DE19749405A1 - Antriebsvorrichtung für ein Seitenausstellfenster - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein Seitenausstellfenster

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/63Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by swinging arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2400/00Electronic control; Electrical power; Power supply; Power or signal transmission; User interfaces
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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    • E05Y2900/55Windows

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Seitenausstellfenster eines Fahrzeuges gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentan­ spruches 1.
Es sind Antriebsvorrichtungen für Seitenausstellfenster von Fahrzeugen be­ kannt, bei denen ein Stellantrieb über einen Stößel oder dergleichen auf das Seitenausstellfenster wirkt (Linearantrieb). Daneben sind Antriebsvorrichtun­ gen bekannt, bei denen die Bewegung des Stellantriebes über Bowdenzüge auf das Seitenausstellfenster übertragen werden (US 4,918,865) oder eine angetriebene Drehwelle auf einen Kniehebel zur Ausstellung des Seitenaus­ stellfensters angetrieben wird (DE 297 09 513.7).
Diese Antriebsvorrichtungen haben sich zwar in der Praxis bewährt, weisen jedoch den Nachteil auf, daß dann, wenn der Stellantrieb der Antriebsvorrich­ tung ausfällt, das Seitenausstellfenster in seiner gerade erreichten Stellung verharrt. Da der Stellantrieb zur Aufbringung der erforderlichen Kräfte für die Ausstellung des Seitenausstellfensters untersetzt ist, ist ein Auf- beziehungs­ weise Zudrücken des Seitenausstellfensters nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für ein Seitenausstellfenster eines Fahrzeuges bereitzustellen, die die geschilder­ ten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Erfin­ dungsgemäß ist vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung Mittel zur Notbetäti­ gung des Seitenausstellfensters aufweist. Durch diese Mittel wird es möglich, daß das Seitenausstellfenster für den Fall, daß die Antriebsvorrichtung aus­ fällt und das Seitenausstellfenster in seiner gerade erreichten Stellung ver­ harrt, von dieser in eine unkritische Stellung gebracht werden kann. Als Bei­ spiel für einen solchen Ausfall sei genannt, daß die Antriebsvorrichtung elek­ trisch arbeitet und die Stromversorgung des Fahrzeuges ausfällt, während sich das Seitenausstellfenster im geöffneten Zustand befindet. Bisher war eine Schließung in einem solchen Falle aufgrund der Selbsthemmung des Stellantriebes nicht möglich. Durch die Erfindung wird jedoch gewährleistet, daß das Seitenausstellfenster geschlossen werden kann, wodurch auch ein wirksamer Diebstahlschutz gegeben ist und ein Eindringen zum Beispiel von Regen verhindert wird.
In Weiterbildung der Erfindung sind manuell betätigbare Mittel zur Übersteue­ rung des Stellantriebes der Antriebsvorrichtung vorgesehen. Diese sind ins­ besondere als Handrad, Kurbel oder dergleichen ausgebildet und werden zur Übersteuerung des Stellantriebes, insbesondere eines Elektromotores oder eines Getriebes des Stellantriebes, mit diesem verbunden. Somit kann die Bedienperson des Fahrzeuges im Notfall ein solches Handrad, eine solche Kurbel oder dergleichen mit der Antriebsvorrichtung, insbesondere mit dem Elektromotor oder dem Getriebe, in Verbindung bringen und somit eine Not­ betätigung des Seitenausstellfensters erreichen.
Alternativ dazu ist es in erfindungsgemäßer Weise denkbar, daß die manuell betätigbaren Mittel mit einem zwischen dem Stellantrieb und dem Seitenaus­ stellfenster angeordneten Übertragungselement verbindbar sind. So kann das manuell betätigbare Mittel mit einem Bowdenzug, einer Drehwelle, einem Stößel oder dergleichen, die als Übertragungselement zwischen dem Stellan­ trieb und dem Seitenausstellfenster (gegebenenfalls ist auch ein Kniehebel vorhanden) verbunden werden, um die Notbetätigung des Seitenausstellfen­ sters zu erreichen.
