DE19603704A1 - Optisch gepumpter Laser - Google Patents
Optisch gepumpter LaserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optisch gepumpten Laser mit einem
Lasermedium, einem Laserresonator und einer Pumplichtquelle.
Solche Laser gibt es in vielen Variationen. Häufig sind
Maßnahmen vorgesehen, mit denen Licht mehrerer Pumplichtquellen
in das Lasermedium eingekoppelt wird, da damit die Leistung
erhöht werden kann.
Aus US Re 34 729 ist ein durch Laserdioden-Arrays beidseitig
axial endgepumpter Festkörperlaser, u. a. mit Nd:YLF-Kristall,
bekannt. Zwei Pumplichtquellen können durch einen
polarisierenden Strahlteiler überlagert werden. Ein
dichroitischer Ablenkspiegel ist zur Trennung der Strahlengänge
des Laserlichts und des Pumplichts außerhalb des Laser-
Resonators vorgesehen. Lichtleiter sind nicht vorgesehen.
US 5 170 406 gibt einen durch Laserdioden-Arrays beidseitig
schief und außeraxial endgepumpten Festkörperlaser an. Zu jeder
Pumplichtquelle gehört ein separater Strahlengang ohne
Lichtleiter. Der Laserstrahlengang wird von optischen Elementen
zum Pumpen nicht berührt.
K. Kubodera, J. Noda, Applied Optics 21 (1982), 3466-3469 ist
ein Beispiel für einen Laserdioden-endgepumpten Festkörperlaser
mit Faserkopplung. Jeder Lichtquelle ist eine Lichtleitfaser
und eine Fokussierlinse zugeordnet. Eine Faser/Linse-Einheit
ist axial, die restlichen sind schräg auf einem Kegel liegend
zum Laserstab angeordnet.
Es ist bekannt, daß verschiedene Laserkristalle eine
polarisationsabhängige Absorption haben, was Einfluß auf den
Wirkungsgrad der Laserlicht-Erzeugung hat, vergleiche zum
Beispiel N. P. Barnes et al. IEEE J. Quantum Electronics 26
(1989), S. 558-569, Tab. 1. Beispiele sind Nd:YVO₄, Nd:YLF,
Nd:LSB oder Nd:YAP.
Lichtleiter, speziell Lichtleitfasern und Bündel davon, sind
vorteilhaft zur Kopplung von Pumplichtquelle und Lasermedium,
insbesondere wegen ihrer Flexibilität und der geometrischen
Gestaltungsmöglichkeiten. In der Regel depolarisieren sie
jedoch das transmittierte Licht.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer neuen Anordnung zum
Übertragen des Pumplichts von einer Pumplichtquelle - die aus
beliebig vielen Elementen zusammengesetzt sein kann - zum
Lasermedium, die insbesondere bei polarisationsempfindlichen
Lasermedien einen erhöhten Wirkungsgrad in Verbindung mit der
Verwendung von Lichtleitern ermöglicht, und die insgesamt
erweiterte Möglichkeiten zur Pumpanordnung eröffnet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt für einen gattungsgemäßen
Laser mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, wonach
ein von der Pumplichtquelle kommendes Lichtbündel in zwei
Teilbündel aufgespalten wird und diese getrennt dem Lasermedium
zugeführt werden.
Besondere Vorteile der Erfindung kommen in den Ausführungs
formen gemäß den Unteransprüchen zum Tragen: Nach Anspruch 2
erfolgt die Aufspaltung des Lichtbündels durch physikalische
Strahlteilung, insbesondere durch einen Polarisations-Strahl
teiler, was in Verbindung mit Anspruch 3, wonach die zwei Teil
bündel mit gleicher Polarisations-Richtung, und zwar angepaßt
an die polarisationsabhängigen Absorptionseigenschaften des
Lasermediums, dem Lasermedium zugeführt werden, optimalen
Wirkungsgrad ergibt.
Wegen der bekannten Vorteile beim Wirkungsgrad usw. wird gemäß
Anspruch 4 das Endpumpen bevorzugt, und zwar in den Varianten
nach Anspruch 5 - beidseitig, bevorzugt symmetrisch axial, aber
auch schiefwinklig - , nach Anspruch 6 einseitig mit beiden
Teilbündeln, und dabei nach Anspruch 7 so schiefwinklig, daß
die Pumpoptik nicht das Laserlicht stört, also keine
dementsprechenden dichroitischen Elemente, Strahlteiler usw.
benötigt werden.
Wegen der Flexibilität in Konstruktion und Handhabung werden
gemäß Anspruch 8 bevorzugt Pumplichtquellen mit Lichtleiter,
insbesondere einzelnen Lichtleitfasern oder Lichtleitfaser-
Bündeln verwendet. Gerade hierbei, wo die Lichtleiter
depolarisierend wirken, ergibt sich mit der erfindungsgemäßen
Ausführung eine deutliche Verbesserung, da ohne diese bei
polarisationsempfindlichen Lasermedien die Hälfte des aus dem
Lichtleiter austretenden depolarisierten Lichts deutlich
geringere Pumpwirkung hätte.
Laserdioden und für höhere Leistungen Laserdioden-Arrays als
eigentliche Lichterzeuger in der Pumplichtquelle sind gemäß
Anspruch 9 bevorzugt.
Als Lasermedium wird gemäß Anspruch 10 ein Festkörper bevor
zugt, insbesondere ein Kristall aus Nd:YVO₄, Nd:YLF, Nd:LSB
oder Nd:YAP. Diese Kristalle weisen Doppelbrechung auf und
haben für das optische Pumpen eine polarisationsabhängige
Absorption. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Lasers mit
einem dieser Kristalle als Lasermedium ermöglicht daher eine
Verbesserung des Wirkungsgrads.
Um gemäß Anspruch 3 beide Teilbündel mit gleicher Polarisation
auf das Lasermedium richten zu können, ist in der Regel ein die
Polarisationsrichtung drehendes optisches Element gemäß
Anspruch 11 vorzusehen, da ein Polarisations-Strahlteiler gemäß
Anspruch 2 den beiden Teilbündeln ja orthogonale Polarisation
gibt.
Gemäß Anspruch 12 wird im Resonator ein schrägstehender
dichroitischer Einkoppelspiegel für einen Teilstrahl vorge
sehen. Vorteilhaft ist diese Anordnung besonders dann, wenn
nach Anspruch 13 eine Intracavity-Frequenzverdopplung oder eine
andere Frequenzverschiebung mit nichtlinearen optischen
Elementen vorgesehen ist, und der schrägstehende Spiegel
zugleich das frequenzverschobene Licht aus dem Laser-Resonator
auskoppelt.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung eines schrägstehenden
Spiegels gemäß Anspruch 15 mit Loch im Bereich des Laser
strahls, so daß dieser nicht beeinträchtigt wird.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand der Zeichnung:
Fig. 1 zeigt einen beidseitig endgepumpten Festkörperlaser
mit einer Pumplichtquelle mit Laserdioden-Array und
Faserkopplung, erfindungsgemäßer Polarisationsteilung
und Polarisationsdrehelement in einem Teilstrahl;
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung mit einem Laser mit SHG-
Kristall und schrägstehendem Spiegel im Resonator,
der auf einer Seite Pumplicht einkoppelt und auf der
anderen das frequenzverdoppelte Licht auskoppelt;
Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 2 mit gelochtem
Einkoppelspiegel;
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung mit einseitigem Pumpen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung umfaßt einen Laser-Resonator
100 und eine Pumplichtquelle 200 in bekannter Ausführung neben
den erfindungsgemäß vorgesehenen Teilen.
