DE1973352U - Transportbehaelter. - Google Patents

Transportbehaelter.

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DE1973352U
DE1973352U DE1967C0016374 DEC0016374U DE1973352U DE 1973352 U DE1973352 U DE 1973352U DE 1967C0016374 DE1967C0016374 DE 1967C0016374 DE C0016374 U DEC0016374 U DE C0016374U DE 1973352 U DE1973352 U DE 1973352U
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DE
Germany
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transport container
foamed
ribs
plastic
foamed plastic
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Expired
Application number
DE1967C0016374
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English (en)
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Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
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Publication date
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
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Description

P.A.4IS 833*26./.67
CHEMISCHE WERKE HÜLS AG. 4370 Mari, den 25. 7. 1967
- Patentabteilung - 2 064/j
Unser Zeichen: O. Z. 22 08
Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter aus geschäumtem Kunststoff.
Es sind bereits Transportbehälter aus geschäumtem Kunststoff bekannt. Diese haben aber in allen ihren Querschnitten eine annähernd gleiche Schaum struktur. Hierdurch sind sie mit dem Nachteil behaftet, daß bei äußerer Belastung ihre Tragfähigkeit von der Druckfestigkeit des geschäumten Kunststoffes abhängt. Sollen mehrere dieser Behälter aufeinander gestapelt werden, so hängt die mögliche Stapelhöhe auch von der Druckfestigkeit des geschäumten Kunststoffes und von den Querschnitten der tragenden Wände ab, die man zur größtmöglichen Ausnutzung des Transport- und Lagervolumens möglichst gering halten will. *
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile des aui geschäumtem Kunststoff bestehenden Transportbehälters zu vermeiden und eine Konstruktion zu entwickeln, die die Vorteile des aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Transportbehälters zwar beibehält und die mit relativ schmalen Wandquerschnitten eine gute, mit soliden Spritzgußteilen vergleichbare Festigkeit erreicht. Ferner soll der neue Transportbehälter in einfacher Weise hergestellt werden können.
3 Blatt Zeichnungen
- 2 - O. Z. 2208*
25. 7.1967
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wände des einstückig im Spritzgußverfahren hergestellten Transportbehälters von gar nicht oder nur geringfügig aufgeschäumten Rippen durchsetzt und begrenzt sind.
Anhand der Abbildungen wird der Transportbehälter und seine Herstellung erläutert.
Fig. 1 zeigt den Transportbehälter als Vorspritzlng in perspektivischer Darstellung von unten.
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Vorspritzling mit an zwei Seiten angedeuteten Stempeln der Formwandung.
Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den fertig aufgeschäumten Transportbehälter.
Der Transportbehälter wird nach dem Prinzip der vergrößerbaren Form hergestellt, d. h. die treibmittelhaltige, warmplastische Kunststoffmasse wird in den verkleinerten Formhohlraum eingespritzt und füllt diesen vollständig aus. Danach wird der Formhohlraum durch Herausziehen von Stempeln oder Wandteilen vergrößert. Dieses vergrößerte Volumen wird nun durch das Aufschäumen der Kunststoffmasse ausgefüllt.
Fig. 1 und 2 zeigt nun in verschiedenen Darstellungen den in dem verkleinerten Formhohlraum abgekühlten, d. h. nicht aufgeschäumten Vorspritzling. Es ist hier deutlich zu erkennen, wie die Wände 1-3 des Transportbehälters von Rippen 4 begrenzt und von Rippen 5 durchsetzt sind.
- 3 - Q. Z. 2208
25. 7.1967
Zwischen den Rippen 4 und 5 ist die Behälterwandung beim Vorspritzling relativ dünn ausgebildet und wird außen in der Spritzgußform durch nach außen bewegbare Stempel 6 begrenzt, die in Fig. 2 an zwei Seiten dem Prinzip nach einskizziert sind.
Ist nun in den verkleinerten Formhohlraum die treibmittelhaltige, warm plastische Masse eingespritzt, können unmittelbar oder mit Verzögerung die Stempel 6 aus dem Formhohlraum herausgezogen werden, wodurch der Aufschäum Vorgang ausgelöst wird.
An den Stellen der vorgesehenen Rippen 4 und 5 ist relativ mehr Kunststoffmasse vorhanden, so daß hier der Aufschäumungsgrad geringer, d. h. daß der geschäumte Kunststoff hier dichter ist und damit eine größere Festigkeit hat. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch solch einen fertig geschäumten Transportbehälter. Die Rippen 4 und stehen nicht mehr hervor, sondern bilden mit der übrigen Wändfläche eine Ebene.
Verzögert man das Herausziehen der Stempel 6 aus dem Formhohlraum und kühlt man die die Rippen begrenzenden Flächen, kann man erreichen, daß in den Rippen überhaupt keine Aufschäumung stattfindet, so daß die Rippen als solide Elemente in der Behälterwand aus geschäumtem Kunststoff die Tragfunktionen übernehmen.

Claims (1)

  1. ΠΜ· "'»833*26.7.6/
    - 4 - O. Z. 2208
    25.7.1967
    Schutzanspruch
    Transportbehälter aus geschäumtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Wände des einstückig im Spritzgußverfahren hergestellten Transportbehälters von gar nicht oder nur geringfügig aufgeschäumten Rippen durchsetzt und begrenzt sind.
DE1967C0016374 1967-07-26 1967-07-26 Transportbehaelter. Expired DE1973352U (de)

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DE1973352U true DE1973352U (de) 1967-11-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022102154A1 (de) 2022-01-31 2023-08-03 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Lagerbehälter, Verfahren zum Herstellen eines solchen sowie Regalsystem mit Halterungen und Lagerbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022102154A1 (de) 2022-01-31 2023-08-03 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Lagerbehälter, Verfahren zum Herstellen eines solchen sowie Regalsystem mit Halterungen und Lagerbehälter

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