DE19744257A1 - Beta-Carboline und deren Verwendung zur Behandlung von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden Erkrankungen - Google Patents
Beta-Carboline und deren Verwendung zur Behandlung von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden ErkrankungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Tyrosinkinase-Inhibitoren vom Typ der 2H-Pyrrolo[3',4':5,6]-
pyrido[3,4-b]-indole bzw. 2H-Furo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indole, die auch als 2H-
Pyrrolo[3,4-c]-β-carboline bzw. 2H-Furo[3,4-c]-β-carboline bezeichnet werden
können, diese enthaltende Arzneimittel und deren Verwendung zur Behandlung
von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden
Erkrankungen.
Die Aktivierung von Tyrosin-spezifischen Proteinkinasen ist ein Schlüsselereignis
für die Stimulation der Teilung tierischer Zellen. Normalerweise erfolgt diese
Stimulation durch exogene Faktoren, z. B. Wachstumsfaktoren, wenn die
Proliferation eines bestimmten Zelltyps für die Gesamtfunktion eines Gewebes oder
Organs erforderlich ist. In Tumoren ist die Zellproliferation ebenfalls mit der
Aktivität von Tyrosinkinasen verknüpft. Häufig liegt in Tumorzellen jedoch eine
aberrante Aktivität von Kinasen vor, welche durch Überexpression, konstitutiv
aktive Kinase-Mutanten oder ektopische Aktivität von Wachstumsfaktoren
verursacht ist. Der PDGF-Rezeptor ist einer der Wachstumsfaktoren mit Relevanz
für menschliche Tumoren. PDGF stellt eines der Hauptmitogene im Serum dar und
liegt in hohen Konzentrationen in Blutplättchen vor. Seine wichtigste Funktion im
adulten Organismus ist die Wundheilung. Eine unerwünschte Aktivität des PDGF-
Rezeptors ist an der Proliferation von verschiedenen Tumoren, z:B. Gliomen
Glioblastomen, Sarkomen, Mammakarzinomen, Ovarialkarzinomen und
Kolonkarzinomen, beteiligt. Eine aberrante Aktivierung des PDGF/PDGF-Rezeptor-
Systems nimmt auch eine Schlüsselstellung für pathologische Hyperproliferationen
mesenchymaler Zellen im Kontext von Arteriosklerose, Restenose nach Ballon-
Angioplasie, Arthritis und fibrotischen Erkrankungen ein. Unter verschiedenen
Möglichkeiten, das Signal von Rezeptor-Tyrosinkinasen abzuschalten, ist die
spezifische direkte Hemmung der Aktivität der Kinase am aussichtsreichsten.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, Verbindungen zu schaffen, die als
Inhibitoren von Tyrosinkinasen, insbesondere der PDGF-Rezeptor-Tyrosinkinasen,
geeignet sind. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Verbindungen der
allgemeinen Formel I gelöst,
worin A und B entweder zusammen ein Sauerstoffatom bilden oder A eine
Hydroxygruppe und B ein Wasserstoffatom bedeutet oder A und B
Wasserstoffatome bedeuten, C und D entweder zusammen ein Sauerstoffatom
bilden oder C eine Hydroxygruppe und D ein Wasserstoffatom bedeutet oder C und
D Wasserstoffatome bedeuten, unter der Bedingung, daß mindestens eines von A
und B oder C und D zusammen ein Sauerstoffatom bilden,
R1 und R2 zusammen ein Bindungselektronenpaar bilden und R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel (II)
R1 und R2 zusammen ein Bindungselektronenpaar bilden und R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel (II)
bedeutet, wobei
R8, R9, R10, R11 und R12 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe, eine C1-C4-Alkyl-Gruppe oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten,
oder R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten und R7 die gleiche Bedeutung wie oben aufweist
oder R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und R2 und R7 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden,
R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten
sowie X ein Sauerstoffatom bedeutet oder eine NR13-Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der allgemeinen Formel III
R8, R9, R10, R11 und R12 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe, eine C1-C4-Alkyl-Gruppe oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten,
oder R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten und R7 die gleiche Bedeutung wie oben aufweist
oder R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und R2 und R7 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden,
R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten
sowie X ein Sauerstoffatom bedeutet oder eine NR13-Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der allgemeinen Formel III
bedeutet, in der A, B, C, D, R1 bis R7 und, soweit R7 eine Gruppe mit der
allgemeinen Formel II darstellt, R8 bis R12 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen
sowie R14 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel IV darstellt,
-(CH2)n-NR15-(CH2)m-CHR16-(CH2)o-CHR17-(CH2)m-NR18-(CH2)n- (IV)
worin n die Zahl 2 oder 3, m die Zahl 0 oder 2, p eine ganze Zahl von 0 bis 3 sowie
R15 und R18 eine Methylgruppe oder zusammen eine Ethylengruppe bilden und R16
und R17 ein Wasserstoffatom bedeuten, wenn m und p gleich 0 sind, oder R15 und
R16 zusammen eine Ethylengruppe bilden und R17 und R18 ebenfalls zusammen
eine Ethylengruppe bilden, wenn m gleich 2 ist.
Beispiele für Halogenatome sind Fluor, Chlor, Brom und Iod. Beispiele für C1-C4-
Alkyl-Gruppen sind die Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, n-Butyl-, i-Butyl- und t-
Butylgruppe. Beispiele für C1-C4-Alkoxy-Gruppen sind die die Methoxy-, Ethoxy-, n-
Propoxy-, i-Propoxy-, n-Butoxy-, i-Butoxy- und t-Butoxygruppe.
Für das annelierte Grundgerüst wurde gemäß IUPAC-Konvention folgende Zählung
vorgenommen:
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen der allgemeinen Formel V
in der R7 eine Gruppe mit der obigen allgemeinen Formel II bedeutet sowie R3 bis
R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel II, bei
denen mindestens einer der Reste R3, R4, R5 und R8 sowie mindestens zwei der
Reste R8, R9, R10, R11 und R12 ein Wasserstoffatom bedeuten. Die am besten
geeigneten Verbindungen sind
9-Methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-dion und 8,9-Dimethoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol- 1,3-dion.
9-Methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-dion und 8,9-Dimethoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol- 1,3-dion.
Eine weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen sind solche mit der allgemeinen
Formel VI
worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und R2 und R7 zusammen mit dem
Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring mit 5 bis 7
Kohlenstoffatomen bilden sowie R3 bis R6 die gleiche Bedeutung wie oben
aufweisen.
Weiterhin sind Verbindungen der allgemeinen Formel VII bevorzugt
in der R7 eine Gruppe mit der obigen allgemeinen Formel II bedeutet sowie R3 bis
R5 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen.
Außerdem sind Verbindungen der allgemeinen Formel VIII oder IX bevorzugt
in denen R7 eine Gruppe mit der obigen allgemeinen Formel II bedeutet sowie R3
bis R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen.
Weitere bevorzugte Verbindungen sind solche mit der allgemeinen Formel X oder
XI
in denen R7eine Gruppe mit der obigen allgemeinen Formel II bedeutet sowie R3
bis R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen.
Weitere bevorzugte Verbindungen sind solche mit der allgemeinen Formel XII
in der R7 eine Gruppe mit der obigen allgemeinen Formel II bedeutet sowie R3 bis
R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen.
