DE19747596C1 - Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brennstoffzellenstapels - Google Patents
Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines BrennstoffzellenstapelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selektiven Spülung von
Einzelzellen eines Brennstoffstapels.
Brennstoffzellen, wie zum Beispiel Membranbrennstoffzellen (PEFC)
oder alkalische Brennstoffzellen (AFC) sind üblicherweise modular
aufgebaut. Dies bedeutet, daß mehrere Brennstoffzellen aufeinander
gestapelt und elektrisch seriell verbunden sind, um die verfügbare
Spannung zu erhöhen. Durch den Stapel und jede Einzelzelle fließt
der gleiche Strom und man erhält etwa gleiche Einzelspannungen. In
der Regel werden die Einzelzellen oder zumindest Gruppen von Ein
zelzellen gastechnisch parallel geschaltet und durch Gaszuführungslei
tungen mit den Brenngasen Wasserstoff und Sauerstoff beziehungs
weise Luft versorgt. Die Gas- und Wasserabführung erfolgt über Gasab
führungsleitungen. Sowohl die Gaszuführungsleitungen als auch die
Gasabführungsleitungen sind groß dimensioniert und werden auch als
Hauptkanäle bezeichnet.
Es werden üblicherweise entweder alle Zellen parallel mit Frischgas
versorgt und entsprechend auch die Überschußmengen parallel abge
zogen oder es wird eine Kaskadierung in einem Stapel ausgebildet.
Dabei bestehen die Stapel aus mehreren innerhalb des Gesamtstapels
in Reihe geschalteten Teilstapeln. In diesem Fall werden nicht alle
Einzelzellen des Brennstoffstapels parallel mit Gas versorgt, sondern
nur die Zellen eines Teilstapels werden parallel mit Gas versorgt. Das
ab geführte Gas des ersten Teilstapels wird hierbei als Brenngas dem
nächsten Teilstapel zugeführt. Das von diesem ab geführte Gas wird
dem darauf folgenden Teilstapel als Brenngas zugeführt und so weiter.
Normalerweise verringert sich die Zahl der Einzelzellen pro folgen
dem Teilstapel immer um den Faktor zwei. Bei einem Stapel von ins
gesamt 31 Zellen ergibt sich demnach die folgende Kaskadierung in
Teilstapel: 16, 8, 4, 2, 1.
Bei beiden genannten Verschaltungsarten ist eine gleichmäßige Ver
sorgung aller jeweils parallel geschalteten Einzelzellen mit den Reak
tanden (Gasen) problematisch. Problematisch ist weiterhin ein gleich
mäßiges "paralleles Abziehen" der Überschußmengen beziehungs
weise ein "paralleles Spülen". Auf der Kathodenseite wird beispiels
weise Produktwasser sowohl in der Gasphase (Dampf) als auch in der
Flüssigphase (Tropfen) ausgetragen. Dabei kann durch Tröpfchen in
den Auslaßkanälen der Gasaustrag aus einzelnen Zellen erschwert
werden. Bei einer Spülung des Stapels durch erhöhten Gasdurchfluß
werden diejenigen Zellen mit dem geringsten Strömungswiderstand
bevorzugt durchströmt. Das heißt, gerade diejenigen Zellen, die durch
Tröpfchen am Auslaßkanal "verstopft" sind, werden nicht bei der Spü
lung durchspült.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen ergeben sich für jede Zelle wei
terhin unterschiedliche Strömungswiderstände, die zu einem un
gleichmäßigen Durchströmen der einzelnen Zellen führen. Dies ist
insbesondere bei einem Betrieb mit Luft als Oxidationsmittel proble
matisch, da hier wegen des Stickstoff-Austrags immer mit Gasüber
schuß gearbeitet werden muß. Üblicherweise führt bei einer Zelle eine
Unterversorgung mit Frischgas oder eine schlechte Spülung zu einer
drastischen Spannungsverschlechterung. Dies bedeutet einerseits
einen verringerten Wirkungsgrad dieser Zelle. Andererseits kann dies
zu häufigen Notabschaltungen der gesamten Brennstoffzelle führen,
da stets die Einzelzellen-Spannungen überwacht werden und ein Ab
sinken von Spannungen schnell erfaßt bzw. detektiert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleich
mäßige Gasversorgung der Einzelzellen in einem Brennstoffstapel zu
ermöglichen. Die vorliegende Erfindung soll außerdem eine Möglich
keit schaffen, Einzelzellen separat und selektiv zu spülen.
