DE19732831C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer vorzugsweise textilen Warenbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer vorzugsweise textilen WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtasten einer
vorzugsweise textilen Warenbahn auf ihre Farbwerte gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 5.
Bevor eine Warenbahn zum Konfektionieren bzw. Zuschneiden
gelangt, durchläuft sie eine Warenschau. Dabei wird die
Warenbahn unter anderem auf eventuell bestehende unbeab
sichtigte Farbunterschiede oder Farbänderungen untersucht. Dies
geschieht bislang allein durch das menschliche Auge, das ein
recht effektives Meßsystem für die Farbbeurteilung darstellt.
Die Schwächen dieses Systems sind allerdings hinreichend
bekannt. Zum einen läßt die Aufmerksamkeit eines Betrachters
normalerweise bereits nach kurzer Zeit stark nach. Zum anderen
kann das menschliche Auge feine Farbunterschiede nur dann
erkennen, wenn die unterschiedlich gefärbten Flächen direkt
nebeneinander liegen. Oft hat man aber nach Färbeprozessen oder
bei anderweitig farbigen Warenbahnen eine schleichende
Farbänderung, die sich über mehrere Meter der Warenbahn
erstreckt und deshalb nicht erkannt wird. Das Risiko, bei der
Warenschau feine, insbesondere schleichende Farbunterschiede zu
übersehen, ist groß.
Später, nach der Konfektionierung der Ware, fallen kleinste
Farbunterschiede plötzlich sehr unangenehm auf, besonders dann,
wenn unterschiedlich gefärbte Stoffteile zusammengenäht werden.
Herkömmlich gab es keine andere Möglichkeit,
als in regelmäßigen Abständen Stoffmuster aus der Warenbahn
auszuschneiden und miteinander zu vergleichen.
Um Farbunterschiede über die Breite der Warenbahn zu erkennen,
wurde diese bei der Warenschau manuell gefaltet, so daß die
seitlichen Bereiche der Warenbahn direkt nebeneinander zu lie
gen kamen. In jedem Fall war die herkömmliche Farbkontrolle
sehr aufwendig und zudem in gewissem Maße subjektiv und in
hohem Maße uneffektiv.
In der DE 43 12 452 A1 ist ein Verfahren zur berührungslosen
optischen Messung von qualitätsbestimmenden optischen Para
metern textiler Oberflächen sowie eine Anordnung zur Durch
führung des Verfahrens beschrieben. Dabei wird eine textile
Warenbahn auf ihre Farbwerte hin mittels einer Abtasteinrich
tung und einer Spektralanalyse auf streifenförmigen Bereichen
untersucht. Die Warenbahn wird mit einer Lichtquelle bekannten
Spektrums beleuchtet. Die Untersuchungsergebnisse werden mit
tels eines Signals- und Bildverarbeitungseinrichtung laufend
protokolliert. Dieses Verfahren ist insbesondere dazu vorge
sehen, die Anzahl von Maschen und Stäbchen pro Längeneinheit,
die Anzahl von Ketten und Schußfäden bei Webware, die Ausrich
tung der Maschen und Stäbchen oder die lokale Homogenität bei
Maschen- und Webware zu bestimmen. Weiterhin sind das optische
Reflektionsverhalten bei verschiedenen Wellenlängen sowie die
Konsistenz der visuellen Eigenschaften der Oberfläche bestimm
bar.
Dieses Verfahren und diese Vorrichtung haben jedoch den Nach
teil, daß Farbunterschiede über einen größeren Bereich bzw.
schleichende Farbänderungen nicht zuverlässig festgestellt
werden können. Die Anzahl der zufälligen Fehler bei diesem
Verfahren ist sehr groß, und diese zufälligen Fehler oder
Abweichungen können als Farbunterschied interpretiert werden.
Aus der DE 36 39 636 C2 ist ein Verfahren zur automatischen
Inspektion von Textilien und flächenhaften Waren bekannt. Die
Warenoberfläche wird dabei mit einer Anordnung flächenartiger
Farb-Flächenkameras jeweils ausschnittsweise erfaßt. Die
Signale werden einer Bildbearbeitungseinrichtung zugeführt und
ausgewertet. Dieses Verfahren zur Farbfehlererkennung ist
jedoch dazu vorgesehen, lediglich punktuelle Farbfehler,
Strukturfehler oder dergleichen zu identifizieren. Es ist nicht
geeignet, um Farbunterschiede über einen größeren Bereich bzw.
schleichende Farbänderungen zu bestimmen.
