DE19741681A1 - Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-Kommunikationssysstem - Google Patents
Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-KommunikationssysstemInfo
- Publication number
- DE19741681A1 DE19741681A1 DE19741681A DE19741681A DE19741681A1 DE 19741681 A1 DE19741681 A1 DE 19741681A1 DE 19741681 A DE19741681 A DE 19741681A DE 19741681 A DE19741681 A DE 19741681A DE 19741681 A1 DE19741681 A1 DE 19741681A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- base station
- dbs
- grid
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/24—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
- H04B7/26—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
- H04B7/2615—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using hybrid frequency-time division multiple access [FDMA-TDMA]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Funkfeststation nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, eine Mobilstation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 und
ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer solchen Funkstation und
mindestens zwei solcher Mobilstationen nach Anspruch 10.
Drahtlose Kommunikationssysteme mit Funkfeststationen und
Mobilstationen werden in verschieden Bereichen zur Kommunikation von
mobilen Teilnehmern untereinander oder von mobilen Teilnehmern mit
Festnetzteilnehmern eingesetzt. In diesem Zusammenhang sind etwa der
zellulare Mobilfunk nach dem sogenannten GSM-Standard (Global System
for Mobile Communications) oder das drahtlose Telefonsystem nach dem
sogenannten DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telephone) zu
nennen.
In dem Buch "The GSM System for Mobile Communications" von M. Mouly
und M.-B. Pautet, erschienen im Eigenverlag, Paris, 1992, wird das nach
dem GSM standardisierte Mobilfunksystem beschrieben. Dieses
Mobilfunksystem besteht aus mehreren Funkfeststationen, die jeweils eine
sogenannte Funkzelle versorgen, und aus mehreren Mobilstationen, die
sich in diesen Funkzellen bewegen können. Zur drahtlosen Kommunikation
zwischen einer Funkfeststation und den sich in einer Funkzelle befindenden
Mobilstationen enthalten die Funkfeststation und die Mobilstationen jeweils
ein Sendeteil und ein Empfangsteil, um Funksignale miteinander
auszutauschen. Dazu sendet das Sendeteil der Funkfeststation auf einer
ersten Frequenz Funksignale in der sogenannten Abwärtsrichtung (auch
"downlink" genannt) an die Mobilstationen und das Empfangsteil der
Funkfeststation empfängt in der sogenannten Aufwärtsrichtung (auch
"uplink" genannt) auf einer zweiten Frequenz die Funksignale von den
Mobilstationen. Das im GSM verwendete Funkübertragungsverfahren wird
in dem oben genannten Buch von M. Mouly und M.-B. Pautet näher im
Kapitel 4.2.1.1 beschrieben. Wie dort insbesondere den Seiten 200 und
201 sowie der Fig. 4.4 zu entnehmen ist, beträgt der Duplexabstand
zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz 45 MHz. Auf jeder
Frequenz wird im Zeitlagenvielfach gesendet, wobei sowohl in Abwärts- wie
auch in Aufwärtsrichtung ein Zeitraster mit acht Zeitschlitzen verwendet
wird. Das Zeitraster für die Aufwärtsrichtung ist dabei zeitlich verschoben
gegenüber dem Zeitraster für die Abwärtsrichtung. Die gegenseitige
Verschiebung beträgt genau drei Zeitschlitze und hat den folgenden Zweck:
Durch das zeitversetzte Senden und Empfangen können in den
Mobilstationen Sendeempfangseinrichtungen verwendet werden, die nur
einen Frequenzgenerator (auch Synthesizer genannt) benötigen. Der
Synthesizer hat dann genug Zeit, um von der einen Frequenz auf die
andere Frequenz umzuschalten. In den Feststationen des GSM-Mobil
funksystems werden herkömmlicherweise mindestens zwei Synthesizer
verwendet, nämlich einen für das Sendeteil, und einen für das Empfangsteil.
Ein Umschalten der Synthesizer in der Feststation von der Sendefrequenz
auf die Empfangsfrequenz ist nicht erforderlich. Das bekannte GSM-Mobil
funksystem dient im wesentlichen zur Funkversorgung größerer
Gebiete ("Outdoor-Funkversorgung") und weniger zur Funkversorgung von
Bereichen mit kleineren Abmessungen, wie z. B. von Bürogebäuden oder
Privatwohnungen.
Für die Funkversorgung von kleineren räumlichen Bereichen - die
sogenannte "Indoor-Funkversorgung" - sind Telefonsysteme bekannt, wie
etwa das schnurlose Telefonsystem nach dem DECT-Standard. Auch im
DECT-Telefonsystem werden ebenso wie im GSM-Mobilfunksystem die
Funksignale in verschiedenen Zeitlagen übertragen, wobei jede Zeitlagen
einem Funkkanal entspricht. Jedoch werden im DECT-Telefonsystem die
Funksignale auf derselben Frequenz sowohl in Abwärtsrichtung als auch in
Aufwärtsrichtung übertragen. Die Übertragungen in Abwärts- und in
Aufwärtsrichtung wird dabei in der Zeitebene voneinander getrennt
(sogenanntes Zeitduplex). Im DECT-Telefonsystem gibt es keine
Umschaltung zwischen einer Sendefrequenz und einer Empfangsfrequenz.
