DE19738121A1 - Festkörperlaser-Vorrichtung - Google Patents
Festkörperlaser-VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Festkörperlaser-
Vorrichtung, die einen Halbleiterlaser als Lichtquelle zur
Anregung eines Laserlicht-Mediums verwendet.
Hinsichtlich einer herkömmlichen Festkörperlaser-Vorrichtung
veranschaulicht Fig. 3 den Aufbau einer Festkörperlaser-Vor
richtung, die ein End-Pumpsystem verwendet und damit einen
Resonator aufbaut, der eine Endfläche eines Laser-Mediums und
einen Spiegel aufweist.
Die Festkörperlaser-Vorrichtung weist einen Pump-Halbleiter
laser 30 zur Abgabe von Laserlicht als Anregungslicht, eine
Kollimatorlinse 31, die das vom Pump-Halbleiterlaser 30 abgegebe
ne Laserlichtbündel parallel macht, sowie eine Fokussierungslinse 32
zum Fokussieren des über die Kollimatorlinse ausgegebenen
Laserlichtbündels und Richten des fokussierten Laserlichtbündels
auf ein Laser-Medium 33 auf. Die Fokussierungslinse 32 ist so
aufgebaut, daß der Fokussierungspunkt aller Parallelbündel auf
einer Oberfläche des Laser-Mediums 33 oder geringfügig innerhalb
desselben liegt. Ferner enthält die Festkörperlaser-Vorrichtung
das Laser-Medium 33 zur Absorption des mit der Fokussierungslinse
32 fokussierten Laserlichts, wobei sich das Laser-Medium 33 aus
einem Nd-YAG-Kristall aufbaut, bei welchem der YAG-(Yttrium-
Aluminium-Granat-)Kristall mit Nd dotiert ist. Ein dem Laser-
Medium 33 gegenüber angeordneter Ausgangsspiegel 34 bildet eine
Einfallsfläche für das Laserlicht, das im Laser-Medium 33
stimuliert emittiert wird, und ein optischer Resonator 35 besteht
aus einem Ausgangsspiegel 34 und einer Endfläche 331 des Laser-
Mediums 33. Durch den optischen Resonator 35 wird das Laserlicht
zwischen dem Laser-Medium und dem Ausgangsspiegel 34 eingegrenzt
und durch Resonanz verstärkt. Ein Teil des verstärkten Lichts
wird über den Ausgangsspiegel 34 abgegeben. Bei einer solchen
Halbleiterlaser-Vorrichtung ist die Ausgangsfläche des Laser
lichts des Pump-Halbleiterlasers 30 eine Referenzebene, andere
Komponenten werden auf einer optischen Achse 36 angeordnet und
die Ausrichtungen insgesamt durchgeführt.
Bei der Festkörperlaser-Vorrichtung mit obigem Aufbau hat
der Pump-Halbleiterlaser 30 von allen Komponenten, die die
Festkörperlaser-Vorrichtung aufweist, wie die Linse, den Spiegel
und das Laser-Medium, die kürzeste Lebensdauer. Elektrische
Spannungsstöße, Überströme und statische Elektrizität sind mit
der größten Wahrscheinlichkeit die Ursache für Schwierigkeiten,
die dazu führen, daß der Pump-Halbleiterlaser 30 oft ausgetauscht
werden muß.
