DE19748646A1 - Containerumschlagseinrichtung insbesondere für ein Containerterminal - Google Patents
Containerumschlagseinrichtung insbesondere für ein ContainerterminalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Containerumschlagseinrichtung ins
besondere für ein Containerterminal zum Umschlagen von Contai
nern oder containerähnlichen Einrichtungen, insbesondere von
Containern oder containerähnlichen Einrichtungen mit einer Masse
größer 10 Tonnen, zwischen einem zu entladenden Transportmittel
und einem zu beladenden Transportmittel.
Der kombinierte Ladungsverkehr wird bisher in Umschlagbahnhöfen
unterschiedlicher Größe vorwiegend mit schienenfahrbaren Por
talkranen durchgeführt. Für die angestrebten und prognostizier
ten Umschlagmengen im kombinierten Ladungsverkehr reichen diese
konventionellen Techniken nicht mehr aus. Die im kombinierten
Ladungsverkehr gestellten Forderungen sind sehr hoch. So muß
z. B. eine hohe Umschlagleistung gewährleistet sein, um so deut
lich verkürzte Umschlagzeiten zu erzielen. Dies ist in der Regel
nur noch mit automatisierten Systemen möglich. Eine Entkopplung
von Schienen- und Straßenbedienung ermöglicht ein kundenfreund
liches Konzept. Weitere Anforderungen sind z. B. der direkte Um
schlag der Container zwischen Schiene und Straße, die Be- und
Entladung unter einer Oberleitung, der Umschlag von einem gege
benen bewegten Verkehrsträger auf einen anderen gegebenen beweg
ten oder ruhenden Verkehrsträger. Es existiert eine Vielzahl von
entwickelten Alternativen zu den herkömmlichen Konzepten, die
zwar in unterschiedlichem Maße die o.g. Anforderungen berück
sichtigen jedoch nicht allen insgesamt gerecht werden. Die
DE 44 44 418 C1 offenbart z. B. eine entkoppelte Zug-, LKW- und
Lagerbedienung, wobei die einzelne Umschlagbereiche durch mit
einander verbundene Halbportalkräne überspannt werden. In der
DE 44 37 815 A1 wird z. B. die Erweiterung bestehender Portal
krane um eine unter den Oberleitungsfahrdraht ein- und aus fahr
bare Greifeinrichtung offenbart. Ein grundsätzlich anderes Kon
zept verfolgen mobile, containerhebende Fahrzeuge wie Portal
stapler, Easy-Lift, Gabelstapler, Reach Stacker, Frontlader,
etc., die jedoch ebenfalls nicht die Möglichkeit bieten, von
oder auf bewegte Verkehrsträger zu ent- oder beladen. Das in
DE 43 11 146 A1, DE 43 11 147 A1 oder DE 43 26 436 A1 vorge
stellte Schnellumschlagterminal bestehend aus Hochregallagern und
portalbrückenartigen Hebezeugen oder Regalbediengeräten ist z. B.
nicht für einen Umschlag von bewegten Medien konzipiert. Bei der
in DE 41 20 923 A1 oder DE 42 33 007 A1 offenbarten Technik ist
ein Umschlag vom fahrenden Zug vorgesehen (sog. Rendezvoustech
nik), wobei die Zuggeschwindigkeit auf die optimale oder maxi
male Ladehebezeuggeschwindigkeit angepaßt wird. Mit modernen
Fernverkehrsloks bespannte Züge werden den daraus resultieren
den Anforderungen jedoch nicht gerecht, so daß eine zusätzlich
bereitzustellende Lok während des Entladevorgangs verwendet
werden muß. Nachteilig bei den erwähnten Umschlagterminals ist
weiterhin, daß sie als Komplettanlagen konzipiert sind und somit
nicht in bestehende Anlagen integrierbar sind. In Artikel "Das
Konzept Terminal 2000", Der Nahverkehr, 1994, Nr. 5 wird ein Um
schlagkonzept für Container vorgeschlagen, das sowohl das Be-
und Entladen unter dem Fahrdraht von und auf einen fahrenden Zug
ermöglicht als auch einen Direktumschlag zwischen Schienen- und -
Straßenverkehrsträgern. Es hat sich gezeigt, daß das offenbarte
Containerterminal bei wirtschaftlich vertretbarem Konstruktions
aufwand den hohen mechanischen Belastungen beim Entladen von
Containern nicht standhalten kann. Im übrigen wird eine Paral
lelfahrt des Greifmittels in bezug auf den Container gemäß der
im Artikel "Das Konzept Terminal 2000", Der Nahverkehr, 1994,
Nr. 5 offenbarten technischen Lehre durch zwei miteinander ge
koppelte rotatorische Achsen erreicht, an deren freien Ende eine
Linearachse angeordnet ist, die bei einem Rendezvous-Vorgang
entlang der äußeren rotatorischen Achse bewegt wird. Sehr nach
teilig sind dabei die sich für einen Rendezvous ergebenden not
wendigen Längen der rotatorischen Achsen und ferner die redun
dante Anordnung der Achsen, die konstruktiv und steuerungstech
nisch sehr aufwendig und schwer beherrschbar sind. Weitere Pro
bleme dieser Lösung sind Durchbiegungen und ihr hohes Gewicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Containerumschlagseinrichtung
anzugeben, mit der die Nachteile der bekannten Lösungen vermie
den bzw. vermindert werden. Dabei ist es besonders wünschens
wert, eine Containerumschlagseinrichtung für einen besonders
schnellen Containerumschlag anzugeben, das mit wirtschaftlich
vertretbarem Aufwand implementierbar ist. Neben einer schnellen
Ent- und Beladung von Containern sollen Rangier- und Umspann
maßnahmen vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Containerumschlag
seinrichtung zum Umschlagen von Containern oder containerähn
lichen Einrichtungen, insbesondere von Containern oder con
tainerähnlichen Einrichtungen mit einer Masse größer 10 Tonnen,
zwischen einem zu entladenden Transportmittel und einem zu be
ladenden Transportmittel oder einem Zwischenspeicher, gelöst,
wobei die Container auf dem zu entladenden Transportmittel mit
einer geringen Geschwindigkeit an der Containerumschlagseinrich
tung vorbei bewegt werden, wobei die Containerumschlagseinrich
tung eine Greifeinrichtung aufweist, mittels der die Container
dem zu entladenden Transportmittel entnommen werden, und wobei
die Containerumschlagseinrichtung zum Entladen eines ausgewähl
ten Containers die Greifeinrichtung mit einer Geschwindigkeits
komponente in Richtung der Bewegung des zu entladenden Trans
portmittels zur Position des ausgewählten Containers bewegt und
die Greifeinrichtung mit der Geschwindigkeit und der Position
des ausgewählten Containers synchronisiert. Dabei greift die
Greifeinrichtung vorteilhafterweise den ausgewählten Container
bei Synchronisation mit dem ausgewählten Container in bezug auf
Position und Geschwindigkeit und entlädt ihn mit einer Geschwin