Zur Herstellung derjenigen erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel VI, bei denen R1 und R2 nicht zusammen ein Bindungselektronenpaar
bilden, setzt man zunächst 3-Brom-4-(3-indolyl)-2,5-dihydro-1H-pyrrol-2,5-dion
oder ein Derivat desselben mit der allgemeinen Formel XIII,
in der R3, R4, R5 und R6 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, mit Natriumazid
um. Anschließend wird das gebildete Azid der allgemeinen Formel XIV
mit Triphenylphosphin und einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäure, z. B.
p-Toluol-sulfonsäure, zu dem Amin der allgemeinen Formel XV
umgesetzt, das wiederum mit einem Aldehyd der allgemeinen Formel XVI
R7-CHO (XVI)
oder mit einem Keton der allgemeinen Formel XVI,
R2-CO-R7 (XVII)
wobei in Formel VI und VII R2 und R7 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, zu
dem Imin mit der allgemeinen Formel XVIII
kondensiert wird. Schließlich wird das gebildete Imin unter katalytischer Wirkung
von Trifluoressigsäure nach Pictet-Spengler cyclisiert.
Erfindungsgemäß wird zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
VI, bei denen R1 und R2 zusammen ein Bindungselektronenpaar bilden, zunächst,
wie oben beschrieben ein Azid der allgemeinen Formel XIII gebildet, das
anschließend mit Tri-n-butylphosphin zu dem entsprechenden Phosphinimin der
allgemeinen Formel XIX
in der R3, R4, R5 und R6 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, umgesetzt wird.
Schließlich wird das gebildete Phosphinimin unter katalytischer Wirkung von
Trifluoressigsäure und Palladium/Kohlenstoff mit einem Aldehyd der allgemeinen
Formel XVI, worin R7 die gleiche Bedeutung wie oben besitzt cyclisiert.
Die nach den beiden oben skizzierten Verfahren erhaltenen Verbindungen der
Formel VI können dann mit LiAlH4 in THF zu den Aminalen (X gleich Aminogruppe,
A und B zusammen Sauerstoff, C gleich Hydroxy und D gleich Wasserstoff oder A
gleich Hydroxy, B gleich Wasserstoff und C und D zusammen Sauerstoff) oder mit
Zn (Hg) in HCl/Ethanol/Toluol zu den Lactamen (X gleich Aminogruppe, A und B
zusammen Sauerstoff und C und D gleich Wasserstoff oder A und B gleich
Wasserstoff und C und D zusammen Sauerstoff) reduziert werden. Weiterhin
können aus den Verbindungen der Formel VI mit KOH in Ethanol/H2O Anhydride (X
gleich Sauerstoff, A und B zusammen Sauerstoff und C und D ebenfalls zusammen
Sauerstoff) hergestellt werden. Jeweils zwei Moleküle eines Anhydrids können
wiederum mit Diaminen der allgemeinen Formel XX
NH2-(CH2)n-NR15-(CH2)m-CHR16-(CH2)p-CHR17-(CH2)m-NR18-(CH2)n-NH2 (XX)
in der R15 bis R18, n, m und p die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, unter
Umwandlung des Sauerstoffatoms in Position 3 zu einem Stickstoffatom verbrückt,
d. h. dimerisiert, werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf übliche Weise zu Arzneimitteln
verarbeitet werden, die zur Behandlung von PDGF-getriebenen Erkrankungen
geeignet sind. Beispiele für erfindungsgemäß behandelbare Erkrankungen sind
maligne Erkrankungen, insbesondere Tumore wie Gliome, Glioblastome, Sarkome,
Mammakarzinome, Ovarialkarzinome und Kolonkarzinome. Beispiele für weitere
behandelbare Erkrankungen sind Arteriosklerose, Restenose nach Ballon-
Angioplasie, Arthritis und fibrotische Erkrankungen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
5.00g (17.18 mmol) 3-Brom-4-(3-indolyl)-2,5-dihydro-1H-pyrrol-2,5-dion und 1.23g
(18.89 mmol) NaN3 werden in 50 ml DMSO gerührt. Nach einer Stunde filtriert man
den mit Wasser ausgefallenen Niederschlag ab. Das trockene Azid wird in 100 ml
THF aufgenommen und 4.51 g (17.18 mmol) Triphenylphosphin zugegeben. Nach
Versetzen mit 6.54 g (34.36 mmol) p-Toluolsulfonsäure man eine Stunde bei
Raumtemperatur rühren. Nach Abziehen des Lösungsmittel wird der Rückstand aus
Methylenchlorid umkristallisiert: Orange Kristalle, Ausb. 2.83 g (73%), Schmp.