Aus der DE 29 47 288 A1 ist eine Vorrichtung zum Speisen von Kammer
eines Blocks einer Brennstoffbatterie bekannt. Bei dieser vorbekannten
Vorrichtung ist jeder Zufuhrleitung zu einer Brennstoffkammer ein
Ventil vorgesehen, welches translatorisch in Bezug auf die
Zufuhrleitung zu öffnen oder zu schließen. Aufgrund der
konstruktiven Ausgestaltung des Ventils läßt sich dieses nicht
platzsparend verwirklichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brenn
stoffzellenstapels geschaffen, die einen Hauptkanal zum Zu- oder Ab
leiten von Betriebsmitteln und/oder Reaktionsprodukten sowie min
destens einen Nebenkanal aufweist. Über den Nebenkanal ist minde
stens eine Brennstoffzelle mit dem Hauptkanal verbunden. Weiterhin
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein stellbares Element auf,
das mindestens eine Bohrung aufweist, über die ein Strömungsdurch
laß zwischen dem Haupt- und dem Nebenkanal zum selektiven Spü
len der entsprechenden Einzelzelle gebildet werden kann.
Durch Stellen des stellbaren Elementes ist es somit beispielsweise mög
lich, mehrere Nebenkanäle gegenüber dem Hauptkanal zu verschlie
ßen und durch entsprechende Positionierung der Bohrung zwischen
einem Nebenkanal und einem Hauptkanal eine selektive Durchströ
mung der entsprechenden Brennstoffzelle zu ermöglichen. Eine einfa
che Form des erfindungsgemäßen stellbaren Elementes wird bei
spielsweise durch einen Schieber gebildet, der beim Betrieb der Brenn
stoffzelle zum gleichmäßigen Durchströmen sämtlicher Zellen in eine
Lage gestellt wird, in der die Nebenkanäle zu sämtlichen Einzelzellen
mit dem Hauptkanal verbunden sind. Ein selektives Durchströmen
einzelner Zellen kann durch die Positionierung entsprechender, in
dem stellbaren Element ausgebildeter Bohrungen erzielt werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
kann das stellbare Element in Längsrichtung des Hauptkanales ver
stellbar sein. In diesem Fall wird das stellbare Element in der Regel
eine Vielzahl von in Verstellrichtung hintereinander angeordneter
Bohrungen aufweisen, die nach einem speziellen Raster zueinander
angeordnet sind. Dieses Raster ist derart ausgebildet, daß eine Einzel
zelle oder mehrere Einzelzellen sowie Teilstapel eines Brennstoffzel
lenstapels über ihre Nebenkanäle mit dem Hauptkanal verbunden
werden können, wohingegen andere Einzelzellen beziehungsweise
Teilstapel bei der entsprechenden Lage des stellbaren Elementes von
dem Hauptkanal abgeschnitten sind. Dabei kann das stellbare Element
eine Stellung aufweisen, bei der sämtliche Nebenkanäle zu den Ein
zelzellen über an dem stellbaren Element ausgebildete Bohrungen mit
dem Hauptkanal in Verbindung stehen. Alternativ ist es möglich, das
stellbare Element entlang des Hauptkanals soweit zu verschieben, daß
sämtliche Nebenkanäle zu den Einzelzellen mit dem Hauptkanal ver
bunden sind, d. h., daß sich das Stellelement nicht mehr zwischen ei
nem Nebenkanal und dem Hauptkanal befindet.
Sofern das stellbare Element quer zur Längsrichtung des Hauptkanales
verstellbar ist, kann das separate, beziehungsweise selektive Durch
strömen von Einzelzellen, beziehungsweise Teilstapeln bei einem ge
ringen Stellweg des stellbaren Elementes erzielt werden. Selbstver
ständlich kann das stellbare Element auch sowohl in Längsrichtung
des Hauptkanals als auch quer zu dieser Richtung verstellbar sein.
