DE19740642B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiederverwertung von Grauwasser - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Wiederverwertung von Grauwasser, enthaltend
1.1 einen Speicher (1, 2, 3) für das Grauwasser,
1.2 einen mit einem Ablauf aus einer Badewanne, Duschwanne oder dergleichen verbundenen Einlauf in den Speicher (1, 2, 3),
1.3 eine Entnahmestelle (17) zur Entnahme von Grauwasser aus dem Speicher (1, 2, 3), sowie
1.4 eine Entkeimungseinrichtung (14), die
1.4.1 eine Zwangseinführung für das Grauwasser aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das Grauwasser sowohl beim Einleiten in den Speicher (3) als auch bei der Entnahme aus dem Speicher (3) an der Entkeimungseinrichtung (14) vorbeigeführt wird.
1.1 einen Speicher (1, 2, 3) für das Grauwasser,
1.2 einen mit einem Ablauf aus einer Badewanne, Duschwanne oder dergleichen verbundenen Einlauf in den Speicher (1, 2, 3),
1.3 eine Entnahmestelle (17) zur Entnahme von Grauwasser aus dem Speicher (1, 2, 3), sowie
1.4 eine Entkeimungseinrichtung (14), die
1.4.1 eine Zwangseinführung für das Grauwasser aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das Grauwasser sowohl beim Einleiten in den Speicher (3) als auch bei der Entnahme aus dem Speicher (3) an der Entkeimungseinrichtung (14) vorbeigeführt wird.
Description
- Es ist bekannt, daß man das aus einer Badewanne stammende nur leicht verschmutzte Wasser nochmals für bestimmte Zwecke verwenden kann, beispielsweise für die Toilettenspülung. Hierzu wird das Wasser in einen Speicher geleitet, damit ein gewisser Vorrat vorhanden ist. Es ist auch bekannt, das Wasser einer Entkeimung mit Hilfe einer W-Lampe zu unterziehen. Da aber bei einer solchen Entkeimung nur die Zahl der Keime verringert wird, aber nicht alle Keime vollständig beseitigt werden können, kann es insbesondere bei größeren Speicherbehältern zur Wiederaufkeimung kommen.
- Ebenfalls bekannt sind Entkeimungsanlagen insbesondere für Campingzwecke, die insgesamt in einen Speicher gestellt werden können und den Gesamtinhalt des Speichers bestrahlen.
- Ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Wiederverwendung von Grauwasser ist in der deutschen Offenlegungsschrift 195 09 531 beschrieben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Wiederverwertung von Grauwasser zu schaffen, das eine größere Fähigkeit zur Entkeimung auch unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen aufweist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.
- Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Verfahren mit den im Anspruch 15 genannten Merkmalen vor.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
- Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also das Wasser mindestens zweimal entkeimt, indem es zweimal an der Entkeimungsanlage vorbeigeführt wird. Diese doppelte Entkeimung, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen kann, führt damit zu einem verbesserten Ergebnis.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Entkeimungsanlage in einem abgeteilten Bereich des Speichers angeordnet ist, dessen Inhalt der Wirkung der Entkeimungseinrichtung ausgesetzt ist. Man erhält auf diese Weise einen speziellen Bereich innerhalb des größeren Speichers, in dem die Entkeimungseinrichtung angeordnet ist. Damit kann erreicht werden, daß innerhalb dieses abgeteilten Bereichs besonders sauberes Wasser vorgehalten wird.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der abgeteilte Bereich in einem unteren Bereich des Speichers angeordnet ist und daß das in den Speicher eingeleitete Wasser in diesen Bereich eingeführt wird. Da das Wasser in diesem abgeteilten Bereich der Wirkung der Entkeimungseinrichtung ausgesetzt ist, erfolgt also schon eine Entkeimung beim Einbringen des Wassers in den abgeteilten Bereich.
- In Weiterbildung der Erfindung kann nun auch vorgesehen sein, daß die Entnahme des Wassers aus dem abgeteilten Bereich erfolgt.