Bei den manuell betätigbaren Mitteln ist es denkbar, daß diese nur für den Fall der Notbetätigung eingesetzt werden oder auch ständig bei der Regelbe­ tätigung des Seitenausstellfensters "mitlaufen". Werden diese Mittel zur Not­ betätigung nur für diesen Fall eingesetzt, ist es weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese während des Nichtgebrauchs an der Antriebsvorrich­ tung, insbesondere im Bereich des Stellantriebes, abnehmbar angeordnet sind. Damit sind diese Mittel jederzeit griffbereit und stehen für den Fall der Notbetätigung an dem erforderlichen Ort zur Verfügung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind elektrisch betätigbare Mittel zur Übersteuerung des Stellantriebes vorgesehen. Damit wird durch zeitweises Aufschalten einer zusätzlichen Stromversorgung erreicht, daß der Stellantrieb wieder funktionstüchtig ist und das Seitenausstellfenster in die gewünschte Position, insbesondere in die Schließstellung, gebracht werden kann. Bei dieser Notstromversorgung kann es sich um einen wiederaufladba­ ren Akku mit eigenem Lademanagement handeln, wobei diese Elemente wie­ derum im Bereich der Antriebsvorrichtung, insbesondere im Bereich des Stellantriebes, angeordnet sind. Alternativ denkbar ist auch, die Notstromver­ sorgung an anderer Stelle (zum Beispiel im Kofferraum) anzuordnen.
Neben der bevorzugten Ausgestaltung des elektrisch arbeitenden Stellantrie­ bes (insbesondere mit einem Elektromotor) sind auch Stellantriebe, die pneumatisch oder hydraulisch wirken, und Stellantriebe mit einem Elektro­ magneten verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist im folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze eines Seitenausstellfensters mit einem Stellantrieb,
Fig. 2 einen Stellantrieb in der Draufsicht und
Fig. 3 einen Stellantrieb im Schnitt.
Ein Seitenausstellfenster 1 ist in an sich bekannter Weise um einen Dreh­ punkt 2 herum in eine Drehrichtung 3 ausstellbar. In Fig. 1 ist die geschlos­ sene Stellung des Seitenausstellfensters 1 gezeigt. Über einen Betätigungs­ hebel 4, der einenends mittels eines Befestigungspunktes 5 (insbesondere drehbewegbar oder über Kugelgelenk) an dem Seitenausstellfenster 1 und anderenends über einen Befestigungspunkt 6 ortsfest (karosseriefest) befe­ stigt ist, kann das Seitenausstellfenster 1 in Drehrichtung 3 ausgestellt wer­ den. Zu diesem Zweck führt der als Kniehebel ausgestaltete Betätigungshebel 4 eine Bewegung in einer Schwenkrichtung 7 aus.
Diese Bewegung in Schwenkrichtung 7 wird erzeugt von einem Stellantrieb 8, bei dem es sich in besonders vorteilhafter Weise um einen Elektromotor ohne Untersetzungsgetriebe handelt. Die Drehbewegung des Stellantriebes 8 wird über ein eine Rotation um die eigene Längsachse ausführendes und als Drehwelle 9 ausgebildetes Übertragungselement auf ein Schneckenrad 10 übertragen, wobei das Schneckenrad 10 im Bereich des Betätigungshebels 4 angeordnet ist. Das Schneckenrad 10 kämmt mit einem Zahnrad 11, das auf einer Drehachse 12 des Betätigungshebels 4 angeordnet ist. Dadurch wird die von dem Stellantrieb 8 erzeugte Rotation untersetzt auf den Betätigungs­ hebel 4 übertragen und das Seitenausstellfenster 1 in Schwenkrichtung 7 ausgestellt, wobei zum Einfahren des Seitenausstellfensters 1 die Drehrich­ tung des Stellantriebes ß umgekehrt wird. Weiterhin ist noch im Bereich des Betätigungshebel 4 eine Lagerung 13 für den Endbereich der Drehwelle 9 angeordnet, wobei diese Drehwelle 9 auch zumindest in Teilbereichen zwi­ schen dem Stellantrieb 8 und dem Schneckenrad 10 gelagert werden kann. Gleiches gilt im übrigen auch beim Einsatz einer Stellstange. Bei dieser sind dann Teilbereiche in Gleitlagern gelagert. Weiterhin können noch Einrichtun­ gen zur Erfassung zumindest der beiden Endstellungen (ausgestellt, ge­ schlossen) des Seitenausstellfensters 1 vorgesehen werden, bei denen es sich beispielsweise um Schalter zur Erfassung der Endstellungen handeln kann, wobei auch denkbar ist, daß die Anzahl der Umdrehungen des Schneckenrades 10 oder des Zahnrades 11 gezählt werden oder auch der Stellantrieb für eine vorgebbare Zeit eingeschaltet wird, die ausreichend ist, um das Seitenausstellfenster 1 von einer Stellung in die andere zu bewegen.