DE19732880C1 - Kolben für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Kolben für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolben für einen
Verbrennungsmotor, der im Kolbenkopf einen Kühlkanal
aufweist, welcher der Durchführung von Kühlöl dient und mit
zumindest je einer Zufluß- und einer Abflußöffnung versehen
ist.
Ein derartiger Kolben ist beispielsweise aus der
DE 24 25 881 A1 bekannt. Hierbei liegt der zumeist
ringförmige Kühlkanal im Kolbenkopf, d. h. möglichst nahe an
der Stirnfläche des Kolbens, und wird zur Gewährleistung
einer wirksamen Kühlung durch einen Kühlölstrahl mit
Kühlmittel versorgt. Der Kühlölstrahl wird im Bereich des
Kurbelgehäuses von einer geeigneten Düse ausgespritzt. Bei
dem bekannten Kolben mit Kühlkanal liegt somit eine gewisse
Distanz zwischen einer Kühlöldüse und der Zuflußöffnung des
Kühlkanals vor, so daß eine zuverlässige Befüllung des
Kühlkanals mit dem Kühlöl infolge der großen Entfernung nur
mit gewissen Streuverlusten zu gewährleisten ist.
Um die Zuführung von Kühlöl zu dem Kühlkanal zu verbessern,
sind beim Gegenstand der DE 196 21 894 A1 an den
Zuführöffnungen des Kühlkanals Fangtrichter ausgebildet. Auch
durch diese Maßnahme läßt sich jedoch nicht immer eine
hinreichende Zuflußmenge von Kühlöl sicherstellen. Alternativ
wird in der genannten Druckschrift vorgeschlagen, die
Einrichtung zum Einspritzen des Kühlöls in dem Pleuel
anzuordnen, was jedoch zu einem erheblichen konstruktiven
Aufwand führt.
Gemäß der SU 964204 wird an die Zulauföffnung anschließend
ein trichterförmiger Bereich ausgebildet, der an der Seite
des Kolbenschaftes durch eine entsprechend gestaltete
Innenseite des anliegenden Wandabschnitts des Kolbenschaftes
gebildet wird. An der gegenüberliegenden Seite des Trichters,
d. h. derjenigen Seite, die näher an dem Kolbenbolzen liegt,
öffnet sich der Trichter jedoch wie bei den vorangehend
beschriebenen Kolben im Bereich des sogenannten Kolbenbodens
und somit in erheblicher Entfernung von einer
Kühlöleinspritzdüse. Auch durch diese Anordnung tritt
folglich nicht hinreichend zuverlässig die erforderliche
Menge an Kühlöl in den Kühlkanal ein.
Um eine gute Zuführung des Kühlöls zu gewährleisten, ist es
aus der DE 23 43 655 C3 bekannt, in die Umfangswand des
Kolbens, also im Bereich des Kolbenschaftes, eine sogenannte
Kühlölpfeife zu integrieren. Die Kühlölpfeife wird durch
einen röhrenförmigen Hohlraum gebildet, der von einer
Zuflußöffnung des Kühlkanals zum unteren Rand des Kolbens
reicht. An dem unteren Rand des Kolbens ist der Hohlraum
etwas verbreitert, so daß insbesondere dann, wenn sich der
Kolben im unteren Totpunkt befindet, durch die Kühlölpfeife
ein zuverlässiges Einspritzen von Kühlöl in den Kühlkanal
gewährleistet werden kann. Zur Ausbildung einer derartigen
Kühlölpfeife ist im Bereich des Kolbenbolzenauges ein
erheblich verdickter Wandabschnitt des Kolbenschaftes
erforderlich. Dies führt zu dem Problem, daß ein derartiger
Kühlkanalkolben eine Steifigkeit des Kolbenschaftes aufweist,
die unsymmetrisch ist. Insbesondere weist der Schaft in
Umfangsrichtung im Bereich der Kühlölpfeife eine geringe
Federlänge auf, so daß der Schaft ein ungleichmäßiges
Tragbild ausbildet. Darüber hinaus benötigen derartige Kolben
größere Laufspiele am Schaft, da sie andernfalls eine
erhebliche Freßneigung aufweisen.
Diese Probleme treten auch bei dem Kolben gemäß der
DE 43 38 571 A1 auf, bei dem ein röhrenförmiger Öleinlaß mit
einem ringförmigen Kühlkanal verbunden ist. Auch bei diesem
vorbekannten Kolben ergibt sich in dem Bereich des
Kolbenbolzenauges eine erhebliche Materialansammlung, die zu
den genannten Problemen im Hinblick auf die Steifigkeit des
Kolbenschaftes führt.
