DE19739777A1 - Volumen-Spektroskopie mit Bildartefaktverringerung - Google Patents
Volumen-Spektroskopie mit BildartefaktverringerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Magnetresonanz-Spek
troskopie und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
Volumen-Spektroskopie, in der ein örtlich bestimmtes bzw. lo
kalisiertes Spektrum von einem Volumen bei einer einzelnen Ab
tastung erhalten werden kann.
Volumen-lokalisierte Magnetresonanz-Spektroskopie wurde ein
nützliches und klinisches Routinewerkzeug besonders für die
Erfassung von Entartungen, die zu diffusen chemischen Verände
rungen im Gehirn führen. Es sind zahlreiche Techniken zur di
rekten Erregung von Spins in einem interessierenden Volumen
und zum Erreichen einer dreidimensionalen Auswahl einschließ
lich einer Verwendung von angeregten Echos und der Verwendung
von Carr-Purcell-Echos bekannt. Diese Techniken erhalten ein
örtlich bestimmtes bzw. lokalisiertes Spektrum in einer ein
zelnen Abtastung. Beispielsweise verwendet eine Punkt
aufgelöste-Spektroskopie (PRESS, siehe US-Patent Nr. 4 480
228) eine Drei-Impuls-Abfolge, bei der jeder Impuls Frequenz-
auswählend ist.
Eine der schwierigsten Herausforderungen, die für diese Ver
fahren verbleiben, ist die gesundheitsschädliche Wirkung von
großen magnetischen Suszeptibilitätsgradienten, die natürlich
in vielen Bereichen des Gehirns auftreten und in dem interes
sierenden Bereich für einige Brennpunkt-Pathologien auftreten
kann. Diese Gradienten führen zu einem Automatisierungsfehler
oder können zu Artefakten führen, die die Daten nutzlos ma
chen. Diese Artefakte treten sowohl bei Punkt-aufgelöster
Spektroskopie als auch bei angeregten Echoerfassungen auf. Bei
der Punkt-aufgelösten Spektroskopie beispielsweise führt ein
Suszeptibilitätsgradient entlang der Achse der ersten Schnit
tauswahl (P1) oder der dritten Schnittauswahl (P3) wahrschein
licher zu Artefakten als derselbe Suszeptibilitätsgradient
entlang der Achse des zweiten Schnittauswahlimpulses (P2). So
mit kann eine Gradientenreihenfolge zur Verteidigung eines
Suszeptibilitätsgradienten entlang einer einzelnen Achse ver
wendet werden. Unglücklicherweise begrenzen Suszeptibilitäts
gradienten sich nicht immer selbst auf eine einzelne Achse und
eine allgemeiner Lösung für das Problem ist erforderlich.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine Phasen-Kodierung bei
oder größer als eine einzelne Volumenelementauflösung zur Auf
lösung und somit werden irgendwelche Suszeptibilitätsartefakte
aus diesen einzelnen Volumenelementspektren beseitigt.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet ei
ne Phasenkodierung entlang den P1- und P3-Schnitt
auswahlachsen, um eine Artefaktverringerung zu errei
chen. Kurz gesagt, das abzubildende Objekt wird in einem sta
tischen Magnetfeld angeordnet und dann wird eine Abfolge von
drei Hochfrequenz(RF)-Impulsen an das Objekt in der Anwesen
heit von Schnittauswahlgradienten entlang jeder der drei
Hauptachsen angelegt, wobei jeder Hochfrequenz-Impuls eine
Ebene senkrecht zu der angelegten Gradientenachse erregt. Die
drei Hochfrequenz-Impulse regen gesammelt ein Echo von einem
interessierenden Volumen an, das durch jede der erregten Ebe
nen geschnitten wird. Bedeutsam ist, die Phasen-kodierenden
Gradienten werden hinzugefügt, um irgendwelche Suszeptibili
tätsartefakte von außerhalb des interessierenden Volumens auf
zulösen und zu beseitigen. Normalerweise ist die P2-Schnitt
auswahlachse frei von Artefakten und erfordert keine
Phasenkodierung, um ein normales Spektrum zu ergeben. Zusätz
lich wird eine Abfolge von Vernichtungsgradienten zum Außer-
Phase-Bringen von Signalen auf dem interessierenden Volumen
und zum Außer-Phase-Bringen von Wassermolekülspins durch das
erregte Volumen angelegt. Ein örtlich bestimmtes bzw. lokali
siertes Spektrumsignal wird dann aus dem durch jede erregte
Ebene geschnittenen Volumen erfaßt.
