DE19748867A1 - Kommunikationsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Kommunikationsverfahren und -vorrichtung

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DE19748867A1 DE19748867A DE19748867A DE19748867A1 DE 19748867 A1 DE19748867 A1 DE 19748867A1 DE 19748867 A DE19748867 A DE 19748867A DE 19748867 A DE19748867 A DE 19748867A DE 19748867 A1 DE19748867 A1 DE 19748867A1
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions

Description

STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsver­ fahren zum Festlegen eines Bedienablaufs an einer Mensch- Maschinen-Schnittstelle einer mit einer ersten Station kommunikationsmäßig verbindbaren zweiten Station, in der eine Mehrzahl von Bedienmodulen, welche jeweils einer vorbestimmten Eingabe- und/oder Ausgabesequenz an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle entsprechen, im voraus be­ reitgestellt sind; sowie eine entsprechende Vorrichtung bzw. ein Kommunikationssystem zur Implementation des Ver­ fahrens.
Die Erfindung ist in vielen Bereichen der modernen Kommu­ nikationstechnik anwendbar, sie wird jedoch ohne Be­ schränkung der Allgemeinheit in bezug auf ein Kommunika­ tionssystem näher erläutert, das bei Verkehrstelematik­ diensten Anwendung findet.
Die Verkehrstelematikdienste und ihre Anwendungen im Straßenverkehr stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Ihr Anwendungsbereich ist breit, sie dienen als Verkehrs­ leitsysteme im großräumigen Bereich, beispielsweise zur Umgehung von Staus auf Autobahnen oder Landstraßen, je­ doch werden sie ebenso in kleineren Bereichen, wie z. B. innerhalb von Städten oder Parkhäusern, genutzt.
Allgemein gesagt sollen Verkehrstelematikdienste den Be­ nutzern der Dienste bestimmte, von ihnen gewünschte In­ formationen zur Verfügung zu stellen. Dabei ist das In­ formationsbedürfnis der Benutzer stark diversifiziert. Weiter ist ein hoher Grad an Aktualität der gelieferten Daten erforderlich. Die Kommunikation zwischen Dienstan­ bieter und Benutzer läuft typischerweise über die Luft­ schnittstelle, also per Funk, insbesondere Mobilfunk.
Bei der Nutzung dieser Dienste verwendet ein Benutzer in seinem Fahrzeug ein sogenanntes Endgerät, das für einen Empfang der per Funk ankommenden Informationen vom Dien­ steanbieter eingerichtet ist. Dieses Endgerät soll die Informationen schnell und übersichtlich - je nach Wunsch des Fahrers - darzustellen. Viele Endgeräte verfügen be­ reits über eine bidirektionale Kommunikationsmöglichkeit, z. B. über GSM zum Diensteanbieter.
Die Gestalt der Dienste und die darauf abgestimmte Bedie­ nung der Endgeräte wird üblicherweise zwischen Endgeräte­ hersteller und Diensteanbieter in speziellen oder in all­ gemein gültigen Standards vor der Einführung der Dienste festgelegt. Die Endgeräte haben fest einprogrammierte Be­ dienabläufe, die diesen Standards genügen und die jewei­ lige Gestalt der Dienste in der Praxis umsetzen können.
Da der Markt für Verkehrstelematikdienste erst am Anfang steht, ist es absehbar, daß neue Dienste auf den Markt drängen, die anders konzipiert sind als die bisherigen Dienste und völlig neu strukturierte Bedienabläufe erfor­ dern. Auch wenn es sich herausstellt, daß ein bestimmtes, vorhandenes Bedienkonzept mit seinen einprogrammierten Abläufen sich nicht bewährt oder gar fehlerhaft ist, ent­ steht die Notwendigkeit, die Bedienabläufe zu ändern.
Solche Änderungen im Endgerät sind bisher jedoch nur schwer realisierbar. Sie wären zwar theoretisch durch ei­ nen Download einer neuen Bediensoftware, z. B. über GSM oder ggf. durch Neuinstallation einer neueren Version über Chipkarte oder von CD-ROM, möglich. Dabei müßten al­ lerdings alle Benutzer eines Verkehrstelematikdienstes ihre Bediensoftware quasi gleichzeitig gegen eine neuere Version austauschen, was angesichts der großen Zahl an Benutzern ein großes logistisches Problem schaffen würde.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Proble­ matik besteht also allgemein darin, die Endgeräte flexi­ bler zu gestalten, so daß das im Fahrzeug vorhandene End­ gerät ohne großen Aufwand an neue Bedienabläufe angepaßt werden kann.
