DE19742465A1 - Kombiniertes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät - Google Patents

Kombiniertes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
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Description

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Dampfreini­ gungs- und Dampfbügelgerät mit einem Dampferzeuger, in dem ein Wasservorrat durch eine elektrische Heizung verdampft wird, mit einem Anschluß am Dampferzeuger, an den wahlweise Dampfabgabevorrichtungen oder ein Bügel­ eisen anschließbar sind, denen über den Anschluß und eine Dampfleitung Dampf zuführbar ist, und mit einer Einrichtung zur Herabsetzung der Leistungsaufnahme der Heizung des Wasservorrates in Abhängigkeit von der elektrischen Leistungsaufnahme des Bügeleisens.
In der DE 195 05 342 C1 ist ein solches kombiniertes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät beschrieben, bei dem eine Änderung der Leistung der Heizung des Wasser­ vorrates dadurch erfolgt, daß beim Einstecken des Bü­ geleisens automatische eine Schaltungsänderung erfolgt, durch die ein Teil der Heizung des Wasservorrates abge­ schaltet wird, während gleichzeitig die Heizung des Bü­ geleisens eingeschaltet wird. Diese Lösung ist sehr praktisch, da der Benutzer allein durch Einstecken des Dampfbügeleisens die entsprechende Umschaltung vor­ nimmt, allerdings bedeutet dies, daß die Heizung des Wasservorrates während der Anschlußzeit des Bügeleisens in jedem Falle nur mit einer Teilleistung arbeitet, selbst wenn aufgrund der Betriebsbedingungen eine Hei­ zung des Bügeleisens nicht stattfindet.
Aus der DE 692 02 398 T2 ist weiterhin eine Dampfbügel­ vorrichtung bekannt, bei der die Heizung des Wasservor­ rates aufgeteilt ist in zwei Widerstände. Einer der beiden Widerstände ist gleich groß ausgebildet wie der Heizwiderstand des Bügeleisens, und ein Schalter kann wahlweise diesen Heizwiderstand des Wasservorrates oder den Heizwiderstand des Bügeleisens einschalten. Eine solche Konstruktion verlangt eine genaue Anpassung der Heizleistungen des Wasservorrates und des Bügeleisens, da die umschaltbaren Heizwiderstände in der Wasservor­ ratsbeizung und im Bügeleisen gleich groß sein müssen. Außerdem muß in jedem Fall mit zwei getrennten Heizele­ menten in der Wasservorratsheizung gearbeitet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät so auszugestalten, daß auch bei beliebigen Widerstandswerten der Wasser­ vorratsheizung einerseits und der Bügeleisenheizung an­ dererseits eine Überlastung des Geräts vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät der eingangs beschriebenen Art erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Heizung des Wasser­ vorrates eine Strombegrenzungseinrichtung zugeordnet ist und daß ein diese Strombegrenzungseinrichtung über­ brückender Schalter vorgesehen ist, der geöffnet ist, wenn das Bügeleisen elektrische Leistung aufnimmt.
