DE19740423C2 - Anordnung zur mediengebundenen Wellenübertragung - Google Patents
Anordnung zur mediengebundenen WellenübertragungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur mediengebundenen Schallwellenübertragung,
welche mindestens einen primären Wellenleiter aufweist, in den aus mindestens einer
Quelle abgegebene Wellen im hörbaren Schallbereich oder im Bereich des Infra-,
Ultra- oder Hyperschalls eingetragen werden.
Es ist bekannt, Schallquellen, die Wellen in einem bestimmten Frequenzbereich innerhalb
des Eingangs genannten Spektrums abgeben, mit einem Wellenleiter zu koppeln. In der
Regel werden die Schallquellen dazu in ein Gehäuse eingebaut in welchem auch der
Wellenleiter untergebracht ist. Beispielsweise ist der Einbau eines Lautsprecherchassis in
ein Gehäuse erforderlich, weil die Vorder- und Rückseite der Membran des Lautsprechers
gegenphasig schwingen und es ohne den Einbau in ein Gehäuse zu einer gegenseitigen
Auslöschung der gegenphasigen Schwingungen käme. Die Bauform des Gehäuses
bestimmt die Wiedergabeeigenschaften dabei maßgeblich und wirkt dabei oft selbst als
Wellenleiter, der durch seine Gestaltung, insbesondere auch in Hinblick auf die geome
trische Ausbildung, die Übertragungscharakteristik entscheidend beeinflußt. Dies ist
beispielsweise von Hornlautsprechern oder der sogenannten Transmissionline bekannt.
Das von einer Schallquelle abgegebene Frequenzspektrum wird jeweils im Bereich tiefer
Frequenzen, also bei dem für das menschliche Ohr hörbaren Schall im Tieftonbereich,
besonders stark von der Bauform der Anordnung bzw. des Lautsprechergehäuses
beeinflußt.
Bei den bekannten Gehäuseformen besteht dabei im allgemeinen, mit Ausnahme des später
zu diskutierenden Horns, ein direkter Zusammenhang zwischen der unteren Grenzfrequenz
und dem Wirkungsgrad. Soll die untere Grenzfrequenz gesenkt werden, muß man bei
gleichbleibender Größe der Schallquelle im allgemeinen zwangsläufig Einbußen beim
Wirkungsgrad hinnehmen und umgekehrt. Dieser Zusammenhang ergibt sich aus den
allgemein anerkannten Theorien von Thiele und Small (elektro-akustisches Analogie
modell).
Durch eine Vergrößerung der Membran ist zwar eine Erhöhung des Wirkungsgrades
prinzipiell auch ohne Erhöhung der unteren Grenzfrequenz möglich, jedoch erfordert dies
aber dann nach dem elektro-akustischen Analogiemodell auch eine Vergrößerung des
Volumeninhaltes des Lautsprechergehäuses. Auf der anderen Seite werden aber in der
Praxis, gerade auch im Heimbereich, Lautsprechergehäuse mit einem möglichst geringen
Volumen angestrebt, so daß sich aus der Kenntnis dieser Möglichkeit keine praxisgerechte
Lösung des Problems ergibt. Außerdem ergeben sich auch technische Probleme aus der
Vergrößerung der Membran, wie z. B. eine Erhöhung der Membranmasse (folglich
Wirkungsgradverringerung), Bündelungseffekte, Partialschwingungen usw.
Die einzige bisher bekannte Gehäusebauform, die eine niedrige untere Grenzfrequenz mit
einem hohen Wirkungsgrad vereint, ist das Horn. Durch die völlig andere Funktionsweise
gilt dies auch weitgehend unabhängig von der Größe der Membran des Lautsprecher
chassis. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Horns ist z. B. darin zu sehen, daß die
Auslenkung der Membran verringert und so die mechanische Belastbarkeit des Laut
sprecherchassis erhöht wird.