digkeitskomponente in Richtung der Bewegung des zu entladenden
Transportmittels. Containerähnlichen Einrichtungen im Sinne der
Erfindung sind containerartige Groß- und Wechselbehälter. Unter
Greifeinrichtung ist eine Greifeinrichtung zu verstehen, die für
das Greifen entsprechender containerähnlicher Einrichtungen
ausgebildet ist. So ist z. B. eine Greifeinrichtung für einen
Container diesen von oben greifend ausgebildet, während eine
Greifeinrichtung für einen Wechselbehälter diesen von unten
greifend ausgebildet ist. Die Synchronisation mit dem ausgewähl
ten Container in bezug auf Geschwindigkeit umfaßt auch den Fall
des Stillstands des zu entladenden Transportmittels, d. h. die
Geschwindigkeit Null.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß durch eine Container
umschlagseinrichtung zum Umschlagen von Containern oder con
tainerähnlichen Einrichtungen, insbesondere von Containern oder
containerähnlichen Einrichtungen mit einer Masse größer 10 Ton
nen, zwischen einem zu entladenden Transportmittel oder einem
Zwischenspeicher und einem zu beladenden Transportmittel, ge
löst, wobei das zu beladende Transportmittel mit einer geringen
Geschwindigkeit an der Containerumschlagseinrichtung vorbei
bewegt wird, wobei die Containerumschlagseinrichtung eine Greif
einrichtung aufweist, mittels der die Container gehalten und auf
dem zu beladenden Transportmittel abgesetzt werden, und wobei
die Containerumschlagseinrichtung zum Beladen eines Containers
die mit dem Container beladene Greifeinrichtung mit einer
Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Bewegung des zu be
ladenden Transportmittels zu einer ausgewählten Absetzposition
auf dem zu beladenden Transportmittel bewegt und die Greifein
richtung mit der Geschwindigkeit- und der Absetztposition syn
chronisiert. Dabei setzt die Greifeinrichtung den Container bei
Synchronisation mit der ausgewählten Absetztposition in bezug
auf Position und Geschwindigkeit ab und bewegt sich vorteil
hafterweise mit einer Geschwindigkeitskomponente in Richtung der
Bewegung des zu beladenden Transportmittels weiter. Die Synchro
nisation mit der Absetzposition des Containers auf dem Trans
portmittel in bezug auf Position und Geschwindigkeit umfaßt auch
den Fall des Stillstands des zu beladenden Transportmittels,
d. h. die Geschwindigkeit Null. Die Containerumschlagseinrichtung
kann also auch ein Verkehrsmittel im Stillstand be- bzw. entla
den, wenn dieses, z. B. bedingt durch eine Störung, notwendig
ist.
Die erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung ermöglicht
ein gegenüber den bekannten Lösungen deutlich schnelleres Um
schlagen von Containern bei z. T. geringerem Energieverbrauch.
Dies wird zum einen durch den erfindungsgemäße bogenförmigen
Bewegungsablauf der Containerumschlagseinrichtung an sich und
zum anderen durch den einfachen konstruktiven Aufbau erreicht,
den der erfindungsgemäße bogenförmige Bewegungsablauf erlaubt.
Der erfindungsgemäße Bewegungsablauf der Containerumschlagsein
richtung minimiert die Beschleunigungskräfte, die die Container
umschlagseinrichtung beim Ent- oder Beladen schwerer Container
aufnehmen muß. Die erfindungsgemäße Containerumschlagseinricht
ung ermöglicht durch die Erhöhung der Geschwindigkeit beim Con
tainerumschlag einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber
einem Containerumschlag mit bekannten Containerterminals und
Containerumschlagseinrichtungen. Unter Be- und Entladen von
Containern in Sinne der Erfindung ist nicht das Beladen eines
Containers mit Ware bzw. das Entladen von Ware aus einem Con
tainer zu verstehen, sondern das Beladen eines Transportmittels
mit einem Container bzw. das Entladen eines mit einem Container
beladenen Transportmittels.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Greifein
richtung beim Entladevorgang und/oder beim Beladevorgang einer
Trajektorie gemäß einen Halbkreisbogen oder einer Trajektorie
mit einer einem Halbkreisbogen bzw. einer Halbellipse ähnlichen
Form folgend ausgebildet. Bei einem Zyklus aus Entladung und
Beladung ist die Greifeinrichtung dabei vorteilhafterweise einer
Trajektorie gemäß einem Kreis bzw. einer Ellipse oder einer
Trajektorie mit einer einer Ellipse ähnlichen Form folgend aus
gebildet. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung, die ruckartige
Bewegungen verhindert, sind die durch Änderung der Bewegungs
richtung bedingten Beschleunigungskräfte besonders gering, wo
durch sich die erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung
wiederum besonders kostengünstig-ausführen läßt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung für eine Entladung oder Beladung
von Containern mit einer Masse bis 50 Tonnen, vorteilhafterweise
30 Tonnen, ausgelegt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung beim Entladevorgang und/oder beim
Beladevorgang eine Zyklus zeit von weniger als 90 Sekunden, vor
teilhafterweise von weniger als 45 Sekunden, ermöglichend aus
gebildet, was einen schnellen Containerumschlag erlaubt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung beim Entladevorgang und/oder beim
Beladevorgang eine Zyklus zeit von weniger als 30 Sekunden, vor
teilhafterweise von weniger als 20 Sekunden, ermöglichend aus
gebildet, was einen besonders schnellen Containerumschlag er
laubt. Die Zykluszeit richtet sich vorteilhafterweise nach den
Transportmittel, die vorteilhafterweise gemessen wird.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die
Containerumschlagseinrichtung zwei translatorische und zwei
rotatorische Achsen auf. In einfacher und damit in bezug auf
Kosten vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Con
tainerumschlagseinrichtung nicht mehr als zwei translatorische
und nicht mehr zwei rotatorische Achsen auf, wobei vorteilhaf
terweise zumindest eine translatorische Achse als Teleskoparm
ausgebildet ist. In ebenfalls besonders vorteilhafter Alterna
tive zu dieser besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung weist die Containerumschlagseinrichtung nicht mehr als eine
translatorische und nicht mehr drei rotatorische Achsen auf.