Für die Indoor Funkkommunikation soll nun ein drahtloses
Kommunikationssystem der eingangs genannten Art bereitgestellt werden,
d. h. ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer Funkfeststation und mit
mindestens zwei Mobilstationen, die jeweils ein Sendeteil und ein
Empfangsteil enthalten, um auf einer ersten Frequenz (downlink-Frequenz)
im Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb eines ersten Zeitrasters von der
Funkfeststation an die mindestens zwei Mobilstationen zu übertragen und
um auf einer zweiten Frequenz (uplink-Frequenz) im Zeitlagenvielfach
Funksignale von den mindestens zwei Mobilstationen an die Funkfeststation
innerhalb eines zweiten Zeitrasters zu übertragen, welches gegenüber dem
ersten Zeitraster zeitlich verschoben ist. Der Einsatz von herkömmlichen
Funkfeststationen, wie etwa von GSM-Funkfeststationen, ist zu teuer, da
diese Funkfeststationen sehr aufwendig aufgebaut sind.
Es ist daher wünschenswert, das eingangs genannte drahtlose
Kommunikationssystem zur Anwendung für die Indoor-Funk
kommuniktionen so zu verbessern, daß möglichst einfach aufgebaute
Funkfeststationen verwendet werden können. Außerdem sollte zum Aufbau
der Funkfeststationen die an sich bekannte Hardware der Mobilstationen in
großem Umfang verwendet werden können. Dadurch könnten hohe
Entwicklungskosten eingespart werden und die neuen Funkfeststationen
würden einen einfacheren und damit preiswerten Aufbau erhalten.
Es gibt derzeit Überlegungen die an sich bekannte GSM-Mobilstation für
den Aufbau einer Funkfeststation zu verwenden, indem im wesentlichen nur
die Zuordnung der Frequenzen für das Sendeteil und das Empfangsteil
vertauscht werden und indem eine Schnittstellenschaltung zum Anschluß
der Funkfeststation an ein Festnetz hinzugefügt wird. Bei einem solchen
Aufbau könnte diese Funkfeststation lediglich mit zwei Mobilstationen
drahtlos kommunizieren, nämlich mit der einen in dem Zeitschlitz "0" und
mit der anderen in dem Zeitschlitz "1" (vergl. Buch von M. Mouly, Seite 201,
Fig. 4.4). Der Zeitschlitz "2" würde für die Umschaltzeit des Synthesizers
beim Wechseln zwischen der Empfangsfrequenz und der Sendefrequenz
benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte drahtlose
Kommunikationssystem und die dafür vorgesehene Funkfeststation sowie
die dafür vorgesehene Mobilstationen so zu verbessern, daß die
Funkfeststation einfach aufgebaut ist und mit möglichst vielen der
Mobilstationen drahtlos kommunizieren kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Funkfeststation mit den Merkmalen
nach Anspruch 1, durch eine Mobilstation und durch ein drahtloses
Kommunikationssystem nach einem der nebengeordneten Ansprüchen.
Demnach enthält die Funkfeststation eine mit dem Sendeteil und mit dem
Empfangsteil verbundene Zeitschaltung, die die gegenseitige Verschiebung
der Zeitraster in Abhängigkeit von der Gesamtlänge eines der Zeitraster
steuert. Auch die Mobilstationen enthalten jeweils eine mit ihrem Sendeteil
und ihrem Empfangsteil verbundene Zeitschaltung die die gegenseitige
Verschiebung der Zeitinster in Abhängigkeit der Gesamtlänge eines der
Zeitraster steuert.
Die mit einer solchen Zeitschaltung ausgestatten Funkstation und
Mobilstation sind in der Lage die Zeitraster für die Abwärts und die
Aufwärtsrichtung soweit gegeneinander zu verschieben, das sie sich
möglichst wenig überlappen. Damit wird in Abwärtsrichtung die erste
Frequenz möglichst lange benutzt und in Aufwärtsrichtung die zweite
Frequenz möglichst lange benutzt. Erfindungsgemäß wird die gegenseitige
Verschiebung der Zeitraster in Abhängigkeit von der Gesamtlänge eines der
Zeitraster eingestellt und nicht wie im Stand der Technik in Abhängigkeit
von der Zeitdauer eingestellt, die für die Umschaltung des Synthesizers
benötigt wird. Sind die Zeitraster sehr lang, so wird die Verschiebung
erfindungsgemäß auch sehr groß gewählt. Damit kann die vorgeschlagene
Funkfeststation mit möglichst vielen Mobilstationen drahtlos
kommunizieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Demnach ist es besonders vorteilhaft die gegenseitige Verschiebung der
Zeitraster auf die Hälfte von der Gesamtlänge des kürzeren Zeitrasters
einzustellen. Damit überlappen sich die beiden Zeitraster höchstens um die
Länge, die der Hälfte des kürzeren Zeitrasters entspricht. Somit wird
möglichst viel Kanalkapazität in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
freigehalten.