179°C (Methylenchlorid).
Analog wurde hergestellt:
Schmp. 240°C (Zers.)
75 mg (0.33 mmol) 3-Amino-4-(3-indolyl)-2,5-dihydro-1H-pyrrol-2,5-dion und 0.035
ml (0.035 mmol) Benzaldehyd werden in 7 ml absol. CH2Cl2 und 1 ml absol.
Methanol gelöst und 4 h bei 25 °C gerührt. Nach Entfernen des LM i. Vak werden 7
ml CH2Cl2 zugegeben, die Lösung des Imins auf -78°C gekühlt und innerhalb von
10 min 0.055 ml (0.71 mmol) TFA zugegeben. Nach 1 h. Rühren läßt man die
Lösung auf Raumtemp. erwärmen. Zur Aufarbeitung gibt man auf Eis, alkalisiert mit
2N Na2CO3-Lsg. und wäscht mit Wasser. Nach Trocknen der Methylenchloridphase
über Na2SO4 wird das LM i. Vak. abdestilliert und der Rückstand sc (Säule 1 × 7
cm2, Kieselgel, Methylenchlorid/Ethylacetat 5 : 1) gereinigt: Rote Kristalle, Ausb.
0.047 g (45%). - Schmp. 227°C (Methylenchorid).
Analog wurden hergestellt:
Schmp. 185°C.
Schmp. 193°C.
Schmp. 226°C.
Schmp. 196°C.
Schmp. 187°C.
Schmp. 211°C.
Schmp. 220°C.
Schmp. 190°C.
Schmp. 178°C.
Schmp. 193°C.
Schmp. 197°C.
Schmp. 183°C.
Schmp. 210°C.
Schmp. 216°C.
Schmp. 188°C.
Schmp. 191°C.
Schmp. 197°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. 254°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
5.00g (17.18 mmol) 3-Brom-4-(3-indolyl)-2,5-dihydro-1H-pyrrol-2,5-dion und 1.23g
(18.89 mmol) NaN3 werden in 50 ml DMSO gerührt. Nach einer Stunde filtriert man
den mit Wasser ausgefallenen Niederschlag ab. Das trockene Azid wird in 100 ml
THF aufgenommen und 4.28 ml (17.18 mmol) Tri-n-butylphosphin zugegeben und 1
h bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abziehen des Lösungsmittels wird das
Butylphosphinimin in 250 ml o-Xylol gelöst, 1.20 ml (27.18 mmol) Benzaldehyd und
1.00 g Pd/C (5%) zugegeben und der Ansatz 40 h unter Rückfluß erhitzt. Nach
Absaugen über Celite 535 wird das Lösungsmittel i. Vak. abgezogen und der
Rückstand mit wenig Ethylacetat versetzt woraufhin das Produkt ausfällt. Gelbe
Kristalle, Ausb. 1.10g (20%). - Schmp. 351°C (Ethylacetat).
Analog wurden hergestellt:
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. 288°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <350°C.
Eine Lösung von 200 mg (0.58 mmol) 9-Methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-
pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-dion in 50 ml THF wird langsam zu einer
auf 0°C gekühlten, gerührten Suspension von 52.70 mg (1.39 mmol) LiAlH4 in 50 ml
THF getropft. Danach läßt man unter Rühren auf Raumtemperatur erwärmen. Nach
24 h gibt man 50 ml Diethylether, dann 3 ml Wasser zu und saugt den
Niederschlag ab. Nach Waschen des Filtrats mit zweimal je 50 ml Wasser wird
über MgSO4 getrocknet und i. Vak. vom Solvens befreit. Der Rückstand wird sc (3 ×
50 cm2, Kieselgel, Methylenchlorid/1-Butanol 9 : 1) gereinigt: Gelbliche Kristalle,
Ausb. 56 mg (28%), Schmp. <230°C.
