DE19742732C2 - Transportbehälter - Google Patents
TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für
Raumfahrzeuge und deren Komponenten, bestehend aus
einer Basisplatte mit einer Feder- und
Dämpfungseinrichtung, einer Aufnahme für eine Nutzlast
sowie einer Abdeckhaube, wobei die Aufnahme für die
Nutzlast mit einer Bodenplatte auswechselbar verbunden
ist.
Im Bereich der Raumfahrttechnik werden im allgemeinen
für Transporte von Raumfahrzeugen oder deren
Komponenten jeweils anwendungsspezifische Container
eingesetzt, die speziell abgestimmt sind auf bestimmte
Transportszenarien. Es handelt sich dabei in der Regel
entweder um steife Tragwerke mit einer festen
Abdeckhaube oder um Behälter, in denen die zu
transportierende Nutzlast über nicht verstellbare
mechanische Feder- und Dämpfungssysteme gelagert wird.
Eine derartige Anordnung ist für Transportbehälter nach
der DE 16 69 850 U bereits bekannt. Weiterhin ist nach
der DE 544 661 C ein Behälter zum Transport
schwingungsempfindlicher Apparate bekannt. Hierbei ist
eine Verstellung von Federelementen durch eine Änderung
der Federgeometrie als Vorspannung durch Längenänderung
bekannt, um eine Nutzlast zwischen beweglichen Wänden
federgelagert einzuklemmen.
Zusätzlich wird gemäß WO 93/00 275 A1 vorgeschlagen, einen
geschützten Innenraum über Luftkissen in einem
Außenbehälter federnd anzuordnen.
Um unterschiedliche Größen der Aufnahmeräume zu
schaffen, ist es auch bekannt, höhenveränderliche
Containerräume auszubilden, wie in der WO 96/25 337 A1
dargestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen wiederverwendbaren
Transportbehälter der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß er einerseits möglichst vielseitig
einsetzbar ist und andererseits eine größtmögliche
Transportsicherheit für die zu transportierenden
Strukturen, die in der Regel einen außerordentlich
hohen finanziellen Wert darstellen, bietet sowie
hierbei entsprechend den vorliegenden Verhältnissen
bezüglich der Steifigkeit und Dämpfung einfach
verstellbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen
Transportbehälter, bei dem die die Feder- und
Dämpfungseinrichtung durch im Betrieb von außen
einstellbare Luftfederelemente bezüglich Steifigkeit
und Dämpfung gebildet ist, die Nutzlastaufnahme
zusammen mit der Bodenplatte einen Druckraum bildet und
daß die gemeinsame Abdeckhaube teleskopierbar
ausgebildet ist.
Der in niedrig gehaltener Leichtbauweise und modular
konzipierte Transportbehälter nach der Erfindung bietet
durch die erfindungsgemäß vorgesehene auswechselbare
Aufnahme den zu transportierenden Raumfahrzeugen bzw.
deren Komponenten identische Schnittstellen wie zur
jeweils benutzten Rakete oder zu den individuellen
Anschlußstrukturen. Außen ist der erfindungsgemäße
Transportbehälter vorzugsweise mit Beschlägen zur
Befestigung an Tiefbettladern, Schiffen oder Flugzeugen
versehen und kann durch die Höhenverstellbarkeit seiner
Abdeckhaube die entsprechend dem jeweiligen
Transportszenario geforderten geometrischen
Randbedingungen berücksichtigen. Dies gilt speziell
auch für Großraum-Transportflugzeuge. Das, vorzugsweise
durch die Verwendung von Luftfedern in gewissen
Bereichen verstellbare Feder- und Dämpfungssystem
erlaubt eine optimale Anpassung an die dynamischen
Charakteristiken des Lastumfeldes des jeweiligen
Transportmittels und an die Nutzlastmasse.
Die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vorgesehene Anordnung eines extrem flach konzipierten
Federsystems unterhalb der Bodenplatte des
Transportbehälters erlaubt die volle Volumenausnutzung
des Transportbehälters durch die Nutzlast, wobei im
Inneren des Behälters nur eine minimale Freigängigkeit
benötigt wird. Die in vorteilhafter Weiterbildung des
Transportbehälters nach der Erfindung mitgeführten
Aggregate sorgen für die Einhaltung definierter
atmosphärischer Bedingungen innerhalb des
Transportbehälters. Temperatur, Druck und
Luftfeuchtigkeit können dabei ständig geregelt und
zusammen mit den mechanischen Belastungsdaten
aufgezeichnet werden.
Die Wiederverwendbarkeit und die große Einsatzbreite
des erfindungsgemäßen Transportbehälters für
verschiedene Raumfahrzeuge bieten ökonomische Vorteile
sowohl durch unmittelbare Kosteneinsparungen als auch
durch zeitliche Kostenverlagerungen und Zeitersparnis.
Durch die einfache Anpassbarkeit des Transportbehälters
nach der Erfindung an sehr unterschiedliche
Transportszenarien eröffnen sich zudem kurzfristige
Einsatzalternativen. Zugleich vermindert der
erfindungsgemäße Transportbehälter das Transportrisiko
wesentlich.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersicht über einen Transportbehälter
in teilweise geschnittener perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 den unteren Teil der in Fig. 1 gezeigten
Anordnung,
Fig. 3
und 4 jeweils vergrößerte Detaildarstellungen der
in Fig. 1 gezeigten Anordnung und
Fig. 5
bis 10 Einzelheiten des Aufbaus der Abdeckhaube des
in Fig. 1 gezeigten Transportbehälters.
Der in Fig. 1 dargestellte Transportbehälter besteht im
wesentlichen aus einer Basisplatte 1, einem Feder- und
Dämpfungssystem 2, einer Bodenplatte 3 mit einer
austauschbaren Nutzlastaufnahme 4, einer
höhenverstellbaren oder teleskopierbaren Abdeckhaube 5
sowie Behältern 6 und 7 für Versorgungseinheiten und
Ausrüstungsgegenstände. Zusätzlich sind abnehmbare
vertikale Stütz- und Führungsschienen 8 bis 10 für die
teleskopierbare Abdeckhaube 5 erkennbar. Hierbei sind
lediglich drei Führungsschienen 8 bis 10 dargestellt,
während bei dieser Ausführung insgesamt vier über den
Umfang verteilte Führungsschienen vorgesehen sind.
Die Basisplatte 1 bildet die mechanische Schnittstelle
des Transportbehälters mit dem jeweiligen
Transportgerät und nimmt den elastisch gebetteten Teil
des Transportbehälters, die Behälter 6 und 7 für
Versorgungseinheiten und Ausrüstungsgegenstände sowie
die vertikalen Stütz- und Führungsschienen 8 bis 10
auf. Mit dieser Basisplatte 1 kann der gesamte
Transportbehälter angehoben werden. Die Basisplatte 1
ist in Fig. 2 im Detail dargestellt und besteht aus
einer rechteckigen Platte 11 mit einer kreisförmigen
zentralen Ausnehmung 12. An der Unterseite der Platte
11 befinden sich an den Außenkanten in Längsrichtung
parallel verlaufende Versteifungsprofile 13 und
verstärkte Bereiche 14, die als Schnittstellen
beispielsweise zu einem Transportflugzeug (außen) oder
zu einem Tiefbettlader (innen) dienen. Ein
entsprechendes Lochbild sowie Aussparungen ermöglichen
dabei eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zu dem
jeweils vorgesehenen Transportfahrzeug bzw. zu dessen
Aufnahmestrukturen. Ringförmige, mit Stegen versteifte
konzentrische Aufdickungen 15 dienen zur Befestigung
von ein- oder mehrzeilig kreisförmig angeordneten
Feder- und Dämpfungselementen 16, 17 auf der Oberseite
der Basisplatte 1. Ferner sind dort ebenfalls
konzentrisch angeordnete Laschen 18 als Gegenlager für
vertikale Endanschläge 19 der Federelemente 16
vorgesehen, wie dies im Detail in Fig. 4 dargestellt
ist.
In den beiden äußeren Bereichen der rechteckigen
Basisplatte 1 befinden sich je zwei, in der Mitte
geteilte, parallele Teleskopschienen 20, 21 zur
Aufnahme von jeweils zwei seitwärts horizontal
ausziehbaren Ausrüstungs- und Versorgungsbehältern 6,
7. Ein Lochbild zur Befestigung von vier konzentrisch
angeordneten, vertikal ausgerichteten Stütz- und
Führungsschienen 8 bis 10 zur Unterstützung bei der
Handhabung der Abdeckhaube 5 ist ebenfalls vorhanden.
Vier Beschläge 22-25 im Außenbereich der Platte 11
erlauben den Anschlag eines Hißgeschirrs. Gestängeteile
eines mitgeführten zerlegbaren Traversenrahmens können
ebenfalls an den Außenkanten der Platte 11 befestigt
werden.
Das Feder- und Dämpfungssystem 2 dient zur Entkopplung
der Transportbehältergrundfrequenzen von den Frequenzen
des Transportsystems und den äußeren Anregungen sowie
zur Minimierung des Antwortverhaltens des
Transportbehälters. Um verschiedene Nutzlastmassen und
Transportszenarien zu berücksichtigen, ist dieses
System in einem definierten Bereich einstellbar. Die
Elemente des Systems bestehen dabei aus handelsüblichen
flachen zylindrischen Luftfedern 16 und geometrisch
ähnlich gebauten Dämpfungselementen 17. Die
Steifigkeitseigenschaften dieser Komponenten sind durch
Druckänderungen innerhalb vorgegebener Grenzen
beeinflußbar. Sie können außerdem durch Bedrücken bzw.
Entlüften auch in eingebautem Zustand vollständig
aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das Feder- und
Dämpfungssystem 2 ist zwischen der Basisplatte 1 und
der Bodenplatte 3 des Transportbehälters angeordnet,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Einbau der als vertikale Anschläge vorgesehenen
Federelemente 16 ist in Fig. 4 verdeutlicht. Das
jeweilige Federelement 16 wird dabei zwischen den an
der Basisplatte 1 befestigten Laschen 18 und den
unterhalb der Bodenplatte 3 des Transportbehälters
angebrachten Halterungen 30 eingebaut. Auf diese Weise
werden die Federelemente 16 bei einer aufwärts
gerichteten Bewegung der Platte 11 auf Druck
beansprucht. Die Ventile der Luftfedern sind über
flexible Leitungen, die durch Durchbrüche am Außensteg
der Bodenplatte 3 des Transportbehälters verlaufen, von
außen erreichbar.
Die in Fig. 3 im Detail gezeigte Bodenplatte 3 des
Transportbehälters stützt sich auf dem Feder- und
Dämpfungssystem 2 ab und nimmt - über die Aufnahme 4 -
die in der Zeichnung nicht dargestellte Nutzlast sowie
die Abdeckhaube 5 auf. Zusammen mit dieser Haube 5
bildet sie einen geschlossenen Druckbehälter. Dabei
bietet die Bodenplatte 3 des Transportbehälters über
integrierte Versorgungsleitungen mit nach außen
flexiblen Anschlüssen die erforderlichen Kontroll- und
Versorgungszugänge zum Nutzlastraum. Sie bildet eine
steife Ringstruktur mit einer kreisförmigen,
abgesetzten Abdeckplatte 31. Im Bereich der breiten
Ringstruktur dieser Abdeckplatte 31 sind an der
Unterseite mehrere ringförmige Versteifungsstege 32
angebracht sowie die bereits erwähnten Halterungen 30
für die Anschlagfedern. Der äußere der
Versteifungsstege 32 ist weit heruntergezogen, um
gleichzeitig als Berstschild bei einem Versagen der
Federelemente 16 zu dienen. Ein vielfältig nutzbares
Lochbild erlaubt die Befestigung unterschiedlicher
Aufnahmen 4 für die Nutzlast an der Oberseite der
Abdeckplatte 31. Diese werden als individuell
entworfene zylindrische oder konische Strukturen für
die jeweilige Nutzlast oder als Nachbauten einer
entsprechenden Standardschnittstelle bestimmter Raketen
ausgebildet.
Im Außenbereich der Abdeckplatte 31 sind
Führungselemente, Profilierung und
Oberflächenbeschaffenheit für die Positionierung und
Aufnahme der Abdeckhaube 5 mit ihren Dichtringen
vorgesehen. Von außen bedienbare Schnellverschlüsse
fixieren dabei die Abdeckhaube 5 an der Bodenplatte 3
des Transportbehälters. Diese abnehmbare Abdeckhaube 5
bildet in ihrer Gesamtheit einen druckdichten Abschluß
des Nutzlastvolumens. Zwei nach dem Teleskopprinzip
ineinander angeordnete und mit einem Faltenbalg 40
permanent verbundene Haubenteile 41 und 42 ermöglichen
es, die Abdeckhaubenhöhe auf individuelle Nutzlasthöhen
einzustellen bzw. diese bis auf eine Mindesthöhe zu
reduzieren, beispielsweise bei einem Leertransport.
Auch zur besseren Handhabung der Abdeckhaube 5 mit
Hilfe eines Krans wird diese in der Regel zuvor auf
ihre Minimalhöhe eingefahren.
Die in Leichtbauweise konzipierten Haubenteile 41 und
42 bestehen aus doppelwandigen Zylindern, deren
jeweiligen Außenwände tragend ausgebildet sind. Die
Innenwände dienen lediglich der Führung des gemeinsamen
Faltenbalges 40 und dem definierten Abschluß des
Nutzlastvolumens. Das mit einer Abdeckung versehene
Oberteil 42 umhüllt das Abdeckhaubenunterteil 41. Die
Außenwand des Abdeckhaubenunterteils 41 wird durch
senkrecht angeordnete, mit einem Lochraster versehene
Stützschienen 43 versteift. Das Abdeckhaubenoberteil 42
wird über Läufer 44 an diesen Schienen geführt und kann
in Höhenstufen, die durch das Lochraster festgelegt
sind, mit Steckbolzen fixiert werden. Der untere
Abdeckhaubenteil 41 wird durch einen profilierten, mit
Dichtringen bestückten Flansch 45 abgeschlossen. Dieser
bildet die Schnittstelle zur Bodenplatte 3 des
Transportbehälters. Beschläge am unteren
Abdeckhaubenteil 41 erlauben die Handhabung der
Abdeckhaube 5 mit einem Hißgeschirr.
Zur Aufnahme von mitgeführten Versorgungsgeräten und
Ausrüstungsgegenständen sind raumausnutzend gestaltete
Behälter 6, 7 auf der Basisplatte 1 befestigt. Wie
bereits beschrieben, können diese Behälter 6, 7 auf
Teleskopschienen 20, 21 jeweils seitwärts ausgefahren
werden, um einen uneingeschränkten Zugang zur Nutzlast
zu ermöglichen. Dabei bleiben jedoch die in den
Behältern 6, 7 enthaltenen Versorgungsgeräte durch
entsprechende Behälteröffnungen sowie über flexible,
durch die Bodenplatte 3 des Transportbehälters
verlaufende Leitungen mit dem Nutzlastraum verbunden.
Die Behälter 6 und 7 haben außerdem durch ihre
Dimensionierung eine Berstschutzfunktion gegenüber den
druckbeaufschlagten Teilen der Versorgungsgeräte.
Die vier vertikalen Stütz- und Führungsschienen 8 bis
10 dienen zur sicheren und funktionsgerechten
Handhabung beim Anbringen und Abnehmen der Abdeckhaube
5 und sind an der Basisplatte 1 befestigt. Sie dienen
einerseits der horizontalen Führung, um Kontakte mit
der Nutzlast beim Bewegen der Abdeckhaube 5 zu
verhindern, und andererseits dazu, den oberen
Abdeckhaubenteil 42 in der gewünschten Ausfahrhöhe
abzufangen. Die Konstruktion und Funktion der Schienen
8 bis 10 wird in den Fig. 6 bis 10 verdeutlicht. Das
als Stativ fungierende Unterteil 50 enthält einen Steg
mit vertikalem Lochraster sowie eine
Schwalbenschwanzführung. Diese nimmt die vertikal
verstellbare Stütz- und Führungsschiene 51 auf. Die
gemäß ihrer Funktion profilierte Schiene 51 enthält auf
ihrer der Abdeckhaube 5 zugewandten Seite eine
Scheuerleiste 52 mit einem vertikal einstellbaren
Auflager 53 im unteren Bereich. Sie kann mit
Steckbolzen in der gewünschten, vom Lochraster
gestuften Höhe fixiert werden. Die Position des oberen
Abdeckhaubenteils 42, das auf dem genannten Auflager
abgefangen wird, kann mit einem Stellrad 54
feinjustiert werden, wie dies insbesondere in Fig. 10
dargestellt ist.
Der Vorgang des Anbringens der Abdeckhaube 5 beginnt
mit dem Einstellen der Stütz- und Führungsschienen 8
bis 10 auf die gewünschte Höhe. Beim Absenken der Haube
5 wird das Oberteil 42 durch das erwähnte Auflager 53
abgefangen, während sich das Unterteil 41 bis auf die
Bodenplatte 3 des Transportbehälters absenkt und dort
positioniert und befestigt wird. Das Oberteil 42 wird
nach erfolgter Feinjustierung an allen Stützschienen 43
des Abdeckhaubenunterteils 41 mit Steckbolzen fixiert.
Abschließend werden die Stütz- und Führungsschienen 8
bis 10 voll eingefahren und für die Durchführung des
Transportes entfernt und verstaut. Beim Abnehmen der
Abdeckhaube 5 läuft der beschriebene Vorgang in
umgekehrter Reihenfolge ab.
Eine weitgehend Autonomie der Leistungen des
Transportbehältersystems wird durch fest installierte
Versorgungs- und Meßgeräte erreicht. Ein Stromaggregat
und eine Batterie dienen als eigenständige
Energiequellen und machen den Transportbehälter
unabhängig von einer Fremdeinspeisung. Mit einem
Kompressor und über einen Druckspeicher kann ein durch
Ventile bzw. Meßgeräte geregelter Überdruck im
Transportbehälter aufrechterhalten und die Luftfedern
bei Bedarf bedrückt werden. Eine Klimaanlage sorgt für
die Einhaltung eines definierten Temperatur- und
Feuchtigkeitsbereichs. Meßgeräte ermitteln und
dokumentieren ständig die Werte von Beschleunigungen,
Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck im
Transportbehälter.
Claims (3)
1. Transportbehälter für Raumfahrzeuge und deren
Komponenten, bestehend aus einer Basisplatte mit
einer Feder- und Dämpfungseinrichtung, einer
Aufnahme für eine Nutzlast sowie einer Abdeckhaube,
wobei die Aufnahme für die Nutzlast mit einer
Bodenplatte auswechselbar verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder- und
Dämpfungseinrichtung (2) durch im Betrieb von außen
einstellbare Luftfederelemente (16, 17) bezüglich
Steifigkeit und Dämpfung gebildet ist, die
Nutzlastaufnahme (4) zusammen mit der Bodenplatte
(3) einen Druckraum bildet und daß die gemeinsame
Abdeckhaube (5) teleskopierbar ausgebildet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere teleskopierbare Teil
der Abdeckhaube (5) über Stütz- und
Führungsschienen (8-10) gehaltert ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (5) über einen
Faltenbalg (40) abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
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DE1997142732 DE19742732C2 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Transportbehälter |
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DE1997142732 Expired - Fee Related DE19742732C2 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Transportbehälter |
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1997
- 1997-09-26 DE DE1997142732 patent/DE19742732C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19742732A1 (de) | 1999-04-08 |
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