DE19750408C1 - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

Info

Publication number
DE19750408C1
DE19750408C1 DE19750408A DE19750408A DE19750408C1 DE 19750408 C1 DE19750408 C1 DE 19750408C1 DE 19750408 A DE19750408 A DE 19750408A DE 19750408 A DE19750408 A DE 19750408A DE 19750408 C1 DE19750408 C1 DE 19750408C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
damping ring
damping
coupling half
floating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19750408A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Hanke
Armin Hartleitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo GmbH and Co KG
Original Assignee
Voith Turbo GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Turbo GmbH and Co KG filed Critical Voith Turbo GmbH and Co KG
Priority to DE19750408A priority Critical patent/DE19750408C1/de
Priority to EP98114915A priority patent/EP0926391A3/de
Priority to KR1019980045096A priority patent/KR19990044910A/ko
Priority to US09/190,655 priority patent/US6193611B1/en
Priority to JP32526698A priority patent/JP4414500B2/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE19750408C1 publication Critical patent/DE19750408C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/80Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1232Wound springs characterised by the spring mounting
    • F16F15/12326End-caps for springs
    • F16F15/12333End-caps for springs having internal abutment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung mit einer Dämpfungseinrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Kupplungen dieser Art sollen beim Antrieb durch Brennkraftmaschinen die auftretenden Drehschwingungen vom nachfolgenden Antriebsstrang fernhalten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Dämpfungsfähigkeit der üblicherweise am Motorschwungrad befestigten elastischen Kupplung in kritischen Betriebszuständen.
Die Erfindung geht aus von jener Kupplung, die beschrieben ist in DE 39 23 749 C1 (= US 5 194 045). Dabei ist in dem mit Dämpfungsmedium gefüllten Innenraum der Kupplung ein sogenannter schwimmender Dämpfungsring angeordnet, der weder mit der einen, noch mit der anderen Kupplungshälfte in formschlüssiger Verbindung steht. Der schwimmende Dämpfungsring bildet mit der ersten Kupplungshälfte zumindest eine erste Verdrängungskammer und mit der zweiten Kupplungshälfte zumindest eine zweite Verdrängungskammer. Auf diese Weise ist dieser schwimmende Dämpfungsring dem freien Kräftespiel während der Relativbewegung der beiden Kupplungshälften ausgesetzt, wobei er gegenüber jeder der beiden Kupplungshälfte jeweils begrenzt verdrehbar ist. Unter Berücksichtigung der Eigenmasse des schwimmenden Dämpfungsringes sowie der zur Verfügung stehenden Spaltquerschnitte ist es somit möglich, daß bei kleinen Schwingungsamplituden nur die eine Verdrängungskammer zur Dämpfung wirksam wird.
Bei größeren Schwingungsamplituden, insbesondere auch bei niedrigerer Schwingungsfrequenz, kommt auch die zweite Verdrängungskammer zur Wirkung, nämlich wenn die begrenzte Verdrehbarkeit des schwimmenden Dämpfungsringes gegenüber der einen Kupplungshälfte ausgenützt und die Verdrehbarkeit gegenüber der anderen Kupplungshälfte noch zur Verfügung steht. Die Wahl zweier getrennter Verdrängungskammern an einem schwimmenden Dämpfungsring bringt den Vorteil mit sich, daß die Kupplung selbsttätig mit einer von den erregenden Schwingungsamplituden abhängigen Dämpfung der Drehschwingungen reagieren kann und auch bei Lastwechselvorgängen bessere Laufruhe bringt.
Diese Ausführung hat sich in der Praxis gut bewährt. Es kann jedoch bei niedrigeren Drehzahlen zu einem Betriebszustand kommen, bei welchem der schwimmende Dämpfungsring die von ihm verlangte Funktion nicht in der gewünschten Weise erfüllt.
