DE19749489A1 - Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte - Google Patents
Flüssigkeitsbehälter für SchreibgeräteInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte gemäß den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 41 336 A1 ist ein derartiger Flüssigkeits
behälter in Form einer Tintenpatrone bekannt, welche ein Tankteil mit einer Reservemen
ge an Schreibflüssigkeit enthält. Abgesehen von einem Mundstück, welches zur flüssig
keitsdichten Verbindung mit dem Schreibgerät ausgebildet ist, weist der Flüssigkeits
behälter über seine Länge einen im wesentlichen konstanten Außendurchmesser auf.
Der Tankteil für die Reservemenge ist anschließend an das Mundstück im Inneren des
Flüssigkeitsbehälters vorgesehen. Das dem Mundstück abgewandte Ende des Flüssig
keitsbehälters ist als Anschlag für eine im Inneren des Schreibgerätes befindliche
Gegenfläche ausgebildet. Beim Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters in das Schreibgerät
wird die genannte Gegenfläche an die Anlagefläche des Flüssigkeitsbehälters derart
gedrückt, daß das Mundstück durch axiale Verschiebung in eine korrespondierende
Aufnahme des Schreibgeräts eingeführt wird, wobei ein Verschlußkörper in Form einer
Kugel oder dergleichen geöffnet wird, so daß nunmehr die im Inneren des Flüssigkeits
behälters oder der Patrone befindliche Schreibflüssigkeit zur Schreibfeder gelangen
kann. Da der Anschlag am Ende des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, muß dieser
über seine gesamte Länge derart stabil ausgebildet sein, daß beim Einsetzen in das
Schreibgerät die Eindrückkräfte zum Einpressen des Mundstücks und Freigeben des
Absperrkörpers geleitet werden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Flüssigkeitsbehälter
dahingehend weiterzubilden, daß der Bereich des vom Mundstück abgewandten Endes
für zusätzliche Funktionen ausgebildet werden kann und gleichwohl über den Anschlag
die Einpreßkräfte funktionssicher eingeleitet werden können. Der Flüssigkeitsbehälter
soll einen funktionsgerechten Aufbau aufweisen und einen geringen Fertigungsaufwand
erfordern.
Die Lösung dieser dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter weist an seinem Ende einen verjüngten
Bereich auf, dessen Außendurchmesser um einen vorgebenen Faktor kleiner ist als der
in Richtung zum Mundstück anschließende vordere Bereich. Erfindungsgemäß ist der
Anschlag in einer mittleren Zone zwischen dem vorderen und dem verjüngten Bereich
angeordnet. Diese mittlere Übergangszone ist bezogen auf die Gesamtlänge der Patrone
im hinteren Drittel der Gesamtlänge angeordnet. Die über den Anschlag einzuleitende
Eindrückkraft beansprucht somit den Flüssigkeitsbehälter folglich nur über die Länge
des vorderen Bereichs und nicht über die Gesamtlänge, so daß der Flüssigkeitsbehälter
zur Aufnahme und Übertragung geringerer Kräfte zu dimensionieren ist und infolge
dessen einen geringeren Materialeinsatz erfordert. In dem verjüngten hinteren Bereich
kann im Rahmen der Erfindung der Reservetank problemlos angeordnet werden. Die
Wandstärke des verjüngten Bereichs kann insbesondere bei Ausbildung als Reservetank
vergleichsweise dünn vorgegeben werden, um bei Bedarf, beispielsweise durch Zu
sammendrücken, aktiviert werden zu können.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten besonderen
Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschreibung erfolgt.
In der Zeichnung ist der Flüssigkeitsbehälter teilweise in einer seitlichen Ansicht und
teilsweise axial geschnitten dargestellt. Der Flüssigkeitsbehälter enthält eine Hülse 2, in
deren vorderen Ende ein Mundstück 4 eingesetzt ist, welches mit der Hülse 2, ins
besondere durch Ultraschallschweißen flüssigkeitsdicht verbunden ist. Das Mundstück
4 enthält einen Verschlußkörper 6, welcher als eine Membran ausgebildet ist. Beim
Einsetzen des Flüssigkeitsbehälters in ein hier nicht weiter dargestelltes Schreibgerät in
Richtung des Pfeiles 8, wird der Verschlußkörper 6 durch ein entsprechendes Gegen
stück des Schreibgerätes geöffnet oder durchstoßen, so daß die im Innenraum 10 des
Flüssigkeitsbehälters befindliche Schreibflüssigkeit, insbesondere Tinte, in bekannter
Weise zur Schreibfeder gelangen kann.
Am hinteren Ende weist der Flüssigkeitsbehälter bzw. dessen Hülse 2 einen verjüngten
Bereich 12 mit einem mittleren Außendurchmesser 14 auf. Der vordere Tankteil 16
besitzt hingegen einen größeren Außendurchmesser 18. An der Außenseite des Flüssig
keitsbehälters ist zwischen dem vorderen Tankteil 16 und dem hinteren, verjüngten
Bereich 12 ein Übergangsbereich oder eine mittlere Zone 20 vorhanden, welche erfin
dungsgemäß als Anschlag für eine Gegenfläche des Schreibgerätes ausgebildet ist. In
zweckmäßiger Weise ist der Übergangsbereich bzw. die mittlere Zone 20 als eine
konische Ringfläche ausgebildet. Die Länge 22 des verjüngten Bereiches 12 ist wesent
lich kleiner als die Länge 24 des vorderen Tankteils 16.