Allerdings sind Hörner, die im Tieftonbereich einwandfrei funktionieren, von vornherein
für die meisten Anwendungsfälle zu groß. So ergibt sich laut Horntheorie für ein Horn mit
einer unteren Grenzfrequenz von 40 Hertz eine Mindestabstrahlfläche von 14,5 Quadrat
metern bei einer Freifeldabstrahlung, wobei die Abstrahlfläche die Fläche ist, die sich am
Ort des Austritts der Wellen in ein Umgebungsmedium aufgrund des dort bestehenden
Querschnitts einer hornförmigen Röhre ergibt. Ist das Horn für die Aufstellung in einer
Zimmerecke vorgesehen, kann die Abstrahlfläche geachtelt werden (Prinzip der
Spiegelschallquelle). Doch selbst unter dieser Annahme ist eine 1,8 Quadratmeter große
Abstrahlfläche nötig (z. B. 1,80 × 1,00 m). Darum gab und gibt es immer wieder Versuche,
das Tieftonhorn wider die Theorie zu verkleinern. Als Beispiel hierfür kann die
DE 25 04 377 genannt werden. Zudem ist es bekannt geworden, das Horn in ein
Lautsprechergehäuse hineinzufalten, um im Hinblick auf eine Erhöhung des
Wellenwiderstandes einen möglichst langen Wellenleiter zu erhalten. Ein in dieser Weise
ausgebildetes Lautsprechergehäuse ist beispielsweise in der DE 37 00 539 C2 offenbart.
Die willkürliche Verkleinerung der Abstrahlfläche führt jedoch zum vorzeitigen
Pegelabfall. Außerdem nimmt die Welligkeit des Frequenzgangs zu. Das Horn fand
aufgrund seiner grundsätzlich vorteilhaften Eigenschaften auch schon bei Schalltrichtern
von Grammophonen Verwendung. Gemäß der US 2,837,340 wurde in diesem
Zusammenhang auch bereits versucht, den Klang durch eine spezielle Gestaltung des
Horns positiv zu beeinflussen. Die Schrift beschreibt ein Grammophon, dessen sich
zunächst hornartig erweiternder Schalltrichter sich in seinem Endbereich leicht verjüngt.
Hierdurch wird der offenbarten Lehre zufolge bezogen auf den Klang ein gewisses Gefühl
der Tiefe erzielt. In nachteiliger Weise geht dies jedoch mit einer Dämpfung der
höherfrequenten Schallanteile einher. Eine Absenkung der unteren Grenzfrequenz wird
aber durch diese Maßnahme ebenso wenig erreicht wie eine Erhöhung des Wirkungsgrades
in Bezug auf die Übertragung tieffrequenter Signalanteile. Der Schrift sind hierzu auch
keine Hinweise zu entnehmen.
Ausführungen zum Lautsprecherbau bzw. zu Lautsprechergehäusen, welche die genannten
Probleme behandeln, finden sich vielfach in der Fachliteratur. So zum Beispiel in
"Lautsprecherbau", Vance Dickason, Elektor-Verlag GmbH 1993 oder in "Grundlagen der
Lautsprecher" W. J. Tenbusch, Michael E. Brieden Verlag 1989. Spezielle Ausführungen
zu den Übertragungseigenschaften von Hörnern sind der Zeitschrift "Klang und Ton",
Michael E. Brieden Verlag in den Ausgaben 3/91 bis 6/91 zu entnehmen.
Alle bisher bekannten Bauformen lösen die Frage einer Übertragung tiefer Frequenzen mit
einem hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig geringer Baugröße der zur Übertragung
dienenden Anordnung nur unzureichend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zu schaffen, welche die
Eigenschaften einer Übertragung des tieffrequenten Teils eines Wellenspektrums bei
einem hohen Wirkungsgrad und einer praxisgerechten geringen Baugröße in sich vereint.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Anordnung zur medien
gebundenen Schallwellenübertragung, welche mindestens einen primären Wellenleiter
aufweist, in den aus mindestens einer Quelle abgegebene Schallwellen eingetragen werden,
so gestaltet ist, daß innerhalb eines Bereiches des Übergangs der in den primären
Wellenleiter eingetragenen Wellen in ein die Anordnung umgebendes Medium in den
primären Wellenleiter Mittel eingeordnet sind oder auf diesen einwirken, die in diesem
Bereich einen gegenüber dem unmittelbar in Richtung der Quelle angrenzenden Bereich
des primären Wellenleiters mindestens um den Faktor √2 erhöhten Wellenwiderstand
ausbilden, wobei sich der Bereich des erhöhten Wellenwiderstandes über maximal ein
Drittel der Gesamtlänge des primären Wellenleiters erstreckt und die Erhöhung des
Wellenwiderstandes innerhalb des genannten Bereiches stetig und/oder an mindestens
einem innerhalb dieses Bereiches gelegenen Ort sprungartig erfolgt und sich der
Querschnitt des primären Wellenleiters ausgehend vom Ort des Eintrags der Wellen in den
primären Wellenleiter in Richtung zu dem Bereich mit erhöhtem Wellenwiderstand stetig
oder unstetig erweitert.