- Das in dem Speicher vorhandenen Grauwasser wird üblicherweise für eine Toilettenspülung verwendet. Die Erfindung schlägt nun vor, daß der abgeteilte Bereich so bemessen wird, daß sein Inhalt etwa dem Zwei- bis Dreifachen der üblichen Entnahmemenge entspricht.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das in den abgeteilten Bereich einströmende Wasser und das aus ihm entnommene Wasser durch die Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung strömt. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß nicht nur das Wasser beim Einleiten in den Speicherbereich entkeimt wird, sondern daß es auch, obwohl es schon aus dem besonders sauberen Bereich entnommen wird, es noch einmal entkeimt wird.
- In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der abgeteilte Bereich des Speichers nur an einer Stelle mit dem Rest des Speichers in Verbindung steht. Man kann auf diese Weise dafür sorgen, daß das aus dem abgeteilten Bereich des Speichers in den übrigen Speicher eindringende Wasser sich längs eines bestimmten Weges bewegen muß, ebenso wie in umgekehrter Richtung das aus dem Rest des Speichers in den abgeteilten Bereich zurückströmende Wasser.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Auslaß der Entkeimungseinrichtung für das in den Speicher hineinströmende Wasser an einer von der Verbindungsstelle mit dem Rest des Speichers entfernt liegenden Stelle angeordnet ist. Das Wasser strömt daher von dem Auslaß durch den abgeteilten Bereich eine möglichst lange Strecke, bis es in den Rest des Speichers gelangen kann. Während dieser Bewegung noch innerhalb des abgeteilten Bereichs steht das Wasser aber erfindungsgemäß unter der Wirkung der Entkeimungseinrichtung.
- In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Auslaß der Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung für das in den Speicher eingeleitete Wasser als Einlaß der Zwangsführung für das aus der Vorrichtung zu entnehmende Wasser dient.
- Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Einlaß des einströmenden Wassers in die Zwangsführung und der Auslaß des zu entnehmenden Wassers aus der Zwangsführung nur alternativ betrieben werden können. Dies läßt sich durch eine entsprechende Steuerung von Ventilen, Pumpen oder dergleichen erreichen.
- Insbesondere kann in Weiterbildung die Zwangsführung für das Wasser einen im Querschnitt ringförmigen Kanal aufweisen, innerhalb von dessen Innenwand eine Strahlungsquelle der Entkeimungsanlage angeordnet ist. Diese Strahlungsquelle gibt eine Strahlung ab, die den im Querschnitt ringförmigen Kanal radial durchsetzt und damit das Wasser überall gleichmäßig entkeimt.
- Es kann vorgesehen sein, daß die Außenwand der Zwangsführung für die Strahlung der Entkeimungseinrichtung durchlässig ist. Dann wird auch das außerhalb der Zwangsführung in dem abgeteilten Bereich vorhandene Wasser durch die Entkeimungseinrichtung entkeimt.
- Das von der Erfindung vorgeschlagene Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Wasser mindestens zweimal von der Entkeimungseinrichtung entkeimt wird, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß das Wasser mindestens zweimal durch den Einflußbereich der Entkeimungseinrichtung hindurch bewegt wird. Dies kann insbesondere durch eine Zwangsführung erfolgen.
- Die Zwangsführung kann erfindungsgemäß bei dem Einleiten des Wassers in den Speicher in einer ersten Richtung durchströmt werden, während sie bei der Entnahme des Wassers aus dem Speicher in umgekehrter Richtung durchströmt wird. Natürlich kann dafür gesorgt werden, daß die Zwangsführung jeweils nur in einer Richtung betrieben werden kann.
- Wenn die Zwangsführung für das von der Entkeimungseinrichtung zu behandelnde Wasser eine Pumpe enthält, so kann durch eine Steuerung dafür gesorgt werden, daß die Strahlungsquelle vor Einschalten der Pumpe und damit vor der Durchströmung mit Zulaufwasser oder Ablaufwasser erst auf ihre eigene Betriebstemperatur gebracht wird. Erst anschließend treten dann die Pumpen in Aktion.
- Diese Schaltungseinrichtung kann auch die Möglichkeit enthalten, daß die Entkeimungseinrichtung immer dann, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit Wasser weder zugeführt noch abgeführt wurde, inganggesetzt wird. Dadurch kann dafür gesorgt werden, daß das in dem Behälter enthaltene Wasser auch bei längerem Stillstand regelmäßig entkeimt wird, um dadurch eine Wiederverkeimung wirkungsvoll zu verhindern.
- Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Entkeimungseinrichtung vor, die für die Vorrichtung anwendbar ist.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
-
1 schematisch eine Vorrichtung zur Wiederverwendung von Wasser mit einem dreiteiligen Speicher; -
2 schematisch in vergrößertem Maßstab die in dem letzten Teil des Speichers angeordnete Entkeimungseinrichtung nach der Erfindung. -
1 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Wiederverwertung von nur leicht verschmutztem Wasser. Die Vorrichtung enthält einen dreiteiligen Speicher, bestehend aus dem ersten Speicher1 , dem zweiten Speicher2 und dem dritten Speicher3 . Die drei Speicher sind funktionell hintereinander angeordnet. Die Einleitung des wieder zu verwendenden Wassers erfolgt in den ersten Speicher1 mit Hilfe einer Zuleitung4 , die eine Pumpe5 enthält. Die Zuleitung4 führt bis in den Bodenbereich des ersten Speichers1 , damit das Wasser nicht zu stark aufgewirbelt wird, wenn eine Einleitung erfolgt. In dem ersten Speicher1 erfolgt ein Absetzen von größeren Verunreinigungen als Schlamm, der entnommen werden kann. Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Entnahme von Schlamm ist in der eingangs genannten deutschen Offenlegungsschrift beschrieben. - Das in einer ersten Stufe gereinigte Wasser gelangt dann mit Hilfe der Pumpe
6 in den zweiten Speicher2 , in dem sich also schon Wasser befindet, das vorgereinigt ist. Aus dem Speicher2 wird das Wasser dann in den dritten Speicher3 geleitet, aus dem die Entnahme erfolgt. Zum Einleiten des Wassers aus dem zweiten in den dritten Speicher dient wiederum eine Pumpe7 , die im unteren Bereich des Speichers2 einen Einlaß8 aufweist. Diese Pumpe betreibt eine Leitung9 , die im oberen Bereich in den Speicher3 eintritt und dort über dem Trichter10 einer Leitung11 mündet. - Der dritte Speicher
3 enthält in seinem unteren Bereich eine horizontale Trennwand12 , die einen abgeteilten Bereich13 des Speichers3 begrenzt. In diesem abgeteilten Bereich13 ist eine Entkeimungseinrichtung14 angeordnet. Die Leitung11 , in die die Pumpe7 fördert, führt senkrecht durch den Speicher13 direkt zu einem Einlaß der Entkeimungseinrichtung14 . Die Entkeimungseinrichtung14 enthält einen Auslaß15 für das in den Speicher3 einzuführende Wasser. Der Auslaß15 ist an einer Stelle angeordnet, die einen möglichst großen Abstand von der Verbindungsstelle16 zwischen dem abgeteilten Bereich13 und dem Rest des Speichers3 aufweist. Das durch die Entkeimungseinrichtung14 hindurch geleitete Wasser tritt aus dem Auslaß15 aus und strömt durch den abgeteilten Bereich13 bis zu dessen gegenüberliegender Seite, von wo aus es durch die Verbindungsstelle16 in den Rest des Speichers3 eintreten kann. Während dieser Bewegung steht das Wasser noch unter der Einwirkung der Entkeimungseinrichtung14 . - Wird das Wasser aus der Entnahmestelle
17 entnommen, so wird zunächst die Pumpe7 abgeschaltet. Das aus der Entnahmestelle17 austretende Wasser gelangt also durch die Entkeimungseinrichtung14 , in die es durch den Auslaß15 eintritt. Das nachströmende Wasser muß durch die Verbindungsstelle16 hindurchgelangen, strömt dann außerhalb der Entkeimungseinrichtung14 zu dem Auslaß15 , der jetzt als Einlaß wirkt, und von dort zur der Entnahmestelle17 . - Nun zu