Bei einer solchen Konstruktion erfolgt also die Heizung des Wasservorrates über einen Heizwiderstand beliebiger Größe, der in seiner elektrischen Leistungsaufnahme dann reduziert wird, wenn das Bügeleisen eingeschaltet ist. Die Reduktion erfolgt dabei über eine Strombegren­ zungseinrichtung, die dem Heizwiderstand zugeordnet ist, und diese Strombegrenzungseinrichtung kann den dem Heizwiderstand zugeführten Strom in unterschiedlicher Weise begrenzen, insbesondere kann die Strombegrenzung einer solchen Strombegrenzungseinrichtung einstellbar sein, so daß eine Anpassung an angeschlossene Bügelei­ sen und deren unterschiedliche Leistungsaufnahmen mög­ lich ist. Wenn das Bügeleisen ausgeschaltet ist, wird die Strombegrenzungseinrichtung überbrückt, die Wasser­ vorratsheizung arbeitet dann mit voller elektrischer Leistungsaufnahme. Bei einer solchen Anordnung kann grundsätzlich mit einer einzigen elektrischen Heizung für den Wasservorrat gearbeitet werden.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß die Strombegrenzungseinrichtung bei einer Wechselstromheizung eine Diode ist. In diesem Falle wird die elektrische Leistungsaufnahme der Heizung des Wasservorrates halbiert.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vor­ gesehen sein, daß die Strombegrenzungseinrichtung bei einer Wechselstromheizung eine Triac- oder Thyristor­ schaltung ist. Bei einer solchen Anordnung sind belie­ bige Leistungsreduktionen möglich, durch Einstellung der Schaltpunkte der Triac- oder Thyristorschaltung kann gewählt werden, wie stark die elektrische Lei­ stungsaufnahme der Heizung des Wasservorrates reduziert wird, wenn das Bügeleisen eingeschaltet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Schalter in einer ersten Stellung das Bügelei­ sen mit einer Spannungsquelle verbindet und in einer zweiten Stellung die Strombegrenzungseinrichtung über­ brückt. Der Schalter übernimmt somit eine Doppelfunk­ tion, nämlich die der Ein- und Ausschaltung des Bügel­ eisens einerseits und die der Überbrückung der Strombe­ grenzungseinrichtung andererseits.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Schalter ein einfacher Umschalter ist, der die Spannungsquelle ent­ weder mit dem Bügeleisen oder mit einem Anschluß der Heizung des Wasservorrates verbindet, und daß die Strombegrenzungseinrichtung parallel zu dem Schalter und dem Anschluß der Heizung geschaltet ist.
Während grundsätzlich möglich ist, die Heizung des Was­ servorrates aus einem einzigen Heizungselement aus zu­ bilden, kann auch vorgesehen werden, daß die Heizung ein Heizelement mit unveränderter Leistungsaufnahme und ein Heizungselement umfaßt, dessen Leistungsaufnahme durch die Strombegrenzungseinrichtung veränderbar ist. Dies kann aus baulichen Gründen vorteilhaft sein, wenn beispielsweise aus Platzgründen besser zwei getrennte Heizelemente untergebracht werden können als ein größe­ res. Bei einer solchen Ausgestaltung kann es genügen, wenn nur ein eines der beiden Heizungselemente über ei­ ne Strombegrenzungseinrichtung in der Leistungsaufnahme beeinflußbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schalter in Ab­ hängigkeit von Betriebsparametern des Damp­ freinigungs- und Dampfbügelgerätes schaltbar ist. Diese Betriebspa­ rameter können beispielsweise die Arbeitstemperatur des Bügeleisens sein, das immer dann die Bügeleisenheizung einschaltet, wenn diese Temperatur unter einen bestimm­ ten Wert absinkt, oder der Wert des Druckes im Wasser­ vorratsbehälter, der immer dann zu einer Abschaltung des Bügeleisens und zu einer Erhöhung der Heizleistung im Wasservorrat führt, wenn dieser Druck unter einen bestimmten Wert abfällt.
Günstig ist es, wenn an den Anschluß am Dampferzeuger Dampfabgabevorrichtungen ohne elektrische Leistungsauf­ nahme anschließbar sind, die beim Anschließen zwangs­ läufig die Strombegrenzungseinrichtung überbrücken. Da­ mit ist sichergestellt, daß immer dann, wenn kein Bü­ geleisen angeschlossen ist, sondern eine Dampfabgabe­ vorrichtung, die keinen elektrischen Verbraucher ent­ hält, die Heizung im Wasservorrat mit voller Leistungs­ aufnahme arbeitet. Diese zwangsläufige Überbrückung kann gegebenenfalls mechanisch erfolgen, beispielsweise dadurch, daß der die Strombegrenzungseinrichtung über­ brückende Schalter in die überbrückende Schaltstellung bewegt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Überbrückung durch eine elektrische Verbindung der beiden Schaltkontakte des die Strombegrenzung über­ brückenden Schalters erfolgt. Eine solche Überbrückung läßt sich insbesondere durch entsprechende Anschlußkon­ takte im Anschluß am Dampferzeuger bewerkstelligen, d. h. beim Anschließen einer Dampfabgabevorrichtung ohne elektrischen Verbraucher an den Dampferzeuger wird al­ lein durch das Einstecken des Steckers eine solche Überbrückung vorgenommen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Dampferzeugers mit einem angeschlossenen Zubehörteil und einem wahlweise anschließbaren Dampfbü­ geleisen;
Fig. 2 eine schematische Schaltskizze der elektrischen Teile im Dampferzeuger und in den angeschlossenen Verbrauchern mit einer Diode als Strombegrenzungsein­ richtung und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit einer Thyristorschaltung als Strombegren­ zungseinrichtung.
