DE19738652A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymethacrylatteilchen durch Emulsionspolymerisation - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymethacrylatteilchen durch EmulsionspolymerisationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoff
teilchen mit einer Größe im Bereich von 2-30 µm durch
Emulsionspolymerisation unter Verwendung eines Pfropfcopolymer als
Emulgator sowie das Pfropfcopolymer selbst und dessen Verwendung als
Emulgator für die Emulsionspolymerisation.
Die Praxis verzeichnet einen steigenden Bedarf an Kunststoffen in Form
von Kunststoff-Teilchen im Teilchengrößenbereich von 2-30 µm.
Vernetzte Teilchen dieses Typs finden z. B. Anwendung als Abstandhalter
(Displays, Folien), als Oberflächenmodifizierungsmittel, als Trägermaterial
in der Diagnostik usw. Das Hauptinteresse besteht aber im Bereich der
optischen Industrie, die speziell mit Teilchen in diesem Größenbereich bei
exakt einstellbarem Brechungsunterschied zu einer gegebenen
Polymermatrix die unterschiedlichsten Lichteffekte realisieren kann.
Interesse finden aber auch unvernetzte, aufschmelzbare Polymethacrylat-
Teilchen dieses Größenbereiches, sei dies als Plastisolpulver, als
Rohstoff für die Pulverbeschichtung oder im Trockensiebdruck (siehe z. B.
DE-A 44 46 364.2).
EP-A 570 782 (DE-A 42 16 341) beschreibt lichtstreuende
Polymethacrylat-Formkörper mit hohen Temperatur und Echtheitswerten.
Die Polymethacrylat-Formkörper bestehen aus einer Polymethacrylat-
Matrix mit eingelagerten vernetzten Streuteilchen, die aus
phenylgruppenhaltigen Monomeren aufgebaut sind und einen
Durchmesser im Bereich ca. 1-20 µm haben können. Zusätzlich sind ein
UV-Absorber und ein Radikalfänger enthalten. Die lichtstreuenden
Polymethacrylat-Harze sind vor allem für Anwendungen in der
Beleuchtungstechnik geeignet.
US 3,914,338 (Krieg et al.) beschreibt opalescente Formkörper aus einer
Polymethacrylat-Matrix mit eingelagerten Streuteilchen aus einem Kern
aus z. B. vernetzem Stryrol mit einer Polymethylmethacrylat-Schale. Die
Teilchen werden durch Emulsionspolymerisation hergestellt und haben
eine Größe von mindestens 0,8 µm, z. B. im Bereich von 3-3,5 µm.
DE-A 20 59 078 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines
geschlossene Zellen enthaltenden Polymeren. Die quellbaren
Polymerpartikel können z. B. durch Emulsionspolymerisation in
Gegenwart eines Pfropfcopolymeren hergestellt werden.
EP-A 492 405 (= US 5,254,632) beschreibt Acrylat-Methacrylat-
Pfropfcopolymerisate. Wasserlösliche Comonomere wie z. B.
Methacrylsäure sind dabei nur in Anteilen von weniger als 5 Gew.-%
enthalten.
EP-A 522 376 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
Polyalkylmethacrylat-Makromonomeren und ihre Verwendung zur
Herstellung von Kammpolymeren. Die Makromonomeren werden dabei
durch Umesterung von C1- bis C8-Alkylestern der (Meth)acrylsäure mit
einem hydroxylgruppen-terminierten Polyalkylmethacrylat unter
Abspaltung einer Alkoholverbindung gebildet.
EP-A 639 590 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung monodisperser
Poly(meth)acrylat-Teilchen durch Fällungspolymerisation.
EP-A 728 780 betrifft Pfropfcopolymere mit Emulgatoreigenschaften,
gewonnen durch Copolymerisation von Makromonomeren, aufgebaut aus
repetierenden C8-C30-Alkoholmethacrylateinheiten mit einer hydrophilen,
insbesondere wasserlöslichen, radikalisch polymerisierbaren
Acrylverbindung in einem wassermischbaren Lösungsmittel.
Für eine ganze Reihe - insbesondere großtechnischer - Anwendungen, so
z. B. zur Herstellung von lichtstreuender Formmasse, ist jedoch die
Herstellung der Teilchen in Wasser bzw. in wäßrigem Medium mit einem
Gehalt von < 90% Wasser vorteilhaft.
