DE1973745U - Stellantrieb. - Google Patents

Stellantrieb.

Info

Publication number
DE1973745U
DE1973745U DE1963S0046456 DES0046456U DE1973745U DE 1973745 U DE1973745 U DE 1973745U DE 1963S0046456 DE1963S0046456 DE 1963S0046456 DE S0046456 U DES0046456 U DE S0046456U DE 1973745 U DE1973745 U DE 1973745U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
coupling
actuator according
motor
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963S0046456
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1963S0046456 priority Critical patent/DE1973745U/de
Publication of DE1973745U publication Critical patent/DE1973745U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

BA. 5/WH W. 10.67
SIEMMS-SCfflTCKERTWERKE Erlangen, den 1 9.9.1 963
Aktiengesellschaft Werner-von-Siemens-Str.
PLA 63/1652
Stellantrieb
Für viele Verwendungszwecke, beispielsweise für die Verstellung von Klappen, Rohrleitungsschiebern, Ventilen oäer ähnliehen hin- und herzubewegenden Teilen, deren Bewegung einen verhältnismäßig hohen Kraftaufwand bedingt, werden motorische Antriebe verwendet, die über ein Untersetzungsgetriebe auf die zu verstellenden Teile arbeiten. Infolge des großen UntereetZungsverhältnisses werden hierbei vielfach Schneckenantriebe verwendet* Außerdem ist in der Regel auch eine Verstellungsmöglichkeit von Hand vorzusehen, die beispielsweise über dasselbe Getriebe oder über Teile des Getriebes arbeitet. Für die meisten derartigen Getriebe ist es wesentlich,
- 1 - vSeh/Ros/Wck/Hal
63/Ϊ6.52- '■-,' - :
daß sie rasch in eine bestimmte Lage-(Endlage ) ge.bra-eht daß aber der Antrieb, sobald diese Endlage' erreic^; .ist^' wieder abgeschaltet wird, .. .'-■■.'.■";·,·'.. -. ■."-.'
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe., einen- d>ra^tlg:e%-läi%i?ieb so auszuführen, daß der Antrieb bis unmittelbar art' die: .g;ewu^s:e|3?fce Endlage mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden ks:®^..dä|j:j§" aWäf.;,' ": ■ rasch abgeschaltet wird und hierbei der Auslauf der/, b^ewfgten-feile möglichst bald beendet wirdP Pur Antriebe dieser . % b als Untersetzungsgetriebe, eine Sohneqke Terwendet;-,;is.tlj. s,|:nä.; be> reits Lösungen bekannt geworden, bei deiien das' den Endansclilag zürn Stillstand kommt und die- Schnecke dann im Auslauf des Antriebes entgegen der Wirkuno· einer Feder auswandern ka^n, wodurch' diese einen Teil des in dem Antrieb aufgespeicherten kinetischen Arbcitsvoluinens aufnimmt und dadurch die angetriebenen Teile selbst hiervon entlastet. Es ist weiter bereits bekannt, eine Abschaltung des Antriebes in Abhängigkeit von einem derarfci^en Auswandern der Schnecke-herbeizuführen^ wobei sowohl eine Abschaltung des Antriebsmotors wie auch ein Ausrücken einer das Antr:ebsmoment auf die Schneckenwelle übertragenden Kupplung, also sowohl eine elektrische wie aucn eine mechanische Abschaltung, erreicht wird« ." ■
