DE19738409A1 - Vorrichtung zur wellenlängen-dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung - Google Patents
Vorrichtung zur wellenlängen-dispersiven Analyse von FluoreszenzstrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wellenlängen
dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung, die von
einer Probenoberfläche, insbesondere von einer zu
untersuchenden Waferoberfläche, emittiert wird, nachdem
auf die Probenoberfläche primäre Strahlung gerichtet
worden war, wobei die Fluoreszenzstrahlung auf einen
Multilayer-Röntgenspiegel geleitet wird, dessen emit
tierte Strahlen auf einen Detektor gegeben werden.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art zur wellenlän
gen-dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung, die
auf einer Probe infolge der Beaufschlagung der Probe mit
Röntgenstrahlung, Elektronenstrahlung oder aber auch
anderer geeigneter Strahlung erzeugt wird, werden für
viele Zwecke der Spurenanalyse verwendet. Ein besonderes
Anwendungsgebiet derartiger Vorrichtungen, auf die
allerdings die Anwendung keineswegs beschränkt ist, ist
beispielsweise der spurenanalytische Nachweis von
Kontaminationen von Waferoberflächen, wobei die Wafer
bekannterweise zur Herstellung von Halbleitern für
vielfältigsten Anwendungszwecke dienen. Derartige
Vorrichtungen werden insbesondere zum Nachweis von
Kontaminationen durch leichte Elemente auf Waferober
flächen verwendet.
Grundsätzlich gilt, daß bei wellenlängen-dispersiver
Analyse von Fluoreszenzstrahlung als Folge primärer
Röntgenstrahlung, die auf einer Probe einfallen, zwei
miteinander in Konflikt stehende Forderungen zu erfüllen
sind. Ein Analysator dafür sollte möglichst effizient
sein, d. h. er sollte einen möglichst großen Teil der von
einem Objekt ausgehenden Strahlung erfassen und er
sollte außerdem eine möglichst hohe Auflösung erreichen.
Derzeit sind nur zwei Klassen wellenlängen-dispergieren
der Elemente gebräuchlich, nämlich natürliche Kristalle,
an deren Struktur Bragg-Reflexion eintritt, oder soge
nannte Multilayer-Röntgenspiegel, die Bragg-Interferen
zen durch die Totalreflexion von Röntgenstrahlen an
künstlich hergestellten dünnen Schichten erzeugen.
Analysatoren auf der Basis natürlicher Kristalle zeich
nen sich in der Regel durch eine gute Energieauflösung
bei geringer Intensität aus, wohingegen Multilayerspie
gel eine wesentlich höhere Effizienz aufweisen, die
jedoch auf Kosten der Auflösung geht.
Die eingangs geschilderte Gattung der Vorrichtung umfaßt
die im Stand der Technik gebräuchliche Gattung der
Vorrichtung mit einem Multilayer-Röntgenspiegel. Bei
dieser bekannten Vorrichtung wird beispielsweise eine
Probenfläche von wenigen cm2 mit geeigneter primärer
Röntgenstrahlung bestrahlt. Die resultierende Fluores
zenzstrahlung wird unter einem Winkel von etwa 45°,
bezogen auf die Probenoberfläche, ggf. unter Zwischen
schaltung eines geeigneten Kollimators, auf den Multi
layerspiegel gelenkt. Der Auftreffwinkel der Fluores
zenzstrahlung auf dem Multilayerspiegel bestimmt die
Wellenlänge der reflektierten Strahlung, welche einen
Detektor beispielsweise in Form eines Zählrohres trifft.
Dieser Winkel wird durch Drehung des Multilayerspiegels
in kleinen Winkelschritten verändert, so daß mittels des
Detektors ein Spektrum der Fluoreszenzintensität als
Funktion des Reflexionswinkels bzw. der Wellenlänge
schrittweise aufgenommen werden kann.