In heutzutage üblichen Endgeräten ist der Bedienablauf, der sich aus den Bedienmodulen selbst und deren Reihen­ folge im Ablauf ergibt, im Endgerät abgelegt, d. h. fest eingespeichert. Nur bestimmte Inhalte, d. h. die eigentli­ chen für den Benutzer relevanten Informationen, werden vom Diensteanbieter über die Luftschnittstelle an das Endgerät gesendet.
Bei dieser fest einprogrammierten Bedienstruktur stellt sich nun ihre mangelnde Flexibilität für die Integration neuer Abläufe oder Dienste als nachteilhaft heraus. Daher ist ein Kommunikationsverfahren sowie eine entsprechende Ausgestaltung der Endgeräte gefragt, die jeweils leicht aufeinander abgestimmt werden können, wenn es erforder­ lich ist. Dabei sollen die Mehrkosten möglichst minimal sein.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Das erfindungsgemäße Kommunikationsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das entsprechende Endgerät gemäß Anspruch 13, die Diensteanbietereinrichtung gemäß Anspruch 16 sowie das Kommunikationssystem gemäß Anspruch 17 weisen gegenüber den bekannten Einrichtungen und Ver­ fahren den Vorteil auf, daß im Endgerät ein geringerer Speicherplatzbedarf und ein geringerer Softwareaufwand herrscht, daß alte Bedienabläufe oder fehlerhafte Bedien­ abläufe auf einfache Weise modifiziert werden können, oh­ ne daß die Endgeräte dafür geändert werden müssen und daß neue Bedienabläufe auf einfache Weise umgesetzt werden können. Somit wird die Einführung neuer Dienste leichter möglich.
Da das erfindungsgemäße Verfahren grundsätzlich für alle Diensteanbieter offen ist und die Bedienabläufe nicht mehr endgerätespezifisch sind, sondern individuell für den Diensteanbieter gestaltbar sind, ist durch eine ent­ sprechende Standardisierung der Bedienabläufe unter den Diensteanbietern für den Benutzer von Diensten, insbeson­ dere von Verkehrstelematikdiensten, eine möglichst große Flexibilität bei der Auswahl von Diensteanbietern mög­ lich.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gestaltung der Bedienmodule durch das Endgerät eine auf das jeweili­ ge Endgerät abgestimmte, optimale Darstellung und Präsen­ tation der Menüinhalte hinsichtlich Kriterien wie Zei­ lenumbruch, Farbe, etc. ermöglicht.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee be­ steht darin, daß nur die Bedienmodule in begrenzter An­ zahl und einzeln aufrufbar im Endgerät abgelegt bzw. ge­ speichert sind. Die Abfolge der Module und deren Inhalte hingegen werden vom Dienstanbieter festgelegt und gesteu­ ert.
In den jeweiligen Unteransprüchen finden sich vorteilhaf­ te Weiterbildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1 angegebenen Kommunikationsverfahrens bzw. des in Anspruch 13 angegebenen mobilen Endgeräts.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird der Befehl zum Aufruf des oder der Bedienmodule in Form einer Meldungs­ struktur übertragen, welche eine jeweilige Adresse des oder der Bedienmodule aufweist. Dies ist der einfachste Weg zum Aufruf eines Bedienmoduls.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Meldungsstruktur einen jeweiligen Inhalt des oder der Be­ dienmodule auf. Dieser Inhalt besteht beispielsweise aus Anzeigeparametern oder Texten, Zeichen, usw.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfassen die Bedienmodule in der zweiten Station im voraus gespei­ cherte Dekodier- und Steuerprogramme. Dabei dient die entsprechende Dekodierung zur Interpretation der übermit­ telten Befehle.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfassen die Bedienmodule von der ersten Station an die zweite Station übertragene Dekodier- Steuerprogramme. Dies er­ möglicht eine einfache spätere Nachrüstung von Bedienmo­ dulen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung bedingen die Inhalte der Bedienmodule eine Ausgabe von entspre­ chenden Menüs an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Die können die an sich bekannten optischen oder akustischen Menüs sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung überträgt die zweite Station der ersten Station eine Rückmeldung über die Auswahl mindestens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird durch die Rückmeldung die Übertragung eines weiteren Befehls zum Aufruf eines oder mehrerer Bedienmodule ausgelöst.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Befehl Unterbefehle zum Aufruf eines oder mehrerer Be­ dienmodule in Abhängigkeit von einer Auswahl mindestens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch- Maschinen-Schnittstelle auf. Somit kann die Übertragungs­ kapazität effektiv genutzt werden und die Anzahl von Rückmeldungen reduziert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Befehl Unterbefehle zur Erstellung einer Kommunikations­ verbindung mit einer weiteren dritten Station in Abhän­ gigkeit von einer Auswahl mindestens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die erste Station eine Diensteanbietereinrichtung, insbeson­ dere für Verkehrstelematikdienste.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die zweite Station ein mobiles Endgerät, insbesondere an Bord eines Kraftfahrzeuges.
ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun­ gen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausfüh­ rungsform eines Kommunikationssystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kommunika­ tionsverfahrens zur Auswahl von Bedienmodulen durch einen Diensteanbieter/Externen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ersten Bei­ spiels eines Kommunikationsablaufes zwischen einem Endgerät und einem Diensteanbieter mit einem Bedienablauf mit direkter Rückmeldung der Auswahl des Benutzers;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels des Kommunikationsablaufes zwischen einem Endgerät und einem Diensteanbieter mit einer Bedienmenüauswahl mit eingebetteten Un­ termenüs je Menüpunkt; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines dritten Beispiels eines Kommunikationsablaufs zwischen einem Endgerät und mehreren Diensteanbietern mit einer Bedienmenüauswahl mit eingebetteten Aktionen je Menüpunkt.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen allgemein gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausfüh­ rungsform eines Kommunikationssystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahrens zur Aus­ wahl von Bedienmodulen durch einen Diensteanbieter/Ex­ ternen.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Diensteanbie­ tereinrichtung, 2 einen Speicher des Diensteanbieters, 3 eine Meldungsstruktur, 4 Modulinhalte a, b, c der Mel­ dungsstruktur 3, 5 eine Datenanbietereinrichtung, 6, 7 und 8 Meldungen, unterschieden nach den Fällen I, II und III, 9 ein Endgerät, 10 eine Empfangseinheit, 12 ein De­ kodier- und Steuermodul, 13 einen Endgerätespeicher, 14, 15 und 16 verschiedene Bedienmodule entsprechend den Fäl­ len I, II und III (gemäß den Symbolen "Stern", "Raute" und "Pfeil"), 17 eine Anzeigeeinrichtung des Endgerätes 9, 18, 19 und 20 Anzeigedarstellungen entsprechend der Fälle I, II und III und 25 eine Antenne des Endgeräts 9.
Die Diensteanbietereinrichtung 1 enthält eine Station mit einer Einrichtung zum Aussenden von Funksignalen (in den Figuren durch Pfeile angedeutet), deren Inhalt Meldungen mit der Meldungsstruktur 3 sein können. Sie ist mit dem Speicher 2 verbunden, in dem die Meldungsstruktur 3 abge­ legt ist, die eine Moduladresse bzw. Identifikation im Endgerät 9 sowie verschiedene spezifische Modulinhalte a, b und c enthält, auf die weiter unten eingegangen wird. Die Diensteanbietereinrichtung 1 ist außerdem mit der Da­ tenanbietereinrichtung 5 verbunden, die der Diensteanbie­ tereinrichtung 1 die verschiedensten, aktuellen Daten je nach Art der zu übermittelnden Dienste zur Verfügung stellt. Entsprechende Datenanbieter können beispielsweise Verkehrsflußsensoren, Wetterstationen, Verkehrsleitrech­ ner oder das Personal anderer Diensteanbieter, etc. sein, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist.
Die Diensteanbietereinrichtung 1 generiert aus den Daten von der Datenanbietereinrichtung 5 und der Meldungsstruk­ tur 3 aus seinem Speicher 2 Meldungen 6, 7 und 8, die nach den verschiedenen Fällen I, II und III getrennt dar­ gestellt sind. Die Meldungen 6, 7 und 8 basieren auf der Meldungsstruktur 3 und weisen den zu übermittelnden Daten entsprechende Modulinhalte auf, die das Endgerät 9 dem Benutzer auf der Anzeigeeinrichtung 17 in Menüform anzei­ gen soll. Jede Meldung 6, 7, 8 enthält ein Symbol für die Speicheradresse ("Raute" im Fall I, "Stern" bei II, "Pfeil" bei III) des zugehörigen Bedienmoduls 14, 15 oder 16, das jeweils im Speicher 13 des Endgeräts 9 gespei­ chert ist.
