DE19735885A1 - Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß - Google Patents

Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß

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Klaus Hoelzel
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0069Details
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunst­ stoff besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise im Extru­ sionsverfahren, ausgebildet ist, wobei weiter obersei­ tig Verhaftungselemente in Form von Haken, Pilzköpfen oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unter­ seite glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebe­ schicht ausgebildet ist.
Derartige Hakenbahnen für Klettverschlüsse sind be­ kannt. Beispielsweise werden solche Hakenbahnen zum Verlegen von Bodenbelägen benutzt. Dabei bildet die Unterseite solcher Beläge wie Teppiche, Teppichfliesen die mit der Hakenbahn zusammenwirkende Schlaufenbahn. Die eine Schutzabdeckung aufweisende Hakenbahn sitzt vor allem bei glattflächigem Verlegegrund in aller Regel gleich recht fest. Da es bei breiteren Hakenbah­ nen leicht zu Lufteinschlüssen kommen kann, erweist sich die mangelnde Repositionierbarkeit als nachteilig. Das optische Äußere ist gestört, da sich die Luftein­ schlüsse durchaus auf der Lauffläche des Teppichs oder der Teppichfliesen abzeichnen. Unter Begehung kann es sogar zu einem Wandern solcher Lufteinschlüsse kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die dem vorbeschriebenen Stand der Technik innewohnende Unzulänglichkeit mit einfachen Mitteln auszuräumen.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Hakenbahn mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Hakenbahn Durchgangslöcher aufweist, die auch die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht durchsetzen. So kann der fertigungsgünstige folienartige Aufbau der Haken­ bahn beibehalten werden, ebenso die Technik der Selbst­ klebebeschichtung; trotzdem ist ein Auslaßweg für die eventuell eingeschlossene Luft geschaffen. Der sonst zu Ausbeulungen führende Lufteinschluß entsteht entweder gar nicht bzw. nicht so leicht oder wird rasch abge­ baut, spätestens bei Begehen des verlegten Bodenbela­ ges. Auch die Selbstklebeschicht ist durchlässig, so daß es nicht eines Reißens von Kleber-Membranhäutchen bedarf. Die entsprechende Gesamt-Perforation kommt ferner einer nachhaltigen Trocknungstendenz entgegen, beispielsweise wenn der Bodenbelag auf noch nicht ganz ausgetrockneten Estrich aufgebracht wurde. Es liegt so eine beständige Atemfähigkeit vor. Andererseits leidet die Stabilität des folienartigen Grundkörpers der Haken­ bahn nicht. Die Perforation bringt allenfalls in gewis­ sen Grenzen eine Nachgiebigkeit bezüglich der Flächen­ verengung. Die derartige Ausbeulung wird bestens durch das lochplattenartige Perforationselement kompensiert. Auch durch das Behandlungsmittel solcher Beläge angerei­ cherte "Gaskammern" sind ausgeschlossen. Andererseits können die Durchgangslöcher so klein gehalten werden, daß praktisch im Falle des späteren Feuchtreinigens diffusionsähnliche Verhältnisse vorliegen. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Breite der Hakenbahn die Durchmesserabmessung eines üblichen Luft­ einschlusses zwischen Hakenbahn und zugeordneter Boden­ fläche um mehr als das Fünffache übersteigt. Bei schma­ leren Breiten strömt die Luft den praktisch auf kürze­ rem Wege erreichbaren Seitenrändern des Bandes zu und kann dort freiwerden. Die gleichsam lochplattenartige Struktur der Hakenbahn und Selbstklebeschicht erweist sich als besonders wirksam, wenn ein Durchgangsloch einen Durchmesser von 1 mm bis 2 mm aufweist. Solche Durchgangslöcher sind andererseits bei der Verlegung auch nicht einreißgefährdet, zumal jedes Durchgangsloch durch einen Schmelzrand umschrieben ist. Es handelt sich um eine wulstartige Anhäufung, die über die Dicke der Folie hinausgeht. So entstehen praktisch kurze Entlüftungsröhrchen. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens oder Pilzkopfes angepaßt ist derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bin Zweifachen der Grundflächenprojektion der Haken bzw. Pilzköpfe entspricht. Um den Entlüftungs­ anschluß für die eingeschlossene Luft noch zu verbes­ sern, kann so vorgegangen werden, daß das Durchgangs­ loch in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angeordnete Abdeckfolie erfaßt. Der der Boden­ fläche zugewandte Rand ist so mit Sicherheit frei und auch der Kleberand zurückgedrängt. Optimiert ist das, wenn das Durchgangsloch in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie durch­ setzt. Je breiter die Arbeitsbreite der Hakenbahn ist, je wichtiger ist die geschilderte Perforation. Dieser Gedanke ist daher auch bei solchen Lösungen von Vor­ teil, bei denen die Hakenbahn aus mindestens zwei, durch Verklebung entlang der zugeordneten Längsrandkan­ ten miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen besteht. Eine solche Bahnenaddition ist Gegenstand der nicht veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung 297 06 989.6. Die Durchgangslöcher würden demgemäß die dort beschrie­ bene Klebebrücke miterfassen. In diesem Zusammenhang vorteilhaft ist daher noch die Maßnahme, daß die Verbin­ dung im Bereich der zugeordneten Längsrandkanten durch ein unterseitig der Hakenbahn angeordnetes, die Längs­ randkanten verbindendes, gesondertes Folienband gebil­ det ist. Dabei erweist es sich als gebrauchsvorteil­ haft, daß das Folienband mit den Einzelhakenbahnen jeweils verklebt ist. Weiter besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß das Folienband innerhalb einer Dicke der Selbstklebeschicht angeordnet ist. Von daher ist die Gefahr, daß sich die Klebebrücke abzeichnet, eben­ falls ausgeräumt. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß das Folienband auf seiner den Einzelhakenbannen abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht überdeckt ist. Endlich ist es noch günstig, daß die Selbstklebe­ schicht im Bereich des Folienbandes eine um die Dicke des Folienbandes und der Klebeschicht zwischen dem Folienband und dem Einzelhakenband verminderte Dicke besitzt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei­ spiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Hakenbahn gemäß erstem Ausführungsbei­ spiel, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen stark vergrößerten Auszug der Hakenbahn in Form eines perspektivischen Blockbildes;
Fig. 3 einen Hakenbannabschnitt, wiederum in Perspek­ tive, unter Verdeutlichung der die Hakenbahn und die Selbstklebeschicht erfassenden Perfora­ tion;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, nach der auch die Abdeckfolie durchgangslochmä­ ßig miterfaßt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Blockbilddarstel­ lung, die Hakenbahn im Bereich eines Durch­ gangsloches zeigend;
Fig. 6 die Hakenbahn gemäß zweitem Ausführungsbei­ spiel, bestehend aus zwei durch Verklebung miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Herausvergrößerung aus der Schnittdarstel­ lung gemäß Fig. 7, und zwar erfassend den Bereich VIII-VIII und
Fig. 9 eine Vergrößerung des Bereiches IX-IX in Fig. 7.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 eine von Hause aus einstückige Hakenbahn 1. Letztere ist extrudiert und besteht beispielsweise aus Polypropylen oder Polyäthylen.
Die Hakenbahn 1 bildet den einen Teil eines Flächenver­ schlusses, in der Regel bezeichnet als Klettverschluß, dessen anderer Teil an der Unterseite eines hier nicht dargestellten Bodenbelages realisiert ist. Diesbezüg­ lich wird vorrangig auf eine klebetechnisch dem Rücken der Auslegeware zugeordnete Vliesbahn zurückgegriffen. Letztere bildet die sogenannte Schlaufenbahn des Klettverschlusses.
Oberseitig der Hakenbahn 1 befinden sich Verhaftungsele­ mente 2. Bezüglich der Verhaftungselemente 2 handelt es sich beispielsweise um Haken 3. Die gehen in je einen Hakenkopf 4 über. Die nur als relativ kleiner vergrößer­ ter Ausschnitt dargestellten Haken 3 sind jeweils paa­ rig nebeneinander gestellt. Zwischen den einzelnen Paaren besteht eine Lücke von etwa der Breite eines Hakenpaares (von den Flachseiten her gemessen). Die Hakenöffnung 5 paarig stehender Haken 3 ist gegenläufig ausgerichtet. Die Haken 3 stehen jeweils in Reihe. Sie bilden vielgleisige Hakenreihen. Die entsprechende reihenförmige Anordnung ist durch eine Linearstruktur in Fig. 3 symbolisch wiedergegeben.
Statt Haken 3 als Verhaftungselemente 2 können, wie aus zweiten Ausführungsbeispiel ersichtlich, auch pilz­ förmige oder trompetenförmige Stifte die Verklet­ tungspatrizenteile stellen. Die trompetenförmigen Stif­ te gehen besonders deutlich aus Fig. 8 hervor. Diese Elemente sind im weiteren Text durchweg als Pilzköpfe 6 bezeichnet.
Die Unterseite der Hakenbahn 1 ist glattflächig. Sie trägt eine Selbstklebeschicht 7. Es kann sich um Haft­ kleber handeln. Die Selbstklebeschicht 7 erlaubt ein rutschsicheres Festlegen der eine folienartige Basis 8 aufweisenden Hakenbahn 1. Im Bevorratungszustand ist die Selbstklebeschicht 7 durch eine Schutzabdeckung in Form einer Abdeckfolie 9 überdeckt. Diese sichert die Kraft der Klebeschicht. Die Abdeckfolie 9 läßt sich jedoch gut abziehen. Sie bildet dabei selbst die notwen­ dige Trennschicht. Andererseits kann es sich aber auch um eine zugeordnete Silikonschicht handeln.
Unter Bildung eines an sich nützlichen Verlegesystems wird nach dem Lösen der Abdeckfolie die Hakenbahn 1 auf einer Bodenfläche 10 verlegt. Die von Hause aus gegebe­ ne Luftundurchlässigkeit der folienartigen Basis 8 und meist auch der Selbstklebeschicht 7 führten jedoch leicht zu Lufteinschlüssen zwischen der meist glatten Bodenfläche 10 und der Hakenbahn 1. Solche Luftein­ schlüsse ergaben beulenartigen Erhöhungen, die sich auf der Oberseite der Bodenbeläge in der Regel deutlich abzeichneten. Ein solcher Mißstand ist nun dadurch behoben, daß die Hakenbahn 1 Durchgangslöcher L auf­ weist. Diese Durchgangslöcher L erfassen auch die unter­ seitig angebrachte Selbstklebeschicht 7 der Hakenbahn 1. Über die Durchgangslöcher L entweicht die einge­ schlossene Luft, sei es durch gezieltes Eindrücken der Beule oder aber bei dem allgemeinen Begehen des Bodenbe­ lages.
Der Durchmesser des Durchgangsloches L beträgt 1 mm bis 2 mm, bevorzugt 1 mm. Diese relativ kleine Perforation ist in einem Abstand von 8 × 8 mm angeordnet. Es liegen in beiden Richtungen reihenförmige Perforationen vor.
Erzielbar sind die Durchgangslöcher L durch Lochungen auf mechanischem bzw. auch thermomechanischem Wege.
Das Lochen der folienartigen Basis 8 der Hakenbahn 1 nebst Mitlochens der Abdeckfolie zeigt Fig. 4.
Selbst in der erstgenannten Fertigungsweise, gemäß der das Durchgangsloch L in fluchtender Ausrichtung den Klebeflecken evakuiert, wird die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie 9 auch noch so miterfaßt, daß auf dieser Einwirkungsmarken verbleiben, die klar auf die entsprechende Fertigungsweise hindeuten, wenn an­ ders das Durchgangsloch in fluchtender Ausrichtung auch die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie 9 loch­ technisch miterfaßt.
Die lochungstechnische Einbeziehung bis zum erstgenann­ ten Grad schafft einen sauberen unteren Lochrand 11 an der der Selbstklebeschicht 7 zugewandten Seite und führt auch zu einem Verdrängen des Klebelochrandes in den Lagenspalt zurück. Hinzu kommt, daß das Durchgangs­ loch L durch einen Schmelzrand 12 geschaffen bzw. defi­ niert ist (vgl. Fig. 5).
Besagter Schmelzrand 12 ist als aufgeworfener Krater­ rand erkennbar, dessen Ringwulst die Oberseite der folienartigen Basis der Hakenbahn 1 deutlich überkragt. Dabei kommt es zu Anschmelzungen an und zwischen den Verhaftungselementen 2. Insgesamt ergibt sich ein kur­ zer Röhrchenkörper mit zackenartigen Hakenrestvorsprün­ gen über dem Wulstkamm. So entstehen auch seitlich unterschiedliche, querseitig offene Entlüftungsschachte 13.
Bezüglich des lichten Durchmessers der Durchgangslöcher L sind auch Größenordnungen dahingehend denkbar, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens 3 oder Pilzkopfes 6 heranreicht, und zwar derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis Zweifachen der Grund­ flächenprojektion der Haken 3 oder Pilzköpfe 6 ent­ spricht. Das ist aus der Darstellung gemäß Fig. 5 bezüg­ lich der dortigen Haken bzw. Hakenschäfte gedanklich nachvollziehbar.
Die Breite einer Hakenbahn 1 umfaßt mindestens die Durchmesserabmessung eines üblichen Lufteinschlusses zwischen Hakenbahn 1 und zugeordneter Bodenfläche 10 um mehr als das Fünffache übersteigend. Denn nur bei rela­ tiv großflächigen Hakenbahnen 1 mit sonst hermetisch ge­ schlossener folienartiger Basis 8 können solche Luftan­ sammlungen entstehen. Bei geringeren Breiten ist die Gefahr eines nennenswerten Lufteinschlusses geringer bzw. fällt nicht ins Gewicht.
Fig. 6 gibt noch eine flächengrößere Hakenbahn 1 an. Es handelt sich dort um eine aus zwei Einzelhakenbahnen 1' und 1'' bestehende Hakenbahn mit dem oben bereits ge­ schilderten Grundaufbau. Es könnte noch eine dritte und vierte Hakenbahn in entsprechender Weise längsrandsei­ tig angedockt werden. Die Verhaftungselemente 2 sind hier in einer Mischform vorhanden derart, daß Haken 3 und Pilzköpfe 6 einander abwechseln. Details sind den obigen Ausführungen entnehmbar.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind Einzelbahnen 1' und 1'' mit einer Breite von ca. 32 cm dargestellt, die im Zuge einer Massenproduktion kostengünstig her­ stellbar sind. Zur Erlangung einer beispielsweise dop­ pelten Breite werden die Einzelbahnen 1' und 1'' ent­ lang ihrer aufeinander zu weisenden Längsrandkanten 14 und 15 mit einem Folienband 16 mit den zugeordneten Randbereichen der Unterseiten der Einzelhakenbahnen 1', 1'' verbunden. Alternativ kann hier auch eine Verschwei­ ßung des Folienbandes 16 mit den Einzelhakenbahnen 1', 1'' der Hakenbahn 1 vorgenommen sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weint das Foli­ enband 16 eine Breite a von ca. 5 cm auf, dies bei einer Gesamtdicke b, inklusive einer Klebeschicht 17 von ca. 0,5 mm.
Die durch Zusammenfügung erzeugte Hakenbahn 1 weist auch hier an ihrer durch die folienartige Basis 8 gebil­ deten Unterseite die Selbstklebeschicht 7 auf. Die ist so aufgetragen, daß sie auch den Bereich des Folienban­ des 16 mit überdeckt. Das Folienband 16 ist somit in der Selbstklebeschicht 7 eingebettet, wobei weiter die Selbstklebeschicht 7 im Bereich des Folienbandes 16 eine um die Dicke b des Folienbandes 16 und der Klebe­ schicht 17 verminderte Dicke c besitzt (vgl. Fig. 9). Somit ist die Dicke b des Folienbandes 16 und dessen Klebeschicht 17 durch Auftragen der Selbstklebeschicht 7 ausgeglichen. Letztere wird in diesem Bereich entspre­ chend geringer aufgetragen. Hierdurch ergibt sich, daß die Gesamtdicke d (vgl. Fig. 8) der Selbstklebeschicht 7 außerhalb des Bereich des Folienbandes 16 der Additi­ on von Foliendicke b und verminderter Klebeschichtdicke c entspricht. Die Klebeseite der Selbstklebeschicht 7 weist demzufolge eine ebene Fläche auf, womit sicherge­ stellt ist, daß nach Aufkleben der erfindungsgeinäßen Hakenbahn 1 auf die Bodenfläche 10 das die Einzelhaken­ bahnen 1', 1'' miteinander verbindende Folienband 16 nicht aufträgt, was eine unebene Oberfläche der Haken­ bahn 1 zur Folge hätte.
Die Klebekraft der Selbstklebeschicht 7 zwischen Folien­ band 16 und den Unterseiten der Einzelhakenbahnen 1', 1'' ist mindestens so groß gewählt wie die der Selbst­ klebeschicht 7 zwischen der Hakenbahn 1 und der Boden­ fläche 10. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Haken­ bahn 1 bei einem Abziehen von der Bodenfläche 10 voll­ ständig zusammenhängend abgezogen werden kann.
Die Selbstklebeschicht 7 ist vor dem Verlegen auch hier von der Abdeckfolie 9 zu befreien. Das ist ansatzweise Fig. 7 dargestellt, wobei die Abzugsrichtung dort mit Pfeil 18 angegeben ist.
Die aus den Einzelhakenbahnen 1', 1'' gebildete Haken­ bahn 1 ist in gleicher Weise perforiert. Die Bezugszif­ fern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß angewandt. Auch der Schmelzwulst 12 ist gut sichtbar dargestellt. Das Durchgangsloch L umfaßt außer­ halb des Folienbandes 16 und der Klebeschicht 17 die Selbstklebeschicht 7 ebenso wie im Bereich des Folien­ bandes 16 und der Klebeschicht 17, und zwar dargestellt durchgehend bis zur Oberseite der Schutzfolie 9. Selbst die kann ganz durchgehend mitgelocht sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird auch der Offenba­ rungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Ab­ schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezo­ gen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (13)

1. Hakenbahn (1) für einen aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunststoff besteht, wie bei­ spielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienar­ tig, vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestellt, ausgebildet ist, wobei weiter oberseitig Verhaftungsele­ mente (2) in Form von Haken (3), Pilzköpfen (6) oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unterseite glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbahn (1) Durchgangslöcher (L) aufweist, die auch die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht (7) durchsetzen.
2. Hakenbahn nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Hakenbahn (1) die Durchmesser-Abmessung eines üblichen Lufteinschlus­ ses zwischen Hakenbahn (1) und zugeordneter Bodenfläche (10) um mehr als das Fünffache übersteigt.
3. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) einen Durchmesser von ca. 1 mm bis 2 mm aufweist.
4. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) durch einen Schmelzrand (12) geschaffen ist.
5. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens (3) oder Pilzkopfes (6) angepaßt ist der­ art, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis Zweifa­ chen der Grundflächenprojektion der Haken (3) oder Pilzköpfe (6) entspricht.
6. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie (9) erfaßt.
7. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn (1) angebrach­ te Abdeckfolie (9) durchsetzt.
8. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hakenbahn (1) aus mindestens zwei, durch Verklebung entlang der zugeordneten Längsrandkan­ ten (14, 15) miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen (1', 1'') besteht.
9. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung im Bereich der zugeordne­ ten Längsrandkanten (14, 15) durch eine unterseitig der Hakenbahn (1) angeordnete, die Längsrandkanten (14, 15) verbindende, gesonderte Folienband (16) gebildet ist.
10. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienband (16) mit den Einzelhaken­ bahnen (1', 1'') jeweils verklebt ist.
11. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienband (16) innerhalb einer Dicke der Selbstklebeschicht (7) angeordnet ist.
12. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienband (16) auf seiner den Einzel­ hakenahnen (1', 1'') abgewandten Seite von der Selbst­ klebeschicht (7) überdeckt ist.
13. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Selbstklebeschicht (7) im Bereich des Folienbandes (16) eine um die Dicke (b) des Folienban­ des (16) und der Klebeschicht (17) zwischen dem Folien­ band (16) und den Einzelhakenbahnen (1', 1'') verminder­ te Dicke (c) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1066770A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-10 YKK Europe Limited Laminierter Flächenhaftbandverschluss

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