DE19746239A1 - Anordnung eines Ventiles an einem Hohlkörper - Google Patents
Anordnung eines Ventiles an einem HohlkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines mit einem Verschlußglied versehenen Ventiles
an einem Hohlkörper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In einer Vielzahl von technischen Anwendungsgebieten ist es bekannt, als sogenannte Pilz
ventile ausgebildete Rückschlagventile einzusetzen. Diese sind darauf ausgelegt, bei einem
vorbestimmten Druckwertbereich eine durch sie verschlossene Öffnung freizugeben und
nach dem Abbau des Überdruckes wieder zu verschließen.
Bekannte Einsatzgebiete sind im häuslichen Bereich z. B. Seifenspender oder Bewässe
rungsgeräte, im medizinischen Bereich Diagnosegeräte, Mischkammern sowie Beatmungs
systeme sowie im automobiltechnischen Bereich Kraftstoffsysteme, Tank- und Sicherheits
ventile, Scheibenwaschanlagen und Abgasrückführsysteme.
Aus der JP 54-77 159 A ist es beispielsweise für die Anwendung in einem Ansaugsystem
einer Hubkolbenbrennkraftmaschine bekannt, zur Vermeidung von zerstörerischen Druck
spitzen in der Ansauganlage beim Starten des Ottomotores ein Überdruckventil vorzusehen.
Zu diesem Zwecke weist die Wandung des Saugrohres eine Öffnung auf, deren Mantelflä
che sich nach außen konisch erweitert. In diese greift ein durch eine Spiralfeder in Schließ
stellung vorbelastetes Verschlußglied ein. Dieses wird von einem am Ansaugrohr mittels
zweier Schrauben befestigten Gehäuse mit einer zentrischen Öffnung übergriffen. Ein stift
förmiger Ansatz erstreckt sich von dem Verschlußglied durch diese Öffnung hindurch. Bei
Anliegen eines einen kritischen Wert übersteigenden Druckes im Saugrohr hebt das Ver
schlußglied mit seiner korrespondierend mit der konischen Abblaseöffnung geformten Ven
tilsitz gegen die sich am Gehäuseboden abstützende Spiralfeder ab.
In EP 01 29410 B1 ist ein Rückschlagventil mit einem zweiteiligen Gehäuse offenbart, zwi
schen welchen eine elastisch verformbare Dichtscheibe angeordnet ist. Durch besondere
Formgestaltung beider Gehäuseteile wird diese Dichtscheibe in einem mittigen Bereich von
einer Kante eines Gehäuseteiles vorgespannt, während sie mit ihrem peripheren Rand auf
einer korrespondierenden Fläche des anderen Gehäuseteiles verspannt aufliegt. Die Dicht
scheibe ist dadurch gekrümmt derartig angeordnet, daß über einen Stutzen zuströmendes
Fluid auf eine konvex gekrümmte Oberfläche der Scheibe trifft und diese an ihrem Rand ent
gegen der Vorspannung abheben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eines Ventiles an einem Hohlkör
per zu schaffen, welche in möglichst einfacher Art und Weise und unter Verwendung einer
möglichst geringen Anzahl von Bauteilen den Abbau von innerhalb des Hohlkörpers auftre
tenden Druckspitzen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Verschlußglied einstückig ausgebildet ist und
eine die zu beherrschende Abblaseöffnung kreisringförmig umgebende Dichtfläche aufweist,
welche unter elastischer Vorspannung an einer außen liegenden Planfläche des Hohlkörpers
anliegt. Die Anordnung weist des weiteren einen Deckel mit einer Haltefahne auf, welche in
dem Verschlußglied zentral aufgenommen ist, wobei dieser Deckel sowohl Verschlußglied
als auch Abblaseöffnung überdeckt und Haltemittel zur lösbaren Befestigung des Ventiles an
dem Hohlkörper aufweist.
Vorteilhafterweise benötigt diese Anordnung lediglich zwei an dem Hohlkörper angeordnete
Bauteile, namentlich das unter elastischer Vorspannung stehende und abdichtende Ver
schlußglied sowie den dieses Verschlußglied übergreifenden und mittels der Haltefahne auf
nehmenden Deckel.