Die Bedienmodule 14, 15 und 16 und ihre Funktion sind dem Diensteanbieter der Diensteanbietereinrichtung 1 bekannt. Zwischen dem Hersteller des Endgerätes 9 und dem Dienste­ anbieter wird die Meldungsstruktur 3 für einen Aufruf der Bedienmodule 14, 15, 16 vorher vereinbart und/oder stan­ dardisiert. In dem hier gezeigten Beispiel ist eine Mel­ dungsstruktur 3 für den wahlweisen Aufruf drei verschie­ dener Bedienmodule 14, 15, 16 vereinbart.
Die Verschiedenheit der Bedienmodule 14, 15 und 16 ist hier beispielhaft durch die jeweils unterschiedliche Po­ sition der Darstellung der aktuellen Modulinhalte auf der Anzeigeeinrichtung 17 gemäß den Anzeigedarstellungen 18, 19, 20 verdeutlicht. Die Platzhalter a, b, c für die Mo­ dulinhalte sind in der Meldungsstruktur 3 im Speicher 2 der Diensteanbietereinrichtung wiederzufinden. Die aktu­ ellen Modulinhalte bestehen hier exemplarisch aus Texten, Symbolen und Phrasen, denen hier beispielhaft die Symbole "Dreieck", "Kreis" und "Kreuz" zugeordnet sind.
Die von der Diensteanbietereinrichtung 1 über die Luft­ schnittstelle (GSM, DAB = Digital Audio Broadcasting etc.) ausgestrahlten Meldungen 6, 7 und 8 werden vom End­ gerät 9 über eine Antenne 25 empfangen und in der Emp­ fangseinheit 10 soweit aufbereitet, daß sie von dem Deko­ dier- und Steuermodul 12 verarbeitet werden können. Die Ausstrahlung, der Empfang sowie die Empfangseinheit 10 werden als bekannt vorausgesetzt. Das Dekodier- und Steu­ ermodul 12 dekodiert das übertragene Signal in seinen Bitstrom wählt anhand der jeweiligen durch das Symbol in der Meldung 6, 7, 8 bezeichneten Speicheradresse das zu­ gehörige Bedienmodul 14, 15 oder 16 aus dem Speicher 13 des Endgeräts 1 aus und stellt die Modulinhalte "Drei­ eck", "Kreis" oder "Kreuz" entsprechend auf der Anzeige­ einrichtung 17 des Endgerätes 9 dar. Dabei zeigt der Fall 18 die Anzeigedarstellung auf der Anzeigeeinrichtung 17 entsprechend der Meldung 6, 19 entsprechend der Meldung 7 und 20 entsprechend der Meldung 8.
Die einzelnen Bedienmodule 14, 15 und 16 sind also im Speicher 13 des Endgerätes 9 einzeln aufrufbar gespei­ chert, und die Reihenfolge ihres Aufrufs sowie deren In­ halt werden von der Diensteanbietereinrichtung 1 gesteu­ ert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ruft die Dien­ steanbietereinrichtung 1 zunächst das mit der Raute ge­ kennzeichnete Bedienmodul 14 auf, danach das mit dem Stern gekennzeichnete Bedienmodul 15 und zuletzt das mit dem Pfeil gekennzeichnete Bedienmodul 16 auf. Der vorlie­ gende Bedienablauf besteht also aus der Sequenz der drei verschiedenen Bedienmodule 14, 15 und 16. Doch ist prin­ zipiell auch jegliche andere Reihenfolge möglich.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels eines Kommunikationsablaufes zwischen einem Endgerät und einem Diensteanbieter mit einem Bedienablauf mit direkter Rückmeldung der Auswahl des Benutzers.
In Fig. 2 bezeichnen 21 eine Eingabeeinheit des Endgeräts 9, 22 eine Rückmeldung vom Endgerät 9 an die Dienstean­ bietereinrichtung 1 und 24 eine weitere Anzeigedarstel­ lung auf der Anzeigeeinrichtung 17. Die restlichen Be­ zugszeichen entsprechen jeweils denen von Fig. 1.