US-5,573,460 beschreibt eine elastische Kupplung mit mehreren Merkmalen von Anspruch 1. Hierbei sind Verdrängungskammern miteinander leitend verbunden. Der Dämpfungsring ist dabei mit einer der beiden Kupplungshälften fest verbunden. Mit der anderen Kupplungshälfte bildet er mehrere Verdrängungskammern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten, daß der schwimmende Dämpfungsring bei sämtlichen Betriebszuständen eine optimale Dämpfung entwickelt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Damit wird im einzelnen folgendes erreicht: Während einer Arbeitsphase wird aus einer zweiten Dämpfungskammer über die genannte leitende Verbindung einer ersten Dämpfungskammer Dämpfungsmedium zugeführt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Dämpfungskammer in allen Betriebszuständen einen optimalen Füllungsgrad erreicht. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Dämpfungsringes in bestimmungsgemäßer Weise gesteigert.
Wichtig ist folgendes: Sobald der schwimmende Dämpfungsring am Nocken der Mittelscheibe zum Anschlag kommt, so kommt es zu einem Absperren der leitenden Verbindung, und somit zu einem Ventilklappeneffekt. Deshalb ist es zweckmäßig, die beteiligten Flächen von Dämpfungsring und Nocken der Mittelscheibe entsprechend zu gestalten.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ein schematischer Teil-Querschnitt durch die erfindungsgemäße Kupplung;
Fig. 2 ein Längsschnitt durch den schwimmenden Dämpfungsring entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Teil-Längsschnitt durch die Kupplung entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine alternative Ausbildung des schwimmenden Dämpfungsringes ähnlich Fig. 2;
Fig. 5 ein schematischer Teil-Querschnitt durch eine weitere Alternative des schwimmenden Dämpfungsringes;
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines schwimmenden Dämpfungsringes.
Die Fig. 1 und 3 zeigen schematische Schnitte durch die erfindungsgemäße Kupplung mit einer ersten Kupplungshälfte 1, die mit einer nicht dargestellten Antriebsmaschine verbunden ist. Eine zweite Kupplungshälfte 2 ist mit einem nicht dargestellten Getriebe eines Fahrzeugantriebes verbunden. Die erste Kupplungshälfte 1 umfaßt zwei Seitenscheiben 7, 8, die am äußeren Umfang verbunden sind und einen flüssigkeitsdichten Innenraum 11 bilden und die aus einer Mittelscheibe 6 und einer Nabe 3 bestehende zweite Kupplungshälfte in sich einschließen. Die Drehmomentübertragung zwischen den beiden Kupplungshälften erfolgt, wie bekannt, über tangential angeordnete Federn 9, die in entsprechenden Ausschnitten 10 in der Mittelscheibe 6 bzw. den Seitenscheiben 7 und 8 eingelegt sind. Zwischen dem äußeren Umfang 14 der Mittelscheibe 6 und dem radial äußeren Umfang des Innenraumes 13 befindet sich ein schwimmender Dämpfungsring 50. Dieser ist innerhalb der ersten Kupplungshälfte 1 drehbeweglich gelagert und sowohl gegenüber der ersten Kupplungshälfte 1 als auch der zweiten Kupplungshälfte 2, nämlich der Mittelscheibe 6, jeweils begrenzt verdrehbar geführt. Mit keiner der beiden Kupplungshälften 1, 2 steht er jedoch in formschlüssiger Verbindung. Der schwimmende Dämpfungsring 50 bildet dagegen sowohl mit der ersten Kupplungshälfte 1 eine erste Verdrängungskammer 16 und mit der zweiten Kupplungshälfte, nämlich der Mittelscheibe 6, eine zweite Verdrängungskammer 17. Dazu weist der schwimmende Dämpfungsring 50 am äußeren Umfang mehrere Nocken 51 auf, die mit axial angeordneten Bolzen 12 zwischen den beiden Seitenscheiben 7, 8 die ersten Verdrängungskammern 16 begrenzen. Zur Bildung der zweiten Verdrängungskammern ist der schwimmende Dämpfungsring mit radial nach innen weisenden Vorsprüngen 53 versehen, die in