Der Laser-Resonator 100 besteht aus dem Lasermedium 1, einem
Festkörper, vorzugsweise einem Kristall aus Nd:YVO₄, Nd:YLF,
Nd:LSB oder Nd:YAP. Diese Kristalle sind mit dem Licht von
GaAlAs-Laserdioden gut zu pumpen und emittieren im nahen
Infrarot, was für Lichtleiter-Nachrichtentechnik usw. brauchbar
ist, bzw. ergeben mit Frequenzverdopplung sichtbares Licht. Die
angegebenen Kristalle haben alle für die Absorption von
Pumplicht wie für die Emission von Laserlicht eine Vorzugs
richtung der Polarisation. Sie eignen sich daher besonders für
die Erzeugung von polarisiertem Laserlicht, zeigen andererseits
einen guten Wirkungsgrad nur beim Pumpen kurzer Laserkristalle
mit geeignet polarisiertem Licht.
Ein Ende des Lasermediums 1 trägt unmittelbar den Auskoppel
spiegel 12 in Form dünner Schichten. Der zweite Resonator-
Spiegel 11 ist konkav und hier als separates Teil eingesetzt.
Beide Spiegel 11, 12 sind dichroitisch, sie sind für das
Pumplicht durchlässig und entspiegelt, wie auch das freie Ende
des Lasermediums 1. Der Laser-Resonator 100 kann also von
beiden Enden optisch gepumpt werden.
Die Pumplichtquelle 200 entspricht ebenfalls bekannten
Ausführungen mit Laserdioden-Array 14, Fokussierlinse 13,
Lichtleiter 4 und Kondensorlinse 5. Das Laserdioden-Array 14
kann auch aus mehreren handelsüblichen Laserdioden-Array-Chips
zusammengesetzt sein, um Leistungen in der Größenordnung von
101 W zu erreichen. Die Fokussierlinse 13 kann dann auch ein
Linsenarray sein.
Als Lichtleiter 4 kommen Lichtleitfasern und, besonders für
höhere Leistungen, Lichtleitfaserbündel in Frage. Die
Kollimatorlinse 5 kann auch durch eine Anordnung zur Anpassung
des Pumplichtbündel-Querschnitts an die folgende Optik ersetzt
sein.
Durch die Anpassung der Zusammensetzung der Laserdioden, sowie
die Einstellung und Stabilisierung von Strom und Temperatur,
wird in bekannter Weise die Emissionswellenlänge des Laser
dioden-Arrays 14 an die Pumpcharakteristik des Lasermediums 1
angepaßt.
Einziger Nachteil einer solchen Pumplichtquelle 200 zur
Verwendung mit polarisationsempfindlichen Lasermedien 1 ist,
daß durch den Lichtleiter 4 die Polarisation des Pumplichts,
soweit sie bei dem Laserdioden-Array 14 vorhanden ist, aufge
hoben wird, und das bereitgestellte Pumplichtbündel P im
wesentlichen unpolarisiert ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird nun erreicht, daß
dieses unpolarisierte Pumplichtbündel P im wesentlichen voll
ständig, d. h. ohne Verlust eines von zwei orthogonal linear
polarisierten Anteilen, linear polarisiert dem Lasermedium 1
zugeführt wird. Natürlich ist es auch möglich und je nach den
Gegebenheiten sinnvoll, daß die Teilbündel T1, T2 teilweise
polarisiert sind, z. B. ausgeprägt elliptisch.
Am Ausgang der Pumplichtquelle 200 ist dazu ein Polarisations-
Strahlteiler 2 angeordnet, der zwei zueinander senkrecht linear
polarisierte Teilstrahlen T1 und T2 erzeugt. Der erste Teil
strahl T1 wird konventionell über eine Fokussierlinse 6 und
einen Umlenkspiegel 9 durch den Resonatorspiegel 11 in ein Ende
des Lasermediums 1 fokussiert. Der zweite Teilstrahl T2 wird
einem die Polarisationsrichtung drehenden optischen Element 3
(Lambda/2-Platte) zugeführt und dort um 90° in die Polari
sationsrichtung des ersten Teilstrahls T1 gedreht. Ein Umlenk
spiegel 8 und eine Fokussierlinse 7 folgen. Ein Spiegel 10
lenkt das zweite Pumplichtbündel T2 schließlich auf das zweite
Ende des Lasermediums 1. Der Spiegel 10 ist dichroitisch, so
daß der Laserstrahl LS ungehindert durchtreten kann.