Beide Ausführungen sind besonders kostengünstig und robust.
Besonders vorteilhaft sind diese beiden Ausführungen insbeson
dere dadurch, daß die das Eigengewicht der Containerumschlags
einrichtung reduzieren und damit schnellere Bewegungen der
Containerumschlagseinrichtung und damit schnellere Ent- und
Beladezyklen zulassen. Dieser Effekt wird durch eine Konstruk
tion der Containerumschlagseinrichtung in Leichtbauweise und
insbesondere unter Verwendung leichter Werkstoffe weiter ver
stärkt.
In weiterhin besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
weist die Containerumschlagseinrichtung zwei parallel arbeitende
Teileinrichtungen auf, von denen jede entweder nicht mehr als
zwei translatorische und nicht mehr als zwei rotatorische Achsen
oder nicht mehr als eine translatorische und nicht mehr als drei
rotatorische Achsen aufweist und von denen je eine eine Seite
des zu ent- oder beladenden Containers greifend ausgebildet
ist. Auf diese Weise lassen sich die Einzelkomponenten besonders
leicht gestalten, da sie ggf. nur noch auf die alleinige Hand
habung einer Ladeeinheit der halbierten Größe und des halbierten
Gewichts der größten und schwersten zu behandelnden Ladeeinheit
ausgelegt sein müssen. Dementsprechend sind die Ladehebezeuge an
die geänderte Aufgabenstellung anzupassen. Im Einzelfall können
auch zusätzliche translatorische und rotatorische Achsen vor
gesehen werden.
Die Erfindung kommt besonders vorteilhaft zur Anwendung, wenn
das zu entladende Transportmittel und/oder das zu beladende
Transportmittel ein mit zumindest einer Fernverkehrslok bespann
ter Zug ist, insbesondere wobei die Fernverkehrslok eine
Elektrolok ist und die Containerumschlagseinrichtung den Con
tainer unter der Oberleitung zur Versorgung der Fernverkehrslok
mit elektrischer Energie ergreifend bzw. absetzend ausgebildet
ist. In alternativer Ausgestaltung wird die Oberleitung weggek
lappt. Auf diese Weise kann auf das Umspannen von einer Fernver
kehrslok auf eine Rangierlok für das Be- bzw. Entladen und das
Umspannen von einer Rangierlok auf eine Fernverkehrslok nach dem
Be- bzw. Entladen eingespart werden, was den Containerumschlag
beschleunigt und Kosten reduziert. Die Oberleitung kann aus
Sicherheitsgründen in bestimmten Abschnitten spannungsfrei ges
chaltet werden.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung den Container bei einer Geschwin
digkeit des zu entladendes Transportmittel von mehr als 4 km/h,
insbesondere bei einer Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h,
ergreifend die Containerumschlagseinrichtung den Container bei
einer Geschwindigkeit des zu beladendes Transportmittel von mehr
als 4 km/h, insbesondere bei einer Geschwindigkeit von mehr als
10 km/h, absetzend ausgebildet. Diese Geschwindigkeiten sind
eine kritische Geschwindigkeitsgrenze für Fernverkehrsloks, so
daß die erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung in dieser
Ausgestaltung besonders geeignet für das Be- und Entladen mit
Fernverkehrsloks bespannten Zügen ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die
Containerumschlagseinrichtung ein, insbesondere bewegliches,
Gegengewicht auf. Auf diese Weise kann die Containerumschlag
seinrichtung einfacher und leichter ausgeführt werden, was wei
ter Energie spart und ein schnelleres Be- und Entladen ermög
licht.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung einen Sicherheitsbereich, insbe
sondere um den Container und die Greifeinrichtung, insbesondere
durch Sensoren, überwachend und sichernd ausgebildet. Unter Ver
wendung montierter Einheiten wie Scanner oder andere Sensoren
ist es möglich, den notwendigen mitfahrenden bzw. mitbewegten
Sicherheitsbereich um Greifeinrichtung und Container zu über
wachen. Die unbedingte Einhaltung von maximalen oder minimalen
Grenzhöhen ist dabei durch mechanische oder elektrische Sperren
zu sichern. An der Containerumschlagseinrichtung ist im übrigen
vorteilhafterweise eine Erdung der außenliegenden Metallteile
vorzusehen.
Zur Erzielung hoher Verfügbarkeit der Containerumschlagseinrich
tung sind vorteilhafterweise Redundanzen vorgesehen. In Bezug
auf die baulichen Beschränkungen ist die Einhaltung des Sicher
heitsmindestabstandes zum Oberleitungsfahrdraht zu berücksich
tigen. Die Ent- bzw. Beladung unter der Oberleitung wird dadurch
erleichtert, daß eine Vergrößerung des Abstands zwischen Ober
leitung und Gleis möglich ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung eingehaust. Die ist auf Grund der
geringen Abmaße und des geringen Platzbedarfes der Container
umschlagseinrichtung besonders gut möglich und kostengünstig.
Somit ist ein Schutz der Umgebung insbesondere vor Lärm möglich.
