DE19734672A1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen Leitungsteilen in der Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen Leitungsteilen in der Abgasanlage eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von zwei rohrförmigen Leitungsteilen in der Abgasanla
ge eines Kraftfahrzeuges nach der im Oberbegriff von
Anspruch 1 näher definierten Art.
Leitungsverbindungen dieser Art dienen unter anderem
dazu, die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugmotores von
den motorangeregten Schwingungen abzukoppeln.
Aus der FR-PS 2 360 028 ist eine Vorrichtung der ein
gangs erwähnten Art bekannt, wobei zwischen die beiden
Anschlußstücke eine Spiralfeder gespannt ist, die die
beiden Leitungsteile in axialer Richtung auseinander
drückt. Auf diese Weise sollen Motorschwingungen abge
koppelt werden, was jedoch dabei nur unzureichend der
Fall ist.
Die DE 44 44 550 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Verbin
dung von zwei rohrförmigen Leitungsteilen in der Ab
gasanlage eines Kraftfahrzeuges, wobei zwei Anschluß
stücke der Leitungsteile durch Federmittel mit einer
Vorspannkraft zusammengehalten sind. Auch durch diese
Vorrichtung soll eine Abkoppelung von Torsionsschwin
gungen erfolgen.
Die bekannten Leitungsverbindungen haben jedoch den
Nachteil, daß beide Leitungsteile bzw. Rohre der Ver
bindung radial zueinander verdreht werden können. Dies
führt dazu, daß die bekannten Leitungsverbindungen nur
dort eingesetzt werden können, wo die beiden Leitungs
teile durch besondere Halter, die am Motor, am Getrie
be oder an der Karosserie befestigt sind, am Verdrehen
gehindert werden.
Zur Abkoppelung und Dämpfung von motorangeregten Tor
sionsschwingungen in der Abgasanlage sind zusätzliche
Abkoppelelemente erforderlich. Hierzu wird z. B. auf
die DE 42 19 241 A1 verwiesen, bei der eine gelenkige
Verbindung von Rohrteilen in der Abgasanlage eines
Kraftfahrzeuges und eine Dämpfung von Torsionsschwin
gungen dadurch erreicht wird, daß zwischen den beiden
Leitungsteilen elastische Stützpolster angeordnet
sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaf
fen, durch die verhindert wird, daß sich die beiden
Leitungsteile radial zueinander verdrehen können, wo
bei gleichzeitig jedoch durch diese Verbindung mo
torangeregte Torsionsschwingungen in der Abgasanlage
abgekoppelt und nach Möglichkeit auch noch gedämpft
werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße elastische Verbindung bzw.
Koppelung der beiden Leitungsteile miteinander wird
mechanisch verhindert, daß sich die beiden Leitungs
teile radial gegeneinander verdrehen können. Gleich
zeitig erreicht man durch die federelastische Verbin
dung, daß die durch den Motor in der Abgasanlage ange
regten Torsionsschwingungen direkt abgekoppelt werden
und zwar ohne daß ein zusätzliches Torsionsabkoppel
element verwendet werden muß.
Die vorstehend erwähnten Verbesserungen der Eigen
schaften bei derartigen Verbindungen von zwei rohrför
migen Leitungsteilen, die im allgemeinen auch durch
eine Federeinrichtung gegeneinander vorgespannt sind,
erreicht man mit einem relativ geringen Aufwand.
Gleichzeitig wird damit eine deutliche Verbesserung
des Schwingungsverhaltens der Abgasanlage und damit
des Fahrzeugkomforts für die Insassen des Kraftfahr
zeuges erreicht. Durch die Vermeidung von separaten
Torsionsabkoppelelementen kann als weiterer Vorteil
die gesamte Abgasanlage dadurch kostengünstiger aus ge
führt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be
schriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform in einem Schnitt
nach der Linie III-III der Fig. 4, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der dritten Ausführungs
form.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung als erstes Lei
tungsteil ein Innenrohr 1 auf, über dessen Endbereich
ein zweites Leitungsteil als Außenrohr 2 geschoben
ist. Zwischen dem Innenrohr 1 und dem Außenrohr 2 ist
eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Dämpfungsein
richtung in Form eines ringförmigen Drahtkissens ange
ordnet. An dem zweiten Leitungsteil 2 als Außenrohr
ist als Koppeleinrichtung ein Bolzen 3 angeordnet, der
sich von der Umfangswand aus radial nach außen er
streckt. Aus Symmetrie- und Stabilitätsgründen wird
man im allgemeinen mehrere Bolzen 3 gleichmäßig über
den Umfang verteilt anordnen. Aus Vereinfachungsgrün
den wird nachfolgend nur eine Variante mit einem Bol
zen 3 und einem Bolzen 4 als Verbindungsglied, der an
dem ersten Leitungsteil, nämlich dem Innenrohr 1 ange
ordnet ist, beschrieben. An einem der beiden Bolzen 3
bzw. 4 wird eine Federeinrichtung 5 starr befestigt.
