DE19747977A1 - Zur Messung von Temperaturen oberhalb 400 DEG C ausgebildeter Temperatursensor - Google Patents
Zur Messung von Temperaturen oberhalb 400 DEG C ausgebildeter TemperatursensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zur Messung von Temperaturen
oberhalb 400°C ausgebildeten Temperatursensor mit einem
Anschlußstück zur Halterung eines Anschlußkontakte tra
genden Kontaktsockels und zur Aufnahme eines offenen En
des eines einseitig geschlossenen Rohres und mit einem im
Bereich des geschlossenen Endes des Rohres angeordneten
Meßelement, welches mittels Anschlußdrähten mit den Anschlußkontakten
elektrisch leitend verbunden ist, wobei
das Rohr zur Anordnung in einem Meßraum und der den Kon
taktsockel halternde Bereich des Anschlußstücks zur An
ordnung außerhalb des Meßraums vorgesehen ist.
Solche Temperatursensoren werden beispielsweise in der
Kraftfahrzeugtechnik zur Messung einer Abgasrückfüh
rungstemperatur einer Brennkraftmaschine eingesetzt und
sind aus der Praxis bekannt. Der Temperatursensor ist mit
dem Anschlußstück zur Befestigung in einer Öffnung einer
Wandung des Meßraums vorgesehen und dient zum Abdichten
der Öffnung. Hierdurch läßt sich der Temperatursensor
mittels preiswerter nichttemperaturfester elektrischer
Leitungen an den Anschlußkontakten kontaktieren. Der
Kontaktsockel wird in der Regel aus einem temperaturfe
sten Glas gefertigt und hat einem Metallrand, mit dem er
mit dem Anschlußstück mit einem bei hoher Temperatur
schmelzenden Lot befestigt ist. Die Anschlußkontakte ra
gen bei dem bekannten Temperatursensor in eine Keramikvergußmasse
ein. Innerhalb der Keramikvergußmasse sind
die Anschlußkontakte mit den Anschlußdrähten des Meßelementes
verschweißt.
Nachteilig bei dem bekannten Temperatursensor ist, daß
er sehr kostenintensiv zu fertigen ist und daß die Anschlußkontakte
sehr heiß werden. Die hohe Temperatur an
den Anschlußkontakten erfordert eine temperaturfeste Ge
staltung von an den Anschlußkontakten angeschlossenen
elektrischen Leitungen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Tempera
tursensor der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß er besonders kostengünstig zu fertigen ist und eine
hohe Temperatur an den Anschlußkontakten weitgehend ver
mieden wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Kontaktsockel und dem das Rohr aufnehmenden
Bereich des Anschlußstücks ein einen Luftspalt aufwei
sender Isolator angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung wird von dem Rohr auf das An
schlußstück übertragene Wärmeenergie sehr langsam auf
den Kontaktsockel übertragen. Da der den Kontaktsockel
halternde Bereich des Anschlußstücks außerhalb des mit
hoher Temperatur beaufschlagten Meßraum angeordnet ist,
wird die Wärme von dem Kontaktsockel durch Konvektion mit
der Umgebungsluft und über die an den Anschlußkontakten
befestigten elektrischen Leitungen abgeleitet, bevor sich
dieser stark aufheizt. Hierdurch hat der Kontaktsockel
des erfindungsgemäßen Temperatursensors auch bei sich
über eine große Zeitspanne erstreckenden Messungen eine
geringere Temperatur als der Kontaktsockel des bekannten
Temperatursensors. Dank der Erfindung erfordert der Tem
peratursensor durch den Luftspalt als Isolator einen ge
ringen Materialeinsatz und ist daher besonders kostengün
stig herstellbar. Als Kontaktsockel läßt sich zudem ein
im Vergleich zu temperaturfestem Glas preiswerteres Mate
rial einsetzen, was zu einer weiteren Verringerung der
Fertigungskosten des Temperatursensors führt.
Die Herstellung des Kontaktsockels ist besonders einfach
und verursacht geringe Kosten, wenn dieser aus Kunststoff
besteht.
Der erfindungsgemäße Temperatursensor gestaltet sich be
sonders kostengünstig, wenn der Kontaktsockel aus dem
Kunststoff PPS gefertigt ist.
Die Wärmeübertragung auf den Kontaktsockel von dessen
Mantelfläche her läßt sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung besonders gering hal
ten, wenn der Kontaktsockel in seiner Mantelfläche eine
umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtrings hat.