Zusätzlich kann durch Wahl der Auflösung des Spektroskopie
bilds als das interessierende Volumen das Spektroskopiebild
gitter automatisch verschoben werden, um ein vorbeschriebenes
einzelnes Volumenelement vollständig innerhalb eines einzelnen
Bildelements einzufangen. Dies beseitigt das Problem der spek
tralen Antwortfunktion und ihr gleichzeitiges Auftreffen auf
eine örtliche Bestimmung bzw. Lokalisierung, ein wohlbekanntes
beschränkendes Merkmal einer herkömmlichen spektroskopischen
Abbildung, wo eine Auflösung kleiner als das erregte Volumen
ist. Alternativ können kleine Gitterverschiebungen gemacht
werden, um gewisse Teilvolumeneffekte und chemische Verschie
bungsartefakte in einer Nachverarbeitung der Daten zu beseiti
gen.
Die Erfindung und ihre Aufgaben und Merkmale werden aus der
folgenden genauen Beschreibung und den Ansprüchen in Verbin
dung mit der Zeichnung leicht offensichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1A-1D die Anordnung einer herkömmlichen Magnetresonanz-Ab
bildungs(MRI)-Vorrichtung und von darin erzeugten Magnetfel
dern,
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild einer Magnetresonanz-Abbil
dungs- und Spektroskopie-Vorrichtung,
Fig. 3 eine Darstellung von Hochfrequenz(RF)-Impulsen, Gra
dienten und Echosignalen bei einer Durchführung einer Volumen-Spek
troskopie gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Gradientenschnittauswahlreihenfolge mit einem nor
malen Spektrum und Artefakten und
Fig. 5 und 6 eine Auflösung von Suszeptibilitätsartefakten
gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist Fig. 1A eine perspek
tivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine Spulenvor
richtung in einem Magnetresonanz-Abbildungssystem veranschau
licht, und die Fig. 1B-1D veranschaulichen Feldgradienten,
die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1A erzeugt werden können.
Diese Vorrichtung wird in Hinshaw und Lent, "An Introduction
to NMR Imaging: From the Bloch Equation to the Imaging Equati
on", Proceedings of the IEEE, Vol. 71. Nr. 3, März 1983, Sei
ten 338-350 diskutiert. Kurz gesagt, das einheitliche stati
sche Feld B₀ wird durch den Magneten mit dem Spulenpaar 10 er
zeugt. Ein Gradientenfeld G(x) wird durch einen komplexen Gra
dientenspulensatz erzeugt, der auf den Zylinder 12 gewickelt
sein kann. Ein Hochfrequenz(RF)-Feld B₁ wird durch eine Hoch
frequenz-Spule 14 erzeugt. Eine untersuchte Probe würde ent
lang der Z-Achse innerhalb der Hochfrequenz-Spule 14 angeord
net.
In Fig. 1B ist ein X-Gradientenfeld gezeigt, das senkrecht zum
statischen Magnetfeld B₀ ist und sich linear mit dem Abstand
entlang der X-Achse verändert, sich aber nicht mit dem Abstand
entlang den Y- oder Z-Achsen verändert. Die Fig. 1C und 1D
sind ähnliche Darstellungen der Y- bzw. Z-Gradientenfelder.