Aus der DE 195 28 855 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur spektralen Reemissions- und Transmissionsmessung be
kannt. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung zeichnen sich
insbesondere dadurch aus, daß apparativ bedingte störende In
stabilitäten durch Normierung der gemessenen Strahlungsfunktion
auf das aktuelle Meßlichtspektrum bei einer Farbwertmessung
korrigiert werden. Die Bestimmung von Farbänderungen über einen
größeren Bereich bzw. schleichender Farbänderungen ist damit
nicht vorgesehen.
Ausgehend vom nächstliegenden Stand der Technik gemäß der
DE 43 12 452 A1 ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Abtasten einer vorzugsweise textilen Wa
renbahn auf ihre Farbwerte bereitzustellen, womit vor allem
Farbunterschiede über einen größeren Bereich bzw. schleichende
Farbänderungen festgestellt werden können.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe durch den nebengeordneten
Patentanspruch 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die reemittierte Strahlung
auf einem in mehrere Teilbereiche unterbrochenen oder
zusammenhängenden streifenförmigen Bereich parallel zur
Längsrichtung der Warenbahn erfaßt wird.
Durch die Erfassung der spektralen Zusammensetzung der re
emittierten Strahlung über den gesamten Streifen bzw. über den
gesamten Teilbereich werden zufällige Fehler ausgeschaltet.
Zur Messung von Farbunterschieden in Längsrichtung wird ein
parallel zu den Seitenrändern der Warenbahn verlaufender Be
reich abgetastet, der in mehrere Teilbereiche untergliedert
ist. Diese Teilbereiche bilden die tatsächlich abgetasteten
Bereiche, die jeweils einen Abtastvorgang darstellen, innerhalb
dessen das reemittierte Spektrum integriert wird. Dieses re
emittierte Spektrum wird danach warenlängenbezogen protokol
liert.
Es läßt sich so für jede Warenbahn ein "Paß" erstellen. Dieser
geht zusammen mit der Warenbahn zum Kunden oder nachfolgenden
Arbeitsschritt, insbesondere zur Konfektion, und enthält die
Protokolle der jeweils aufgenommenen Spektren oder der daraus
abgeleiteten farbmetrischen Daten. Die Form der auf der Waren
bahn abgetasteten Bereiche ergibt sich aus der Öffnungsgeo
metrie der Abtasteinrichtung und einer gegebenenfalls vorhan
denen Relativbewegung zwischen Abtasteinrichtung und Warenbahn.
Bewegt sich die Warenbahn und/oder die Abtasteinrichtung wäh
rend des Abtastvorgangs, so ergibt sich ein annähernd strei
fenförmiger Bereich.
Eine kontinuierliche Beleuchtung der Warenbahn mit einer
Lichtquelle von relativ konstanter Intensität wird bevorzugt.
In diesem Fall läßt sich das von der Warenbahn reemittierte
Spektrum über einen streifenförmigen Bereich in Längsrichtung
der Warenbahn oder quer in einem Abtastvorgang über eine ge
wisse Zeitspanne, bzw. eine gewisse Ausdehnung der Warenbahn
integrieren. Dieses integrierte Spektrum weist dann weniger
Unregelmäßigkeiten auf und ist damit weit besser geeignet,
schleichende Farbunterschiede oder Farbunterschiede beispiels
weise vom einen Seitenrand zum anderen Seitenrand der Warenbahn
festzustellen. Bei gepulster Beleuchtung dagegegen lassen sich
quasi nur Momentaufnahmen abtasten, bei denen zufällige Fehler
weit höher liegen und diese zufälligen Fehler oder Abweichungen
nachfolgend als Farbunterschied interpretiert werden.
Die reemittierte Strahlung wird zweckmäßigerweise bei laufender
Warenbahn erfaßt. Zur Abtastung von Farbunterschieden in
Längsrichtung wird die Warenbahn in gespanntem Zustand an einer
Abtasteinrichtung vorbeigeführt. Für Abtastvorgänge quer zur
Warenbahn kann die Abtasteinrichtung auf einer senkrecht zur
Längsrichtung der Warenbahn angeordneten Traverse beweglich
gelagert sein, so daß die Abtasteinrichtung mittels eines An
triebs quer über die Warenbahnverfahren werden kann. Sofern
eine Relativbewegung zwischen der Warenbahn und der Abtast
einrichtung gegeben ist, ergibt sich je nach Dauer des Abtast
vorgangs ein annähernd streifenförmiger Abtastbereich auf der
Warenbahn.
