DE1973727U - Waelzlager mit zylindrischen waelzkoerpern. - Google Patents

Waelzlager mit zylindrischen waelzkoerpern.

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DE1973727U DE1967J0016379 DEJ0016379U DE1973727U DE 1973727 U DE1973727 U DE 1973727U DE 1967J0016379 DE1967J0016379 DE 1967J0016379 DE J0016379 U DEJ0016379 U DE J0016379U DE 1973727 U DE1973727 U DE 1973727U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

.A. 208 596-15. ^. 67
INDUSTRIEWERK SOHAEPFLER OHG
HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG
Pt-Κ/Βχ
16. März 1967
G 1289
Wälzlager mit zylindrischen Wälzkörpern
Die Neuerung "betrifft ein Wälzlager mit zylindrischen Wälzkörpern, bestehend aus einem dünnwandigen, spanlos hergestellten und mit beiderseitigen Anlaufborden versehenen Außenlaufring, in dem eine Anzahl Wälzkörper abrollt.
Derartige Wälzlager sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Weite Verbreitung haben solche Lager als Nadellager gefunden, wobei die Wälzkörper entweder in einem Käfig untergebracht sind oder - bei den sogenannten vollnadeligen Lagern - dicht aneinanderliegen. In beiden Fällen sind die Wälzkörperenden aus konstruktiv bedingten Gründen um einen gewissen Betrag von dem Übergang vom zylindrischen Teil des Außenlaufringes in die seitlichen Anlaufborde entfernt. Dies ist auch erforderlich, weil es bei der spanlosen Herstellung eines solchen Außenlauf ringes nicht möglich ist, an diesem Übergang eine so exakte rechtwinklige Kante zu erzeugen, daß dort das Abrollen des Wälzkörperendes gefahrlos möglich wäre. An dieser
G 1289 - 2 -
Stelle ergibt sich vielmehr aus fertigungstechnischen Gegebenheiten immer ein gewisser Radius, der es nicht möglich macht, Wälzkörper bis in diese Kante hineinlaufen zu lassen, weil sich sonst erhöhte Beanspruchungen an den Wälzkörperenden einerseits und an den entsprechenden Laufbahnteilen andererseits ergeben würden. Man hat zwar auch schon versucht, derartige Wälzlager mit Zylinderrollen zu versehen, die zwangsläufig mit ihren Enden bis in diesen Bereich des Laufringes kommen. Die erwähnten Schwierigkeiten hat man dabei versucht dadurch zu umgehen, daß man an den Wälzkörperenden beim Übergang von der zylindrischen Mantelfläche der Wälzkörper zu ihren Stirnseiten einen Radius vorgesehen hat, der um einen geringen Betrag größer als der Radius war, der sich an dem Übergang des Laufringes ergibt. Da jedoch bei der spanlosen Herstellung des Laufringes diese Radien leicht um geringfügige Beträge differieren können, konnten-diese Lagerausführungen nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben und ein derartiges Wälzlager zu schaffen, in dem die Probleme, die sich aus den überhöhten Kantenbeanspruchungen der Wälzkörper ergeben, von vornherein, ausgeschaltet sind.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die seitlichen Anlaufborde radial nach innen gerichtet und derart
G 1289 - 3 - j
lagereinwärts gefaltet sind, daß sich, dicht auf den ersten liegende, radial nach außen gerichtete Borde ergeben.
Durch dieses Umfalten der Borde nach innen kommt der Radius am Übergang vom zylindrischen Teil des Außenlaufringes in den Bord um einen solchen Betrag seitlich von den Wälzkörperenden zu liegen, der der Wandstärke des Bordes entspricht. Dadurch ist vermieden, daß im Betrieb die Wälzkörperenden mit diesem gefährlichen Bereich des Laufringes in Kontaktkommen können. Darüberhinaus besitzen die Anlaufborde bei dieser Ausführung durch die Faltung doppelte Wandstärke, wodurch sie in axialer Richtung wesentlich stärker belastbar sind, als dies sonst bei spanlos hergestellten Laufringen der Fall ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn über die Wälzkörper auch Axialkräfte übertragen werden sollen. Darüberhinaus können die Borde auch dazu herangezogen, werden, die Wälzkörper achsparallel zu führen, wenn 'diese ein geeignetes Verhältnis von Wälzkörperdurchmesser : Wälzkörperlänge besitzen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung können die umgefalteten, nach außen gerichteten Borde so bemessen sein, daß sie in einem gewissen Abstand von der Laufringbohrung enden. Dadurch wird am Übergang vom Laufring in den Anlaufbord ein ringförmiger Hohlraum geschaffen, der sehr gut geeignet ist, um Schmiermittel aufzunehmen, wodurch die erforderlichen Nachschmierfristen für derartige Lager ganz wesentlich verlängert werden können.
G 1289 - 4 - \
Schließlich ergibt sich durch die Umfaltung der Borde auch eine ausreichend große Bordbreite, die gegebenenfalls geeignet ist, einen Wälzkörperkäfig darauf zu zentrieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Wälzlagers in einem Längsschnitt dargestellt.
Das dargestellte Wälzlager besteht aus dem Außenlaufring 1, den darin abrollenden zylindrischen Wälzkörpern 2 und einem Käfig 3? der die Wälzkörper 2 aufnimmt.
Der Außenlaufring 1 seinerseits besteht aus dem zylindrischen Teil 4, der in seiner Bohrung die Wälzkörperlaufbahn enthält und der an beiden Enden mit Anlaufborden 5 versehen ist. Diese Anlaufborde 5 bestehen einerseits aus den radial nach innen gerichteten Teilen 6 und den weiteren durch Umfalten entstandenen, radial nach außen gerichteten -Teilen Die einen Radius aufweisende Übergangsstelle 8 vom zylindrischen Teil 4 des Laufringes in die Anlaufborde 5 ist durch diese Ausbildung um die Dicke der Teile 7 von den Wälzkörperenden entfernt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Wälzkörperenden mit diesem Bereich nicht in Berührung kommen können.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel reichen die radial nach außen gerichteten Teile 7 der Anlaufborde 5 nicht bis in die Bohrung des zylindrischen Teiles 4, sondern sie enden vielmehr in einem gewissen Abstand davon. Dadurch werden
G 1289 - 5 -
an beiden Anlaufborden ringförmige Hohlräume 9 geschaffen, die Schmiermittel aufnehmen können. Der Käfig 3 schließlich kann mittels seiner seitlichen Stirnringe 1o auf den Anlaufborden 5 zentrisch geführt sein.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf eine Ausführung, bei der die Wälzkörper 2 in einem Käfig 3 untergebracht sind. Es kann vielmehr die neuerungsgemäße Ausbildung des Laufringes 1 und seiner Anlaufborde 5 auch mit Erfolg bei einem Lager angewendet werden, bei dem die Wälzkörper ohne Käfig dicht aneinanderliegen.

Claims (2)

.208596*15.4.6? INDUSfERIEWEEK SCHAEi1PLER OHG HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG Pt-K/Bi 16. März 1967 S oh-u t zans ρrücke
1. Wälzlager mit zylindrischen Wälzkörpern, bestehend aus einem dünnwandigen, spanlos hergestellten Außenlaufring, in dem eine Anzahl Wälzkörper abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anlaufborde radial nach innen gerichtet und derart lagereinwärts gefaltet sind, daß sich, dicht auf den ersten liegende, radial nach außen gerichtete Borde ergeben.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefalteten, nach außen gerichteten Borde in einem Abstand von der Laufringbohrung enden.
DE1967J0016379 1967-04-15 1967-04-15 Waelzlager mit zylindrischen waelzkoerpern. Expired DE1973727U (de)

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DE2518129A1 (de) * 1975-04-24 1976-11-04 Schaeffler Ohg Industriewerk Duennwandiger laufring bzw. laufscheibe fuer ein kugellager, daraus hergestelltes kugellager sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung

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