Fig. 2 ist ein Funktionsblockschaltbild einer kernmagnetischen
Resonanz (NMR) -Vorrichtung. Ein Computer 20 ist programmiert,
die Funktion der Magnetresonanz-Abbildungs-Vorrichtung zu
steuern und dadurch erfaßte FID(freie Induktionsverzöge
rung(free induction decay))-Signale zu verarbeiten. Das Gra
dientenfeld wird durch eine Gradientenverstärkereinrichtung 22
mit Energie versorgt und die Hochfrequenz-Spulen zur Erzeugung
eines B₁-Felds bei der Larmorfrequenz ist durch die Sendeein
richtung 24 und die Hochfrequenz-Spule 26 gesteuert. Nach der
Erregung der ausgewählten Kerne werden die Hochfrequenz-Spulen
26 verwendet, um das FID-Signal zu erfassen, das den Empfänger
28 und dann die Digitalisierereinrichtung 30 zum Verarbei
tungscomputer 20 passiert hat.
Fig. 3 ist eine verallgemeinerte Darstellung von Hochfrequenz-Im
pulsen, Gradienten und Echosignalen unter Verwendung einer
Einzel-Aufnahme-Volurnen-Auswahl. Die Hochfrequenz-Impulse P1,
P2, P3 sind Frequenz-auswählend und werden an das interessie
rende Volumen mit einer Verzögerung τ1 zwischen P1 und P2 und
einer Verzögerung τ2 zwischen P2 und P3 angelegt. Die drei
Hochfrequenz-Impulse werden gleichzeitig mit Schnittauswahl
gradienten angelegt. Gradienten (G1, G2, G3 und G4) werden be
rechnet, um die freien Induktionsverzögerungs(FID(free induc
tion decay))-Antworten (F1, F2, F3) von jedem der Hochfre
quenz-Impulse zu gewinnen, die durch die Kreuzung von zwei der
Schnittauswahlebenen (SE-L1, 2; SE-L2, 2; SE-L1, 3) erzeugten
Spinechos zu gewinnen und schließlich eines der Volumenechos
(STE-vol oder SE-vol) zu gewinnen. Umgekehrt werden die Gra
dientenintegrale berechnet, um vollständig das interessierende
Volumenecho (z. B. SE-vol) neu bzw. wieder in Phase zu bringen.
Wie vorstehend bemerkt, ist eine Volumen-lokalsierte Magnetre
sonanz-Spektroskopie ein nützliches und klinisches Routine
werkzeug insbesondere für die Erfassung von Entartungen gewor
den, die zu diffusen chemischen Veränderungen im Gehirn füh
ren. Punkt-aufgelöste Spektroskopie und angeregte Echoerfas
sungen sind zwei bekannte Techniken zur Anwendung von Volumen
lokalisierter Magnetresonanz-Spektroskopie mit der Vorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2. Jedoch treten spektrale Artefakte
sowohl bei Punkt-aufgelöster Spektroskopie als auch bei ange
regten Echoerfassungen auf. Das gewünschte Signal in beiden
Verfahren ist ein am Zusammenfluß aller drei orthogonalen
Hochfrequenz/Auswahlebenen erzeugtes "Volumen"echo. Drei Hoch
frequenz-Impulse (P1, P2 und P3) werden zu Erzeugung dieser
Volumenechos verwendet. Echos werden auch in den Abfolgen
durch drei einzelne Paare von Hochfrequenz-Impulsen (d. h. P1-P2,
P2-P3 und P1-P3) erzeugt und dieser werden als SE-L1,2,
SE-L2,3 und SE-L1,3 bezeichnet. Normalerweise wird der unge
wollte Teil des Signals in den sich ergebenden drei orthogona
len Zeilen (oder Spalten) der Spins unter Verwendung der Ab
folge von großen Zerkleinerungsgradienten vernichtet. Unglück
licherweise kann die Anwesenheit von starken Suszeptibilitäts
gradienten (oder eines schnellen Homogenitätsausfalls außer
halb des interessierenden Volumens) ungewollte Artefaktsignale
erzeugen, die zu groß sind, um durch das Vernichten allein be
seitigt zu werden.