Wie oben erwähnt, ist die Verwendung eines Multilayer
spiegels als Röntgenspiegel dahingehend problematisch,
daß sie zwar eine wesentlich höhere Effizienz aufweisen,
die damit erreichbare Auflösung jedoch nachteiligerweise
begrenzt ist bzw. nicht die Höhe erreicht, die für die
gattungsgemäßen Analysen wünschenswert, in vielen Fällen
sogar unabdingbar erforderlich sind.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
der sowohl die Intensitätsausbeute als auch das Auflö
sungsvermögen entscheidend verbessert bzw. erhöht wird,
wobei die Vorrichtung mit verhältnismäßig einfachen
Mitteln realisiert werden können soll, um diese auch
kostengünstig realisieren zu können und somit auch
kostengünstig ansetzen zu können, insbesondere auch
unmittelbar am Ort der durchzuführenden Analyse von
Proben.
Gelöst wir die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
der Reflexionswinkel α, unter dem die Fluoreszenzstrah
lung von der Probenoberfläche emittiert wird, « 45°
ist, daß der Multilayer-Röntgenspiegel durch ein Paar
voneinander beabstandeter Multilayerspiegel gebildet
wird und daß der Detektor durch einen ortsabhängigen
Detektor gebildet wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im
wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Lösung eine
für die wellenlängen-dispersive Analysetechnik an sich
ungewöhnliche Kombination von aufeinander abgestimmten
Maßnahmen ist, nämlich eine vom Üblichen abweichende
Geometrie sowie zwei Multilayerspiegel und der Einsatz
eines ortsauflösenden Detektors. Dadurch wird es erfin
dungsgemäß vorteilhafterweise möglich, gleichzeitig zwei
einander normalerweise widersprechende Ziele zu errei
chen, nämlich eine wesentliche Erhöhung der Auflösung
und eine signifikante Verkürzung der Meßzeit pro Probe.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung
liegt der Reflexionswinkel α im Bereich von 3° bis
0,05°, je nach der Art der zu untersuchenden Probe,
wobei mit diesem Winkelintervall bei den zu untersu
chenden Proben sehr gute Analyseergebnisse erreicht
worden sind.
Ganz besonders gute Analyseergebnisse sind mit einem
Reflexionswinkel erreicht worden, der im wesentlichen
1° groß ist. Bei diesem Reflexionswinkel und der erfin
dungsgemäßen Anordnung konnte eine Auflösung, die mit
einer gattungsgemäßen Vorrichtung bei 31 eV lag, auf 19
eV gesteigert werden.
Obwohl nicht zwingend erforderlich, kann es für be
stimmte Ausgestaltungen der Vorrichtung aber vorteilhaft
sein, die Multilayerspiegel parallel voneinander zu
beabstanden, obwohl dieses ggf. für bestimmte Reflexi
onsparameter, die eingestellt werden sollen, nicht
erforderlich ist.
Bei einer noch anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Vorrichtung sind die Länge der Multilayerspiegel und ihr
Abstand voneinander derart wählbar, daß mehr als zwei
Reflexionen der darauf einfallenden Fluoreszenzstrahlen
erzeugbar sind. So können beispielsweise anstelle von
zwei Reflexionen an den Multilayerspiegeln vier Refle
xionen oder mehr stattfinden, bevor die Fluoreszenz
strahlen den ortsempfindlichen Detektor treffen. Bei
dieser vorteilhaften Anordnung wird die Auflösung noch
einmal gesteigert, allerdings auf Kosten der Empfind
lichkeit im Vergleich zu einer Anordnung mit zwei
Reflexionen. Untersuchungen haben gezeigt, daß bei vier
Reflexionen anstelle von zwei Reflexionen die Auflösung
um mehr als das doppelte bei dem vorangegangenen Bei
spiel, und zwar von 31 eV auf 14 eV, gesteigert werden