Hierdurch ist es möglich, eine Vielzahl von Durchströmungskombi
nationen von Einzelzellen, beziehungsweise Teilstapeln bei einem ge
ringen Stellweg des stellbaren Elementes zu bewirken.
Das stellbare Element kann dichtend an einer das verstellbare Element
aufnehmenden Ausnehmung anliegen. Diese Ausnehmung kann in
dem Brennstoffzellenstapel selbst ausgebildet sein. Dadurch ist eine
kompakte Bauweise geschaffen, bei der die Vorrichtung zur selektiven
Spülung von Einzelzellen integral mit dem Brennstoffzellenstapel
ausgebildet ist.
Alternativ kann die Dichtung zwischen dem stellbaren Element und
der das stellbare Element aufnehmenden Ausnehmung auch durch
einen Wulst gebildet sein, der dichtend zwischen der Ausnehmung
und dem stellbaren Element anliegt. Sofern mehrere voneinander in
Längsrichtung des Hauptkanals beabstandete Wulste ausgebildet sind,
wird verhindert, daß in Längsrichtung voneinander beabstandet ange
ordnete Nebenkanäle über die Ausnehmung kommunizieren. Da
durch wird sichergestellt, daß ein Strömungsdurchlaß, der zwischen
dem Hauptkanal und einen Nebenkanal gebildet ist, nicht auch von
dem Gasstrom eines benachbarten Nebenkanales durchströmt wird.
Die Wülste können beispielsweise durch Fräsen in der Ausnehmung
herausgearbeitet werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brennstoffzel
lenstapeln wird dadurch geschaffen, daß die Ausnehmung durch den
Hauptkanal gebildet ist. Besonders einfach läßt sich die erfindungsge
mäße Vorrichtung verwirklichen, wenn der Hauptkanal eine kreis
förmige Querschnittsfläche aufweist und das stellbare Element ein
Rohr ist. Auch in diesem Fall kann das Rohr entweder dichtend an
dem Hauptkanal anliegen oder aber mit Abstand zu der Innenfläche
des Hauptkanales angeordnet sein, so daß zwischen der Außenfläche
des Rohres und der Innenfläche des Hauptkanales ein ringförmiger
Strömungsdurchlaß gebildet wird. Aus fertigungstechnischer Sicht
und zu Montagezwecken kann es gewünscht sein, daß der Hauptkanal
extern ausgebildet ist und der Körper des Hauptkanales mit dem
Brennstoffzellenstapel verbunden ist.
Das in dem Hauptkanal aufgenommene stellbare Element ist zur Betä
tigung entweder aus dem Hauptkanal heraus geführt, wobei eine Me
chanik außerhalb des Hauptkanales vorgesehen ist, die das stellbare
Element zu einer Bewegung antreibt, oder eine innere Mechanik ist
für den Antrieb des stellbaren Elementes vorgesehen. Eine derartige
innere Mechanik kann beispielsweise durch eine magnetische Kopp
lung zwischen dem stellbaren Element und dem Antrieb verwirklicht
werden. Durch die Mechanik kann das stellbare Element kontinuier
lich bewegt werden. Alternativ ist es auch möglich, das Rohr schritt
weise zu bewegen. Eine derartige Mechanik, die vorzugsweise einen
Schrittmotor umfaßt, stellt auf einfache Weise sicher, daß die entspre
chende Bohrung zuverlässig einen Strömungsdurchlaß zwischen dem
gewünschten Nebenkanal und dem Hauptkanal bildet. Da die Boh
rung üblicherweise denselben Innendurchmesser wie der Nebenkanal
hat, ist eine derartige genaue Ansteuerung des stellbaren Elementes er
forderlich, um den gesamten Strömungsquerschnitt des Nebenkanales
in dem Strömungsdurchlaß vorzusehen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brenn
stoffzellenstapels sind mindestens zwei ineinander gesteckte Rohre
vorgesehen, die zu jedem Nebenkanal jeweils mindestens eine Boh
rung aufweisen, wobei die Rohre unabhängig voneinander verstellbar
sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als Bestandteil ei
nes Brennstoffzellenstapels;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als Bestandteil ei
nes Brennstoffzellenstapels;
Fig. 3 ein Funktionsschaubild für das in Fig. 2 dargestellte Aus
führungsbeispiel;
Fig. 4a einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Stel
lung und
Fig. 4b einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten
Stellung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Teil eines Brennstoffzellen
stapels 1 dargestellt. Ein Nebenkanal 2 kommuniziert mit einer nicht
dargestellten Einzelzelle. Die Einzelzellen sind in einer Richtung quer
zur Darstellungsebene übereinander angeordnet. Eine der Anzahl der
Einzelzellen entsprechende Anzahl von Nebenkanälen 2 liegt somit
senkrecht zu der Ebene der Darstellung gemäß Fig. 1 übereinander.