Bei einer Festkörperlaser-Vorrichtung mit obigem Aufbau sind
jedoch beim Austausch des Pump-Halbleiterlasers 30 die folgenden
Schritte erforderlich: Die Festkörperlaser-Vorrichtung wird
vollständig in ihre Teile zerlegt, der Pump-Halbleiterlaser 30
wird gegen einen neuen ersetzt, wonach eine Fläche des Pump-
Halbleiterlasers 30 für die abgehende Laserstrahlung als
Referenzebene verwendet wird, und alle Komponenten, d. h. die
Kollimatorlinse 31, die Fokussierungslinse 32, das Laser-Medium
33 und der Ausgangsspiegel 34 werden der Reihe nach justiert, mit
dem Ergebnis, daß eine derartige Arbeit mühsam und zeitraubend
ist. Mit Zunahme der Anzahl der Komponenten erhöht sich die
benötigte Zeit weiter, so daß es schwierig ist, die Montage
durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Festkörperlaser-Vor
richtung zu schaffen, bei welcher im Falle eines Austauschs des
Pump-Halbleiterlasers dieser Austausch, die Montage und Justie
rung einfach und wirkungsvoll durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße
Festkörperlaser-Vorrichtung einen Laserhalbleiter zum Einstrahlen
von Laserlicht als Pumplicht, ein optisches System zum Parallel
machen des Laserlichts, eine Fokussierungslinse zum Fokussieren
des parallel gemachten Laserlichts und Richten des fokussierten
Laserlichts auf ein Laser-Medium, wobei das Laser-Medium für eine
Absorption des Laserlichts und eine Ausgabe von spontan emittier
tem Licht eingerichtet ist, sowie einen optischen Resonator zur
Eingrenzung des spontan emittierten Lichts, so daß es zu einer
stimulierten Emission kommt, wobei die Festkörperlaser-Vor
richtung ein erstes Gehäuse zur Aufnahme des Laserhalbleiters und
des optischen Systems, in dem beide auf der gleichen optischen
Achse liegen, und ein zweites Gehäuse zur Aufnahme der Fokussie
rungslinse, des Laser-Mediums und des optischen Resonators, in
dem alle auf der gleichen optischen Achse liegen, aufweist, wobei
die Gehäuse demontierbar sind.
Ferner kann das zweite Gehäuse mit einer Ausgangslinse zur
Ausgabe des vom optischen Resonator abgegebenen Laserlichts als
Parallelbündel bestückt sein.
Außerdem kann der optische Resonator in seinem Aufbau eine
Endfläche des Laser-Mediums und einen teildurchlässigen Spiegel,
der der Endfläche gegenüber angeordnet ist, aufweisen.
Ferner ist in einer Ausführungsform der Erfindung ein
Wellenlängenwandlerelement zwischen dem Laser-Medium und dem im
optischen Resonator enthaltenen teildurchlässigen Spiegel
angeordnet, womit sich ein Aufbau einer wellenlängenwandelnden
Festkörperlaser-Vorrichtung ergibt.
Wie oben erwähnt, hat die erfindungsgemäße Festkörperlaser
vorrichtung einen Aufbau, bei welchem das erste und zweite
Gehäuse an ihren jeweiligen Plätzen lediglich angeordnet sind,
wodurch ein lösbarer Einbauzustand einzeln aufrechterhalten wird.
Im Falle der Durchführung einer Wartung, wie etwa dem Austausch
von innerhalb des Gehäuses angeordneten Komponenten, kann der
Austausch in jeder Einheit einzeln vor sich gehen, und es ist
ausreichend, lediglich die Komponenten in dem betreffenden
Gehäuse zu justieren. Folglich ist es nicht erforderlich, alle
Komponenten der Festkörperlaser-Vorrichtung insgesamt zu
justieren.
Mit anderen Worten kann jedes Gehäuse einzeln so justiert
werden, daß es im Betrieb am wirkungsvollsten bedient wird, wobei
Anregungsbündel, die vom ersten Gehäuse zum zweiten Gehäuse
abgegeben werden, durch die Kollimatorlinse parallel sind,
wodurch das Zusammenfallen der einzelnen optischen Achsen
zwischen den beiden Gehäusen keine hohe Effizienz erfordert. Auch
wenn beispielsweise die optischen Achsen leicht gegeneinander
verschoben sind oder sie sich schräg schneiden, ist die Justier
toleranz groß, mit dem Ergebnis, daß es einfach ist, die
einzelnen Gehäuse zu installieren.
Es ist in den Zeichnungen
Fig. 1 eine Darstellung, die den Aufbau einer Festkörperla
ser-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Darstellung, die den Aufbau einer Resonatorein
heit einer Festkörperlaser-Vorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine Darstellung, die den Aufbau einer herkömmlichen
Festkörperlaser-Vorrichtung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer Aus
führungsform der Erfindung zeigt.