In einem fahrbaren Gehäuse 1 ist ein Dampferzeuger 2 untergebracht, der einen in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Wassertank und eine elektrische Heizung umfaßt, die das Wasser im Wassertank verdampft. Der Dampferzeuger 2 weist einen Anschluß 3 in Form einer Steckbuchse 4 auf, an den ein Stecker 5 angeschlossen werden kann, der über eine Leitung 6 mit einer Dampfab­ gabevorrichtung verbunden ist, im dargestellten Bei­ spiel mit einem Wischkopf 7. Dieser Wischkopf könnte auch durch ein Strahlrohr oder eine beliebige andere Vorrichtung ersetzt werden, durch die Dampf abgegeben werden soll, es gibt dafür in der Regel mehrere Dampf­ abgabevorrichtungen, die wahlweise an den Anschluß 3 angeschlossen werden können.
Ebenfalls an den Dampferzeuger 2 anschließbar ist ein Bügeleisen 8, das ebenfalls über eine Leitung 6 und ei­ nen Stecker 5 verfügt.
Stecker 5 und Steckbuchse 4 beinhalten einmal eine Ver­ bindungsmöglichkeit einer Dampfleitung, zum anderen verfügen sie über eine Anzahl von elektrischen Kontak­ ten, durch die mehrere parallele elektrische Verbindun­ gen hergestellt werden können.
Die elektrische Ausgestaltung des beschriebenen Gerätes wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 erörtert.
Im Gehäuse 1 des Dampferzeugers 2 sind die in dem Rechteck A in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schalt­ elemente enthalten. Der Kontakt 9 einer Spannungsquelle 11 ist über eine Leitung 12 mit jeweils einem Ende ei­ nes Heizwiderstandes 13 und eines weiteren Heizwider­ standes 14 verbunden und führt zu einem Steckkontakt 15 im Anschluß 3.
Der andere Kontakt 10 der Spannungsquelle 11 wird über eine Leitung 16 mit dem anderen Ende des Heizwiderstan­ des 13 und einem Schalter 17 verbunden, der als einfa­ cher Umschalter ausgebildet ist und zwischen zwei Kon­ takten 18, 19 geschaltet werden kann. Der Kontakt 18 führt über eine Leitung 20 zu einem Steckkontakt 21 im Anschluß 3, der Kontakt 19 über eine Leitung 22 zum an­ deren Ende des Heizwiderstandes 14 und zu einem Steck­ kontakt 23 im Anschluß 3.
Die Leitung 16 ist über eine Leitung 24, in die eine Diode 25 eingeschaltet ist, mit der Leitung 22 verbun­ den.
An den Anschluß 3 können verschiedene Geräte ange­ schlossen werden, beispielsweise ein Dampfbügeleisen, dessen elektrische Teile in Fig. 2 im Rechteck B dar­ gestellt sind. Im Anschlußteil des Dampfbügeleisens 8 sind zwei Steckkontakte 26, 27 vorgesehen, die über ei­ ne Leitung 28 und ein Heizelement 29 miteinander ver­ bunden sind, das Heizelement 29 stellt dabei die norma­ le Bügeleisenheizung dar. Beim Anschließen des Bügelei­ senanschlusses an den Dampferzeuger werden der Steck­ kontakt 26 mit dem Steckkontakt 21 und der Steckkontakt 27 mit dem Steckkontakt 15 verbunden.