Nachdem in Fig. 1 das Grundprinzip für die Kommunikation zur Auswahl einer Sequenz von Bedienmodulen 14, 15, 16 dargestellt ist, ist in Fig. 2 eine Weiterbildung dieses Grundprinzips dargestellt, bei dem es dem Diensteanbieter ermöglicht wird, das jeweils einem vorhergehenden Bedien­ modul (hier "Raute") folgende Bedienmodul (hier "Stern") abhängig von einer Auswahl durch den Benutzer auszuwäh­ len. So entsteht ein Bedienablauf aus der Abfolge von we­ nigstens zwei Bedienmodulen unter Einschaltung einer Ak­ tion des Benutzer des Dienstes.
Damit der Benutzer am Endgerät 9 eine Auswahl treffen kann, ist an diesem die Eingabeeinheit 21 vorgesehen. Auch die Eingabeeinheit 21 im Stand der Technik bekannt und kann in vorteilhafter Weise über ergonomisch ausge­ staltete Bedientasten mit zugehörigen Funktionen verfü­ gen. Im vorliegenden Falle empfängt das Endgerät 9 über die Antenne 25 die Meldung 6 der Diensteanbietereinrich­ tung 1. Die nachfolgende Verarbeitung durch die Empfangs­ einheit 10 und im Dekodier- und Steuermodul 12 bis zur Darstellung der Menüinhalte auf der Anzeigeeinrichtung 17 erfolgt in bekannter Weise.
Spezifisch für den vorliegenden Fall ist, daß die Auswahl eines bestimmten Menüelements durch den Benutzer über die Eingabeeinheit 21 erfolgt. Hier wählt der Benutzer aus der Anzeigedarstellung 18 beispielhaft das Element "Kreis" aus und dies und eventuell weitere Zusatzinforma­ tionen hinsichtlich des Vorgangs teilt das Endgerät 9 der Diensteanbietereinrichtung 1 in der Rückmeldung 22 mit, beispielsweise über das GSM. Die Diensteanbietereinrich­ tung 1 empfängt die Rückmeldung 22 mit dem "Kreis" als ausgewähltem Menüelement und sendet darauf ansprechend die neue Meldung 23 mit neuem Menüinhalt für das entspre­ chende Bedienmodul mit der Speicheradresse "Stern" im Endgerät 9. Die Verarbeitung dieser Meldung im Endgerät 9 erfolgt so, wie sie oben bereits beschrieben wurde. Eine Darstellung des Menüinhalts entsprechend der Meldung 23 ist als Anzeigedarstellung 24 gezeigt. Dieser Auswahl-/­ Antwortmechanismus kann beliebig oft wiederholt werden.
Fig. 3 illustriert eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels des Kommunikationsablaufes zwischen ei­ nem Endgerät und einem Diensteanbieter mit einer Bedien­ menüauswahl mit eingebetteten Untermenüs je Menüpunkt.
In Fig. 3 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Einzeldarstellung der Endgerätekomponenten verzichtet. Darüberhinaus bezeichnet 26 eine Meldung zum Aufruf eines Bedienmoduls "Raute" mit eingebetteten Inhalten "Dreieck" und "Kreis" 28 bzw. 30 und 31 eine Anzeigedarstellung des Hauptmenüs.
32 bezeichnet eine dem Menüelement "Dreieck" zugeordneten Untermeldung bzw. einen Unterbefehl zum Aufruf des Be­ dienmoduls "Stern" bei Auswahl von "Dreieck" durch den Benutzer. 34 bezeichnet eine dem Menüelement "Kreis" zu­ geordneten Untermeldung bzw. einen Unterbefehl zum Aufruf des Bedienmoduls "Pfeil" bei Auswahl von "Kreis" durch den Benutzer.
35 und 36 bezeichnen jeweilige Anzeigedarstellungen der Untermenüs und 38 eine Auswahlmeldung an die Dienstean­ bietereinrichtung.