Hinzu kommt, daß die Einrichtung selbst vor unerwünschten Witte
rungseinflüssen geschützt ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung in einer Bodenwanne angeordnet,
die insbesondere den Bewegungsbereich der Containerumschlagsein
richtung absichernd ausgebildet ist. Durch Verwendung von Boden
wannen im Arbeitsbereich des Containerumschlagseinrichtung er
folgt ein Boden- und Grundwasserschutz sowie eine direkte Reduk
tion des Flächenverbrauches und der notwendigen Flächenversiege
lung.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die
Greifeinrichtung Sensoren zur Bestimmung der Synchronisation mit
dem ausgewählten Container oder der ausgewählten Absetzposition
sowie vorteilhafterweise Sensoren zur Bestimmung der Geschwin
digkeit der zu be- bzw. entladenden Transportmittel und/oder der
Absetztposition für die Container bzw. der Position der Con
tainer auf.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Containerumschlagseinrichtung Teil eines Containerterminals mit
zumindest einer Containerumschlagseinrichtung, wobei das Con
tainerterminal bzw. die Containerumschlagseinrichtung die Ge
schwindigkeit des zu entladenden Transportmittels bzw. des zu
beladenden Transportmittels überwacht und die Geschwindigkeit
des zu entladenden Transportmittels bzw. des zu beladenden
Transportmittels bei Überschreiten einer zulässigen
Höchstgeschwindigkeit, die insbesondere in Abhängigkeit der
maximal möglichen Zykluszeit der Containerumschlagseinrichtung
festgelegt wird, verringert oder dem zu entladenden Transport
mittel bzw. dem zu beladenden Transportmittel ein Signal zur
Verringerung seiner Geschwindigkeit gibt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung regelt
das Containerterminal bzw. die Containerumschlagseinrichtung die
Geschwindigkeit des zu entladenden Transportmittels bzw. des zu
beladenden Transportmittels durch Übermittlung einer Soll
geschwindigkeit, insbesondere durch eine mitlaufende Signalbarke
o.a.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden
mittels eines Logistiksystems zwei Container für ein und den
selben Zielort auf einem Zug durch zumindest einen Container für
einen anderen Zielort getrennt angeordnet, sofern beim Belade
vorgang eine ausreichende Anzahl von Containern für unterschied
liche Zielorte zur Verfügung steht. Auf diese Weise und/oder
durch den Einsatz mehrerer erfindungsgemäßer Containerumschlag
seinrichtungen sind höhere Geschwindigkeiten des zu entladenden
Verkehrsmittels bzw. des zu beladenden Verkehrsmittels beim Ent-
bzw. Beladen möglich. Das Logistiksystem koordiniert die Con
tainer durch weitere Maßnahmen derart, daß der Containerumschlag
optimiert wird.
Weitere Vorteile und erfinderische Einzelheiten ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, in
Verbindung mit den Unteransprüchen und aus den Zeichnungen. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Containerterminal mit erfindungsgemäßen Container
umschlagseinrichtungen,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung in
alternativer Ausgestaltung,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung in
alternativer Ausgestaltung und
Fig. 5. eine erfindungsgemäße Containerumschlagseinrichtung in
alternativer Ausgestaltung gemäß Fig. 4 im Schnitt A-A
Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Containerterminal mit zwei er
findungsgemäßen Containerumschlagseinrichtungen 9 und 12. Das zu
entladende Verkehrsmittel ist ein mit einer Fernverkehrslok 6
bespannter Zug mit Waggons 2, 3, 4, 5, auf denen Container an
geordnet sind und der auf einem Gleis 1 in Richtung 7 an den
Containerumschlagseinrichtungen 9, 12 vorbeifährt. Die Container
werden mittels erfindungsgemäßer Containerumschlagseinrichtungen
9, 12 entladen, die dazu entsprechende Greifeinrichtungen auf
weisen. Die zu beladenden Verkehrsmittel sind LKW, auf denen
Container abgesetzt werden und die auf einer Straße 16 in Rich
tung 15 an den Containerumschlagseinrichtungen 9, 12 vorbeifah
ren. Es ist auch möglich aber nachteilig in bezug auf die
Umschlaggeschwindigkeit, daß beide Verkehrsmittel in die gleiche
Richtung bewegt werden. Ferner ist es möglich, daß das zu bela
dende Verkehrsmittel der Zug und das zu beladende Verkehrsmittel
ein LKW 14, 17 ist.
Im der beispielhaften Ausgestaltung ist ein Zwischenlager 13
vorgesehen in das Container abgesetzt werden können, oder von
dem Container aufgenommen werden können.
Zum Entladen eines zum Entladen ausgewählten Containers wird die
Greifeinrichtung mit einer Geschwindigkeitskomponente 10, 52 in
Richtung 7 der Bewegung des Zuges zur Position des ausgewählten
Containers bewegt und mit der Geschwindigkeit und der Position
des ausgewählten Containers synchronisiert, so daß die Greifein
richtung in Moment des Ergreifens eines Containers in die
gleiche Richtung 8, 50 bewegt wird wie der Zug. Die Greifein
richtung ergreift den ausgewählten Container bei Synchronisation
mit dem ausgewählten Container in bezug auf Position und
Geschwindigkeit und entlädt ihn mit einer Geschwindigkeitskom
ponente 11, 51 in Richtung 7 der Bewegung des Zuges.
Zum Beladen eines LKW 14, 17 mit einem Container wird die mit
dem Container beladene Greifeinrichtung mit einer Geschwindig
keitskomponente 53 in Richtung der Bewegung des zu beladenden
Transportmittels zu einer ausgewählten Absetzposition auf dem
LKW 14, 17 bewegt und mit der Geschwindigkeit und der Absetztpo
sition synchronisiert. Bei Synchronisation mit der ausgewählten
Absetztposition in bezug auf Position und Geschwindigkeit, d. h.
wenn der Container über die Absetztposition ausgerichtet ist und
mit der Geschwindigkeit des LKW 14 in die gleiche Richtung 54
bewegt wird wie der LKW 14, wird der Container abgesetzt. Die
Greifeinrichtung wird anschließend mit einer Geschwindigkeits
komponente 55 in Richtung der Bewegung des LKW 14, 17 weiter
bewegt.
Eine beispielhafte Tajektorie für den Bewegungsablauf der erfin
dungsgemäßen Containerumschlagseinrichtung beim Be- oder Ent
laden zeigt Kurve 18. Eine beispielhafte Tajektorie für den
Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Containerumschlagseinrich
tung bei einem Zyklus aus Be- und Entladen zeigt Kurve 19. In
besonders vorteilhafterweise ist diese Kurve ein - Kreis oder
insbesondere eine Ellipse mit zwei abgeflachten Polen
Die Container werden auf ein- oder mehrspurigen Verkehrswegen zugeliefert bzw. abgeholt. Neben den Straßen bzw. Gleisen vor gesehene Zusatzfördermittel wie z. B. ein- oder mehrteilige Hori zontallängs- oder Horizontalquerförderer schaffen eine einfache Möglichkeit, Container zwischen zwei getrennten Arbeitsbereichen insbesondere Entladung, Beladung, Umschlag und Lager zu beför dern. Sie spielen ferner als Zwischenlager oder Pufferplätze eine Rolle und dienen zur schnellen Vorsortierung der Container und Entlastung der Containerumschlagseinrichtungen. Eine Entkop plung von Schiene und Straße mit resultierenden kundenfreundli chen Ergebnissen wie einer kurzen Aufenthaltsdauer der LKW im Terminal wird dadurch gesteigert, daß die LKW den Umschlag bereich nicht zwingendermaßen gleichzeitig mit dem Zug erreichen müssen und eine gewünschte Transport folge bereits beim Übergang herbeigeführt wird. Bereits bestehende Portalkranstrukturen kön nen problemlos zur Verwaltung eines Lagers und zur separaten Bedienung von LKW aus dem Lager und dem Puffer in das Konzept miteinbezogen werden. Selbstverständlich sind auch hochregal lagerartige Strukturen mit entsprechenden Regalbediengeräten denkbar. Je nach Ausbildungsgrad der Anlage ist insgesamt schie nenseitig ein vollautomatischer Betrieb und straßenseitig ein semiautomatischer Betrieb möglich.