Macn der Erfindung kann eine derartige Anordnung dadurch weiter verbessert werden, daß die mechanische Kupplung s'chon bei einem, sehr geringen Verschiebungsweg der Schnecke gelöst wird." Besondere Vorteile bietet hierbei die Anwendung einer Klauenkupplung, die von einem Kraftspeicher in Einschaltrichtung gezogen wird, wobei d ■'e Lösung der Kupplung durc-i die axiale Sohneckcnbewegunp" über
- 2 —·
PLA 63/1652 .. ·
ein"Übertragungselement erfolgt, das in sich gleichfalls einen kraftspeicher enthält* Bei einer - derartigen Anordnung wi^d dieser in dem Übertragungselement enthaltene Kraftspeicher'' zunächst gespannt, bis er auf die Kupplung ein ausreichendes .ICpiitäiit',a-us^' übt und diese unter Überwindung der durch die noch einwirkendeii- ■ Momente erhöhten Reibung löst,- worauf - sobald die Kupplung s.t ei Ie außer Eingriff gekommen sind und .damit diese die .Bewegung-.der . »"... Kupplung erschwerende Reibung plötzlich auf wesentlich -geringere . Werte absinkt - eine Weiterbewegung der Kupplung duro-n die- in ■... dem Kraftspeicher aufgespeicherte Energie erfolgt, so UaB .eine\.""', / weitere Berührung (Ratschen) der eben gelösten Klauen-.der-ßj^^Jm^. ausgeschlossen ist. Nach der elektrischen Abschaltung, die gleichfalls n.ö^licftst früh durchgeführt v.'ird, ist also auch die mechanisciiC Verbindung getrennt, so daß die im Motor und den unmittelbar von diesem angetriebenen Getriebeteilen enthaltene kinet-ische Energie ohne RücWirkung auf den Antrieb auslaufen kann.,und nicht mehr über eine zusätzliche axiale Auswanderung der Schnecke in Pedorarbeit umgewandelt zu werden braucht. Die Kupplung kann hierbei zweckmäßig als doppelvvirkende Kupplung ausgeführt werden, die auf der Gegenseite der Vcrbinclung der anzutreibenden Teile mit einem Handantrieb dier.t, wobei jedoch der Hub so bemessen ist, daß das Kupplungsstück in Mittenlage mit keinem der beiden Gegenstücke in Eingriff ist. Es wird hierbei zweckmäßig auch noch eine Verklinkung vorgesehen, mit deren Hilfe, sobald die zuerst beschriebenen Klauen außer Eingriff gekommen sind, eine Rückbewegun°· verhindert wird,, so daß e":ne Bewegung des Kupplungsstückes in die Eingriff stellung mit dem Getriebe trotz der 'wirkung des zugehörigen Kraftspeichers Steuer ausgeschlossen int. '
. ^LA 63/1652 ·' ' :.·:
Soll der im Übertragungselement eingesetzte Kraftspeicherj del in den Auslösevorgang eine Spannungstendena hineinbringt·, "trotz des anderen Kraitspeichers, der. die Kupplung, wied-er .einrücken will und dem Auslösen dalier entgegenwirkt, seinen Zweck· er,£ül&n,.- sC,- . muß die Federkraft im Übertragungselement - 'bezogen auf die .glaißne WirkungsstellB - größer sein als die Feder in der Kupplungo
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist" ein über ein Sohnecltei^- -. rad arbeitender Antrieb, beispielsweise für öine Spindel ©der ein Ventil, dargestellt. Mit 1 ist ein Motor bezeichnet, der über ein Getriebe 2 und eine mehrteilige Kupplung 3 auf. eine 'Welle; 4 "arb'eitet, auf der eine Schnecke 5 sitzt, die mit dem Schneckenrad 6 in Eingriff ist. Die Ve1Ie 4 ict mit einem Bund 7 versehen, der mit Hilfe von zwei Federn 8 und 9 swi-chen Anschlägen 10 und 11 abgestützt ist.