entsprechende Einbuchtungen 15 an der Mittelscheibe eintauchen. Die beiden Verdrängungskammern 16 und 17 sind unterschiedlich groß ausgebildet, nämlich die erste Verdrängungskammer 16 erstreckt sich über einen großen Verdrehwinkel zwischen dem Nocken 51 und dem Bolzen 12, bei dessen Überwindung der schwimmende Dämpfungsring das in dem Innenraum 11 befindliche Dämpfungsmedium durch einen Spalt 18 zwischen dem Bolzen 12 und dem schwimmenden Dämpfungsring 50 verdrängen muß. Die Verdrängung von Dämpfungsmedium in der zweiten Verdrängungskammer 17 erfolgt durch Spalte 61a, 61b und 62 zwischen dem schwimmenden Dämpfungsring und der Mittelscheibe - siehe Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich zwischen den Verdrängungskammern 16 und 17 jeweils ein Verbindungskanal - siehe die Kanäle 60.1, 60.2 im linken Teil der Figur und 60.3, 60.4 im rechten Teil der Figur.
Diese Kanäle bewirken, daß in jener Dämpfungskammer, die gerade zum Einsatz gelangt, ausreichend Dämpfungsmedium sofort verfügbar ist.
Wie man aus Fig. 3 erkennen kann, schließt der schwimmende Dämpfungsring 50 die Mittelscheibe 6 zwischen sich ein, wobei radial nach innen weisende Seitenteile 52 einen teilweisen seitlichen Abschluß für die zweiten Verdrängungskammern 17 bilden. Die relative Verdrehbarkeit des schwimmenden Dämpfungsringes 50 gegenüber der Mittelscheibe 6 wird begrenzt durch die Vorsprünge 53 und den Flanken der Ausbuchtungen 15.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Verdrehwinkel des schwimmenden Dämpfungsringes innerhalb der ersten Verdrängungskammern 16 viel größer ist als in den zweiten Verdrängungskammern 17. Gleichzeitig sind die Spalte 18 innerhalb der ersten Verdrängungskammern 16 deutlich enger gehalten als die Spalte 19 in den zweiten Verdrängungskammern 17. Auf diese Weise können den beiden Verdrängungskammern unterschiedliche Dämpfungseigenschaften zugewiesen werden. Im vorliegenden Falle also ist die Wahl so getroffen, daß die zweiten Verdrängungskammern die Dämpfung von Schwingungen kleiner Amplituden übernimmt und dabei aufgrund der großen Radial- und Axialspalte 19 eine nur schwache Dämpfung entwickelt. Dabei aber ist der schwimmende Dämpfungsring 50 aufgrund der engen Spalte 18 in den ersten Verdrängungskammern 16 schwingungsmäßig der ersten Kupplungshälfte 1 zugeordnet, weil die ersten Verdrängungskammern 16 gegenüber dem schwimmenden Dämpfungsring einen vergleichsweise hohen Verdrehwiderstand entgegensetzen. Bei Schwingungen mit kleinen Amplituden und insbesondere höherer Frequenz sind somit in erster Linie die zweiten Verdrängungskammern 17 wirksam. Bei Schwingungen mit größeren Amplituden, also insbesondere beim Durchfahren kritischer Drehzahlen, wird der Verdrehwinkel innerhalb der zweiten Verdrängungskammer 17 sofort überwunden, so daß die Vorsprünge 53 an den Einbuchtungen 15 anliegen und eine formschlüssige Mitnahme des schwimmenden Dämpfungsringes mit der Mittelscheibe 6 eintritt. Auf diese Weise entsteht die Verdrängung von Dämpfungsmedium durch die Spalte 18 in den ersten Verdrängungskammern 16 und damit eine starke Dämpfung für Schwingungen mit großen Amplituden. Durch diese wechselweise Zuordnung des schwimmenden Dämpfungsringes zu einer der beiden Kupplungshälften, je nachdem, ob es sich um Schwingungen kleiner oder großer Amplituden handelt, ist eine auf die jeweilige Schwingungsform zugeschnittene Dämpfung erzielbar. Eine Anpassung an verschiedene Betriebszustände, insbesondere an das typische Schwingungsverhalten einer bestimmten Antriebsmaschine, ist durch geeignete Wahl der Verdrehwinkel innerhalb der beiden Verdrängungskammern möglich sowie durch geeignete Wahl der Spalte 18 und 19.