Die Container werden auf ein- oder mehrspurigen Verkehrswegen zugeliefert bzw. abgeholt. Neben den Straßen bzw. Gleisen vor gesehene Zusatzfördermittel wie z. B. ein- oder mehrteilige Hori zontallängs- oder Horizontalquerförderer schaffen eine einfache Möglichkeit, Container zwischen zwei getrennten Arbeitsbereichen insbesondere Entladung, Beladung, Umschlag und Lager zu beför dern. Sie spielen ferner als Zwischenlager oder Pufferplätze eine Rolle und dienen zur schnellen Vorsortierung der Container und Entlastung der Containerumschlagseinrichtungen. Eine Entkop plung von Schiene und Straße mit resultierenden kundenfreundli chen Ergebnissen wie einer kurzen Aufenthaltsdauer der LKW im Terminal wird dadurch gesteigert, daß die LKW den Umschlag bereich nicht zwingendermaßen gleichzeitig mit dem Zug erreichen müssen und eine gewünschte Transport folge bereits beim Übergang herbeigeführt wird. Bereits bestehende Portalkranstrukturen kön nen problemlos zur Verwaltung eines Lagers und zur separaten Bedienung von LKW aus dem Lager und dem Puffer in das Konzept miteinbezogen werden. Selbstverständlich sind auch hochregal lagerartige Strukturen mit entsprechenden Regalbediengeräten denkbar. Je nach Ausbildungsgrad der Anlage ist insgesamt schie nenseitig ein vollautomatischer Betrieb und straßenseitig ein semiautomatischer Betrieb möglich.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Förder
straße eingesetzt, die sowohl zu beladende LKW für den Direk
tumschlag transportiert als auch Pufferfahrzeuge für den Fall
das ein abholendes Fahrzeug nicht direkt bereitsteht. Dieses
Zusatzmodul bietet den Vorteil, das sowohl schienen- als auch
straßenseitig ein bewegter Ablauf mit Synchronisation möglich
ist. Somit ist bei minimalem Platzbedarf eine durch hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten realisierte Erhöhung der Umschlaglei
stung verbunden mit einer Reduktion der Aufenthaltszeiten bei
geringem Personalaufwand gegeben.
Das Terminal erfordert eine komplexe Strukturierung des Gesam
tablaufs. Die zu be- und entladenden Fahrzeuge fahren jeweils
direkt in das Terminal ein, ein zusätzlicher Warteplatzbedarf
ist nicht gegeben. Der Zug wird mit vorgegebener Geschwindigkeit
durch die Umschlagseinrichtung hindurchbewegt und muß somit
während des Be- und Entladevorgangs nicht angehalten werden. Um
zeit- und kostenaufwendige Rangiervorgänge zu vermeiden, ins
besondere das Umspannen auf eine Dieseltraktion, ist die ver
minderte Fahrtgeschwindigkeit sowohl auf die technischen Mög
lichkeiten moderner Elektroloks als auch an den Bearbeitungsum
fang anzupassen. Vorteilhaft bei der kontinuierlichen Durchfahrt
ist die Vermeidung zeitraubender Transportbewegungen in Längs
richtung des Schienenfahrweges, da die Güterwagen jeden Ab
schnitt passieren. Bei der Aufgabe, die Ladeeinheiten sicher zu
erfassen, ist vor allem die Federwirkung des Zuges insbesondere
durch die gefederten Zug- und Stoßvorrichtungen zwischen den
einzelnen Wagen zu berücksichtigen.
Für die angestrebte Rendezvoustechnik im automatisierten Betrieb
ist es wichtig, die Vorbeifahrgeschwindigkeit des Zuges und die
Geschwindigkeit, mit der die Containerumschlagseinrichtung die
Be- und Entladung vornehmen, aufeinander abzustimmen. Vorteil
hafterweise sind ebenso die Umschlaggeräte für die Bewegungen
zwischen Direktumschlagraum und Lager und ferner zwischen Be-
und Entladungsräumen unter Verwendung eines geeigneten Logistik-
Konzepts abzugleichen, so daß sich insbesondere die Container zu
einem definierten Zeitpunkt an einer definierten Stelle befinden
und an keiner Stelle ein Stau von Containern entsteht. In vor
teilhafter Ausgestaltung stimmt die Containerumschlagseinrich
tung die Geschwindigkeiten und Positionen der Transportmittel,
insbesondere im Sinne einer Optimierung der Umschlagsgeschwin
digkeit, aufeinander ab. Die Verwendung von Puffern führt zu
einer Entkopplung des Gesamtablaufs, so daß die einzelnen Sta
tionen, falls gewünscht, eigenständig einsetzbar sind.
Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer
erfindungsgemäßen Containerumschlagseinrichtung. Die Container
umschlagseinrichtung weist einem Ständer 30, zwei rotatorische
und zwei translatorische Achsen 21, 24 und 25, 29 auf. Die
erste rotatorische Achse 21 dient zur Schwenkbewegung in die
unterschiedlichen Arbeitsräume der einzelnen Verkehrsträger
hinein bzw. aus ihnen heraus. Die horizontal teleskopierbare
translatorische Achse 29 ermöglicht in geeigneter Abstimmung mit
der ersten rotatorischen Achse 21 einen geradlinigen Bewegungs
ablauf der sich am freien Ende der Containerumschlagseinrichtung
befindlichen Greifeinrichtung 26, so daß eine Synchronisation
mit einem auf einem Zug mitgeführten Container stattfinden kann.
Mit Hilfe der zweiten rotatorischen Achse 24 ist es möglich, die
Lasteinheit, also die Greifeinrichtung 26 bzw. die Greifeinrich
tung 26 und den Container 27 insbesondere um bis zu 180° um
deren senkrechte Mittelachse zu drehen, so daß eine vorgegebene
Ausrichtung auf den Verkehrsträgern und/oder Puffern bzw. Zwi
schenlagern ermöglicht wird. Die vertikal verfahrbare translato
rische Achse 25 führt das Anheben von bzw. Absenken der Lastein
heit durch.
