DE19734635A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen von Bauelementen von einer Folie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen von Bauelementen von einer FolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ablösen von auf
einer Folie haftenden, seitlich voneinander getrennten Bauelementen.
Ein derartiges Verfahren ist aus der Praxis bekannt. Es wird beispielsweise
angewendet, wenn in einem Körper miteinander verbundener Bauelemente von
einander getrennt werden müssen. Hierzu wird der Körper mit einer ebenen Fläche
auf einer Folie aufgeklebt. Da der Körper auf der Folie haftet, können die Bauelemente
seitlich voneinander getrennt werden. Dies kann beispielsweise durch Sägen erfolgen,
wobei eine gute Haftung notwendig ist. Danach müssen die seitlich voneinander
getrennten Bauelemente von der Folie entfernt werden. Dies geschieht üblicherweise
durch Entfernen der klebenden Substanz mit einem Lösungsmittel. Dazu muß die
Folie mit den darauf haftenden Bauelementen dem Lösungsmittel ausgesetzt werden,
bis sich die Bauelemente ablösen. Dann müssen die Bauelemente von dem
Lösungsmittel gereinigt werden. Ein häufiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens
ist die Halbleitertechnologie, wenn elektronische Bauelemente wie z. B.
Halbleiterbauelemente aus einem Halbleiterwafer berausgetrennt werden müssen. Ein
weiteres Anwendungsbeispiel sind elektronische Bauelemente, die in einem
Glassubstrat hergestellt werden. Das Verfahren ist aber auch auf ganz anderen
Gebieten anwendbar, bei denen Bauelemente auf einer Folie haften und seitlich
voneinander getrennt sind.
An dem oben geschriebenen Verfahren ist nachteilig, daß das Ablösen der
Bauelemente mit Lösungsmittel von der Folie und das anschließende Reinigen sehr
aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres Verfahren zum Ablösen
von auf einer Folie haftenden, seitlich voneinander getrennten Bauelementen sowie
eine dafür geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein entsprechendes Verfahren gelöst, bei dem die Rückseite
der Folie derart einem Ultraschallfeld ausgesetzt wird, daß sich die Bauelemente von
der Folie ablösen. Auf diese Weise werden die Bauelemente sehr einfach von der Folie
gelöst. Es werden keine zusätzlichen Lösungsmittel oder sonstige Chemikalien
benötigt.
Ferner wird die Aufgabe durch eine entsprechende Vorrichtung gelöst, die einen
Ultraschallsender umfaßt, der eine Ultraschallaustrittsfläche mit einem wenigstens
eine Ecke aufweisenden Querschnitt hat. Mit einem derartigen Ultraschallsender läßt
sich in günstiger Weise ein Ultraschallfeld erzeugen, das zum Ablösen der
Bauelemente von der Folie geeignet ist. Es kann damit insbesondere eine
Ultraschallfeld in einem vordefinierten Bereich der Folie erzeugt werden, da mit der
Ultraschallaustrittsfläche mit dem erfindungsgemäßen Querschnitt vielfältige Formen
bzw. Geometrien des Ultraschallfeldes erzeugt werden können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden in den Unteransprüchen offenbart.
Gemäß einem günstigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Folie derart
angeordnet, daß die Bauelemente in einen Auffangbereich gelangen. Hierzu kann die
Folie einerseits schräg angeordnet sein, so daß die durch den Ultraschall von der Folie
gelösten Bauelemente über die Folie in den Auffangbereich rutschen. Besonders
günstig ist es, wenn die Folie derart angeordnet ist, daß die Bauelemente nach unten
zeigen und über dem Auffangbereich angeordnet sind. Dann fallen die Bauelemente
direkt in den Auffangbereich.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rückseite der Folie mit den Bauelementen mit UV-Licht
bestrahlt wird. Dadurch sinkt die Klebkraft der die Bauelemente mit der Folie
verbindenden klebenden Substanz, so daß die Bauelemente sich leichter von der Folie
lösen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nur ein
vordefinierter Bereich der Rückseite der Folie dem Ultraschallfeld ausgesetzt. Dies ist
dann vorteilhaft, wenn nur bestimmte Bauelemente von der Folie gelöst werden
sollen. Dies ist beispielsweise in der Halbleitertechnologie günstig, wenn bestimmte
Bereiche des Wafers nicht verwendet werden sollen, etwa weil dort das Material
fehlerhaft ist oder weil ein Teilbereich durch fehlerhaftes Sägen zerstört worden ist. Es
ist in diesem Fall möglich, die Bereiche der Folie zu kennzeichnen, auf der sich
Bauelemente befinden, die aussortiert werden sollen. Wenn dann nur der
verbleibenden Bereich mit Ultraschall beaufschlagt wird, werden nur die Bauelemente,
die verwendet werden sollen von der Folie gelöst. Somit werden die gewünschten und
nicht gewünschten Bauelementen beim Ablösen gleichzeitig voneinander getrennt.
Dies ist in der Mikrotechnologie, insbesondere in der Halbleitertechnologie zum
Aussortieren von fehlerhaften Bauelementen sehr vorteilhaft, da sie sehr klein und
daher schlecht handhabbar sind.
Der Ultraschallsender kann ein Sendefeld erzeugen, das kleiner als der mit Ultraschall
beaufschlagende Bereich der Folie ist. Das Sendefeld wird dann über den Bereich
der Folie bewegt, wobei sich die Bauelemente nacheinander in dem jeweiligen
Sendebereich von der Folie lösen bis die Bauelemente von dem gesamten mit
Ultraschall zu beaufschlagenden Bereich von der Folie gelöst sind. Der Bereich kann
dabei der gesamten Rückseite der Folie oder dem vordefinierten, kleineren Bereich
entsprechen.
Der Ultraschallsender kann ein Sendefeld erzeugen, dessen Geometrie angepaßt an
die Geometrie des mit Ultraschall zu beaufschlagenden Bereichs gewählt ist. Die Form
des Sendefeldes wird dabei so gewählt, daß ein Bereich mit einer bestimmten
Geometrie gut mit Ultraschall beaufschlagt werden kann.
Dabei kann das Sendefeld einen eine Ecke aufweisenden Querschnitt haben. Dadurch
kann ein Bereich, der Kanten und Ecken aufweist, zuverlässig mit Ultraschall
beaufschlagt werden. Das Sendefeld kann dreieckförmig gewählt sein. Es kann auch
einen rechten Winkel aufweisen. Auch andere Geometrien des Sendefeldes können
vorteilhaft sein, wenn eine bestimmte Geometrie des Bereichs vorliegt.
Ein Sendefeld einer bestimmten Geometrie kann durch einen Ultraschallsender
erzeugt werden, der eine Ultraschallaustrittsfläche mit einem bestimmten Querschnitt
aufweist. So kann dieser Querschnitt eine Ecke aufweisen, dreieckförmig sein, eine
Ecke mit einem rechten Winkel aufweisen oder einen Querschnitt einer anderen
geeigneten Geometrie haben.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung eine
Auflageeinrichtung zum Halten eines die Folie mit den Bauelementen enthaltenden
Halteelements auf, die parallel zu der Ultraschallaustrittsfläche des Ultraschallsender
angeordnet ist, wobei die Ultraschallaustrittsfläche und die Auflageeinrichtung relativ
zueinander bewegbar sind. Somit kann der Ultraschallsender entlang der Rückseite
der Folie mit den Bauelementen bewegt werden, so daß die Bauelemente
nacheinander von der Folie entfernt werden. Mit dem Ultraschallsender kann eine
leichter Druck auf die Folie ausgeübt werden. Der Auffangbereich zum Auffangen der
von der Folie gelösten Bauelemente befindet sich unter der Auflageeinrichtung. Es
kann beispielsweise ein Gefäß benutzt werden, welches den Auffangbereich
beinhaltet, und dessen oberer Rand als Auflageeinrichtung zum Halten des
Halteelements mit der Folie dient. Dann fallen die Bauelemente, wenn der
Ultraschallsender relativ zu den Gefäß bewegt wird, nacheinander in das Gefäß. Die
Relativbewegung des Ultraschallsenders zu der Auflageeinrichtung kann
beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß die Auflageeinrichtung auf einem
bewegbaren XY-Tisch befestigt wird oder dadurch, daß der Ultraschallsender
gegenüber einer festen Auflageeinrichtung bewegbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite einer Folie mit Bauelementen, die gemaß dem
erfindungsgemäßen Verfahren von der Folie entferne werden.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Unterlage 1, auf welcher ein
Auffanggefäß 2 aufgebracht ist. Auf dem Auffanggefäß 2 ist eine Halteelement 3, auf
eine Folie 4 befestigt ist, aufgebracht. Auf der Folie 4 sind Bauelemente 5
aufgeklebt. Die Bauelemente 5 können Halbleiterbauelemente sein, die in einem Wafer
hergestellt worden sind. Seitlich sind die Bauelemente 5 voneinander getrennt. Das
Durchtrennen kann beispielsweise durch Sägen erfolgt sein. Über der Folie 4 befindet
sich ein Ultraschallsender 6. Der Ultraschallsender 6 umfaßt eine Sendeelement 7 und
einen Resonanzkörper 8, der durch den von dem Sendeelement 7 ausgesandten
Ultraschall zu Resonanzschwingungen angeregt wird. Am unteren Ende des
Resonanzkörpers 8 befindet sich ein Austrittselement 9.
Der Ultraschallsender 6 ist an einer Haltevorrichtung 10 befestigt. Er ist relativ zu dem
sich auf der Unterlage 1 befindenden Auffanggefäß 2 mit der Folie 4 bewegbar. Dies
kann durch eine Ansteuerung der Unterlage 1 oder durch eine Ansteuerung der
Haltevorrichtung 10 erfolgen. Die relative Bewegbarkeit ist in XY- und Z-Richtung
möglich. Die Bewegbarkeit in Z-Richtung ist erforderlich, um den Ultraschallsender 6
auf die Folie 4 aufzubringen. Durch die Ansteuerung in X- und Y-Richtung wird das
Austrittselement 9 über die Folie 4 bewegt. In den Bereichen, auf denen sich das
Austrittselement 9 befindet, wird die Folie 4 dem Ultraschall ausgesetzt. In dem
jeweiligen Bereich lösen sich die Bauelemente 5 von der Folie 4 und fallen in das
Auffanggefäß 2.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Halteelement 3 gezeigt. Auf der Folie 4 ist im hier
gezeigten Ausführungsbeispiel ein Halbleiterwafer 11 aufgebracht. Auf dessen
Unterseite, die in der Figur nicht zu sehen ist, sind die seitlich voneinander getrennten
Bauelemente 5, in diesem Fall Halbleiterbauelemente, aufgebracht. Sie sind durch
Klebstoff auf der Folie 4 befestigt. Die schraffierten Bereiche 12a, 12b und 12c sind
Bereiche, in denen die Bauelemente 5 nicht von der Folie 4 entfernt werden sollen.
Dies kann beispielsweise darauf beruhen, daß in dem Bereich 12a das
Halbleitermaterial fehlerhaft ist und somit die Bauelemente 5 nicht den definierten
Anforderungen genügen. Der Bereich 12b kann beispielsweise dadurch entstanden
sein, daß beim Sägen zum seitlichen Trennen der Bauelemente 5 durch Reißen eines
Sägeblattes auf den Bauelementen 5 eine Schaden entstanden ist, so daß diese nicht
verwendet werden können. Die Fläche 12c kann beispielsweise ohne Bauelemente 5
ausgebildet sein, da dort eine Beschriftung auf den Halbleiterwafer 11 aufgebracht ist.
Somit sollen nur die Bauelemente 5 in dem zu den Bereichen 12a, 12b, 12c
komplementären Bereich des Halbleiterwafers 11, dem Arbeitsbereich 13, von der
Folie 4 gelöst werden. Hierzu muß das Austrittselement 9 des Ultraschallsenders 6
über diese Fläche bewegt werden.
Die Austrittsfläche des gezeigten Austrittselements 9 und damit des
Ultraschallsenders 6 ist etwa dreieckförmig. Sie ist somit geeignet, durch eine
Bewegung über die Folie 4 den Arbeitsbereich 13 mit der gezeigten Geometrie mit
Ultraschall zu beaufschlagen. Durch die Ecke mit dem spitzen Winkel ist es möglich,
auch gezielt in den Eckbereichen des Arbeitsbereichs 13 ein Ultraschallfeld zu
erzeugen. Wenn der Ultraschallsender 6 über der Folie 4 bewegt wird, lösen sich somit
nacheinander alle Bauelemente 5 von dem Arbeitsbereich 13 der Folie 4. Diese fallen
alle in das Auffanggefäß 2. Die Bauelemente 5 der Bereiche 12a und 12b bleiben
dahingegen auf der Folie 4 haften. Somit wird bei dem Ablöseprozeß gleichzeitig eine
Selektion von Bauelementen 5, die verwendet werden sollen und von denen, die nicht
verwendet werden sollen, erreicht.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Eine auf einem
Halteelement 3 befestigte Folie 4 mit seitlich voneinander getrennten Bauelementen 5
wird auf ein Auffanggefäß 2 so aufgebracht, daß die Bauelemente 5 in Richtung des
Bodens des Auffanggefäßes 2 zeigen. Das Auffanggefäß 2 wird auf eine Unterlage 1
aufgebracht. Es ist dabei darauf zu achten, daß eine ausreichende Befestigung des
Haltelementes 3 auf dem Auffanggefäß 2 und des Auffanggefäßes 2 auf der Unterlage
1 vorhanden ist. Die Rückseite der Folie kann in diesem Zustand mit UV-Licht
bestrahlt werden. Danach wird das Austrittselement 9 des Ultraschallsenders 6 auf die
Folie 4 aufgebracht. Es kann dabei ein leichter Druck auf die Folie 4 ausgeübt werden.
Mit dem Ultraschallsender 6 wird Ultraschall ausgesendet, dessen Sendefeld im
wesentlichen die Form des Querschnitts der Ultraschallaustrittsfläche des
Austrittselements 9 aufweist. Das Austrittselement 9 wird auf eine für einen
Startpunkt zum Erzeugen des Ultraschallfeldes auf dem Arbeitsbereich 13
aufgebracht. In dem durch die Austrittsfläche des Austrittselements 9 definierten
Bereich werden die Bauelemente 5 aufgrund des Ultraschalls von der Folie 4 gelöst
und fallen in das Auffanggefäß 2. Das Austrittselement 9 wird kontinuierlich über den
Arbeitsbereich 13 bewegt, so daß dort alle Bauelemente 5 von der Folie 4 gelöst
werden und in dem Auffanggefäß 2 aufgefangen werden. Danach wird das
Aussenden des Ultraschalls gestoppt. Der Ultraschallsender 6 wird von der Folie 4
gehoben, so daß das Halteelement 3 entfernt werden kann. Es kann nun das nächste
Halteelement 3 mit einer Folie 4 auf der Bauelemente 5 aufgebracht sind, auf das
Auffanggefäß 2 aufgelegt werden. Die Einzelheiten über die Steuerung der
Vorrichtung werden nicht weiter dargestellt, da diese der Fachmann ohne weiterer
Anweisung ausführen kann.
Claims (14)
1. Verfahren zum Ablösen von auf einer Folie (4) haftenden, seitlich voneinander
getrennten Bauelementen (5) , bei dem die Rückseite der Folie (4) derart einem
Ultraschallfeld ausgesetzt wird, daß sich die Bauelemente (5) von der Folie (4)
ablösen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) derart
angeordnet wird, daß die abgelösten Bauelemente (5) in einen Auffangbereich
gelangen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite
der Folie (4) mit den Bauelementen (5) mit UV-Licht bestrahlt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vordefinierter Bereich (13) der Rückseite der Folie (4)
dem Ultraschallfeld ausgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ultraschallsender (6) über die Rückseite der Folie (4)
bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ultraschallsender (6) ein Sendefeld erzeugt, das
kleiner als der mit Ultraschall zu beaufschlagende Bereich der Folie (4) ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ultraschallsender (6) ein Sendefeld erzeugt, dessen
Geometrie angepaßt an die Geometrie des mit Ultraschall zu beaufschlagenden
Bereichs gewählt ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sendefeld einen eine Ecke aufweisenden Querschnitt
hat.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sendefeld dreieckförmig gewählt ist.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sendefeld einen rechten Winkel aufweist.
11. Vorrichtung zum Ablösen von auf einer Folie (4) haftenden, seitlich
voneinander getrennten Bauelementen (5), welches einen Ultraschallsender (6)
umfaßt, der eine Ultraschallaustrittsfläche mit einem eine Ecke aufweisenden
Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
dreieckförmig ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt wenigstens eine Ecke mit rechtem Winkel aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auflageeinrichtung zum Haltern eines die Folie (4) mit den
Bauelementen (5) enthaltenden Halteelements (3) vorgesehen ist, die parallel
zu der Ultraschallaustrittsfläche des Ultraschallsenders (6) angeordnet ist,
wobei die Ultraschallaustrittsfläche und die Auflageeinrichtung relativ
zueinander bewegbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134635 DE19734635A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen von Bauelementen von einer Folie |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=7838551
Family Applications (1)
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DE1997134635 Withdrawn DE19734635A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen von Bauelementen von einer Folie |
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