Auch ist es besonders vorteilhaft, wenn die Zeitraster eine bestimmte Anzahl
von Zeitschlitzen umfassen und die Verschiebung so eingestellt wird, daß sie
einen ganzzeiligen Teil dieser Anzahl von Zeitschlitzen entspricht. Damit
werden die beiden Zeitraster aufeinander synchronisiert und die
Umschaltung des Synthesizers vereinfacht.
Die Erfindung kann bei Systemen eingesetzt werden, wo in Aufwärtsrichtung
ein anderes Zeitraster als in Abwärtsrichtung verwendet wird. Die Erfindung
kann auch bei Systemen eingesetzt werden, wo beide Zeitraster dieselbe
Länge haben. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft die
gegenseitige Verschiebung auf die Hälfte der Gesamtlänge einzustellen.
Die Erfindung kann auch bei einer Funkfeststation eingesetzt werden, die
zwei separate Synthesizer enthält, von denen der eine für die
Abwärtsrichtung und der andere für die Aufwärtsrichtung zuständig ist. Wird
die Erfindung bei einer Funkfeststationen eingesetzt, die über einen einzigen
Synthesizer für beide Richtungen verfügt, so ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Zeitschaltung den Synthesizer so steuert, daß er zwischen der
Sendefrequenz und der Empfangsfrequenz jeweils zum Ablauf des
Zeitintervals wechselt, das der zeitlichen Verschiebung entspricht.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft einsetzbar bei einer Funkfeststation
die einen schaltbaren Duplexer enthält. In diesem Fall steuert die
Zeitschaltung den Duplexer so, daß er das Sendeteil und das Empfangsteil
abwechselnd mit einer Antenne verbindet, wobei der Duplexer jeweils zum
Ablauf des genannten Zeitintervals umschaltet. Es kann einen sehr schneller
Wechsel zwischen den beiden Frequenzen geben, wenn für jede der beiden
Frequenzen ein Synthesizer bereitgestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben anhand eines
Ausführungsbeispiels und unter Zuhilfenahme der Fig. 1 und 2:
Fig. 1 zeigt schematisch die in Abwärtsrichtung und in Aufwärtsrichtung
verwendeten Zeifraster sowie die von der Zeitschaltung eingestellte
gegenseitige Verschiebung dieser beiden Zeitraster;
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines drahtlosen
Kommunikationssystems mit einer Funkfeststation und mit drei
Mobilstationen, die jeweils die erfindungsgemäße Zeitschaltung
enthalten.
Zunächst wird der Aufbau des drahtlosen Kommunikationssystems anhand
von Fig. 2 beschrieben:
Fig. 2 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer Funkfeststation DBS und mit drei Mobilstationen A, B und C, die jeweils über eine drahtlose Funkverbindung mit der Funkfeststation kommunizieren. Die Funkfeststation enthält eine Schnittstellenschaltung IF zum Anschluß der Funkfeststation an ein nicht dargestelltes Kommunikationsnetz, eine mit der Schnittstellenschaltung verbundene Basisbandverarbeitungsschaltung BB und ein damit verbundenes Sendeteil TX sowie ein damit verbundenes Empfangsteil RX. Außerdem enthält die Funkfeststation einen schaltbaren Duplexer DP, der mit dem Ausgang des Sendeteils TX und mit dem Eingang des Empfangsteils RX sowie mit einer Antenne verbunden ist. Der Duplexer verbindet die Antenne abwechselnd mit dem Sendeteil und dem Empfangsteil, wie im späteren noch näher beschrieben wird. Die Funkfeststation enthält außerdem einen Frequenzgenerator SYN, im weiteren auch Synthesizer genannt, der für das Sendeteil eine erste Frequenz f1 erzeugt, zum Senden von Funksignalen an die Mobilstationen, und der für das Empfangsteil eine zweite Frequenz f2 erzeugt, zum Empfangen von Funksignalen von diesen Mobilstationen. Das Senden und Empfangen der Funksignale erfolgt im Zeitlagenvielfach und wird im späteren anhand der Fig. 1 noch näher beschrieben. Die Funkfeststation enthält desweiteren auch eine Zeitschaltung T, die mit dem Synthesizer, mit dem Sendeteil, mit dem Empfangsteil und mit dem Duplexer verbunden ist. Die Zeitschaltung steuert zum Senden und Empfangen der Funksignale sowohl den Synthesizer als auch den Duplexer, wie es im weiteren noch näher beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer Funkfeststation DBS und mit drei Mobilstationen A, B und C, die jeweils über eine