Die Erfindung ist dabei vorteilhaft ausgebildet, wenn der erhöhte Wellenwiderstand im
letzten Drittel des primären Wellenleiters durch eine Verringerung der Flächensteigung
um mindestens den Faktor √2 innerhalb eines mindestens 10% der Länge des primären
Wellenleiters entsprechenden Abschnittes ausgebildet wird.
Eine praxisgerechte Ausführung einer Lautsprecherbox zur Übertragung von Schall im
Hörbereich ist vorteilhaft so ausgebildet, daß ein oder mehrere Schallwandler in ein
Gehäuse eingeordnet sind und mindestens ein primärer Wellenleiter als ein Kanal im
Inneren des Gehäuses ausgebildet ist. Dieser Kanal ist dabei mit mindestens einem der
Schallwandler so in eine Wirkverbindung gebracht, daß dessen Schallwellen ganz oder
teilweise in den primären Wellenleiter eingetragen werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein in das Gehäuse einer Lautsprecherbox
eingeordneter primärer Wellenleiter, unter Nutzung der aus der Horntheorie bekannten
Vorteile, ein hornförmig ausgebildeter Kanal ist. Zur Erreichung eines möglichst langen
Wellenleiters ist es vorteilhaft, diesen als ein- oder mehrfach gefalteten und/oder als
ein- oder mehrfach gewundenen Kanal auszubilden.
Die Möglichkeiten, einen im erfindungsgemäßen Sinne erhöhten Wellenwiderstand im
Bereich des Übergangs der übertragenen Wellen in das die Anordnung umgebende
Medium auszubilden, sind sehr vielgestaltig.
So ist es im Sinne der Erfindung, wenn innerhalb dieses Bereiches zur Ausbildung des
erhöhten Wellenwiderstandes in oder am primären Wellenleiter eine geometrische
Verengung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß kann es sich dabei um eine Blende handeln.
Diese Blende kann einen Teil der Schallaustrittsfläche des primären Wellenleiters
abdecken oder als eine die Schallaustrittsfläche reduzierende Lochblende ausgeführt sein.
Es ist aber auch im Sinne der Erfindung, den erhöhten Wellenwiderstand durch die
Einordnung oder das Ankoppeln eines sekundären Wellenleiters zu bewirken. Ein solcher
sekundärer Wellenleiter ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung als akustische Röhre
ausgebildet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in den primären Wellenleiter passive schwingungs
fähige Elemente einzuordnen. Diese können in Form von Passivmembranen oder von als
Passivmembran wirkenden Lautsprecherchassis quer oder parallel oder auch in beliebigen
anderen Winkeln zur Längsachse des primären Wellenleiters eingeordnet sein. Im Sinne
der Erfindung ist es auch, im Verlauf des primären Wellenleiters weitere Bereiche mit
einem erhöhten Wellenwiderstand vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch von einer Anordnung gelöst, welche als eine
Lautsprecherbox ausgebildet ist, deren Gehäuse an mindestens einer Außenfläche Füße
oder Distanzelemente besitzt, die das aufgestellte Gehäuse geringfügig gegenüber dem
Boden oder einer Wand beabstanden und bei welcher in das Gehäuse mindestens ein als
primärer Wellenleiter wirkender Kanal und eine Schallquelle eingeordnet sind, wobei
zumindest ein Teil der von der Schallquelle abgegebenen Schallwellen in den primären
Wellenleiter eingetragen wird, dessen Querschnitt sich ausgehend vom Ort des Eintrags
der Wellen in Richtung zu seiner Abstrahlfläche stetig oder unstetig erweitert und bei dem
die Abstrahlfläche an der Seite des Gehäuses ausgebildet ist, an der auch die Füße oder
Distanzelemente angeordnet sind. Entsprechend einer Ausgestaltung der so ausgebildeten
Anordnung sind sowohl die Distanzelemente als auch die Abstrahlfläche des primären
Wellenleiters am Gehäuseboden ausgebildet. Diese Konstruktion entspricht dem Grunde
nach der eines Horns mit zu kleiner Abstrahlfläche, bei dem die Schallaustrittsöffnung
unten ist. Durch Spikes o. ä. wird ein minimaler Abstand zum Boden gehalten, wodurch
eine Verengung (= Wellenwiderstand) entsteht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
Füße oder Spikes höhenverstellbar sind und so durch die Veränderlichkeit des Abstandes
zwischen der Schallaustrittsfläche und dem Boden am Aufstellort der Anordnung eine
Anpassung an die Raumakustik ermöglicht ist. Auch bei dieser Anordnung ist ein horn
förmiger Verlauf des primären Wellenleiters als vorteilhaft anzusehen.