Derartige, wäßrige Teilchendispersionen könnten beispielsweise
gemeinsam mit feinteiliger wäßriger Formmasse-Dispersion zu
Formmasse für Lichtstreuanwendungen oder zu Formmasse zur
Herstellung von Formkörper mit strukturierter Oberfläche abgequetscht
werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher einen Verfahren
bereitzustellen, daß es ermöglicht Polymerteilchen mit einem
Durchmesser im Bereich von 2-30 µm durch Emulsionspolymerisation
herzustellen.
Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von
Kunststoffteilchen mit einer Größe im Bereich von 2-30 µm durch
Emulsionspolymerisation in einer Mischung aus
- a) 10-60 Gew.-% vinylisch polymerisierbaren Monomeren, wobei der Anteil der in Wasser unlöslichen Monomere mindestens 80 Gew.-% bezogen auf die eingesetzten Monomere a) betragen muß.
- b) 90-33 Gew.-% eines Lösungsmittelgemischs, das zu wenigstens 90 Gew.-% aus H2O besteht,
- c) 0,01-2 Gew.-% eines Polymerisationsinitiators mit einer Wasserlöslichkeit von mindestens 1% und
- d) 0,05 bis 5 Gew.-% eines Emulgators
dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator d) ein Pfropfcopolymer
verwendet wird, welches zu mindestens 90 Gew.-% aus
wasserunlöslichen und aus wasserlöslichen (Meth)acrylatmonomeren
aufgebaut ist, wobei sowohl Methacrylatmonomere und Acrylatmonomere
zu einem Mindestanteil von 20 Gew.-% vorhanden sein müssen und der
Anteil der wasserlöslichen (Meth)acrylatmonomere 5-80 Gew.-% beträgt.
Die Mischung enthält a) 10-60 Gew.-% vinylisch polymerisierbare
Monomere, bevorzugt Monomere aus der Gruppe der
(Meth)acrylsäureester und/oder der Styrole, zum Aufbau der
Polymerteilchen, wobei der Anteil der in Wasser unlöslichen Monomere
mindestens 80 Gew.-% bezogen auf die eingesetzten Monomere a)
betragen muß. Bevorzugt ist der Anteil der wasserunlöslichen Monomere
mindestens 95 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 99 Gew.-%,
insbesondere 100 Gew.-%.
Unter wasserunlöslichen Monomeren sind z. B. C1-C8 Alkylester der
Methacrylsäure, insbesondere Methylmethacrylat, Benzylmethacrylat,
Methylacrylat, Ethylacrylat oder Styrol zu verstehen. Zur Vernetzung der
Teilchen können gegebenenfalls auch vernetzende Monomere wie
Allylmethacrylat oder Triallylcyanurat oder Glycidylmethacrylat in Mengen
z. B. 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt nicht mehr als 2 Gew.-% bezogen auf
den Gesamtanteil der Monomere enthalten sein.
Unter wasserlöslichen Monomeren sind Monomere wie z. B.
Methacrylamid, Hydroxyethylmethacrylat, Methacrylsäure oder Acrylsäure
zu verstehen.
Die Mischung enthält b) 90-33 Gew.-% eines Lösungsmittelgemischs,
das zu wenigstens 90 Gew.-%, bevorzugt mindestens 95 Gew.-%,
besonders bevorzugt zu mindestens 99 Gew.-% aus H2O besteht. Außer
Wasser kann z. B. ein mit Wasser mischbares Lösemittel, z. B. Methanol,
Ethanol oder Isopropanol, enthalten sein.
c) 0,01-2 Gew.-%, bevorzugt 0,02-1 Gew.-%, eines
Polymerisationsinitiators mit einer Wasserlöslichkeit von mindestens 1%,
wie beispielsweise Ammonium-, Natrium- oder Kaliumperoxodisulfat.
Dabei sind pfropfaktive Initiatoren, die Sauerstoffradikale bilden, wie
K2S2O8 besser geeignet als Initiatoren, die pfropfinaktive C-Radikale
erzeugen, wie z. B. 4,4'-Azobis-(4-cyanovaleriansäure)-Na.