drahtlose Funkverbindung mit der Funkfeststation kommunizieren. Die Funkfeststation enthält eine Schnittstellenschaltung IF zum Anschluß der Funkfeststation an ein nicht dargestelltes Kommunikationsnetz, eine mit der Schnittstellenschaltung verbundene Basisbandverarbeitungsschaltung BB und ein damit verbundenes Sendeteil TX sowie ein damit verbundenes Empfangsteil RX. Außerdem enthält die Funkfeststation einen schaltbaren Duplexer DP, der mit dem Ausgang des Sendeteils TX und mit dem Eingang des Empfangsteils RX sowie mit einer Antenne verbunden ist. Der Duplexer verbindet die Antenne abwechselnd mit dem Sendeteil und dem Empfangsteil, wie im späteren noch näher beschrieben wird. Die Funkfeststation enthält außerdem einen Frequenzgenerator SYN, im weiteren auch Synthesizer genannt, der für das Sendeteil eine erste Frequenz f1 erzeugt, zum Senden von Funksignalen an die Mobilstationen, und der für das Empfangsteil eine zweite Frequenz f2 erzeugt, zum Empfangen von Funksignalen von diesen Mobilstationen. Das Senden und Empfangen der Funksignale erfolgt im Zeitlagenvielfach und wird im späteren anhand der Fig. 1 noch näher beschrieben. Die Funkfeststation enthält desweiteren auch eine Zeitschaltung T, die mit dem Synthesizer, mit dem Sendeteil, mit dem Empfangsteil und mit dem Duplexer verbunden ist. Die Zeitschaltung steuert zum Senden und Empfangen der Funksignale sowohl den Synthesizer als auch den Duplexer, wie es im weiteren noch näher beschrieben wird.
In Fig. 1 sind schematisch die in Abwärtsrichtung DL und in
Aufwärtsrichtung UL verwendeten Zeitraster dargestellt, sowie deren
gegenseitige Verschiebung. Zur Übertragung im Zeitlagenvielfach in der
Abwärtsrichtung DL auf der ersten Frequenz f1 ist ein Zeitraster vorgesehen,
daß eine Gesamtlänge TF hat. Das Zeitraster ist eingeteilt in acht
Zeitschlitze "0" bis "7", die jeweils eine Zeitdauer von 577 µsec haben.
Demnach beträgt die Gesamtlänge TF eines Zeitrasters, wie es im GSM
Standard vorgeschrieben ist, genau 8 × 577 µsec = 4,62 msec. Die
Gesamtlänge TF wird auch Zeitrahmen genannt. In Abwärtsrichtung DL
sendet die Funkfeststation Funksignale auf der ersten Frequenz f1, die hier
935 MHz beträgt. In Aufwärtsrichtung UL empfängt die Funkfeststation von
den Mobilstationen auf der zweiten Frequenz f2, die hier 890 MHz beträgt.
Damit wird der im GSM vorgeschriebene Frequenzduplexabstand von
45 MHz eingehalten. In Aufwärtsrichtung UL werden die Funksignale auch
im Zeitlagenvielfach mit demselben Zeitraster wie in Abwärtsrichtung
übertragen. Das Zeitraster für die Aufwärtsrichtung UL hat also auch acht
Zeitschlitze mit einer Gesamtlänge von 8 × 577 µsec = 4, 62 msec. Zum
Senden und Empfangen der Funksignale steuert die in Fig. 2 dargestellte
Zeitschaltung das Sendeteil und das Empfangsteil so, daß eine in Fig. 1
dargestellte Verschiebung TOFF zwischen den Zeitrastern eingestellt wird.
Außerdem steuert die Zeitschaltung das Umschalten des
Frequenzgenerators (Synthesizers) sowie das Umschalten des Duplexers.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird erfindungsgemäß eine Verschiebung TOFF
zwischen den Zeitrastern eingestellt in Abhängigkeit von der Gesamtlänge
des Zeitrasters TF. In diesem Beispiel beträgt die Zeitverschiebung genau
die Hälfte der Gesamtlänge eines Zeitrasters, nämlich TOFF = TF/2.
Dadurch wird erreicht, daß möglichst viele Mobilstationen im
Zeitlagenvielfach drahtlos mit der Funkfeststation kommunizieren können.
In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich,
daß drei Mobilstationen, nämlich die Mobilstationen A, B und C mit der
Funkfeststation kommunizieren können. Wie anhand von Fig. 1 dargestellt
ist, belegt die erste Mobilstation A den ersten Zeitschlitz "0" sowohl in
Abwärtsrichtung als auch in Aufwärtsrichtung. Die zweite Mobilstation B
belegt den Zeitschlitz "1" und die dritte Mobilstation C belegt den Zeitschlitz
"2". Jeder Zeitschlitz in Abwärtsrichtung DL bildet somit zusammen mit
seinem entsprechenden Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung UL einen
FDD/TDMA-Funkkanal (FDD: Frequency Division Duplex, TDMA: Time
Division Multiple Access).