2 .2 zeigt in größerem Maßstab schematisch die Entkeimungseinrichtung14 . Die Entkeimungseinrichtung14 enthält einen langgestreckten Körper, der von einem Außenmantel19 begrenzt ist. Innerhalb des Außenmantels19 ist ein im Querschnitt ringförmiger sich über die Länge der Entkeimungseinrichtung14 erstreckender Kanal20 gebildet. An der in2 linken Stirnseite führt in diesem Kanal die Leitung11 . Die Leitung11 führt axial in die Entkeimungseinrichtung. Das aus der Leitung11 eintretende Wasser gelangt über eine trichterartige Ausbildung21 in den Ringkanal20 . Es strömt dann durch den Ringkanal20 bis zu dem gegenüberliegenden Ende der Entkeimungseinrichtung, wo es aus dem Ringkanal20 durch einen Auslaß22 in den abgeteilten Bereich13 austritt. Wenn der abgeteilte Bereich13 mit Wasser gefüllt ist, so muß das aus dem Auslaß22 austretende Wasser durch den Bereich13 bis zu der gegenüberliegenden Seite zurückströmen, von wo aus es durch die Verbindungsstelle16 nach oben in den Rest des Speichers3 fließen kann. - Wenn Wasser entnommen werden soll, so wird zunächst durch Anhalten der Pumpe
7 dafür gesorgt, daß durch die Leitung11 kein neues Wasser nachfließen kann. Zur Entnahme wird eine in der Entnahmestelle angeordnete Pumpe23 in Betrieb gesetzt, die das Wasser aus dem Ringkanal20 in jetzt umgekehrter Richtung ansaugt. Das aus dem Ringkanal20 angesaugte Wasser wird durch Wasser aus dem Speicher3 ersetzt, das durch die Verbindungsstelle16 in den abgeteilten Bereich13 und in diesem bis zu dem Ausgang22 strömt. Dort tritt es jetzt in den Ringkanal20 ein. Das zu entnehmende Wasser strömt also längs der Außenseite der Entkeimungseinrichtung14 in den Ringkanal und durch diesen bis zu der Entnahmestelle17 . - Der Ringkanal
20 wird an seiner Innenseite von einer Innenwand24 begrenzt. Innerhalb des durch die Innenwand24 begrenzten Bereichs ist eine Strahlungsquelle25 angeordnet, beispielsweise eine UV-Lampe. Die Stromversorgung zu der Strahlungsquelle geschieht durch einen durch die Wand26 des Speichers hindurch geführten Anschluß27 . Die Innenwand24 ist für die von der Strahlungsquelle25 ausgehende Strahlung durchlässig. Daher bestrahlt die von der Strahlungsquelle25 ausgehende Strahlung das Wasser in dem Ringkanal20 gleichmäßig und über die gesamte axiale Länge des Ringkanals20 . Wenn nun, wie dies die Erfindung vorschlägt, auch die Außenwand19 des Ringkanals20 für die Strahlung der Strahlungsquelle25 durchlässig ist, so wird auch das in dem abgeteilten Bereich13 vorhandene Wasser von der Strahlungsquelle bestrahlt und damit entkeimt. Das Volumen des abgeteilten Bereichs13 wird so gewählt, daß es etwa dem Zwei- bis Dreifachen des Volumens einer üblichen Entnahmemenge entspricht. - Dies bedeutet, daß bei der Entnahme nur Wasser entnommen wird, das in der letzten Zeit außerhalb der Entkeimungseinrichtung
14 in dem abgeteilten Bereich13 ständig bestrahlt wurde und das bei der Entnahme dann nochmals durch den Ringkanal20 geleitet und dort nochmals entkeimt wird.