Angesichts der genannten Nachteile der im Stand der Technik
bekannten Kühlkanalkolben liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen derartigen Kolben zu schaffen, bei dem die
Zuführung der erforderlichen Menge von Kühlöl zu dem
Kühlkanal zuverlässig gewährleistet werden kann, und der
dennoch eine weitgehend symmetrische Steifigkeitsverteilung
des Kolbenschaftes aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch einen Kolben mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Demzufolge ist im Anschluß an zumindest eine Öffnung des
Kühlkanals in Richtung außerhalb des Kühlkanals ein
röhrenförmiger Hohlraum vorgesehen. Wie bei den im Stand der
Technik bekannten Kühlölpfeifen kann dieser röhrenförmige
Hohlraum die Einbringung des Kühlöls in den Kühlkanal mit
geringen Streuverlusten erreichen. Erfindungsgemäß ist die
Begrenzung des röhrenförmigen Hohlraums jedoch in neuartiger
Weise zumindest teilweise mit einer in Längsrichtung des
röhrenförmigen Hohlraums verlaufenden Aussparung versehen.
Hierdurch wird die üblicherweise im Bereich des
Kolbenbolzenauges zur Ausbildung des röhrenförmigen Hohlraums
erforderliche Materialverdickung insofern entschärft, als
durch die genannte Aussparung die erforderliche Elastizität
des Kolbenschaftes, der von der Materialverdickung in der
Umgebung des Hohlraums gewissermaßen entkoppelt ist,
wiederhergestellt wird.
Somit ist bei dem erfindungsgemäßen Kolben zwar eine
Kühlölpfeife vorhanden, durch welche die Streuverluste beim
Einspritzen des Kühlöls minimiert werden können. Diese ist
jedoch derart geschlitzt, daß die bei den im Stand der
Technik bekannten Kolben auftretenden Probleme im Hinblick
auf eine unsymmetrische Steifigkeitsverteilung des
Kolbenschaftes behoben werden. Die erfindungsgemäße
Aussparung im Bereich der Längserstreckung des röhrenförmigen
Hohlraums bietet darüber hinaus den Vorteil, daß durch diese
Aussparung, sofern sie auch an dem Kühlölausfluß vorgesehen
ist, das Öl zur Schmierung des Kolbenbolzenlagers verwendet
werden kann. Bei der im Stand der Technik bekannten Öffnung
der Kühlölpfeife in einem Bereich deutlich unterhalb des
Kolbenbolzens ist dies nicht möglich.
Ferner reicht die an dem röhrenförmigen Hohlraum in dessen
Längsrichtung vorgesehene Aussparung bis zu einem (in einer
Einbaustellung des Kolbens) unteren Rand desselben. Mit
anderen Worten erstreckt sie sich von dem unteren Rand nach
oben, in Richtung eines Kolbenbodens. Hierdurch können die
Einflüsse des Materials in der Umgebung des röhrenförmigen
Hohlraums auf die Steifigkeit des Kolbenschaftes weitgehend
ausgeschaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kolbens
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Sowohl für die Minimierung von Streuung bei der Zuführung von
Kühlöl durch den röhrenförmigen Hohlraum zu dem Kühlkanal als
auch für die Optimierung der Steifigkeitseigenschaften des
Kolbenschaftes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den
röhrenförmigen Hohlraum etwa im Bereich des Kolbenbolzenauges
auszubilden. Diese Anordnung bietet darüber hinaus die
Möglichkeit, die erfindungsgemäße Aussparung zur Zuführung
von Kühlöl zur Schmierung des Kolbenbolzenlagers zu
verwenden.
Hinsichtlich des oberen Endes der Aussparung in den
Begrenzungswänden des röhrenförmigen Hohlraums ist es
günstig, wenn diese nahezu bis zum Kolbenboden reicht. Unter
Kolbenboden wird hierbei der im Inneren des Kolbens als
untere Begrenzung des Kolbenkopfes ausgebildete Bereich
verstanden, unterhalb dessen sich üblicherweise noch der
Kolbenschaft oder einzelne Schaftwandabschnitte, das
Kolbenbolzenauge sowie bei dem erfindungsgemäßen Kolben der
geschlitzte, röhrenförmige Hohlraum befindet.
Für die vorteilhafte Verwendung des Kühlöls als Schmieröl für
das Kolbenbolzenlager ist es vorteilhaft, wenn sich sowohl an
die Zufluß- als auch die Abflußöffnung des Kühlkanals ein
röhrenförmiger Hohlraum mit einer sich in Längsrichtung
desselben erstreckenden Aussparung anschließt. Hierdurch
kann, wie erwähnt, das ausfließende Öl als Schmieröl in
Richtung des Kolbenbolzenlagers geleitet werden.
