DE19733414A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Anzahl einen bestimmten Sender gleichzeitig empfangender Empfänger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Anzahl einen bestimmten Sender gleichzeitig empfangender Empfänger

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DE19733414A1 DE1997133414 DE19733414A DE19733414A1 DE 19733414 A1 DE19733414 A1 DE 19733414A1 DE 1997133414 DE1997133414 DE 1997133414 DE 19733414 A DE19733414 A DE 19733414A DE 19733414 A1 DE19733414 A1 DE 19733414A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen der Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sender empfangen.
Bei bekannten Einrichtungen zum Erfassen von Fernseh-Ein­ schaltquoten besteht systembedingt das Problem, daß ver­ wertbare Daten erst mit einer nicht unerheblichen Zeitver­ zögerung im Bereich von vielen Stunden zur Verfügung ste­ hen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sender empfan­ genzu in kürzeren Zeitabständen erfassen zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Gegenständen der Ansprüche 1 und 9.
Nach Anspruch 1 ist ein Verfahren zum Erfassen der Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger geschaffen, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sen­ der empfangen, bei welchem mindestens ein die Leistungsauf­ nahme eines Empfängers beeinflussender Anteil des Sendesi­ gnals des Senders mit dem Gesamtstromverbrauch im Empfangs­ gebiet kreuzkorreliert wird, hieraus derjenige Empfänger­ anteil des Gesamtstromverbrauches ermittelt wird, welcher den den Sender empfangenden Empfängern zugeordnet ist, und hieraus die zu erfassende Empfängeranzahl ermittelt wird.
Nach Anspruch 9 ist eine Vorrichtung zum Erfassen der An­ zahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger geschaffen, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sender empfangen, mit einer Korrelationseinrichtung zum Kreuzkorrelieren mindestens eines die Leistungsaufnahme eines Empfängers beeinflussenden Anteils des Sendesignals des Senders mit dem Gesamtstromverbrauch im Empfangsgebiet, ersten Mitteln zum Erfassen desjenigen Empfängeranteils des Gesamtstromverbrauches, welcher den den Sender empfangenden Empfängern zugeordnet ist, und zweiten Mitteln zum Ermit­ teln der zu erfassenden Empfängeranzahl.
Vorteilhaft kann mit diesem Verfahren und dieser Vorrich­ tung die Empfängeranzahl sogar in Echtzeit erfaßt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Fernsehgeräte erfaßt, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Fernseh­ sender empfangen. Damit ist die Erfindung vorteilhaft bei­ spielsweise zur Beobachtung des Fernseh-Konsumverhaltens bei Live-Sendungen einsetzbar, um noch während des Pro­ gramms auf Veränderungen der Einschaltquoten reagieren zu können. Darüberhinaus können vorteilhaft die Akzeptanz von Unterbrecherwerbungen sekundengenau analysiert werden. Mit der Erfindung wird dem Fernsehsender vorteilhaft ein voll­ kommen neues Werkzeug zur Programmsteuerung und Wirkungs­ gradbestimmung zugänglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der kreuz zukorrelierende Signalanteil ein Bildhelligkeitssignal des Fernsehsignals, insbesondere die Summenhelligkeit der Rot-, Grün- und Blauanteile. Die Erfindung beruht also auf dem Effekt, daß die Helligkeit des auf einer Bildröhre wiedergegebenen Fernsehbildes einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Leistungsaufnahme des gesamten Fernsehgerä­ tes hat (bei den auf dem Markt üblichen Fernsehgeräten in der Größenordnung von 10-20%, abhängig insbesondere von der verwendeten Netzteil- und Ablenktechnologie).
Bei zeitgleicher Ansteuerung von Hunderttausenden bis hin zu Millionen von Fernsehgeräten mit identischem Bildinhalt stellt die daraus resultierende Lastschwankung im Stromnetz der Energieversorgungsunternehmen eine durch moderne Korre­ lationsmeßtechnik auswertbare Kenngröße dar. Bei beispiels­ weise 2 Millionen Fernsehgeräten mit einer durchschnitt­ lichen Stromaufnahme von 80 W beträgt die Lastschwankung im Gesamtstromverbrauch ungefähr 24 MW bei einer 15 prozenti­ gen weißgradabhängigen Bildhelligkeitsschwankung.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird als Ergebnis der Kreuzkorrelation der Wert der Kreuzkorrelation zum Zeit­ punkt Null oder die Summe der Werte der Kreuzkorrelation zum Zeitpunkt Null sowie zu wenigstens einem weiteren Zeit­ punkt ausgewählt, der einer Verzögerung in der Übertra­ gungsstrecke des Sendesignals entspricht. Vorteilhaft kann somit auch ein beispielsweise durch Satellitenübertragung o. ä. zeitversetzter Empfang eines Senders bei der Erfassung der Empfängerzahl berücksichtigt werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine Vorrichtung zum Erfassen von Fernseh-Einschaltquoten in Echtzeit.
Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung 1 zum Bereitstellen eines Signals für den Gesamtstromverbrauch im Empfangsge­ biet. Diese Einrichtung 1 kann beispielsweise ihre Daten via Internet, Standleitung oder per Funkübertragung von einem Umspannwerk oder Elektrizitätswerk erhalten.
Der Ausgang der Einrichtung 1 ist über einen Signalweg 2 mit dem Eingang eines Korrelationsmittels 3 sowie dem er­ sten Eingang eines Subtraktionsmittels 4 verbunden. Der Ausgang des Substraktionsmittels 4 ist über einen Signalweg 5 mit einem zweiten Eingang des Korrelationsmittels 3 ver­ bunden. Der Ausgang des Korrelationsmittels 3 ist über einen Signalweg 6 mit dem Regeleingang eines PI-Reglers 7 verbunden. Der Stellwertausgang des PI-Reglers 7 ist über einen Signalweg 8 mit dem Eingang eines Dividiermittels 9 und dem ersten Eingang eines Multipliziermittels 10 ver­ bunden. Der Ausgang des Dividiermittels 9 ist über einen Signalweg 11 mit dem Eingang einer Anzeige 12 verbunden.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung 13 zum Er­ fassen des Bildhelligkeitssignals, insbesondere des Summen­ signals der Rot-, Grün- und Blauanteile des Sendesignals, deren Ausgang über einen Signalweg 14 mit einem zweiten Eingang des Multiplikationsmittels 10 verbunden ist. Der Ausgang des Multiplikationsmittels 10 ist über einen Si­ gnalweg 15 mit dem zweiten Eingang des Subtraktionsmittels 4 verbunden.
Nachfolgend werden die in der Vorrichtung übertragenen Signale alle im ausgeregelten Zustand des Reglers 7 be­ schrieben.
Die Einrichtung 1 zum Bereitstellen des Signales für den Gesamtstromverbrauch führt dieses Signal jeweils dem Korre­ lationsmittel 3 und dem Subtraktionsmittel 4 zu. Die Ein­ richtung 13 zum Erfassen des Bildhelligkeitssignals führt das Bildhelligkeitssignal des jeweiligen Senders, auf den es abgestimmt ist, dem Multiplikationsmittel 10 zu. In dem Multiplikationsmittel 10 wird das Bildhelligkeitssignal mit der Stellgröße des PI-Reglers 7 multipliziert, die der Ge­ samtleistung der den jeweiligen Sender empfangenden Fern­ sehgeräte proportional ist. Somit ist das Ausgangssignal des Multiplikationsmittels 10 gleich dem den Stromverbrauch eines Fernsehgerätes beeinflussenden Bildhelligkeitssignal multipliziert mit der Anzahl der den bestimmten Sender emp­ fangenden Fernsehgeräte. Dieses Ausgangssignal wird in dem Substraktionsmittel 4 von dem Gesamtstromverbrauch subtra­ hiert.
Im ausgeregelten Zustand erhält das Korrelationsmittel 3 somit von dem Substraktionsmittel 4 das Gesamtstromver­ brauchssignal, das um die Summe der durch Bildhelligkeits­ schwankungen verursachten Stromschwankungen aller den spe­ ziellen Sender empfangenden Fernsehgeräte vermindert ist, sowie über den Signalweg 5 das Gesamtstromverbrauchssignal.
Das Ausgangssignal des Korrelationsmittels 3 ist eine Zeit­ reihe, die zum Zeitpunkt Null den Wert der Korrelation der beiden obengenannten Eingangssignale des Korrelationsmit­ tels 3 ermittelt. Im ausgeregelten Zustand ist - wie be­ reits erwähnt - das eine Eingangssignal des Korrelations­ mittels 3 das um den Gesamtstromverbrauch aller den spe­ ziellen Sender empfangenden Fernsehgeräte in dem Empfangs­ gebiet verminderte Gesamtstromverbrauchsignal, das somit mit dem Gesamtstromverbrauchsignal zum Wert Null korre­ liert. Im nicht ausgeregelten Zustand ist die Empfängerzahl noch nicht genau genug bestimmt, so daß das eine Eingangs­ signal noch nicht das Signal des Gesamtstromverbrauches ist, das um den den Gesamtstromverbrauch aller den speziel­ len Sender empfangenden Fernsehgeräte vermindert ist. Eine Korrelation dieses Signals mit dem Signal des Gesamtstrom­ verbrauches ergibt somit als Ausgangssignal des Korrela­ tionsmittels 3 einen von Null verschiedenen Korrelations­ wert. Dieses Ausgangssignal wird als Regelgröße auf den PI- Regler 7 gegeben, dessen Sollwert Null ist. Somit versucht der PI-Regler 7 den Stellwert so zu regeln, daß der Regel­ wert und damit der Korrelationswert zu Null werden.
Tritt eine bekannte Verzögerung in dem Übertragungsweg auf (z. B. durch Satellitenübertragung), so wird der Korrela­ tionswert zu einem der Verzögerungszeit entsprechenden Zeitpunkt auf der Zeitreihe des Korrelationsmittels ermit­ telt. Treten mehrere Übertragungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten gleichzeitig und/oder ebenfalls gleich­ zeitig eine Übertragung ohne Verzögerung auf, so wird die Summe der Korrelationswerte zu den einzelnen Verzögerungs­ zeiten und/oder zu dem Zeitpunkt Null auf der Zeitreihe als Ausgangssignal des Korrelationsmittels 3 gebildet.
Der Stellwert des PI-Reglers 7 ist somit eine Größe für die Gesamtleistung aller den speziellen Sender empfangenden Fernsehgeräte. Diese Größe wird in dem Dividiermittel 9 anschließend durch eine durchschnittliche Leistungsaufnahme (die tageszeitabhängig bestimmbar ist) eines Fernsehgerätes dividiert und liefert damit die zu erfassende Empfänger­ anzahl, die auf der Anzeige 12 dargestellt werden kann.
Werden gleichzeitig die Empfängerzahlen für mehrere unter­ schiedliche Sender ermittelt, kann auch eine Einschaltquote des jeweiligen Senders ermittelt werden.
In dem oben ausgeführten Ausführungsbeispiel können die Signalwege beispielsweise analoge Signale übertragen, die erst an den Eingängen des Korrelationsmittels 3 digitali­ siert und von diesem kreuzkorreliert werden und anschlie­ ßend das digitalisierte Ausgangssignal des Korrelations­ mittels 3 wieder in ein analoges Signal umgewandelt wird. Das Ausführungsbeispiel kann aber durchgehend digitale Signale übertragen oder sogar vollständig softwaremäßig implementiert sein.
Bei einer zeitgleichen Ausstrahlung des gleichen Bildinhal­ tes bzw. der gleichen Sendung von mehreren Sendern kann lediglich die Gesamtzahl der diese Sendung empfangenden Fernsehgeräte - nicht mehr nach den speziellen Sender ge­ trennt - ermittelt werden.
Es kann weiterhin beispielsweise eine Kreuzkorrelation bei starken Bildhelligkeitsschwankungen im Bildsignal durch­ geführt werden, wie sie beispielsweise in Werbesendungen durch ihren Inhalt und die gesetzlich vorgegebenen Rahmen­ bestimmungen in Form von Schwarzblenden auftreten.

Claims (16)

1. Verfahren zum Erfassen der Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sender empfangen, bei welchem:
  • a) mindestens ein die Leistungsaufnahme eines Emp­ fängers beeinflussender Anteil des Sendesignals des Senders mit dem Gesamtstromverbrauch im Emp­ fangsgebiet kreuzkorreliert wird,
  • b) hieraus derjenige Empfängeranteil des Gesamt­ stromverbrauches ermittelt wird, welcher den den Sender empfangenden Empfängern zugeordnet ist, und
  • c) hieraus die zu erfassende Empfängeranzahl ermit­ telt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Fernsehgeräte erfaßt wird, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Fernsehsender empfangen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der kreuzzukor­ relierende Signalanteil ein Bildhelligkeitssignal des Fernsehsignals ist, insbesondere die Summenhelligkeit der Rot-, Grün- und Blauanteile.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem:
  • a) der Empfängeranteil des Gesamtstromverbrauches von dem Gesamtstromverbrauch subtrahiert wird, und
  • b) diese Differenz mit dem Gesamtstromverbrauch kreuzkorreliert wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Empfängeranteil des Gesamtstromverbrauches aus dem Anteil des Sendesignals multipliziert mit der Stellgröße eines Reglers (7) ermittelt wird, dem als Regelgröße das Ergebnis der Kreuzkorrelation zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der Sollwert des Reglers (7) zu Null gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem als Ergebnis der Kreuzkorrelation der Wert der Kreuzkorrelation zum Zeitpunkt Null oder die Summe der Werte der Kreuzkorrelation zum Zeitpunkt Null sowie zu wenigstens einem weiteren Zeitpunkt ausgewählt wird, der einer Verzögerung in der Übertragungsstrecke des Sendesignals entspricht.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem zum Ermitteln der zu erfassenden Empfängerzahl der Empfängeranteil des Gesamtstromverbrauches durch eine durchschnittliche von dem Anteil des Sendesignals beeinflußte Leistungsaufnahme eines Empfängers divi­ diert wird.
9. Vorrichtung zum Erfassen der Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Empfänger, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Sender empfangen, mit:
  • a) einer Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) zum Kreuzkorrelieren mindestens eines die Leistungs­ aufnahme eines Empfängers beeinflussenden Anteils des Sendesignals des Senders mit dem Gesamtstrom­ verbrauch im Empfangsgebiet,
  • b) ersten Mitteln zum Erfassen desjenigen Empfänger­ anteils des Gesamtstromverbrauches, welcher den den Sender empfangenden Empfängern zugeordnet ist, und
  • c) zweiten Mitteln zum Ermitteln der zu erfassenden Empfängeranzahl.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die derart ausgelegt ist, daß sie die Anzahl an ein Stromnetz angeschlossener Fernsehgeräte erfaßt, die in einem Empfangsgebiet gleichzeitig einen bestimmten Fernsehsender empfangen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Korrela­ tionseinrichtung (3, 4, 10) derart ausgelegt ist, daß sie als den kreuzzukorrelierenden Sendesignalanteil ein Bildhelligkeitssignal des Fernsehsignals heran­ zieht, insbesondere die Summenhelligkeit der Rot-, Grün- und Blauanteile.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welcher:
  • a) die Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) ein Sub­ traktionsmittel (4) umfaßt, das den Empfängeran­ teil des Gesamtstromverbrauches von dem Gesamt­ stromverbrauch subtrahiert, und
  • b) die Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) derart ausgelegt ist, das sie diese Differenz mit dem Gesamtstromverbrauch kreuzkorreliert.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei welcher:
  • a) die ersten Mittel einen Regler (7) aufweisen, der mit der Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) gekop­ pelt ist und dem als Regelgröße das Ergebnis der Kreuzkorrelation zugeführt wird,
  • a) die Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) ferner ein Multiplikationsmittel (10) umfaßt, das den Anteil des Sendesignals mit der Stellgröße des Reglers (7) multipliziert, und
  • b) die Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) derart ausgelegt ist, daß sie den Empfängeranteil des Gesamtstromverbrauches aus dem Multiplikations­ signal des Multiplikationsmittels (10) ermittelt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher der Regler (7) derart ausgelegt ist, daß sein Sollwert zu Null gewählt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei welcher die Korrelationseinrichtung (3, 4, 10) derart ausgelegt ist, daß sie als Ergebnis der Kreuzkorrela­ tion den Wert der Kreuzkorrelation zum Zeitpunkt Null oder die Summe der Werte der Kreuzkorrelation zum Zeitpunkt Null sowie zu wenigstens einem weiteren Zeitpunkt auswählt, der einer Verzögerung in der Über­ tragungsstrecke des Sendesignals entspricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei welcher die zweiten Mittel ein Dividiermittel (9) zum Ermitteln der zu erfassenden Empfängerzahl durch Divi­ dieren des Empfängeranteils des Gesamtstromverbrauches durch eine durchschnittliche von dem Anteil des Sende­ signals beeinflußte Leistungsaufnahme eines Empfän­ gers.
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