konnte.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach
folgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand von in diesem Zusammen
hang angestellten Modellrechnungen beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur wellenlängen
dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung,
wie sie bisher im Stand der Technik bekannt ist
und so auch in vielen Fällen verwendet wird,
Fig. 2 den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 in Form einer graphischen Darstellung das
Ergebnis einer Modellrechnung nach dem soge
nannten "ray-tracing"-Verfahren unter der
Annahme, daß eine zu analysierende Probe unter
dem Einfluß der Primärstrahlung zwei monoener
getische Fluoreszenzlinien gleicher Intensität
aussendet,
Fig. 4 in Form einer graphischen Darstellung das
Ergebnis einer Modellrechnung für die erfin
dungsgemäße Lösung, gerechnet für dieselben
Fluoreszenzlinien bei gleicher Primärintensi
tät, Probengröße und Zusammensetzung wie beim
Beispiel von Fig. 3 und
Fig. 5 das Ergebnis der erfindungsgemäßen Lösung,
gerechnet für dieselben Fluoreszenzlinien bei
gleicher Primärintensität, Probengröße und
Zusammensetzung, bei der jedoch das Multilayer
spiegelpaar derart bemessen ist, daß anstelle
von zwei Reflexionen, wie gemäß der Darstellung
von Fig. 4, vier Reflexionen an den Multilayer
spiegeln stattfinden, bevor die Fluoreszenz
strahlen den ortsempfindlichen Detektor errei
chen, zur Darstellung der nochmaligen Erhöhung
der Auflösung von 31 eV auf 14 eV.
Die im Stand der Technik bekannte Vorrichtung 10 wird
anhand des in Fig. 1 dargestellten schematischen Aufbaus
erläutert. Die erfindungsgemäße Lösung gemäß Fig. 2 wird
dann nachfolgend anhand der Darstellungen der Fig. 1
und 2 erläutert.
Die Vorrichtung 10 zur wellenlängen-dispersiven Analyse
von Fluoreszenzstrahlung 11, die von einer Probenober
fläche 15 herrührt, weist folgenden Aufbau auf. Von
einer Röntgenstrahlungsquelle 13, die beispielsweise
eine Röntgenröhre, aber auch eine sonstige beliebige
geeignete Strahlungsquelle sein kann, wird Strahlung
(Primärstrahlung) auf eine Probe 14 gegeben. Diese Probe
14 besteht beispielsweise aus einem Wafer, wie er zur
Herstellung von elektronischen Halbleiterbauelementen
verwendet wird. Mittels der Vorrichtung 10 soll auf der
Oberfläche der Probe 14, beispielsweise in Form des
Wafers, eine mögliche Kontamination der Probenoberfläche
15 mit leichten Elementen erfaßt bzw. analysiert werden.
Die auf die Probe 14 einfallende Röntgenstrahlung 12
wird nach der Reflexion auf der Probenoberfläche 15 als
Fluoreszenzstrahlung 11 unter einem Winkel von etwa 45°,
bezogen auf die Probenoberfläche 15, über einen Kolli
mator 16, beispielsweise in Form eines sogenannten
Soller-Kollimators, auf einen Multilayer-Röntgenspiegel
gelenkt. Der Auftreffwinkel der Fluoreszenzstrahlung 11
auf dem Multilayerspiegel 17 bestimmt die Wellenlänge
der reflektierten Fluoreszenzstrahlung 110, die nach
folgend einen Detektor 18 erreicht, der beispielsweise
in Form eines Zählrohres ausgebildet ist. Dieser Winkel
wird durch Drehung des Multilayerspiegels 17 in kleinen
Winkelschritten verändert, so daß mittels des Detektors
18 ein Spektrum der Fluoreszenzintensität als Funktion
des Reflexionswinkels bzw. der Wellenlänge schrittweise
aufgenommen werden kann, vgl. auch Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Lösung gemäß Fig. 2 geht von einem
Grundaufbau der Vorrichtung 10 aus, wie er vorangehend
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist.
Ein gravierender Unterschied bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 10 gegenüber der aus Fig. 1 bekannten ist
der, daß der Reflexionswinkel α, unter dem die Fluores
zenzstrahlung 11 von der Probenoberfläche 15 emittiert
wird, « 45° ist, d. h. beispielsweise im Bereich von 1°
gewählt ist. Ein weiterer wesentlicher Unterschied der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gegenüber der in Fig. 1
dargestellten ist der, daß der Multilayer-Röntgenspiegel
durch ein Paar voneinander beabstandeter Multilayer
spiegel 17, 170 gebildet wird und daß schließlich als
weiterer wesentlicher Unterschied gegenüber dem Stand
der Technik die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 einen
Detektor 18 aufweist, der durch einen ortsabhängigen
Detektor gebildet wird, wobei dieser beispielsweise
durch einen CCD-Detektor (charge coupled device) gebil
det wird.
Wichtig bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist,
daß, anders als bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1, die
Multilayerspiegel 17, 170 für die gesamte Messung fest
angeordnet sind, d. h. keine Drehung des Multilayerspie
gelpaars 17, 170 erforderlich ist. Durch die Verwendung
eines ortsabhängigen Detektors ist es möglich, die
Wellen der bei einer Messung anfallenden reflektierten
Fluoreszenzstrahlen 110 in einem ausgewählten Wellen
längenbereich in einem Meßzyklus simultan auslesen zu
können. So wurden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
10 beispielsweise Steigerungen der Zählrate um den
Faktor 4 (= 18/4,5) erreicht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ergebnisse von Modell
rechnungen nach dem "ray-tracing"-Verfahren. Dabei wird
angenommen, daß eine Probe 14 unter dem Einfluß der
Röntgenstrahlung 12 (Primärstrahlung) zwei monoenerge
tische Fluoreszenzlinien gleicher Intensität aussendet,
in diesem Beispiel mit einer Energie von 1,49 keV (Al
Ka) bzw. 1,46 keV. Die 1,46 keV-Linie ist fiktiv. Sie
wurde eingeführt, um den Einfluß einer nur um 30 eV
versetzen Linie zu verdeutlichen. Für eine Anordnung
gemäß Fig. 1 (Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik)
zeigt Fig. 3 als Ergebnis derartiger Rechnungen die
Röntgenintensität am Detektor, die als Funktion des
Winkels zwischen Fluoreszenzstrahlung 11 und dem Multi
layerspiegel erhalten wird. Jedes Kreissymbol steht für
die Röntgenintensität, die in einer bestimmten Meßzeit
für einen bestimmten Winkel des Spiegels gemessen wird.
Die Rechnung simuliert den Meßvorgang, bei dem der
Spiegel sukzessive in ausreichend kleinen Schritten
verdreht wird und bei dem für jeden Winkel die Zahl der
Fluoreszenzstrahlen 110 registriert wird, die den
Detektor 18 in einer bestimmten Meßzeit treffen.
Fig. 4 zeigt das Ergebnis der erfindungsgemäß vorge
schlagenen Lösung, wie er mit einer Vorrichtung 10 gemäß
Fig. 2 erreicht wird, gerechnet für dieselben Fluores
zenzlinien bei gleicher Primärintensität, Probengröße
und Zusammensetzung. Es wurde der gleiche Multilayer
spiegel 17, wenn auch in doppelter Ausführung 17, 170,
eingesetzt wie in der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Im
Gegensatz zur herkömmlichen Technik gemäß der Vorrich
tung nach Fig. 1 wird die Fluoreszenzintensität als
Funktion des Reflexionswinkels nicht durch eine Drehung
des Multilayerspiegels 17, 170 gewonnen, sondern es wird
die Ortsauflösung des in Form eines CCD-Detektors
ausgebildeten Detektors 18 bei einer festen Winkelein
stellung des Multilayerspiegelpaares 17, 170 zur Win
keldiskriminierung benutzt.