Der dargestellte Flüssigkeitsbehälter ist im vorderen Tankteil 16 und im verjüngten
Bereich jeweils im wesentlichen zylindrisch mit jeweils im wesentlichen gleichbleibenden
Außendurchmessern ausgebildet. Im Rahmen der Erfindung können die Außendurch
messer über die Länge gesehen jeweils variieren, doch ist für alle Ausführungsformen
wesentlich, daß die Übergangszone 20 als Anschlag ausgebildet ist. In zweckmäßiger
Weise kann im Rahmen der Erfindung der verjüngte Bereich 12 als Reservetank ausge
bildet sein, welcher beispielsweise durch eine hier gestrichelt angedeutete Zwischen
wand 26 vom Innenraum des vorderen Tankteils getrennt ist. Bei Bedarf kann die
Zwischenwand geöffnet oder entfernt werden, um so die Verbindung zum Innenraum des
vorderen Tankteils 16 freizugeben.
Der Außendurchmesser 14 des verjüngten Bereiches 12 ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform näherungsweise 5,5 mm groß, während der Außendurchmesser 18 des
vorderen Tankteils 16 zumindest näherungsweise 7,3 mm beträgt. Im Rahmen der
Erfindung ist der Außendurchmesser 14 des verjüngten Bereichs 12 um einen vor
gegebenen Faktor kleiner als der Außendurchmesser 18 des vorderen Tankteils 16.
Dieser Faktor liegt im Rahmen der Erfindung im Bereich von 0,6 bis 0,85, zweckmäßig
zwischen 0,7 bis 0,8.
Der vorgeschlagene Flüssigkeitsbehälter weist bevorzugt eine Gesamtlänge in der
Größenordnung zwischen 60 bis 80 mm auf, wobei die Gesamtlänge vorzugsweise
zwischen 65 und 70 mm beträgt. Die Länge 22 des verjüngten Bereiches ist erheblich
kleiner als die Länge 24 des vorderen Tankteils 16. Die Länge 22 des verjüngten Berei
ches 12 ist um einen vorgegebenen Faktor kleiner als die Länge 24, wobei dieser Faktor
zwischen 0,2 und 0,4 liegt, und zwar vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,35.
2
Hülse
4
Mundstück
6
Verschlußkörper
8
Pfeil
10
Innenraum
12
verjüngter Bereich
14
Außendurchmesser von
12
16
vorderer Tankteil
18
Außendurchmesser von
16
20
Übergangszone/Anschlag
22
Länge von
12
24
Länge von
16
26
Zwischenwand
Claims (7)
1. Flüssigkeitsbehälter für ein Schreibgerät, enthaltend einen die Schreib
flüssigkeit aufnehmenden Innenraum, ein Mundstück sowie einen Anschlag, an welchem
eine korrespondierende Gegenfläche des Schreibgerätes zum Einsetzen und Arretieren
im Schreibgerät zur Anlage bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß anschließend an einen vorderen Tankteil (16) ein verjüngter Bereich (14) vor gesehen ist,
und daß der Anschlag (20) in der Übergangszone zwischen dem vorderen Tankteil (16) und dem verjüngten Bereich (12) angeordnet ist.
daß anschließend an einen vorderen Tankteil (16) ein verjüngter Bereich (14) vor gesehen ist,
und daß der Anschlag (20) in der Übergangszone zwischen dem vorderen Tankteil (16) und dem verjüngten Bereich (12) angeordnet ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (20) als eine konische Ringfläche ausgebildet ist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Außendurchmesser (14) des verjüngten Bereiches (12) um einen vorgegebe
nen Faktor kleiner ist als der Außendurchmesser (18) des vorderen Tankteils (16),
wobei dieser Faktor insbesondere im Bereich zwischen 0,6 bis 0,85 liegt und vorzugs
weise zwischen 0,7 und 0,8 groß ist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der verjüngte Bereich (12) als Reservetank ausgebildet ist, wobei im
Inneren des Flüssigkeitsbehälters eine trennbare oder lösbare Zwischenwand (26)
vorgesehen ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außendurchmesser (14) des verjüngten Bereiches (12) im Bereich
zwischen 5 und 6 mm groß ist und bevorzugt näherungsweise 5,5 mm beträgt.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge (22) des verjüngten Bereiches (12) um einen vorgegebenen
Faktor kleiner ist als die Länge (24) des vorderen Tankteils (16), wobei dieser Faktor
insbesondere im Bereich zwischen 0,2 und 0,4 und vorzugsweise zwischen 0,25 und
0,35 groß ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Summe aus der Länge (22) des verjüngten Bereiches (12) und der
Länge (24) des vorderen Tankteils (16) insgesamt zwischen 60 bis 80 mm groß ist und
vorzugsweise zwischen 65 bis 70 mm groß ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149489 DE19749489C2 (de) | 1997-11-08 | 1997-11-08 | Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149489 DE19749489C2 (de) | 1997-11-08 | 1997-11-08 | Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749489A1 true DE19749489A1 (de) | 1999-05-20 |
DE19749489C2 DE19749489C2 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=7848087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149489 Expired - Fee Related DE19749489C2 (de) | 1997-11-08 | 1997-11-08 | Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749489C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2902978A (en) * | 1955-12-09 | 1959-09-08 | Legnani Umberto | Fountain pens |
DE3705487A1 (de) * | 1986-02-21 | 1987-08-27 | Mitsubishi Pencil Co | Einrichtung zum auftragen einer fluessigkeit |
EP0243922A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-11-04 | W.L. Gore & Associates GmbH | Tintenpatrone mit Belüftungskörper |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641336A1 (de) * | 1996-10-08 | 1997-02-27 | Michael Linke | Flüssigkeitsbehälter für Schreibgeräte mit Reserve, automatischer Reserveindikation und Reserveaktivierung |
-
1997
- 1997-11-08 DE DE1997149489 patent/DE19749489C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19749489C2 (de) | 2000-12-21 |
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Legal Events
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