Parallel zu der Reihe der übereinander liegenden Nebenkanälen 2 ist
ein Hauptkanal 3 ausgebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel weist der Hauptkanal 3 eine kreisförmige Querschnittsfläche auf.
Die Innenfläche des Hauptkanals 3 wird durch das Material des Brenn
stoffzellenstapels 1 gebildet. Dichtend an dieser Innenfläche anliegend
ist ein Rohr 4 vorgesehen, das an seiner Umfangsfläche eine Bohrung
5 aufweist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Rohr 4 drehbar
gegenüber dem Brennstoffzellenstapel 1. Die Bohrung 5 kann somit
mit dem Nebenkanal 2 zur Überdeckung gebracht werden, so daß der
Nebenkanal 2 einen Strömungsdurchlaß zwischen Hauptkanal 3 und
Nebenkanal 2 bildet. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Rohres 4 ist
der Nebenkanal 2 über das Rohr 4 gegenüber dem Hauptkanal 3 ver
schlossen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur se
lektiven Spülung von Einzelzellen eines Brennstoffzellenstapels in
gleicher Weise wie in der Darstellung gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche
Bauteile sind gegenüber Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen gekenn
zeichnet. Auch hier ist in dem Brennstoffzellenstapel 1 ein Nebenka
nal 2 ausgebildet, der eine nicht dargestellte Einzelzelle mit einem
Hauptkanal 3 verbindet. Zwischen dem Strömungsquerschnitt des
Hauptkanals 3 und dem Brennstoffzellenstapel 1 sind bei dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zwei ineinander gesteckte Rohre
4a, 4b vorgesehen. Jedes Rohr 4a, 4b weist eine Bohrung 5a, 5b auf. Die
Rohre 4a, 4b sind in dem Hauptkanal 3 unabhängig voneinander
drehbar. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung bildet die Bohrung 5b des
äußeren Rohres 4b einen Strömungsdurchlaß für den Nebenkanal 2.
Die Bohrung 5a des inneren Rohres 4a befindet sich jedoch in einer ge
genüber der Bohrung 5a um zirka 30° im Uhrzeigersinn verdrehten
Lage. Dementsprechend steht die Einzelzelle zu dem in Fig. 2 gezeigten
Nebenkanal 2 nicht in Strömungsverbindung mit dem Hauptkanal 3.
Die Einzelzelle ist gegenüber dem Hauptkanal 3 durch das innere Rohr
4a abgeriegelt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Bohrungen 5a, 5b des in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispieles in Längsrichtung des Hauptkanales 3 an den
entsprechenden Rohren 4a, 4b ausgebildet sind, um ein Durchströmen
sämtlicher Einzelzellen eines Brennstoffzellenstapels, von Teilstapeln
von Einzelzellen, beziehungsweise von einzelnen Einzelzellen zu er
möglichen.
Bei der Darstellung in Fig. 3 wird davon ausgegangen, daß der Brenn
stoffzellenstapel zwölf Einzelzellen aufweist. Dementsprechend sind
im oberen Abschnitt von Fig. 3 zwölf Nebenkanäle 2 dargestellt, wobei
benachbarte Nebenkanäle 2 mit gleichem Abstand zueinander ange
ordnet sind. Jeder Nebenkanal 2 kommuniziert mit einer Einzelzelle
eines Brennstoffzellenstapels. Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Vorrich
tung zur selektiven Spülung von Einzelzellen ist vorliegend an der
Gasabführungsseite der Einzelzellen angeordnet.
