DE2906329A1 - Vorrichtung zum herstellen einer aussenluftverbindung - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer aussenluftverbindung

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DE2906329A1
DE2906329A1 DE19792906329 DE2906329A DE2906329A1 DE 2906329 A1 DE2906329 A1 DE 2906329A1 DE 19792906329 DE19792906329 DE 19792906329 DE 2906329 A DE2906329 A DE 2906329A DE 2906329 A1 DE2906329 A1 DE 2906329A1
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closing body
cover
sealing
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compressed air
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Manfred Siebold
Guenther Strobel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/002—Air treatment devices
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00—Check valves
    • F16K15/14—Check valves with flexible valve members
    • F16K15/148—Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed in their centre
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/08—Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves

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  • Ventilation (AREA)
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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

R. 3 3 Γ3
26.1.1979 He/Ht
ΗΟΞΞΗΓ BOSCH GMBH, 7OQO Stuttgart
Vorrichtung zum Herstellen einer Außenluftverbindung Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-OS 23 37 222). Bei dieser bekannten Bauart bestehen Schwierigkeiten, wenn die Einbaulage des Gehäuses so geändert wird, daß der Schließkörper oben am Gehäuse liegt. Dann kann sich nämlich über dem Schließkörper Wasser ansammeln und wenn dieses im Winter gefriert, ist die Entlüftung blockiert.
030036/0066
Vorteile der Erfindung
Die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie lageunabhängig eingebaut werden kann. Sie kann also "sgibst an einem oben liegenden Punkt des Gehäuses vorgesehen sein, ohne daß damit die Gefahr des Einfrierens besteht.
Dazu kommt, daß sie nur einen geringen öffnungsdruck benötigt und daß sie frei von Entlüftungsgeräuschen ist.
Schließlich ist sie einfach und billig herzustellen und dichtet die Entlüftungsöffnung trotzdem zuverlässig gegen Spritz- und Schwallwasser sowie gegen Staub und Schmutz ab.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Figur 2, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, zur einen Hälfte mit, zur anderen Hälfte ohne Abdekkung und Figur 3 den Anbau der Vorrichtung an ein Vierkreis Schutzventil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels .
Ein in der Figur 1 nicht näher dargestelltes Gehäuse 1 hat eine Aussparung 2 mit einer Dichtungsebene 3 an einer Gehäusewand 4. Die Gehäusewand 4 wird senkrecht von einem Entlüftungskanal 5 durchdrungen, der an der Dichtungsebene 3 eine Äusmündung 6 hat.
-3 -
B30036/006-6
R.
Die Aussparung 2 ist derart ausgeführt, daß auf der Gehäusevrar.i -. nittig ein zylindrischer Zapfen 7 und zu beiden Seiter, des Zapfens 7 ein Steg 8 bzw. 9 mit rechteckigem Querschnitt stehen bleibt. Zapfen 7 und Stege 8 und 9 haben Auflageflächen 7', 8' und 91, die gleichhoch sind.
Auf der. Zapfen 7 ist ein Schließkörper 10 mit einem hohl- ■ zylindrischen Befestigungsteil 11 aufgeschoben. Der Schließkö'rper IC ist als Hohlkegel ausführt und hat an der Unterseite des Kohlke.gels 12 eine Dichtlippe 13, die der Strörrur.gsrioh~ung entgegengerichtet ist und die gewöhnlich auf der Dichtungsebene 3 aufliegt. Auf diese Weise ist dort ein Entlüftungsventil 3/13 gebildet. Eine radiale Verbindung svrand 14 zwischen dem Hohlkegel 12 und dem hohlzylindrischen Befestigungsteil 11 hat in der Nähe des Befestigungsteils eine ringförmige, biegefreudige Schwachstelle 15·
Der Zapfen 7 kann einen Ansatz 16 kleineren Durchmessers tragen, auf den eine Abdeckung 17 aufgesetzt ist. Darnach ist das freie Ende des Ansatzes vernietet. Ebenso ist es denkbar, außerhalb der Dichtungsebene 3 Befestigungszapfen l6! anzuordnen, auf deren freiem Ende<die Abdeckung 17 bzw.
&4&ai*n flls nüeh ueeh Otuij
Abdeckung 17' und/Typenschildvernietet sind. Die Abdeckung 17 ist, wie auch die Figur 2 erkennen läßt, rechteckig. Sie wird beim Ausführungsbeispiel von den Auflageflächen 7'j 8' und 9' getragen und überdeckt die gesamte. Aussparung 2. Dadurch ist der Schließkörper 10 gegen direkte Spritzeinv.'irkung geschützt. Die Abdeckung 17 hat auf zwei gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte Ohren 18 und 19, welche die Stege 8 und 9 übergreifen. Zwischen der Abdeckung 17 und dem Gehäuse 1 ist ein Spalt 24 vorgesehen. Die Stege
©30036/0066
-M- ■ · ■■ R
. 5 3 * 0'
8 .und } sind weniger breit als der Durchmesser der Dichtlippe 13· Ar. den Stellen, an denen die Dichtungsebene, keine Stege 8 und 9 trägt, hat die Abdeckung 17 keine Ohren. Dort und seitlich von den Stegen hat die Dichtungsebene 3 freie AbfluBflächen 20 mit zur Dichtungsebene 3 gleichem Niveau.
Die Acäeckung 17 trägt auf ihrer Außenfläche ein Typenschild 21. Dieses Typenschild kann auf die Abdeckung 17 aufgenietet oder aufgeklebt sein; es kann aber auch gemeinsam mit der Abdeckung 17 mit dem Ansatz 16 vernietet sein. Schließlich is~ es auch möglich, die Abdeckung selbst als Typenschild auszubilden. . .
Eine über das Entlüftungsventil 3/13 zu entlüftende Gehäusekammer 22 ist die Kammer eines in der Figur 3 dargestellten Vierkreis-Schutzventils 23 einer Druckluft-Bremsanlage.
Gewöhnlich ist die Gehäusekammer 22 drucklos und das Entlüftungsventil 3/13 ist geschlossen. Spritz- und Schwallwasser werden vom Schließkörper 10 abgehalten und über die Abflußflächen 20 nach außen abgeleitet. .
Wenn bei gewisser Ventilstellung im Vierkreis-Sehutzventil in der Gehäusekammer 22 ein überdruck entsteht, dann hebt der Schließkörper IO ab und läßt den überdruck nach außen abströmen.
Wenn der Abströmvorgang beendet ist, schließt das Entlüftungsventil 3/13 wieder. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung ir, Zusammenhang mit einem Vierkreis-Sehutzventil beschrieben ist, liegt es auf der Hantl, daß sie auch bei anderen Ventilen anwendbar ist.
630036/0088
■ "■- *- R. 53 10"
Es ist zu erkennenj daß die Vorrichtung völlig lageunabhängig ist. Ein Einfrieren des Entlüftungsventils 3/13 ist nicht möglich. Sie benötigt nur einen geringen öffnungsdruck, d.h. sie läßt auch geringe Überdrücke schnell abströmen. Außerdem ist sie frei von Entlüftungsgeräuschen. Schließlich ist sie einfach und billig herzustellen.
030036/0066