Die Meldung 26 mit den beiden Meldungsinhalten 28 und 30 wird von der Diensteanbietereinrichtung 1 an das Endgerät 9 gesendet. Das Hauptmenü besteht im vorliegenden Fall also aus den Menüinhalten "Dreieck" und "Kreis". Im vor­ liegenden Fall wird jedoch der Inhalt der möglicherweise nachfolgenden Untermenüs für "Dreieck" und "Kreis" je­ weils direkt in Form der bekannten Meldungen (siehe oben die Meldungen 6, 7, 8) gleich mitübertragen. Dabei spei­ chert das Dekodier- und Steuermodul 12 die Untermeldungen 32 und 34 in einem Speicher, zweckmäßigerweise seinem Ar­ beitsspeicher, zwischen. Der Benutzer hat auf seiner An­ zeigeeinrichtung 17 zunächst eine Anzeigedarstellung, wie sie durch Bezugszeichen 31 schematisch dargestellt ist. Diese Darstellung beschränkt sich auf die Symbole "Dreieck" und "Kreis". Die logisch dahinter liegenden In­ halte der Meldungsteile 32 und 34 sind noch nicht sicht­ bar.
Erst bei einer entsprechenden Auswahl durch den Benutzer erscheint die Anzeigedarstellung 35 entsprechend der Un­ termeldung 32 bei Auswahl des "Dreiecks" des Hauptmenüs oder die Anzeigedarstellung 36 entsprechend der Untermel­ dung 34 bei Auswahl des "Kreises" des Hauptmenüs auf der Anzeigeeinrichtung 17.
Der Benutzer kann aus den zuletzt dargestellten Menüin­ halten eine Auswahl treffen, wie es bei der Beschreibung von Fig. 2 erläutert wurde. Wählt er in der Anzeigedar­ stellung 35 den "Kreis" aus, so wird der alte Menüinhalt "Dreieck" aus der Menüdarstellung durch die neue Auswahl "Kreis" ersetzt (Fall I). Im Fall (II) wird der "Kreis" gemäß der Auswahl des Benutzers durch das "Kreuz" er­ setzt. Nach der Beendigung der Auswahl, beispielsweise durch Bestätigung des Benutzers wird der Diensteanbie­ tereinrichtung 1 die Auswahl - hier sowohl "Kreis" als auch "Kreuz" - in der Meldung 38 mitgeteilt. Es ist also möglich, auch mehrere Menüinhalte auszuwählen und in ei­ nem Sendevorgang an die Diensteanbietereinrichtung 1 zu senden. Mithin ist diese Art der Kommunikation effekti­ ver, denn sowohl die Meldung als auch die Rückmeldung nutzen die Übertragungskapazität besser und vermeiden Zeitverzögerungen durch häufige Übertragungen in beiden Richtungen.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines dritten Beispiels eines Kommunikationsablaufs zwischen einem End­ gerät und mehreren Diensteanbietern mit einer Bedien­ menüauswahl mit eingebetteten Aktionen je Menüpunkt.
Bei diesem Beispiel teilt das Endgerät 9 nicht nur der Diensteanbietereinrichtung 1 passiv eine Benutzerauswahl mit, sondern baut aktiv eine neue Verbindung mit einer weiteren Diensteanbietereinrichtung auf.
In Fig. 4 bezeichnet 40 eine Meldung mit in den Inhalten 42, 44 eingebetteten Meldungsteilen 43, 44 für sogenannte "Aktionen A und B", 41 eine Anzeigedarstellung des Haupt­ menüs auf der Anzeigeeinrichtung 17, 46 eine Anfrage C, 47 eine weitere Diensteanbietereinrichtung, 48 eine Mel­ dung von der weiteren Diensteanbietereinrichtung 47 und 49 eine Anzeigedarstellung als Reaktion auf die Meldung 48.
Die Diensteanbietereinrichtung 1 sendet im vorliegenden Fall die Meldung 40 mit darin eingebetteten Meldungstei­ len 43 und 44 für die Aktionen "A" bzw. "B" zum Endgerät 9. Auf dessen Anzeigeeinrichtung 17 erscheint demzufolge eine Anzeigedarstellung, wie sie mit 41 bezeichnet ist, also ein "Dreieck" und ein "Kreis". Für jeden dieser Menüpunkte, den der Benutzer auswählen kann, wird dem Endgerät 9 ebenfalls in der Meldung mitgeteilt, welche Aktionen A" bzw. "B" es ausführen soll. Diese Aktionen "A" bzw. "B" enthalten beispielsweise die Adresse einer neuen Diensteanbietereinrichtung (z. B. die Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse) und eine codierte Anfrage nach Informationen.
