DE19742796A1 - Mobiles Funkfernsprechgerät und Verfahren zur Kommunikation - Google Patents

Mobiles Funkfernsprechgerät und Verfahren zur Kommunikation

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Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Funkfernsprechgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Kommunikation nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
Üblicherweise weisen mobile Funkfernsprechgeräte einen Kar­ tenleser auf, der die Nutzer-Identifikationsdaten aus einer Chipkarte ausliest und einem Speicher zur Speicherung dersel­ ben zuführt. Nachfolgend wird eine Identifizierung des Nut­ zers durchgeführt. Diese bekannten mobilen Funkfernsprechge­ räte dienen jedoch im wesentlichen zur Übertragung von Spra­ che in elektrischer Form.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mobiles Funkfernsprechgerät derart auszubilden, daß es auf einfache Weise eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das mobile Funkfernsprechgerät als Datenspeicher und/oder als Übertragungseinheit für auf Chipkarten unterschiedlichen Typs abgespeicherten Daten dient. Die vorhandenen Bauteile des mo­ bilen Funkfernsprechgeräts, insbesondere der Speicher oder die Übertragungseinheit, können dazu genutzt werden, Daten einer Chipkarte, beispielsweise einer Krankenversicherten- Karte oder einer Geldkarte, zu verarbeiten. Auf diese Weise werden die Funktionen des Fernsprechens einerseits und dem Lesen und der Speicherung von telekommunikationsfremden Daten andererseits auf dem mobilen Funkfernsprechgerät vereinigt. Vorteilhaft können Daten zwischen der zweiten Chipkarte und einem beliebigen externen Datengerät über das Fernsprechnetz übertragen werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist das mobile Funkfernsprechgerät mindestens zwei Kartenleser auf, die je­ weils auf den Typ, insbesondere die Dimension der Chipkarte abgestimmt sind. Durch Einstecken einer Telefonkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz eines ersten Kartenlesers ist das mobile Funkfernsprechgerät in Betrieb setzbar. Beispielsweise kann dann eine Krankenversicherten-Karte in den Schlitz eines zweiten Kartenlesers eingesteckt werden, so daß die auf die­ ser Chipkarte enthaltenen Daten in den Speicher des mobilen Funkfernsprechgeräts eingelesen und abgespeichert werden kön­ nen oder direkt an eine weiterverarbeitende Stelle mittels der in Funkfernsprechgerät vorhandenen Übertragungsmittel übertragen werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Funkfern­ sprechgerät einen Universal-Kartenleser mit einer Kontrol­ leinheit auf, der geeignet ist, mehrere Typen von Chipkarten, beispielsweise einer GSM-Chipkarte (Telefonkarte), Geldkarte und Krankenversicherten-Karte, zu lesen, die die gleichen Di­ mensionen aufweisen. Der Speicher des Funkfernsprechgeräts kann dazu genutzt werden, als Zwischenspeicher die Daten bei­ spielsweise einer Krankenversicherten-Karte zu speichern, bis der Arzt die Daten in seiner Praxis in den Rechner eingelesen hat. Alternativ können diese Daten mittels des Funkfern­ sprechgerätes auch direkt an ein zweites Fernsprechgerät übertragen werden, das über ein Modem mit dem entsprechenden Rechner verbunden ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den weiteren Unteransprü­ chen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem mobilen Fernsprechgerät und einem Datengerät anzugeben, daß den Datenaustausch zwischen einer Chipkarte und dem Datengerät ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 14 auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den einfachen und schnellen Datentransfer zwischen einer einem mobilen Fern­ sprechgerät zugeordneten Chipkarte und einem Datengerät. Grundgedanke der Erfindung ist, die Bauteile eines mobilen Funkfernsprechgerätes zur Datenübertragung zu nutzen. Das Funkfernsprechgerät muß lediglich einen an die zweite Chip­ karte angepaßten Kartenleser aufweisen. Auf diese Weise wird ein Datentransfer zwischen der zweiten Chipkarte und bei­ spielsweise einer Verrechnungsstelle als Datengerät ermög­ licht, wobei Krankenabrechnungsdaten schnell und einfach in dem Datengerät abgespeichert und weiterverarbeitet werden. Somit erfolgt nicht nur eine Übertragung von originär sprach­ lichen Daten, sondern auch von originär elektronischen Daten.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel werden Daten von ei­ nem Datengerät über das Fernsprechnetz und der Empfangsein­ heit des mobilen Fernsprechgerätes an das Fernsprechgerät und/oder an die zweite Chipkarte übertragen, in dessen Spei­ cher die Daten gespeichert werden. Hierbei kann es sich um Applikationen für das mobile Funkfernsprechgerät handeln, wie beispielsweise die Aktualisierung von Preisen oder Modellen einer Autoverleihfirma. Bei Verwendung einer Geldkarte wird das Aufladen eines bestimmten Geldbetrags ermöglicht werden, wobei die Eingabe des entsprechenden Geldbetrags durch die Tastatur des Funkfernsprechgerätes erfolgt. Vorteilhaft wer­ den die Daten verschlüsselt übertragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand er Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein mobiles Funkfernsprechgerät nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein mobiles Funkfernsprechgerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Funkfernsprechge­ räts mit einem Adapter.