Im rechten Teil der Fig. 1 ist, wie erwähnt, eine alternative Ausbildung der zweiten Verdrängungskammer 17 dargestellt. Die Seitenteile 52 des schwimmenden Dämpfungsringes ragen dabei wesentlich weiter nach radial innen als die Ausbuchtungen 15 in der Mittelscheibe 6. Dadurch wird vor allem erreicht, daß sich die Vorsprünge 53 am schwimmenden Dämpfungsring 50 nach Überwindung des Verdrehwinkels in der zweiten Verdrängungskammer 17 besser gedämpft an die Flanken der Ausbuchtungen 15 anlegen. Die Seitenteile 52 weisen dazu einen kleinsten Durchmesser d auf, während auf der linken Seite der Fig. 1 die Seitenteile 52 den kleinsten Durchmesser D aufweisen.
Aus den Fig. 2 und 4 ist zu erkennen, daß der schwimmende Dämpfungsring 50 axial in zwei Hälften 50a und 50b geteilt ist. Die beiden Hälften 50a und 50b weisen darüber hinaus axiale Bohrungen 55 auf, in denen Federelemente 56 eingelegt sind. Diese Federn 56 spreizen die beiden Hälften 50a und 50b in axialer Richtung gegen die Innenseiten der Seitenscheiben 7, 8. Dadurch entsteht eine zusätzliche Reibdämpfung zwischen dem schwimmenden Dämpfungsring und der ersten Kupplungshälfte 1. Durch Fliehkraft entsteht darüber hinaus zwischen den beiden Hälften 50a und 50b ein Innendruck, der die Wirkung der Federn 56 noch weiter unterstützt. Es kann gemäß Fig. 2 eine labyrinthähnliche Zentrierung vorgesehen sein, wobei ein Außenring 54 an der einen Hälfte 50a elastisch ausgebildet sein kann, insbesondere, wenn der schwimmende Dämpfungsring aus Kunststoff hergestellt ist. Zwischen den beiden Hälften 50a und 50b ist ein Spalt 20 vorhanden, durch den Dämpfungsmedium von einer Verdrängungskammer zur anderen übertreten kann, wobei die Dimensionierung dieses Spaltes auch der Optimierung der Dämpfungsfähigkeit der Kupplung dienen kann.
Der radial äußere Spalt zwischen dem Nocken 51 und der inneren Oberfläche 13 des Innenraumes 11 wird vorteilhaft so gewählt, daß eine dichtende Berührung gerade bei Erreichen der Betriebstemperatur der Kupplung eintritt. Dadurch ist die Dämpfung bei kühlerem Dämpfungsmedium und noch großem Spalt etwa so groß wie bei kleinerem Spalt und dünnflüssigerem Dämpfungsmedium. Temperatureinflüsse werden dadurch kompensiert. Dasselbe gilt auch für die Bemessung des Spaltes 18. Dieselbe Temperaturkompensation tritt an der zweiten Verdrängungskammer 17 ein, bei der sich die Spalte 19 mit steigender Temperatur vergrößert.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform erkennt man wiederum eine erste Kupplungshälfte 1 und eine zweite Kupplungshälfte 2 als entscheidende Bauteile.
Der schwimmende Dämpfungsring 50 ist hierbei von relativ einfachem Aufbau. Er ist nämlich ausgebildet als ein Ring von gleichmäßiger Stärke. An seinen beiden Enden ist er abgekröpft.
Man erkennt eine erste Dämpfungskammer 16, die zwischen einem Ende des schwimmenden Dämpfungsringes 50 und einem Nocken 2.1 der zweiten Kupplungshälfte 2 gebildet ist, ferner eine Dämpfungskammer 17, die zwischen dem genannten Ende des Dämpfungsringes 50 und einem Nocken 1.1 gebildet ist. Nocken 1.1 ist Bestandteil der ersten Kupplungshälfte 1.
Entscheidend sind die erfindungsgemäßen Bohrungen jeweils in den abgekröpften Enden des schwimmenden Dämpfungsringes 50. Siehe die Bohrungen 60.1 und 60.2.
Der schwimmende Dämpfungsring 50 gemäß Fig. 6 hat im wesentlichen die Gestalt eines Kleiderbügels. Auch hier sieht man wiederum Bohrungen 60.1 und 60.2. Jede dieser Bohrungen stellt eine leitende Verbindung zweier Verdrängungskammern dar, nämlich der einen Verdrängungskammer, die zwischen der ersten Kupplungshälfte (hier nicht dargestellt) und dem schwimmenden Dämpfungsring 50 gebildet ist, und einer zweiten Dämpfungskammer, die zwischen der zweiten Verdrängungskammer (nicht dargestellt) und dem schwimmenden Dämpfungsring 50 gebildet ist.