Die bespielhaften Greifeinrichtungen 26 und 48 in Fig. 2 und
Fig. 3 sind vorteilhafterweise als sogenannte Spreader ausgebil
det, die als wesentliche Bestandteile Twistlocks, für den Griff
eines Containers von oben und/oder Greifklauen mit auf den Con
tainer absenkbaren Greifzangen zur Aufnahme von Container oder
containerähnlicher Einrichtung mittels unten am Container bzw.
der containerähnlichen Einrichtung angebrachter Greiftaschen
und/oder eine Teleskopvorrichtung zur Anpassung an die unter
schiedlichen Containerlängen aufweisen. Dabei sind verschiedene
Spreaderausführungen wie z. B. schwenkbare Greifzangen, Verbin
dung von Greifarmen und -balken, Verstellspreader, Teleskop
spreader, Hubbalken oder Teleskopgreifer mit teleskopierbaren,
horizontal und vertikal schwenkbaren Tragbalken sowohl einzeln
als auch in Kombination miteinander einsetzbar. Die Greifein
richtung 26, 48 ist derart gestaltet, daß sie relativ zum Con
tainer 27, 49 exakt führbar und ausrichtbar ist. Eine starre
Verbindung zwischen Greifeinrichtung und den Armen 20, 28, 40,
44, 45, 47 der Containerumschlagseinrichtung ermöglicht hohe
Fördergeschwindigkeiten und unterbindet Pendelbewegungen, die
z. B. bei Hubseilen leicht auftreten können. Während des Be- und
Entladevorgangs wird die starre Lastführung jedoch vorteil
hafterweise aufgehoben, um Positionierfehler und Schiefstellun
gen der Container auszugleichen. Die geforderte Nachgiebigkeit
des Greifmittels kann u. a. durch eine Pendelaufhängung der
Greifeinrichtung realisiert werden, die je nach Aufhängungsart
Relativbewegungen mit bis zu sechs Freiheitsgraden erlaubt.
Durch die wahlweise starre oder freigeschaltete Aufhängung sind
für die unterschiedlichen Arbeitspunkte jeweils optimale Ausfüh
rungen gegeben.
Der Ständer 30, 39 der Containerumschlagseinrichtung gemäß
Fig. 2 bzw. Fig. 3 ist z. B. mit Hilfe einer nicht dargestellten
Bodenplatte fest am Boden fixiert. bzw. alternativ bewegbar
ausgeführt und z. B. auf Gleisen verfahrbar positioniert. Die
bewegbare Aufführung ermöglicht den vereinfachten Austausch von
Containerumschlagseinrichtungen. Auch kann die Containerum
schlagseinrichtung derart ausgeführt werden, daß mittels der
verfahrbaren Lösung das Entladen eines stehenden Verkehrsmittels
möglich ist, d. h. wenn dieses nicht exakt positioniert oder
kontinuierlich verfahrbar ist.
Direkt an den Ständer 30 der Containerumschlagseinrichtung gemäß
Fig. 2 ist die rotatorische Hauptschwenkachse, d. h. die erste
rotatorische Achse 21 angekoppelt, an deren äußeren Ende sich
der teleskopierbare Ausleger 20 befindet. Das freie Ende des so
entstandenen Armes 20 ist über ein rotatorisches Gelenk mit
einem Hubarm 28 verbunden, an dessen unterem Ende die als
Spreader ausgeführte Greifeinrichtung 26 angeordnet ist. Der
Hubarm 28 kann dabei beispielhaft als Schwenkarm mit einer Hub
einrichtung z. B. in Form eines Differentialzylinders ausgebildet
sein. Ein solcher Containerumschlagseinrichtung läßt sich ein
fach und betriebssicher gestalten. Die gesamte Anordnung ist
sowohl kostengünstig als auch störunanfällig. Sie ermöglicht
eine leichte Einbeziehung in eine automatisierte Umgebung für
hohe Arbeitsgeschwindigkeiten.
In einer nicht gezeigten, alternativen Ausgestaltung der erfin
derischen Containerumschlagseinrichtung gemäß Fig. 2 sind fol
gende Reihenfolge-Variationsanordnungen möglich. Die Hubsäule
ist in den Ständerfuß integrierbar, mit dem Vorteil, daß die
Antriebe dort konzentriert werden und dem Nachteil, das eine
größere Masse angehoben und gesenkt werden muß. Ferner kann die
Hubsäule direkt an dem teleskopierbaren Arm zu positionieren und
den Spreader mit einem rotatorischen Gelenk am äußeren Ende der
Hubsäule angebunden werden. Statt einer reinen Hubbewegung ist
auch eine schräge Hub-Vertikalschwenkbewegung möglich, indem
z. B. die Arme der Containerumschlagseinrichtung vertikal drehbar
am Ständer 30 befestigt sind und durch einem am Arm 20 ange
brachte Hubzylinder bewegt werden. Alternativ ist so z. B. auch
die Greifeinrichtung 26 seitlich-schräg verfahrbar.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausgestaltung mit drei rotatori
sche Achsen 41, 42 und 46 und nur einer translatorischen Achse
43. Dabei übernehmen zwei rotatorische Achsen die Aufgabe eine
geradlinige Bewegung zu realisieren. Die dritte Achse hat die
Funktion, die Greifeinrichtung 48 gewünscht zu drehen. Bei
dieser Anordnung ist die Hubsäule zusätzlich zu den bereits
erwähnten Positionen auch zwischen den rotatorischen Achsen
integrierbar. Statt einer reinen Hubbewegung ist auch eine
schräge Hub-Vertikalschwenkbewegung möglich, indem z. B. die Arme
der Containerumschlagseinrichtung vertikal drehbar am Ständer 39
befestigt sind und durch einem am Arm 40 angebrachte Hubzylinder
bewegt werden. Alternativ ist so z. B. die Greifeinrichtung 48
seitlich-schräg verfahrbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Arm 20,
40 auf der der Greifeinrichtung 26, 48 gegenüberliegenden Seite
ein Ausgleichsgewicht 31, 38 angeordnet, das die auftretenden
Torsions- oder Biegemomente stark vermindert und insgesamt eine
leichtere Bauweise der Containerumschlagseinrichtung ermöglicht.
Zusätzlich ist es von Vorteil, das Ausgleichsgewicht 31, 38
entlang des Armes verschiebbar anzuordnen, wobei die Position in
Abhängigkeit des Gewichts des Containers 27, 49 bestimmt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind sog. Abspann
elemente vorgesehen, mit denen die am Ständer angreifenden Tor
sions- oder Biegemomente auffangbar sind. Vorteilhaft sind an-
und entspannbare Bauteile insbesondere Seile, da sie weiterhin
den vollen Arbeitsraum erhalten, indem sie nur als Zugelemente
angespannt werden und somit in dem Transportgutbereich immer
entspannt sind.