Fig. 1 zeigt ein mobiles Funkfernsprechgerät 1 mit einer Send-/Empfangseinheit 2, die mit einer Steuereinheit 3 elek­ trisch verbunden ist. Die Steuereinheit 3 dient zur Steuerung und Koordinierung der Prozesse innerhalb des Funkfernsprech­ geräts 1, die die Kommunikation mit weiteren Teilnehmern des Funkfernsprechnetzes ermöglichen. Die Steuereinheit 3 ist mit einem Speicher 4 verbunden, der aus mehreren, jeweils den zu speichernden Daten bestimmter Funktion zugeordneten Speicher­ abschnitten 4.1, 4.2, 4.3 usw. besteht. Zur Ausgabe von In­ formationen ist die Steuereinheit 3 mit einer Anzeigeeinheit 5 verbunden, die Daten in alphanumerischer Form in einem LC- Display darstellt.
Zur Eingabe von Daten weist das Funkfernsprechgerät 1 zum ei­ nen ein Tastenfeld 6 auf, daß insbesondere zur Eingabe von Telefonnummern sich in einem Bereich auf einer Vorderseite 7 des Funkfernsprechgeräts 1 erstreckt. Zum anderen weist das Funkfernsprechgerät 1 zur Eingabe von auf einer ersten Chip­ karte 8 abgespeicherten Daten einen ersten Kartenleser 9 mit einer demselben zugeordneten Kontrolleinheit 10 auf, der eine Aufnahme zum Einstecken einer Telefonkarte (GSM-Karte) bzw. einer Plug-In-Karte als erste Chipkarte 8 aufweist. Darüber hinaus weist das Funkfernsprechgerät 1 zur Eingabe von auf einer zweiten Chipkarte 11 abgespeicherten Daten einen zwei­ ten Kartenleser 12 mit einer demselben zugeordneten Kontroll­ einheit 13 auf, der eine Aufnahme zum Einstecken einer Full­ size-Karte als zweite Chipkarte 11 aufweist. Die zweite Chip­ karte 11 ist in der Form und/oder in der Funktion eine Chip­ karte anderen Typs.
Nach einer ersten Ausführungsform kann die zweite Chipkarte 11 als Krankenversicherten-Karte ausgebildet sein, auf der Patientendaten gespeichert sind. Bei einem Hausbesuch eines Arztes kann dieser diese Krankenversicherten-Karte in den zweiten Kartenleser 12 des von ihm mitgeführte mobilen Funk­ fernsprechgeräts 1 einführen und die Patientendaten in einen dafür vorgesehenen Speicherabschnitt 4.1 laden. Die erste Chipkarte 8 ist in dem ersten Kartenleser 9 in Kontaktie­ rungsposition gehalten, so daß der Arzt auch während der Ab­ speicherung der Patientendaten von anderen Fernsprechteilneh­ mern angerufen werden kann. Alternativ können die eingelese­ nen Patientendaten auch sofort an ein externes Datengerät übertragen werden. Nach der Abspeicherung der Patientendaten, die automatisch nach Erkennen des Typs der Chipkarte 11 durch Ansteuerung der Kontrolleinheit 13 mittels eines Answer-To- Reset-Protokolls erfolgt, kann die zweite Chipkarte 11 wieder aus dem Funkfernsprechgerät 1 entnommen werden. Die Patien­ tendaten sind nun in dem Speicher 4.1 zwischengespeichert und können in der Arztpraxis in einen dafür vorgesehenen Rechner endgültig abgespeichert werden. Die ordnungsgemäße Zwischen­ speicherung in dem Zwischenspeicher 4.1 wird durch eine ent­ sprechende Anzeige in der Anzeigeeinheit 5 dem Arzt signali­ siert.