Um auch Farbunterschiede quer zur Warenbahn feststellen zu
können, läßt sich die Position der Abtasteinrichtung relativ
zur Breite der Warenbahn derart verändern, daß Farbunterschiede
auf mehreren Breitenbereichen (beispielsweise am linken Sei
tenrand der Warenbahn, in der Mitte, am rechten Seitenrand der
Warenbahn) abgetastet werden können. Hierbei kann die Ver
schiebung der Abtasteinrichtung über die Breite der Warenbahn
innerhalb des Abtastvorgangs oder außerhalb der Abtastung er
folgen. Im ersten Fall ergibt bei gleichzeitigem Längstransport
der Warenbahn ein schräg über die Breite der Warenbahn verlau
fender Abtastbereich. Im zweiten Fall verlaufen die Abtastbe
reiche wiederum exakt in Längsrichtung der Warenbahn, sind aber
aufgrund des Längstransports der Warenbahn in Längsrichtung
versetzt.
Da vor allem Farbunterschiede über einen größeren Bereich bzw.
schleichende Farbänderungen festgestellt werden sollen, muß
nicht die gesamte Fläche der Warenbahn abgetastet werden.
Vielmehr genügen über die Breite der Warenbahn beispielsweise
drei Abtastbereiche. In Längsrichtung der Warenbahn können die
abgetasteten Teilbereiche durch mehr oder weniger lange Dun
kelbereiche getrennt sein.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung nach den
Merkmalen des Anspruches 5 vorgeschlagen. Eine derartige Vor
richtung umfaßt eine Führungs- oder Transporteinrichtung, durch
die die Warenbahn im gespannten Zustand hindurchgeführt wird,
eine Lichtquelle, mit der die Warenbahn vorzugsweise kontinu
ierlich beleuchtet wird, eine Abtasteinrichtung, welche das von
der Warenbahn reemittierte Licht über einen Abtastbereich ab
tastet, ein mit der Abtasteinrichtung in Verbindung stehendes
Spektrometer, welches das reemittierte Licht spektral zerlegt
und eine Protokolliereinrichtung, welche das jeweils abgeta
stete Spektrum und/oder daraus abgeleitete Werte jeweils bezo
gen auf den abgetasteten Bereich fortlaufend protokolliert.
Erfindungsgemäß ist die Abtasteinrichtung auf einer quer zur
Warenbahn verlaufenden Traverse beweglich angeordnet.
Durch diese Protokollierung entsteht ein warenlängenbezogener
"Paß" über die Farbwerte der jeweiligen Warenbahn. Dieser "Paß"
geht zusammen mit der Warenbahn zum Kunden oder nachfolgenden
Arbeitsschritt, insbesondere zur Konfektionierung, die unter
Beachtung der warenlängenbezogenen Farbwerte erfolgt.
Die Protokolliereinrichtung umfaßt zweckmäßigerweise eine Da
tenverarbeitungsanlage, in der die jeweiligen Spektren und/oder
daraus abgeleitete Werte in einem Speicher abgelegt oder auf
einen Datenträger geschrieben werden.
Wie bereits erwähnt ist die Abtasteinrichtung zweckmäßigerweise
auf einer quer zur Warenbahn verlaufenden Traverse beweglich
angeordnet, um so die Farbwerte an verschiedenen Breitenberei
chen der Warenbahn abtasten zu können.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung von vorne;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 von oben.
Fig. 4a bis 4c skizzenhafte Darstellungen der Abtast
bereiche auf der Warenbahn bei ver
schiedenen Abtastmethoden.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Frontansicht dargestellt. Die Vorrichtung
umfaßt zunächst zwei seitliche Rahmenteile 25, 26,
zwischen denen eine Führungseinrichtung 16 für eine Waren
bahn 11 angeordnet ist. Die Führungseinrichtung 16 umfaßt
eine erste Rolle 27 und eine zweite Rolle 28, über die
jeweils die Warenbahn 11 geführt ist. Die Rollen 27, 28
sind an den seitlichen Rahmenteilen 25, 26 gelagert. Die
erste Rolle 27 und/oder die zweite Rolle 28 können
angetrieben sein oder - wenn die Warenbahn ohnehin durch
andere Vorrichtungen transportiert wird - freilaufen.