Initiatoren, die eine Wasserlöslichkeit < 1% aufweisen, sind dagegen
nicht geeignet. Diese Initiatoren, die üblicherweise zur Herstellung von
Teilchen im µm-Bereich eingesetzt werden, ergeben zu große Teilchen
(siehe Beispiel 9).
Als Emulgator d) wird ein Pfropfcopolymer in Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-%,
bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-% verwendet, welches zu mindestens
90 Gew.-% aus wasserunlöslichen und aus wasserlöslichen
(Meth)acrylatmonomeren aufgebaut ist, wobei sowohl
Methacrylatmonomere und Acrylatmonomere zu einem Mindestanteil von
20 Gew.-% vorhanden sein müssen und der Anteil der wasserlöslichen
(Meth)acrylatmonomere im Bereich 5-80 Gew.-% beträgt.
Das Pfropfcopolymer kann neben den (Meth)acrylatmonomeren
gegebenenfalls können in geringen Mengen, bevorzugt zu nicht mehr als
als 10 Gew.-%, besonders bevorzugt zu nicht mehr als 5 Gew.-%
bezogen auf das Pfropfcopolymer, auch andere vinylisch polymerisierbare
Monomere wie z. B. Styrol enthalten.
Pfropfcopolymere, die nur aus Methacrylatmonomeren oder nur aus
Acrylatmonomeren aufgebaut sind, sind ungeeignet.
Der Anteil der wasserlöslichen (Meth)acrylatmonomere am
Pfropfcopolymer beträgt 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 60 Gew.-%,
insbesondere 20 bis 40 Gew.-%.
Der Anteil der wasserunlöslichen oder wasserlöslichen Acrylatmonomere
am Pfropfcopolymer liegt im Bereich von 20-80 Gew.-%, bevorzugt von
30-70 Gew.-%, besonders bevorzugt von 40-60 Gew.-%.
Geeignete wasserunlösliche Acrylatmonomere sind z. B. Methylacrylat,
Ethylacrylat oder Butylacrylat. Bevorzugt ist Ethylacrylat.
Als wasserlösliches Acrylatmonomer ist z. B. Acrylsäure geeignet.
Der Anteil der wasserunlöslichen oder wasserlöslichen
Methacrylatmonomere am Pfropfcopolymer liegt im Bereich von
80-20 Gew.-%, bevorzugt von 70-30 Gew.-%, besonders bevorzugt von
60-40 Gew.-%.
Wasserunlösliche Methacrylatmonomere sind z. B. C1-C8 Alkylester der
Methacrylsäure. Insbesondere sind Methylmethacrylat und
Benzylmethacrylat geeignet.
Als wasserlösliches Methacrylatmonomer ist z. B. Methacrylsäure
besonders geeignet.
Das Pfropfcopolymer kann z. B. aus Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Benzylmethacrylat und Methacrylsäure sowie aus
Ethylacrylat und Acrylsäure aufgebaut sein.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Pfropfcopolymer durch
Copolymerisation eines Polymethacrylat-Makromonomeren aus
wasserunlöslichen (Meth)acrylatmonomeren mit weiteren wasserlöslichen
und gegebenenfalls wasserunlöslichen Methacrylatmonomeren und
Acrylatmonomeren erhalten wird. Die Polymethacrylat-Makromonomere
werden dann als Pfropfäste bezeichnet, während die weiteren Monomere
nach der Polymerisation zusammen mit der Endgruppe der Pfropfäste die
Hauptkette des Pfropfcopolymers bilden. Dabei werden bevorzugt
Polymethacrylat-Makromonomere Pfropfäste, mit einem J-Wert < 10 ml/g
nach ISO 1628-6 und einem Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis
100 000, bevorzugt von 20 000 bis 60 000 eingesetzt.
Der Anteil der Polymethacrylat-Makromonomeren am Pfropfcopolymeren
beträgt im allgemeinen 5-60 Gew.-%, insbesondere 10-40 Gew.-%.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Polymethacrylat-Makromonomer
chemisch mit den Polymerteilchen identisch ist bzw. mit diesem
kompatibel ist. Eine Kompatibilität kann z. B. gegeben sein wenn das
Polymethacrylat-Makromonomer Benzylmethacrylat-Reste aufweist und
die Polymerteilchen Styrolreste enthalten.