Andere Dampfverbraucher, die keinen elektrischen Ver­ braucher aufweisen, enthalten trotzdem zwei Steckkon­ takte 30, 31, die so angeordnet sind, daß beim An­ schließen dieser Verbraucher an den Dampferzeuger der Steckkontakt 21 mit dem Steckkontakt 30 und der Steck­ kontakt 23 mit dem Steckkontakt 31 verbunden werden. Die Steckkontakte 30 und 31 sind durch eine Brücke 32 elektrisch miteinander verbunden, die genannten Teile (Rechteck C) können im Anschlußstecker des entsprechen­ den Dampfverbrauchers untergebracht werden.
Der Schalter 17 kann auf verschiedene Weise geschaltet werden. Grundsätzlich ist es möglich, diesen manuell zu schalten, bei bevorzugten Ausführungsformen erfolgt je­ doch eine Schaltung des Schalters 17 in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Gerätes, beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur des Bügeleisens, von der Temperatur im Wassertank des Dampferzeugers 2 oder vom Druck im Wassertank des Dampferzeugers 2. Diese Größen werden durch entsprechende Sensoren abgenommen und über Leitungen zu einer Steuerung geführt, die den Schalter betätigt. All diese Elemente sind in der Zeichnung nicht dargestellt, die betriebsparameterab­ hängige Schaltung wird in der Zeichnung lediglich durch die Symbole ϑ (für temperaturabhängige Schaltung) und p (für druckabhängige Schaltung) symbolisiert.
Beim Betrieb des Dampferzeugers 2 mit einem Dampfver­ braucher, der keine elektrische Leistung aufnimmt (Rechteck C), werden die beiden Kontakte 18 und 19 des Schalters 17 über die Brücke 32 kurzgeschlossen, so daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Schalters die Diode 25 in der Leitung 24 überbrückt ist, damit sind beide Heizwiderstände 13 und 14 zwischen den Lei­ tungen 16 und 12 parallelgeschaltet und nehmen daher die volle, ihrem Widerstandswert entsprechende elektri­ sche Leistung auf.
Beim Anschluß eines Bügeleisens (Rechteck B) werden die Kontakte 18, 19 des Schalters jedoch elektrisch vonein­ ander getrennt. In einer ersten Schalterstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Kontakt 10 der Spannungsquelle 11 über die Leitung 16, den Kontakt 18 und die Leitung 20 mit dem Heizelement 29 im Bügeleisen verbunden, es erfolgt also eine Beheizung des Bügelei­ sens. Während der Heizwiderstand 13 an beiden Enden mit den Kontakten 9 bzw. 10 der Spannungsquelle 11 verbun­ den ist und daher die volle Leistung aufnimmt, ist der Heizwiderstand 14 in dieser Stellung des Schalters 17 über die Diode 25 mit dem Kontakt 10 der Spannungs­ quelle 11 verbunden, und dies bedeutet, daß nur jede zweite Halbwelle durch den Heizwiderstand 14 fließt, der Stromdurchfluß des Heizwiderstandes 14 wird bei dieser Stellung des Schalters 17 halbiert. Durch ent­ sprechende Dimensionierung der Heizwiderstände 14 und 29 kann erreicht werden, daß die Reduzierung der elek­ trischen Leistungsaufnahme des Heizwiderstandes 14 gleich groß ist wie die Leistungsaufnahme des Heizele­ mentes 29, so daß eine maximale Leistungsaufnahme nicht überschritten wird.
Wenn der Schalter 17 die Leitung 16 mit dem Kontakt 19 verbindet, wird die Leistungszufuhr zum Heizelement 29 unterbrochen, das Bügeleisen wird nicht mehr beheizt. Gleichzeitig wird die Diode 25 überbrückt, so daß der Heizwiderstand 14 über die Leitung 22, den Kontakt 19 und über die Leitung 16 unmittelbar mit dem Kontakt 10 der Spannungsquelle 11 verbunden wird, der Heizwider­ stand 14 kann somit die volle Leistung aufnehmen, die sich aufgrund seines Widerstandswertes ergibt.