Unterhalb der Darstellung der Nebenkanäle 2 ist eine Abwicklung des
äußeren Rohres 4b gemäß der Darstellung in Fig. 2 gezeigt. Zu Position
1 ist ein sich in Längsrichtung des Rohres erstreckender Abschnitt des
Rohrumfanges dargestellt, der keine Bohrung aufweist. Der hierzu be
nachbarte, mit Position 2 gekennzeichnete Abschnitt weist Bohrungen
51b auf, deren Lage mit der Lage der jeweiligen Nebenkanäle 2 über
einstimmt. Zu den Positionen 3 bis 6 sind jeweils vier nebeneinander
liegende Bohrungen 52b, 53b, 54b vorgesehen, wobei jede 4-er Gruppe
von Bohrungen 52b, 53b, 54b einen Teilabschnitt der Bohrungen 51b
beziehungsweise der Nebenkanäle 2 abdeckt. Ein weiterer, sich in axi
aler Richtung erstreckender Umfangsabschnitt, der zu Position 6 darge
stellt ist, weist keine Bohrungen auf und ist somit identisch wie der
Rohrabschnitt zu Position 1 ausgestaltet.
Die darunter dargestellte Abwicklung des inneren Rohres 4a weist zu
Position 1 und 2 dieselbe Ausgestaltung auf wie die entsprechenden
Positionen des äußeren Rohres 4b. Bei Position 2 sind zwölf Bohrun
gen 51a vorgesehen. In dem sich in axialer Richtung erstreckenden
Umfangsabschnitt gemäß Position 3 sind - von links nach rechts - an
einer dem ersten Nebenkanal entsprechenden Lage, an einer dem
fünften Hauptkanal und an einer dem neunten Hauptkanal entspre
chenden Lage Bohrungen 52a vorgesehen. Zu Position 4 sind Bohrun
gen 53a entsprechend zu dem zweiten, dem sechsten und dem zehnten
Nebenkanal 2 vorgesehen. Um jeweils einen weiteren Nebenkanal 2
nach rechts versetzt angeordnet sind jeweils die Bohrungen 54a zu Po
sition 5 und die Bohrungen 55a zu Position 6. Die jeweiligen Bohrun
gen 52a, 53a, 54a und 55a weisen einen jeweiligen Abstand zueinander
von drei Bohrungen gemäß Position 1, beziehungsweise drei Abstän
den von Nebenkanälen 2 auf.
Sofern das innere Rohr 4a oder das äußere Rohr 4b die Position 1 ein
nimmt, d. h. der entsprechende sich in axialer Richtung erstreckende
Umfangsbereich des Rohres an dem Auslaß der Nebenkanäle 2 ange
ordnet ist, sind sämtliche Nebenkanäle 2 verschlossen. Sollen hinge
gen sämtliche Nebenkanäle gleichzeitig in Strömungsverbindung mit
dem Hauptkanal stehen, um beispielsweise eine Spülung des ge
samten Brennstoffzellenstapels zu bewirken, befinden sich beide
Rohre 4a, 4b in Position zwei.
Ein Spülen von Teilstapeln von jeweils vier Einzelzellen kann erzielt
werden, indem die Lage des inneren Rohres 4a in Position 2 gehalten
wird, wohingegen das äußere Rohr 4b nacheinander in die Positionen
3 bis 5 gestellt wird. Dann werden - von links nach rechts - zunächst
die ersten vier, dann die mittleren vier und dann die letzten vier Ein
zelzellen gespült, beziehungsweise durchströmt.
Wird das äußere Rohr in Position 2 gehalten, während das innere
Rohr nacheinander in die Positionen 3, 4, 5 und 6 gestellt wird, ergibt
sich eine Spülung zunächst der ersten, fünften und neunten Einzel
zelle (Position 3), dann der zweiten, sechsten und zehnten Einzelzelle
(Position 4), nachfolgend der dritten, siebten und elften Einzelzellen
(Position 5) und schließlich der vierten, achten und zwölften Einzel
zelle (Position 6).