Die gegenseitige Verschiebung der Zeitraster TOFF beträgt einen
ganzzahligen Bruchteil der Anzahl der Zeitschlitze, d. h. ein ganzzahliges
Vielfaches eines Zeitschlitzes, nämlich in diesem Ausführungsbeispiel
4 Zeitschlitze = TF/2 = 8/2 =. Damit sind die beiden Zeitraster synchron
zueinander angeordnet, wobei sich die ersten vier Zeitschlitze des
Zeitrasters für die Abwärtsrichtung DL mit den letzten Zeitschlitzen des
Zeitrasters für die Aufwärtsrichtung UL überlappen. Wie in Fig. 1 dargestellt
ist, könnten jeweils die ersten vier Zeitschlitze in jedem Zeitraster, d. h. die
Zeitschlitze "0" bis einschließlich "3", für die Übertragung von Funksignalen
verwendet werden, ohne daß die Übertragung in Abwärtsrichtung die
Übertragung in Aufwärtsrichtung stört oder umgekehrt. Damit wären
grundsätzlich vier Zeitschlitze belegbar. Jedoch kann der Zeitschlitz "3" nicht
für die Übertragung von Funksignalen dienen, da innerhalb dieses
Zeitschlitzes die Umschaltung des Frequenzgenerators (Synthesizers) erfolgt.
Außerdem wird auch innhalb dieses Zeitschlitzes "3" der Duplexer
umgeschaltet. Die Umschaltung von dem Synthesizer sowie von dem
Duplexer wird von der Zeitschaltung gesteuert. Für diese Umschaltung wird
eine Fig. 1 dargestellte Zeitdauer tsyn benötigt, die hier etwa 500 µsec
beträgt. Werden für die beiden Frequenzen zwei Synthesizer eingesetzt, so
muß nur der Duplexer umgeschaltet werden und die Umschaltzeit beträgt
nur einige µsec. In diesem Fall würde die Umschaltzeit nicht größer als die
im GSM festgelegte Schutzzeit zwischen zwei Zeitschlitzen (die sog. "guard
time") sein, so daß vier Zeitschlitze für die Funkkommunikation bereitstehen
würden.
Das beschriebene System soll für die Indoor-Kommunikation eingesetzt
werden. Daher triff keine nennenswerte Signallaufzeit auf der Funkstrecke
auf. Die Erfindung ist auch geeignet für die Funkversorgung größerer
Funkfeldbereiche, bei denen eine Signallaufzeit auf den Funkstrecken
auftreten kann, z. B. eine Signallaufzeit, die die Zeitdauer eines Zeitschlitzes
übersteigt. In einem solchen Fall würden zwei Zeitschlitze nicht für eine
Funkkommunikation zur Verfügung stehen. Da erfindungsgemäß jedoch
die Verschiebung zwischen den Zeitrastern in Abhängigkeit von der
Gesamtlänge des Zeitinsters erfolgt, ist es möglich die Verschiebung so
einzustellen, daß möglichst viele Zeitschlitze (max. die Hälfte der
Gesamtanzahl von Zeitschlitzen) für die Übertragung von Funksignalen
verwendet werden können.
Das beschriebene Prinzip der Erfindung ist nicht auf System beschränkt, in
denen in Aufwärtsrichtung und Abwärtsrichtung dasselbe Zeitraster
verwendet wird. Auch kann die Erfindung in Systemen eingesetzt werden,
wo in Aufwärtsrichtung ein anderes Zeitraster als in Abwärtsrichtung
verwendet wird. Solche Systeme könnten sinnvoll eingesetzt werden zur
drahtlosen Datenkommunikation, bei der beispielsweise in Aufwärtsrichtung
mehr Kanalkapazität zur Verfügung gestellt werden muß als in
Abwärtsrichtung (asymetrisches Duplex). Bei solchen Systemen ist es
vorteilhaft, die gegenseitige Verschiebung der verschiedenen Zeitraster in
Abhängigkeit von der Gesamtlänge des kürzeren Zeitrasters einzustellen.
Dadurch kann eine Kanalkapazität bereitgestellt werden, die die Hälfte der
Anzahl der Zeitschlitze für das kürzere Zeitraster entspricht. Es ist auch jede
andere Verschiebung denkbar, etwa eine asymetrische Verschiebung, bei
der sich die Verschiebung auf dem downlink von der auf dem uplink
unterscheidet. Somit kann die Verschiebung sehr gut an die ggf.
asymetrische Kanalbelegung angepaßt werden.
