DE19738415A1 - Elektrisches Dampfreinigungsgerät - Google Patents

Elektrisches Dampfreinigungsgerät

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DE19738415A1
DE19738415A1 DE1997138415 DE19738415A DE19738415A1 DE 19738415 A1 DE19738415 A1 DE 19738415A1 DE 1997138415 DE1997138415 DE 1997138415 DE 19738415 A DE19738415 A DE 19738415A DE 19738415 A1 DE19738415 A1 DE 19738415A1
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DE
Germany
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steam
water
cleaning device
steam chamber
chamber
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Withdrawn
Application number
DE1997138415
Other languages
English (en)
Inventor
Kees Aardenburg
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DOMOSTAR VERTRIEBS GmbH
Original Assignee
DOMOSTAR VERTRIEBS GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/288Instantaneous electrical steam generators built-up from heat-exchange elements arranged within a confined chamber having heat-retaining walls

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfreinigungsgerät nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Stand der Technik
Zur Zeit sind zwei verschiedene Typen von Dampfreinigungsgerä­ ten auf dem Markt erhältlich:
  • 1. Das erste Gerät arbeitet mit einer Mikropumpe, die Wasser aus einem Wassertank pumpt. Das Wasser wird durch eine heiße Masse geleitet und entströmt als Dampf durch eine Düse.
Der Hauptnachteil dieses Gerätes ist, daß nach einigem fortgesetztem Gebrauch aus der Düse eine Erogation von Dampf gemischt mit Wasser erfolgt. Die Ursache hierfür wird im folgenden beschrieben:
Die Mikropumpe kanalisiert fortlaufend kaltes Wasser durch die heiße Masse und setzt damit die heiße Masse fortlau­ fend thermischen Schocks aus. Die fortlaufende Erogation des Dampfes verhindert, daß die heiße Masse die notwendige "Heißtemperaturhöhe" erreicht aufgrund des ständigen Kalt­ wasserdurchlaufes durch die Masse. Das Wasser bleibt nicht lange genug innerhalb der heißen Masse um zu dampfen, be­ sonders nicht, wenn Wasser ständig in die Masse gepumpt wird und nicht nur ab und zu nach kurzen Pausen, die er­ lauben würden, daß es länger in der heißen Masse bleibt und komplett in heißen Dampf verwandelt wird ohne Risiko, so daß Wasser aus der Dampfdüse entweicht.
  • 2. Ein anderer Typ eines Dampfreinigers ist jener, bei dem ein separater Boiler durch einen Schlauch an das Gerät angeschlossen ist. Diese Gerätetypen haben nicht den oben­ genannten Nachteil, garantieren eine gute Autonomie und einen einfachen Gebrauch und reduzieren den Wasseraustritt aus der Dampfdüse auf ein vernünftiges Maß. Bei diesen Ge­ räten ist die Einrichtung nicht Thermoschocks ausgesetzt, da sie mit Dampf und nicht mit kaltem Wasser aufgrund ih­ rer Konstruktion gefüllt wird.
Nichtsdestoweniger haben diese Geräte auch ihre Nachteile. Der Hauptnachteil ist der, daß der Boiler relativ groß ist, um einige Liter Wasser zu fassen und eine befriedi­ gende Autonomie zu garantieren. Der Boiler arbeitet mit hoher Temperatur und unter Druck, was hauptsächlich im häuslichen Bereich sehr gefährlich ist, wo bekanntlich Wartung und Sicherheit manchmal vernachlässigt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Das Hauptanliegen dieser Erfindung ist es, einen Dampfreiniger der Art zu schaffen, der allen Ansprüchen in Bezug auf Funktion und Sicherheit gerecht wird.
Diese Erfindung betrifft deshalb ein elektrisches Haushalts­ gerät für Dampfreinigung bestehend aus folgenden Teilen:
  • - ein Wassertank für Kaltwasser
  • - eine selbstauslösende Handpumpe
  • - eine Dampfkammer, ausgestattet mit einem elektrischen Widerstand, einem Labyrinth für Wasserdurchlauf und einer Öffnung für den Dampfaustritt
  • - Verbindungsstücke zwischen Wassertank und Pumpe, und zwischen Pumpe und Dampfkammer
  • - Zubehör für Spezialreinigung zum Anringen am Hauptgerät.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnung beschrieben.
Detaillierte Beschreibung eines Prototyps der Erfindung
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die oben geöffnete Dampf­ kammer.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Dampfkammer nach der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht.
Die Figuren beziehen sich auf die Dampfkammer aus Aluminium. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Werkstoffe gewählt werden können.
Punkt "E" zeigt den Eingangspunkt des Wassers in die Dampf­ kammer. Nach Eintritt durch Punkt E läuft das Wasser in einen kleinen Hohlraum, der tiefer liegt als die anderen Zellen, die das Wasser bei hoher Temperatur beim Durchfließen der Kammer passiert. Dadurch wird erzielt, daß Kalkstein und andere Was­ serverunreinigungen sich hier ablagern und nicht die vorgegebe­ ne Route blockieren.
Sobald das Wasser in die Dampfkammer eintritt beginnt die Umwandlung in Dampf.
Die in der Fig. 1 dargestellte gesamte Länge der Route im In­ neren der Dampfkammer ist ungefähr 34 cm lang.
Die Route ist in drei Abteilungen unterteilt, wobei die ersten beiden Abteilungen ein zueinander ähnliches Labyrinth aufwei­ sen; das dritte sich jedoch unterscheidet, da es so konstruiert wurde, daß kein Wasser das Ende des Labyrinths erreichen kann. Am Ende dieses Labyrinths ist ein anderer kleiner Hohlraum, ähnlich dem am Anfang des Labyrinths, dessen Aufgabe es ist, Wasser aufzufangen, falls es bis hierhin gelangte und um zu verhindern, daß es mit dem Dampfaustritt.
Der Dampf entweicht durch Punkt "U" durch eine Messingdüse mit einer Öffnung von 1,25 mm Durchmesser.
Diese Dampfkammer wird durch einen Aluminiumdeckel verschlos­ sen. Der Spalt zwischen Deckel und Dampfkammer wird mit tempe­ raturbeständigem Silikon gefüllt und mit 6 (8) Schrauben M3×12 verschlossen.
Diese so konstruierte Dampfkammer erzeugt einen fast unsicht­ baren Dampf mit Temperaturen von max. 130° bis zu min. 100°.
Diese Temperaturen wurden in Versuchen gemessen, bei denen das Dampfreinigungsgerät unter ständigem Einsatz ohne Unterbrechun­ gen war. Die Temperaturen wurden im Abstand von 1 cm von der Düse gemessen, durch die der Dampf ausgestoßen wird.
Mögliche Varianten
In der beigefügten Zeichnung sind Abmessungen angegeben, die sich auf die konstruierte Dampfkammer beziehen und das vor­ genannte bestätigen. Selbstverständlich kann dieses System der Dampferzeugung mit einem Labyrinth, durch das Wasser fließt und zu Dampf wird, im Aussehen und seinen Abmessungen verändert werden.
Das gleiche Resultat kann erzielt werden mit einer Dampfkammer mit Labyrinthen von verschiedenen Längen (von 4 cm bis 60 cm oder mehr) und mit Innen- und Außenwänden von verschiedener Dicke (von 1 mm bis 2 cm), mit einer anderen Labyrinthroute mit verschiedenen Abteilungen (von 1 bis 20) und anderer Bauart.
Um die gleichen Resultate der Dampfkammer zu erzielen, wie sie in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, ist es nahelie­ gend, daß folgende Teile bzw. Daten entsprechend geändert werden müssen:
  • - die in die Dampfkammer einlaufende Wassermenge
  • - die Kalibrierung des Thermostats, welche die ideale Tempe­ ratur der Dampfkammer stabilisiert
  • - die Positionierung des Thermostats auf der Dampfkammer
  • - die Widerstandskraft
  • - die Abmessung der Öffnung der Ausgangsdüse der Dampfkammer.
Entsprechend der Erfindung lassen sich kleine elektrische Ge­ räte für den häuslichen Einsatz und entsprechend größere Gerä­ teausführungen für den industriellen Einsatz herstellen.
Gemäß der Konstruktion des Gerätes wird die Dampfkammer in Höhe und Länge vergrößert oder verkleinert werden, je nach den vor­ genannten Hauptfunktionen und unter Beibehaltung der erfinderi­ schen Merkmale sowie der obigen detaillierten Beschreibung eines Prototyps der Erfindung.