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die zweite Chipkarte 11 auch als Geldkarte ausgebildet sein. Die Kontrolleinheit 13 weist Mittel auf, um den Typ Geldkarte zu erkennen und die auf der Geldkarte abgespeicherten Daten zu lesen und in einem Arbeitsspeicher 4.2 zwischenzuspeichern. Die Steuereinheit 3 übergibt die Daten der Sende-/Empfangseinheit 2 zur Übertra­ gung der Daten an einen nicht dargestellten zentralen Rechner des Netzbetreibers und weiter an einen nicht dargestellten zentralen Rechner einen Bankinstituts. Diese Übertragung er­ folgt in verschlüsselter Form entsprechend der Übertragung im GSM-Netz. Als Sicherheit muß der Nutzer sich durch Eingabe einer PIN im Funkfernsprechgerät 1 authorisieren. Auf das Sendeprotokoll mit den Kontodaten der Chipkarte 11 erfolgt automatisch ein Empfangsprotokoll des Bankinstituts, das von der Sende-/Empfangseinheit 2 empfangen und mittels der Steu­ ereinheit 3 in der Anzeigeinheit 5 dargestellt wird. Diese Information kann beispielsweise der aktuelle Kontostand des Kontos sein, zu dem die zweite Chipkarte 11 korrespondiert. Zusätlich könnte das Funkfernsprechgerät 1 dazu verwendet werden, einen Geldbetrag von dem Konto auf die zweite Chip­ karte 11 zu laden. Dafür sind allerdings entsprechend sichere Verschlüsselungsalgorithmen vorzusehen, die im Speicher 4 ab­ gespeichert sind und gegebenenfalls abgerufen werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weist das mobile Funkfernsprechgerät 1 im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel einen einzigen Universal-Kartenleser 15 mit einer zugehörigen Kontrolleinheit 16 auf. Die übrigen Bauteile stimmen mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 überein und sind mit den gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet. Der Universal-Kartenleser 15 ist geeignet, einen einzigen Typ von Chipkartengröße, also entweder eine Fullsi­ ze-Karte oder eine Plug-In-Karte einzuführen und zu lesen. Die Kontrolleinheit 16 weist jedoch eine solche Soft- bzw. Hardware auf, daß sie unterschiedliche Typen von Chipkarten lesen und verarbeiten kann. Sie vereinigt die Funktionen der getrennten Kontrolleinheiten 10 und 13 aus dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel. Vorteilhaft kann der Universal-Kartenleser 15 platzsparend für eine bestimmt Chipkartendimension eingesetzt werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist für mobile Funkfernsprechgeräte 20, die aufgrund ihrer Abmessun­ gen lediglich eine Aufnahme für eine Plug-In-Karte besitzen können, ein Adapter 22 vorgesehen, daß auf der dem Funkfern­ sprechgerät 20 abgekehrten Seite eine Aufnahme für eine kre­ ditkartengroßen Chipkarte 23 (Fullsize-Karte) einerseits und auf der dem Funkfernsprechgerät 20 zugekehrten Seite einen zu einer weiteren Aufnahme 21 des Funkfernsprechgeräts 20 korre­ spondierenden Kontaktierungsansatz 24 aufweist. In einem mittleren Abschnitt 25 des Adapters 22 sind elektrische Ver­ bindungsmittel vorgesehen, die eine elektrische Verbindung herstellen zwischen den entsprechenden Kontakten eines Kon­ taktfeldes 26 der Chipkarte 23 und den Kontakten eines Kon­ taktfeldes 27 des Kontaktierungsansatzes 24. Das Adapter 22 kommt für solche Funkfernsprechgeräte 20 zur Anwendung, die neben einer ersten Aufnahme eine zweite Aufnahme 21 für Plug- In-Karten besitzen. Alternativ kann das Adapter 22 auch ein flexibles Kabel aufweisen.
Darüber hinaus ist der Speicher 4 der Funkfernsprechgeräte 1, 20 so ausgelegt, daß Software zum Betreiben unterschiedlicher typen von Chipkarten jeweils auf Speicher-Abschnitten 4.1, 4.2, 4.3 usw. abgespeichert werden. Diese Daten können mit­ tels einer Chipkarte oder durch elektromagnetische Übertra­ gung durch den Netzbetreiber erfolgen.

Claims (16)

1. Mobiles Funkfernsprechgerät bestehend aus
  • - einer Steuereinheit zum Steuern des Fernsprechbetriebes,
  • - einem Speicher,
  • - einem Tastenfeld,
  • - einer Anzeigeeinheit und
  • - einem Kartenleser, um eine erste Chipkarte mit darauf auf­ gezeichneten Benutzer-Identifizierungsdaten zur Authorisie­ rung im Fernsprechnetz zu lesen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, derart, daß Daten mindestens einer zweiten Chipkarte (11) anderen Typs in den Speicher (4) ein­ lesbar und/oder daß Daten auf der zweiten Chipkarte (11) ab­ speicherbar sind und/oder daß die Daten der zweiten Chipkarte (11) mittels einer Sende-/Empfangseinheit (2) direkt an ein Datengerät weiterleitbar sind.
2. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Kartenleser (9, 12) vorgese­ hen ist mit jeweils einer Kontrolleinheit (10, 13), so daß in einer Anfangsbetriebsart der Typ der Chipkarte (8, 11) fest­ stellbar ist.
3. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein zweiter Kartenleser (12) vorgesehen ist, der die Daten der zweiten Chipkarte (11) an­ deren Typs lesen kann.
4. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß ein einziger Universalkartenleser (15) mit einer Kontrolleinheit (16) vorgesehen ist, derart, daß der Typ der Chipkarte (8) feststellbar ist und daß Daten von der Chipkarte (8) auslesbar und in dieselbe abspeicherbar sind.
5. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontrolleinheit (16) Mittel aufweist zur automatischen Erkennung des Typs der Chipkarte (8).
6. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (3) Mit­ tel zur Ansteuerung der Chipkarte (8) aufweist, derart, daß die Chipkarte (8) zu Beginn eines Lesevorgangs in einer An­ fangsbetriebsart ansteuerbar ist, in der der Typ der Chipkar­ te (8) festgestellt wird.
7. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) mehrere Speicherbereiche (4.1, 4.2, 4.3) aufweist, in denen jeweils die Daten eines Typs von Chipkarte (8) abgespeichert sind.
8. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) einen ge­ sonderten Speicherbereich aufweist, in dem Daten zur Identi­ fizierung der Chipkarte (8) nachträglich durch Funkübertra­ gung oder von der zweiten Chipkarte (11) abspeicherbar sind.
9. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (3) ei­ nen Mikroprozessor aufweist, der den Fernsprechbetrieb steu­ ert und die Ansteuerung des Kartenlesers (9, 12) bewirkt.
10. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (3) eine Identifizierungseinrichtung aufweist, die Mittel zur Kommuni­ kation mit einer Chipkarte (8) aufweist, derart, daß der Typ der Chipkarte (8, 11) feststellbar ist.
11. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Identifizierungseinrichtung Takt­ signale unterschiedlichen Pegels generierbar sind, mit denen die Chipkarte (8, 11) ansteuerbar ist, und daß nach Rückant­ wort der Chipkarte (8, 11) an die Identifizierungseinrichtung der Typ der Chipkarte (8, 11) feststellbar ist.
12. Mobiles Funkfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartenleser (9) ein Adapter (22) zugeordnet ist, das auf einer ersten Seite eine Aufnahme (21) für eine Chipkarte (23) einerseits und auf ei­ ner zweiten Seite einen Kontaktierungsansatz (24) zur Verbin­ dung mit einer korrespondierenden Aufnahme (21) des Funkfern­ sprechgeräts (1) andererseits aufweist.
13. Mobiles Funkfernsprechgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) Mittel zur elektrischen Verbindung zwischen Kontaktierungsfeldern (26) der Chipkarte (23) und Kontakten des in den Funkfernsprechgerät integrier­ ten Kartenlesers (9) aufweist.
14. Verfahren zur Kommunikation zwischen einem mobilen Fern­ sprechgerät und einem Datengerät, wobei der Zugang zur Über­ tragung von sprachlichen Daten durch eine Authorisierung des Benutzers mittels einer ersten Chipkarte ermöglicht wird und dann sprachliche Daten von einer Sende-/Empfangseinheit des Fernsprechgeräts zu dem Datengerät und/oder vice versa über­ fragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich elektro­ nische Daten von einer zweiten Chipkarte (11) über die Sende-/Empfangs­ einheit (2) an das Datengerät übertagen werden und/oder vice versa.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Daten nach der Authorisierung durch die erste Chipkarte (8) zwischen der zweiten Chipkarte (11) und dem Datengerät übertragen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die elektronischen Daten der zweiten Chipkarte (11) über einen derselben zugeordneten zweiten Kartenleser (12) und der Sende-/Empfangseinheit (2) an das Datengerät übertra­ gen werden und/oder vice versa.
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