Die Festkörperlaser-Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt
zwei Einheiten, d. h. eine Halbleiterlasereinheit 1 und eine
Resonatoreinheit 2, und die beiden Einheiten 1 und 2 sind
demontierbar bzw. ausbaubar, und sie können frei und unabhängig
voneinander angeordnet bzw. eingerichtet oder entfernt werden.
Die erste Halbleiterlasereinheit 1 umfaßt hinsichtlich ihres
Aufbaus ein Gehäuse 10 zur Aufnahme eines Pump-Halbleiterlasers
11, der Laserlicht als Pumplicht abgibt, und eine Kollimatorlinse
12, die das Laserlicht 12 zu einem Parallelbündel bündelt in
einem Zustand, in dem beide auf der gleichen optischen Achse 16
angeordnet sind, macht.
Andererseits enthält die Resonatoreinheit 2 eine Fokussie
rungslinse 21, ein Laser-Medium 22, wobei die Fokussierungslinse
21 das durch die Kollimatorlinse 12 parallel gemachte Lichtbündel
so fokussiert, daß der Fokussierungspunkt auf einer Oberfläche
oder geringfügig innerhalb des Laser-Mediums 22 liegt, einen
Reflexionsresonatorspiegel 23 und eine Ausgangslinse 24, die
einen vom Spiegel 23 durchgelassenen Teil des Laserlichts zu
einem Parallelbündel macht, wobei diese Elemente auf der gleichen
optischen Achse 26 angeordnet sind und in einem Gehäuse 20
aufgenommen sind und so eine Baueinheit bilden. Im Gehäuse 20
kommt es durch die Anregung des Laser-Mediums 22 zu einer
spontanen Emission von Licht in dem Laser-Medium 22. Der optische
Resonator 25 umfaßt eine Laser-Mediumendfläche 221 und eine
Spiegelfläche des Reflexionsresonatorspiegels 23 und grenzt das
spontan emittierte Licht zwischen die Laser-Mediumendfläche 221
und den Reflexionsresonatorspiegel 23 ein, wodurch die Laser
strahlung durch stimulierte Emission entsteht.
Ferner sind das Gehäuse 10 und das Gehäuse 20 jeweils mit
einer Öffnung 101 bzw. 201 versehen, durch die das Pumplaserlicht
treten kann. Bei der Montage der Festkörperlaser-Vorrichtung
liegen die Öffnungen 101 und 201 einander gegenüber.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Zusammenbau der
Halbleiterlasereinheit 1 und der Resonatoreinheit 2 beschrieben.
Die Lage der Kollimatorlinse 12 wird auf der Grundlage des
Pump-Halbleiterlasers 11 bei der Ausrichtung so festgelegt, daß
das vom Pump-Halbleiterlaser 11 abgegebene Anregungslicht zu
einem Parallelbündel wird, wobei sich die Pump-Halbleiterlaser
einheit 1 ergibt, indem die beiden justierten Komponenten im
Gehäuse 10 untergebracht werden.
Als nächstes wird das von der Halbleiterlasereinheit 11
abgegebene Parallelbündel durch die Fokussierungslinse 21 fokus
siert, wonach die Fokussierungslinse 21 und das Laser-Medium 22
so justiert bzw. ausgerichtet werden, daß das fokussierte
Pumplicht auf eine Oberfläche oder einen Punkt geringfügig
innerhalb des Laser-Mediums 22 fokussiert wird, und der Refle
xionsresonatorspiegel 23 wird so eingerichtet, daß die Ausgabe
maximal wird. Die Ausgangslinse 24 wird ferner so justiert, daß
das vom Reflexionsresonatorspiegel 23 durchgelassene Ausgangs
bündel zum Parallelbündel wird, und in diesem Zustand werden die
Komponenten im Gehäuse 20 untergebracht, womit die Resonatorein
heit 2 ausgebildet ist.
Nach der Montage der Halbleiterlasereinheit 1 und der
Resonatoreinheit 2 werden diese auf einer gemeinsamen Basis
angeordnet, wird eine Ausrichtung zwischen der Halbleiterlaser
einheit 1 und der Resonatoreinheit 2 durchgeführt und werden sie
so angeordnet, daß die Ausgabe maximal wird, womit die Montage
abgeschlossen ist.
