DE19742109A1 - Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle - Google Patents
KohlenstoffdioxidentwicklungszelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
- F16N11/10—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups by pressure of another fluid
Description
(1) Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Zelle, die bei Stromfluß und
durch diesen geregelt gasförmiges Kohlenstoffdioxid freisetzt. Zunächst ist
der Kohlenstoff im Anodenraum der Zelle in einer organischen Säure oder
einem Alkohol gebunden. Bei Stromfluß wird dieser kontrolliert an einer
Luftsauerstoffkathode oxidiert und damit Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Die
Zelle kann mit einem äußeren Schließungskreis unterschiedlich stark
belastet werden. Dadurch läßt sich die Produktionsrate des
Kohlenstoffdioxides und der Verbrauch des Luftsauerstoffs regeln. Wegen
dieser genauen Regelung eignen sich diese Zellen zur Erzeugung von
Treibgas für förderfähige Stoffe. Die erzeugte sauerstoffarme und
kohlenstoffdioxidreiche Atmosphäre ist ebenfalls geeignet, vergängliche
Lebensmittel vor schneller Alterung zu schützen oder Kohlendioxidverluste
aus kohlensäurehaltigen Getränken auszugleichen.
Die elektrochemische Zelle in Bauart von Knopfzellen wird von zwei
Gehäusehälften umfaßt, die auf den jeweiligen Seiten kleine Löcher für den
Gasaustausch aufweisen. Durch die Löcher des Kathodenraums wird
Sauerstoff aufgenommen, die Löcher des Anodenraums ermöglichen die
Abgabe des Kohlenstoffdioxids. Die in der Zelle hinter den Löchern liegenden
Gasdiffusionselektroden lassen zwar Gase passieren, verhindern aber den
Austritt der organischen Säure bzw. des Alkohols aus der Zelle. Innerhalb der
Zelle trennt ein Separator die Elektroden.
(2) Üblich ist es, über Pumpen, Membrantechnologien oder zusätzliche
Druckgasflaschen eine sauerstoffarme bzw. kohlendioxidreiche Atmosphäre
zu erzeugen. Nachteilig ist hierbei der Strombedarf und das hohe Gewicht
der Geräte. Sind genauere Regelungen nötig, so sorgen zusätzliche Geräte
wie Ventile, Druckminderer, Durchflußmesser u. a. für hohe Kosten. Oft wird
wegen der schwierigen Regelung eine zu hohe Menge an Gas abgegeben,
wodurch die mögliche Einsatzzeit der Gasquellen eingeschränkt wird.
Eine bekannte Lösung dieses Problems ist eine elektrochemische Zelle, die
einem Luftkreislauf den Sauerstoff entzieht. Hierdurch wird zwar
Kohlenstoffdioxid, aber auch in hohem Maße Stickstoff, Argon und andere
Spurengase angereichert (Offenlegungsschrift 19501783).
(3) Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, eine leichtere, kleinere Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle zu
konstruieren. Dieses Problem wird mit den im Anspruch 1 bis 5 aufgeführten
Merkmalen gelöst. Bei der Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle nach Anspruch
1 ist die kohlenstoffhaltige Substanz in einer elektrochemischen Zelle
integriert. Je nach Wahl der Substanz, der Größe der Zelle und Zugabe
anderer Stoffe kann die erzeugbare Menge des Kohlenstoffdioxids und die
Entwicklungsrate pro Zeit eingestellt werden. Die Erzeugung des
Kohlenstoffdioxides findet dabei an einer platinhaltigen Elektrode statt. Die
Einsatztemperatur liegt im Bereich von ca. -20°C bis ca. 60°C.
In einer Weiterbildung dem Erfindung nach den Ansprüchen 1 bis 5 wird die
elektrochemische Zelle in einen einseitig verschlossenen Deckel integriert,
der zum Verschluß von z. B. Getränkeflaschen geeignet ist. Wird dieser
Deckel auf eine geöffnete Getränkeflasche geschraubt, so entzieht die Zelle
bei Stromfluß dem Flascheninnern den Sauerstoff und gibt Kohlenstoffdioxid
ab. Der Stromfluß kommt automatisch zum Erliegen, wenn sämtlicher
Sauerstoff aus der Flasche umgesetzt ist. In dem Gefäß hat sich dann eine
sauerstoffarme und kohlendioxidreiche Atmosphäre ausgebildet. Befindet
sich eine kohlensäurehaltige Flüssigkeit in der Getränkeflasche, so bewirkt
der erzeugte hohe Kohlenstoffdioxidpartialdruck, daß der Zerfall der
Kohlensäure gebremst oder sogar rückgängig gemacht wird. Der
Gesamtdruck im System wird dabei nicht erhöht.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 1 bis 5
betrifft die Integration der Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle in den Raum
einer Fördervorrichtung für fließfähige Stoffe. Aus der Umgebungsluft
entzieht die Zelle den Sauerstoff und gibt Kohlenstoffdioxid in den Druckraum
der Fördervorrichtung. Durch den entstehenden Überdruck treibt z. B. ein
Kolben den fließfähigen Stoff aus dem Spender. Die
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle arbeitet dabei ohne äußere
Spannungsquelle.