Der schlimmste Fall ist der, wenn das Wassersignal innerhalb
einer der Spalten von Spins nach außerhalb des Wasserunter
drückungs-Sperrbands und in das gewünschte chemische Verschie
bungs-Durchgangsband verschoben wird. Dieses ungewollte Signal
kann dreimal größer als die interessierenden Signale sein und
ist daher schwierig vollkommen zu vernichten. Eine Gradienten
reihenfolge kann jedoch helfen, da wohlbekannt ist, daß die
SE-L1,3 effektiver vernichtet wird als SE-L1,2 und wiederum
effektiver als SE-L2,3. Wenn eine starke Suszeptibilität oder
ein Homogenitätsgradient beispielsweise entlang der Y-Achse
vorliegt, würde es somit am besten sein, eine Gradientenrei
henfolge von X Y Z oder Z Y X zu verwenden. Dieser Schnittaus
wahlgradient zwingt die Spalte der Spins entlang der störenden
Y-Achse (erzeugt durch die X- und Z-Schnittauswahlen) ein SE-
L1,3 Echo zu sein, das am wirkungsvollsten zerkleinert werden
kann. Jedoch beschränken sich die Suszeptibilitätsgradienten
selbst nicht immer auf eine einzelne Achse.
Die Fig. 4A-4F veranschaulichen die Anwesenheit von Artefak
ten in einer Volumen-Spektroskopie aufgrund eines Suszeptibi
litätsgradienten entlang der Y-Achse in dem zu untersuchenden
Volumen. Ein Suszeptibilitätsgradient entlang der Achse der
ersten Schnittauswahl (P1) oder der dritten Schnittauswahl
(P3) wird Artefakte ergeben, wie in den Fig. 4C-4F gezeigt.
derselbe Suszeptibilitätsgradient entlang der Achse der zwei
ten Schnittauswahl (P2) jedoch sollte frei von diesen Artefak
ten sein und ein normales Spektrum ergeben, wie in den Fig.
4A und 4B gezeigt. Somit kann eine Gradientenreihenfolge zur
Verteidigung eines Suszeptibilitätsgradienten entlang der ein
zelnen Achse verwendet werden, aber nicht, wenn der Gradient
entlang zwei oder mehr Achsen ist.
Gemäß der Erfindung löst und beseitigt die Verwendung von Pha
senkodierung bei der einzelnen Volumentelementauflösung in den
P1- und P3-Schnittachsen Suszeptibilitätsartefakte von dem
einzelnen Volumenelementspektrum. Diese Auflösung ist in Fig.
5 für eine eindimensionale Phasen-kodierte Erfassung einer
Einzel-Volumentelement-Spektroskopie und in Fig. 6 für eine
zweidimensionale Phasen- kodierte Einzel-Volumenelement
Spektroskopie veranschaulicht. Die normale Einzel-
Volumentelement-Erfassung gemäß dem Stand der Technik enthält
ein Restartefakt, während die Erfassung unter Verwendung einer
Phasenkodierung die Restartefakte verringert oder beseitigt.
Eine Phasenkodierung als ein Hauptverfahren von räumlicher Lo
kalisierung ist im Stand der Technik wohlbekannt. Siehe bei
spielsweise Diehl et al., NMR Basic Principles and Progress,
Springer-Verlag, 1992 und insbesondere der Abschnitt von De
corpe und Bourgeois über Phasen-Kodierungstechniken. Bei her
kömmlichen Abbildungs- und spektroskopischen Verfahren wird
eine Phasen-Kodierung zur Auflösung eines Volumens oder weiter
zur Auflösung eines Schnitts (oder einer Schicht) von Spins
verwendet. In der vorliegenden Erfindung wird eine Schnittaus
wahl verwendet, um das interessierende Volumen zu definieren.
Eine Phasen-Kodierung wird nur zur Beseitigung von Volumensus
zeptibilitätsartefakten verwendet.