Beim Zusammenbau der Halbleiterlasereinheit und der
Resonatoreinheit ist es nicht erforderlich, die Einheiten jeweils
paarweise herzustellen, es ist vielmehr möglich, eine der beiden
Einheiten des Paares in großer Menge herzustellen. In diesem Fall
wird beispielsweise eine vorgefertigte Halbleiterlasereinheit 1
als Referenz verwendet und eine große Anzahl von Resonatorein
heiten 2 in Aufeinanderfolge mit dem obigen Verfahren herge
stellt, oder die Resonatoreinheit 2 wird als Referenz verwendet
und es wird eine große Anzahl von Halbleiterlasereinheiten 1 in
Aufeinanderfolge nach dem obigen Verfahren hergestellt.
Bei der Ausrichtung bzw. Justierung von Lasereinheit 1 und
Resonatoreinheit 2 wird höchst vorzugsweise die optische Achse
16 der Halbleiterlasereinheit 1 mit der optischen Achse 26 der
Resonatoreinheit 2 in Übereinstimmung gebracht. Die Einheiten 1
und 2 stehen jedoch über ein Parallelbündel mit großem Durch
messer in Verbindung, wodurch sich eine große Justiertoleranz
ergibt. Beispielsweise ist auch bei einer leichten Schräg
ausrichtung der optischen Achsen 16 und 26 in gewissem Maße das
Ausgangsbündel der Festkörperlaser-Vorrichtung gewährleistet,
wodurch die beiden Einheiten ohne Schwierigkeiten kombiniert
werden können. Folglich können, wie oben erwähnt, auch wenn beide
Einheiten durch Verwendung der speziellen Einheiten als Referen
zen reproduziert werden, die Einheiten das Aufbauen der Festkör
perlaser-Vorrichtung erleichtern.
Außerdem kann in einem Fall, daß der Pump-Halbleiterlaser
11 in schlechtem Zustand ist, die Halbleiterlasereinheit 1 als
Ganzes ausgetauscht werden, und der Pump-Halbleiterlaser 11 und
die Kollimatorlinse 12 können nach Austausch des Pump-Halbleiter
lasers 11 ausgerichtet bzw. justiert werden. Die Halbleiterlaser
einheit 1 wird dann einfach mit der Resonatoreinheit 2 wieder
zusammengefügt, womit die Ausbildung der Festkörperlasereinheit
erleichtert wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Festkörperlaser-
Vorrichtung mit obigem Aufbau wird im folgenden beschrieben.
Das von dem innerhalb der Halbleiterlasereinheit 1 befindli
chen Pump-Halbleiterlaser 11 abgegebene Laserlicht wird durch die
Kollimatorlinse 12 parallel gemacht und das Parallelbündel fällt
durch die Öffnung 101 der Halbleiterlasereinheit 1 und die
Öffnung 201 der Resonatoreinheit 2 auf die Fokussierungslinse 21
ein, so daß der Fokus des Parallelbündels sich an der Oberfläche
des Laser-Mediums 22 oder an einem Punkt geringfügig innerhalb
des Laser-Mediums 22 befindet.
Durch das einfallende Laserlicht, wird das Laser-Medium 22
gepumpt und gibt Licht einer bestimmten Wellenlänge ab. Das Licht
wird durch den optischen Resonator, der zwischen der Endfläche
221, wo die Laserstrahlen des Laser-Mediums 22 einfallen, und der
Spiegelfläche, wo die Laserstrahlen des Reflexionsresonator
spiegels 23 einfallen und reflektiert werden, ausgebildet ist,
wodurch es zu einer Verstärkung des Lichts kommt, mit dem
Ergebnis, daß ein Teil desselben am Reflexionsresonatorspiegel
23 ausgegeben wird, wobei die Ausgangslinse 24 das Lichtbündel
parallel macht und das Bündel aus der Vorrichtung abgibt.