In diesem Fall wird besonders bevorzugt, daß die beiden an
dem Kühlkanal vorgesehenen Öffnungen derart angeordnet sind,
daß der entstehende Kolben bezüglich seiner (parallel zu dem
Kolbenschaft verlaufenden) Rotationsachse vollkommen
punktsymmetrisch ist. In einer Draufsicht ergibt sich somit
ein Kolben mit einem Querschnitt, der um eine sich senkrecht
zur Zeichenebene im Zentrum des Kolbens erstreckende Achse
derart um 180° gedreht werden kann, daß die
Querschnittsdarstellung die gleiche bleibt. In dieser
Ausführungsform kann der Kolben folglich in einer beliebigen
Orientierung eingebaut werden, da sich in jeder Orientierung
eine geeignete Öffnung, an die sich ein geschlitzter,
röhrenförmiger Hohlraum anschließt, an der erforderlichen
Stelle befindet, um durch diese das Kühlöl in den Kühlkanal
einzuspritzen. Die andere Öffnung wird folglich als
Ausflußöffnung benutzt und kann zur Zuführung von Schmieröl
zu dem Bolzenlager verwendet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt des
erfindungsgemäßen Kolbens; und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen
Kolbens.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Kolben 10 dargestellt, der
in dem gezeigten Fall an seiner Stirnfläche mit einer
Brennraummulde 12 versehen ist, und in dessen Kolbenkopf,
also im Bereich der Höhe des Feuerstegs 14, ein Kühlkanal 16
ausgebildet ist. In dem gezeigten Fall ist der Kühlkanal 16
weitgehend ringförmig, so daß in dem Bereich des Schnitts in
Fig. 1 der weitgehend röhrenförmige Querschnitt des
Kühlkanals 16 zu erkennen ist. In einem unteren Bereich des
Kolbens ist zu beiden Seiten des Kolbenbolzenauges 18 der
Kolbenschaft 20 zu erkennen.
In einem Bereich zwischen dem Kolbenbolzenauge 18 und dem in
der Zeichnung rechten Teil des Kolbenschaftes 20 ist die
erfindungsgemäße Zuleitung für das Kühlöl zu dem Kühlkanal 16
zu erkennen. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist die Zuleitung
weitgehend in der Form eines röhrenförmigen Fortsatzes 22
gestaltet, der erfindungsgemäß mit einer sich in
Längsrichtung durch den röhrenförmigen Fortsatz 22
erstreckenden Aussparung 24 versehen ist. Hierdurch wird, wie
deutlicher aus der Querschnittsdarstellung von Fig. 2
hervorgeht, das im Stand der Technik vorhandene Problem einer
unsymmetrischen Steifigkeitsverteilung des Kolbenschaftes 20
gelöst.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Kolben im Querschnitt etwa
im Bereich der Kolbenbolzenachse gezeigt. Um eine
zuverlässige Zuführung des Kühlöls zu dem Kühlkanal 16 zu
erreichen, ist in dem Bereich einer Verdickung in der Nähe
des Kolbenbolzenauges 18 ein röhrenförmiger Hohlraum 26
vorhanden. Wie für die in der Darstellung von Fig. 2 im
rechten oberen Bereich des Querschnitts angeordnete Zulauf-
oder Zuflußöffnung 32 erkennbar wird, ergibt sich, wie im
Stand der Technik üblich, eine erhebliche Materialverdickung,
wenn der röhrenförmige Hohlraum 26 an allen Seiten begrenzt
ist, so daß eine Kühlölpfeife ausgebildet wird.
Aufgrund der Lage des Kühlkanals und um die Materialstärke
zwischen dem röhrenförmigen Hohlraum 26 und dem Bolzenauge 18
sowie dem Kolbenschaft 20 nicht zu gering werden zu lassen,
muß der röhrenförmige Hohlraum 26 in etwa in dem in Fig. 2
gezeigten Bereich ausgebildet werden. Durch diese Anordnung
muß in herkömmlicher Weise, wie dies in Fig. 2 durch den
gestrichelten Bereich angedeutet ist, eine deutliche
Materialverdickung in dieser Zone vorgenommen werden.
Hierdurch ergibt sich für diese Seite des Kolbenschaftes 20
im Gegensatz zu dem in Fig. 2 rechten unteren Bereich des
Kolbenschaftes 20 eine deutlich erhöhte Steifigkeit, so daß
sich unsymmetrische Festigkeitseigenschaften und eine entlang
des Umfangs ungleichmäßige Nachgiebigkeit einstellt, so daß
auch das Tragbild des Schaftes ungleichmäßig wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Begrenzung des röhrenförmigen Hohlraums 26 in bestimmten
Bereichen derart ausgespart ist, daß die
Steifigkeitsverteilung des Kolbenschaftes 20 gleichmäßig
wird. Bei dem gezeigten Beispiel wird dies dadurch erreicht,
daß in dem gemäß der Querschnittsdarstellung von Fig. 2
rechten unteren Bereich des röhrenförmigen Hohlraums 26 eine
schlitzförmige Aussparung 24 vorhanden ist, die sich im
Querschnitt gesehen in etwa über ein Viertel des Umfangs des
im Querschnitt weitgehend kreisförmigen Hohlraums erstreckt.
Hierdurch kann für die Umgebung des röhrenförmigen Hohlraums
26 eine ähnliche Nachgiebigkeit erreicht werden, wie sie für
den entsprechenden Bereich 30 in der gemäß der Darstellung
von Fig. 2 rechten unteren Hälfte des Kolbenschaftes 20
vorliegt. Mit anderen Worten wird eine herkömmliche
Kühlölpfeife in Richtung des Bereichs zwischen den beiden
Kolbenbolzenaugen 18 geschlitzt.
In Fig. 2 ist ferner eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kolbens gezeigt, bei dem der Zuflußöffnung
32 radial gegenüberliegend eine Abflußöffnung 34 ausgebildet
ist. Auch die Abflußöffnung 34 weist einen sich gemäß der
Darstellung von Fig. 2 senkrecht zur Zeichenebene
erstreckenden röhrenförmigen Hohlraum 36 auf, der
erfindungsgemäß mit einer Aussparung 38 versehen ist.
Hierdurch ergibt sich für die beiden, jeweils zu dem
Kühlkanal 16 führenden röhrenförmigen Hohlräume 26 und 36
eine übereinstimmende Gestaltung, so daß der Kolben bezüglich
einer Achse punktsymmetrisch ist, die gemäß der Darstellung
von Fig. 2 im Zentrum des Kolbens senkrecht zur Zeichenebene
verläuft. Folglich kann der Kolben sowohl in der in Fig. 2
gezeigten Ausrichtung, als auch in einer gegenüber der
Darstellung von Fig. 2 um 180° gedrehten Ausrichtung
eingebaut werden, und es ergibt sich hinsichtlich der
Anordnung und Ausbildung der zu dem Kühlkanal 16 führenden
Öffnungen sowie der mit der Aussparung versehenen
Begrenzungen der röhrenförmigen Hohlräume 26 und 36 kein
Unterschied. Hierdurch kann der Einbau des Kolbens
vereinfacht werden. Ferner kann für beide Öffnungen der
Vorteil genutzt werden, daß sich die Steifigkeit des
Kolbenschaftes 20 in Umfangsrichtung gleichmäßig ausbilden
läßt. Darüber hinaus kann die Aussparung 38 im Bereich der
Abflußöffnung 34 dazu verwendet werden, das aus dem Kühlkanal
16 austretende Kühlöl für eine Schmierung des Kolbenbolzens
zum Bolzenlager zu leiten.
Claims (5)
1. Kolben (10) für einem Verbrennungsmotor, mit:
- 1. zumindest einem, in einem Kolbenkopf liegenden Kühlkanal (16),
- 2. der zumindest je eine Zufluß- (32) und eine Abflußöffnung (34) aufweist,
- 3. wobei im Anschluß an wenigstens eine Öffnung (32, 34) in Richtung außerhalb des Kühlkanals (16) ein röhrenförmiger Hohlraum (26, 36) vorgesehen ist, der weitgehend parallel zum Kolbenschaft (20) verläuft, und
- 4. dessen Begrenzung zumindest teilweise mit einer in Längsrichtung des röhrenförmigen Hohlraums (26, 36) verlaufenden Aussparung (24, 38) versehen ist, die sich von einem in einer Einbaustellung unteren Rand des röhrenförmigen Hohlraums (26, 36) nach oben, in Richtung eines Kolbenbodens erstreckt.
2. Kolben nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der röhrenförmige Hohlraum (26, 36) weitgehend im
Bereich eines Kolbenbolzenauges (18) ausgebildet ist.
3. Kolben nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (24, 38) nahezu bis zu einem Kolbenboden
reicht.
4. Kolben nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich sowohl an die Zuflußöffnung (32) als auch an die
Abflußöffnung (34) ein röhrenförmiger Hohlraum (26, 36)
mit einer Aussparung (24, 38) anschließt.
5. Kolben nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Öffnungen (32, 34) derart angeordnet sind,
daß der Kolben (10) hinsichtlich seines Querschnitts
punktsymmetrisch gestaltet ist.
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