Werden als Monomere a) zur Bildung der Polymerteilchen ausschließlich
oder überwiegend Methacrylatmonomere verwendet, so ist es bevorzugt
wenn die Pfropfäste ebenfalls ausschließlich aus Methacrylatmonomeren,
z. B. nur aus Methylmethacrylat oder aus Methylmethacrylat und
Benzylmethacrylat, bestehen. In der Hauptkette können dann als weitere
Monomere z. B. Methacrylsäure und Ethylacrylat eingesetzt werden.
Günstig sind mengenmäßige Anteile von 50-100 Gew.-%
Methylmethacrylat und 0-50 Gew.-% Benzylmethacrylat in den
Pfropfästen und 20-80 Gew.-% Ethylacrylat bzw. 80-20 Gew.-%
Methacrylsäure oder Acrylsäure in der Hauptkette.
Die Makromonomere werden in an sich bekannter Weise in Gegenwart
eines Polymerisationsinitiators und eines Molekulargewichtsreglers,
welcher neben der Reglerfunktion eine weitere funktionelle Gruppe
aufweist, die für eine weitere Monomerverknüpfung geeignet ist,
radikalisch polymerisiert. Es entstehen Makromonomere, die endständig
die weitere funktionelle Gruppe des Reglers, z. B. eine Hydroxylgruppe,
aufweisen.
In einem zweiten Reaktionsschritt wird dann in Gegenwart eines
Katalysators und eines polymerisationsinhibierenden Stabilisators bei
Monomerüberschuß die endständige Gruppe mit dem überschüssigen
Monomeren, z. B. durch Umesterung, verknüpft. Es entsteht ein
Makromonomer, welches eine endständig polymerisierbare Gruppe, z. B.
eine Vinylgruppe, aufweist.
Beispielweise kann Methylmethacrylat in Gegenwart von Mercaptoethanol
und einem Polymerisationsinitiator radikalisch polymerisiert werden,
wodurch zunächst Makromonomere mit endständigen Hydroxylgruppen
entstehen. Diese können dann in Gegenwart von Isopropyltitanat als
Katalysator und Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol als Stabilisator (in
Gegenwart von Luftsauerstoff) und einem Überschuß von
Methylmethacrylat durch Umesterung in ein Polymethylmethacrylat-
Makromonomer mit einer Methacryloylendgruppe überführt werden
(siehe dazu das Beispiel 1).
Die Pfropfcopolymere können in an sich bekannter Weise hergestellt
werden. Bevorzugt wird zunächst ein Polymethacrylat-Makromonomer mit
einer Methacryloylendgruppe hergestellt (siehe Beispiel 1), welches dann
mit wasserlöslichen und gegebenenfalls wasserunlöslichen
Methacrylatmonomeren und mit Acrylatmonomeren und in Gegenwart
eines Polymerisationsinitiators radikalisch polymerisiert wird (siehe die
Beispiele 2 bzw. 3).
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für
Polymerteilchen, die aus a) zu mehr als 70 Gew.-% aus Estern der
(Meth)acrylsäure und/oder Styrol aufgebaut.
Teilchen mit einem Styrolgehalt von weniger als 90 Gew.-% sind
bevorzugt. Von besonderem Interesse sind Teilchen, die Styrol und
Methacrylsäureester im Gewichtsverhältnis 3 : 1 bis 1 : 3 enthalten.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Styrol und die
Methacrylsäureester im Verhältnis 1 : 1 bis 1 : 2 enthalten sind.
Sofern mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Copolymerisate hergestellt
werden, ist es bevorzugt, daß die hauptsächlich an der Rezeptur
enthaltenen Monomerbausteine (d. h. Monomerbestandteile mit einem
Anteil ab 10 Gew.-%) ausgewählt sind, daß diese gut miteinander
copolymerisieren (Copolymerisationsparameter im Bereich 0,1-10,
bevorzugt im Bereich 0,2-4) oder aber sich in der Wasserlöslichkeit
(ausgedrückt in g/l) möglichst nicht um mehr als den Faktor 10
unterscheiden.
Bevorzugt sind Teilchen, aufgebaut aus Monomeren, die alternierend
copolymerisieren (z. B. Styrol und Methylmethacrylat).