Die Erfindung kann auch bei Systemen eingesetzt werden, die für die
Aufwärts- und für die Abwärtsrichtung jeweils mehr als eine Frequenz
bereitstellen, um etwa durch Frequenzsprungverfahren (frequency hopping)
die Störsicherheit bei der Funkübertragung zu erhöhen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet zum
Einsatz als sogenanntes CTS-Funksystem (Cordless Telephone System), ein
zukünftiges Funksystem, das im wesentlichen zurückgehen soll auf
Hardware, die nach dem GSM standardisiert ist und das besonders gut für
die Indoor-Kommunikation geeignet sein soll. Dieses CTS-Funksystem soll
im wesentlichen aus einer einzelnen Funkfeststation und aus mehreren
damit funkverbundenen Mobilstationen bestehen. Die Funkfeststation hat
eine Schnittstellenschaltung zum Anschluß an ein Telekommunikationsnetz,
vorzugsweise zum Anschluß an das öffentliche Telekommunikationsnetz.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann auch in anderen Bereichen eingesetzt werden,
wie beispielsweise im Bereich zellularer Funknetze für den öffentlichen
Mobilfunk oder für den privaten Betriebsfunk.
Claims (10)
1. Funkfeststation (DBS) mit einem Sendeteil (TX), das auf einer ersten
Frequenz (f1) im Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb eines ersten
Zeitrasters (DL) an mindestens zwei Mobilstationen (A, B, C) sendet, und mit
einem Empfangsteil (RX), das auf einer zweiten Frequenz (f2) von den
mindestens zwei Mobilstationen im Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb
eines zweiten Zeitrasters (UL) empfängt, welches gegenüber dem ersten
Zeitraster (DL) zeitlich verschoben ist,
gekennzeichnet durch
eine mit dem Sendeteil (TX) und mit dem Empfangsteil (RX) verbundene
Zeitschaltung (T), die die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster
(DL, UL) in Abhängigkeit von der Gesamtlänge (TF) eines der Zeitraster (DL)
steuert.
2. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitschaltung (T) die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster
(DL, UL) in Abhängigkeit von der Gesamtlänge (TF) des kürzeren Zeitrasters
(DL) steuert.
3. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitschaltung (T) die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster
(DL, UL) auf die Hälfte von der Gesamtlänge (TF) des kürzeren Zeitrasters
(DL) einstellt.
4. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Zeitraster dieselbe Gesamtlänge (TF) haben, und daß die
Zeitschaltung (T) die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster (DL,
UL) auf die Hälfte von dieser Gesamtlänge (TF) einstellt.
5. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funkfeststation (DBS) die Funksignale im FDD/TDMA-Verfahren sendet
und empfängt, wobei jedes der Zeitraster (DL) eine Gesamtlänge (TF) hat,
die eine ganze Anzahl von Zeitschlitzen (0 bis 7) umfaßt, und daß die
Zeitschaltung (T) die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster (DL,
UL) auf einen Bruchteil der Gesamtlänge (TF) des kürzesten Zeitrasters (DL)
einstellt, wobei dieser Bruchteil einem ganzzahligen Teil (0 bis 3) der Anzahl
von Zeitschlitzen entspricht.
6. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funkfeststation (DBS) einen mit dem Sendeteil (TX) und mit dem
Empfangsteil (RX) verbundenen Frequenzgenerator (SYN) zum Erzeugen der
ersten und der zweiten Frequenz (f1, f2) enthält, und daß die Zeitschaltung
(T) mit dem Frequenzgenerator (SYN) verbunden ist und diesen steuert, um
zum Senden und zum Empfangen der Funksignale die erste bzw. die zweite
Frequenz (f1, f2) zu erzeugen.
7. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funkfeststation (DBS) einen mit dem Sendeteil (TX) und mit dem
Empfangsteil (RX) sowie mit einer Antenne verbundenen schaltbaren
Duplexer (DP) enthält, und daß die Zeitschaltung (T) mit dem schaltbaren
Duplexer (DP) verbunden ist und diesen steuert, um zum Senden und zum
Empfangen der Funksignale die Antenne mit dem Sendeteil (TX) bzw. mit
dem Empfangteil (RX) zu verbinden.
8. Funkfeststation (DBS) nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitschaltung (T) den Frequenzgenerator (SYN) und den
schaltbaren Duplexer (DP) jeweils zum Ablauf eines Zeitintervalls steuert,
das der zeitlichen Verschiebung (TOFF) entspricht.
9. Mobilstation (A) für die drahtlose Kommunikation mit einer
Funkfeststation (DBS), mit einem Empfangsteil, das auf einer ersten
Frequenz (f1) im Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb eines ersten
Zeitrasters (DL) von der Funkfeststation (DBS) empfängt, und mit einem
Sendeteil, das auf einer zweiten Frequenz (f2) an die Funkfeststation (DBS)
im Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb eines zweiten Zeitrasters (UL)
sendet, welches gegenüber dem ersten Zeitraster (DL) zeitlich verschoben
ist,
gekennzeichnet durch
eine mit dem Sendeteil und mit dem Empfangsteil verbundene
Zeitschaltung, die die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der Zeitraster (DL,
UL) in Abhängigkeit von der Gesamtlänge (TF) eines der Zeitraster (DL)
steuert.