Die Erfindung wird leicht bei der protonengehirnuntersu
chungs(PROBE)-Technik verwendet, die von Webb et al. "Automa
ted Single-Voxel Proton MRS: Technical Development and Multi
site Verification", Magnetic Resonance in Medicine, 31 : 365-374
(1994), Seiten 365-373 beschrieben ist. Darüberhinaus kann bei
einer Verwendung der automatisierten Protonengehirnuntersu
chungs-Technik das SI-Gitter automatisch verschoben werden, um
ein vorbestimmtes Einzei-Volumenelement zu erfassen. Die Was
ser-Bezugsdaten können wie von Webb et al., siehe oben, vor
stehend beschrieben, gesammelt und angewendet werden. Das
nicht unterdrückte Wassersignal ist im Vergleich zu irgendei
nem Suszeptibilitätsartefakt außerhalb des Volumens groß und
daher muß es nicht mit Phasenkodierung gesammelt werden.
Das Verfahren der Volumen-Magnetresonanz-Spektroskopie, bei
dem eine Phasenkodierung selektiv mit Hochfrequenz-Impulsen
bei einer Definition des interessierenden Volumens verwendet
wird, erwies sich als erfolgreich bei einer Verringerung von
Suszeptibilitätsartefakten in den abgebildeten Daten. Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbei
spiele beschrieben wurde, veranschaulicht die Beschreibung die
Erfindung und ist nicht als eine Beschränkung der Erfindung zu
sehen. Zahlreiche Modifikationen und Anwendungen können für
den Fachmann offensichtlich sein, ohne vom Schutzbereich der
Erfindung, wie durch die Patentansprüche definiert, abzuwei
chen.
Suszeptibilitätsartefakte in einer Schnittauswahl-selektiven
Volumen-Magnetresonanz-Spektroskopie werden durch Anlegen ei
ner Phasenkodierung mit einer Nennauflösung gleich oder größer
als die Schnittauswahldimensionen verringert. In einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird eine Phasenko
dierung entlang den Achsen der ersten und letzten Hochfre
quenz-Schnittauswahlen angelegt. Das interessierende Volumen
ist vollständig innerhalb eines durch die zweidimensionale
Phasenkodierung definierten einzelnen Bildelements enthalten.
Ein nicht-unterdrücktes Wasserbezugssignal von dem interessie
renden Volumen ist relativ unbeeinflußt durch diese Artefakte
und wird ohne Phasenkodierung gesammelt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Volumen-Magnetresonanz-Spektroskopie mit den
Schritten:
- a) Anordnen eines abzubildenden Objekts in einem statischen Magnetfeld,
- b) Anlegen einer Abfolge von drei Hochfrequenz-Impulsen an das Objekt in der Anwesenheit von Schnittauswahlgradien ten entlang jeder der drei Hauptachsen, wobei jeder Hochfrequenz-Impuls eine Ebene entlang einer Achse er regt, die gesammelt ein Echo von einem interessierenden Volumen anregen, einschließlich einer Phasen-Kodierung mit einer Auflösung größer als oder gleich einer Volu menelementgröße zur Auflösung und Beseitigung irgendei nes von Volumenartefakten und
- c) Erfassen eines lokalisierten Spektrumsignals von einem Volumen, das durch jede der erregten Spalten gekreuzt wird und weiterhin durch eine Phasen-Kodierung entlang zumindest einer Achse aufgelöst ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
Schritt:
- d) Anlegen von Gradienten zum Außer-Phase-Bringen von Si gnalen außerhalb des Volumens und zum Außer-Phase-Bringen von Wassermolekülspins innerhalb des Volumens.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (b) eine Phasen-Kodierung entlang zwei Achsen
angelegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt b) alle drei Achsen mit einer Auflösung zumin
dest gleich Volumenelementdimensionen phasen-kodiert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt d) eine nicht-phasen-kodierte Wasserbezugsabtastung
enthält, die zum In- Phase-Bringen und Wirbelstrom-Kor
rigieren des sich ergebenden Spektrums gesammelt und
verwendet wird.
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