Bei der Gestaltung der Containerumschlagseinrichtung ist darauf
zu achten, daß der Arbeitsbereich ausreichend bemessen ist. Der
rotatorische Hauptarm mit dem teleskopierbaren Ausleger ist
dabei konstruktiv so zu beschaffen, daß in eingefahrenem Zustand
weder der Spreader noch ein Container mit maximalen Ausmaßen mit
dem Ständer kollidieren.
Um Investitions- und Beseitigungskosten zu vermeiden ist eine
modulare Gestaltung des Containerumschlagseinrichtung vorteil
haft. Die Containerumschlagseinrichtung wird also vorteilhafter
weise mit grundsätzlich gleichartigen Bestandteilen aufgebaut
und an unterschiedliche Erfordernisse insbesondere an steigende
Umschlagzahlen oder vorhandene Infrastrukturen angepaßt. Der
Containerumschlagseinrichtung kann entsprechend seiner modularen
Ausbaustufen sowohl als Einzelkomponente in bestehende Anlagen
integriert werden als auch autonom verwendet werden und bei
Addition einer geeigneten Infrastruktur bis hin zur Gestaltung
eines gesamten Umschlagkomplexes.
Fig. 4 zeigt eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Containerumschlagseinrichtung in Drauf
sicht. Dabei bezeichnen Bezugszeichen 61 und 62 Transportwege,
wie Gleise oder Straßen. Über den Transportwegen ist auf Säulen
oder Stützen ein Ring 60 angeordnet, auf dem eine Seite der
Containerumschlagseinrichtung 63, z. B. auf Rollen, aufliegt und
bewegt wird.
Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Container
umschlagseinrichtung gemäß Fig. 4 im Schnitt A-A. Die Container
umschlagseinrichtung weist einem Ständer 65, zwei rotatorische
und zwei translatorische Achsen 66, 67 und 72, 73 auf. Die
erste rotatorische Achse 66 dient zur Schwenkbewegung in die
unterschiedlichen Arbeitsräume der einzelnen Verkehrsträger
hinein bzw. aus ihnen heraus. Die horizontal translatorische
Achse 73 ist mit einem Verfahrteil 71 realisiert und ermöglicht
in geeigneter Synchronisation mit der ersten rotatorischen Achse
66 einen geradlinigen Bewegungsablauf der Greifeinrichtung 74,
so daß eine Synchronisation mit einem auf einem Verkehrsmittel
mitgeführten Container stattfinden kann. Mit Hilfe der zweiten
rotatorischen Achse 67 ist es möglich, die Lasteinheit, also die
Greifeinrichtung 74 bzw. die Greifeinrichtung 74 und den Con
tainer 70 insbesondere um bis zu 180° um deren senkrechte Mit
telachse zu drehen, so daß eine vorgegebene Ausrichtung auf den
Verkehrsträgern ermöglicht wird. Die vertikal verfahrbare trans
latorische Achse 72 ist durch einen Hubarm 74 realisiert und
führt das Anheben von bzw. Absenken der Lasteinheit durch.
Bezugszeichen 68 bezeichnet einen Ring auf dem der Arm 64 bei
einer Drehbewegung um die rotatorische Achse 66, z. B. mittels
nicht gezeigter Rollen bewegt wird. Bezugszeichen 69 bezeichnet
eine Säule, auf der der Ring 68 abgestützt ist.
Claims (28)
1. Containerumschlagseinrichtung zum Umschlagen von Containern
oder containerähnlichen Einrichtungen, insbesondere von Contai
nern oder containerähnlichen Einrichtungen mit einer Masse
größer 10 Tonnen, zwischen einem zu entladenden Transportmittel
und einem zu beladenden Transportmittel oder einem Zwischen
speicher, wobei die Container auf dem zu entladenden Transport
mittel mit einer geringen Geschwindigkeit an der Containerum
schlagseinrichtung vorbei bewegt werden, und wobei die Con
tainerumschlagseinrichtung eine Greifeinrichtung aufweist, mit
tels der die Container dem zu entladenden Transportmittel ent
nommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Containerumschlagseinrichtung (9, 12) zum Entladen eines
ausgewählten Containers die Greifeinrichtung mit einer Geschwin
digkeitskomponente (10, 52) in Richtung (7) der Bewegung des zu
entladenden Transportmittels zur Position des ausgewählten Con
tainers bewegend und die Greifeinrichtung mit der Geschwindig
keit und der Position des ausgewählten Containers synchronisie
rend ausgebildet ist.
2. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung den ausgewählten Container bei Syn
chronisation mit dem ausgewählten Container in bezug auf Posi
tion und Geschwindigkeit greifend und mit einer Geschwindig
keitskomponente (11, 51) in Richtung (7) der Bewegung des zu
entladenden Transportmittels entladend ausgebildet ist.
3. Containerumschlagseinrichtung zum Umschlagen von Containern
oder containerähnlichen Einrichtungen, insbesondere von Contai
nern oder containerähnlichen Einrichtungen mit einer Masse
größer 10 Tonnen, zwischen einem zu entladenden Transportmittel
oder einem Zwischenspeicher und einem zu beladenden Transport
mittel, wobei das zu beladende Transportmittel mit einer gerin
gen Geschwindigkeit an der Containerumschlagseinrichtung vorbei
bewegt wird, und wobei die Containerumschlagseinrichtung eine
Greifeinrichtung aufweist, mittels der die Container auf dem zu
beladenden Transportmittel abgesetzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Containerumschlagseinrichtung (9, 12) zum Beladen eines
Containers (27, 49) die mit dem Container (27, 49) beladene
Greifeinrichtung (26, 48) mit einer Geschwindigkeitskomponente
(53) in Richtung (7) der Bewegung des zu beladenden Transport
mittels zu einer ausgewählten Absetzposition auf dem zu beladen
den Transportmittel bewegend und die Greifeinrichtung (26, 48)
mit der Geschwindigkeit und der Absetztposition synchronisierend
ausgebildet ist.
4. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (26, 48) den Container (27, 49) bei
Synchronisation mit der ausgewählten Absetztposition in bezug
auf Position und Geschwindigkeit absetzend und sich vorteil
hafterweise mit einer Geschwindigkeitskomponente (55) in Rich
tung der Bewegung (15) des zu beladenden Transportmittels weiter
bewegend ausgebildet ist.
5. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung beim Entladevorgang und/oder beim Bela
devorgang einer Trajektorie gemäß einen Halbkreisbogen oder
einer Trajektorie mit einer einer Halbellipse ähnlichen Form
folgend ausgebildet ist.
6. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung bei einem Zyklus aus Entladung und
Beladung einer Trajektorie gemäß einem Kreis bzw. einer Ellipse
oder einer Trajektorie mit einer einer Ellipse ähnlichen Form
folgend ausgebildet ist.
7. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5
oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie für eine Entladung oder Beladung von Containern mit
einer Masse bis 50 Tonnen, vorteilhafterweise bis 30 Tonnen,
ausgelegt ist.
8. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie beim Entladevorgang und/oder beim Beladevorgang eine
Zykluszeit von weniger als 90 Sekunden, vorteilhafterweise von
weniger als 45 Sekunden, ermöglichend ausgebildet ist.
9. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie beim Entladevorgang und/oder beim Beladevorgang eine
Zyklus zeit von weniger als 30 Sekunden, vorteilhafterweise von
weniger als 20 Sekunden, ermöglichend ausgebildet ist.
10. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei translatorische und zwei rotatorische Achsen auf
weist.
11. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie nicht mehr als zwei translatorische und nicht mehr als
zwei rotatorische Achsen aufweist.
12. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine translatorische Achse als Teleskoparm aus
gebildet ist.
13. Containerumschlagseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine translatorische und drei rotatorische Achsen auf
weist.
14. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie nicht mehr als eine translatorische und nicht mehr als
drei rotatorische Achsen aufweist.
15. Containerumschlagseinrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei parallel arbeitende Teileinrichtungen aufweist, von
denen jede gemäß Anspruch 10, 11, 12, 13 oder 14 aufgebaut ist
und von denen je eine eine Seite des zu ent- oder beladenden
Containers greifend ausgebildet ist.
16. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu entladende Transportmittel und/oder das zu beladende
Transportmittel ein mit zumindest einer Fernverkehrslok (6)
bespannter Zug ist.
17. Containerumschlagseinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fernverkehrslok (6) eine Elektrolok ist und daß die
Containerumschlagseinrichtung (9, 12) vorteilhafterweise den
Container unter der Oberleitung zur Versorgung der Fernverkehrs
lok (6) mit elektrischer Energie ergreifend bzw. absetzend aus
gebildet ist.
18. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu entladende Verkehrsmittel ein Zug und das zu bela
dende Verkehrsmittel ein LKW oder daß das zu entladende Verkehr
smittel ein LKW und das zu beladende Verkehrsmittel ein Zug ist.
19. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie den Container bei einer Geschwindigkeit des zu entladen
den Transportmittels von mehr als 4 km/h, insbesondere bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h, ergreifend ausgebildet ist
bzw. daß die Containerumschlagseinrichtung den Container bei
einer Geschwindigkeit des zu beladenden Transportmittels von
mehr als 4 km/h, insbesondere bei einer Geschwindigkeit von mehr
als 10 km/h, absetzend ausgebildet ist.
20. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein, insbesondere bewegliches, Gegengewicht aufweist.
21. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie die einen Sicherheitsbereich, insbesondere um den Con
tainer (27, 49) und die Greifeinrichtung (26, 48) und/oder die
Oberleitung, insbesondere durch Sensoren, überwachend und
sichernd ausgebildet ist.
22. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eingehaust ist.
23. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in zumindest einer Bodenwanne angeordnet ist, die insbe
sondere den Bewegungsbereich der Containerumschlagseinrichtung
gegen Bodenverschmutzung, z. B. durch gefährliche Flüssigkeiten,
absichernd ausgebildet ist.
24. Containerumschlagseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung Sensoren zu Bestimmung der Synchroni
sation mit dem ausgewählten Container oder der ausgewählten
Absetzposition aufweist.
25. Containerterminal
dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest eine Containerumschlagseinrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
26. Containerterminal nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß es die Geschwindigkeit des zu entladenden Transportmittels
bzw. des zu beladenden Transportmittels überwacht und die
Geschwindigkeit des zu entladenden Transportmittels bzw. des zu
beladenden Transportmittels bei Überschreiten einer zulässigen
Höchstgeschwindigkeit, die insbesondere in Abhängigkeit der
maximal möglichen Zykluszeit der Containerumschlagseinrichtung
(9, 12) festgelegt wird, verringert oder dem zu entladenden
Transportmittel bzw. dem zu beladenden Transportmittel ein Sig
nal zur Verringerung seiner Geschwindigkeit gibt.
27. Containerterminal nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß es die Geschwindigkeit des zu entladenden Transportmittels
bzw. des zu beladenden Transportmittels durch Übermittlung einer
Sollgeschwindigkeit, insbesondere durch eine mitlaufende Signal
barke o. ä., regelt.
28. Logistiksystem für einen Verbund von Containerterminals an
verschiedenen Orten, wobei zumindest ein Containerterminal gemäß
einem der Ansprüche 25 bis 27 ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zwei Container (50, 53) für ein und den selben Zielort
auf einem Zug durch zumindest einen Container (51 oder 52) für
einen anderen Zielort getrennt anordnet, sofern beim Beladevor
gang eine ausreichende Anzahl von Containern für unterschied
liche Zielorte zur Verfügung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148646 DE19748646A1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Containerumschlagseinrichtung insbesondere für ein Containerterminal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148646 DE19748646A1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Containerumschlagseinrichtung insbesondere für ein Containerterminal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748646A1 true DE19748646A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7847554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997148646 Withdrawn DE19748646A1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Containerumschlagseinrichtung insbesondere für ein Containerterminal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748646A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20013245U1 (de) * | 2000-08-01 | 2001-12-13 | Optus Container Handling Gmbh | Einrichtung zum Umschlag von Containern |
WO2012045336A1 (de) | 2010-10-05 | 2012-04-12 | Edag Production Solutions Gmbh & Co. Kg | Modulare containerumschlageinrichtung |
-
1997
- 1997-11-04 DE DE1997148646 patent/DE19748646A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20013245U1 (de) * | 2000-08-01 | 2001-12-13 | Optus Container Handling Gmbh | Einrichtung zum Umschlag von Containern |
WO2012045336A1 (de) | 2010-10-05 | 2012-04-12 | Edag Production Solutions Gmbh & Co. Kg | Modulare containerumschlageinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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