Eine Durchströmung von separaten Einzelzellen ist durch Stellen des
äußeren Rohres 4b in die Positionen 3 bis 5 und entsprechendes Stellen
des inneren Rohres 4a in die Positionen 3 bis 6 möglich. Sind bei
spielsweise das innere Rohr 4a und das äußere Rohr 4b in Position 3
gestellt, so steht lediglich die erste Brennstoffzelle über die erste Boh
rung 52b und die erste Bohrung 52a mit dem Hauptkanal 3 in Verbin
dung. Die Nebenkanäle 5 bis 12 sind durch den sich in axialer Richtung
erstreckenden Umfangsabschnitt des äußeren Rohres in Position 3 ab
geriegelt, wohingegen die Nebenkanäle 2 bis 4, d. h. die entsprechenden
Bohrungen 52b in Position 3 des äußeren Rohres 4b, durch das innere
Rohr 4a abgedeckt werden. Durch entsprechende Stellung des inneren
Rohres 4a zwischen den Positionen 3 bis 6 und durch Stellen des äuße
ren Rohres 4b in den Positionen 2 bis 5 ist es somit möglich, eine ein
zige Einzelzelle gezielt in Strömungsverbindung mit dem Hauptkanal
3 zu bringen.
Betreibt man eine Brennstoffzelle beispielsweise mit nahezu reinen
Gasen (z. B. H2 und O2), so werden üblicherweise sämtliche Einzelzel
len auf der Auslaßseite verschlossen. Wie bereits erwähnt, befindet
sich eines der Rohre 4a, 4b zur Bewirkung eines derartigen "dead-end"-
Betriebes in Position 1. Eine Spülung ist bei den voranstehend genann
ten reinen Gasen nur dann erforderlich, wenn Wasser oder Inertgase,
die im Frischgas in Spuren vorliegen und sich in den Gasräumen an
reichern, ausgetragen werden müssen. Sofern in einer Einzelzelle auf
grund der Anreicherung von Wasser oder Inertgasen ein Spannungs
verlust ermittelt wird, kann diese Zelle in der voranstehend beschrie
benen Art mit der Vorrichtung zur selektiven Spülung gezielt gespült
werden. Zur Instandhaltung des Brennstoffzellenstapels ist es auch
möglich, die Einzelzellen nacheinander selektiv und einzeln zu spü
len. Dies kann zum Beispiel durch stetes Drehen des Rohres oder der
Rohre bewirkt werden.
Verwendet man jedoch unreine oder verdünnte Gase, wie zum Bei
spiel Luft, kann die Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzel
zellen gemäß der Darstellung in den Fig. 4a, 4b ausgestaltet sein.
In Fig. 4a, 4b ist - wie in den Fig. 1 und 2 - ein Querschnitt durch einen
Teilbereich eines Brennstoffzellenstapels 1 dargestellt. Auch hier sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Gegen
satz zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 liegt bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4a, 4b das Rohr 4 nicht dichtend an
dem Material des Brennstoffzellenstapels 1 an. Zwischen der Außen
fläche des Rohres 4 und der Innenfläche des Brennstoffzellenstapels 1
ist somit ein ringförmiger Strömungsdurchlaß 6 gebildet. Wie in den
voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch hier das
Rohr 4 drehbar in dem Hauptkanal 3 gelagert. Das Rohr 4 weist außer
dem eine Öffnung 5 auf.
Das in den Fig. 4a, 4b gezeigte Ausführungsbeispiel beruht auf dem
Prinzip, die Durchströmung jeder einzelnen Einzelzelle durch Verän
dern des Strömungswiderstandes zwischen der jeweiligen Einzelzelle
und dem Hauptkanal zu regulieren. Bei dem in Fig. 4a gezeigten Aus
führungsbeispiel befindet sich die Bohrung 5 direkt gegenüber dem
Nebenkanal 2. Diese Position des Rohres 4 entspricht dem geringsten
Strömungswiderstand der Vorrichtung zur selektiven Spülung von
Einzelzellen. Eine als Pfeil dargestellte Strömung gelangt direkt und
ohne Umwege von der Einzellzelle in den Hauptkanal 3.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 4b ist das Rohr 4 gegenüber der Darstel
lung in Fig. 4a um 180° gedreht. Die Bohrung 5 des Rohres 4 befindet
sich somit gegenüberliegend dem Auslaß des Nebenkanales 2. Die als
Pfeil dargestellte Strömung muß somit zunächst durch den ringförmi
gen Strömungskanal 6 strömen, um durch den durch die Bohrung 5
gebildeten Strömungsdurchlaß in den Hauptkanal 3 zu gelangen. Das
Durchströmen des ringförmigen Strömungskanales 6 führt zu einem
höheren Strömungswiderstand gegenüber der Durchströmung gemäß
der Darstellung in Fig. 4a.