Eine Alternative dazu zeigt Fig. 2, wo das zweite Teilbündel
T2 durch einen dichroitischen Spiegel 101 eingekoppelt wird,
der für das Laserlicht LS transparent ist. Im Beispiel ist der
Spiegel 101 innerhalb des Laser-Resonators angeordnet, der hier
auch einen Frequenzverdoppler-Kristall 15 und einen separaten
zweiten Resonatorspiegel 121 aufweist.
Die Rückseite des Spiegels 101 ist ebenfalls dichroitisch
beschichtet, in der Weise, daß das Laserlicht LS ebenfalls
durchgelassen wird und das frequenzverdoppelte Licht SH aus dem
Laser-Resonator ausgekoppelt wird.
Natürlich kann der dichroitische Einkoppelspiegel auch ohne
diesen Zusatznutzen vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt, daß der Spiegel 102 auch mittig gelocht werden
kann, so daß der Laserstrahl LS ungehindert durchtreten kann.
Fig. 3 ist ansonsten ein Ausschnitt aus Fig. 2 mit gleichen
Teilen. Der Verlustanteil vom Pumplichtbündel durch dieses Loch
im Spiegel 102 ist bei nicht zu großem Durchmesser des Laser
strahls LS gering. Er kann jedoch bei Bedarf weiter reduziert
werden, indem ein Axicon zur Formung eines ringförmigen Bündels
eingesetzt wird.
Eine Variante mit einseitigem Pumpen des Lasermediums 1 zeigt
Fig. 4.
Von der Pumplichtquelle 203, die unten näher beschrieben wird,
gelangt das Pumplicht zum Polarisations-Strahlteiler 2. Das
erste Teilbündel T1 wird direkt einer Linse 731 zugeführt, das
zweite Teilbündel T2 wird über einen Umlenkspiegel 82 und das
die Polarisation drehende Element 3 der Linse 732 zugeführt.
Die Linsen 731 und 732 sind gleiche Segmente einer normalen
Sammellinse, von der ein zentraler Bereich frei bleibt für den
Laserstrahl LS zwischen dem Resonatorspiegel 11 und dem Laser
medium 1, welches auf der gegenüberliegenden Seite den
Auskoppelspiegel 12 trägt. Gleich bezeichnete Teile entsprechen
in ihrer Ausführung den bei den Fig. 1 und 2 beschriebenen
Teilen.
Die beiden Teilstrahlen T1 und T2 werden durch die Linsen 731
und 732 auf das Ende des Lasermediums 1 schräg von seitlich
gerichtet und im Endbereich fokussiert. Das Ende ist für das
Laserlicht LS und das Pumplicht T1, T2 entspiegelt. Es ist
möglich, die Teilbündel T1, T2 neben den im Laser-Resonator
zirkulierenden Laserstrahl LS auf das Ende treffen zu lassen,
dann können getrennte Bereiche des Endes des Lasermediums 1 für
die beiden Wellenlängen entspiegelt sein.
Die beiden Linsen 731, 732 können, wenn das fertigungstechnisch
vorteilhaft ist, auch zu einer hohlgebohrten Linse vereinigt
sein.
Zur Leistungssteigerung des Lasers kann eine solche
Pumpanordnung auch zusätzlich am zweiten Ende des Lasermediums
1 angeordnet werden. Ein Vorteil ist, daß der Bereich des
Laserstrahls LS nicht von der Pumpanordnung berührt wird.
Die Pumplichtquelle 203 ist hier in einer Variante gezeigt, die
mehrere Chips 141, 142, 143 mit Laserdioden oder Laserdioden-
Arrays aufweist, wodurch ihre Leistung skaliert werden kann.
Die Chips 141, 142, 143 sind direkt (butt coupling) an die
Enden der Zweige 431, 432, 433 des Lichtleitfaser-Bündels 43
gekoppelt.
Natürlich sind die Pumplichtquellen 200, 203 oder andere nach
Bedarf mit der sonstigen erfindungsgemäßen Anordnung nach
Fig. 1-4 zu koppeln.
Die Beispiele sind für polarisationsempfindliche Festkörper als
Lasermedium angegeben. Die Erfindung ist aber auch für andere
Laser mit anderen optisch gepumpten Lasermedien geeignet.
Claims (15)
1. Optisch gepumpter Laser mit einem Lasermedium (1), einem
Laser-Resonator (100) und einer Pumplichtquelle (200),
dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Pumplichtquelle
(200) kommendes Lichtbündel (P) in zwei Teilbündel (T1,
T2) aufgespalten wird und diese getrennt dem Lasermedium
(1) zugeführt werden.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufspaltung des Lichtbündels (P) durch physikalische
Strahlteilung, insbesondere durch einen Polarisations-
Strahlteiler (2), erfolgt.
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser mit dem Lasermedium (1) eine ausgezeichnete
Polarisationsrichtung für das Pumplicht aufweist, und daß
die zwei Teilbündel (T1, T2) mit der ausgezeichneten
Polarisationsrichtung polarisiert dem Lasermedium (1)
zugeführt werden.
4. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Teilbündel (T1, T2) auf die
Enden des Lasermediums (1), also die vom emittierten
Laserlicht (LS) durchdrungenen Flächen des Lasermediums
(1), gerichtet sind.
5. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein
Teilbündel (T1, T2) auf je ein Ende des Lasermediums (1)
gerichtet ist, insbesondere symmetrisch zur Achse des
emittierten Laserlichts (LS).
6. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Teilbündel (T1, T2) auf das gleiche Ende des Lasermediums
(1) gerichtet sind.
7. Laser nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Teilbündel (T1, T2) schief auf ein Ende des
Lasermediums (1) gerichtet sind, so daß die Teilbündel (T1, T2)
außerhalb des Lasermediums (1) die optische Achse des
emittierten Laserlichts (LS) nicht berühren.
8. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumplichtquelle (200) einen Licht
leiter, insbesondere eine Lichtleitfaser oder ein Licht
leitfaser-Bündel (4) enthält.
9. Laser nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeich
net, daß die Pumplichtquelle (200) eine oder mehrere
Laserdioden oder Laserdioden-Arrays (14) enthält.
10. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lasermedium (1) ein Festkörper,
insbesondere ein Kristall aus Nd:YVO₄, Nd:YLF, Nd: LSB
oder Nd:YAP ist.
11. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Polarisationsrichtung
drehendes optisches Element (3) im Strahlengang eines
Teilbündels (T2) angeordnet ist.
12. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Resonator (100) des Lasers ein
schrägstehender dichroitischer Spiegel (101) angeordnet
ist, durch den ein Teilstrahl (T2) in das Lasermedium (1)
eingekoppelt wird.
13. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Laser-Resonator (100) ein nicht
lineares optisches Element (13), das aus dem Laserlicht
(LS) frequenzverschobenes Licht (SH) erzeugt, angeordnet
ist.
14. Laser nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der dichroitische Spiegel (101) das frequenzverschobene
Licht (SH) aus dem Laser-Resonator (100) auskoppelt.
15. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein schrägstehender Spiegel (102)
angeordnet ist, welcher einen Teilstrahl in das Laser
medium (1) einkoppelt, und daß der Spiegel (102) ein Loch
aufweist, durch das das Laserlicht (LS) durchtritt.
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