Zwischen der ersten Rolle 27 und der zweiten Rolle 28
ist ein Meßkopf 29 angeordnet, der über eine parallel
zu den Rollen 27, 28 verlaufende Traverse von einem ersten
seitlichen Rand 22 der Warenbahn bis zu einem zweiten
seitlichen Rand 23 der Warenbahn 11 hin- und herbeweglich
ist. Zu diesem Zweck ist in einem der seitlichen Rahmen
teile 25, 26 ein Antrieb vorgesehen, mit dem sich der
Meßkopf 29 auf der Traverse 20 hin- und herbewegen läßt.
Auf der dem Meßkopf 29 gegenüberliegenden Seite der Waren
bahn 11 ist zwischen den Rollen 27, 28 eine Verblendung 24
angeordnet, welche die Rückseite der Warenbahn 11 ab
dunkelt. Diese Verblendung 24 ist in Fig. 1 teilweise
weggebrochen, so daß der Meßkopf 29 und die parallel zu den
Rollen 27, 28 verlaufende Traverse 20 sichtbar ist.
Der Meßkopf 29 umfaßt eine Abtasteinrichtung 17 und eine
Lichtquelle 12. Bei der Lichtquelle 12 handelt es sich in
der hier beschriebenen Ausgestaltung um eine kontinuier
liche Lichtquelle. Es ist aber auch eine Beleuchtung der
Warenbahn mit gepulstem Licht, beispielsweise mit
Blitzlichtlampen denkbar.
Meßgeometrie und Meßkopf 29 halten sich allgemein an DIN
5033 Teil 7. Demgemäß kommt eine Meßgeometrie 45°/0° in
Betracht, bei der ein konischer oder gerichteter
Strahlungseinfall unter 45° auf die Warenbahn und eine
konische (gerichtete) Beobachtung unter 0°, d. h. normal zur
Warenbahn 11 erfolgt. In der Meßgeometrie 0°/45° sind
Strahlungseinfall und Beobachtungsrichtung vertauscht. Die
Meßgeometrie 0°/45° ergibt sich somit aus der Umkehrung der
Meßgeometrie 45°/0°.
Weiterhin kommt auch eine Meßgeometrie d/8 in Betracht, bei
der der Strahlungseinfall halbräumlich diffus auf die
Warenbahn 11 und eine konische Beobachtung unter 8° +/- 2°
erfolgt.
In der Meßgeometrie 8/d sind wiederum Strahlungseinfall und
Beobachtung vertauscht. Der Strahlungseinfall erfolgt unter
8° +/- 2° auf die Warenbahn 11. Beobachtet wird die halb
räumlich reflektierte Strahlung. Diese Meßgeometrien lassen
sich durch entsprechende Anordnung der Abtasteinrichtung 17
und der Lichtquelle 12 relativ zur Warenbahn 11 erreichen.
Für die Meßgeometrie 0°/45° ist die Abtasteinrichtung 17
konzentrisch um die zentrale Lichtquelle 12 herum ange
ordnet und besteht aus einer Vielzahl von kreisförmig ange
ordneten Lichtwellenleitern 30. Die Lichtquelle 12 ist
vorzugsweise so ausgerichtet, daß die Warenbahn 11 mit
einem weitgehend homogenen Lichtbündel im rechten Winkel
bestrahlt wird. Die konzentrisch angeordneten Lichtwellen
leiter 30 sind zur Achse des Lichtbündels hingeneigt, und
zwar für die Meßgeometrie 0°/45° in einem Winkel von 45°.