Der Schalter 17 kann beispielsweise dann in die die Di­ ode 25 überbrückende Stellung geschaltet werden, wenn das Bügeleisen eine Temperatur oberhalb seiner Maximal­ temperatur erreicht hat, dann kann die Bügeleisenhei­ zung für einen bestimmten Zeitraum unterbrochen werden, und dieser Zeitraum kann ausgenützt werden, um den Was­ servorrat im Dampferzeuger 2 mit voller Leistung zu be­ heizen. Es ist auch möglich, daß der Schalter dann in die die Diode überbrückende Stellung gelangt, wenn der Druck im Wassertank des Dampferzeugers 2 unter einen Minimalwert gesunken ist, dies ist ein Zeichen dafür, daß zuwenig Dampfvorrat vorhanden ist. Es wird dann in diesem Falle das Bügeleisen abgeschaltet und zunächst mit voller Leistung der Wasservorrat aufgeheizt, um ei­ nen ausreichenden Dampfvorrat zu erzeugen. Sobald dies erreicht ist, wird wieder die Bügeleisenheizung einge­ schaltet, und dies führt zwangsläufig über die Diode 25 zu einer Reduzierung der Leistungsaufnahme des Heizwi­ derstandes 14.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erfolgt die Begren­ zung des durch den Heizwiderstand 14 fließenden Stromes durch die Diode 25.
Statt dessen können auch andere Einrichtungen zur Strombegrenzung verwendet werden, beispielsweise eine Thyristorschaltung oder eine Triacschaltung. Dies ist in Fig. 3 dargestellt, die im wesentlichen der Fig. 2 entspricht und bei der gleiche Bezugszeichen auch glei­ che Teile bezeichnen. Statt der Diode 25 ist in diesem Falle eine entsprechende Thyristorschaltung oder Triac­ schaltung 33 vorgesehen.

Claims (9)

1. Kombiniertes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät mit einem Dampferzeuger, in dem ein Wasservorrat durch eine elektrische Heizung verdampft wird, mit einem Anschluß am Dampferzeuger, an den wahl­ weise Dampfabgabevorrichtungen oder ein Bügelei­ sen anschließbar sind, denen über den Anschluß und eine Dampfleitung Dampf zuführbar ist, und mit einer Einrichtung zur Herabsetzung der Lei­ stungsaufnahme der Heizung des Wasservorrates in Abhängigkeit von der elektrischen Leistungsauf­ nahme des Bügeleisens, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizung (13, 14) des Wasservorrates eine Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) zugeordnet ist und daß ein diese Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) überbrückender Schalter (17) vorgesehen ist, der geöffnet ist, wenn das Bügeleisen (8) elektrische Leistung aufnimmt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung bei einer Wechselstromheizung eine Diode (25) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung bei einer Wechselstromheizung eine Thyristorschaltung oder eine Triacschaltung (33) ist.
4. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) in einer ersten Stellung das Bügeleisen (8) mit ei­ ner Spannungsquelle (11) verbindet und in einer zweiten Stellung die Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) überbrückt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) ein einfacher Umschalter ist, der die Spannungsquelle (11) entweder mit dem Bügeleisen (8) oder mit einem Anschluß der Heizung (14) des Wasservorrates verbindet, und daß die Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) par­ allel zu dem Schalter (17) und dem Anschluß der Heizung (14) geschaltet ist.
6. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung ein Heiz­ element (13) mit unveränderter Leistungsaufnahme und ein Heizungselement (14) umfaßt, dessen Lei­ stungsaufnahme durch die Strombegrenzungseinrich­ tung (25; 33) veränderbar ist.
7. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Dampfrei­ nigungs- und Dampfbügelgerätes schaltbar ist.
8. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß (3) am Dampferzeuger (2) Dampfabgabevorrichtungen (7) ohne elektrische Leistungsaufnahme anschließbar sind, die beim Anschließen zwangsläufig die Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) überbrücken.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung durch eine elektrische Ver­ bindung (30, 31, 32) der beiden Schaltkontakte (18, 19) des die Strombegrenzungseinrichtung (25; 33) überbrückenden Schalters (17) erfolgt.
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