Wie bereits erwähnt, beruht das in den Fig. 4a, 4b gezeigte Ausfüh
rungsbeispiel auf dem Prinzip eines veränderlichen Strömungswider
standes zwischen dem Auslaß des Nebenkanales 2 und dem durch die
Bohrung 5 gebildeten Strömungsdurchlaß zum Hauptkanal 3. Bei ge
gebener Druckdifferenz als treibendem Gefälle bewirkt ein geringerer
Durchflußwiderstand einen hohen Durchfluß und ein hoher Durch
flußwiderstand einen geringen Durchfluß. Somit sind durch unter
schiedliche Rohrpositionen für jede Einzelzelle unterschiedliche
Durchflüsse möglich. So kann beispielsweise die in Fig. 4b gezeigte
Stellung des Rohres als Normalbetrieb mit geringem Durchsatz defi
niert werden, wohingegen die in Fig. 4a dargestellte Stellung zu einer
vermehrten Spülung der entsprechenden Einzelzelle führt. Sofern zu
jedem Nebenkanal 2 die Bohrung 5 in einer sich in axialer Richtung
Drehen des Rohres sämtliche Einzelzellen in gleicher Weise gesteuert
werden. Zwischen benachbarten Bohrungen 5 kann ein sich in radialer
Richtung erstreckender ringförmiger Wulst ausgebildet sein, der ver
hindert, daß die Gasströmung einer Einzelzelle auf die Bohrung zu ei
ner benachbarten Zelle ausweicht. Ein derartiger, radialer ringförmiger
Wulst kann beispielsweise durch Ausfräsen des Materials des Brenn
stoffzellenstapels unter Zurücklassung lediglich der radialen ringför
migen Wulste ausgebildet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur selektiven
Spülung von Einzelzellen ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei sind zwei in
einander gesteckte Rohre 4a, 4b vorgesehen. Zwischen dem äußeren
Rohr 4b und dem Brennstoffzellenstapel 1 ist ein erster ringförmiger
Strömungskanal 6b ausgebildet. Zwischen dem äußeren Rohr 4b, und
dem inneren Rohr 4a ist ein zweiter ringförmiger Strömungskanal 6a
geformt. Radial nach außen stehende Wulste 7a, 7b dichten das innere
Rohr 4a gegenüber dem äußeren Rohr 4b, beziehungsweise das äußere
Rohr 4b gegenüber dem Brennstoffzellenstapel 1 ab. Das äußere Rohr
4b weist zwei Bohrungen 5b', 5b'' von ungefähr gleicher Größe auf.
Das innere Rohr 4a weist eine kleine Bohrung 5a' und eine große Boh
rung 5a'' auf.
Wie der Darstellung gemäß Fig. 5 zu entnehmen ist, strömt das aus
dem Nebenkanal 2 ausströmende Gas zunächst durch den ringförmi
gen Strömungsdurchlaß 6b zu der Bohrung 5b'' und von hier aus di
rekt durch die Bohrung 5a'' in den Hauptkanal 3. Die Strömung folgt
hierbei dem Weg des geringsten Strömungswiderstandes. Dieser kann
durch Verdrehen des inneren Rohres 4a und/oder des äußeren Rohres
4b verändert werden.
Eine Variation des Strömungswiderstandes kann dadurch verbessert
werden, daß die Durchströmung eines ringförmigen Strömungskanals
6 einseitig durch einen der Wulste 7a, 7b behindert wird. So kann bei
spielsweise das innere Rohr 4a soweit entgegen dem Uhrzeigersinn
ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Stellung gedreht werden, daß
der Wulst 7a benachbart zu der Bohrung 5b'' und gegenüberliegend zu
dem Wulst 7b angeordnet ist. Die Strömung wird dann von der Boh
rung 5b'' auf die Bohrung 5a' geleitet.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das äußere oder das innere
Rohr 4a, 4b gegenüber dem Brennstoffzellenstapel 1 ortsfest anzuord
nen und lediglich durch Drehen des verbleibenden Rohres eine Ver
änderung des Strömungswiderstandes zwischen dem Nebenkanal 2
und dem Hauptkanal 3 herbeizuführen.