Claims (6)

  1. η. · 290$329
    26.1.1979 He/Ht-
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO S t U t t g a V t 1
    Ansprüche
    [l.l Vorrichtung zum Herstellen einer Außenluftverbindung einer Druckluftanlage j insbesondere einer Druckluftbremsanlage von Kraftfahrzeugen, bei der eine Gehäusekammer für die aus der Anlage ins Freie abzuführende Druckluft mit einem Entlüftungskanal versehen ist, der eine Gehäusewand durchdringt und dessen Ausmündung von einem elastischen Schließkörper abgedeckt ist, der bestrebt ist, den Entlüftungskanal gegen das Eindringen von Spritz- und Sqhwallwässer geschlossen zu halten, und der bei innerem überdruck zum. Zwecke der Entlastung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (10) ein Hohlkegel· mit der Strömungsrichtung entgegengerichteter Dichtlippe (13).ist, innerhalb welcher der Entlüftungskanal (5) ausmündet, und daß eine Dichtungsebene (3) für die Dichtlippe (13) eben ist und in der Dichtungsebene (3) freie Abflußflächen (20) mit zur Dichtungsebene (3) gleichem Niveau aufweist.'.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegel-Schließkörper (10) eine im wesentlichen radial
    ©300 36/0068
    " 2 " 5 3 10'
    gerichtete Verbindungswand. (14) zwischen dem Hohlkegel (12) und einem innen, hohlzylindrischen Befestigungsteil (11)
    des Schließkörpers (10) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichtete Wand (Ik) in der Nähe des hohlzylindrischen Befestigungsteils (Ii) eine ringförmige, biegefreudige Schwaehstelle (15) hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (4) mittig zum Hohlkegel-Schließkörper (10) einen Zapfen (7) trägt, der Tragzapfen des Schließkörpers (10) sowie einer Abdeckung (17) ist, die seitlich abgebogene Ohren (18, 19) hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (4) mit mehreren, vorzugsweise zwei sich
    einander gegenüberliegenden aus der Dichtungsebene (3) herausstehenden Stegen (8, 9) versehen ist, die zum Tragen der Abdeckdeckung (17) bestimmt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) an ihrer Außenfläche ein Typenschild (21) trägt oder selbst als Typenschild ausgebildet
    ist. - -
    - 3 Θ30036/0066
    29Q6329
    ' 3" . 53 10''
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet s daß die zu entlüftende Gehäusekammer (22) die eines Mehrkreis-Schutzventils (23)> insbesondere eines Vierkreis-Schutzventils ist. . . ■
    Θ30036/0086
DE19792906329 1979-02-19 1979-02-19 Vorrichtung zum herstellen einer aussenluftverbindung Withdrawn DE2906329A1 (de)

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