DE19735885A1 - Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß - Google Patents
Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden KlettverschlußInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hakenbahn für einen
aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden
Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunst
stoff besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder
Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise im Extru
sionsverfahren, ausgebildet ist, wobei weiter obersei
tig Verhaftungselemente in Form von Haken, Pilzköpfen
oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unter
seite glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebe
schicht ausgebildet ist.
Derartige Hakenbahnen für Klettverschlüsse sind be
kannt. Beispielsweise werden solche Hakenbahnen zum
Verlegen von Bodenbelägen benutzt. Dabei bildet die
Unterseite solcher Beläge wie Teppiche, Teppichfliesen
die mit der Hakenbahn zusammenwirkende Schlaufenbahn.
Die eine Schutzabdeckung aufweisende Hakenbahn sitzt
vor allem bei glattflächigem Verlegegrund in aller
Regel gleich recht fest. Da es bei breiteren Hakenbah
nen leicht zu Lufteinschlüssen kommen kann, erweist
sich die mangelnde Repositionierbarkeit als nachteilig.
Das optische Äußere ist gestört, da sich die Luftein
schlüsse durchaus auf der Lauffläche des Teppichs oder
der Teppichfliesen abzeichnen. Unter Begehung kann es
sogar zu einem Wandern solcher Lufteinschlüsse kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die dem vorbeschriebenen
Stand der Technik innewohnende Unzulänglichkeit mit
einfachen Mitteln auszuräumen.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einer Hakenbahn mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Hakenbahn
Durchgangslöcher aufweist, die auch die unterseitig
aufgebrachte Selbstklebeschicht durchsetzen. So kann
der fertigungsgünstige folienartige Aufbau der Haken
bahn beibehalten werden, ebenso die Technik der Selbst
klebebeschichtung; trotzdem ist ein Auslaßweg für die
eventuell eingeschlossene Luft geschaffen. Der sonst zu
Ausbeulungen führende Lufteinschluß entsteht entweder
gar nicht bzw. nicht so leicht oder wird rasch abge
baut, spätestens bei Begehen des verlegten Bodenbela
ges. Auch die Selbstklebeschicht ist durchlässig, so
daß es nicht eines Reißens von Kleber-Membranhäutchen
bedarf. Die entsprechende Gesamt-Perforation kommt
ferner einer nachhaltigen Trocknungstendenz entgegen,
beispielsweise wenn der Bodenbelag auf noch nicht ganz
ausgetrockneten Estrich aufgebracht wurde. Es liegt so
eine beständige Atemfähigkeit vor. Andererseits leidet
die Stabilität des folienartigen Grundkörpers der Haken
bahn nicht. Die Perforation bringt allenfalls in gewis
sen Grenzen eine Nachgiebigkeit bezüglich der Flächen
verengung. Die derartige Ausbeulung wird bestens durch
das lochplattenartige Perforationselement kompensiert.
Auch durch das Behandlungsmittel solcher Beläge angerei
cherte "Gaskammern" sind ausgeschlossen. Andererseits
können die Durchgangslöcher so klein gehalten werden,
daß praktisch im Falle des späteren Feuchtreinigens
diffusionsähnliche Verhältnisse vorliegen. Weiter
bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Breite der
Hakenbahn die Durchmesserabmessung eines üblichen Luft
einschlusses zwischen Hakenbahn und zugeordneter Boden
fläche um mehr als das Fünffache übersteigt. Bei schma
leren Breiten strömt die Luft den praktisch auf kürze
rem Wege erreichbaren Seitenrändern des Bandes zu und
kann dort freiwerden. Die gleichsam lochplattenartige
Struktur der Hakenbahn und Selbstklebeschicht erweist
sich als besonders wirksam, wenn ein Durchgangsloch
einen Durchmesser von 1 mm bis 2 mm aufweist. Solche
Durchgangslöcher sind andererseits bei der Verlegung
auch nicht einreißgefährdet, zumal jedes Durchgangsloch
durch einen Schmelzrand umschrieben ist. Es handelt
sich um eine wulstartige Anhäufung, die über die Dicke
der Folie hinausgeht. So entstehen praktisch kurze
Entlüftungsröhrchen. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein
Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens oder
Pilzkopfes angepaßt ist derart, daß der Lochdurchmesser
etwa dem Ein- bin Zweifachen der Grundflächenprojektion
der Haken bzw. Pilzköpfe entspricht. Um den Entlüftungs
anschluß für die eingeschlossene Luft noch zu verbes
sern, kann so vorgegangen werden, daß das Durchgangs
loch in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der
Hakenbahn angeordnete Abdeckfolie erfaßt. Der der Boden
fläche zugewandte Rand ist so mit Sicherheit frei und
auch der Kleberand zurückgedrängt. Optimiert ist das,
wenn das Durchgangsloch in fluchtender Ausrichtung auch
eine unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie durch
setzt. Je breiter die Arbeitsbreite der Hakenbahn ist,
je wichtiger ist die geschilderte Perforation. Dieser
Gedanke ist daher auch bei solchen Lösungen von Vor
teil, bei denen die Hakenbahn aus mindestens zwei,
durch Verklebung entlang der zugeordneten Längsrandkan
ten miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen besteht.