Besonders bevorzugt sind Copolymere, enthaltend Methylmethacrylat und
Benzylmethacrylat. Derartige Teilchen werden insbesondere für
Lichtstreuanwendungen eingesetzt.
Teilchen, die als formstabile Körper, z. B. als Lichtstreuelemente zum
Einsatz kommen, werden meist unter Zusatz von z. B. 0,1-20 Gew.-%
vernetzenden Monomeren hergestellt. Dabei sind Pfropfvernetzer, wie
z. B. Allylmethacrylat, gegenüber Vernetzern mit 2 oder mehr gleichwertigen
Doppelbindungen, wie z. B. Butandioldimethacrylat, bevorzugt (siehe
dazu z. B. EP-A 570 782 (DE-A 42 16 341)).
Die Synthese von Polymerteilchen mit einer Größe im Bereich von 2-30
µm erfolgt im Prinzip in an sich bekannter Weise durch
Emulsionspolymerisation, jedoch unter Verwendung der Mischung gemäß
Anspruch 1. Erst durch die Verwendung des als Emulgator d)
eingesetzten Pfropfcopolymers können auf diesem Wege Polymerteilchen
der gewünschten Größe erhalten werden.
Eine völlig emulgatorfreie Herstellung der Teilchen, also Verfahren, die
ohne die Pfropfcopolymer auskommen, ergeben Polymerteilchen mit zu
geringer Größe (siehe Beispiel 10).
Die Steuerung der Teilchengröße erfolgt durch Variation der Bestandteile,
so z. B. Art und Menge des Emulgators, Art und Menge des Initiators,
Feststoffgehalt, wobei die einfachste Art der Teilchengrößensteuerung die
Steuerung über den Feststoffgehalt ist.
So werden die Teilchen mit zunehmendem Feststoffgehalt größer.
Im einfachsten Fall wird das Verfahren als Einfach- oder
Mehrfachbatchpolymerisation durchgeführt. Daneben sind aber auch
Zulaufverfahren einsetzbar. Besonders bevorzugt ist ein Einfach-Batch-
Verfahren.
Insbesondere bei der Herstellung von Teilchen mit einem
Methacrylatgehalt < 90 Gew.-% bzw. bei der Herstellung von reinen
Polymethacrylat-Teilchen erfolgt die Polymerisation erfindungsgemäß am
besten im geschlossenen System, da die Polymerisation in diesem Fall
sehr schnell verläuft und nicht isotherm gefahren werden kann. Durch
Polymerisation unter Eigendruck wird ein Aufschäumen des Ansatzes und
damit ein Koagulieren verhindert.
Im allgemeinen werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine
streng monodispersen Polymerteilchen erhalten (Standardabweichung ca.
30%), die Teilchen sind jedoch trotz ihrer Größenverteilung für
Anwendungen im Bereich Lichtstreutechnik, Oberflächenveredelung oder
als Lackrohstoff bestens geeignet, da der Anteil an Teilchen < 50 µm, der
in den oben genannten Anwendungen stören würde, deutlich meist unter
0,1% liegt. In der Regel ist ein solcher Grobanteil überhaupt nicht
vorhanden. Die Messung der Teilchengröße kann z. B. durch Messung
einer Teilchenpopulation von z. B. n = 50 mittels eines Meßokulars unter
dem Mikroskop festgestellt werden. Die Teilchengröße liegt im Bereich
von 2-30 µm wenn deren Mittelwert (Gewichtsmittel) der sichtbaren
Teilchen ab ca. 1 µm in diesem Bereich liegt.
Die Zusammensetzung der 2-30 µm großen Teilchen kann entsprechend
den Erfordernissen in weiten Grenzen variiert werden.
Teilchen, die als aufschmelzbare Lackrohstoffe zum Einsatz kommen,
werden unter Zusatz von 0,01-5 Gew.-% Regler, z. B.
Dodecylmercaptan, hergestellt.
Der Vorteil der Pfropfvernetzer ergibt sich daraus, daß zunächst die
Teilchenbildungsphase abgeschlossen werden kann und dann erst die
Vernetzung erfolgt. Demgegenüber führt der Einsatz größerer Anteile an
Vernetzern mit gleichwertigen Doppelbindungen wie Ethylenglykoldi
methacrylat zur Bildung von Koagulat.