Diese Anordnung benötigt auf dem Hohlkörper eine vergleichsweise gering zu dimensionie
rende Planfläche mit der darin angeordneten Abblaseöffnung. Bezüglich des bei Druckspit
zen austretenden Fluides ist das Verschlußglied konkav ausgebildet und die kreisringför
mige, radial außen liegende Dichtfläche muß zumindest abschnittsweise von der Planfläche
des Hohlkörpers abheben. Der Deckel fixiert das Verschlußglied und schützt dieses gegen
mechanische Beschädigungen von außen sowie gegen Fremdmedieneinwirkung.
In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß der Deckel eine dem Hohlkörper zugewandte An
lagefläche derart aufweist, daß bei seiner formschlüssigen Anlage eine ringspaltartige Öff
nung zwischen Deckel und Hohlkörper verbleibt. Im Betätigungsfalle des Ventiles, d. h. bei
Fluidaustritt kann dieses ungehindert zwischen Hohlkörper und Deckel hindurchströmen.
Besonders bevorzugt ist der Deckel topfartig ausgebildet und mit seiner Öffnungsseite dem
Hohlkörper zugewandt, wobei die in das Verschlußglied eingreifende Haltefahne zentral in
dem Deckel von dessen Boden abragend angeordnet ist.
Hierbei kann in vorteilhafter Ausgestaltung eine Schulter derartig ausgeformt sein, daß bei
Montage des Deckels an dem Hohlkörper diese Schulter das Verschlußglied elastisch gegen
die Planfläche verspannt.
Integral mit dem Deckel sind Haltemittel ausgebildet, welche beispielsweise als Fahnen zur
Aufnahme von Schraubverbindungen an den Deckel angespritzt sein können. Alternativ
kann zumindest ein Befestigungsbereich dieser Haltemittel als Clip-Verbindung ausgebildet
sein, welche in ein entsprechendes Gegenstück des Hohlkörpers eingreift, wobei der Deckel
dann endgültig mittels beispielsweise einer Schraubverbindung an einem weiteren Befesti
gungsbereich festgelegt wird.
In einer weiteren Alternative können sämtliche Haltemittel als Rast- oder Schnappverbin
dungen ausgebildet sein.
Insgesamt bietet die Erfindung den Vorteil, daß ein funktionssicheres Ventil von überra
schend einfachem Aufbau an dem Hohlkörper angeordnet werden kann. Eine materialein
heitliche Ausbildung des Deckels mit der Haltefahne und Befestigungsmitteln vermeidet
weitere Einzelteile und beschleunigt eine Montage.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher erläuterten Beispiel.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf einen teilweise dargestellten Hohlkörper mit einer Planfläche,
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 mit montiertem Ventil,
Fig. 3: eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Variante eines Ventiles,
Fig. 4: einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 einer anderen Ausführungsform
und
Fig. 5: einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform.
Ein als luftführendes Gehäuse ausgebildeter Hohlkörper 1 weist eine im wesentlichen kreis
ringförmige, äußere Planfläche 2 auf. Diese umfaßt eine mittels Rippen 3 mehrteilig gestal
tete Abblaseöffnung 4.
Die radial verlaufenden Rippen 3 halten einen innen liegenden Kreisring 5 mit einer zentra
len, durchgehenden Öffnung 6.
Der Abblaseöffnung 4 ist ein insgesamt mit 7 bezeichnetes Ventil mit einem elastisch vorge
spannten Verschlußglied 8 zugeordnet, welches bei im Hohlkörper 1 auftretenden Druckspit
zen die Abblaseöffnung 4 freigibt.
Das Verschlußglied 8 ist als Elastomer schirmartig ausgebildet und besitzt bezüglich des
durch die Abblaseöffnung 4 austretenden Fluids eine konkave Form.
Das Ventil 7 weist als zweites, weiteres Bauteil einen topfartig ausgebildeten Deckel 9 auf,
welcher mit seiner Öffnungsseite 10 dem Hohlkörper 1 zugewandt das Verschlußglied 8 und
die Abblaseöffnung 4 überdeckt.
Der Deckel 9 weist einen dieser Öffnungsseite 10 gegenüber liegenden Deckelboden 11 auf,
welcher gemäß Fig. 2 im wesentlichen V-förmig gestaltet ist.
Auf der der Abblaseöffnung 4 abgewandten Seite weist der Deckelboden 11 mehrere radial
verlaufende Rippen 12 auf, welche sich von einem außen liegenden, hohlzylindrischen Rand
13 bis zu einem integral ausgeformten, U-förmigen Kernbereich 14 erstrecken.