Die Wärmeübertragung von dem Rohr zu dem Kontaktsockel
läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung weiter verringern, wenn der Isolator
einen zwischen dem Kontaktsockel und einem Flansch des
Rohres eingespannten Dichtring hat. Durch diese Gestal
tung läßt sich eine direkte Verbindung des heißen Be
reichs des Anschlußstücks mit dem Kontaktsockel vermei
den.
Der Kontaktsockel hat gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung eine besonders kleine Anlagefläche an dem
Anschlußstück, wenn der Kontaktsockel gegen einen Boden
bereich einer Ausnehmung des Anschlußstücks vorgespannt
ist und in seinem radial äußeren Bereich eine Fase auf
weist. Dies trägt zu einer weiteren Verringerung der Wär
meübertragung auf den Kontaktsockel bei.
Eine Wärmeübertragung innerhalb des Temperatursensors auf
die Anschlußkontakte wird gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung besonders gering ge
halten, wenn die Verbindungen der Anschlußdrähte des
Meßelementes mit den Anschlußkontakten in dem Luftspalt
des Isolators angeordnet sind. Da die Anschlußdrähte im
Vergleich zu den Anschlußkontakten, die mechanischen Be
lastungen standhalten müssen, in der Regel besonders
klein dimensioniert sind, vermögen hohe Temperaturen der
Anschlußdrähte nur unwesentlich zu der Temperatur der
Anschlußkontakte beizutragen.
Das Anschlußstück und das Rohr könnten beispielsweise
wie bei dem bekannten Temperatursensor aus Messing gefer
tigt sein. Messing hat jedoch eine hohe Wärmeleitfähig
keit, so daß die Wärmeenergie von dem Rohr sehr schnell
zu dem Kontaktsockel weitergeleitet wird. Zur weiteren
Verringerung der Wärmeübertragung auf den Kontaktsockel
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung bei, wenn das Anschlußstück und das Rohr
aus Stahl gefertigt sind. Zum Schutz vor Korrosion eignet
sich hierfür insbesondere rostfreier Stahl.
Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten des erfin
dungsgemäßen Temperatursensors trägt es bei, wenn das An
schlußstück und das Rohr ein einziges Bauteil bildend
gefertigt sind. Weiterhin ist durch diese Gestaltung das
Rohr gegenüber dem Anschlußstück abgedichtet, so daß
zusätzlich anzuordnende Dichtelemente an dieser Stelle
nicht erforderlich sind.
Die Montage des erfindungsgemäßen Temperatursensors ge
staltet sich besonders einfach, wenn der Kontaktsockel an
dem Anschlußstück oder dem Rohr anliegende Zentrierstege
aufweist. Hierdurch läßt sich zudem zwischen dem radial
äußeren Bereich des Kontaktsockels und dem Anschlußstück
ein Luftspalt anordnen, der zu einer weiteren Verbesse
rung der Isolation des Kontaktsockels beiträgt.
Man könnte daran denken, den Kontaktsockel wie bei dem
bekannten Temperatursensor mit einem Metallrand zu verse
hen und an dem Anschlußstück festzulöten. Der erfin
dungsgemäße Temperatursensor läßt sich jedoch besonders
kostengünstig montieren, wenn der Kontaktsockel von einem
umgebördelten Rand des Anschlußstücks hintergriffen und
gegen das Anschlußstück vorgespannt ist. Das Umbördeln
des Randes kann zudem bei einer Herstellung des Tempera
tursensors in großen Stückzahlen einfach automatisiert
werden.
Die Fertigung des Rohres des Temperatursensors ist vor
teilhaft besonders einfach und präzise, wenn das Rohr im
Tiefziehverfahren hergestellt ist.
Das Meßelement des Temperatursensors könnte z. B. ein
Thermoelement sein. Es ist jedoch von besonderem Vorteil,
wenn das Meßelement ein Widerstandselement besitzt, wo
bei das Meßelement vorzugsweise ein NTC (Negative Tempe
rature Coefficient)- oder ein PTC (Positive Temperature
Coefficient)-Element aufweist. NTC- und PTC-Elemente ha
ben vorteilhaft eine ausgeprägte negative bzw. positive
Temperatur-Widerstands-Kurve.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist das Meßelement ein Widerstandselement auf, wobei
der Widerstandswerkstoff Platin, Nickel, Molybdän oder
Silicium beinhaltet. Derartige Widerstandswerkstoffe wei
sen sich insbesondere durch einen sehr günstigen Kenn
linienverlauf und durch eine Eignung für hohe Temperatu
ren aus.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn eine keramische Vergußmasse
das Meßelement zumindest teilweise umhüllt.