10. Drahtloses Kommunikationssystem mit einer Funkfeststation (DBS) und
mit mindestens zwei Mobilstationen (A, B, C), die jeweils ein Sendeteil und
ein Empfangsteil enthalten, um auf einer ersten Frequenz (f1) im
Zeitlagenvielfach Funksignale innerhalb eines ersten Zeitrasters (DL) von
der Funkfeststation (DBS) an die mindestens zwei Mobilstationen (A, B, C)
zu übertragen und um auf einer zweiten Frequenz (f2) im Zeitlagenvielfach
Funksignale von den mindestens zwei Mobilstationen (A, B, C) an die
Funkfeststation (DBS) irinerhalb eines zweiten Zeitrasters (UL) zu übertragen,
welches gegenüber dem ersten Zeitraster (DL) zeitlich verschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Funkfeststation (DBS) und die mindestens zwei Mobilstationen (A, B, C)
jeweils eine mit ihrem Sendeteil und mit ihrem Empfangsteil verbundene
Zeitschaltung enthalten, die die gegenseitige Verschiebung (TOFF) der
Zeitraster (DL, UL) in Abhängigkeit von der Gesamtlänge (TF) eines der
Zeitraster (DL) steuert.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19741681A DE19741681A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-Kommunikationssysstem |
PCT/EP1998/006240 WO1999016188A1 (de) | 1997-09-22 | 1998-09-17 | Drahtloses fdd/tdma-kommunikationssystem mit funkfeststation und mobilstationen |
JP2000513368A JP2001517894A (ja) | 1997-09-22 | 1998-09-17 | 基地局と移動局とを有する無線fdd/tdma通信システム |
EP98952679A EP1018228A1 (de) | 1997-09-22 | 1998-09-17 | Drahtloses fdd/tdma-kommunikationssystem mit funkfeststation und mobilstationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19741681A DE19741681A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-Kommunikationssysstem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741681A1 true DE19741681A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7843158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19741681A Withdrawn DE19741681A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-Kommunikationssysstem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1018228A1 (de) |
JP (1) | JP2001517894A (de) |
DE (1) | DE19741681A1 (de) |
WO (1) | WO1999016188A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010220A1 (de) * | 2000-03-05 | 2001-09-13 | Heiko Thoelmann | Verfahren einer simultanen Datenübertragung zur multimedialen Verarbeitung im Sport |
DE10244616A1 (de) * | 2002-09-25 | 2004-04-08 | Siemens Ag | Verfahren zur Leitwegbestimmung einer paketorientrierten Kommunikation |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100556488B1 (ko) * | 1999-08-12 | 2006-03-03 | 엘지전자 주식회사 | 역방향 링크 공통 채널에 대한 패킷 전송 제어 방법 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2195870A (en) * | 1986-10-03 | 1988-04-13 | Marconi Co Ltd | Communication system with dynamically variable frame length |
GB2238449A (en) * | 1989-11-10 | 1991-05-29 | Trade And Industry Secretary O | TDMA systems |
DE4011341A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Zeitmultiplex-uebertragungssystem |
DE4400331A1 (de) * | 1994-01-07 | 1995-07-27 | Sel Alcatel Ag | Funkzellen-Erweiterung |
DE19533954A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Motorola Inc | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der spektralen Effizienz |
DE4391438C2 (de) * | 1992-03-27 | 1996-05-30 | Motorola Inc | Verfahren zur Zuordnung von Kommunikationskanälen |
DE19534156C1 (de) * | 1995-09-14 | 1996-10-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Datenpaketen von Mobilstationen zu Basisstationen in im Zeitlagenmultiplexverfahren betriebenen Mobilfunksystemen |
DE19600197C1 (de) * | 1996-01-04 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Übertragen von Daten in einem zellularen Funksystem |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2702320B1 (fr) * | 1993-03-03 | 1995-04-14 | Alcatel Radiotelephone | Procédé pour allouer un intervalle de temps au sein d'une trame à un mobile accédant à une cellule de communication et station émettrice-réceptrice de base mettant en Óoeuvre ce procédé. |
FI106824B (fi) * | 1993-07-05 | 2001-04-12 | Nokia Networks Oy | Tukiasema |
US5475677A (en) * | 1994-12-29 | 1995-12-12 | Bell Communications Research Inc. | Compatible licensed and unlicensed band portable handset unit for TDMA wireless communications system |
-
1997
- 1997-09-22 DE DE19741681A patent/DE19741681A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-09-17 EP EP98952679A patent/EP1018228A1/de not_active Ceased
- 1998-09-17 WO PCT/EP1998/006240 patent/WO1999016188A1/de not_active Application Discontinuation
