DE19741699A1 - E-Kernspulenkörper - Google Patents

E-Kernspulenkörper

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DE19741699A1
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Withdrawn
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DE1997141699
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Inventor
Horst Scheffler
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TDK Electronics AG
Original Assignee
Siemens Matsushita Components GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen E-Kernspulenkörper mit einem Wickelkörper zur Aufnahme von elektrischen Wicklungen, einer Vielzahl von Stiftanschlüssen und jeweils zwei an zwei Flan­ schen des Wickelkörpers vorgesehenen Stiftbalken, in denen die Stiftanschlüsse gelagert sind.
Bekanntlich gibt es E-Kernspulenkörper für einen senkrechten Einbau, bei dem die Spulenachse senkrecht verläuft, und E-Kern­ spulenkörper für einen waagerechten Einbau, bei dem die Spulenachse waagrecht angeordnet ist. Zwischen E-Kernspulen­ körper für den senkrechten Einbau und E-Kernspulenkörper für den waagerechten Einbau bestehen erhebliche Unterschiede, was insbesondere das Raster der Bestiftung betrifft. Als Folge hiervon können E-Kernspulenkörper beispielsweise für den waa­ gerechten Einbau nicht für einen senkrechten Einbau und umge­ kehrt verwendet werden. Wünschenswert wäre aber ein E-Kern­ spulenkörper, der nach seiner Herstellung sowohl für einen senkrechten Einbau als auch für einen waagerechten Einbau eingesetzt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen E-Kern­ spulenkörper zu schaffen, der ohne weiteres sowohl für einen senkrechten Einbau als auch für einen waagerechten Ein­ bau verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem E-Kernspulenkörper der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stift­ balken derart mit Löchern versehen sind, daß eine Bestiftung für einen senkrechten bzw. stehenden und einen waagerechten bzw. liegenden Wickelkörper ausführbar ist.
Zwar ist es bei EC-Spulenkörpern üblich, an jeder Flansch­ seite zwei Stiftbalken vorzusehen, um so diverse Rasterkombi­ nationen zu ermöglichen. Bei diesen bestehenden EC-Spulenkör­ pern wird aber ein Stanzwerkzeug für Lötösen benötigt, und außerdem ist der Abstand der Stiftanschlußreihen starr.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der E-Kernspulenkörper als ein Spritzteil für einen senkrechten bzw. stehenden und einen waagerechten bzw. liegenden Einbau gestaltet. Die Bestiftung mit Drähten, wie insbesondere Vierkantdrähten wird nachträg­ lich nach Herstellung des E-Kernspulenkörpers als Spritzteil vorgenommen. Es können dabei für die Stiftanschlüsse gerade Stifte oder zu Winkel stiften umgeformte Drähte verwendet wer­ den.
Eine Bestückung mit geraden Stiften hat Vorteile beim Wickeln und Löten und gewährleistet eine größere Spannungsfestigkeit zum Ferritkern und benachbarten Bauelementen als mit Winkel­ stiften.
Jeder Stiftbalken kann wenigstens zwei Lochreihen aufweisen, die gegebenenfalls zueinander versetzt sein können.
Die Löcher für die Bestiftung für einen senkrechten bzw. ste­ henden Kernspulenkörper können, wenn ein liegender Kernspu­ lenkörper gewünscht ist, durch Ziehen der Nadeln im Spritz­ werkzeug weggelassen bzw. in Umlenknoppen umgewandelt werden. Gleiches gilt umgekehrt für einen liegenden bzw. waagerechten Wickelkörper, wenn ein stehender Wickelkörper ausgeführt wer­ den soll.
Bei zwei zueinander versetzten Lochreihen kann durch Ausnut­ zen dieser beiden Lochreihen der Stiftabstand vergrößert wer­ den, indem in jeder Lochreihe nur jedes zweite Loch mit einem Stift bestückt wird. Dies gilt auch bei einer Bestiftung mit Winkel stiften.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen E-Kernspulenkörper für einen waagerechten Ein­ bau, wobei hier eine Hauptansicht, Seitenansichten, eine Ansicht von oben und eine Ansicht von unten dargestellt sind,
Fig. 2 den Kernspulenkörper von Fig. 1 für einen senkrech­ ten Einbau, wobei hier die Hauptansicht und eine An­ sicht von oben bzw. unten gezeigt sind,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 ähnliche Darstellung für einen Kern­ spulenkörper mit Winkel stiften anstelle gerader Stifte,