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestalteten und vielseitig einsetzba­ ren Stellantrieb 8 als Bestandteil der Antriebsvorrichtung für das Seitenaus­ stellfenster 1, wobei der Stellantrieb 8 im wesentlichen einen Elektromotor 14 aufweist, dem ein Getriebe 15, insbesondere ein Untersetzungsgetriebe (einstufig oder gegebenenfalls mehrstufig), nachgeschaltet ist. Das nicht nä­ her bezeichnete Abtriebselement des Getriebes 15 weist einen Vierkant 16 auf, an den das nicht dargestellte Übertragungselement angeschlossen wird. Dieser Anschluß ist selbstverständlich nicht auf den Vierkant 16 beschränkt, sondern es sind auch andere Anschlußmöglichkeiten denkbar, wobei diese den vorhandenen Bauraum, die verwendeten Materialien und die zu übertra­ genden Kräfte (Drehmomente) zu berücksichtigen haben. In vorteilhafter Wei­ se sind die Elemente des Stellantriebes 8 in einem Gehäuse 17 angeordnet, das diese Elemente vor Verschmutzung schützt und somit der Stellantrieb 8 als Modul schnell und einfach montierbar ist.
Der in Fig. 2 gezeigte Stellantrieb 8 ist Bestandteil der gesamten Antriebs­ vorrichtung für das Seitenausstellfenster 1, wobei die Antriebsvorrichtung die Elemente Stellantrieb 8, ein oder mehrere Übertragungselemente wie bei­ spielsweise die schon genannten Bowdenzüge, Drehwelle 9, Stößel oder dergleichen und gegebenenfalls den über die Drehwelle 9 von dem Stellan­ trieb 8 durch Rotation um die eigene Längsachse angetriebenen Kniehebel (Betätigungshebel 4) aufweist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Stellantrieb 8, wobei ergänzend zu den schon in Fig. 2 gezeigten und mit den gleichen Bezugsziffern versehenen Elementen erkennbar ist, daß das Gehäuse 17 eine Aufnahme 18 für das die Betätigung des Seitenausstellfensters 1 bewirkende Übertragungselement vorgesehen ist. Handelt es sich dabei beispielsweise um einen Bowdenzug, wird dieser mit seinem Mantel in die Aufnahme 18 eingesteckt und die Seele greift in den Vierkant 16 ein, so daß die Montage leicht und schnell und die Bewegungsübertragung sicher gewährleistet ist. Zusätzlich ist zur Notbetäti­ gung eine weitere Aufnahme 19 im Gehäuse 17 vorgesehen, wobei ebenfalls ein weiterer Vierkant 20 vorgesehen ist, in den eine Kurbel, ein Handrad oder dergleichen eingesteckt ist oder einsteckbar ist, um den Elektromotor 14 be­ ziehungsweise das Getriebe 15 zu übersteuern und die Notbetätigung des Seitenausstellfensters 1 zu ermöglichen.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß zur Notbetätigung das Abtriebselement des Getrie­ bes 15 betätigt wird. Alternativ dazu ist es auch denkbar, andere Elemente des Getriebes 158 oder auch den Elektromotor 14 manuell anzutreiben. Ebenfalls möglich ist ein manuelles Betätigen des Übertragungselementes. So kann zum Beispiel ein konzentrisch auf dem Bowdenzug und drehfest mit der Seele des Bowdenzuges verbundenes Handrad vorgesehen sein, das zur Notbetätigung drehbar ist und auch beim Regelbetätigen mitläuft. Ebenso kann das Handrad drehfest mit der Drehwelle 9 verbunden oder mit dieser verbindbar sein. Dies kann beispielsweise mittels eines in Längsrichtung auf­ klappbaren Handrades geschehen, das im aufgeklappten Zustand über die Drehwelle 9 geschoben und dann zusammengeklappt (lösbar oder unlösbar) wird, wodurch die drehfeste Verbindung durch Kraft- oder Formschluß herge­ stellt wird.