(Nebenprodukt von 1-Hydroxy-9-methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-
pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-3-on): Gelbe Kristalle, Ausb. 73 mg (37%),
Schmp. <230°C.
Analog wurden hergestellt:
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Zu 100 mg amalgamiertem Zinkgranalien unter 0.5 ml 5N HCl gibt man die Lösung
von 20 mg (0.064 mmol) 5-Phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-
indol-1,3-dion in 0.5 ml Toluol und 2 ml Ethanol. Nach 1 h Rühren bei 50°C
neutralisiert man mit 1 ml ges. Na2CO3-Lösung, verdünnt mit 2 ml Wasser und
schüttelt mit dreimal 50 ml Diethylether aus. Die vereinigten Extrakte werden nach
Trocknen über Na2SO4 i. Vak. vom Solvens befreit und der Rückstand sc (1 × 7 cm
Al2O3 neutral, Akt. III, Ethylacetat/Hexan 1 : 1) gereinigt: Gelbgrüne Krist., Ausb.
2.6 mg (14%), Schmp. <230°C.
(Nebenprodukt von 5-Phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-
1-on): Gelbgrüne Kristalle, Ausb. 2.1 mg (11%), Schmp. <230°C.
Analog wurden hergestellt:
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Zu 56.40 mg (0.158 mmol) 9-Methoxy-1-methyl-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-
pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-dion in 20 ml Ethanol gibt man unter
Rühren bei Raumtemp. 3.60 ml (18.00 mmol) 5N KOH (aq). Nach 19 h Rühren bei
dieser Temp. gibt man 10 ml 2N HCl zu und extrahiert mit viermal 30 ml
Methylenchlorid. Die vereinigten org. Phasen werden nach Trocknen über Na2SO4
i. Vak. vom Lösemittel befreit: orange Krist., Ausb. 48.1 mg (89%), Schmp. <230°C.
Analog wurden hergestellt:
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Zu 43.8 mg (0.127 mmol) 9-Methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-furo[3',4':5,6]-
pyrido[3,4-b]-indol-1,3-dion in 10 ml Toluol gibt man 0.0123 ml (0.0636 mmol) N,N'-
Bis-(2-aminoethyl)-N,N'-dimethyl-1,2-diaminoethan und erhitzt 16 h unter Rückfluß.
Der i. Vak. vom Solvens befreite Rückstand wird sc (2 x 28 cm2, Kieselgel,
Methylenchlorid/Ethylacetat/Methanol 4 : 4 : 1) gereinigt: Gelborange Krist.,
Ausb. 2.5 mg (5%), Schmp. <230°C.
Analog wurden hergestellt:
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Schmp. <230°C.
Swiss 3T3-Zellen werden für 1 Woche unter Standardbedingungen (DMEM mit
Glutamin, 4g Glukose/l, 10% FKS Antibiotika, 5-7,5% CO2) kultiviert und sind am
Ende der Kulturperiode konfluent und nicht mehr proliferierend. Das Medium wird
durch serumfreies DMEM ersetzt und die Zellen werden mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen oder in Kontrollversuchen mit DMSO (Endkonzentration 0,1-1%) für 2
h bei 37°C inkubiert. Die Zellen werden dann durch Zugabe von PDGF-BB zu einer
Endkonzentration von 100 ng/ml für 5 min bei Raumtemperatur stimuliert, in
Kontrollen erfolgt Zugabe des entsprechenden Lösemittels. Dann erfolgt zweimaliges
Waschen der Zellen mit eiskalter PBS und Lyse der Zellen in einem Triton X-100-
haltigen Lysispuffer (Zusammensetzung und Verfahren wie in Selective platelet
derived growth factor receptor kinase blockers reverse sis-transformation M.
Kovalenko, A. Gazit, A. Böhmer, C. Rorsman, L. Rönnstrand, C.H. Heldin, J.