Claims (6)

1. Elektrisches Dampfreinigungsgerät mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Wasser, insbesondere Kaltwasser, einer Pumpe sowie einem Wassereintritt und einer Düse für den Dampfaus­ tritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dampfkammer eingerichtet ist, in welcher einfließendes Wasser durch elektrische Energie in Dampf umgewandelt wird und welche ausgangsseitig mit einer Düse für den Dampfaustritt versehen ist.
2. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfkammer aus einem Gehäuse aus Leichtmetall, ins­ besondere Aluminium gebildet ist und labyrinthartig miteinander verbundene Einzelkammern aufweist.
3. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfkarniner aus drei mäanderförmig miteinander ver­ bundenen Kanälen mit labyrinthartigen Einzelkammern besteht, von denen die beiden ersten Kanäle im Aufbau im wesentlichen ähnlich sind, während der dritte Kanal mit in kürzeren Abstän­ den zueinander angeordneten Einzelkammern gebildet ist.
4. Dampfreinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des letzten Kanals ein Hohlraum zum Auffangen von Restwasser eingerichtet ist.
5. Dampfreinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfkammer durch einen Deckel aus Leichtmetall, ins­ besondere Aluminium verschließbar ist, wobei zwischen Deckel und Gehäuse der Dampfkammer eine temperaturbeständige Dichtung, beispielsweise Silikon, eingerichtet ist.
6. Dampfreinigungsgerät mit den in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung erläuterten Merkmalen.
DE1997138415 1997-09-03 1997-09-03 Elektrisches Dampfreinigungsgerät Withdrawn DE19738415A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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