Dagegen zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren ansonsten bei
Einhaltung aller Verfahrensmerkmale durch Koagulatfreiheit bzw. einem
sehr geringen Gehalt an Koagulat aus.
Die Gewinnung des Polymerisatfeststoffes aus der wäßrigen Dispersion
erfolgt wie üblich durch Sedimentation, Zentrifugation, Filtration oder
Koagulation und anschließender Trocknung oder direkte Sprüh- oder
Gefriertrocknung.
Bevorzugt ist jedoch die direkte Einarbeitung der Dispersion in
Formmasse unter Abpressen des Wassers (siehe z. B. EP-A 0 683 028).
In diesem Fall sind direkt Formmassen zur Herstellung von
Lichtstreuelementen oder Formkörper mit strukturierter Oberfläche
zugänglich.
Besonders bevorzugt ist dabei eine zweistufige Vorgehensweise, wobei in
einer ersten Stufe ein Masterbatch der Teilchen in Formmasse (z. B.
40 Gew.-% Teilchen in 60 Gew.-% Formmasse) hergestellt wird und in einer
zweiten Stufe unter Zuhilfenahme dieses Masterbatches eine Formmasse
mit z. B. 5 Gew.-% Teilchen hergestellt wird.
Von besonderem Interesse ist auch das gemeinsame Abpressen der
2-30 µm-Teilchendispersion mit einer feinteiligen Dispersion, z. B. einer
Dispersion von 200 nm großen Polymethylmethacrylat-Teilchen (J-Wert
des Polymethylmethacrylat: 50 ml/g) zu einer Polymethylmethacrylat-
Formmasse mit z. B. 5-50 Gew.-% Teilchen. Diese Vorgehensweise
ermöglicht die Herstellung einer besonders homogenen, pickelfreien
Formmasse.
Eine Mischung aus 675 g Methylmethacrylat und 3,38 g Mercaptoethanol
wird bei 90°C durch gleichmäßiges Dosieren einer Lösung von 1 g
t-Butyl-perneodecanoat (75%ige Lösung in Aliphaten) in 290 g Toluol
innerhalb von 7 h polymerisiert. Man läßt 30 Minuten nachreagieren,
verdünnt anschließend mit einer Lösung von 0,14 g 4-Methyl-2,6-di-tert.-bu
tylphenol in 723 g Toluol.
1500 g der so hergestellten Lösung von PMMA mit Hydroxylendgruppen
werden mit 1500 g Methylmethacrylat, 21 g Isopropyltitanat und 0,3 g
4-Methyl-2,6-di-tert.-butylphenol versetzt und unter Luftzutritt 7 h bei
ca. 100°C gerührt.
Nach Hydrolyse des Titanats bei 90-95°C wird gekühlt, 12 h bei
Raumtemperatur stehen gelassen und anschließend filtriert. Man erhält
eine klare, niedrigviskose Makromonomerlösung, aus der durch Entgasen
das Makromonomere als Feststoff gewonnen wird.
Charakterisierung des Makromonomeren:
J = 25,2 ml/g,
Mw = 37 600 (Uneinheitlichkeit = 1,23)
Methacryloylgruppenfunktionalität: 85%
Charakterisierung des Makromonomeren:
J = 25,2 ml/g,
Mw = 37 600 (Uneinheitlichkeit = 1,23)
Methacryloylgruppenfunktionalität: 85%
Eine Mischung aus
27,0 g PMMA-Makromonomer gemäß Beispiel 1
87,4 g Ethylacrylat
65,6 g Methacrylsäure
330,0 g Isopropanol und
84,0 g destilliertes Wasser
87,4 g Ethylacrylat
65,6 g Methacrylsäure
330,0 g Isopropanol und
84,0 g destilliertes Wasser
wird unter Rühren und Einleiten von Argon auf 70°C erwärmt und durch
Zugabe von 0,7 g t-Butyl-perneodecanoat (75%ige Lösung in Aliphaten)
in 5,5 g Isopropanol innerhalb von 5 h polymerisiert. Anschließend wird
2 h bei 80°C gerührt.
Man erhält eine klare, farblose Polymerlösung mit einem Feststoffgehalt
von 29%.