Waltenberger, F.D. Böhmer, A. Levitzki (1994) Cancer Res. 54, 6106-6114
beschrieben). Die Lysate werden zentrifugiert und die Eiweißkonzentration wird
bestimmt. 10 µg Lysatprotein werden direkt auf Nitrozellulose-Membranen
aufgetragen (Dot-Blot-Apparatur oder entsprechende Multiwellplatten mit
Nitrozellulose-Boden).
Der Nachweis der Tyrosinphosphorylierung erfolgt mit Antiphosphosphotyrosin-
Antikörpern nach Standardverfahren. Typischerweise wird ein monoklonaler
Antiphosphotyrosin-Antikörper, konjugiert mit Meerrettich-Peroxidase (POD) und
Detektion der POD-Aktivität mittels Chemiluminiszenz-Nachweis verwendet. Die
Quantifizierung erfolgt entweder über Grauwertanalysen von zur Luminiszenz-
Detektion verwendeten Filmen oder direkt mit einem Luminometer. Üblicherweise
resultiert die PDGF-Stimulation der Zellen in einer 3-10-fachen Verstärkung des
Signals.
Die Verbindungen wurden primär zweifach in der Endkonzentration 10 µg/ml
eingesetzt. Bei aktiven Verbindungen erfolgte eine Titration in den Stufen 10 µM,
3 µM, 1 µM, 0,3 µM und 0,1 µM als Doppelbestimmung. Folgende Ergebnisse wurden
gefunden:
Der qualitative Nachweis der Effekte auf die Tyrosinphosphorylierung des PDGF-
Rezeptors und zellulärer Substrate erfolgt durch Analyse der Zell-Lysate mittels
Polyakrylamidgelelktrophorese und Immunoblotting mit Anti-
Phosphotyrosinantikörpern nach Standardverfahren.
Wirkungen auf die PDGF-Rezeptorkinase durch die Verbindungen wurden auch in
folgenden Tests gefunden:
- - PDGF-Rezeptor-Autophosphorylierung in intakten Swiss 3T3-Zellen
- - PDGF-Rezeptor-Autophosphorylierung in isolierten Membranen von Swiss 3T3- Fibroblasten
- - PDGF-Rezeptor-Autophosphorylierung in gereinigten Rezeptorpräparaten Keine Wirkungen wurden in analogen Tests mit der Rezeptor-Tyrosinkinase für den Epidermalen Wachstumsfaktor sowie mit der cytosolischen Tyrosinkinase Src bis zu einer Konzentration von von 30 µM beobachtet. Damit weisen die Verbindungen Spezifität für die Hemmung der PDGF-Rezptor-Tyrosinkinase gegenüber anderen Tyrosinkinasen auf.
Claims (11)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin A und B entweder zusammen ein Sauerstoffatom bilden oder A eine Hydroxygruppe und B ein Wasserstoffatom bedeutet oder A und B Wasserstoffatome bedeuten sowie C und D entweder zusammen ein Sauerstoffatom bilden oder C eine Hydroxygruppe und D ein Wasserstoffatom bedeutet oder C und D Wasserstoffatome bedeuten, unter der Bedingung, daß mindestens eines von A und B oder C und D zusammen ein Sauerstoffatom bilden,
R1 und R2 zusammen ein Bindungselektronenpaar bilden und R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel (II)
bedeutet, wobei R8, R9, R10, R11 und R12 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe, eine C1-C4-Alkyl-Gruppe oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten,
oder R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten und R7 die gleiche Bedeutung wie oben aufweist
oder R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und R2 und R7 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden,
R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten
sowie X ein Sauerstoffatom bedeutet oder eine -NR13-Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der allgemeinen Formel III
bedeutet, in der A, B, C, D, R1 bis R7 und, soweit R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel II darstellt, R8 bis R12 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen sowie R14 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel IV darstellt,
-(CH2)n-NR15-(CH2)m-CHR16-(CH2)p-CHR17-(CH2)m-NR18-(CH2)n- (IV)
worin n die Zahl 2 oder 3, m die Zahl 0 oder 2, p eine ganze Zahl von 0 bis 3 sowie R15 und R18 eine Methylgruppe oder zusammen eine Ethylengruppe bilden und R16 und R17 ein Wasserstoffatom bedeuten, wenn m und p gleich 0 sind, oder R15 und R16 zusammen eine Ethylengruppe bilden und R17 und R18 ebenfalls zusammen eine Ethylengruppe bilden, wenn m gleich 2 ist.