Weiterhin ist noch ein Stecker 21 vorgesehen, der an dem Gehäuse 17 ange­ ordnet ist oder eine Baueinheit mit diesem bildet und über den die Stromver­ sorgung des Elektromotores 14 erfolgt. Ist die Stromversorgung ausgefallen, kann das Kabel mit der Buchse, die im Regelfall auf dem Stecker 21 sitzt, ab­ gezogen werden und über den Stecker 21 eine Notstromversorgung aufge­ schaltet werden. Alternativ dazu ist es denkbar, für die Aufschaltung der Not­ stromversorgung einen weiteren Stecker (oder Buchse) am oder im Gehäuse 17 vorzusehen. Darüber hinaus kann die Steckverbindung für die Regel­ stromversorgung und für die Notstromversorgung auch in einem einzigen Stecker integriert sein. Das Gehäuse 17 ist - wie in Fig. 3 gezeigt - zweige­ teilt und besteht aus zwei entsprechend geformten Halbschalen, die dauerhaft oder lösbar, insbesondere unter Zwischenlegung einer Dichtung, miteinander verbunden sind. An dem Gehäuse 17 können Halter oder dergleichen vor­ handen sein, die die Mittel zur Notbetätigung während des Nichtgebrauches aufnehmen.
Unter einem Mittel zur Notbetätigung ist auch zu verstehen, das die Drehwelle 9 an ihrem dem Schneckenrad 10 zugewandten Ende ein Vier- oder Mehrkant aufweist, wobei auf dieses Ende das Schneckenrad 10 aufgesteckt ist. Durch eine Vorspannung der Drehwelle 9 in Richtung des Schneckenrades 10 wird dieser Formschluß im Betriebsfall aufrechterhalten. Im Störungsfall kann die Drehwelle 9 dann manuell aus der Aufnahme im Schneckenrad 10 durch leichtes Verbiegen herausgezogen werden, so daß das Seitenausstellfenster 1 dann mittels Betätigungshebels 4 notbetätigt, also geschlossen bezie­ hungsweise geöffnet, werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Seitenausstellfenster
2
Drehpunkt
3
Drehrichtung
4
Betätigungshebel
5
Befestigungspunkt
6
Befestigungspunkt
7
Schwenkrichtung
8
Stellantrieb
9
Drehwelle
10
Schneckenrad
11
Zahnrad
12
Drehachse
13
Lagerung
14
Elektromotor
15
Getriebe
16
Vierkant
17
Gehäuse
18
Aufnahme
19
weitere Aufnahme
20
weiterer Vierkant
21
Stecker

Claims (8)

1. Antriebsvorrichtung für ein Seitenausstellfenster (1) eines Fahrzeuges mit einem auf das Seitenausstellfenster (1) wirkenden Stellantrieb (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung Mittel zur Notbe­ tätigung des Seitenausstellfensters (1) aufweist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß manuell betätigbare Mittel zur Übersteuerung des Stellantriebes (8) vor­ gesehen sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch betätigbare Mittel zur Übersteuerung des Stellantriebes (8) vorgesehen sind
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren Mittel als Handrad, Kurbel oder dergleichen aus­ gebildet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren Mittel mit einem Elektromotor (14) oder einem Ge­ trieb (15) des Stellantriebes (8) verbindbar sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren Mittel mit einem zwischen dem Stellantrieb (8) und dem Seitenausstellfenster angeordneten Übertragungselement, insbe­ sondere einem Bowdenzug oder einer Drehwelle (9), verbindbar sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ei­ nem Elektromotor (14) über einen Stecker (21) des Stellantriebes (8) ei­ ne zusätzliche Stromversorgung zuführbar ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Notbetätigung während des Nichtgebrauchs an der Antriebsvorrichtung, insbesondere an dem Stel­ lantrieb (1), abnehmbar angeordnet sind.
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