Die keramische Vergußmasse fixiert zum einen das Meßelement
in dem Rohr und gewährleistet zum anderen einen
guten Wärmeübergang von dem zu messenden Medium bzw. dem
Rohr auf das Meßelement.
Eine elektrische Isolierung der Anschlußdrähte des Meßelements
voneinander und vom Rohr wird vorteilhaft
sichergestellt, wenn ein keramisches Führungselement, das
z. B. als Rohr ausgebildet sein kann oder in einfacher
Weise ein Abstandshalter ist, die Anschlußdrähte des
Meßelements in dem Rohr führt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Temperatursensor in einem
Längsschnitt,
Fig. 2, 3 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Temperatursensors.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Temperatursen
sor zur Messung von Temperaturen in einem Bereich von ca.
400°C bis ca. 600°C wie sie typischerweise z. B. als
Abgasrückführungstemperaturen in einem Kraftfahrzeug auf
treten mit einem Anschlußstück 1, in dem ein einseitig
geschlossenes Rohr 2 eingesetzt ist. Das Anschlußstück 1
hat eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme eines Kontaktsockels 4
mit Anschlußkontakten 5. Zwischen dem Kontaktsockel 4
und dem Anschlußstück 1 ist ein Isolator 6 mit einem
Luftspalt 7 und einem Dichtring 8 angeordnet. Durch den
Luftspalt 7 und den Dichtring 8 wird eine Wärmeübertra
gung von dem Anschlußstück 1 auf den Kontaktsockel 4 ge
ring gehalten und damit eine starke Erwärmung der Anschlußkontakte
5 vermieden. Eine Zentrierung des Kon
taktsockels 4 gegenüber dem Rohr 2 erfolgt durch eintei
lig mit dem Kontaktsockel 4 gefertigte Zentrierstege 9,
10. Die Zentrierstege 9, 10 dienen nur zur Vereinfachung
der Montage des Temperatursensors. Hierdurch kann der
Kontaktsockel 4 in dem Anschlußstück 1 ein großes Spiel
in radialer Richtung haben. Dies trägt ebenfalls zur Ver
ringerung der Wärmeübertragung von dem Anschlußstück 1
auf den Kontaktsockel 4 bei. Weiterhin führt eine Zerstö
rung der Zentrierstege 9, 10 bei zu hohen Temperaturen am
Anschlußstück 1 nicht zu einem Ausfall des Temperatur
sensors.
Die Anschlußkontakte 5 sind über Anschlußdrähte 11 mit
einem in dem Rohr 2 eingesetzten Meßelement 12 verbun
den. Das Meßelement 12 ist durch eine keramische Vergußmasse
13 in dem Rohr 2 befestigt. Die Anschlußdrähte
11 verlaufen in einem elektrisch nicht leitenden Isolierrohr
14 aus Keramik, das bis kurz vor die Anschlußkontakte
5 geführt ist, und sind mit den Anschlußkontakten
5 verschweißt. Das Isolierrohr 14 wird ebenfalls von der
keramischen Vergußmasse 13 gehalten. Der Kontaktsockel 4
wird von einem umgebördelten Rand 15 des Anschlußstücks
1 hintergriffen und gegen den im Bodenbereich der Ausneh
mung 3 des Anschlußstücks angeordneten Dichtring 8 vor
gespannt. Der Dichtring 8 spannt zudem einen Flansch 16
des Rohres 2 gegen den Bodenbereich der Ausnehmung 3 des
Anschlußstücks 1 vor.
Das Anschlußstück 1 hat in seinem an das Rohr 3 angren
zenden Bereich ein Außengewinde 17 und im Bereich des
Kontaktsockels 4 einen zum Ansetzen eines Schrauben
schlüssels vorgesehenen Sechskant 18. Hierdurch läßt
sich der Temperatursensor in eine Öffnung eines nicht
dargestellten Meßraums einschrauben. Das Rohr 2 ragt
hierbei in den Meßraum hinein, während die Anschlußkontakte
5 außerhalb des Meßraums angeordnet sind. Der den
Kontaktsockel 4 aufnehmende Bereich des Anschlußstücks 1
wird hierbei von der Umgebungsluft gekühlt, so daß eine
über den Isolator 6 übertragene Wärmeenergie nicht zu ei
nem starken Aufheizen der Anschlußkontakte 5 führt. Wei
terhin kann der Kontaktsockel 4 durch die geringe Aufhei
zung kostengünstig aus einem Kunststoff, wie beispiels
weise PPS, gefertigt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Temperatursensors, bei dem das Anschlußstück
1 einteilig mit dem Rohr 2 gefertigt ist. Das Rohr
2 kann - wie auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 -
beispielsweise im Tiefziehverfahren hergestellt werden.