worin A und B entweder zusammen ein Sauerstoffatom bilden oder A eine Hydroxygruppe und B ein Wasserstoffatom bedeutet oder A und B Wasserstoffatome bedeuten sowie C und D entweder zusammen ein Sauerstoffatom bilden oder C eine Hydroxygruppe und D ein Wasserstoffatom bedeutet oder C und D Wasserstoffatome bedeuten, unter der Bedingung, daß mindestens eines von A und B oder C und D zusammen ein Sauerstoffatom bilden,
R1 und R2 zusammen ein Bindungselektronenpaar bilden und R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel (II)
bedeutet, wobei R8, R9, R10, R11 und R12 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe, eine C1-C4-Alkyl-Gruppe oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten,
oder R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten und R7 die gleiche Bedeutung wie oben aufweist
oder R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und R2 und R7 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden,
R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C1-C4-Alkoxy-Gruppe bedeuten
sowie X ein Sauerstoffatom bedeutet oder eine -NR13-Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe mit der allgemeinen Formel III
bedeutet, in der A, B, C, D, R1 bis R7 und, soweit R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel II darstellt, R8 bis R12 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen sowie R14 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel IV darstellt,
-(CH2)n-NR15-(CH2)m-CHR16-(CH2)p-CHR17-(CH2)m-NR18-(CH2)n- (IV)
worin n die Zahl 2 oder 3, m die Zahl 0 oder 2, p eine ganze Zahl von 0 bis 3 sowie R15 und R18 eine Methylgruppe oder zusammen eine Ethylengruppe bilden und R16 und R17 ein Wasserstoffatom bedeuten, wenn m und p gleich 0 sind, oder R15 und R16 zusammen eine Ethylengruppe bilden und R17 und R18 ebenfalls zusammen eine Ethylengruppe bilden, wenn m gleich 2 ist.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, wobei A und B zusammen ein Sauerstoffatom
bilden, C und D ebenfalls zusammen ein Sauerstoffatom bilden, X eine -NR13-
Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom bedeutet, darstellt, R1 und R2 zusammen
ein Bindungselektronenpaar bilden, R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel II
nach Anspruch 1 bedeutet sowie R3 bis R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung
wie in Anspruch 1 aufweisen.
3. Verbindungen nach Anspruch 1, wobei A und B zusammen ein Sauerstoffatom
bilden, C und D ebenfalls zusammen ein Sauerstoffatom bilden, X eine -NR13-
Gruppe, in der R13 ein Wasserstoffatom bedeutet, darstellt, R1 und R2 zusammen
ein Bindungselektronenpaar bilden, R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel II
nach Anspruch 1 bedeutet, R3 bis R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie in
Anspruch 1 aufweisen sowie mindestens einer der Reste R3, R4, R5 und R6 und
mindestens zwei der Reste R8, R9, R10, R11 und R12 ein Wasserstoffatom bedeuten.
4. 9-Methoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-
dion.
5. 8,9-Dimethoxy-5-phenyl-1,2-dihydro-2H-pyrrolo[3',4':5,6]-pyrido[3,4-b]-indol-1,3-
dion.
6. Arzneimittel, umfassend eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Inhibitor
einer Tyrosinkinase.
8. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Inhibitor
einer PDGF-Rezeptor-Tyrosinkinase ist.
9. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur
Behandlung von Tumoren.
10. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur
Behandlung von Arteriosklerose, Restenose nach Ballon-Angioplasie, Arthritis und
fibrotischen Erkrankungen
11. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel nach
Anspruch 1, wobei A und B zusammen ein Sauerstoffatom bilden, C und D
ebenfalls zusammen ein Sauerstoffatom bilden, X eine -NR13-Gruppe, in der R13 ein
Wasserstoffatom bedeutet, darstellt, R1 und R2 zusammen ein
Bindungselektronenpaar bilden, R7 eine Gruppe mit der allgemeinen Formel II nach
Anspruch 1 bedeutet sowie R3 bis R6 und R8 bis R11 die gleiche Bedeutung wie in
Anspruch 1 aufweisen, mit den Schritten
- a) Umsetzen von 3-Brom-4-(3-indolyl)pyrrolin-2,5-dion oder eines Derivats
desselben mit der allgemeinen Formel XIII,
in der R3, R4, R5 und R6 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, mit Natriumazid zu einem Azid der allgemeinen Formel XIV
in der R3, R4, R5 und R6 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, - b) Umsetzen des gebildeten Azids mit Tri-n-butylphosphin zu einem Phosphinimin
der allgemeinen Formel XIX,
in der R3, R4, R5 und R6 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und - c) Umsetzen des gebildeten Phosphinimins mit einem Aldehyd der allgemeinen
Formel XVI
R7-CHO (XVI)
worin R7 die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, unter katalytischer Wirkung von Trifluoressigsäure und Palladium/Kohlenstoff, wobei eine Cyclisierung stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997144257 DE19744257B4 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Beta-Carboline und deren Verwendung zur Behandlung von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden Erkrankungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997144257 DE19744257B4 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Beta-Carboline und deren Verwendung zur Behandlung von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden Erkrankungen |
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DE19744257A1 true DE19744257A1 (de) | 1999-04-15 |
DE19744257B4 DE19744257B4 (de) | 2004-04-15 |
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ID=7844838
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DE1997144257 Expired - Lifetime DE19744257B4 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Beta-Carboline und deren Verwendung zur Behandlung von malignen und anderen, auf pathologischen Zellproliferationen beruhenden Erkrankungen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19744257B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006079644A1 (en) * | 2005-01-28 | 2006-08-03 | Nycomed Gmbh | Indolopyridines, benzofuranopyridines and benzothienopyridines |
EP3862354A1 (de) | 2006-02-22 | 2021-08-11 | 4Sc Ag | Indolopyridine als eg5-kinesin-modulatoren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0357122A2 (de) * | 1988-08-29 | 1990-03-07 | Duphar International Research B.V | Verwendung von Beta-Carbolinen und deren bio-isosterischen Benzofuran- und Benzothiophenanalogen zur Herstellung eines Arzneimittels mit cytostatischer Wirkung |
DE4034687A1 (de) * | 1989-11-01 | 1991-05-02 | Toyama Chemical Co Ltd | Neue isoindolderivate und ihre salze, verfahren zu deren herstellung und antitumor-mittel mit einem gehalt derselben |
EP0695755A1 (de) * | 1994-08-04 | 1996-02-07 | F. Hoffmann-La Roche AG | Pyrrolocarbazole |
-
1997
- 1997-10-07 DE DE1997144257 patent/DE19744257B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0357122A2 (de) * | 1988-08-29 | 1990-03-07 | Duphar International Research B.V | Verwendung von Beta-Carbolinen und deren bio-isosterischen Benzofuran- und Benzothiophenanalogen zur Herstellung eines Arzneimittels mit cytostatischer Wirkung |
DE4034687A1 (de) * | 1989-11-01 | 1991-05-02 | Toyama Chemical Co Ltd | Neue isoindolderivate und ihre salze, verfahren zu deren herstellung und antitumor-mittel mit einem gehalt derselben |
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EP3862354A1 (de) | 2006-02-22 | 2021-08-11 | 4Sc Ag | Indolopyridine als eg5-kinesin-modulatoren |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19744257B4 (de) | 2004-04-15 |
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