Durch die Ausbildung eines erhöhten Wellenwiderstandes im Bereich des Übergangs der
Wellen in das Umgebungsmedium wird offenbar eine Tiefpaßwirkung erzielt. Diese
Wirkung ist allerdings mit der klassischen Horntheorie nicht erklärbar, welche vereinfacht
dargestellt aussagt, daß sich mit größer werdender Abstrahlfläche die Wiedergabeeigen
schaften im Tieftonbereich verbessern. Die beschriebene Lösung erreicht mit der gezielten
Verkleinerung einer sowieso schon zu kleinen Abstrahlfläche eine Verbesserung der
Wiedergabeeigenschaften. Auch mit den Theorien von Thiele und Small ist diese Wirkung
nicht erklärbar. Allerdings ist die beschriebene Wirkung meß- und hörbar. So wurde bei
Versuchsaufbauten eine Senkung der unteren Grenzfrequenz von mehr als einer ganzen
Oktave gegenüber einem (bis auf die beschriebene Ausbildung des erhöhten Wellenwider
standes) gleich aufgebauten Horn gemessen.
Die Eigenschaften der beschriebenen Anordnung entsprechen denen eines Tieftonhorns mit
regulärer Abstrahlfläche, das mehrfach größer ist. Lediglich der Wirkungsgrad ist etwas
niedriger, jedoch immer noch wesentlich höher als bei allen anderen Gehäuseprinzipien.
So wurde gefunden, daß eine Verkleinerung um mindestens 75% gegenüber herkömm
lichen Anordnungen bei gleich guten Übertragungseigenschaften im unteren Frequenz
bereich möglich erscheint.
Der Einsatz der Anordnung ist jedoch nicht auf den Hörschallbereich begrenzt. Der
erzielte Effekt kann auch für andere Frequenzbereiche genutzt werden, beispielsweise für
den Ultraschallbereich. Auch eine Übertragung in den HF-Bereich ist möglich. Da alle
Wellen grundsätzlich gleichen physikalischen Gesetzen unterworfen sind, ist die
Anwendung auf viele Arten von Wellen denkbar.
Das Übertragungsmedium muß dabei nicht zwingend Luft sein. Die Anwendung der
Anordnung ist in anderen Medien (z. B. Wasser) denkbar.
Aber auch Musikinstrumente sind beispielsweise auf Basis der erfindungsgemäßen
Anordnung durchaus denkbar, da es viele Musikinstrumente auf Basis des Horns gibt
(Trompete, Tuba, Oboe usw.).
Wegen des hervorragenden Größe-Leistung-Verhältnisses ist die Anordnung auch für
Kleinstanwendungen bis hin zur Nanotechnologie prädestiniert.
Am sinnvollsten sind stets Konstruktionen mit hornförmigem Wellenleiter, wobei die
eigentliche Form der Querschnittsfläche nicht relevant ist.
Im Hörschallbereich ist ein Einsatz im Tieftonbereich am sinnvollsten. Wegen der großen
Wellenlängen (20 Hertz → 17 Meter) ist ein langer Wellenleiter erforderlich, der
praktischerweise gefaltet wird.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele und von Zeich
nungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Anordnung mit einer geometrischen Einengung in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 2 Ein Schema der Anordnung mit einem akustischen Rohr,
Fig. 3 Ein Schema der Anordnung mit einem sekundären Wellenleiter,
Fig. 3a Eine andere Möglichkeit der Ausbildung mit einem sekundären Wellenleiter,
Fig. 3b Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung mit einem sekundären Wellenleiter,
Fig. 4 Die Anordnung mit einem mehrfach gefalteten primären Wellenleiter und
einem sekundären Wellenleiter,
Fig. 4a Die Anordnung mit einem gefalteten primären Wellenleiter und einem
passiven Element,
Fig. 5 Die vergleichende Darstellung des Pegelverlaufs bei einem idealen Horn
entsprechend der Horntheorie und einem Horn mit reduzierter Abstrahlfläche,
Fig. 6 Die vergleichende Darstellung des Pegelverlaufs bei der erfindungsgemäßen
Anordnung und einem Horn mit reduzierter Abstrahlfläche,
Fig. 7 Den Pegelverlauf gemäß Fig. 6 in einer über den Pegel normierten Darstel
lung,
Fig. 8 Eine Anordnung mit einer Abstrahlung der Wellen aus der Bodenfläche.
Fig. 9 Ein Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Wellenausbreitung in einem
Wellenleiter
Die Fig. 1 veranschaulicht eine schematische Darstellung des Prinzips der Anordnung,
wobei der erhöhte Wellenwiderstand durch eine geometrische Einengung bewirkt ist. Das
Beispiel bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von Schallwellen, welche von
einer Quelle 1 abgegeben und in den primären Wellenleiter 2 eingekoppelt werden.