Fig. 4 eine zur Fig. 2 ähnliche Darstellung mit einem Kern­ spulenkörper mit Winkel stiften anstelle gerader Stifte,
Fig. 5 einen E-Kernspulenkörper mit versetzt mit Stiften bestückten Lochreihen,
Fig. 6 eine Anordnung mit einem Raster für einen stehenden bzw. senkrechten und zwei Rastern für einen liegen­ den bzw. waagerechten Kernspulenkörper und
Fig. 7 eine Anordnung mit zwei Rastern für einen stehenden bzw. senkrechten und zwei Rastern für einen liegen­ den bzw. waagerechten Kernspulenkörper.
In den Figuren werden einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Wickelkörper 1 mit zwei Flanschen 2, 3 und vier Stiftbalken 4, 5, 6 und 7, die alle mit zwei Lochreihen versehen sind, in die Stifte 8 aus einem Vierkantdraht einge­ bracht werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stifte 8 jeweils in einer Lochreihe und nicht versetzt zueinander angeordnet. Die Stiftbalken 4, 5 und 6 weisen zwei Lochreihen mit jeweils sechs Löchern auf, so daß eine Bestif­ tung mit maximal sechs Stiften möglich ist. Der Stiftbalken 7 hat zwei Lochreihen mit jeweils vier Löchern, so daß eine Be­ stiftung mit maximal vier Stiften möglich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es nun zwei Bestiftungs­ varianten: in einer ersten Bestiftungsvariante werden die Stiftbalken 4 und 5 jeweils mit maximal sechs Stiften verse­ hen, während in einer zweiten Bestiftungsvariante die Stift­ balken 6 und 7 mit jeweils maximal sechs bzw. vier Stiften ausgestattet sind.
Fig. 2 zeigt den Kernspulenkörper von Fig. 1 für einen ste­ henden bzw. senkrechten Einbau, wobei auch hier zwei Bestif­ tungsvarianten möglich sind: in einer ersten Bestiftungsvari­ ante werden die Stiftbalken 4 und 7 mit jeweils maximal sechs bzw. vier Stiften 8 ausgestattet, während in einer zweiten Bestiftungsvarianten die Stiftbalken 5 und 6 jeweils mit ma­ ximal sechs Stiften 8 versehen sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zu den Fig. 1 und 2 ähnliche An­ ordnung, wobei hier jedoch anstelle der geraden Stifte 8 Win­ kelstifte 9 vorgesehen werden.
Fig. 5 veranschaulicht, wie die Stifte 8 (oder auch 9) in den beiden Anschlußstiftreihen versetzt zueinander angeordnet werden können. Wie durch Doppelpfeile gezeigt ist, wird der Abstand d zwischen zwei Stiften 8 dadurch größer als der Ab­ stand d' zwischen den beiden Lochreihen und auch größer als der Abstand d'' zwischen zwei Löchern in einer Reihe.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen am Beispiel des Stützbal­ kens 4, wie Winkelstifte 9 zu gestalten sind, wenn ein Raster für einen stehenden Einbau und zwei Raster für einen liegen­ den Einbau (Fig. 6) bzw. zwei Raster für einen stehenden Ein­ bau und zwei Raster für einen liegenden Einbau (Fig. 7) ge­ wünscht werden.
Bezugszeichenliste
1
Wickelkörper
2
Flansch
3
Flansch
4
,
5
,
6
,
7
Stiftbalken
8
Stift
9
Winkelstift

Claims (5)

1. E-Kernspulenkörper mit einem Wickelkörper (1) zur Aufnahme von elektrischen Wicklungen, einer Vielzahl von Stift­ anschlüssen (8, 9) und jeweils zwei an zwei Flanschen (2, 3) des Wickelkörpers (1) vorgesehenen Stiftbalken (4-7), in denen die Stiftanschlüsse (8, 9) gelagert sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stiftbalken (4-7) derart mit Löchern versehen sind, daß eine Bestiftung für einen stehenden und einen liegenden Wickelkörper (1) ausführbar ist.
2. E-Kernspulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stiftanschlüsse (8, 9) durch gerade Stifte (8), insbesondere Vierkantdrähte, gebildet sind.
3. E-Kernspulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stiftanschlüsse (8, 9) durch zu Winkelstiften (9) umgeformten Drähten gebildet sind.
4. E-Kernspulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Stiftbalken (4-7) wenig­ stens zwei Lochreihen aufweist.
5. E-Kernspulenkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lochreihen zueinander versetzt sind.
DE1997141699 1997-07-04 1997-09-22 E-Kernspulenkörper Withdrawn DE19741699A1 (de)

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