Fig. 2 ist eine Darstellung des Aufbaus einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu dem in Fig. 1
gezeigten Aufbau ein nicht-linearer optischer Kristall 27, wie
etwa KN(K₃NbO₄), innerhalb des optischen Resonators 25 angeord
net. In diesem Fall ist die Ausführungsform auf einen Wellenlän
genwandlungslaser zur Umwandlung von Licht einer Wellenlänge von
946 nm in Festkörperlaserlicht einer Wellenlänge von 473 nm als
Ausgabe angewandt.
Wie auf die obigen Ausführungsformen kann die Erfindung auch
auf einen Aufbau angewandt werden, bei welchem in der der Aus
gabelinse 24 nachfolgenden Stufe ein optisches Filter zum
Durchlassen von allein Laserdiodenlicht, ein Halbspiegel oder
dergleichen angeordnet ist, womit ein Teil des ausgegebenen
Lichts abgenommen wird und ein optisches System zum Nachweisen
von Lichtintensität mittels einer Photodiode mitenthalten sein
kann.
Claims (4)
1. Festkörperlaser-Vorrichtung mit
einem Halbleiterlaser (11) zur Erzeugung von Laserlicht als Pumplicht,
einem optischen System (12) zum Überführen des erzeugten Pump-Laserlichts in ein Parallellichtbündel,
einer Fokussierungslinse (21) zum Fokussieren des mit dem optischen System erzeugten Parallellichtbündels und Richten des fokussierten Lichtbündels auf ein Laser-Medium (22), wobei das Laser-Medium das Laserlicht absorbiert und dann spontan emit tiertes Licht abgibt, und
einem optischen Resonator (25) zum Eingrenzen des spontan emittierten Lichts, um so durch stimulierte Emission Licht zu erzeugen,
wobei die Festkörperlaser-Vorrichtung ein erstes Gehäuse (10) zur Aufnahme des Halbleiterlasers (11) und des optischen Systems (12) unter Anordnung derselben auf der gleichen optischen Achse (16) und ein zweites Gehäuse (20) zur Aufnahme der Fokussierungslinse (21), des Laser-Mediums (22) und des optischen Resonators (25) unter Ausrichtung auf die gleiche optische Achse (26) aufweist und wobei die Gehäuse (10, 20) demontierbar sind.
einem Halbleiterlaser (11) zur Erzeugung von Laserlicht als Pumplicht,
einem optischen System (12) zum Überführen des erzeugten Pump-Laserlichts in ein Parallellichtbündel,
einer Fokussierungslinse (21) zum Fokussieren des mit dem optischen System erzeugten Parallellichtbündels und Richten des fokussierten Lichtbündels auf ein Laser-Medium (22), wobei das Laser-Medium das Laserlicht absorbiert und dann spontan emit tiertes Licht abgibt, und
einem optischen Resonator (25) zum Eingrenzen des spontan emittierten Lichts, um so durch stimulierte Emission Licht zu erzeugen,
wobei die Festkörperlaser-Vorrichtung ein erstes Gehäuse (10) zur Aufnahme des Halbleiterlasers (11) und des optischen Systems (12) unter Anordnung derselben auf der gleichen optischen Achse (16) und ein zweites Gehäuse (20) zur Aufnahme der Fokussierungslinse (21), des Laser-Mediums (22) und des optischen Resonators (25) unter Ausrichtung auf die gleiche optische Achse (26) aufweist und wobei die Gehäuse (10, 20) demontierbar sind.
2. Festkörperlaser-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
zweite Gehäuse (29) mit einer Ausgangslinse (24) zur Ausgabe des
vom optischen Resonator (25) abgegebenen Laserlichts als
Parallellichtbündel aufweist.
3. Festkörperlaser-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
der optische Resonator eine Endfläche (221) des Laser-Mediums
(22) und einen teildurchlässigen Spiegel (23), der entgegen
gesetzt zu der Endfläche angeordnet ist, enthält.
4. Festkörperlaser-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein
Wellenlängenwandlungselement (27) zwischen dem Laser-Medium (22)
und dem teildurchlässigen Spiegel (23) angeordnet ist.
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Legal Events
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