Die KuOplun™ 3 ist als doppelseitige Klauenkupplung mit einem zwischen den beiden äußeren Gegenstücken 34 und 35 verschiebbaren Kuptlunp-sstück 31 ausgeführt. Dieses ist mit einer innenverzahn ten
33 I'.'abe 32 versehen, i^ der ein ritaelarti^es We ilenende/längsverschieb· bar ist, das seinerseits an· der Welle 4 sitz,t0 Die, beiden Gegenstücke 34 und 35 sind soveit voneinander entfernt angeordnet, daß das KuO])Iun.·--sst"ck 31 in der Mittelstellung mit keinem der beiden in Eingriff ist. Es kann mit Hilfe eines Hebels 36 verschoben werden, der von einer Feder 37 in Richtung auf das mit dem Motorgetriobe verbundenen Gegenstück 34 gezogen wird« Für die Versehie- bur..-dieses Hebels 3ö ist ein Handgriff 12 sowie eine Zugstange 13 csQ^r., die aus zwei über eine Feder 14 verbundenen Teilen be-
• PLA 63/1652
steht und' mittels einer an deren Ende angesetzten Rolle Ϊ5 jnit: [ einem herzartigen Steuerstück 16 in Eingriff steht, äa,s *frb,er; einen. * Hebelarm 17'in eine Nut 41 der Welle 4 eingreift« In.vijie, >zw®jJb&^
Nut 42-der Welle greift ein Hebel 18 ein, dessen anderen"Mm :izv ':■ Endschalter 19 und 20 steuert, von denen- jeder für die des Motors bei entsprechender Drehrichtung -bestimmt/Ist,,- '■:"■,.:
^ Mit dem Hebel 36 ist noch ein· Klinkenrad 21 starr gekup'pe^t,; -das/ .: : mit zwei..Klinkenzähnen 22 und 23 versehen ist, die mpn; ^in^äl·, K^iJ3r" ._'■· kenhebel 24 susarnmenarbeiten, der sei&erseäts durch. eXitf-''f^dk-&r'M3r an das Klinkenrad angedrückt wird,, aber· durch einen, Auslösemagrieten 26 aucgorüclit werden kann. Hierbei kann es U4IJ0 zweckmäßig sein, eine Doppelklinke mit zwei Klinkenscheiben anzuwenden,> die über ein lan^loch und einen in dieses eingreifenden Bolzen miteinander in ""1In^riff stehen, win diese in den älteren Anmeldungen . PLA 53/1746 (EBP 1 052 198) und PIA 63/1166 angegeben sind, wobei die Verklinkung auch willkürlich durch die Verdrehung der einen der beiden Scheiben gelöst werden kann»
Mit de*i Zupplungspegensttlck 35 ist noch ein .Kegelrad 27 verbunden, " das über e:.r. Kegelrad 23 mit einem Handrad 29 Zusammenarbeit et <, ' Die Zähne (Klauen) der Klauenkupplung sind, hierbei nicht aQhsparallel, sondern mit einem Planeknwinkel ausgeführt, für den sich beispielsweise ein Wert von 5° als besonders· geeignet ergeben, hat. Auf der anderen, dem Handantrieb angeordneten Seite kann meist ein größerer Fl^nkenwinkel z.B. von 9° vorzuziehen sein.
PLA 63/1652 · . ;
Wenn der Antrieb eingeschaltet wird, ist das Kupplungsstück 31 mit dem Gegenstück 34 in Eingriff, so daß von dem Motor 1 über das Getriebe 2, die Kupplung 3 und die Welle 4 die S&hnecfce' 5 angetrieben und so das Schneckenrad 6 verdreht wird» Wenn, beispielsweise ein Schieber mit Hilfe des Schneckenrades verstellt werden soll, so wird das Prellmoment im Augenblick des Auflaufens des Schiebers auf seinen Sitz erheblich ansteigen„und das Schneckenrad kann sich nicht mehr weiterdrehen. Dies hat zur !Folge, daß die Schnecke unter .Überwindung der Gegenkraft der Feder 8 auswandert1, wodurch über den Hebelarm 17 das Steuersti'ck 16 ausgeschwenkt wird» Dadurch wird über die Steuerflächen die Rolle 15 und dadurch der Hebelarm 36 über die Zu^star^e 13 unter Spannung der Feder 14 nach links gezoger büw. ent^eger dem Urhzei,r;erslnn verschwenkt, so daß die Kupplung zwischen 31 unn 34 au^er Eingriff kom^t. Bei der Bemessung der einzelnen Teile ist es hierbei wichtig, dai3 die Kupplung verhältniexiiüu'i.c leicht außer Eingriff gebracht wird. Dies ist durch die Vgr\venT1UiIf; von Kupplun^szähnen mit dem angegebenen Flankenwinkel erreicht, der aber andererseits nicht so groß sein darf'j' daß durch die -.Axialkomponente der Umfangskraft die Kupplung gelöst werden körnte hierbei lot zu berücksichtigen, daß bei der Bewegung des KupOlUn-01S-teiles auch noch die Reibun^sarbeit an der Innenverzahnung 32 bzwo dem iVellenende 33 bei der unter der Belastung auftretenden Längsverscr.iebung zu leisten ist.