Man verfährt wie in Beispiel 1, wählt jedoch eine andere
Monomerzusammensetzung: 60 Gew.-% Methylmethacrylat, 40 Gew.-%
Benzylmethacrylat. Nach Umesterung mit Methylmethacrylat erhält man
ein Methylmethacrylat-Benzylmethacrylat-Makromonomer mit
Methacryloylendgruppe (J = 21 ml/g).
Dieses Makromonomere wird wie in Beispiel 2 beschrieben mit
Ethylacrylat und Methacrylsäure zu einer Pfropfcopolymerlösung
(Aussehen: weiß), Trockengehalt 28,5% in Isopropanol/Wasser
polymerisiert.
12,8 g der Emulgatorlösung gemäß Beispiel 2 werden in 1008 g
Methylmethacrylat gelöst. Nach Zugabe von 0,69 g NaOH, gelöst in 1894 g
Wasser, wird emulgiert und in einem Druckreaktor unter Stickstoff mit
150 UpM auf 80°C erwärmt. Danach wird durch Zugabe von 4,2 g
Ammoniumperoxydisulfat (APS), gelöst in 80 g dest. Wasser, die
Polymerisation gestartet.
Nach 42 min erreicht die Innentemperatur mit 92°C den höchsten Punkt.
Man läßt noch 30 min bei 80-90°C nach reagieren und kühlt dann unter
Rühren ab.
Man erhält eine niedrig viskose Dispersion, Feststoffgehalt: ca. 33%. Die
mittlere Teilchengröße beträgt 13 µm. Es sind keine Teilchen < 30 µm
feststellbar. Der Ansatz ist koagulatfrei.
Die angegebene Teilchengröße wurde durch Messung einer
Teilchenpopulation von n = 50 mittels eines Meßokulars unter dem
Mikroskop ermittelt.
Man polymerisiert wie in Beispiel 4 beschrieben, wählt jedoch einen
geringeren Feststoffgehalt (25%).
Einwaagen:
2176,5 g dest. Wasser
750,0 g Methylmethacrylat
9,5 g Emulgatorlösung gemäß Beispiel 2
1,0 g 50%ige Natronlauge
3,15 g APS, gelöst in 60 g dest. Wasser
750,0 g Methylmethacrylat
9,5 g Emulgatorlösung gemäß Beispiel 2
1,0 g 50%ige Natronlauge
3,15 g APS, gelöst in 60 g dest. Wasser
Man erhält eine koagulatfreie Dispersion. Teilchengröße 5 µm ± 1 µm
(Standardabweichung). Es ist Feinanteil (≦ 1 µm) vorhanden. Größere
Teilchen sind nicht vorhanden.
Aus 213 g dest. Wasser, 56,7 g Methylmethacrylat, 56,7 g Styrol, 1,44 g
der Emulgatorlösung gemäß Beispiel 2 und 0,08 g NaOH wird eine
Emulsion hergestellt und auf 80°C erwärmt.
In einem Rührreaktor wird unter Stickstoff als Schutzgas bei einer
Rührgeschwindigkeit von 150 UpM bei 80°C durch Zugabe von 0,48 g
Ammoniumperoxodisulfat, gelöst in 9,12 g dest. Wasser, die
Polymerisation initiiert.
Nach 4,5 h Polymerisation bei 78-80°C wird abgekühlt. Man erhält eine
koagulatfreie Dispersion. Die Teilchengröße beträgt 4,5 ± 1,5 µm. Es ist
nur wenig Feinanteil vorhanden. Teilchen größer 10 µm werden nicht
gefunden.
126 g Wasser, 35,1 g Styrol, 35,1 g Methylmethacrylat, 3,7 g
Allylmethacrylat, 0,88 g der Emulgatorlösung gemäß Beispiel 3 und 0,05 ml
50%-ige NaOH werden emulgiert und unter Stickstoff als Inertgas bei
80°C nach Zusatz von 0,29 g APS, gelöst in 5,51 g Wasser,
polymerisiert.
Nach 5 Stunden erhält man eine dünnflüssige Dispersion, Teilchengröße
5 ± 1 µm. Die Teilchen zeigen eine rauhe Oberfläche.
Man läßt die Teilchen sedimentieren, trocknet im Vakuum. Nach
Abmischen von 6% Teilchen mit 94% PLEXIGLAS Formmasse 7N erhält
man eine lichtstreuende Formmasse.
155,2 g Wasser, 34,4 g Methylmethacrylat, 25 g Benzylmethacrylat,
3,12 g Allylmethacrylat, 0,79 g Emulgatorlösung gemäß Beispiel 3 und
0,04 g NaOH werden emulgiert und unter Stickstoff als Inertgas nach
Zusatz von 0,31 g APS, gelöst in 30,7 g Wasser, bei 80°C polymerisiert.
Nach 15 Minuten setzt man 0,4 g 25%ige Ammoniak-Lösung zur
Stabilisierung zu. Nach 33 Minuten Reaktionszeit beobachtet man einen
Temperaturanstieg auf 89°C. Es wird noch 30 Minuten nachgerührt und
dann gekühlt.
Man erhält eine koagulatfreie Dispersion mit einer Teilchengröße
Teilchengröße 3-5 µm. Die Teilchen werden in PMMA-Formmasse zur
Herstellung von lichtstreuender Formmasse eingearbeitet.
Man verfährt analog Beispiel 8, wählt jedoch 1% t-Butyl-perneodecanoat
als Initiator anstatt APS. Man erhält Teilchen mit einer Größe von
100-1000 µm.
In einem Rührreaktor werden unter Stickstoff 27,5 g Methylmethacrylat,
20 g Benzylmethacrylat und 2,5 g Allylmethacrylat in 175 g destilliertem
Wasser emulgiert (400 Umdrehungen/min) und auf 85°C erwärmt.
Durch Zugabe von 0,25 g Ammoniumperoxydisulfat, gelöst in 24,75 g
Wasser, wird die Polymerisation gestartet.
Man erhält eine feinteilige Dispersion (Teilchengröße ≦ 1 µm). Die
Dispersion enthält viel Koagulat.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffteilchen mit einer Größe im
Bereich von 2-30 µm durch Emulsionspolymerisation in einer Mischung
aus
- a) 10-60 Gew.-% vinylisch polymerisierbaren Monomeren, wobei der Anteil der in Wasser unlöslichen Monomere mindestens 80 Gew.-% bezogen auf die eingesetzten Monomere a) betragen muß.
- b) 90-33 Gew.-% eines Lösungsmittelgemischs, das zu wenigstens 90 Gew.-% aus H2O besteht,
- c) 0,01-2 Gew.-% eines Polymerisationsinitiators mit einer Wasserlöslichkeit von mindestens 1% und
- d) 0,05 bis 5 Gew.-% eines Emulgators
dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator d) ein Pfropfcopolymer verwendet wird, welches zu mindestens 90 Gew.-% aus wasserunlöslichen und aus wasserlöslichen (Meth)acrylatmonomeren aufgebaut ist, wobei sowohl Methacrylatmonomere und Acrylatmonomere zu einem Mindestanteil von 20 Gew.-% vorhanden sein müssen und der Anteil der wasserlöslichen (Meth)acrylatmonomere 5-80 Gew.-% beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pfropfäste des Pfropfcopolymers ausschließlich aus
Methacrylatmonomeren aufgebaut sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Monomere a) Methylmethacrylat, Styrol und/oder Benzylmethacrylat
verwendet werden und als Emulgator d) ein Pfropfcopolymer mit
Pfropfästen aus Methylmethacrylat oder aus Methylmethacrylat und
Benzylmethacrylat eingesetzt wird und in der Hauptkette Ethylacrylat und
Methacrylsäure als weitere Monomeren vorhanden sind.
4. Pfropfcopolymer, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pfropfäste aus
Methylmethacrylat oder aus Methylmethacrylat und Benzylmethacrylat
aufgebaut sind und in der Hauptkette Ethylacrylat und Methacrylsäure als
weitere Monomeren vorhanden sind.
5. Verwendung eines Pfropfcopolymeren nach Anspruch 4 zur Herstellung
von Polymerteilchen mit einer Größe im Bereich von 2-30 µm durch
Emulsionspolymerisation.
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- 1998-08-12 WO PCT/EP1998/005092 patent/WO1999011673A1/de not_active Application Discontinuation
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