Eine solche Bahnenaddition ist Gegenstand der nicht
veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung 297 06 989.6.
Die Durchgangslöcher würden demgemäß die dort beschrie
bene Klebebrücke miterfassen. In diesem Zusammenhang
vorteilhaft ist daher noch die Maßnahme, daß die Verbin
dung im Bereich der zugeordneten Längsrandkanten durch
ein unterseitig der Hakenbahn angeordnetes, die Längs
randkanten verbindendes, gesondertes Folienband gebil
det ist. Dabei erweist es sich als gebrauchsvorteil
haft, daß das Folienband mit den Einzelhakenbahnen
jeweils verklebt ist. Weiter besteht ein vorteilhaftes
Merkmal darin, daß das Folienband innerhalb einer Dicke
der Selbstklebeschicht angeordnet ist. Von daher ist
die Gefahr, daß sich die Klebebrücke abzeichnet, eben
falls ausgeräumt. Schließlich wird noch vorgeschlagen,
daß das Folienband auf seiner den Einzelhakenbannen
abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht überdeckt
ist. Endlich ist es noch günstig, daß die Selbstklebe
schicht im Bereich des Folienbandes eine um die Dicke
des Folienbandes und der Klebeschicht zwischen dem
Folienband und dem Einzelhakenband verminderte Dicke
besitzt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Hakenbahn gemäß erstem Ausführungsbei
spiel, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen stark vergrößerten Auszug der Hakenbahn
in Form eines perspektivischen Blockbildes;
Fig. 3 einen Hakenbannabschnitt, wiederum in Perspek
tive, unter Verdeutlichung der die Hakenbahn
und die Selbstklebeschicht erfassenden Perfora
tion;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
nach der auch die Abdeckfolie durchgangslochmä
ßig miterfaßt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Blockbilddarstel
lung, die Hakenbahn im Bereich eines Durch
gangsloches zeigend;
Fig. 6 die Hakenbahn gemäß zweitem Ausführungsbei
spiel, bestehend aus zwei durch Verklebung
miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen, in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß
Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Herausvergrößerung aus der Schnittdarstel
lung gemäß Fig. 7, und zwar erfassend den
Bereich VIII-VIII und
Fig. 9 eine Vergrößerung des Bereiches IX-IX in
Fig. 7.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 eine von Hause aus einstückige Hakenbahn 1.
Letztere ist extrudiert und besteht beispielsweise aus
Polypropylen oder Polyäthylen.
Die Hakenbahn 1 bildet den einen Teil eines Flächenver
schlusses, in der Regel bezeichnet als Klettverschluß,
dessen anderer Teil an der Unterseite eines hier nicht
dargestellten Bodenbelages realisiert ist. Diesbezüg
lich wird vorrangig auf eine klebetechnisch dem Rücken
der Auslegeware zugeordnete Vliesbahn zurückgegriffen.
Letztere bildet die sogenannte Schlaufenbahn des
Klettverschlusses.
Oberseitig der Hakenbahn 1 befinden sich Verhaftungsele
mente 2. Bezüglich der Verhaftungselemente 2 handelt es
sich beispielsweise um Haken 3. Die gehen in je einen
Hakenkopf 4 über. Die nur als relativ kleiner vergrößer
ter Ausschnitt dargestellten Haken 3 sind jeweils paa
rig nebeneinander gestellt. Zwischen den einzelnen
Paaren besteht eine Lücke von etwa der Breite eines
Hakenpaares (von den Flachseiten her gemessen). Die
Hakenöffnung 5 paarig stehender Haken 3 ist gegenläufig
ausgerichtet. Die Haken 3 stehen jeweils in Reihe. Sie
bilden vielgleisige Hakenreihen. Die entsprechende
reihenförmige Anordnung ist durch eine Linearstruktur
in Fig. 3 symbolisch wiedergegeben.
Statt Haken 3 als Verhaftungselemente 2 können, wie aus
zweiten Ausführungsbeispiel ersichtlich, auch pilz
förmige oder trompetenförmige Stifte die Verklet
tungspatrizenteile stellen. Die trompetenförmigen Stif
te gehen besonders deutlich aus Fig. 8 hervor. Diese
Elemente sind im weiteren Text durchweg als Pilzköpfe 6
bezeichnet.
Die Unterseite der Hakenbahn 1 ist glattflächig. Sie
trägt eine Selbstklebeschicht 7. Es kann sich um Haft
kleber handeln. Die Selbstklebeschicht 7 erlaubt ein
rutschsicheres Festlegen der eine folienartige Basis 8
aufweisenden Hakenbahn 1. Im Bevorratungszustand ist
die Selbstklebeschicht 7 durch eine Schutzabdeckung in
Form einer Abdeckfolie 9 überdeckt. Diese sichert die
Kraft der Klebeschicht. Die Abdeckfolie 9 läßt sich
jedoch gut abziehen. Sie bildet dabei selbst die notwen
dige Trennschicht. Andererseits kann es sich aber auch
um eine zugeordnete Silikonschicht handeln.
Unter Bildung eines an sich nützlichen Verlegesystems
wird nach dem Lösen der Abdeckfolie die Hakenbahn 1 auf
einer Bodenfläche 10 verlegt. Die von Hause aus gegebe
ne Luftundurchlässigkeit der folienartigen Basis 8 und
meist auch der Selbstklebeschicht 7 führten jedoch
leicht zu Lufteinschlüssen zwischen der meist glatten
Bodenfläche 10 und der Hakenbahn 1. Solche Luftein
schlüsse ergaben beulenartigen Erhöhungen, die sich auf
der Oberseite der Bodenbeläge in der Regel deutlich
abzeichneten. Ein solcher Mißstand ist nun dadurch
behoben, daß die Hakenbahn 1 Durchgangslöcher L auf
weist. Diese Durchgangslöcher L erfassen auch die unter
seitig angebrachte Selbstklebeschicht 7 der Hakenbahn
1. Über die Durchgangslöcher L entweicht die einge
schlossene Luft, sei es durch gezieltes Eindrücken der
Beule oder aber bei dem allgemeinen Begehen des Bodenbe
lages.
Der Durchmesser des Durchgangsloches L beträgt 1 mm bis
2 mm, bevorzugt 1 mm. Diese relativ kleine Perforation
ist in einem Abstand von 8 × 8 mm angeordnet. Es liegen
in beiden Richtungen reihenförmige Perforationen vor.
Erzielbar sind die Durchgangslöcher L durch Lochungen
auf mechanischem bzw. auch thermomechanischem Wege.
Das Lochen der folienartigen Basis 8 der Hakenbahn 1
nebst Mitlochens der Abdeckfolie zeigt Fig. 4.
Selbst in der erstgenannten Fertigungsweise, gemäß der
das Durchgangsloch L in fluchtender Ausrichtung den
Klebeflecken evakuiert, wird die unter der Hakenbahn
angebrachte Abdeckfolie 9 auch noch so miterfaßt, daß
auf dieser Einwirkungsmarken verbleiben, die klar auf
die entsprechende Fertigungsweise hindeuten, wenn an
ders das Durchgangsloch in fluchtender Ausrichtung auch
die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie 9 loch
technisch miterfaßt.
Die lochungstechnische Einbeziehung bis zum erstgenann
ten Grad schafft einen sauberen unteren Lochrand 11 an
der der Selbstklebeschicht 7 zugewandten Seite und
führt auch zu einem Verdrängen des Klebelochrandes in
den Lagenspalt zurück. Hinzu kommt, daß das Durchgangs
loch L durch einen Schmelzrand 12 geschaffen bzw. defi
niert ist (vgl. Fig. 5).
Besagter Schmelzrand 12 ist als aufgeworfener Krater
rand erkennbar, dessen Ringwulst die Oberseite der
folienartigen Basis der Hakenbahn 1 deutlich überkragt.
Dabei kommt es zu Anschmelzungen an und zwischen den
Verhaftungselementen 2. Insgesamt ergibt sich ein kur
zer Röhrchenkörper mit zackenartigen Hakenrestvorsprün
gen über dem Wulstkamm. So entstehen auch seitlich
unterschiedliche, querseitig offene Entlüftungsschachte
13.
Bezüglich des lichten Durchmessers der Durchgangslöcher
L sind auch Größenordnungen dahingehend denkbar, daß
ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens 3
oder Pilzkopfes 6 heranreicht, und zwar derart, daß der
Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis Zweifachen der Grund
flächenprojektion der Haken 3 oder Pilzköpfe 6 ent
spricht. Das ist aus der Darstellung gemäß Fig. 5 bezüg
lich der dortigen Haken bzw. Hakenschäfte gedanklich
nachvollziehbar.
Die Breite einer Hakenbahn 1 umfaßt mindestens die
Durchmesserabmessung eines üblichen Lufteinschlusses
zwischen Hakenbahn 1 und zugeordneter Bodenfläche 10 um
mehr als das Fünffache übersteigend. Denn nur bei rela
tiv großflächigen Hakenbahnen 1 mit sonst hermetisch ge
schlossener folienartiger Basis 8 können solche Luftan
sammlungen entstehen. Bei geringeren Breiten ist die
Gefahr eines nennenswerten Lufteinschlusses geringer
bzw. fällt nicht ins Gewicht.
Fig. 6 gibt noch eine flächengrößere Hakenbahn 1 an. Es
handelt sich dort um eine aus zwei Einzelhakenbahnen 1'
und 1'' bestehende Hakenbahn mit dem oben bereits ge
schilderten Grundaufbau. Es könnte noch eine dritte und
vierte Hakenbahn in entsprechender Weise längsrandsei
tig angedockt werden. Die Verhaftungselemente 2 sind
hier in einer Mischform vorhanden derart, daß Haken 3
und Pilzköpfe 6 einander abwechseln. Details sind den
obigen Ausführungen entnehmbar.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind Einzelbahnen
1' und 1'' mit einer Breite von ca. 32 cm dargestellt,
die im Zuge einer Massenproduktion kostengünstig her
stellbar sind. Zur Erlangung einer beispielsweise dop
pelten Breite werden die Einzelbahnen 1' und 1'' ent
lang ihrer aufeinander zu weisenden Längsrandkanten 14
und 15 mit einem Folienband 16 mit den zugeordneten
Randbereichen der Unterseiten der Einzelhakenbahnen 1',
1'' verbunden. Alternativ kann hier auch eine Verschwei
ßung des Folienbandes 16 mit den Einzelhakenbahnen 1',
1'' der Hakenbahn 1 vorgenommen sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weint das Foli
enband 16 eine Breite a von ca. 5 cm auf, dies bei einer
Gesamtdicke b, inklusive einer Klebeschicht 17 von ca.
0,5 mm.
Die durch Zusammenfügung erzeugte Hakenbahn 1 weist
auch hier an ihrer durch die folienartige Basis 8 gebil
deten Unterseite die Selbstklebeschicht 7 auf. Die ist
so aufgetragen, daß sie auch den Bereich des Folienban
des 16 mit überdeckt. Das Folienband 16 ist somit in
der Selbstklebeschicht 7 eingebettet, wobei weiter die
Selbstklebeschicht 7 im Bereich des Folienbandes 16
eine um die Dicke b des Folienbandes 16 und der Klebe
schicht 17 verminderte Dicke c besitzt (vgl. Fig. 9).
Somit ist die Dicke b des Folienbandes 16 und dessen
Klebeschicht 17 durch Auftragen der Selbstklebeschicht
7 ausgeglichen. Letztere wird in diesem Bereich entspre
chend geringer aufgetragen. Hierdurch ergibt sich, daß
die Gesamtdicke d (vgl. Fig. 8) der Selbstklebeschicht
7 außerhalb des Bereich des Folienbandes 16 der Additi
on von Foliendicke b und verminderter Klebeschichtdicke
c entspricht. Die Klebeseite der Selbstklebeschicht 7
weist demzufolge eine ebene Fläche auf, womit sicherge
stellt ist, daß nach Aufkleben der erfindungsgeinäßen
Hakenbahn 1 auf die Bodenfläche 10 das die Einzelhaken
bahnen 1', 1'' miteinander verbindende Folienband 16
nicht aufträgt, was eine unebene Oberfläche der Haken
bahn 1 zur Folge hätte.
Die Klebekraft der Selbstklebeschicht 7 zwischen Folien
band 16 und den Unterseiten der Einzelhakenbahnen 1',
1'' ist mindestens so groß gewählt wie die der Selbst
klebeschicht 7 zwischen der Hakenbahn 1 und der Boden
fläche 10. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Haken
bahn 1 bei einem Abziehen von der Bodenfläche 10 voll
ständig zusammenhängend abgezogen werden kann.
Die Selbstklebeschicht 7 ist vor dem Verlegen auch hier
von der Abdeckfolie 9 zu befreien. Das ist ansatzweise
Fig. 7 dargestellt, wobei die Abzugsrichtung dort mit
Pfeil 18 angegeben ist.
Die aus den Einzelhakenbahnen 1', 1'' gebildete Haken
bahn 1 ist in gleicher Weise perforiert. Die Bezugszif
fern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen,
sinngemäß angewandt. Auch der Schmelzwulst 12 ist gut
sichtbar dargestellt. Das Durchgangsloch L umfaßt außer
halb des Folienbandes 16 und der Klebeschicht 17 die
Selbstklebeschicht 7 ebenso wie im Bereich des Folien
bandes 16 und der Klebeschicht 17, und zwar dargestellt
durchgehend bis zur Oberseite der Schutzfolie 9. Selbst
die kann ganz durchgehend mitgelocht sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird auch der Offenba
rungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Ab
schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezo
gen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in
Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (13)
1. Hakenbahn (1) für einen aus einer Hakenbahn und
einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei
die Hakenbahn aus einem Kunststoff besteht, wie bei
spielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienar
tig, vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestellt,
ausgebildet ist, wobei weiter oberseitig Verhaftungsele
mente (2) in Form von Haken (3), Pilzköpfen (6) oder
dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unterseite
glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht
(7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hakenbahn (1) Durchgangslöcher (L) aufweist, die auch
die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht (7)
durchsetzen.
2. Hakenbahn nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Hakenbahn (1)
die Durchmesser-Abmessung eines üblichen Lufteinschlus
ses zwischen Hakenbahn (1) und zugeordneter Bodenfläche
(10) um mehr als das Fünffache übersteigt.
3. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) einen Durchmesser
von ca. 1 mm bis 2 mm aufweist.
4. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) durch einen
Schmelzrand (12) geschaffen ist.
5. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung
eines Hakens (3) oder Pilzkopfes (6) angepaßt ist der
art, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis Zweifa
chen der Grundflächenprojektion der Haken (3) oder
Pilzköpfe (6) entspricht.
6. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender
Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angebrachte
Abdeckfolie (9) erfaßt.
7. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender
Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn (1) angebrach
te Abdeckfolie (9) durchsetzt.
8. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hakenbahn (1) aus mindestens zwei,
durch Verklebung entlang der zugeordneten Längsrandkan
ten (14, 15) miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen
(1', 1'') besteht.
9. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung im Bereich der zugeordne
ten Längsrandkanten (14, 15) durch eine unterseitig der
Hakenbahn (1) angeordnete, die Längsrandkanten (14, 15)
verbindende, gesonderte Folienband (16) gebildet ist.
10. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienband (16) mit den Einzelhaken
bahnen (1', 1'') jeweils verklebt ist.
11. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienband (16) innerhalb einer Dicke
der Selbstklebeschicht (7) angeordnet ist.
12. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienband (16) auf seiner den Einzel
hakenahnen (1', 1'') abgewandten Seite von der Selbst
klebeschicht (7) überdeckt ist.
13. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Selbstklebeschicht (7) im Bereich des
Folienbandes (16) eine um die Dicke (b) des Folienban
des (16) und der Klebeschicht (17) zwischen dem Folien
band (16) und den Einzelhakenbahnen (1', 1'') verminder
te Dicke (c) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997135885 DE19735885A1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997135885 DE19735885A1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735885A1 true DE19735885A1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7839395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997135885 Withdrawn DE19735885A1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735885A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1066770A1 (de) * | 1999-07-09 | 2001-01-10 | YKK Europe Limited | Laminierter Flächenhaftbandverschluss |
-
1997
- 1997-08-19 DE DE1997135885 patent/DE19735885A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1066770A1 (de) * | 1999-07-09 | 2001-01-10 | YKK Europe Limited | Laminierter Flächenhaftbandverschluss |
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