Vorliegend ist der primäre Wellenleiter 2 in einer hornähnlichen Form ausgebildet. Eine
solche Form ist für Lautsprechersysteme mit einer verbesserten Baßwiedergabe bzw. einer
verbesserten Wiedergabe der tiefen von der Quelle 1 ausgesendeten Frequenzen gebräuch
lich. Dabei meint die Formulierung hornähnlicher Verlauf eine geometrische Ausbildung
des Wellenleiters 2, bei der sich die Wellen im Wellenleiter 2 annähernd entsprechend der
zu idealen Hörnern bekannten Theorie ausbreiten. Üblicherweise ist es dabei so, daß sich
der primäre Wellenleiter 2 vom Ort 6 des Eintrags der Schallwellen bis hin zu einem Ort 4
ihres Übergangs in das die Anordnung umgebende Medium 7 allmählich erweitert. Auf
diese Weise wird in die Praxis eine vergleichsweise große Abstrahlfläche für die Wellen
erreicht, welche nach der Horntheorie eine Abstrahlung tieferer Frequenzen mit einem
vergleichsweise hohen Pegel begünstigt. Es ist jedoch bekannt, daß die in der Praxis zu
verwirklichenden Abstrahlflächen für den hornförmigen primären Wellenleiter 2 gegen
über der Abstrahlfläche des idealen Horns reduziert sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung verwirklicht, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, eine
Ausbildung des primären Wellenleiters 2, welche der Horntheorie im Grunde zuwider
läuft. In dem vorliegenden Beispiel wird dazu die theoretisch vorhandene Abstrahlfläche
am Ort 4 des Austritts der Schallwellen abrupt durch eine Einengung 3 verkleinert. Es
wurde gefunden, daß durch den am Ort 4 des Austritts der Schallwellen entstehenden
erhöhten Wellenwiderstand eine Übertragungscharakteristik erreicht wird, welche eine
bedeutende Erhöhung des Wirkungsgrades im Bereich tiefer Frequenzen ermöglicht.
In der Praxis kann die Einengung 3 durch unterschiedlichste Maßnahmen bewerkstelligt
werden. So ist es beispielsweise möglich, im Ausgangsbereich des primären Wellen
leiters 2 eine Blende einzuordnen, welche die für den Austritt der Wellen zur Verfügung
stehende Fläche reduziert.
Denkbar ist es aber auch, am Ort 4 oder in einem Bereich 5 des Austritts der Wellen
durch Einkleben von Filz eine entsprechende Reduzierung der Abstrahlfläche zu erreichen.
Ohne Behinderung, Begrenzungen bzw. Einengung breiten sich Schallwellen (und andere
mediengebundene Wellen) kugelförmig aus. Die von der Quelle ausgehende Wellen
front 17 hat also eine Kugelform. Bei einer Halbraumabstrahlung ist die Wellenfront 17
halbkugelförmig. Wird der Abstrahlkegel auf ein Viertel des Raumes eingeengt, hat die
Wellenfront 17 die Form eines Kugelsektors mit einem Viertel der Kugeloberfläche usw.
Die Kugeloberfläche ist immer tangential zum Radius an der betreffenden Stelle
ausgerichtet. Da die Begrenzungsfläche bei der Abstrahlung in ein Kugelsegment gleich
der einhüllenden Radienschar ist, ist die Begrenzungsfläche tangential zur Wellenfront 17.
Dies heißt, daß die Wellenfront 17 senkrecht auf der Begrenzungsfläche steht. Durch die
Darstellung in der Fig. 9, die zur Erläuterung des Prinzips der Beeinflussung des Wellen
widerstandes durch die Gestaltung des Wellenleiters 2 dient, wird dies verdeutlicht. Für
den Fachmann wird ersichtlich, daß die Wellenfront 17 sich senkrecht zur Begrenzungs
fläche ausrichtet. Dies gilt auch in guter Näherung für Einengungen, die nicht rund sind.
Wird nun die Steigung des Wellenleiters 2 kleiner, verformt sich die Wellenfront 17 wie
in der Fig. 9 gezeigt. Die Wellenfront 17 (gestrichelt dargestellt) wird in Durchgangs
richtung "gezwungen", eine kleinere Oberfläche anzunehmen. Dabei ergibt sich die
gleiche Wirkung wie bei einer Einengung. Somit gibt es außer der Ausbildung einer
Einengung eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zur Ausbildung des erhöhten Wellen
widerstandes.
Eine solche andere Möglichkeit wird durch die Fig. 2 offenbart. Auch hier erfolgt die
Einkopplung von Schallwellen in einen zunächst hornförmig verlaufenden primären
Wellenleiter 2. Die Erhöhung des Wellenwiderstandes für die aus der Anordnung
austretenden Schallwellen wird aber vorliegend nicht durch eine simple Einengung bewerk
stelligt, sondern durch die Einordnung eines akustischen Rohres, beispielsweise eines
Baßreflexrohres.
Eine weitere Möglichkeit, die erfindungsgemäße Anordnung auszubilden, ist durch die
Fig. 3 dargestellt. Hier schließt sich unmittelbar an den primären Wellenleiter 2 ein
sekundärer Wellenleiter 9 an, dessen Querschnittsfläche und Steigung in der Nähe des
Übergangs vom primären Wellenleiter so gewählt sind, daß der erfindungsgemäß
vorgesehene erhöhte Wellenwiderstand im Bereich 5 des Austritts der Wellen aus der
Anordnung ausgebildet ist. Die Steigung bezeichnet dabei das Verhältnis zwischen dem
sich innerhalb eines bestimmten Bereiches im Verlauf des primären Wellenleiters erwei
ternden Querschnitt und der Länge dieses Bereiches. In den Fig. 3a und 3b sind andere
Varianten der Ausbildung mit einem sekundären Wellenleiter 9 dargestellt. Bei beiden
Ausgestaltungen wird durch die Verringerung der Flächensteigung nicht eine sprunghafte,
sondern eine stetige Erhöhung des Wellenwiderstandes innerhalb eines relativ zur Gesamt
länge des primären Wellenleiters 2 kurzen Bereiches bewirkt.
Die Abb. 1 bis 4a betreffen einzelne realisierbare praktische Ausbildungsformen
der Erfindung. Jedoch sind hierbei keinesfalls alle denkbaren Ausgestaltungen wieder
gegeben. Entscheidend ist, daß immer am Ort 4 oder im Bereich 5 des Wellenaustritts ein
gegenüber dem angrenzenden Bereich des primären Wellenleiters 2 erhöhter Wellen
widerstand ausgebildet ist. Dieser erhöhte Wellenwiderstand sollte vorteilhafterweise um
den Faktor √2 größer sein als der Wellenwiderstand des in Richtung der Quelle 1
angrenzenden Bereiches im primären Wellenleiter 2. Wie aus dem praktischen Aufbau von
Übertragungssystemen für eine verbesserte Übertragung tiefer Frequenzen bereits bekannt,
kann der primäre Wellenleiter 2 auch in ein ihn aufnehmendes Gehäuse hineinverschach
telt sein. Der Wellenleiter 2 kann dabei ein- oder mehrfach gefaltet bzw. ein- oder
mehrfach gebogen oder gewunden sein. Dies wird beispielhaft durch die Darstellung in
der Fig. 4 verdeutlicht, wobei sich vorliegend der primäre Wellenleiter 2 bis zum Ort 4
erweitert, wo er dann in einen sekundären Wellenleiter 9 übergeht, durch den sich im
Bereich 5 ein erhöhter Wellenwiderstand ausbildet. Auch die Fig. 4a betrifft eine Anord
nung mit einem gefalteten primären Wellenleiter 2. Bei dieser Anordnung wird jedoch der
erhöhte Wellenwiderstand durch Einordnung eines passiven schwingungsfähigen
Elementes 16 im Bereich 5 des Schallaustritts der Wellen in das umgebende Medium 7
bewirkt. Je nach der Art dieses Elementes 16 kann dieses die normalerweise offene Schall
austrittsfläche voll oder teilweise abdecken, wichtig ist aber, daß das Element 16 im Falle
einer Vollabdeckung, wie sie in der vorliegenden Figur dargestellt ist, schwingungsfähig
ist. Im Falle einer Teilabdeckung mit einem nicht schwingungsfähigen, starren Element
würde, den bisherigen Erläuterungen folgend, eine Erhöhung des Wellenwiderstandes
durch eine geometrische Einengung vorliegen. Zur Erreichung der angestrebten Erhöhung
des Wellenwiderstandes können passive schwingungsfähige Elemente 16 auch parallel oder
in einem beliebigen Winkel zur Längsachse des primären Wellenleiters in diesen im
Bereich 5 eingeordnet sein. Als passive schwingungsfähige Elemente 16 kommen
Passivmembranen ebenso in Frage wie Lautsprecherchassis, die, wenn sie inaktiv sind,
ähnlich wie eine Passivmembran wirken.
In der Fig. 5 ist zur Darstellung des Frequenzverlaufs der Übertragung der Pegel über der
Frequenz aufgetragen. Dabei gibt die Kurve 10 den Frequenzverlauf für eine Anordnung
entsprechend einem idealen Horn wieder. Wie eingangs erwähnt, wären jedoch zur
Erreichung einer solchen Übertragungskennlinie enorm große und praktisch im Grunde
nicht realisierbare Abstrahlflächen erforderlich. In der Praxis ist die Abstrahlfläche
hornförmiger Wellenübertrager deutlich gegenüber dem idealen Horn reduziert, um die
Anordnungen zur Wellenübertragung beispielsweise mittels Lautsprecherboxen, hinsicht
lich ihres Raumbedarfes zu begrenzen. Diese Maßnahme geht jedoch einher mit einer
Verschlechterung des Wirkungsgrades bzw. einer Pegelreduktion im Bereich der tiefen
Frequenzen. Dieses wird durch die gestrichelte Übertragungskennlinie 11 verdeutlicht.
In der Fig. 6 ist die Übertragungskennlinie 12 der erfindungsgemäßen Anordnung mit der
eines Horns mit reduzierter Abstrahlfläche gemäß der Übertragungskennlinie 11 aus der
Fig. 5 gegenübergestellt. Deutlich zu erkennen ist, daß die erfindungsgemäße Verände
rung im primären Wellenleiter 2 zu einem stark veränderten Kennlinienverlauf führt. Zwar
ist der Pegel im Bereich höherer Frequenzen reduziert, jedoch ergibt sich für die tiefen
Frequenzen die gewollte Erhöhung des Pegels. So wird zwar insgesamt eine dämpfende
Wirkung der Anordnung zu verzeichnen sein, jedoch werden im Verhältnis zwischen
hohen und tiefen Frequenzen die gewünschten Übertragungseigenschaften erreicht. Dies
wird durch die Fig. 7 nochmals besonders verdeutlicht. In dieser Darstellung werden die
Übertragungsverläufe 11, 12 aus der Fig. 6 über dem Pegel normiert, so daß sich bei der
Frequenz mit dem höchsten Pegel die normierte Größe 1 ergibt. Es wird deutlich, daß der
prozentuale Abfall des Pegels im Vergleich bei tiefen Frequenzen bei der erfindungsge
mäßen Anordnung deutlich geringer ist als bei einem Horn mit reduzierter Abstrahlfläche
gemäß der Übertragungskennlinie 11. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es auf
diese Weise unter Beibehaltung der kompakten Bauweise bekannter Übertragungs
anordnungen, beispielsweise von Lautsprecherboxen für den Heimbereich, eine
Übertragungscharakteristik zu erreichen, bei der die tiefen Baßfrequenzen viel besser zur
Geltung kommen als bei den bisher bekannten Anordnungen.
1
Quelle
2
primärer Wellenleiter
3
Mittel
4
Ort
5
Bereich
6
Ort des Welleneintrags
7
Medium
8
Gehäuse
9
sekundärer Wellenleiter
10
Übertragungskennlinie ideales Horn
11
Übertragungskennlinie Horn mit reduzierter Abstrahlfläche
12
Übertragungskennlinie der erfindungsgemäßen Anordnung
13
Fuß bzw. Distanzelement
14
Fläche
15
Abstrahlfläche
16
passives schwingungsfähiges Element
17
Wellenfront
Claims (16)
1. Anordnung zur mediengebundenen Schallwellenübertragung, welche ausgebildet ist
als eine Lautsprecherbox und mindestens einen primären Wellenleiter aufweist, in den
aus mindestens einer Quelle abgegebene Schallwellen eingetragen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb eines Bereiches (5) des Übergangs der in den primären
Wellenleiter (2) eingetragenen Schallwellen in ein die Anordnung umgebendes
Medium (7) in den primären Wellenleiter (2) Mittel (3) eingeordnet sind oder auf
diesen einwirken, die in dem Bereich (5) einen gegenüber dem unmittelbar in Rich
tung der Quelle (1) angrenzenden Bereich des primären Wellenleiters (2) mindestens
um den Faktor √2 erhöhten Wellenwiderstand ausbilden, wobei sich der Bereich (5)
über maximal ein Drittel der Gesamtlänge des primären Wellenleiters (2) erstreckt
und die Erhöhung des Wellenwiderstandes an mindestens einem innerhalb des Berei
ches (5) gelegenen Ort (4) sprungartig und/oder innerhalb des Bereiches (5) stetig er
folgt und sich der Querschnitt des primären Wellenleiters (2) ausgehend vom Ort (6)
des Eintrags der Wellen in den primären Wellenleiter (2) in Richtung zu dem Bereich
(5) stetig oder unstetig erweitert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Wellenwider
stand in dem im letzten Drittel des primären Wellenleiters (2) gelegenen Bereich (5)
durch eine Verringerung der Flächensteigung um mindestens den Faktor √2 innerhalb
eines mindestens 10% der Länge des primären Wellenleiters (2) entsprechenden
Abschnittes ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lautspre
cherbox ein oder mehrere Schallwandler (1) in ein Gehäuse (8) eingeordnet sind und
mindestens ein primärer Wellenleiter (2) als ein Kanal im Inneren des Gehäuses (8)
ausgebildet ist, wobei dieser Kanal mit mindestens einem der Schallwandler (1) so in
eine Wirkverbindung gebracht ist, daß dessen Schallwellen ganz oder teilweise in den
primären Wellenleiter (2) eingetragen werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in das
Gehäuse (8) eingeordneter primärer Wellenleiter (2) ein hornförmig ausgebildeter
Kanal ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
primäre Wellenleiter (2) als ein- oder mehrfach gefalteter und/oder ein- oder mehrfach
gewundener Kanal ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den
erhöhten Wellenwiderstand ausbildende Mittel (3) durch eine geometrische
Einengung des primären Wellenleiters (2) an einem Ort (4) gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur geometrischen
Einengung des primären Wellenleiters (2) am Ort (4) des Übergangs der Wellen in
das die Anordnung umgebende Medium (7) eine Blende angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den
erhöhten Wellenwiderstand ausbildende Mittel (3) durch einen sekundären
Wellenleiter (9) gebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das den erhöhten
Wellenwiderstand ausbildende Mittel (3) durch eine in den primären Wellenleiter (2)
eingeordnete akustische Röhre gebildet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel (3) zur Ausbildung des erhöhten Wellenwiderstandes ein oder mehrere passive
schwingungsfähige Elemente (16) in den primären Wellenleiter (2) eingeordnet sind,
welche den Querschnitt des primären Wellenleiters (2) am Ort (4) oder im Bereich (5)
teilweise oder vollständig überdecken.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel (3) zur Ausbildung des erhöhten Wellenwiderstandes ein oder mehrere passive
schwingungsfähige Elemente (16) in den primären Wellenleiter (2) parallel zu dessen
Längsachse eingeordnet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
passives schwingungsfähiges Element (16) als Passivmembran ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
primären Wellenleiter (2) zwischen dem Ort (6) des Eintritts der Wellen und dem
Ort (4) des Austritts der Wellen in das die Anordnung umgebende Medium (7)
weitere Bereiche vorhanden sind, an denen ein erhöhter Wellenwiderstand ausgebildet
ist.
14. Anordnung zur mediengebundenen Schallwellenübertragung, welche ausgebildet ist
als Lautsprecherbox mit einem Gehäuse, bei dem an mindestens einer Außenfläche
Füße oder Distanzelemente ausgebildet sind, die das aufgestellte Gehäuse gegenüber
dem Boden oder einer Wand beabstanden und bei welcher in das Gehäuse mindestens
ein als primärer Wellenleiter wirkender Kanal und eine Schallquelle eingeordnet sind,
wobei zumindest ein Teil der von der Schallquelle abgegebenen Schallwellen in den
primären Wellenleiter eingetragen wird, dessen Querschnitt sich ausgehend vom Ort
des Eintrags der Wellen in Richtung zu seiner Abstrahlfläche stetig oder unstetig
erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche (15) des primären
Wellenleiters (2) zur Erhöhung des Wellenwiderstands an der Seite des Gehäuses (8)
ausgebildet ist, an der es die Füße oder Distanzelemente (13) gegenüber dem Boden
oder der Wand geringfügig beabstanden.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre
Wellenleiter (2) als hornförmiger Kanal ausgebildet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Füße oder Distanzelemente (13) verstellbar und somit der Abstand zwischen der
Abstrahlfläche (15) und der Standfläche der Anordnung variabel ist.
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DE19740423A1 DE19740423A1 (de) | 1999-03-18 |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2837340A (en) * | 1952-04-07 | 1958-06-03 | Golda A Duncan | Mechanical sound reproducing device |
DE2504377A1 (de) * | 1974-06-07 | 1975-12-18 | Monitron Ind | Pyramidenfoermiger beugungslautsprecher mit geringer verzerrung |
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- 1997-09-10 DE DE1997140423 patent/DE19740423C2/de not_active Expired - Fee Related
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