Die Bauart der Federeinrichtung 5 richtet sich nach
dem jeweiligen Bauraum und der Zugänglichkeit im bzw.
am Fahrzeug. Sie kann z. B. einen Kopfring 5a aufwei
sen, in dessen Inneren der Bolzen 3 angeordnet und
fest mit dem Kopfring 5a verbunden ist, ein längliches
in axialer Richtung sich erstreckendes Mittelteil 5b,
das aus zwei parallel nebeneinanderliegenden Schenkeln
besteht, die sich von dem einseitig offenen Kopfring
5a aus in Richtung zu dem ersten Leitungsteil 1 er
strecken und unter Bildung einer klammerartigen Erwei
terung 5c enden. In der klammerartigen Erweiterung 5c
ist der Bolzen 4 aufgenommen. Durch diese Ausbildung
der Federeinrichtung 5 wird eine blattfederartige
Funktion mit einem Einschnappeffekt an dem Bolzen 4
erreicht. Bei der Montage werden die beiden Leitungs
teile 1 und 2 gegeneinander gedrückt und die Federein
richtung 5 rastet auf ihrer offenen Seite, nämlich der
klammerartigen Erweiterung 5c formschlüssig in den
Bolzen 4 ein. Durch eine Vorspannfeder 6, die in einen
Schlitz 7 des zweiten Leitungsteiles 2 angelegt ist,
und die sich an einer Schlitzwand und an einem ring
förmigen Absatz 8 am Ende des Leitungsteiles 1 ab
stützt, sind die beiden Leitungsteile 1 und 2 federbe
lastet miteinander verbunden bzw. gespannt.
Die Bauart der Federeinrichtung 5 ist abhängig von den
geforderten Eigenschaften. Sie kann aus Rundmaterial,
z. B. einer Drahtfeder, oder aus ein- oder mehrlagigem
Flachmaterial hergestellt werden. Ebenso ist eine Mi
schung aus beiden Maßnahmen, z. B. halbrund bzw.
flachoval und dergleichen, möglich. Darüber hinaus ist
es möglich die Federeinrichtung 5 so auszuführen, daß
die beiden Schenkel des Mittelteiles 5b im mittleren
Bereich aneinander anliegen. Dabei können sie frei
aneinander anliegen oder wahlweise auch fest miteinan
der verbunden sein. Selbstverständlich kann jedoch
zwischen den beiden Schenkeln des Mittelteiles 5b auch
ein Abstand eingehalten bleiben (siehe Fig. 1). Die
Ausbildung des Mittelteils 5b bestimmt im wesentlichen
die Federeigenschaft und den Umfang des Auseinander
biegens der beiden Endbereiche der Schenkel an der
klammerartigen Erweiterung 5c.
Statt einer Befestigung der Federeinrichtung 5 über
den Kopfring 5a auf dem Bolzen 3, kann die Federein
richtung gegebenenfalls auch direkt auf dem zweiten
Leitungsteil, nämlich dem Außenrohr 2, befestigt sein.
Hierzu muß sie nur in diesem Endbereich entsprechend
geformt sein, daß eine entsprechende Verbindung, z. B.
durch ein Punktschweißen, möglich ist.
Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Ausgestal
tung möglich, d. h. daß der Bolzen 3, auf dem die Fe
dereinrichtung 5 befestigt ist, sich an dem Innenrohr
1 als ersten Leitungsteil befindet. Gleiches gilt auch
für eine direkte Befestigung der Federeinrichtung auf
dem Innenrohr 1. Die Bezeichnungen erstes Leitungsteil
und zweites Leitungsteil sind deshalb nur als willkür
lich anzusehen.
In der Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform darge
stellt. Anstelle der Federeinrichtung 5 auf dem ersten
Leitungsteil 1 ist ein federelastisches Drahtkissen 9
an dem Bolzen 4 des ersten Leitungsteiles 1 befestigt.
Das Außenrohr 2 als zweites Leitungsteil besitzt eine
entsprechende Aussparung 10, die der Kontur des Draht
kissens angepaßt ist. Das Drahtkissen 9 ist kreisför
mig oder oval ausgebildet mit einer zentralen Bohrung,
die wiederum an den Durchmesser des Bolzens 4 als Ver
bindungsglied zu dem ersten Leitungsteil 1 angepaßt
ist.
Zur bündigen Aufnahme des Drahtkissens 9 in der Aus
sparung 10 ist die Aussparung 10 entsprechend halb
kreisförmig in das Ende des zweiten Leitungsteiles,
nämlich des Außenrohres 2, eingeformt. Damit das
Drahtkissen 9 während des Betriebes nicht beschädigt
oder gar zerstört wird, ist die Aussparung 10 in dem
Außenrohr 2 mit einem ganz oder teilweise umlaufenden
Rand 11 hochgestellt. Auf diese Weise werden scharfe
Kanten vermieden und für das Drahtkissen 9 ist eine
bessere Anlage gegeben. Wie ersichtlich, erfolgt die
Verbindung zwischen dem ersten Leitungsteil 1 und dem
zweiten Leitungsteil 2 auf federelastische Weise da
durch, daß der Bolzen 4 in die Bohrung des Drahtkis
sens 9 eingesteckt ist. Für die federbelastete Verbin
dung der beiden Leitungsteile miteinander ist wiederum
eine Vorspannfeder 6 vorgesehen, die gegenüber der
Vorspannfeder 6 aus der Fig. 1 abgewandelt ist.
Durch die Bauweise mit dem Drahtkissen 9 ist es mög
lich, motorangeregte Schwingungen nicht nur abzukop
peln, sondern durch eine innere Reibung im Drahtkissen
9 auch zu dämpfen. Die Anzahl der eingesetzten Draht
kissen 9, entsprechend über den Umfang verteilt, ist
abhängig von den geforderten Eigenschaften der gesam
ten Verbindung. Um ein Verkanten der beiden Leitungs
teile zu vermeiden, sollten jedoch mindestens zwei auf
Abstand voneinander angeordnete Drahtkissen 9 vorgese
hen sein.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungs
form dargestellt. In diesem Falle wird die elastische
Verbindung über ein Verbindungsglied und eine Koppel
einrichtung mit dem schon vorhandenen Drahtkissen als
Dämpfungseinrichtung zwischen den beiden Leitungstei
len kombiniert. Wie ersichtlich, befindet sich zwi
schen dem ersten Leitungsteil 1, d. h. dem Innenrohr,
und dem zweiten Leitungsteil, d. h. dem Außenrohr 2,
ein ringförmiges Drahtkissen 12. Das ringförmige
Drahtkissen 12 ist in einer zweiteiligen Bauweise aus
zwei Halbschalen 12a und 12b hergestellt. Das Draht
kissen 12 besitzt in jeder Halbschale 12a bzw. 12b
eine radial nach außen gerichtete kreisförmige Erwei
terung 9, die in ihrer Form dem Drahtkissen 9 ent
spricht. Die beiden Erweiterungen 9 in den Halbschalen
12a und 12b liegen sich, wie aus der Fig. 3 ersicht
lich ist, diametral gegenüber. Aufgrund dieser Anord
nung und Ausbildung ist aus konstruktiven Gründen bzw.
aus Montagegründen das Drahtkissen 12 in Form von zwei
Halbschalen 12a und 12b gebildet.
Die beiden Erweiterungen 9 sind in gleicher Weise wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 mit einer
zentralen Bohrung als Aussparung versehen, in die je
weils ein Bolzen 4, der fest mit dem ersten Leitungs
teil, nämlich dem Innenrohr 1 verbunden ist, geschoben
ist. Zum Schutz der Erweiterung bzw. des Drahtkissens
9 ist die Umfangswand des zweiten Leitungsteiles in
diesem Bereich wiederum mit einem nach außen gezogenen
hochgestellten Rand 11 versehen.
Durch die Kombination der beiden Drahtkissen 9 und 12
gemäß Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 verrin
gert man die Anzahl der erforderlichen Einzelbauteile
der Rohrverbindung und ermöglicht eine einfache Monta
ge der gesamten Vorrichtung, da man in der Praxis die
beiden Drahtkissen 9 und 12 aus einem einzigen Teil
herstellen wird, so daß eine Einstückigkeit für jede
Halbschale 12a bzw. 12b gegeben ist. Mit anderen Wor
ten: aus dem zur Dämpfung der beiden Leitungsteile 1
und 2 vorgesehenen Drahtkissen 12 sind die beiden Er
weiterungen 9 als zusätzliche Verdrehsicherung nach
außen herausgeformt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen
Leitungsteilen in der Abgasanlage eines Kraftfahr
zeuges, wobei zwischen den Leitungsteilen eine
Dämpfungseinrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Leitungsteil (1) mit wenigstens einem
radial über dessen Außenumfang vorstehenden Ver
bindungsglied (4) versehen ist, das wenigstens in
Umfangsrichtung elastisch mit einer an dem zweiten
Leitungsteil (2) angeordneten Koppeleinrichtung
(3, 5 bzw. 9, 10) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (4) über eine in axialer
Richtung angeordnete Federeinrichtung (5), die an
dem zweiten Leitungsteil (2) befestigt ist, mit
dem zweiten Leitungsteil (2) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) mit einer klammerartigen
Erweiterung (5c) versehen ist, über die sie mit
dem Verbindungsglied (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die klammerartige Erweiterung (5c) nachgiebig aus
gebildet ist und an dem Verbindungsglied (4) ein
rastet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) mit einem Ende direkt an
dem zweiten Leitungsteil (2) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (4) und die Koppeleinrichtung
(3) jeweils als radial aus dem Umfang des ersten
Leitungsteiles (1) bzw. zweiten Leitungsteiles (2)
vorstehende Bolzen ausgebildet sind, wobei ein En
de der Federeinrichtung (5) mit einem Kopfring
(5a) versehen ist, über den die Federeinrichtung
(5) mit einem der beiden Leitungsteile (1 bzw. 2)
verbunden ist, während sie an dem anderen Lei
tungsteil mit der klammerartigen Erweiterung (5c)
an dem dazugehörigen Bolzen (4) eingerastet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) zwischen dem Kopfring
(5a) und der klammerartigen Erweiterung (5c) mit
einem in axialer Richtung verlaufenden Mittelteil
(5b) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) als Blattfeder oder
Drahtfeder ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppeleinrichtung wenigstens ein federelasti
sches Kissen (9) aufweist, das in einer Aussparung
(10) des zweiten Leitungsteiles (2) angeordnet ist
und das eine zentrale Aussparung aufweist, in der
das Verbindungsglied (4) des ersten Leitungsteiles
(1) aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied als Bolzen (4) ausgebildet
ist, der in eine zentrale Bohrung des als ringför
miges Drahtkissen (9) ausgebildeten Kissens einge
schoben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (10) mit einem nach außen hochge
stellten Rand (11) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungseinrichtung als wenigstens annähernd
ringförmiges Drahtkissen (12) ausgebildet ist, das
zwischen dem ersten Leitungsteil (1) und dem zwei
ten Leitungsteil (2) angeordnet ist und das mit
wenigstens einer radialen Erweiterung (9) versehen
ist, die eine Aussparung aufweist, in die das Ver
bindungsglied (4) des ersten Leitungsteiles (1)
eingeschoben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterung (9) kreisförmig ausgebildet und
mit einer zentralen Bohrung versehen ist, in die
das als Bolzen (4) ausgebildete Verbindungsglied
eingeschoben ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Drahtkissen (12) aus zwei Halb
schalen (12a, 12b) gebildet ist, wobei jede Halb
schale (12a bzw. 12b) mit einer mit einer Bohrung
versehenen Erweiterung (9) versehen ist, in die
jeweils ein Bolzen (4) als Verbindungsglied des
ersten Leitungsteiles (1) gesteckt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Leitungsteil als Innenrohr (1) und das
zweite Leitungsteil als das erste Leitungsteil in
seinem Endbereich dieses um gebende Außenrohr (2)
ausgebildet ist.
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