Vergleicht man die Fig. 3 und 4 miteinander, so
ergibt sich, daß die Auflösung gemäß der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Lösung sich von 31 eV auf 19 eV gestei
gert hat. Auch die Effektivität der erfindungsgemäßen
Lösung ist gegenüber der durch die im Stand der Technik
bekannte Vorrichtung gemäß Fig. 1 erreichbaren erheblich
verbessert. Fig. 3 zeigt zwar eine um den Faktor 4,5
erhöhte Zählrate pro Winkelintervall im Vergleich zu
Fig. 4, es werden jedoch 18 Messungszyklen gleicher
Dauer zur Analyse des ausgewählten Wellenlängenbereichs
benötigt. Die Positionen des ortsempfindlichen Detektors
18 gemäß der erfindungsgemäßen Lösung werden hingegen in
einem Zyklus simultan ausgelesen, so daß im Ergebnis
eine Steigerung der Zählrate um den Faktor 4 (= 18/4,5)
erreicht wird.
Wie schon erwähnt, kann die Länge 171 der Multilayer
spiegel 17, 170 und ihr Abstand 172 voneinander derart
gewählt werden, daß mehr als zwei Reflexionen der darauf
einfallenden Fluoreszenzstrahlen 110 erzeugbar sind,
worauf die Fluoreszenzstrahlen 11 dann auf den ortsem
pfindlichen Detektor 18 treffen. In dieser Anordnung
wird die Auflösung noch einmal gesteigert, allerdings
auf Kosten der Empfindlichkeit im Vergleich zur Anord
nung mit zwei Reflexionen. Die Ergebnisse der Modell
rechnung für die die Vielfachreflexion sind in Fig. 5
wiedergegeben. Die Intensität entspricht in diesem Falle
der der Normalanordnung mit Kollimator 16 und Einfach
reflexion am einfachen Multilayerspiegel 17 gemäß Fig. 1
ohne ortsauflösenden Detektor, die Auflösung ist jedoch
um mehr als das doppelte, und zwar von 31 eV auf 14 eV,
gesteigert.
10
Vorrichtung
11
Fluoreszenzstrahlung
110
reflektierte Fluoreszenzstrahlung
12
Strahlung (Primärstrahlung)
13
Röntgenquelle
14
Probe
15
Probenoberfläche
16
Kollimator
17
Multilayerspiegel
170
Multilayerspiegel
171
Länge des Multilayerspiegels
172
Abstand der Multilayerspiegel
18
Detektor
Claims (6)
1. Vorrichtung zur wellenlängen-dispersiven Analyse von
Fluoreszenzstrahlung, die von einer Probenoberfläche,
insbesondere von einer zu untersuchenden Waferoberflä
che, emittiert wird, nachdem auf die Probenoberfläche
primäre Strahlung gerichtet worden war, wobei die
Fluoreszenzstrahlung auf einen Multilayer-Röntgenspiegel
geleitet wird, dessen emittierte Strahlen auf einen
Detektor gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflexionswinkel α, unter dem die Fluoreszenzstrahlung
(11) von der Probenoberfläche (15) emittiert wird, «
45° ist, daß der Multilayer-Röntgenspiegel durch ein
Paar voneinander beabstandeter Multilayerspiegel (17,
170) gebildet wird und daß der Detektor (18) durch einen
ortsabhängigen Detektor gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflexionswinkel α im Bereich von 3° bis 0,05°
liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflexionswinkel α im wesentlichen 1° groß ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multilayerspiegel
(17, 170) parallel voneinander beabstandet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (171) der
Multilayerspiegel (17, 170) und ihr Abstand (172)
voneinander derart wählbar sind, daß mehr als zwei
Reflexionen der einfallenden Fluoreszenzstrahlen (11)
erzeugbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsabhängige
Detektor (18) durch einen CCD-Detektor gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138409 DE19738409B4 (de) | 1997-09-03 | 1997-09-03 | Vorrichtung zur wellenlängen-dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997138409 DE19738409B4 (de) | 1997-09-03 | 1997-09-03 | Vorrichtung zur wellenlängen-dispersiven Analyse von Fluoreszenzstrahlung |
Publications (2)
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DE19738409A1 true DE19738409A1 (de) | 1999-03-11 |
DE19738409B4 DE19738409B4 (de) | 2004-03-25 |
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ID=7841014
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19738409B4 (de) | 2004-03-25 |
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