(4) Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle.
Die dargestellte Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle beinhaltet den
Gehäuseboden (1) mit den Einlaßlöchern für den Sauerstoff (2). Der durch
die Löcher einströmende Sauerstoff wird durch ein Vlies (3) gleichmäßig der
mit Silber dotierten Sauerstoffverzehrelektrode (4) zugeführt. Ein metallischer
Ring (5) verbessert die elektrische Kontaktierung der Elektrode mit dem
Gehäuseboden (1). Über die Gehäusewandung wird nun ein isolierendes
Kunststoffdoppelrohr (6) geschoben, das den Metallring (5) auf die Elektrode
(4) drückt und gleichzeitig die Gehäusewandung (1) von außen umfaßt. In
den inneren Raum wird ein hochporöses Material, vorzugsweise Foam (7)
plaziert, das die gelierte, kohlenstoffhaltige Substanz (8) und andere Ionen
aufnimmt und gleichzeitig die am Rand fixierten Elektroden vor dem
konkaven Durchwölben bei Außenüberdruck bewahrt. Das hochporöse Foam
(7) schließt bündig mit dem Rand des Kunststoffdoppelrohrs (6) ab. Darunter
befindet sich ein Separator (9), der die elektronische Trennung der Pole in
der Zelle bewirkt. Unterhalb des Rohrs wird wiederum ein Metallring (10) zum
Kontaktieren und die platinierte Kohlenstoffdioxidentwicklungselektrode (11)
gelegt. Ein weiteres Vlies (12) führt das erzeugte Kohlenstoffdioxid zu den
Auslaßlöchern (13) im Gehäusedeckel (14).
Fig. 2 zeigt den Einbau einer solchen sich selbst regulierenden
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle in einem Verschluß von
Getränkeflaschen. Ein Kunststoffdeckel (1) mit einem bei
Lebensmittelbehältern üblichen Gewinde (2) weist in der Mitte eine
Vertiefung mit kleinen Löchern (3) zum Gasaustausch auf. In diesen Boden
eingelassen ist ein metallischer Kontaktbügel (4), der die
Kohlenstoffdioxidentwicklungszellen (5) am Gehäusedeckel berührt. Am
oberen Ende der Vertiefung ist eine Nut in die Wandung eingelassen, die
einen O-Ring (6) aufnimmt. Dieser O-Ring (6) dient zur Führung des
metallischen Kolbens (7) und zur Abdichtung des Innenraums vom
Außenraum. Am unteren Kolbenende befindet sich ein weiterer Kontaktbügel
(8), der bei Niederdrücken des Kolbens den Gehäuseboden der
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle berührt. Auf diese Weise ist über den
Kontaktbügel (8), den Kolben (7) und den Kontaktbügel (4) die
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle kurzgeschlossen. In diesem Zustand wird
Luftsauerstoff in Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Bei Herausziehen des
Kolbens wird der Kontakt und somit die Gasumsetzung unterbrochen.
(5) Die gezeigte Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle läßt sich wie folgt herstellen.
Hauptbestandteile sind die Sauerstoffverzehr- und die
Kohlenstoffdioxidentwicklungselektrode. Die Herstellungsprozedur ist für
beide Elektroden ähnlich. Hier wird detailliert die Sauerstoffverzehrelektrode
beschrieben: Das Silber kann mit wenigen Gewichtsprozent PTFE-Pulver und
wahlweise Aktivkohlepulver in einem schnellaufenden Mischwerk zu einem
homogenen Pulver vermischt werden. Diese Mischung wird in einem
Walzwerk mit einer lichten Weite von 0,25 mm zu einem Fell ausgewalzt und
anschließend in die Maschen eines Silbernetzes so eingewalzt, daß eine
Elektrodenstruktur von 0,3 mm Gesamtdicke entsteht. Darauf folgt in einem
weiteren Walzenpaar die Aufbringung einer porösen, hydrophoben
Deckschicht aus PTFE-Folie auf diese Elektrode. Für die Platinelektrode wird
anstelle des reinen Platins eine platinierte Kohle eingesetzt. Zur
Aktivitätssteigerung kann das Platin mit Zusätzen von Zinn und Blei versehen
werden (DE 195 02 622). Die Gehäusekomponenten der
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle können zum großen Teil den bekannten
Hörgeräte-Batterien vom Zink/Luft-Typus entnommen werden. Lediglich eine
etwas höhere Dichtung ist nötig, die dafür sorgt, daß beide
Gasdiffusionselektroden an die jeweilige Gehäusewandung gedrückt werden.
Weiterhin muß ein Gehäuseteil der Zink/Luft-Zelle mit zusätzlichen
Gaslöchern versehen werden. Die Komponenten werden nacheinander in
den Gehäuseboden gelegt, und nach Aufsetzen des Gehäusedeckels wird in
einem Verschlußwerkzeug dieser derart umgebördelt, daß die Dichtung fest
umschlossen ist. Dadurch ist sowohl eine gute Anpressung der Elektroden an
die Gehäusewandung erreicht als auch das Auslaufen der organischen
Säure oder des Alkohols verhindert.
(6) Kohlensäure ist unter Normalbedingungen nicht beständig und zerfällt unter
Abgabe von Kohlenstoffdioxid. Dieser Zerfall stoppt erst dann, wenn der
Partialdruck des Kohlenstoffdioxids in der angrenzenden Gasschicht im
Gleichgewicht mit der Kohlensäure steht. Durch den Anstieg des
Partialdrucks wächst auch der Gesamtdruck in einer verschlossenen
Flasche. Der Abbau dieses Überdrucks und die Abnahme des
Kohlenstoffdioxidpartialdrucks kann beim Öffnen vieler Getränkeflaschen
beobachtet werden. So verringert sich der Kohlensäuregehalt nach jedem
Öffnen, die Lebensmittel verlieren schnell ihren Geschmack. Der Verlust von
Kohlenstoffdioxid wird bei Kunststoffflaschen durch die Permeation durch die
Gefäßwandung erhöht. Übliche Abhilfen sind zum Beispiel beschichtete
Kunststoffilaschen, die den Austritt des Kohlenstoffdioxids verringern sollen
oder spezielle Ausgüsse, die selbsttätig nach Ausschank die Flasche
verschließen, um den Austausch von Kohlenstoffdioxid und Luft zu
minimieren. Der Verlust von Kohlenstoffdioxid kann verringert werden, aber
auf diese Weise bisher nicht rückgängig gemacht werden.
Die Entfernung von Sauerstoff aus Anlagen mit schnellverderblichen
Lebensmitteln ist ebenfalls ein Einsatzgebiet der hier beschriebenen
Kohlendioxidentwicklungszelle. Üblich ist bisher der Abzug des Sauerstoffs
über eine Vakuumpumpe (DE 32 12 753) oder über eine Membran (DE 32 03 701).
Diese Lösungen benötigen eine externe Energieversorgung und
erreichen dennoch keine optimale Entfernung des Sauerstoffs. Die in
Anspruch 6 angegebene Lösung wird in ihrer Wirksamkeit hingegen nicht
von dem Partialdruckunterschied zwischen außerhalb und innerhalb der
Kammer beeinträchtigt. Ist die Leistungsfähigkeit der
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle so dimensioniert, daß sie den durch die
Wandungen diffundierenden Sauerstoff verzehren kann, so ist die
Sauerstoffkonzentration in der Kammer nahezu null. Der Gesamtdruck in der
Zelle hingegen bleibt auf Normaldruck, da für jedes verzehrte
Sauerstoffmolekül ein Kohlenstoffdioxidmolekül erzeugt wird.
Kontinuierlich arbeitende, unabhängige Fördereinrichtungen werden zur Zeit
mit mechanischen Vortrieben oder elektrochemischen Zellen zur
Wasserstoffherstellung als Druckgas betrieben. Die hier aufgezeigte
Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle weist gegenüber den anderen Zellen eine
um 50% höhere Spannung und eine ca. 4-fach höhere Gaskapazität auf.
Gegenüber dem Wasserstoff liegt der Vorteil des Kohlenstoffdioxids
außerdem in der geringeren Flüchtigkeit des Gases.
Die hier vorgestellte Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle hat je nach Qualität
der Gasdiffusionselektroden eine Spannung von 0,4 V bis 0,7 V. Dies hängt
von der Beschaffenheit des Silberkatalysators und der Dichte des
Platinkatalysators ab. Die Stromdichten liegen in dem Bereich einiger
mA/cm2. Die Kapazität richtet sich nach der Art der organischen Säure bzw.
des Alkohols und deren bzw. dessen Verdünnungsgrad. Aus einer Knopfzelle
des Typs 675 (Fläche 1 cm2, Höhe 5,4 mm) können zwischen 0,5 l und 1,5 l
Kohlenstoffdioxid entwickelt werden. Bei den möglichen Stromdichten von
einigen mA/cm2 kann aus der angegebenen Knopfzelle um die 5 ml/h
Kohlenstoffdioxid erzeugt werden.
Claims (7)
1. Galvanische Zelle in einem umschließenden Gehäuse (mit zwei Gasöffnungen),
dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Stromfluß und durch diesen geregelt
gasförmiges Kohlendioxid aus einem Alkohol oder einer organischen Säure an der
Anode freisetzt und gleichzeitig Sauerstoff, vorzugsweise Luftsauerstoff an der
Kathode verbraucht, Anodenraum und Kathodenraum durch einen Separator
getrennt sind, Anode und Kathode durch lyophobe Membranen zur jeweiligen
Gasöffnung hin begrenzt sind und mit dem Zellgehäuse die flüssigen
Zellkomponenten im Anoden- und Kathodenraum einschließen, der Anodenraum mit
einer Öffnung zur Abgabe des CO2 an einen Verbraucher und der Kathodenraum
mit einer Öffnung zur Sauerstoffaufnahme ausgestattet ist und Kontakte zum
Anschluß eines äußerer Schließungskreises zur Einstellung eines Zellstromes
vorhanden sind.
2. Galvanische Zelle in einem umschließenden Gehäuse nach Anspruch 1, die bei
Stromfluß und durch diesen geregelt gasförmiges Kohlendioxid aus einem Alkohol
oder einer organischen Säure an der Anode freisetzt und gleichzeitig Sauerstoff,
vorzugsweise Luftsauerstoff an der Kathode verbraucht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zelle eine Anode aus einem Metall der 8. Spalte des Periodischen Systems
der Elemente enthält, die von einer Lösung der organischen Säure und/oder des
Alkohols als Elektrolyt benetzt ist.
3. Galvanische Zelle nach Anspruch 1 und 2, die bei Stromfluß gasförmiges
Kohlendioxid aus einem Alkohol oder einer organischen Säure an der Anode
freisetzt und in der Anode und Kathode durch lyophobe Membranen zur jeweiligen
Gasöffnung hin begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillardepression
der flüssigen Zellkomponenten in der lyophoben Membran der Anode größer ist als
der Arbeitsdruck des CO2 in dem von der Zelle mit dem CO2-Gas versorgten Gerät.
4. Galvanische Zelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, die bei Stromfluß und durch
diesen geregelt gasförmiges Kohlendioxid aus einem Alkohol oder einer
organischen Säure an der Anode freisetzt und gleichzeitig Sauerstoff,
vorzugsweise Luftsauerstoff an der Kathode verbraucht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode aus einem pulverförmigen Elektronenleiter besteht oder diesen
enthält, der mit einem Katalysatormetall der 8. Spalte des Periodensystems der
Elemente imprägniert oder daraus aufgebaut ist und das Katalysatormetall die
Fähigkeit zur Aufspaltung der H-H-Bindung oder der C-H-Bindung besitzt.
5. Galvanische Zelle nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode eine Gasdiffusionselektrode ist, die Kohlenstoff
und/oder eine sauerstoffselektiven Katalysator, vorzugsweise Silber oder Raney-
Nickel, enthält.
6. Vorrichtung zur Erzeugung einer sauerstoffarmen und kohlenstoffdioxidreichen
Atmosphäre für die Konservierung von Lebensmitteln insbesondere den Ausgleich
der Kohlendioxidverluste aus kohlensäurehaltigen Getränken, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Verschluß der Behälter eine galvanische Zelle nach
den Ansprüchen 1 bis 5 integriert wird und sich in dem Behälterverschluß ein
Schließungskreis befindet, der die Pole der galvanischen Zelle verbindet und einen
Gasaustausch mit dem Behälterinnern ermöglicht.
7. Fördervorrichtung für fließfähige Medien, bestehend aus einem Magazin zur
Aufnahme des zu fördernden Stoffes, einem Anschlußteil zur Abgabe des Stoffes,
einem Kolben und einer Bodengruppe, die den Antriebsmechanismus des Kolbens
und dessen Steuerung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmechanismus auf dem Druckaufbau mittels CO2 aus einer galvanischen
Zelle nach den Ansprüchen 1 bis 5 beruht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142109 DE19742109A1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142109 DE19742109A1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742109A1 true DE19742109A1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7843455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997142109 Ceased DE19742109A1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Kohlenstoffdioxidentwicklungszelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742109A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014208575A1 (de) * | 2014-05-07 | 2015-11-12 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Gasdiffusionselektrode und deren Verwendung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2527903A1 (de) * | 1975-06-23 | 1977-01-13 | Anibal Armando Dr Inocencio | Elektrochemisches element |
DE19502622A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-18 | Winsel August | Verfahren zur Einbringung von Edelmetallkatalysatoren in Gasdiffusionselektroden durch Auskristallisation von Edelmetallsalzen |
DE19501783A1 (de) * | 1995-01-21 | 1996-07-25 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes |
-
1997
- 1997-09-24 DE DE1997142109 patent/DE19742109A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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Legal Events
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8131 | Rejection |