- 1998-09-17 JP JP2000513368A patent/JP2001517894A/ja not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2195870A (en) * | 1986-10-03 | 1988-04-13 | Marconi Co Ltd | Communication system with dynamically variable frame length |
GB2238449A (en) * | 1989-11-10 | 1991-05-29 | Trade And Industry Secretary O | TDMA systems |
DE4011341A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Zeitmultiplex-uebertragungssystem |
DE4391438C2 (de) * | 1992-03-27 | 1996-05-30 | Motorola Inc | Verfahren zur Zuordnung von Kommunikationskanälen |
DE4400331A1 (de) * | 1994-01-07 | 1995-07-27 | Sel Alcatel Ag | Funkzellen-Erweiterung |
DE19533954A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Motorola Inc | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der spektralen Effizienz |
DE19534156C1 (de) * | 1995-09-14 | 1996-10-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Datenpaketen von Mobilstationen zu Basisstationen in im Zeitlagenmultiplexverfahren betriebenen Mobilfunksystemen |
DE19600197C1 (de) * | 1996-01-04 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Übertragen von Daten in einem zellularen Funksystem |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
MOULY,Michel, PAUTET,Marie-Bernadette: The GSM System for Mobile Communications, CELL & SYS, Paris, 1992, S.195-205 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010220A1 (de) * | 2000-03-05 | 2001-09-13 | Heiko Thoelmann | Verfahren einer simultanen Datenübertragung zur multimedialen Verarbeitung im Sport |
DE10244616A1 (de) * | 2002-09-25 | 2004-04-08 | Siemens Ag | Verfahren zur Leitwegbestimmung einer paketorientrierten Kommunikation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001517894A (ja) | 2001-10-09 |
EP1018228A1 (de) | 2000-07-12 |
WO1999016188A1 (de) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534566T2 (de) | Pcs-taschentelefon/mikrozellen-funkübertragungsprotokoll | |
DE69627353T2 (de) | Duplexverstärker mit zeitverschachtelung für cdma-anordnung | |
DE69923951T2 (de) | Tdma-tdd/fdd-funkkommunikationssystem sowie kanalselektionsverfahren für eine derartige anordnung | |
EP1076945B1 (de) | Verfahren und basisstationssystem zur kanalzuteilung in einem funk-kommunikationssystem | |
DE19733857C1 (de) | Zellulares Telekommunikationssystem | |
DE69727291T2 (de) | Dynamische kanalzuteilung | |
EP1118175B1 (de) | Verfahren zum rückwirkungsfreien betreiben von mindestens zwei basisstationen | |
EP0979017A1 (de) | Verfahren zur Kanalzuweisung und Funk-Kommunikationssystem | |
DE69936872T2 (de) | Synchronisation von endgeräten in einer funkverbindungsanordnung | |
EP1058974B1 (de) | Verfahren und funk-kommunikationssystem zur informationsübertragung zwischen einer basisstation und weiteren funkstationen | |
EP1749373B1 (de) | Betrieb einer datenverbindung mit minimierter verzögerung | |
EP0036146A1 (de) | Mobiles Funknetz | |
EP1188261B1 (de) | Alternierende aufwärtsverbindungs/abwärtsverbindungs-übergänge bei der kanalzuteilung in einem tdd-übertragungsrahmen mit mehreren schaltzeitpunkten | |
EP0954122A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Funk-Kommunikationssystems und derartiges Funk-Kommunikationssystem | |
EP1749374B1 (de) | Nahtloses weiterreichen in einem drahtlosen lokalen netzwerk | |
DE19810285A1 (de) | Verfahren, Funk-Kommunikationssystem und Mobilstation zum Bestimmen von Kanaleigenschaften | |
EP1166468B1 (de) | Synchronisationsverfahren für basisstationen | |
WO1999055034A1 (de) | Drahtloses telekommunikationssystem, basisstation und mobiles teilnehmerendgerät, die funksignale entsprechend einer frequenzsprungfolge austauschen | |
DE60127714T2 (de) | System und verfahren zur frequenzwiederverwendung in einem sektorisierten zellenmuster in einem drahtlosen kommunikationssystem | |
DE10145759A1 (de) | Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Datenübertragung | |
DE19901755C2 (de) | Frequenzbandvergabe an Funk-Kommunikationssysteme | |
DE19741681A1 (de) | Drahtloses Kommunikationssystem mit Funkfeststation und Mobilstationen, insbesondere FDD/TDMA-Kommunikationssysstem | |
EP1226666B1 (de) | Verfahren zur synchronisation einer signalübertragung in aufwärtsrichtung in einem funk-kommunikationssystem | |
EP1090520B1 (de) | Verfahren und basisstation zur übertragung von organisationsinformationen in einem funk-kommunikationssystem | |
EP1027815A2 (de) | Funk-kommunikationssystem und steuereinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL, PARIS, FR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTASSESSOREN U. KNECHT UND KOLLEGEN, 70435 STU |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |