DE19734761A1 - Verfahren zur Reinigung von Objekten, insbesondere Immobilien, bei dem das zu reinigende Objekt mit einem Reinigungsmittel gereinigt wird - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Objekten, insbesondere Immobilien, bei dem das zu reinigende Objekt mit einem Reinigungsmittel gereinigt wird

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DE19734761A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Objekten, insbesondere Immobilien, bei dem das zu reinigende Objekt mit einem Reinigungsmittel gereinigt wird.
Derartige Reinigungsverfahren finden insbesondere bei der Reinigung der Fassaden von Bauwerken, Denkmälern oder dergleichen Anwendung. Eine Fassade wird sehr schnell durch permanente Umwelteinflüsse verunreinigt. Es gibt viele Ursachen für diese Verunreinigungen. Hierzu gehören unter anderem gewöhnlicher Straßendreck, Ruß, Taubendreck und Salzablagerungen. Besonders schwer von Fassaden zu entfernen sind Graffitis.
Die Reinigung einer verschmutzten Fassade bzw. eines Objektes hängt vom Grad der Verschmutzung und der Beschaffenheit der Oberfläche ab.
Bei nur leichter Verschmutzung wird beispielsweise die zu reinigende Fassade mit dem Reingigungsmittel Wasser abgespritzt. Dies kann zum Beispiel mit Hilfe eines Hochdruckreinigers erfolgen.
Bei stärker Verschmutzung ist es oftmals unerläßlich, daß dem Wasser ein weiteres Reinigungsmittel, beispielsweise Sand, beigemengt wird. Oft wird daher eine Fassade gesandstrahlt, damit die Verunreinigungen von ihr optimal gelöst werden.
Bei den beiden zuvor beschriebenen Reinigungsverfahren erfolgt die Reinigung mittels natürlicher Substanzen. Es kommt aber auch vor, daß die Verwendung chemischer Reinigungsmittel notwendig wird. Zu den Reinigungsverfahren mit chemischen Reinigungsmitteln gehört unter anderem das Abbeizen eines Objektes.
Die Reinigung der zuvor beschriebenen Objekte muß jedesmal am Objekt selbst erfolgen. Dies bedeutet, daß keine Reinigungsanlage, wie beispielsweise bei einem Auto eine Autowaschanlage, verwendet werden kann, in die das Reinigungsmittel und die von dem Objekt gelösten Schmutzstoffe eingeleitet werden können. Vielmehr ist es allgemein üblich, daß das Reinigungsmittel zusammen mit den Schmutzstoffen in das öffentliche Kanalsystem eingeleitet wird.
Dies hat den Nachteil, daß die Schmutzstoffe das Abwasser belasten und unter hohen Kosten in Kläranlagen dem Wasser entzogen werden müssen. Insbesondere bei der Verwendung chemischer Reinigungsmittel ist dies sehr aufwendig und damit teuer. Für eine Einleitung in das Kanalsystem ist zudem eine behördliche Genehmigung erforderlich, die aufgrund der hohen folgenden Reinigungskosten sehr teuer ist. Dies hat weiterhin den Nachteil, daß eine Reinigung eines Objektes relativ teuer wird. Oft ist es auch notwendig, daß Feuerwehr und/oder das Umweltamt vor Ort erscheinen müssen, wenn beispielsweise Störungungen beim Einleiten in das Kanalsystem auftreten oder sie sich ganz einfach über eine ordnungsgemäße Einleitung informieren müssen. Dies alles erhöht die Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung von Objekten vorzuschlagen, bei dem das öffentliche Kanalsystem möglichst wenig belastet wird und die Kosten für eine Reinigung eines verschmutzten Objektes möglichst gering gehalten werden.
Die Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß nach der Reinigung des Objektes ein aus Reinigungsmittel und Schmutzstoffen bestehendes Schmutzgemisch in einem vorzugsweisen mobilen Auffangbehälter oder mehreren vorzugsweisen mobilen Auffangbehältern aufgefangen wird.
Dies hat den Vorteil, daß das Schmutzgemisch nicht mehr dem Kanalsystem zugeführt wird. Das Schmutzgemisch kann direkt aus dem Auffangbehälter beziehungsweise den Auffangbehältern entsorgt werden. Sind die Auffangbehälter mobil, können sie den Gegebenheiten optimal angepaßt werden.
Damit das Schmutzgemisch möglichst einfach und auch vollständig aufgefangen werden kann, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß das Schmutzgemisch im unteren Bereich des zu reinigenden Objektes, vorzugsweise an dessen Unterkante oder unterhalb des Objektes, durch Positionierung des Auffangbehälters unmittelbar vor der Unterkante oder unterhalb des zu reinigenden Objektes oder vor dem Objekt unterhalb der zu reinigenden Fläche aufgefangen wird.
Soll beispielsweise die Fassade eines Hauses mit Wasser gereinigt werden, wird der Auffangbehälter am besten unten an dem Haus, beispielsweise auf dem Bürgersteig, aufgestellt. Das Wasser wird auf die Fassade gespritzt, löst dort die Verunreinigungen und läuft beziehungsweise tropft direkt in den Auffangbehälter.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Auffangbehälter die gesamte Unterkante der zu reinigenden Fläche überspannt, so daß das gesamte Schmutzgemisch in den Auffangbehälter läuft.
Ist der Auffangbehälter kürzer als die Länge der zu reinigenden Fassade, ist es erforderlich, daß der Auffangbehälter während der Reinigung umgesetzt wird. Dies ist sehr umständlich und kostet auch sehr viel Zeit.
Das Verfahren gemäß der Erfindung sieht daher bei besonders großen Flächen, die gereinigt werden sollen, vor, daß das Schmutzgemisch durch mehrere untereinander verbundene oder nebeneinander angeordnete Auffangbehälter mit einer in etwa der Länge der Unterkante der zu reinigenden Fläche entsprechenden Gesamtlänge aufgefangen wird.
Eine Weiterentwicklung des Verfahrens schlägt vor, daß das Schmutzgemisch aus dem Auffangbehälter oder den Auffangbehältern durch eine Absaugvorrichtung abgesaugt wird.
Hierdurch kann die Dimension der Auffangbehälter relativ gering gehalten werden. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Auffangbehälter während der Reinigung geleert werden, so daß die Reinigung zügig ohne durch Umsetzen der Auffangbehälter hervorgerufene Unterbrechungen ablaufen kann.
Eine besonders kostengünstige Objektreinigung wird dann erreicht, wenn dem Auffangbehälter/den Auffangbehältern wenigstens ein Filtersystem nachgeschaltet ist.
Das hat den Vorteil, daß dem Schmutzgemisch gleich vor Ort die Schmutzstoffe entzogen werden können. Dadurch entfällt ein teurer Transport und eine teure Lagerung des Schmutzgemisches und das Schmutzgemisch kann parallel zur Reinigung des Objektes bereits in Reinigungsmittel und Schmutzstoffe getrennt werden. Durch die zeitgleiche Reinigung des Objektes und die Trennung des Schmutzgemisches spart das die Reinigung ausführende Unternehmen sehr viel Zeit und damit Kosten ein.
Eine Weiterentwicklung des Verfahrens sieht vor, daß das Schmutzgemisch in dem Auffangbehälter oder den Auffangbehältern zumindest teilweise oder ganz durch ein Filtersystem getrennt wird.
Damit erfüllen die Auffangbehälter gleich zwei Funktionen: Einerseits fangen sie das Schmutzgemisch auf und andererseits entziehen sie dem Schmutzgemisch teilweise oder ganz die Schmutzstoffe. Die Menge der Schmutzstoffe, die dem Schmutzgemisch entzogen werden, hängt von der Menge und der Art der Verschmutzung des Schmutzgemisches und natürlich von der Ausbildung des Filtersystems ab.
Eine anderer Verfahrenschritt sieht vor, daß in der Absaugvorrichtung das Schmutzgemisch in wieder verwertbare Reinigungsmittel und entsorgbare Schmutzstoffe durch eine Filtereinrichtung oder dergleichen getrennt wird.
Hierbei erfolgt die Aufspaltung des Schmutzgemisches in Reinigungsmittel und Schmutzstoffe erst in der Absaugevorrichtung und nicht bereits in den Auffangbehältern. Dies hat den Vorteil, daß die Auffangbehälter vom Aufbau sehr einfach und damit kostengünstig sind.
Ist bereits in den Auffangbehältern ein Filtersystem vorgesehen, sieht eine Weiterentwicklung des Verfahrens vor, daß in dem Reinigungsmittel noch enthaltene Schmutzstoffe in der Absaugvorrichtung durch eine Filtereinrichtung oder dergleichen getrennt werden.
Hierdurch wird das Schmutzgemisch in vorteilhafter Weise doppelt gereinigt, weil es zwei Filtersysteme durchlaufen muß. Dadurch wird eine optimale Aufspaltung des Schmutzgemisches in Reinigungsmittel und Schmutzstoffe gewährleistet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das in der Absaugvorrichtung gereinigte Reinigungsmittel erneut zur Reinigung des Objektes verwendbar ist. Hierdurch wird der Reinigungsmittelverbrauch enorm reduziert, so daß auch die Kosten stark abnehmen. Hierbei ist nur so viel Reinigungsmittel erforderlich, daß eine ausreichende Reinigung des Objektes noch gewährleistet ist, während das Schmutzgemisch in einem oder mehreren Filtersystemen in Reinigungsmittel und Schmutzstoffe aufgepalten wird.
Zur Reinigung einer normal stark verschmutzten etwa 10 m langen Fassade eines 10 m hohen Dreifamilienhauses werden bei herkömmlichen Verfahren etwa 20 l Wasser benötigt. Wird das mit Schmutzstoffen verschmutzte Wasser vor Ort während der Reinigung der Fassade bereits gereinigt, so werden bei der gleichen Fassade nur noch etwa 5 l Wasser benötigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, auf die es jedoch nicht beschränkt ist.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Verfahren zur Reinigung einer Fassade eines Gebäudes mit Wasser und
Fig. 2 ein Verfahren zur Reinigung einer Fassade eines Gebäudes mit Wasser, bei dem das Wasser gereinigt und wiederverwertet wird.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Fassade eines Gebäudes bezeichnet, die durch Umwelteinflüsse stark verschmutzt ist und von daher gereinigt werden soll. Hierfür wird einem Hochdruckreiniger 2 über einen Schlauch 3 von einer nicht näher dargestellten Wasserquelle Wasser zugeführt. Das Wasser wird über einen weiteren Schlauch 4, der an dem Hochdruckreiniger 2 angeschlossen ist, einer Sprühdüse 5 zugeführt. Über die Sprühdüse 5 wird das Wasser 6 auf die zu reinigende Fassade 1 gespritzt.
Das Wasser 6 löst auf der Fassade 1 den vorhandenen Schmutz. Dieses Wasser-Schmutz-Gemisch läuft an der Fassade 1 herunter und wird in einem an der Unterkante der Fassade 1 auf dem Bürgersteig aufgestellten mobilen Auffangbehälter 7 aufgefangen.
Der Auffangbehälter 7 ist quaderförmig ausgebildet und an seiner oberen Seite 7o offen. Die Rückwand 7r schließt bündig mit der Fassade 1 ab. Durch diese Anordnung läuft das an der Fassade 1 zur Reinigung verwendete Wasser 6 zusammen mit den gelösten Schmutzstoffen direkt von oben in den Auffangbehälter 7.
Bei dem Auffangbehälter 7 handelt es sich um einen mobilen Auffangbehälter, der einfach an der Fassade 1 aufgestellt werden kann und bei einer anderen Gebäudereinigung oder dergleichen wiederverwendet werden kann.
Das in dem Auffangbehälter 7 angesammelte aus Wasser und Schmutzstoffen bestehende Schmutzgemisch kann auf verschiedene Arten entsorgt werden. So kann es beispielsweise in dem Auffangbehälter 7 in die Firma des Reinigungsunternehmens transportiert werden und dort fachgerecht entsorgt werden.
Eine andere Entsorgungsmöglichkeit ist in Fig. 2 dargestellt:
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dem Hochdruckreiniger 2 das Wasser über den Schlauch 3 zugeführt, der mit einem Wasserfaß 8 verbunden ist. Das Wasserfaß 8 hat das Reinigungsunternehmen mitgebracht, so daß das Unternehmen unabhängig von bestehenden Wasserversorgungen ist.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Wasser 6 vom Hochdruckreiniger 2 über den Schlauch 4 und die Sprühdüse 5 auf die Fassade 1 gesprüht, an der es die dort angesammelten Schmutzstoffe ablöst.
Das aus Wasser und Schmutzstoffen bestehende Schmutzgemisch wird in dem Auffangbehälter 7 aufgefangen. Der Auffangbehälter 7 ist über einen Schlauch 9 mit einer Absaugvorrichtung 10 verbunden.
In den Auffangbehälter 7 ist ein Filtersystem eingebaut, das einen großen Teil der Schmutzstoffe oder die Schmutzstoffe aus dem Schmutzgemisch filtert, während das Schmutzgemisch aus dem Auffangbehälter 7 abgesaugt wird.
Bei der Absaugvorrichtung 10 handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Durchlaufsauger.
Das bedeutet, daß der Durchlaufsauger 10 sowohl das Schmutzgemisch aus dem Auffangbehälter 7 absaugen kann, als auch das abgepumpte Schmutzgemisch, das nur noch einen geringen Anteil an Schmutzstoffen oder keine Schmutzstoffe mehr erhält, weiterpumpen kann.
Von dem Durchlaufsauger 10 wird das gereinigte Schmutzgemisch, das durch die Reinigung zu wieder verwertbarem Wasser geworden ist, über einen Schlauch 11 dem Wasserfaß 8 zugeführt. Um das Wasser auf jeden Fall komplett von Schmutzstoffen zu reinigen, ist in den Durchlaufsauger 10 ein weiteres Filtersystem eingebaut. Das Filtersystem kann auf verschiedene Arten ausgebildet sein. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in den Durchlaufsauger 10 eine Schleuder in Form einer Trommel eingebaut, die das von dem Auffangbehälter 7 abgepumpte Wasser beziehungsweise Schmutzgemisch schleudert. Durch die Drehung werden die noch in dem Wasser enthaltenen Schmutzstoffe durch die Zentrifugalkraft an die Trommelwand geschleudert und das gereinigte Wasser wird über den Schlauch 11 in das Wasserfaß 8 gepumpt.
Die Trommelwand der Schleuder ist zusätzlich mit einem Zellulosefilter versehen. Dies hat den Vorteil, daß die Schmutzstoffe gut an diesem Filter anhaften und der Filter zudem auswaschbar und damit wiederverwertbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zur Fassadenreinigung angewandt, bei dem das Schmutzgemisch, das durch die Fassadenreinigung entsteht, nicht mehr in das öffentliche Kanalsystem eingeleitet wird. Außerdem wird das Schmutzgemisch vor Ort gereinigt, so daß nur eine relativ geringe Menge an Wasser zur Fassadenreinigung notwendig ist, da das Wasser wieder verwendet werden kann. Durch dieses Verfahren wird einerseits das öffentliche Kanalsystem nicht mehr belastet und andererseits wird viel Wasser gespart. Hierdurch und durch die Reinigung des Schmutzwassers vor Ort werden die Kosten für eine Reinigung einer Fassade sehr viel geringer als bei herkömmlichen Verfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die Reinigung von Fassaden beschränkt. Es findet insbesondere bei allen unbeweglichen Gegenständen Anwendung, bei denen die Reinigung vor Ort erfolgen muß und keine Entsorgungsmöglichkeiten für das Schmutzgemisch bestehen. Selbstverständlich können mit dem Verfahren auch bewegliche Objekte gereinigt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Reinigung von Objekten, insbesondere Immobilien, bei dem das zu reinigende Objekt (1) mit einem Reinigungsmittel (6) gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reinigung des Objektes (1) ein aus Reinigungsmittel (6) und Schmutzstoffen bestehendes Schmutzgemisch in einem vorzugsweisen mobilen Auffangbehälter (7) oder mehreren vorzugsweisen mobilen Auffangbehältern (7) aufgefangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzgemisch im unteren Bereich des zu reinigenden Objektes (1), vorzugsweise an dessen Unterkante oder unterhalb des Objektes (1), durch Positionierung des Auffangbehälters (7) unmittelbar vor der Unterkante oder unterhalb des zu reinigenden Objektes (1) oder vor dem Objekt (1) unterhalb der zu reinigenden Fläche aufgefangen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzgemisch durch einen wenigstens die gesamte Unterkante der zu reinigenden Fläche über spannenden Auffangbehälter (7) aufgefangen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzgemisch durch mehrere untereinander verbundene oder nebeneinander angeordnete Auffangbehälter (7) mit einer in etwa der Länge der Unterkante der zu reinigenden Fläche entsprechenden Gesamtlänge aufgefangen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzgemisch aus dem Auffangbehälter (7) oder den Auffangbehältern (7) durch eine Absaugvorrichtung (10) abgesaugt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennenzeichnet, daß dem Auffangbehälter (7) den Auffangbehältern (7) wenigstens ein Filtersystem nachgeschaltet ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzgemisch in dem Auffangbehälter (7) oder den Auffangbehältern (7) zumindest teilweise oder ganz durch ein Filtersystem getrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugvorrichtung (10) das Schmutzgemisch in wieder verwertbare Reinigungsmittel und entsorgbare Schmutzstoffe durch eine Filtereinrichtung oder dergleichen getrennt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Reinigungsmittel (7) noch enthaltene Schmutzstoffe in der Absaugvorrichtung (10) durch eine Filtereinrichtung oder dergleichen getrennt werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Absaugvorrichtung (10) gereinigte Reinigungsmittel (6) erneut zur Reinigung des Objektes (1) verwendbar ist.
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