Claims (25)
- Vorrichtung zur Wiederverwertung von Grauwasser, enthaltend 1.1 einen Speicher (
1 ,2 ,3 ) für das Grauwasser, 1.2 einen mit einem Ablauf aus einer Badewanne, Duschwanne oder dergleichen verbundenen Einlauf in den Speicher (1 ,2 ,3 ), 1.3 eine Entnahmestelle (17 ) zur Entnahme von Grauwasser aus dem Speicher (1 ,2 ,3 ), sowie 1.4 eine Entkeimungseinrichtung (14 ), die 1.4.1 eine Zwangseinführung für das Grauwasser aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das Grauwasser sowohl beim Einleiten in den Speicher (3 ) als auch bei der Entnahme aus dem Speicher (3 ) an der Entkeimungseinrichtung (14 ) vorbeigeführt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Entkeimungseinrichtung (
14 ) in einem abgeteilten Bereich (13 ) des Speichers (3 ) angeordnet ist, dessen Inhalt der Wirkung der Entkeimungseinrichtung (14 ) ausgesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der abgeteilte Bereich (
13 ) in einem unteren Bereich des Speichers (3 ) angeordnet ist und das in den Speicher (3 ) eingeleitete Wasser in diesen Bereich (13 ) eingeleitet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Entnahme des Wassers aus dem abgeteilten Bereich (
13 ) erfolgt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der Inhalt des abgeteilten Bereichs (
13 ) etwa dem Zwei- bis Dreifachen der üblichen Entnahmemenge entspricht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der das in den abgeteilten Bereich (
13 ) einströmende Wasser und das aus ihm entnommene Wasser durch die Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung (14 ) strömt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der der abgeteilte Bereich (
13 ) des Speichers (3 ) nur an einer Stelle (16 ) mit dem Rest des Speichers (3 ) in Verbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Auslaß (
22 ) der Entkeimungseinrichtung (14 ) für das in den Speicher (3 ) hineinströmende Wasser an einer von der Verbindungsstelle (16 ) mit dem Rest des Speichers (3 ) entfernt liegenden Stelle angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Auslaß (
22 ) der Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung (14 ) für das in de Speicher (3 ) einströmende Wasser als Einlaß der Zwangsführung für das zu entnehmende Wasser dient. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Einlaß des einströmenden Wassers in die Zwangsführung und der Auslaß des zu entnehmenden Wassers aus der Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung (
14 ) nur alternativ betrieben werden können. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zwangsführung einem im Querschnitt ringförmigen Kanal (
20 ) aufweist, innerhalb von dessen Innenseite eine Strahlungsquelle (25 ) der Entkeimungseinrichtung (14 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Außenwand (
19 ) der Zwangsführung für die Strahlung der Entkeimungseinrichtung (14 ) durchlässig ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Steuereinrichtung, die die Pumpe (
23 ) nur dann einschaltet, wenn die Strahlungsquelle der Entkeimungseinrichtung ihre Betriebstemperatur erreicht hat. - Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Schalteinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Entkeimungseinrichtung mindestens einmal in einem bestimmten Zeitraum einschaltet.
- Verfahren zur Wiederverwertung von Grauwasser, bei dem 15.1 benutztes Wasser in einen Speicher (
1 ,2 ,3 ) geleitet, 15.2 in dem Speicher dadurch entkeimt wird, dass 15.2.1 das Wasser sowohl beim Einleiten in den Speicher (3 ) als auch bei der Entnahme aus dem Speicher (3 ) an einer Entkeimungseinrichtung (14 ) vorbei bewegt wird, und 15.3 bei Bedarf entnommen wird. - Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Wasser beim Einleiten in einen Speicher (
1 ,2 ,3 ) durch die Entkeimungseinrichtung (14 ) hindurchgeleitet wird. -
- Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, bei dem das an der Entkeimungseinrichtung (
14 ) in den Speicher (13 ) austretende Wasser der Wirkung der Entkeimungseinrichtung (14 ) ausgesetzt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem das Wasser bei der Entnahme durch die Entkeimungseinrichtung (
40 ) hindurchgeleitet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Entkeimungseinrichtung (
40 ) in einem abgeteilten Bereich (13 ) des Speichers (3 ) angeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem das Wasser durch eine Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung (
14 ) hindurchgeleitet wird, die bei dem Einleiten des Wassers in den Speicher (3 ) in einer ersten Richtung und bei der Entnahme des Wassers aus dem Speicher (3 ) in umgekehrter Richtung durchströmt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem das Einströmen des Wassers in die Zwangsführung und das Ausströmen des zu entnehmenden Wassers aus der Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung (
14 ) nur alternativ auftreten kann. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem das Durchströmen des Wassers durch die Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung nur dann durchgeführt wird, wenn diese ihre Betriebstemperatur erreicht hat.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, bei der das Durchströmen des Wassers durch die Zwangsführung der Entkeimungseinrichtung in regelmäßigen Abständen mit Hilfe eines Antriebs ausgelöst wird.
- Entkeimungseinrichtung (
14 ) für eine Vorrichtung zur Wiederverwertung von Grauwasser, enthaltend eines oder mehrere der sich auf die Entkeimungseinrichtung (14 ) beziehenden Merkmale aus einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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