Weiterhin ist es selbstverständlich möglich, mehr als zwei Rohre, be
ziehungsweise verstellbare Elemente vorzusehen, um die Variati
onsmöglichkeit der Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzel
zellen zu erhöhen.
Auch bei dem in Fig. 4a, 4b gezeigten Ausführungsbeispiel kann be
nachbart zu der Bohrung 5 an einer Seite an dem Rohr 4 ein sich in ra
dialer Richtung erstreckender Wulst ausgebildet sein, der dichtend an
dem Brennstoffzellenstapel 1 anliegt. Dadurch kann die Strömung na
hezu um 360° durch den ringförmigen Strömungskanal geleitet wer
den, bis die Strömung die Bohrung 5 erreicht. Dieser Wulst kann
entweder an der Brennstoffzelle 1 oder dem Rohr 4 ausgebildet sein.
Außerdem kann das bzw. die Rohre 4 nicht koaxial, sondern
exzentrisch in dem Hauptkanal aufgenommen sein. Dadurch ergibt
sich eine verbesserte Möglichkeit der Variation des Strömungswi
derstandes.
1
Brennstoffzellenstapel
2
Nebenkanal
3
Hauptkanal
4
Rohr
5
Bohrung
6
ringförmiger Strömungskanal
7
radialer Wulst
Claims (16)
1. Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines
Brennstoffzellenstapels (1)
- - mit einem Hauptkanal (3) zum Zu- oder Ableiten von Betriebs mitteln und/oder Reaktionsprodukten,
- - mit mindestens einem Nebenkanal (2), über den mindestens eine Brennstoffzelle mit dem Hauptkanal (3) verbunden ist,
- - mit mindestens einem stellbaren Element (4), das mindestens eine Bohrung (5) aufweist, über die ein Strömungsdurchlaß zwi schen dem Hauptkanal (3) und dem Nebenkanal (2) bildbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
stellbare Element (4) in Längsrichtung des Hauptkanals (3) ver
stellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das stellbare Element (4) quer zur Längsrichtung des Hauptka
nals (3) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stellbare Element (4) dichtend an einer das ver
stellbare Element (4) aufnehmenden Ausnehmung anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere in Längsrichtung des Hauptkanals (3) von
einander beabstandete Wulste ausgebildet sind, die dichtend zwi
schen einer das stellbare Element (4) aufnehmenden Ausneh
mung und dem stellbaren Element anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung durch den Hauptkanal (3) gebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptkanal (3) eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist und
daß das stellbare Element ein Rohr (4) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkanal (3) durch in den Einzelzellen des
Stapels ausgebildete Bohrungen (5) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkanal (3) extern ausgebildet ist und der
Körper des Hauptkanals (3) mit dem Brennstoffzellenstapel (1)
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stellbare Element (4) aus dem Hauptkanal (3)
herausgeführt ist und daß eine Mechanik außerhalb des Haupt
kanales (3) das stellbare Element (4) zu seiner Bewegung antreibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine innere Mechanik für einen Antrieb der Bewe
gung des stellbaren Elementes (4) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mechanik das stellbare Element (4) schrittweise bewegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mechanik das stellbare Element (4) kontinuierlich bewegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens zwei ineinandergesteckte Rohre
(4) vorgesehen sind, die zu jedem Nebenkanal mindestens eine
Bohrung (5) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre (4) unabhängig voneinander verstellbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zwischen Hauptkanal (3) und Rohr (4)
bzw. zwischen zwei benachbarten Rohren (4) mindestens ein ra
dialer Wulst (7) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747596A DE19747596C1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brennstoffzellenstapels |
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DE19747596A DE19747596C1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Vorrichtung zur selektiven Spülung von Einzelzellen eines Brennstoffzellenstapels |
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DE102020203357A1 (de) | 2020-03-16 | 2021-09-16 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren zum Spülen von Brennstoffzellen, Brennstoffzellenanordnung, und Fahrzeug mit einer solchen Brennstoffzellenanordnung |
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- 1997-10-28 DE DE19747596A patent/DE19747596C1/de not_active Expired - Fee Related
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