Der Kontaktsockel 4 hat eine radiale Nut 19 zur Aufnahme
eines an dem Anschlußstück 1 anliegenden Dichtrings 20.
Unterhalb des Kontaktsockels 4 ist ein einen Luftspalt 21
aufweisender Isolator 22 angeordnet. Weiterhin hat der
Kontaktsockel 4 eine Fase 23, die zu einer sehr kleinen
Anlagefläche des Kontaktsockels 4 an dem Anschlußstück 1
beiträgt, so daß die Wärmeübertragung auf den Kon
taktsockel 4 besonders gering gehalten wird.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Temperatursensors. Der Temperatursensor un
terscheidet sich von dem aus Fig. 2 dadurch, daß der
Kontaktsockel 4 über einen Dichtring 24 gegen das An
schlußstück 1 vorgespannt ist. Weiterhin wird der Kon
taktsockel 4 gegenüber dem Anschlußstück 1 durch kleine
Zentrierstege 25, 26 zentriert. Durch den Dichtring 24
und die Zentrierstege 25, 26 kann zwischen dem radial äu
ßeren Bereich des Kontaktsockels 4 und dem Anschlußstück
1 ein Luftspalt 27 angeordnet sein, der ebenfalls zur
Isolation des Kontaktsockels 4 beiträgt. Die Zentrierste
ge 25, 26 dienen wie die Zentrierstege 9, 10 des Tempera
tursensors aus Fig. 1 zur Erleichterung der Montage.
Claims (16)
1. Zur Messung von Temperaturen oberhalb 400°C ausgebil
deter Temperatursensor mit einem Anschlußstück zur Hal
terung eines Anschlußkontakte tragenden Kontaktsockels
und zur Aufnahme eines offenen Endes eines einseitig ge
schlossenen Rohres und mit einem im Bereich des geschlos
senen Endes des Rohres angeordneten Meßelement, welches
mittels Anschlußdrähten mit den Anschlußkontakten elek
trisch leitend verbunden ist, wobei das Rohr zur Anord
nung in einem Meßraum und der den Kontaktsockel haltern
de Bereich des Anschlußstücks zur Anordnung außerhalb
des Meßraums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kontaktsockel (4) und dem das Rohr (2)
aufnehmenden Bereich des Anschlußstücks (1) ein einen
Luftspalt (7, 21) aufweisender Isolator (6, 22) angeord
net ist.
2. Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kontaktsockel (4) aus Kunststoff besteht.
3. Temperatursensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Kontaktsockel (4) aus dem Kunststoff PPS
gefertigt ist.
4. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (4)
in seiner Mantelfläche eine umlaufende Nut (19) zur Auf
nahme eines Dichtrings (20) hat.
5. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (6) einen
zwischen dem Kontaktsockel (4) und einem Flansch (16) des
Rohres (2) eingespannten Dichtring (8) hat.
6. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (4)
gegen einen Bodenbereich einer Ausnehmung (3) des An
schlußstücks (1) vorgespannt ist und in seinem radial
äußeren Bereich eine Fase (23) aufweist.
7. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der
Anschlußdrähte (11) des Meßelementes (12) mit den Anschlußkontakten
(5) in dem Luftspalt (7, 21) des Isola
tors (6, 22) angeordnet sind.
8. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (1)
und das Rohr (2) aus Stahl gefertigt sind.
9. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (1)
und das Rohr (2) ein einziges Bauteil bildend gefertigt
sind.
10. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel
(4) an dem Anschlußstück (1) oder dem Rohr (2) anliegen
de Zentrierstege (9, 10, 25, 26) aufweist.
11. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel
(4) von einem umgebördelten Rand (15) des Anschlußstücks
(1) hintergriffen und gegen das Anschlußstück (1) vorge
spannt ist.
12. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) im
Tiefziehverfahren hergestellt ist.
13. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement
(12) ein NTC-Element oder ein PTC-Element aufweist.
14. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement
(12) ein Widerstandselement aufweist, wobei der Wider
standswerkstoff Platin, Nickel, Molybdän oder Silicium
beinhaltet.
15. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine keramische
Vergußmasse (13) das Meßelement (12) zumindest teilwei
se umhüllt.
16. Temperatursensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein keramisches
Führungselement (Isolierrohr 14) die Anschlußdrähte (11)
des Meßelements (12) in dem Rohr (2) führt.
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