Infolge der Kntlastun^ von der durch das Drehmoment bedingten Reibuii1" wird dann aurcli Entspannung der Peder 14 das Kunplungsstück 31 soweit ".vciterbewegt, daß ein Vioderberühren (Ratscnen) zwischen den Klauen der Zuny„lunf ausgeschlossen ist. Mit Vorteil werden die Teile εο bemessen, daß cchon dann, wenn die Kup,j lungs klaue η nur um
PIA 63/1652 . '
ein sehr geringes Haß, beispielsweise 1 "mm,, von einander entfernt sind, der Klinkenhebel 24 Mater dem ICLinkenzahn 22'· eingreift.
Dieser Vorgang läßt sich im Bedarfsfälle noch zwangsläufi;ger ge-'stalten., wenn die Kupplung zunächst durch eine -zusätzliche Raste, ■z.B. eine Kugelraste festgehalten wird:,." die sich erstVlös-t, wenn der Kraftspeicher in der Stange gespannt'ist und die* flange dann starr die Bewegung der Rolle auf die Kupplung überträgt0.. -
Der Motor wird beispielsweise zweckmäBig .unmittelbar,χέΐ:"dem linklinken des Klinkenhebels "mit Hilfe des Und·schalters 20 abgeschaltet ο Auf diese V/eise wird ermöglicht, daß der Motor und die mit ihm starr gekuppelten Teile - Getriebe 2 und Kupplungsteil 34 unbehindert auslaufen können, daß.aber - auch bei einer nicht aelbstsperrenden Sohnecke, beispielsweise einer drelgänp.isen Schnecke, mit einem i'.'berset^ungsverhältnis 1:10 - beim Entfallen der Drehmoraentbelastung das Kupplungsstück nicht etwa durch die Feder 8 oder die Feder 37 wieder soweit zurückbewegt werden kann, daß die Kupclun,^ in Eingriff kommen würde. Dies kann vielmehr erst mit Hilfe des /luslösemagneten 26 bewirkt werden, der beispielweise gleichzeitig mit der Wiedereinschaltung des Motors eingeschaltet wird.
Da das Kupplungsstück 31 in der Mtte.ls,t.ellung;mit dem Gegenstück 35 noch nicht in Eingriff steht, bleibt der Handantrieb unbeeinflusst. Es sind also irgendwelche unerwünschte Rückwirkungen auf das Eandrad ausgeschlossen«.
Die f'r.iyc^altun.-' auf Handbetrieb erfolgt mit T-JiIfe des Hebelarmes 12, viobei das Kupr.lungsst^ck 31 soweit nach links bewegt wird, b? s es
- . · . PM 65/1652 ; . ·'■
mit dem Gegenstück 35 in Eingriff kommt. Hierbei greift^der Klinkenhebel 24 hinter den zweiten Kllnkenzähn 23, so daß;, (ixe '- ipipplung in dieser Stellung festgehalten, wird* .Es kann aJ-S^-ßakm^^hiie/ der Hebel 12 festgehalten zu werden braucht,, der Scfeeiäe^-oder ' Ventil mit Hilfe des Handrades 29 verstellt werden..·. IieifSi ist . auch der in vielen Mllen bestehenden Vorsohrift B.e®Miuxiß, getragen, daß beim Handantrieb der Motor- abgeschaltet ist, daß"'.also; auch nicht etwa die Betätigung von Hand durch Beschädigung, (iestfre^aen) des Motors verhindert werden könnte0 , ... .""'""■..."..'-■'■-■ :." ■., ■
Die Lösun~ der Verklinkung kann hierbei mit Hilfe des Magneten. 26 erfolgen. Bei der Anwendune einer Verklinkung mit einer Vorlaufscheibe, die mit der eigentlichen KlinkenscheiToe mit gewissem Spiel zusammenarbeitet, k-inn die Lösung der Verklinkung- auch von Hand in einfacher V/eise erfolgen.
Pur rmnei.e Anwenduni-sfnlle kann es Vorteile bilden, auch für den motoriGcrieii Antrieb eine mechanisch lösbare Verklinkung vorzusehen, die beim Einschalten des Motors in entgegengesetztem Drehsinn von selbst gelöS't wird. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, zv/ei getrennte Klinken ie für eine Drehrichtung vorzusehen," die entsprechend der Hin- und Herbewegung des Kupplungsstückes 31 bewegt wer- . den0 Hierbei wird die Verklinkung zweckmäßig so ausgeführt, daß zunächst beide Verklinkungen einfallen, daß aber bei einer weiteren Verdrehung der Motorwelle entsprechend der Drehrichtung die eine oder die andere wieder gelost wird, was mit Hilfe von Freilaufklappen erreicht werden kann.»
PM 63/1652' . *
^ Eine Ausführungsform hierfür ist in de.n Fig-uren 2 und 3 dar-·, !gestellt. Figur 2 zeigt ledigliöh den r-echten £eil'der
■ .' nung von Figur 1 mit' der-für diese-Arbeitsweise klinkung. Mit dem Gegenstück 34 der. Kupplung 1st verbunden, der i'ür die Steuerung der Yerklinkung·
. ...Eür die Verklinkung; dienen zwei Klinkenhebel 41 und:\4%-9.y'-&£®''·■-■":.
'■ gleichachsig so angeordnet sind, d.aß sie beide bei eitter-Bmwe^-- ~ V. gun;"; der S'ehaltstange 13 bewegt werden, wobei sie ^i
■■; der unabhängig' in verschiedenen Ebenen liegen.o D Bind Gegenhebel 4-3 und 44 zugeordnet, die mit Zähnen 4%'%^'s;ö3a.e®·: sind, hinter denen die Kanten 46 „Klinkenhebel einfalign,. s©"baXdr Die durch dir1 S ehalt stange in die entsprechende Lage bewegt werden» Von den Klinkenhebeln und den Gegenhebeln ist in Sigur 2 jeweils nur einer zu sehen, da der zweite'in gleicnor !Form, von dem ersten verdeckt licrt. Die Gegenhebel 43 und 44 sind an ihren Enden ^abol-Pörrciig ausgebildet. In die Oi'i^ung dieser Gabel greifen Steuerhebel 47 und 43 ein, die in Figur 3 - die eine hierzu senkrechte Ansicht sei^t - au sehen sind« Hierbei ist der Steuerhebel 47 dem Gegenhcbel 43 und dem Steuerhebel 48, dein Gegenhebel 44 zugeordnet. Durch die Steuerhebel können die Gegenhebel entgegen der Wirkung von Federn 49 und 50 abgehoben werden« Der Steuerhebel 47 trägt an seinem Ende einePreilaufklappe 51, der Steuerhebel 48 eine in entgegengesetztem Sinne aufgesetzte Freilaufkloppe 52. Diese Klapioen arbeiten mit den Kanten des Tlerkanjt-s 4^ susar.nen. Je nach der Dr ehr Ichtun ^ des Vierkants wird die eine der Klappen mitgenommen und gegen den zugehörigen Steuerhebel gedr^'c'-t, sodaf* sie ihn anhebt, wahren-* die andere Klappe lediglich aur..-csc':.".1?JiI-:ti vr'rd, jodaß der Vierkant unter ihr hinweggleiten
■ PLA 63/1 δ52'",.
kann, ohne d.en Steuerhebel anzuheben. Durch das Anheben, 3 er ■.Steuerhebel wird.-der entsprechende G-egenhebel mitgenöjmnen\m4#Cad;uri3!h- ·· die Verklinkung zwischen äen Teilen 45 und. A& .gelöst'.)φ%$^ hebel 4-1 und 42 Sind hier um dieselbe Achse' schwenkbar w.£e für die Handverstellung bestimmte Hebel J>Sa Sie .grsaifeja nicht in die Nut des filpplunrsstüekes 31 ein, sonaetcn· l^gßp- s:%h-*v unter der Wirkung von Feuern an die rechte Seite· .die;äeS; .$;ti|e:ke;S tan., werden also bei einer Verschiebung, dieses KupPlungsstu^e? naei. . rechts (im Uhrzeigersinn) ausgeschwenlcto · ■ .,;■'."- , %:
Es werden also bei einer derartigen Anordnung, sobald die Kupplung ausgerückt ist, zunächst beide Verklinkungen einfallen. Unmittelbar nachher wird ,iedoch durch die Auslaufbewegun/? des Kupp lung s-stii.okes 34.UIi^ damit des Vierkants 4 die eine der Verklinkung en wieder gelöst.
Mit einer derartigen Anordnung wird also bei einer Wiedereinschaltung des LIotors in dem Jeweils erforderlichen Drehsinn die Verklinkung dadurch, daß sich nun der Vierkant in entgegengesetztem Sinne bewegt, über die zugehörige Klappe und den Gegenliebe!■ gelöst, öö daß die Kupplung unter der 'Wirkung der Feder 37 wieder in dem für motorischen Antrieb erforderlichen Sinne einfällt. Eine derartige Verklinkung kann mit Vorteil auch bei anderen Umkehrantrieben angewendet werden.
Die Einzelheiten der Verklinkungen sowohl für mechanische wie auch magnetische Auslösung könner1 auch in verschiedener anderer Weise ausgefL.hr L werden 0
1 Γ -
ΡΪ*Α
Es können auch andere Kupplungen verwendet' werden<,: TJ*W<> k'ann ^ si.; / auch zweckmäßig sein, das ;dle Hin- "und Herbewegung en' iXbei"' ψϊϊΐΜ \ Jeder übertragende Glied (Schaltstange)' srbatt als Druckstange auszuführen^ . . ' . · ..";''"-
Insbesondere können im Rahmen der vorliegenden die in der älteren a^^qίλ^m^ SS^BB'-(^^&$$%$$&) :&xus-
haltenen Vorschläge zueä-bzlio'he vorieilhafi;© derbess^i&Uin^eit...!bö*^-· deuten0 ' · \■'.'■ / ' v·-
zusätzliche Einrichtung, die in Abhängigkeit von eiUiem Aus-' ' ■'■ wandern der Sornec'-e 5 eine selbsttätige Auslösung der Kupplung mit glei chzeiti^er Rilckfallsperre ermöglicht, die hier durch die-Teile 13, 14, 15, 15, 17 verkörpert ist, wozu auch noch der erste ^ Klinkenzahn 22 gehört, kann zweckmäßig so ausgeführt werden, d-aß sie a1.1 ch an bestehenden Antrieben je nach Bedarf naehträgli- sh eingebaut werden karm.. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Anlagen mit geringer Tourenzahl, bei denen beispielsweise das Schneckenrad mit einer Tourenzahl von 60 Umdrehungen in der Minute oder weniger, bewegt wird un'1 gegebenenfalls eine selbsthemmenäe S ohne Gke-vorgesehen ist, diese zusätzliche Verhesserung/nicht erforderlich-ist0
Bei dor Abstimmung der einzelnen Elemente, Eeibungsverhältnisse und Kräfte der einzelnen Pedern ist dabei darauf Bücksicht zu .riehmen, daß die für das Auslösen der Kupplung erforderliche Kraft, möglichst klein bleibt, da^it ein möglichst großer Teil des durch- die -Pedern 8 und 9 geschaffenen Hubes für ein Auswandern der Schnecke nach der Aussehttrng erhalten bleibt»
J> Pi/U-C-15 Ar.sorüche
- -11 -

Claims (1)

  1. PM 63/1652
    ans prüche
    1. Stellantrieb, insbesondere für die Verstellung von.,K;i&pe:n-»:::. v,i- ·. '
    Ventilen oder Schiebern, bei dem ein motorischer: sowie^ ©pi Äi3a$·--
    * ■ ■-'. ■■ -. Vf'il· ■■·■:-'.■' 4"-'·' ■-'■
    antrieb über eine doppelt wirkende Kupplung und ©Ιη'^οίώβιρ^Θΐϊ^ getriebe auf die zu verstellenden Teil-e· einv;irlceii^-..m-iii: e±Bß;X;:, Vom. axialen Auswandern der Soiineolte gesteuerten UmsQ,Jialt:Äi^ ä,e'r . -'. · Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß.in die Übertragungse'le;-raente zwischen Schnecke und Kupplung ein elastisches, diied ■ ' eingeschaltet ist. ■
    2. Stellpntrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als doppelwirliende Klauenkupplung mit einer Tot—Mittell?gc ausgeführt iot, wobei wenigstens die für den Eingriff beim motorischen Antrieb bestimmten Klauen mit einem.die Reibung verringernden Fl^nltenwinkel versehen sind,
    J0 ο to!lantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Umsteuerung bewegte ICupplun^sstück mit einer Verriegelung cusa^monarbeitet, die unmittelbar nac'i dem lösen des den motorischen Antrieb übertragenden Eingriffs eine Zurückbewegung des Kunplun^sstückos sioerrt.
    4. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung noch mit einer zweiten Stellung zum Festhalten dec Ku ^1;: lungs strokes nach der Umschaltung auf Handantrieb ausreiuiirt ist»
    5. Stellantrieb nach Anspruch 4-,-äadurah gekennzeieJafteif^ qt-ftß<-4ϊ^"--Verklinkung in an sich bekannter' Weise, mit einer 'K:-Ä3a&e;n#S%e;ii und einer dieser zugeordneten. Vorlaufs oheibe vers®Äe^fe· iß#i5/.y'aö daß die Verklinkung' durch -BeWegtuig der Vorlauf&Όίΐβ"ΐ33;^".-^1ο;§1»·/ί .werden
    6, Stellantrieb npch Anspruch 5.?- daäureii ge außerdem noch eine elekt-romagnetisohe
    der Verklinkung vorgesehen i.öt-. . '
    7« Stellantrieb nach Anspruch 1 bis G, dadurch gekennzeichnet^ daß . das der Umsteuerung der Kupplung dienende Verstellelement gleichzeitig für die Betätigung von Endschaltern ausgenutzt ist.
    8e Stellantrieb nach Anspruch 7? dadurch'gekennzeichnet, claß für beide Drehrichtungen je ein besonderer Schalter vorgesöhen i@t, ·
    Stollantrieb nnch Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeicJanet, daß für die Umsteuerung der Kupplung ein hersarti.ees Umsteuersttick verwendet ist, das mit einem Hebelarm in einer E"ut- Β.νφ, der Schneckenwelle eingreift und in de.ssen Ausnehmung eine Rolleau:.?liegtj die von einer au dern elastischen Element führenden getragen wird ρ . . · ■ '
    10. Stellantrieb nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die. Verriegelung so ausgeführt ist, daß sie durch'den in entgegengesetzter Richtung laufenden Motor selbst- -t'utif: gelöst werden kann ο
    11. Stellantrieb na oh"1 ÄEL'spruoh ΐ0? daduD?.G:H gielse-'äonsie'i^lijtfeife^ daß die Verriegelung-mit einem doppeiten K-lxakensatTZ a
    τοπ denen jeder für: eine ' JJrehriQlvfcTäjig. bestlfinßt;-i
    T 12, Stellantrieb nach Anspruch. 11, dadurch, gek;ehnze.|.-aip1.e>t, daß- die
    Verriegelung Klinkenhebel enthält, die durch eihjh
    -: eher in Eingriffsstellung gedrückt werden lcohnen:,,/a'ber'
    .\ eine mit dem motorischen Antrieb verbundene Baä'&tTä^gi der lin-■v . griff slage abgehoben werden können. ■■ " '" ■ · .