Das Endgerät 9 baut also nach der Auswahl durch den Be­ nutzer im Menü die in der Aktion "A" bzw. "B" beschriebe­ ne Verbindung auf und schickt die Anfrage 46 mit dem In­ halt "C" zur weiteren Diensteanbietereinrichtung 47. Da­ bei ist die Anfrage "C" in der Aktion "A" bzw. "B" be­ schrieben oder wird vom Endgerät gemäß dem übertragenen Befehl generiert. Die weitere Diensteanbietereinrichtung 47 sendet darauf eine Meldung 48 des oben beschriebenen Typs mit einem Inhalt, der als Antwort auf die Anfrage 46 des Endgerätes 9 dient, und einer Speicheradresse zum Aufruf des Bedienmoduls "Stern" im Endgerät 9. Die Anzei­ gedarstellung 49 entsprechend der Meldung 48 erscheint daraufhin auf der Anzeigeeinrichtung 17 des Endgeräts 9.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Die Verfahrensbeispiele nach den Fig. 1, 2, 3 oder 4 kön­ nen auf vielfache Weise miteinander kombiniert und mehr­ fach wiederholt werden.
Insbesondere kann selbstverständlich statt einer visuel­ len Anzeige eine akustische Anzeige und/oder eine akusti­ sche Eingabe alternativ oder zusätzlich vorgesehen wer­ den. Die Bedienmodule würden dann eine Sprach- bzw. Satz­ steuerung aufweisen.
Die Anzahl der Bedienmodule ist nicht auf drei be­ schränkt, und weitere Bedienmodule für Anzeigetexte oder Mitteilungen, wie etwa "Bitte warten", sind zweckmäßiger­ weise auch im Endgerät abgelegt und können von diesem aufgerufen und selbständig in den Bedienablauf einge­ bracht werden, soweit es erforderlich ist. Ähnliches gilt für eine Eingabe von Freitext, der dann erst beim Dien­ steanbieter interpretiert wird. Solche einfachen Bedien­ module gehören üblicherweise zu einem vollständigen Satz von Bedienmodulen.
Die letztgenannten einfachen Module sind in den Zeichnun­ gen zwecks besser Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Ebenso werden vom Endgerät die notwendigen Grundfunktio­ nen für jedes Bedienmodul zur Verfügung gestellt. Durch die Aktivierung solcher Grundfunktionen kann der Benutzer beispielsweise ein Menü verlassen, ohne eine Aktion aus­ zulösen (Abbruch) oder eine Auswahl bestätigen (OK).
Im einzelnen kann für die Ausgestaltung der beschriebenen Mensch-Maschine-Schnittstelle des Endgerätes eine ähnlich ergonomische Bedienstruktur realisiert werden, wie sie einem Anwender von Standardsoftware auf dem PC geläufig ist. Da nur die Inhalte und der Bedienablauf vom Dienste­ anbieter festgelegt werden, bleibt die Gestaltung der An­ zeige auf der Anzeigeeinrichtung insbesondere hinsicht­ lich Zeilenumbruch, Farbe, Umblättern, etc. sowie eine Markierung bzw. Cursor und deren oder dessen Bewegung frei gestaltbar.
Besonders vorteilhaft sind das erfindungsgemäße Kommuni­ kationsverfahren und das erfindungsgemäße Endgerät bzw. die Dienstanbietereinrichtung in einem oder mehreren, miteinander durch Kommunikationsschnittstellen verbindba­ ren Kommunikationssystemen zum Zwecke der Durchführung von Verkehrstelematikdiensten einsetzbar.