Claims (2)

1. Elastische Kupplung in Scheibenbauweise, insbesondere zum Einbau in den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe, mit den folgenden Merkmalen:
  • 1.1 eine erste Kupplungshälfte (1) umschließt mittels zweier am Außenumfang drehfest verbundener Seitenscheiben (7, 8) eine zweite Kupplungshälfte (2), die durch mindestens eine einer Nabe (3) zugeordneten Scheibe (Mittelscheibe 6) gebildet ist;
  • 1.2 beide Kupplungshälften (1, 2) sind über elastische Kupplungselemente (9) miteinander verbunden und begrenzt gegeneinander verdrehbar;
  • 1.3 die Seitenscheiben (7, 8) begrenzen einen die Mittelscheibe (6) aufnehmenden flüssigkeitsdichten Innenraum (11), der mit einem Dämpfungsmedium gefüllt ist;
  • 1.4 im Innenraum (11) ist ein gegenüber den beiden Kupplungshälften (1, 2) jeweils begrenzt verdrehbarer, schwimmender Dämpfungsring vorgesehen;
  • 1.5 der Dämpfungsring (50) bildet mit der ersten Kupplungshälfte (1) eine erste Verdrängungskammer (16) und mit der zweiten Kupplungshälfte (2) wenigstens eine zweite Verdrängungskammer (17);
  • 1.6 beide Verdrängungskammern (16, 17) sind im Volumen veränderlich;
  • 1.7 die erste und die zweite Verdrängungskammer (16, 17) sind miteinander leitend verbunden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der leitenden Verbindungen jeweils ein Kanal (60.1, 60.2, 60.3, 60.4) vorgesehen ist, der durch den Dämpfungsring (50) selbst hindurchgeführt ist.
DE19750408A 1997-11-14 1997-11-14 Elastische Kupplung Expired - Lifetime DE19750408C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19750408A DE19750408C1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Elastische Kupplung
EP98114915A EP0926391A3 (de) 1997-11-14 1998-08-08 Elastische Kupplung
KR1019980045096A KR19990044910A (ko) 1997-11-14 1998-10-27 플렉시블 커플링
US09/190,655 US6193611B1 (en) 1997-11-14 1998-11-12 Flexible coupling
JP32526698A JP4414500B2 (ja) 1997-11-14 1998-11-16 弾性的なクラッチ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19750408A DE19750408C1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Elastische Kupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19750408C1 true DE19750408C1 (de) 1999-01-28

Family

ID=7848682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19750408A Expired - Lifetime DE19750408C1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Elastische Kupplung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6193611B1 (de)
EP (1) EP0926391A3 (de)
JP (1) JP4414500B2 (de)
KR (1) KR19990044910A (de)
DE (1) DE19750408C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031211A1 (de) 2010-07-12 2012-01-12 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Lenkraddrehschwingungen in einem Lenksystem
DE202018006234U1 (de) 2018-09-12 2019-09-02 Voith Patent Gmbh Kombinierte Schwungrad-Dämpfungseinheit
CN114198415A (zh) * 2021-12-14 2022-03-18 浙江广郡机械有限公司 一种用于高速旋转刷件的驱动联轴器

