DE19741413C2 - Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter Schwingungen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter SchwingungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter Schwingungen.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt und dienen zur Einleitung gerichteter
Schwingungen in eine Struktur. Bei der Struktur kann es sich um einen Rüttel
tisch zur Betonverdichtung oder um ein Arbeitsgerät, z. B. eine Rüttelplatte zur
Bodenverdichtung, handeln. Bei Rütteltischen werden die gerichteten Schwin
gungen vorwiegend durch elektrisch/elektronisch oder mechanisch zwangsweise
synchronisierte Rüttler oder auch durch Pendelrüttler erzeugt.
Bei den Rüttlern handelt es sich um zwei gegensinnig rotierende Fliehgewichte,
deren gegeneinander gerichtete Fliehkraftkomponenten sich gegenseitig auf
heben, während die senkrecht zu der durch die Drehachsen der Fliehgewichte
aufgespannten Ebene stehenden Fliehkräfte sich zu einer resultierenden Kraft
addieren und die Schwingung bewirken. Die Synchronisation der Fliehgewichte
erfolgt mit teilweise erheblichem Aufwand auf mechanische, elektrische oder
elektronische Weise. Um das Auftreten von schädlichen Kräften in einer Rich
tung quer zu der eigentlichen Schwingungsrichtung zu vermeiden, ist eine er
hebliche Präzision bei der Synchronisation erforderlich.
Ebenfalls wie bei Rütteltischen ist es auch bei Bodenverdichtungsgeräten, insbe
sondere bei Vibrationsplatten, bekannt, daß eine reine gerichtete Schwingung
dadurch erhalten werden kann, daß zwei Fliehgewichte mit gleichem m.r (Pro
dukt aus Masse der Unwucht und Radius des Schwerpunkts) um zueinander pa
rallele Achsen mit gleicher Drehzahl gegensinnig in Drehung versetzt werden. Zu
diesem Zweck sind bei den bekannten Geräten die in einem gemeinsamen Ge
häuse gelagerten Unwuchten ebenfalls zwangsweise miteinander drehbar gekop
pelt und von einem gemeinsamen Antrieb her beide mit der gewünschten glei
chen Drehzahl in Gegensinn angetrieben.
Insbesondere bei dem Einsatz bei Rütteltischen hat sich die bekannte Art der
Erzeugung gerichteter Schwingungen wegen des damit verbundenen hohen
konstruktiven Aufwands und den damit verbundenen Kosten als problematisch
erwiesen.
Aus der US-PS-2.531.706 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter Schwin
gungen bekannt, bei der zwei unabhängig voneinander angetriebene Kreis
schwingen von einem relativ steifen, gemeinsamen Träger gehalten werden. Der
Träger wird mittels Federn auf einem Unterbau gehalten. Auf dem Träger kann
eine Struktur, z. B. ein Formkasten, aufgestellt werden, in die die gerichteten
Schwingungen eingeleitet werden sollen. Bei bestimmter Auslegung der rotieren
den Massen der Kreisschwingen im Verhältnis zu den Federeigenschaften der
den Träger lagernden Federn und der Masse der zu erregenden Struktur syn
chronisieren sich die Kreisschwingen selbständig, ohne daß die Synchronbewe
gung durch entsprechende mechanische Kopplung erzwungen wird. Das setzt je
doch ein für jeden Anwendungsfall neues Auswählen der Parameter voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der
bei vertretbarem konstruktivem Aufwand gerichtete Schwingungen erzeugt und
einer Struktur zugeführt werden können, ohne daß eine Abstimmung der Vor
richtung bei veränderten Eigenschaften der Struktur, wie Resonanzverhalten
und Masse, angepaßt werden muß.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung
sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter Schwingungen,
mit wenigstens zwei Fliehgewichten mit im wesentlichen gleichem m.r, die von
einander unabhängig mit im wesentlichen gleicher Drehzahl gegensinnig um zu
einander parallele Achse drehend antreibbar sind; einem weitgehend starren
Träger, auf dem die wenigstens zwei Fliehgewichte drehbar gelagert sind; und
mit einer Konsole, an der der Träger über eine Halterung derart befestigbar ist,
daß der Träger relativ zu der Konsole beweglich ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole an einer Struktur befestigbar ist, in die die gerichteten Schwin
gungen einzuleiten sind.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß beim Einschalten des Antriebs der Flieh
gewichte bei der in der vorstehenden Weise gestalteten Vorrichtung nahezu
augenblicklich eine selbsttätige Synchronisation der beiden Fliehgewichte statt
findet, wenn in Richtung parallel zur gemeinsamen Ebene der Drehachsen der
Fliehgewichte, d. h. in Richtung senkrecht zur Schwingungsrichtung und senk
recht zu den Drehachsen der Fliehgewichte, sowie senkrecht zu den Drehachsen,
d. h. in Richtung der zu erzeugenden Schwingungen, der die Fliehgewichte tra
gende Träger jeweils einen Bewegungsfreiheitsgrad hat, der in der Regel kon
struktiv durch eine gewisse Materialelastizität gegeben ist und im Bedarfsfalle
auch in der Größe passend eingerichtet werden kann. Voraussetzung dafür ist
jedoch, daß der Träger weitgehend starr ist. Aus diesem Grund laufen die Flieh
gewichte des Unwucht-Schwingungserregers so, als wären sie miteinander zur
Erzeugung einer reinen gerichteten Schwingung miteinander zwangsgekoppelt,
ohne daß dies in Wirklichkeit der Fall ist, so daß der diesbezüglich übliche hohe
konstruktive Aufwand und die damit einhergehende Störanfälligkeit vermieden
wird. Darüber hinaus ergibt sich eine leichtere Montierbarkeit, da die gesamte
Vorrichtung leicht in unabhängige Teilkomponenten zerlegt werden kann. Dies
ist insbesondere für die Montage an Rütteltischen von Bedeutung.
Dabei ist es insbesondere von Vorteil, daß die durch die Vorrichtung erzeugten
Schwingungen über die Konsole an die Struktur weiterzugeben sind, in die die
Schwingungen eingeleitet werden sollen. Dadurch ist es nämlich möglich, die
Vorrichtung zunächst einmal hinsichtlich ihres Resonanzverhaltens unter Va
riation der rotierenden Massen, der Federkonstanten und der Trägheitseigen
schaften derart einzustellen, daß sich die gewünschte Synchronisation ergibt.
Danach kann die Vorrichtung an einer beliebigen Struktur befestigt werden,
ohne daß dadurch das Synchronisationsverhalten beeinträchtigt wird und ohne
daß eine erneute Abstimmung erforderlich würde.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger relativ zu der Konsole in Rich
tung der zu erzeugenden gerichteten Schwingung sowie in einer Richtung senk
recht zu der Schwingungsrichtung und senkrecht zu den Drehachsen der Flieh
gewichte beweglich ist.
Vorteilhafterweise ist die zu erzeugende Schwingung senkrecht zu einer durch
die Drehachsen der Fliehgewichte aufgespannten Ebene ausgerichtet.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung weist die
Halterung wenigstens ein Federelement zum Übertragen der Bewegung des Trä
gers in Richtung der gerichteten Schwingung auf. Bei dem Federelement kann es
sich auch um ein gummielastisches Element handeln. Bei einer anderen vorteil
haften Weiterentwicklung weist die Halterung wenigstens ein Federelement zum
Übertragen der Bewegung des Trägers in Richtung senkrecht zu der Schwin
gungsrichtung und senkrecht zu den Drehachsen der Fliehgewichte auf. Die Fe
derelemente gewährleisten eine Beweglichkeit des Trägers in der Halterung und
damit relativ zu der Konsole, ohne daß ein unzulässiges Spiel zwischen dem Trä
ger und der Halterung auftreten kann. Weiterhin bewirken die Federelemente,
insbesondere bei Kopplung mit Dämpfungselementen, eine effektive Lärmredu
zierung, da die von den Fliehgewichten und deren Antrieb erzeugten Körper
schallschwingungen nicht oder nur zum Teil auf die Konsole übertragen werden.
Vorteilhafterweise sind die Steifigkeit des oder der Federelemente an die Steifig
keit des Trägers angepaßt. Dadurch wird sichergestellt, daß sich die Selbst
synchronisation der beiden Fliehgewichte unabhängig von der anzuregenden
Struktur einstellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung zwei an der Konsole befestigte Halterungseinheiten
aufweist, zwischen die der Träger beweglich aufgenommen ist. Die Halterungs
einheiten stehen einander bei dazwischen angeordnetem Träger gegenüber, so
daß der Träger sicher festgehalten werden kann, ohne daß zusätzliche Bau
elemente erforderlich sind.
Vorteilhafterweise weist jede der Halterungseinheiten ein Federelement auf, in
das der Träger eingesetzt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeweils ein Antrieb für
ein Fliehgewicht auf dem Träger angeordnet. Da sich erfindungsgemäß die Flieh
gewichte selbständig synchronisieren, ist es nicht erforderlich, die Antriebe
durch mechanische, elektrische oder elektronische Komponenten zusätzlich zu
synchronisieren.
Besonders zweckmäßig kann es sein, die Fliehgewichte jeweils hälftig axial ge
teilt und mit jeweils dazwischen angeordnetem Antriebsmotor auszuführen, um
die Lager- und Wellenbelastungen der Motoren zu vergleichmäßigen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Konsole Bestandteil der Struktur ist, in
die die gerichteten Schwingungen einleitbar sind. Dies bedeutet entweder, daß
die Halterung bzw. die Halterungseinheiten direkt auf der anzuregenden Struk
tur befestigt werden, oder daß die Konsole mit der Halterung und dem Träger als
bauliche Einheit an der Struktur befestigbar ist.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Struktur ein Rütteltisch oder eine Vibrati
onsplatte ist, weil sich bei einer derartigen Verwendung der Vorrichtung die bis
her bekannten aufwendigen Schwingungserzeuger durch eine einfachere Vor
richtung ersetzen lassen.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
unter Zuhilfenahme der begleitenden Figur näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß einer-
Ausführungsform der Erfindung.
Zwei schematisch dargestellte Fliehgewichte 1 sind in Form von Unwuchten an
Drehachsen 2 drehbar gehalten und werden über die Drehachsen 2 jeweils von
nicht dargestellten Elektromotoren angetrieben. Bei einer anderen Ausführungs
form der Erfindung sind in Tiefenrichtung der Figur jeweils zwei Fliehgewichte 1
vorgesehen, zwischen denen der Antriebsmotor angeordnet ist. Derartige Anord
nungen sind aber bereits von Vorrichtungen mit zwangssynchronisierten Flieh
gewichten bekannt, so daß auf eine weitergehende Beschreibung verzichtet wird.
Die Fliehgewichte 1, die Drehachsen 2 und die Antriebsmotoren sind jeweils
mittels Stützen 3 mit einem gemeinsamen Träger 4 verbunden. Der Träger 4 ist
eine relativ dicke Stahlplatte und sollte so verwindungssteif wie möglich ausge
führt werden.
Die Stützen 3 sind auf dem Träger 4 festgeschweißt oder festgeschraubt und
bilden mit dem Träger 4 ebenfalls eine möglichst steife Konstruktion.
Der Träger 4 ist an zwei seiner Stirnseiten von eine Halterung bildenden Halte
rungseinheiten 5a und 5b gehalten, die wiederum an einer Konsole 6 festge
schweißt sind. Bei anderen Ausführungsformen sind die Halterungseinheiten
nicht mit der Konsole verschweißt, sondern verschraubt. Die Halterungseinhei
ten 5a und 5b übergreifen hakenartig den Träger 4, wobei zwischen dem Träger
4 und den Halterungseinheiten 5a, 5b Federelemente 7 eingelegt sind. Die Fe
derelemente 7 können z. B. aus Gummi oder aus elastischem Kunststoff beste
hen und erforderlichenfalls auch Dämpfungseigenschaften aufweisen.
In der Figur ist gezeigt, daß zwischen den Stirnseiten des Trägers 4 und den
Halterungseinheiten 5a, 5b jeweils ein Spalt 8 ausgebildet ist. Dieser Spalt 8
ermöglicht es, daß sich der Träger mit den an ihm befestigten Unwuchteinheiten
beim Anlaufen der Fliehgewichte 1 in - bezüglich Fig. 1 - Horizontalrichtung
geringfügig bewegen kann, was für die Synchronisierung der Fliehgewichte 1 er
forderlich ist. Der Spalt 8 kann bei einer anderen Ausführungsform ebenfalls
durch ein Federelement ausgefüllt sein, um zu vermeiden, daß der Träger 4 di
rekt auf die Halterungseinheiten 5a, 5b aufschlägt.
Zum Erzeugen der gerichteten Schwingung werden die Fliehgewichte 1 durch die
Antriebsmotoren in gegensinnige Drehbewegung bei im wesentlichen gleicher
Drehzahl gebracht. Da ihr Produkt aus Masse der Unwucht und Radius des Un
wuchtschwerpunkts im wesentlichen gleich ist, sind auch die sich durch die Ro
tation ergebenden Fliehkräfte im wesentlichen gleich. Aufgrund der gegensinni
gen Drehung heben sich die - in bezug auf Fig. 1 gesehen - Horizontalkompo
nenten der Fliehkräfte gegenseitig auf, während sich die in Pfeilrichtung 9 ge
richteten Vertikalkomponenten der Fliehkräfte addieren und somit eine gerich
tete Schwingung in Pfeilrichtung 9 erzeugen. Die senkrecht zu einer durch die
Drehachsen 2 aufgespannten Ebene stehende, gerichtete Schwingung wird über
den starren Träger 4 und die Federelemente 7 auf die Konsole 6 übertragen, wo
sie in der gewünschten Weise genutzt werden kann.
Die Konsole 6 kann bei Verwendung der Vorrichtung auf einer Struktur oder an
einem Arbeitsgerät befestigt werden, um die gerichtete Schwingung in der
gewünschten Weise einzuleiten. Ebenfalls ist es möglich, daß die Konsole 6
bereits Teil der anzuregenden Struktur bzw. des Arbeitsgeräts ist. Zum Beispiel
kann die Konsole 6 Bestandteil einer Vibrationsplatte zur Bodenverdichtung
oder einer Schalungshaut eines Rütteltischs zur Betonverdichtung sein.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung nicht nur bei dem genannten Rüttel
tisch oder der Vibrationsplatte eingesetzt werden, sondern auch bei jeder
anderen Vorrichtung, bei der gerichtete Schwingungen erforderlich sind.
Die in der Figur gezeigte Ausführungsform weist zwei Halterungseinheiten 5a,
5b auf. Bei einer kleineren Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich,
den Träger 4 durch nur eine Halterungseinheit an der Konsole 6 zu befestigen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Erzeugen gerichteter Schwingungen, mit
- 1. wenigstens zwei Fliehgewichten (1) mit im wesentlichen gleichem m.r, die voneinander unabhängig mit im wesentlichen gleicher Drehzahl gegensinnig um zueinander parallele Achsen (2) drehend antreibbar sind;
- 2. einem weitgehend starren Träger (4), auf dem die wenigstens zwei Flieh gewichte (1) drehbar gelagert sind; und mit
- 3. einer Konsole (6), an der der Träger (4) über eine Halterung (5a, 5b) der art befestigbar ist, daß der Träger (4) relativ zu der Konsole (6) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (6) an einer Struktur befestigbar ist, in die die gerichteten Schwingungen einzuleiten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(4) relativ zu der Konsole (6) in Richtung (9) der zu erzeugenden gerichteten
Schwingung sowie in einer Richtung senkrecht zu der Schwingungsrichtung (9)
und senkrecht zu den Drehachsen (2) der Fliehgewichte (1) beweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu erzeugende Schwingung senkrecht zu einer durch die Drehachsen (2) der
Fliehgewichte (1) aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung (5a, 5b) wenigstens ein Federelement (7) zum Übertragen
der Bewegung des Trägers (4) in Richtung der gerichteten Schwingung (9) auf
weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung (5a, 5b) wenigstens ein Federelement (7) aufweist, zum
Übertragen der Bewegung des Trägers (4) in Richtung senkrecht zu der Schwin
gungsrichtung (9) und senkrecht zu den Drehachsen (2) der Fliehgewichte (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steifigkeit des Federelements (7) an die Steifigkeit des Trägers (4) angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (5a, 5b) zwei an der Konsole (6) befestigte Halte
rungseinheiten (5a, 5b) aufweist, zwischen die der Träger (4) beweglich auf
genommen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Halterungseinheiten (5a, 5b) ein Federelement (7) aufweist, in das der Träger (4)
eingesetzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils ein Antrieb für ein Fliehgewicht (1) auf dem Träger (4)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fliehgewichte (1) jeweils hälftig geteilt, mit jeweils dazwischen
angeordnetem Antriebsmotor ausgeführt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konsole (6) Bestandteil der Struktur ist, in die die gerichteten
Schwingungen einleitbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Struktur ein Rütteltisch oder eine Vibrationsplatte ist.
13. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als
Außenrüttler an einem Rütteltisch oder als Schwingungserreger an einer
Vibrationsplatte.
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