Bezugszeichenliste
1
Diensteanbietereinrichtung
2
Speicher von
1
3
Meldungsstruktur
4
a, b, c Modulinhalte
5
Datenanbietereinrichtung
6
,
7
,
8
Meldungen
9
Endgerät
10
Empfangseinheit
12
Dekodier- und Steuermodul
13
Speicher von
9
14
,
15
,
16
Bedienmodule
17
Anzeigeeinrichtung
18
,
19
,
20
Anzeigedarstellungen
21
Eingabeeinheit
22
Rückmeldung
24
Anzeigedarstellung
25
Antenne
26
Meldung mit eingebetteten Teilen für Untermenüs
28
,
30
Teil für Hauptmenüs
32
,
34
Teil für Untermenüs
31
,
35
,
37
Anzeigedarstellungen
38
Rückmeldung
40
Meldung mit eingebetteten Teilen für Aktionen
41
,
49
Anzeigedarstellungen
42
Teil für Hauptmenü mit eingebetteter Aktion A
43
Aktion A
44
Teil für Hauptmenü mit eingebetteter Aktion B
45
Aktion B
46
Anfrage an weitere Diensteanbieterein­ richtung
47
weitere Diensteanbietereinrichtung
48
Meldung vom weiterer Diensteanbie­ tereinrichtung

Claims (17)

1. Kommunikationsverfahren zum Festlegen eines Bedien­ ablaufs an einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) einer mit einer ersten Station (1) kommunikationsmäßig verbindbaren zweiten Station (9), in der eine Mehrzahl von Bedienmodulen (14, 15, 16), welche jeweils einer vor­ bestimmten Eingabe- und/oder Ausgabesequenz an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) entsprechen, im voraus bereitgestellt werden, wobei ein Befehl (6; 7; 8; 23; 26; 40) zum Aufruf eines oder mehrerer Bedienmodule (14, 15, 16) in einer gewünschten Aufrufreihenfolge ent­ sprechend dem Bedienablauf von der ersten Station (1) an die zweite Station (9) übertragen wird.
2. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befehl (6; 7; 8; 23; 26; 40) zum Aufruf des oder der Bedienmodule (14, 15, 16) in Form ei­ ner Meldungsstruktur (3) übertragen wird, welche eine je­ weilige Adresse des oder der Bedienmodule (14, 15, 16) aufweist.
3. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meldungsstruktur (3) einen jeweiligen Inhalt (4) des oder der Bedienmodule (14, 15, 16) aufweist.
4. Kommunikationsverfahren nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienmo­ dule (14, 15, 16) in der zweiten Station (9) im voraus gespeicherte Dekodier- und Steuerprogramme umfassen.
5. Kommunikationsverfahren nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienmo­ dule (14, 15, 16) von der ersten Station (1) an die zwei­ te Station (9) übertragene Dekodier- und Steuerprogramme umfassen.
6. Kommunikationsverfahren nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhalte der Bedienmodule (14, 15, 16) eine Ausgabe von entspre­ chenden Menüs an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) bedingen.
7. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Station (9) der ersten Sta­ tion (1) eine Rückmeldung (22; 38; 46) über die Auswahl mindestens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) überträgt.
8. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Rückmeldung (22; 38; 46) die Übertragung eines weiteren Befehls (23; 48) zum Aufruf eines oder mehrerer Bedienmodule (14, 15, 16) ausgelöst wird.
9. Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl (26) Unter­ befehle (28; 30) zum Aufruf eines oder mehrerer Bedienmo­ dule (14, 15, 16) in Abhängigkeit von einer Auswahl min­ destens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) aufweist.
10. Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl (40) Unter­ befehle (42; 44) zur Erstellung einer Kommunikationsver­ bindung mit einer weiteren dritten Station in Abhängig­ keit von einer Auswahl mindestens eines Menüelements durch eine Eingabe an der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) aufweist.
11. Kommunikationsverfahren nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sta­ tion (1) eine Diensteanbietereinrichtung, insbesondere für Verkehrstelematikdienste, ist.
12. Kommunikationsverfahren nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Station (9) ein mobiles Endgerät, insbesondere an Bord eines Kraftfahrzeuges, ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung der Aufgaben der zwei­ ten Station (9) beim Verfahren nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher (13), in dem die Bedienmodule (14, 15, 16) einzeln auf­ rufbar gespeichert sind.
14. Vorrichtung nach dem Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Dekodier- und Steuermodul (12) auf­ weist, welche mit der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (17; 21) verbunden ist, wobei letztere eine Anzeigeeinrichtung (17) und eine Eingabeeinrichtung (21) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß sie eine bidirektionale Sende-/­ Empfangseinrichtung, insbesondere eine GSM-Einrichtung, aufweist.
16. Vorrichtung zur Durchführung der Aufgaben der ersten Station (1) beim Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Speicher (2), in dem die Struktur der Bedienmodule (14, 15, 16) gespeichert ist, und eine Einrichtung (1; 5) zum Erstellen der Befehle (6; 7; 8; 23; 26; 40) oder Unterbefehle (28; 30; 42; 44)) zum Aufruf eines oder mehrerer Bedienmodule (14, 15, 16) ge­ mäß der Struktur des jeweils aufzurufenden Bedienmoduls (14, 15, 16)
17. Kommunikationssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit-einer Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15 und einer Vorrichtung nach Anspruch 16.
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