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003506649A (ja) * 1999-08-10 2003-02-18 ヴォイス・ターボ・ゲーエムベーハー・ウント・コ・カーゲー ねじれ振動ダンパーを備えるトルクコンバーター
JP4797176B2 (ja) * 2001-06-12 2011-10-19 シェフラー テクノロジーズ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト トルク伝達装置
DE102009025642B4 (de) * 2009-06-17 2013-04-18 Voith Patent Gmbh Elastische Kupplung in Scheibenbauweise
US9709127B2 (en) * 2012-08-02 2017-07-18 Aisin Aw Co., Ltd. Starting device
WO2015161847A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendel mit verspannvorrichtung
DE102015206451A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendel
JP2019100523A (ja) * 2017-12-07 2019-06-24 アイシン精機株式会社 ダンパ装置
CN112013036A (zh) * 2020-09-07 2020-12-01 唐荣富 一种汽车扭转振动消减装置
CN114412932B (zh) * 2022-01-26 2023-06-02 北京三力新能科技有限公司 一种风力发电机组低速弹性联轴器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923749C1 (de) * 1989-07-18 1991-02-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De
US5573460A (en) * 1993-10-13 1996-11-12 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Torsional vibration dampening device having multiple dampening force levels with transitional dampening means between multiple dampening force levels

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295546A (en) * 1979-10-02 1981-10-20 Holset Engineering Company Limited Torsional vibration dampers
DE3937957A1 (de) * 1988-12-15 1990-06-21 Voith Gmbh J M Elastische kupplung
US5511446A (en) * 1991-09-04 1996-04-30 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Flywheel assembly
US5590752A (en) * 1992-10-30 1997-01-07 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Clutch disc assembly
JPH0949531A (ja) * 1995-08-08 1997-02-18 Exedy Corp 粘性抵抗発生機構

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923749C1 (de) * 1989-07-18 1991-02-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De
US5573460A (en) * 1993-10-13 1996-11-12 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Torsional vibration dampening device having multiple dampening force levels with transitional dampening means between multiple dampening force levels

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031211A1 (de) 2010-07-12 2012-01-12 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Lenkraddrehschwingungen in einem Lenksystem
DE202018006234U1 (de) 2018-09-12 2019-09-02 Voith Patent Gmbh Kombinierte Schwungrad-Dämpfungseinheit
CN114198415A (zh) * 2021-12-14 2022-03-18 浙江广郡机械有限公司 一种用于高速旋转刷件的驱动联轴器

Also Published As

Publication number Publication date
EP0926391A2 (de) 1999-06-30
JP4414500B2 (ja) 2010-02-10
KR19990044910A (ko) 1999-06-25
JPH11236929A (ja) 1999-08-31
EP0926391A3 (de) 2002-11-06
US6193611B1 (en) 2001-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3930715C2 (de)
EP0304474B1 (de) Elastische kupplung
EP2176566B1 (de) Kraftübertragungseinrichtung umfassend eine hydrodynamische Komponente und eine Überbrückungskupplung sowie eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
DE4235519C2 (de) Schwungradausbildung
DE3923749C1 (de)
DE112007002295B4 (de) Dämpfungsmechanismus
DE19750408C1 (de) Elastische Kupplung
EP1371875B1 (de) Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen
EP2526314B1 (de) Elastische kupplung
DE2848748B2 (de) Elastische Kupplung in Scheibenbauweise
DE4436698C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für ein Schwungrad mit zwei Verstellbereichen
DE102004011153A1 (de) Dämpfer und Überbrückungskupplung
DE4237624C2 (de) Torsionsschwingungs-Dämpfungsvorrichtung
EP1378684B1 (de) Mechanischer Torsionsschwingungsdämpfer
DE102017123791A1 (de) Zweimassenschwungrad für Doppelkupplung
DE3049645T1 (de) Koaxialer federdaempferantrieb
DE3909234C1 (de)
DE3049670T1 (de) Zweistufiger koaxialer federdaempfer
EP1734279B1 (de) Drehschwingungsdämpfer
EP1584838B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
WO2008071281A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit endschuhen und antriebsstrang mit einem solchen torsionsschwingungsdämpfer
DE19750407C1 (de) Elastische Kupplung, insbesondere Zweimassenschwungrad für eine Brennkraftmaschine
DE10005544A1 (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung
DE3739336A1 (de) Brennkraftmaschine mit schwingungsgedaempftem nockenwellenantrieb
DE4443206A1 (de) Schwungradeinheit mit einer Einrichtung zur Schwingungsdämpfung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right