Ausgehend von diesem Kernbereich 14 erstreckt sich eine in Richtung des Hohlkörpers 1
weisende, insgesamt mit 15 bezeichnete Haltefahne, welche von einem zentralen Bereich
des Verschlußgliedes 8 aufgenommen wird. Zwischen Kernbereich 14 und Verschlußglied 8
weist die Haltefahne 15 gemäß der beiden Ausführungen in Fig. 2 und 4 eine Schulter
16 auf, an welcher das Verschlußglied 8 anliegt. Von dieser Schulter 16 ausgehend erstreckt
sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein das Verschlußglied 8 durchsetzender Zap
fen 17 bis in die Öffnung 6 der Planfläche 2.
Bei einer Ausführungsform nach Fig. 5 erstreckt sich dieser Zapfen 17 in eine korrespon
dierende Ausnehmung 30, die sacklochartig in einem die Öffnung 6 durchsetzenden Ansatz
31 des Verschlußgliedes 8 ausgebildet ist.
Materialeinheitlich mit dem Deckel 9 sind an diesem Haltemittel 18 ausgebildet, welche ge
mäß Fig. 2, 4 und 5 als Schrauben aufnehmende Fahnen 19 von Befestigungsbereichen
20 ausgebildet sind.
Nach Fig. 2 liegt im montierten Zustand der Deckel 9 formschlüssig mittels einer Anlage
fläche 21 an dem Hohlkörper 1. Die Befestigungsbereiche 20 korrespondieren hierbei mit
Befestigungsaufnahmen 22 des Hohlkörpers 1. Das Verschlußglied 8 ist axial zwischen
Schulter 16 und Planfläche 2 verspannt und liegt mit einer Dichtfläche 23 auf dieser. Durch
die Anlage der Anlagefläche 21 an dem Hohlkörper 1 ist zwischen Rand 13 und Planfläche 2
eine ringspaltartige Öffnung 24 bestimmt, welche bei auftretenden Druckspitzen im Hohlkör
per 1 bei von der Planfläche 2 abgehobenem Verschlußglied 8 eine Verbindung zwischen
Abblaseöffnung 4 und Atmosphäre bereitstellt.
Gemäß Fig. 3 kann unter Vermeidung von radial abstehenden Fahnen 19 der deckelseitige
Befestigungsbereich 20 eine gemeinsame Kontaktfläche mit einem hohlkörperseitigen Be
festigungsbereich aufweisen. Die zwischen diesen Bereichen liegende Kontaktfläche kann
auf ihrem Umfang mit mehreren Erhebungen bzw. dazwischen liegenden Vertiefungen ver
sehen sein, wobei die Erhebungen eine flach und spiralförmig verlaufende Kontur aufweisen.
In Folge dieser Art von Verzahnung kann der Deckel 9 ohne weitere separate Befesti
gungsmittel spielbehaftet auf den hohlkörperseitigen Befestigungsbereich gesetzt werden
und durch anschließende rotatorische Bewegung zwischen den Erhebungen bzw. Vertie
fungen mittels Selbsthemmung festgelegt werden. Eine solche Art der Befestigung ist für
Welle-Nabe-Verbindungen beispielsweise aus DE 42 09 153 C2 bekannt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Rand 13 des Deckels 9 plan ausgebildet sein, was im übri
gen auch bei der Ausführung gemäß Fig. 2 möglich sein kann. Die dabei entstehende
Planfläche 25 liegt auf der damit korrespondierenden Planfläche 2 des Hohlkörpers 1 auf.
Der Rand 13 weist hierbei in ihrer Funktion der Öffnung 24 entsprechende Fenster 26 auf.
Die im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterter Art der Deckelbefestigung mittels Erhebungen
und Vertiefungen kann alternativ auch auf dem Außenumfang des Randes 13 ausgebildet
sein, wobei dann die ausgebildeten Erhebungen in korrespondierende Vertiefungen eines
Randes des Hohlkörpers 1 eingreifen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist bezüglich Deckel 9 und Öffnung 24 identisch mit der
Ausführungsform in Fig. 2. Hierbei ist jedoch das Verschlußglied 8 mit seinem Ansatz 31
durch die Öffnung 6 gepreßt und wird auf der gegenüberliegenden Seite von der zapfen
freien Schulter 16 beaufschlagt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt einen modifizierten Deckel 9, dessen Zapfen 17 in
die Ausnehmung 30 eingreift und daß Verschlußglied 8 in der Öffnung 6 fixiert und nieder
hält.
Der Rand 13 weist umlaufend eine gleichbleibende Höhe auf und schließt somit ein Volumen
zwischen Deckelboden 11 und Hohlkörper 1 ein. Zum Abbau der Druckspitzen weist dieser
Rand 13 eine oder mehrere Öffnung 32 auf. Bei dieser Ausführung ist der Zapfen 17
schulterfrei direkt an den Deckelboden 11 angeformt.
Claims (10)
1. Anordnung eines Ventiles (7) an einem Hohlkörper (1), mit einer von einem Verschluß
glied (8) beherrschten Abblaseöffnung (4) am Hohlkörper (1), wobei dieses Verschluß
glied (8) mit elastischer Vorspannung versehen im Hohlkörper (1) auftretende Druckspit
zen durch vorübergehendes Freigeben der Abblaseöffnung (4) abbaut,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (8) einstückig ausgebildet eine die Ab blaseöffnung (4) kreisringförmig umgebende Dichtfläche (23) aufweist, die unter der elas tischen Vorspannung an einer äußeren Planfläche (2) des Hohlkörpers (1) anliegt, und
daß das Verschlußglied (8) zentral eine Haltefahne (15) eines Deckels (9) aufnimmt, welcher Verschlußglied (8) und Abblasöffnung (4) überdeckt und Haltemittel (18) zur lös baren Befestigung des Ventiles (7) am Hohlkörper aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (8) einstückig ausgebildet eine die Ab blaseöffnung (4) kreisringförmig umgebende Dichtfläche (23) aufweist, die unter der elas tischen Vorspannung an einer äußeren Planfläche (2) des Hohlkörpers (1) anliegt, und
daß das Verschlußglied (8) zentral eine Haltefahne (15) eines Deckels (9) aufnimmt, welcher Verschlußglied (8) und Abblasöffnung (4) überdeckt und Haltemittel (18) zur lös baren Befestigung des Ventiles (7) am Hohlkörper aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) topfartig aus
gebildet mit seiner Öffnungsseite (10) dem Hohlkörper (1) zugewandt angeordnet ist und
sich die einstückig und materialeinheitlich mit diesem Deckel (9) ausgebildete Haltefahne
(15) zentral in diesem von einem Deckelboden (11) aus in Richtung auf die Abblaseöff
nung (4) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (8)
zwischen einem Deckelboden (11) des Deckels (9) und der Planfläche (2) unter elasti
scher Verformung axial verspannt gehalten ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelboden (11)
im Querschnitt V-förmig mit einem der Abblaseöffnung (4) zugewandten Scheitel
ausgebildet ist, an welchem die Haltefahne (15) angeformt ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltemittel (18) durch materialeinheitlich mit dem Deckel (9) ausgebil
dete Befestigungsbereiche (20) gebildet sind, welche mit entsprechenden Befestigungs
aufnahmen (22) am Hohlkörper (1) korrespondieren.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Befestigungs
bereich (20) von einer in die Befestigungsaufnahme (22) eingreifenden Schraube durch
setzt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein deckelseitiger Befesti
gungsbereich (20) bzw. ein hohlkörperseitiger Befestigungsbereich eine gemeinsame
Kontaktfläche mit mehreren Erhebungen bzw. Vertiefungen aufweisen, wobei die Erhe
bungen eine flach und spiralförmig verlaufende Kontur zur Erzeugung von Selbsthem
mung gegen die Vertiefungen aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Hohlkörper (1) zugewandte
Anlagefläche (21) des Deckels (9), welche durch formschlüssige Anlage in Folge der Be
festigung des Ventiles (7) eine ringspaltartige, mit der Abblaseöffnung (4) in Verbindung
stehende Öffnung (24) zwischen Planfläche (2) und Deckel (9) bestimmt.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (15) benach
bart zum Deckelboden (11) eine Schulter (16) aufweist, von welcher aus sich ein das
Verschlußglied (8) durchsetzender Zapfen (17) erstreckt.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (15) aus
einem an den Deckelboden (11) angeformten Zapfen (17) gebildet ist, welcher sich in
eine Ausnehmung (30) eines Ansatzes (31) des Verschlußgliedes (8) erstreckt.
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