    13o Stellantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abheben der Klinkenhebel; für ;jede Drehrichtunri ein besonderer Steuerhobel vorgesehen ist, der über eine der Drehrichtun-e entsprechend aufgesetzte Freilaufklappe von der motorisch angetriebenen Nase angehoben werden kann»
    14. Stellantrieb nach Anspruch 13, dadurch,.gekennzeichnet, daß die Hase durch einen mit dem Gegenstück der Kupplung .verbundenen
    Vierkant gebildet wird. '
    15o Stellantrieb nach Anspruch 14?. dadurch gekennzeichnet, daß die .motorabhängife Lösung der Verriegelung derart abgebildet ist,
    daß sie lediglich die Verriegelung beim Ausrücken aus der Motorstellung (nach Anspruch 3) nicht aber die Verriegelung lösen
    kann, die (nach Anspruch 4).! bei einer Umstellung auf Handantrieb eingreift ο ' . . '
    - 14 -
DE1963S0046456 1963-09-21 1963-09-21 Stellantrieb. Expired DE1973745U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963S0046456 DE1973745U (de) 1963-09-21 1963-09-21 Stellantrieb.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963S0046456 DE1973745U (de) 1963-09-21 1963-09-21 Stellantrieb.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1973745U true DE1973745U (de) 1967-11-30

Family

ID=33379242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963S0046456 Expired DE1973745U (de) 1963-09-21 1963-09-21 Stellantrieb.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1973745U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526915A1 (fr) * 1982-05-12 1983-11-18 Rotork Controls Actionneur de vanne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526915A1 (fr) * 1982-05-12 1983-11-18 Rotork Controls Actionneur de vanne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10006641A1 (de) Schlagbohrmaschine und Wechselvorrichtung zum Wechseln zwischen einer Mehrzahl von Betriebsmoden einer Vorrichtung
CH622322A5 (de)
DE2110112B2 (de) DrehmomeHtbegrenzungs- und Trennkupplungseinrichtung an einem Schrauber
DE670844C (de) Schaltvorrichtung fuer Getriebe
DE2921698C2 (de) Hydrostatischer mit mindestens einem nicht ständig angetriebenen Rad verbindbarer Zusatzantrieb
DE1450198B2 (de) Zahnkupplung mit axial-schraubend verschiebbarer kupplungshaelfte und mit einer schaltbaren verriegelungsmuffe
DE4432851A1 (de) Anordnung zum Steuern einer selbsttätigen Schaltvorrichtung eines Gangwechselgetriebes in eine Stellung für einen Notlauf
DE2331181A1 (de) Motorisch arbeitende steuervorrichtung fuer ventilspindeln o. dgl
EP0303968B1 (de) Kupplung mit zwei Druckplatten und einem Anschlag sowie Differential mit zwei Kupplungen
DE3825020A1 (de) Kraftgetriebener sitz
DE3304646C2 (de) Kupplungsanordnung, insbesondere für Schiffsantriebe
DE1973745U (de) Stellantrieb.
DE102019203100A1 (de) Reibungsbremse für ein Fahrzeug
DE676684C (de) Reibungskupplung als Schalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe
DE866431C (de) Steuervorrichtung fuer Fluessigkeitswechselgetriebe
DE2139346A1 (de) Gangschaltvorrichtung. zusatz zu 2124624
DE3002309C2 (de) Schaltgetriebe
DE858186C (de) Wechselgetriebe mit Klauenfreilaufkupplungen als Schaltkupplungen
DE19828791C1 (de) Rotationskupplung mit Drehmomentenbegrenzung
DE1236293B (de) Motorischer Stellantrieb, insbesondere fuer Klappen, Ventile oder Schieber mit wahlweisem Handantrieb
DE1580046C3 (de) Steuervorrichtung für ein durch druckmittelbetätigte Schaltmittel unter Last schaltbares Wechsel- und Wendegetriebe
DE1589733C3 (de) Elektromagnet für ein Ventil
DE1139079B (de) Drehschlagschrauber mit Drehmomentregler
AT212744B (de) Umsteuerbares Schiffsantriebssystem
DE647144C (de) Freilaufkupplung, insbesondere fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen