DE19737998A1 - Brennervorrichtung - Google Patents
BrennervorrichtungInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23C7/002—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion
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- F23D2209/10—Flame flashback
Description
Die Erfindung geht aus von einer Brennervorrichtung nach dem Oberbegriff des
ersten Anspruches.
Bei der Konzeption von modernen Verbrennungsanlagen, insbesondere Gasturbi
nenanlagen, spielen wirtschaftliche und umwelttechnische Gesichtspunkte eine
zunehmend bedeutende Rolle. In diesem Zusammenhang ist man bestrebt, die
Einzelkomponenten einer Gasturbinenanlage, in denen Energie umgesetzt wird, in
ihren Eigenschaften der Energieumzusetzung in Hinblick auf Schonung natürlicher
Ressourcen und insbesondere unter Vermeidung hoher Emissionswerte zu opti
mieren.
Das Herzstück der Energieumwandlung bildet bei Gasturbinenanlagen die Bren
nervorrichtung, in der Gas- und/oder flüssiger Brennstoff mit vorverdichteter Luft
gemischt und zur Zündung gebracht wird. Die Brennervorrichtungen bestehen üb
licherweise aus einem Drallerzeuger, durch den die Verbrennungsluft verwirbelt
wird, einer Vorrichtung zur Eindüsung von Brennstoff und einer stromabwärts an
schließenden Brennkammer, in der das Brennstoff-Luft-Gemisch verbrannt wird.
Die Verbrennung des in Luft zerstäubten Brennstoffes soll dabei möglichst voll
ständig erfolgen, so daß der gesamte Brennstoff unter Entwicklung möglichst ho
her Temperaturen verbrennt. Zum einen trägt eine möglichst restlose Verbren
nung des Brennstoffes zu einer optimalen Energieumsetzung bei, wodurch der
Wirkungsgrad der gesamten Gasturbinenanlage wesentlich bestimmt wird, zum
anderen können bei möglichst hohen Verbrennungstemperaturen die Emissions
gase NOx sowie CO2-Gase erheblich reduziert werden, wodurch die Umweltbela
stung entscheidend positiv beeinflußt werden kann.
Neben der Optimierung von Brennervorrichtungen, die eine möglichst homogene
Brennstoffzerstäubung und somit eine gleichmäßige Verbrennung bewirken,
kommt es insbesondere beim Betrieb moderner Brennervorrichtungen, wie sie
beispielsweise in der europäischen Patentschrift EP 0 321 809 B1 beschrieben
sind, darauf an, daß die komprimierte Luft im den Drallerzeuger umgebenden
Plenum der Brennereinrichtung möglichst in einem ungestörten Luftstrom frei von
Turbulenzen und in gerichteter Weise zur Verfügung steht. Moderne Brennervor
richtungen, wie sie aus der vorstehend zitierten Druckschrift zu entnehmen sind,
weisen beispielsweise einen konischen Drallerzeuger/Brenner auf, der längs zu
seiner Konusaußenseite schmale Einlaßschlitze vorgesehen hat, durch die der
für die Vermischung von Brennstoff und Luft erforderliche Luftstrom einzukoppeln
ist.
Anhand der den Stand der Technik darstellenden Fig. 1a und 1b sollen die
Probleme aufgezeigt werden, die mit der Strömungsführung innerhalb eines Ple
nums verbunden sind, in die ein Luftstrom möglichst turbulenzfrei in Einlaßöffnungen
eines im Plenum vorgesehenen Brenners gerichtet werden soll.
In Fig. 1a ist ein Gehäuse G dargestellt, in das über Einlaßöffnungen 4, 5
Gasströme 1, 2 eingeblasen werden. In einem Staupunkt A der beiden Gasströme
1, 2, im folgenden Teilstrahlen genannt, verschwindet die Geschwindigkeit im sta
tistischen Mittel. Außerdem erreichen die Grenzstromlinien der beiden Teilstrah
len 1, 2, die durch den Staupunkt A verlaufen, an dieser Stelle den gleichen stati
schen Druck. Aus diesen Gründen muß auch der Gesamtdruck auf beiden
Grenzstromlinien gleich sein. In der Regel erfahren die beiden Teilstrahlen 1, 2
auf ihrem Weg vom Verdichterdiffusor, durchs Kühlsystem der Brennkammer bis
zur Lufthaube/Plenum der Brennkammer unterschiedliche Reibungsverluste, weil
die Eintrittsgeschwindigkeiten in das Plenum 6 der Brennkammer nicht genau
gleich sind. Aus diesem Grund weisen die Teilstrahlen 1, 2 unterschiedliche To
taldrücke auf. Durch den Totaldruckunterschied der beiden Teilstrahlen 1, 2 ver
schiebt sich der Staupunkt A der zwei Teilstrahlen zwingend (wie in Fig. 1b darge
stellt) in unmittelbare Nähe der Einlaßöffnung des Teilstrahles mit dem kleineren
Totaldruck.
Aufgrund der vorstehend geschilderten, strömungsimmanenten Eigenschaften von
mehreren, in das Innere eines Gehäuses eingebrachten Gasströmungen zu deren
gegenseitigen Vermischung bzw. Vereinigung, wird die in Fig. 1b im Idealfall
dargestellte Luftversorgung eines Brenners 9, der innerhalb eines Plenums 6 an
geordnet ist, stark beeinträchtigt.
Das Plenum 6 ist umgeben von einer Gehäusewand G und weist an der linken
Seite zwei Einlaßöffnungen 4, 5 für zwei Gasströme 1, 2 auf, die entlang der Ge
häuseinnenwand 3 in das Innere des Plenums 6 geleitet werden. Die Gasströme
1, 2 treffen in einem, um den Auftreffpunkt A befindlichen Bereich zusammen, von
dem aus ein gemeinsamer, freier Gasstrom 7 in das Innere des Plenums 6 ent
steht. Im Idealfall sollte der gemeinsame, freie Gasstrom 7 in eine spaltförmige
Einlaßöffnung 8 des Brenners 9 eintreten und dort mit gasförmigen und/oder
flüssigem Brennstoff vermischt und in einer Brennkammer 15 zur Zündung ge
bracht werden.
Aufgrund der vorstehenden Strömungseffekte bildet sich jedoch der gemeinsame,
freie Gasstrom nicht zu einer ungestörten, einheitlich Strömung aus, sondern un
terliegt einer unsteten relativ zur Einlaßöffnung 8 des Brenners lateralen Bewe
gung und weist überdies sehr starke turbulente Strömungsanteile auf. Dies jedoch
führt in der Regel zu starken Beeinträchtigungen der aerodynamischen Eigen
schaften des Brenners 9, die dich nicht zuletzt auf eine schlechte Verbrennung
auswirken, wodurch die Emissionswerte des Brenners erheblich verschlechtert
werden. Ebenso kann es in Verbindung mit Turbulenzeffekten innerhalb des
Brenners, die durch den gemeinsamen eintretenden Gasstrom 7 initiiert werden,
zu Rückzündeffekten kommen, die zum Erlöschen der Brennflamme oder zu Überhitzungen
führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennervorrichtung der ein
gangs genannten Art diese derart weiterzubilden, daß der Drallerzeuger/Bren
ner in jedem Betriebszustand homogen angeströmt wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
Kern der Erfindung ist es also, daß stromaufwärts des Drallerzeugers ein Strö
mungsgleichrichter zur Gleichrichtung der Zuströmung zum Drallerzeuger ange
ordnet ist.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, daß die Zuströ
mung zum Brenner mit geringen Druckverlusten homogenisiert wird. Dadurch
kann der Schadstoffausstoß durch eine homogene Gemischausbildung in der
Brennzone minimiert werden. Das Risiko von Flammenrückschlägen wird mini
miert und Pulsationen der Flamme vermieden. Dies insbesondere, da der Strö
mungsgleichrichter auch als dämpfendes Element wirkt, das Druckschwankungen/Pulsa
tionen bei der Verbrennungsluftzufuhr ausgleicht. Ein solcher Strömungs
gleichrichter eignet sich auch hervorragend zur Nachrüstung in bereits bestehen
den Brennervorrichtungen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen und der Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1a Prinzipskizze zur Verdeutlichung des Ausbreitungsverhaltens zweier in
einem Gehäuse geführten Gasströme,
Fig. 1b Querschnittsdarstellung durch ein Plenum mit idealen Strömungsverhält
nissen,
Fig. 2 einen Brenner mit einem Strömungsgleichrichter;
Fig. 3 einen Brenner mit einem Strömungsgleichrichter und mit anschließender
Brennkammer;
Fig. 4 einen Drallerzeuger in perspektivischer Darstellung, entsprechend auf
geschnitten;
Fig. 5 einen Schnitt durch den 2-Schalen-Drallerzeuger, nach Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen 4-Schalen-Drallerzeuger;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Drallerzeuger, dessen Schalen schaufelförmig
profiliert sind;
Fig. 8 eine Darstellung der Form der Übergangsgeometrie zwischen Draller
zeuger und Mischrohr.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Nach Fig. 2 wird, zur Vermeidung einer unsteten, relativ zur Einlaßöffnung 8 des
Brenners lateralen Bewegung der zuströmenden Verbrennungsluft und turbulenter
Strömungsanteile, um den Drallerzeuger/Brenner ein Strömungsgleichrichter 18
angeordnet. Dieser Strömungsgleichrichter 18 besteht im wesentlichen aus einer
Lochblechhaube 12 und eventuell aus Abschlußflanschen, beispielsweise aus
einem oberen Abschlußflansch 11 und einem unteren Abschlußflansch 10. Der
obere Abschlußflansch kann ebenfalls belocht sein. Der Strömungsgleichrichter
18 umschließt den Drallerzeuger, so daß die in den Drallerzeuger einströmende
Luft durch den Strömungsgleichrichter 18 hindurchströmen muß.
Durch den Strömungsgleichrichter 18 werden Ungleichverteilungen der Anströ
mung des Brenners ausgeglichen und der in die Einlaßöffnung 8 eintretende
Gasstrom 7 weitgehend homogenisiert. Durch die hier gezeigte Ausgestaltung der
Lochblechhaube 12 und der Abschlußflansche wird zudem ein leichter Einbau in
bestehende Brennerkonfigurationen ermöglicht, da der größte Außendurchmes
ser des Strömungsgleichrichters 18 dem größten Außendurchmesser des Bren
ners entspricht.
Der Strömungsgleichrichter 18 weist eine Öffnungsfläche 17 auf, die in ihrem
Verhältnis zu einer Eintrittsfläche 19 des Brenners die Charakteristik des Strö
mungsgleichrichters 18 benimmt. Die Eintrittsfläche 19 wird durch die Fläche der
Einlaßöffnungen des Brenners bestimmt. Die Öffnungsfläche 17 des Strö
mungsgleichrichters wird größer gewählt als die Eintrittsfläche 19 des Brenners.
Dadurch werden Druckverluste am Strömungsgleichrichter möglichst klein gehal
ten. Die Öffnungsfläche 17 des Strömungsgleichrichters darf aber nicht beliebig
größer gewählt als die Eintrittsfläche 19 des Brenners, da sonst der Strömungs
gleichrichters die Gasströme nicht mehr homogenisiert. Bei einem Verhältnis von
Öffnungsfläche 17 zu Eintrittsfläche 19 von größer gleich drei (Öffnungsfläche/Eintrittsfläche
≧ 3) liegen die Verluste unterhalb 15%. Bei einem Verhältnis von
Öffnungsfläche 17 zu Eintrittsfläche 19 von größer sechs (Öffnungsfläche/Eintrittsfläche
< 6) liegen die Verluste unterhalb 5%. Ein besonders bevorzugter
Bereich von Öffnungsfläche 17 zu Eintrittsfläche 19 liegt deshalb im Bereich von
drei bis sechs, da hier die Verluste relativ gering sind und trotzdem eine ausge
zeichnete Homogenisierung der Anströmung des Brenners erreicht wird. Der
Strömungsgleichrichter 18 dient zusätzlich als dämpfendes Element, welches
Pulsationen/Druckschwankungen aus der Luftzuführung zum Brenner, bei
spielsweise vom Verdichter, ausgleicht.
Fig. 3 zeigt den Gesamtaufbau eines Brenners mit einem Strömungsgleichrichter
18. Anfänglich ist ein Drallerzeuger 100 wirksam, dessen Ausgestaltung in den
nachfolgenden Fig. 4-7 noch näher gezeigt und beschrieben wird. Es handelt sich
bei diesem Drallerzeuger 100 um ein kegelförmiges Gebilde, das tangential
mehrfach von einem tangential einströmenden und durch den Strömungsgleich
richter 18 gleichgerichteten Verbrennungsluftstromes 115 beaufschlagt wird. Die
sich hierein bildende Strömung wird anhand einer stromab des Drallerzeugers 100
vorgesehenen Übergangsgeometrie nahtlos in ein Übergangsstück 200 über
geleitet, dergestalt, daß dort keine Ablösungsgebiete auftreten können. Die Kon
figuration dieser Übergangsgeometrie wird unter Fig. 8 näher beschrieben. Die
ses Übergangsstück 200 ist abströmungsseitig der Übergangsgeometrie durch
ein Rohr 20 verlängert, wobei beide Teile das eigentliche Mischrohr 220 des
Brenners bilden. Selbstverständlich kann das Mischrohr 220 aus einem einzigen
Stück bestehen, d. h. dann, daß das Übergangsstück 200 und Rohr 20 zu einem
einzigen zusammenhängenden Gebilde verschmolzen sind, wobei die Charakteri
stiken eines jeden Teils erhalten bleiben. Abströmungsseitig des Rohres 20 befin
det sich die eigentliche Brennkammer 30, welche hier lediglich durch das Flamm
rohr versinnbildlicht ist. Das Mischrohr 220 erfüllt die Bedingung, daß stromab
des Drallerzeugers 100 eine definierte Mischstrecke bereitgestellt wird, in welcher
eine perfekte Vormischung von Brennstoffen verschiedener Art erzielt wird. Diese
Mischstrecke, also das Mischrohr 220, ermöglicht des weiteren eine verlustfreie
Strömungsführung, so daß sich auch in Wirkverbindung mit der Übergangsgeometrie
zunächst keine Rückströmzone bilden kann, womit über die Länge des
Mischrohres 220 auf die Mischungsgüte für alle Brennstoffarten Einfluß ausgeübt
werden kann. Dieses Mischrohres 220 hat aber noch eine andere Eigenschaft,
welche darin besteht, daß im Mischrohr 220 selbst das Axialgeschwindigkeits-
Profil ein ausgeprägtes Maximum auf der Achse besitzt, so daß eine Rückzün
dung der Flamme aus der Brennkammer nicht möglich ist. Allerdings ist es richtig,
daß bei einer solchen Konfiguration diese Axialgeschwindigkeit zur Wand hin
abfällt. Um Rückzündung auch in diesem Bereich zu unterbinden, wird das Misch
rohr 220 in Strömungs- und Umfangsrichtung mit einer Anzahl regelmäßig oder
unregelmäßig verteilten Bohrungen 21 verschiedenster Querschnitte und Rich
tungen versehen, durch welche eine Luftmenge in das Innere des Mischrohres
220 strömt, und entlang der Wand eine Erhöhung der Geschwindigkeit indiziert.
Eine andere Möglichkeit die gleiche Wirkung zu erzielen, besteht darin, daß der
Durchflußquerschnitt des Mischrohres 220 abströmungsseitig der Übergangskanäle
201, welche die bereits genannten Übergangsgeometrie bilden, eine Ver
engung erfährt, wodurch das gesamte Geschwindigkeitsniveau innerhalb des
Mischrohres 220 angehoben wird. In der Figur entspricht der Auslauf der Übergangskanäle
201 dem engsten Durchflußquerschnitt des Mischrohres 220. Die
genannten Übergangskanäle 201 überbrücken demnach den jeweiligen Quer
schnittsunterschied, ohne dabei die gebildete Strömung negativ zu beeinflussen.
Wenn die gewählte Vorkehrung bei der Führung der Rohrströmung 40 entlang des
Mischrohres 220 einen nicht tolerierbaren Druckverlust auslöst, so kann hiergegen
Abhilfe geschaffen werden, indem am Ende des Mischrohres ein in der Figur nicht
gezeigter Diffusor vorgesehen wird. Am Ende des Mischrohres 220 schließt sich
eine Brennkammer 30 an, wobei zwischen den beiden Durchflußquerschnitten
ein Querschnittssprung vorhanden ist. Erst hier bildet sich eine zentrale Rück
strömzone 50, welche die Eigenschaften eines Flammenhalters aufweist. Bildet
sich innerhalb dieses Querschnittssprunges während des Betriebes eine strömungsmäßige
Randzone, in welcher durch den dort vorherrschenden Unterdruck
Wirbelablösungen entstehen, so führt dies zu einer verstärkten Ringstabilisation
der Rückströmzone 50. Stirnseitig weist die Brennkammer 30 eine Anzahl
Öffnungen 31 auf, durch welche eine Luftmenge direkt in den Querschnitts
sprung strömt, und dort unteren anderen dazu beiträgt daß die Ringstabilisation
der Rückströmzone 50 gestärkt wird. Danebst darf nicht unerwähnt bleiben, daß
die Erzeugung einer stabilen Rückströmzone 50 auch eine ausreichend hohe
Drallzahl in einem Rohr erfordert. Ist eine solche zunächst unerwünscht, so kön
nen stabile Rückströmzonen durch die Zufuhr kleiner stark verdrallter Luftströ
mungen am Rohrende, beispielsweise durch tangentiale Öffnungen, erzeugt
werden. Dabei geht man hier davon aus, daß die hierzu benötigte Luftmenge in
etwa 5-20% der Gesamtluftmenge beträgt.
Um den Aufbau des Drallerzeugers 100 besser zu verstehen, ist es von Vorteil,
wenn gleichzeitig zu Fig. 4 mindestens Fig. 5 herangezogen wird. Des weiteren,
um diese Fig. 4 nicht unnötig unübersichtlich zu gestalten, sind in ihr die nach den
Fig. 3 schematisch gezeigten Leitbleche 121a, 121b nur andeutungsweise auf
genommen worden. Im folgenden wird bei der Beschreibung von Fig. 4 nach Be
darf auf die genannten Figuren hingewiesen.
Der erste Teil des Brenners nach Fig. 3 bildet den nach Fig. 4 gezeigten Draller
zeuger 100. Dieser besteht aus zwei hohlen kegelförmigen Teilkörpern 101, 102,
die versetzt zueinander ineinandergeschachtelt sind. Die Anzahl der kegelförmi
gen Teilkörper kann selbstverständlich größer als zwei sein, wie die Fig. 4
und 5 zeigen; dies hängt jeweils, wie weiter unten noch näher zur Erläuterung
kommen wird, von der Betreibungsart des ganzen Brenners ab. Es ist bei be
stimmten Betriebskonstellationen nicht ausgeschlossen, einen aus einer einzigen
Spirale bestehenden Drallerzeuger vorzusehen. Die Versetzung der jeweiligen
Mittelachse oder Längssymmetrieachsen 201b, 202b der kegeligen Teilkörper
101, 102 zueinander schafft bei der benachbarten Wandung, in spiegelbildlicher
Anordnung, jeweils einen tangentialen Kanal, d. h. einen Lufteintrittsschlitz 119,
120 (Fig. 5), durch welche die Verbrennungsluft 115 in Innenraum des Drallerzeu
gers 100, d. h. in den Kegelhohlraum 114 desselben strömt. Die Kegelform der ge
zeigten Teilkörper 101, 102 in Strömungsrichtung weist einen bestimmten festen
Winkel auf. Selbstverständlich, je nach Betriebseinsatz, können die Teilkörper
101, 102 in Strömungsrichtung eine zunehmende oder abnehmende Kegelnei
gung aufweisen, ähnlich einer Trompete resp. Tulpe. Die beiden letztgenannten
Formen sind zeichnerisch nicht erfaßt, da sie für den Fachmann ohne weiteres
nachempfindbar sind. Die beiden kegeligen Teilkörper 101, 102 weisen je einen
zylindrischen Anfangsteil 101a, 102a, die ebenfalls, analog den kegeligen Teilkör
pern 101, 102, versetzt zueinander verlaufen, so daß die tangentialen Luftein
trittsschlitze 119, 120 über die ganze Länge des Drallerzeugers 100 vorhanden
sind. Im Bereich des zylindrischen Anfangsteils ist eine Düse 103 vorzugsweise
für einen flüssigen Brennstoff 112 untergebracht, deren Eindüsung 104 in etwa
mit dem engsten Querschnitt des durch die kegeligen Teilkörper 101, 102 gebil
deten Kegelhohlraumes 114 zusammenfällt. Die Eindüsungskapazität und die Art
dieser Düse 103 richtet sich nach den vorgegebenen Parametern des jeweiligen
Brenners. Selbstverständlich kann der Drallerzeuger 100 rein kegelig, also ohne
zylindrische Anfangsteile 101a, 102a, ausgeführt sein. Die kegeligen Teilkörper
101, 102 weisen des weiteren je eine Brennstoffleitung 108, 109 auf, welche ent
lang der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 angeordnet und mit Ein
düsungsöffnungen 117 versehen sind, durch welche vorzugsweise ein gasförmi
ger Brennstoff 113 in die dort durchströmende Verbrennungsluft 115 eingedüst
wird, wie dies die Pfeile 116 versinnbildlichen wollen. Diese Brennstoffleitungen
108, 109 sind vorzugsweise spätestens am Ende der tangentialen Einströmung,
vor Eintritt in den Kegelhohlraum 114, plaziert, dies um eine optimale
Luft/Brennstoff-Mischung zu erhalten. Bei dem durch die Düse 103 herangeführ
ten Brennstoff 112 handelt es sich, wie erwähnt, im Normalfall um einen flüssigen
Brennstoff, wobei eine Gemischbildung mit einem anderen Medium ohne weiteres
möglich ist. Dieser Brennstoff 112 wird unter einem spitzen Winkel in den Kegel
hohlraum 114 eingedüst. Aus der Düse 103 bildet sich sonach ein kegeliges
Brennstoffspray 105, das von der tangential einströmenden rotierenden Verbren
nungsluft 115 umschlossen wird. In axialer Richtung wird die Konzentration des
eingedüsten Brennstoffes 112 fortlaufend durch die einströmenden Verbren
nungsluft 115 zu einer Vermischung Richtung Verdampfung abgebaut. Wird ein
gasförmiger Brennstoff 113 über die Öffnungsdüsen 117 eingebracht, geschieht
die Bildung des Brennstoff/Luft-Gemisches direkt am Ende der Lufteintrittsschlitze
119, 120. Ist die Verbrennungsluft 115 zusätzlich vorgeheizt, oder beispielsweise
mit einem rückgeführten Rauchgas oder Abgas angereichert, so unterstützt dies
nachhaltig die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 112, bevor dieses Ge
misch in die nachgeschaltete Stufe strömt. Die gleichen Überlegungen gelten
auch, wenn über die Leitungen 108, 109 flüssige Brennstoffe zugeführt werden
sollten. Bei der Gestaltung der kegeligen Teilkörper 101,102 hinsichtlich des Ke
gelwinkels und der Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 sind an
sich enge Grenzen einzuhalten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der
Verbrennungsluft 115 am Ausgang des Drallerzeugers 100 einstellen kann. All
gemein ist zu sagen, daß eine Verkleinerung der tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 die schnellere Bildung einer Rückströmzone bereits im Bereich des
Drallerzeugers begünstigt. Die Axialgeschwindigkeit innerhalb des Drallerzeugers
100 läßt sich durch eine entsprechende nicht gezeigte Zuführung eines axialen
Verbrennungsluftstromes verändern. Eine entsprechende Drallerzeugung verhin
dert die Bildung von Strömungsablösungen innerhalb des dem Drallerzeuger 100
nachgeschalteten Mischrohr. Die Konstruktion des Drallerzeugers 100 eignet sich
des weiteren vorzüglich, die Größe der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
zu verändern, womit ohne Veränderung der Baulänge des Drallerzeugers 100 ei
ne relativ große betriebliche Bandbreite erfaßt werden kann. Selbstverständlich
sind die Teilkörper 101, 102 auch in einer anderen Ebene zueinander verschieb
bar, wodurch sogar eine Überlappung derselben vorgesehen werden kann. Es ist
des weiteren möglich, die Teilkörper 101, 102 durch eine gegenläufig drehende
Bewegung spiralartig ineinander zu verschachteln. Somit ist es möglich, die Form,
die Größe und die Konfiguration der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
beliebig zu variieren, womit der Drallerzeuger 100 ohne Veränderung seiner Bau
länge universell einsetzbar ist.
Aus Fig. 5 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der Leitbleche 121a,
121b hervor. Sie haben Strömungseinleitungsfunktion, wobei diese, entsprechend
ihrer Länge, das jeweilige Ende der kegeligen Teilkörper 101, 102 in Anströ
mungsrichtung gegenüber der Verbrennungsluft 115 verlängern. Die Kanalisie
rung der Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum 114 kann durch Öffnen
bzw. Schließen der Leitbleche 121a, 121b um einen im Bereich des Eintritts die
ses Kanals in den Kegelhohlraum 114 plazierten Drehpunkt 123 optimiert werden,
insbesondere ist dies vonnöten, wenn die ursprüngliche Spaltgröße der tangen
tialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 dynamisch verändert werden soll. Selbstver
ständlich können diese dynamische Vorkehrungen auch statisch vorgesehen wer
den, indem bedarfsmäßige Leitbleche einen festen Bestandteil mit den kegeligen
Teilkörpern 101, 102 bilden. Ebenfalls kann der Drallerzeuger 100 auch ohne
Leitbleche betrieben werden, oder es können andere Hilfsmittel hierfür vorgesehen
werden.
Fig. 6 zeigt gegenüber Fig. 5, daß der Drallerzeuger 100 nunmehr aus vier Teil
körpern 130, 131, 132, 133 aufgebaut ist. Die dazugehörigen Längssymmetrie
achsen zu jedem Teilkörper sind mit der Buchstabe a gekennzeichnet. Zu dieser
Konfiguration ist zu sagen, daß sie sich aufgrund der damit erzeugten, geringe
ren Drallstärke und im Zusammenwirken mit einer entsprechend vergrößerten
Schlitzbreite bestens eignet, das Aufplatzen der Wirbelströmung abströmungssei
tig des Drallerzeugers im Mischrohr zu verhindern, womit das Mischrohr die ihm
zugedachte Rolle bestens erfüllen kann.
Fig. 7 unterscheidet sich gegenüber Fig. 6 insoweit, als hier die Teilkörper 140,
141, 142, 143 eine Schaufelprofilform haben, welche zur Bereitstellung einer ge
wissen Strömung vorgesehen wird. Ansonsten ist die Betreibungsart des Draller
zeugers die gleiche geblieben. Die Zumischung des Brennstoffes 116 in den Ver
brennungsluftstromes 115 geschieht aus dem Innern der Schaufelprofile heraus,
d. h. die Brennstoffleitung 108 ist nunmehr in die einzelnen Schaufeln integriert.
Auch hier sind die Längssymmetrieachsen zu den einzelnen Teilkörpern mit der
Buchstabe a gekennzeichnet.
Fig. 8 zeigt das Übergangsstück 200 in dreidimensionaler Ansicht. Die Übergangsgeometrie
ist für einen Drallerzeuger 100 mit vier Teilkörpern, entsprechend
der Fig. 6 oder 5, aufgebaut. Dementsprechend weist die Übergangsgeometrie
als natürliche Verlängerung der stromauf wirkenden Teilkörper vier Übergangskanäle
201 auf, wodurch die Kegelviertelfläche der genannten Teilkörper verlän
gert wird, bis sie die Wand des Rohres 20 resp. des Mischrohres 220 schneidet.
Die gleichen Überlegungen gelten auch, wenn der Drallerzeuger aus einem an
deren Prinzip, als den unter Fig. 4 beschriebenen, aufgebaut ist. Die nach unten
in Strömungsrichtung verlaufende Fläche der einzelnen Übergangskanäle 201
weist eine in Strömungsrichtung spiralförmig verlaufende Form auf, welche einen
sichelförmigen Verlauf beschreibt, entsprechend der Tatsache, daß sich vorlie
gend der Durchflußquerschnitt des Übergangsstückes 200 in Strömungsrich
tung konisch erweitert. Der Drallwinkel der Übergangskanäle 201 in Strömungs
richtung ist so gewählt, daß der Rohrströmung anschließend bis zum Quer
schnittssprung am Brennkammereintritt noch eine genügend große Strecke ver
bleibt, um eine perfekte Vormischung mit dem eingedüsten Brennstoff zu bewerk
stelligen. Ferner erhöht sich durch die oben genannten Maßnahmen auch die
Axialgeschwindigkeit an der Mischrohrwand stromab des Drallerzeugers. Die Übergangsgeometrie
und die Maßnahmen im Bereich des Mischrohres bewirken
eine deutliche Steigerung des Axialgeschwindigkeitsprofils zum Mittelpunkt des
Mischrohres hin, so daß der Gefahr einer Frühzündung entscheidend entgegen
gewirkt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Geometrie des Strömungsgleichrichters
kann anders gewählt werden als dargestellt. So kann die Geometrie der Loch
blechhaube und der Flansche sowie die Eintrittsöffnungen der Lochblechhaube
verschiedenartig ausgebildet sein.
1
Gasstrom
2
Gasstrom
3
Gehäuseinnenwand
4
Einspritzdüse, Einlaßöffnung
5
Einsspritzdüse, Einlaßöffnung
6
Plenum
7
Gemeinsamer bzw. freier Gasstrom
8
Einlaßöffnung
9
Drallerzeuger/Brenner
10
Unterer Abschlußflansch
11
Oberer Abschlußflansch
12
Lochblechhaube
15
Brennkammer
17
Öffnungsfläche
18
Strömungsgleichrichter
19
Einrittsfläche Brenner
20
Rohr
21
Bohrungen, Öffnungen
30
Brennkammer
31
Öffnungen
40
Strömung, Rohrströmung im Mischrohr
50
Rückströmzone
100
Drallerzeuger
101
Teilkörper
102
Teilkörper
101
a Zylindrische Anfangsteile
102
b Zylindrische Anfangsteile
101
b Längssymmetrieachsen
102
b Längssymmetrieachsen
103
Brennstoffdüse
104
Brennstoffeindüsung
105
Brennstoffspray (Brennstoffeindüsungsprofil)
108
Brennstoffleitungen
109
Brennstoffleitungen
112
Flüssiger Brennstoff
113
Gasförmiger Brennstoff
114
Kegelhohlraum
115
Verbrennungsluft (Verbrennungsluftstrom)
116
Brennstoff-Eindüsung aus den Leitungen
108
,
109
117
Brennstoffdüsen
119
,
120
Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121
a,
121
b Leitbleche
123
Drehpunkt der Leitbleche
130
,
131
,
132
,
133
Teilkörper
131
a,
131
a,
132
a,
133
a Längssymmetrieachsen
140
,
141
,
142
,
143
Schaufelprofilförmige Teilkörper
140
a,
141
a,
142
a,
143
a Längssymmetrieachsen
200
Übergangsstück
201
Übergangskanäle
220
Mischrohr
A Staupunkt
G Gehäuse, Plenumgehäuse
A Staupunkt
G Gehäuse, Plenumgehäuse
Claims (8)
1. Brennervorrichtung, umfassend einen Drallerzeuger (9, 100) für einen Ver
brennungsluftstrom (1, 2, 115) und eine stromabwärts des Drallerzeugers
(9, 100) angeordnete Brennkammer (15),
dadurch gekennzeichnet,
daß stromaufwärts des Drallerzeugers (9, 100) ein Strömungsgleichrichter
(18) zur Gleichrichtung der Zuströmung zum Drallerzeuger (9, 100) ange
ordnet ist.
2. Brennervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsfläche (17) des Strömungsgleichrichters (18) größer als
die Eintrittsfläche (19) des Drallerzeugers (9, 100) ist.
3. Brennervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Öffnungsfläche (17) zu Eintrittsfläche (19) größer
gleich drei (Öffnungsfläche/Eintrittsfläche ≧ 3) ist.
4. Brennervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Öffnungsfläche (17) zu Eintrittsfläche (19) im Be
reich von drei bis sechs liegt (6 ≧ Öffnungsfläche/Eintrittsfläche ≧ 3).
5. Brennervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsgleichrichter (18) aus einer Lochblechhaube (12) be
steht.
6. Brennervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lochblechhaube (12) Abschlußflansche (10, 11) angeordnet
sind.
7. Brennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drallerzeuger (9) aus mindestens zwei hohlen, kegelförmigen, in
Strömungsrichtung ineinandergeschachtelten Teilkörpern (101, 102; 130,
131, 132, 133; 140, 141, 142, 143) besteht, daß die jeweiligen Längs
symmetrieachsen (101b, 102b; 130a, 131a, 132a, 133a; 140a, 141a, 142a,
143a) dieser Teilkörper gegeneinander versetzt verlaufen, dergestalt, daß
die benachbarten Wandungen der Teilkörper in deren Längserstreckung
tangentiale Kanäle (119, 120) für einen Verbrennungsluftstromes (115) bil
den, und daß im von den Teilkörpern gebildeten Kegelhohlraum (114)
mindestens eine Brennstoffdüse (103) angeordnet ist.
8. Brennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromab des Drallerzeugers (100) eine Mischstrecke (220) angeordnet
ist, daß die Mischstrecke (220) stromab des Drallerzeugers (100) inner
halb eines ersten Streckenteils (200) in Strömungsrichtung verlaufende
Übergangskanäle (201) zur Überführung einer im Drallerzeuger (100)
gebildeten Strömung (40) in den stromab der Einströmungskanäle (201)
nachgeschalteten Durchflußquerschnitt (20) der Mischstrecke (220) auf
weist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997137998 DE19737998A1 (de) | 1997-08-30 | 1997-08-30 | Brennervorrichtung |
EP98810827A EP0899506A3 (de) | 1997-08-30 | 1998-08-21 | Brennervorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997137998 DE19737998A1 (de) | 1997-08-30 | 1997-08-30 | Brennervorrichtung |
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Family Applications (1)
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1998
- 1998-08-21 EP EP98810827A patent/EP0899506A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0899506A2 (de) | 1999-03-03 |
EP0899506A3 (de) | 1999-06-16 |
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