Mittels der Lichtwellenleiter 30 wird die von der Warenbahn
11 reemittierte Strahlung gesammelt und mittels eines
gemeinsamen Wellenleiters (nicht gezeigt) einem Spektro
meter zugeleitet. Das Spektrometer kann beispielsweise in
einem der seitlichen Rahmenteile 25, 26 untergebracht sein.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
durch die Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Gut erkenn
bar ist die als strichpunktierte Linie angedeutete Waren
bahn 11, die zwischen den Rollen 27, 28 und der Verblendung
24 hindurchgeführt und für eine Warenschau gespannt ist. In
dem Bereich zwischen den Rollen 27, 28 wird die Warenbahn
11 - wie bereits erwähnt - mittels der Lichtquelle 12
bestrahlt und das reemittierte Licht durch die Abtastein
richtung 17 aufgenommen. Das von der Abtasteinrichtung
aufgefangene reemittierte Spektrum der Warenbahn wird, wie
ebenfalls erwähnt, einem Spektrometer zugeführt, in dem
eine spektrale Zerlegung des reemittierten Lichts statt
findet. Das Spektrometer arbeitet bei dieser Ausführungs
form mit holographischen Gittern und einer Diodenzeile mit
256 Elementen. Es ist ein Spektralbereich von 380-780 nm
erfaßbar. Die Auflösung beträgt ungefähr 9 nm.
In Fig. 3 ist die Ausführungsform aus Fig. 1 von oben
dargestellt. Zwischen den beiden seitlichen Rahmenteilen
25, 26 sind die Rollen 27, 28 angeordnet, über die die
Warenbahn 11 geführt ist.
In Fig. 4a sind rein schematisch streifenförmige Bereiche
13, 13', 13" auf der Warenbahn 11 dargestellt, die bei
einer Abtastung bei laufender Warenbahn und stationärer Ab
tasteinrichtung 17 erhalten werden. Die streifenförmigen
Bereiche 13, 13', 13" verlaufen auf einer Linie parallel
zu den seitlichen Rändern 22, 23 der Warenbahn 11. Die
streifenförmigen Bereiche 13, 13', 13" können unterbrochen
sein, wobei die Länge der Unterbrechungen sich bei kon
stanter Transportgeschwindigkeit der Warenbahn 11 aus der
Länge der Pausen zwischen zwei Abtastvorgängen ergibt. Bei
Abtastung über einen streifenförmigen Bereich 13, 13', 13"
wird das Farbspektrum des jeweiligen Bereichs integriert,
so daß ein gemitteltes Spektrum über den jeweiligen Bereich
aufgenommen wird.
In Fig. 4b ist ein anderer Meßvorgang dargestellt. Dort
werden auf der Warenbahn streifenförmige Bereiche 13, 14,
15, 14', 13' erfaßt, wobei hier die Warenbahn 11 mit
konstanter Geschwindigkeit transportiert wird und eine
Abtastung quer zur Warenbahn in der Nähe eines ersten seit
lichen Randes 22, in der Mitte und in der Nähe eines
zweiten seitlichen Randes 23 vorgenommen wird. Der Meß
vorgang hat dabei die Abfolge: erster Rand - Mitte -
zweiter Rand - Mitte - erster Rand - Mitte - usw. ...
Aus Fig. 4b geht hervor, daß die Abtasteinrichtung 17
quer zur Warenbahn 11 jeweils außerhalb der Abtastvor
gänge verschoben wird, so daß die jeweiligen streifen
förmigen Bereiche 13, 14, 15, 14', 13' parallel zu den
seitlichen Rändern 22, 23 der Warenbahn 11 verlaufen.
In Fig. 4c ist eine weitere alternative Abtastmethode
dargestellt. Bei dieser Vorgehensweise wird das
Farbspektrum von Bereichen 13, 14, 15', 14', 13' sowohl
während des Transports der Warenbahn 11 als auch während
des Verfahrens der Abtasteinrichtung 17 quer zur Waren
bahn 11 erfaßt. Die streifenförmigen Bereiche 13, 14, 15,
15', 14', 13' liegen daher schräg zur Längsrichtung der
Warenbahn. Auch hier alterniert der Meßvorgang zwischen
Rand - Mitte - Rand an der Warenbahn, wobei alternativ
eine Abfolge erster Rand - Mitte - zweiter Rand - zweiter
Rand - Mitte - erster Rand - erster Rand - Mitte usw. ...
oder erster Rand - Mitte - zweiter Rand - Mitte - erster
Rand - Mitte usw. ... in Betracht kommt.
Bei dem beschriebenen System erfolgt die Erfassung der
Warenkante automatisch, so daß die erfindungsgemäße Vor
richtung die Positionen, auf welche die Abtasteinrichtung
17 auf der Traverse 20 bewegt werden muß, selbst er
rechnet. Bei Bedarf kann die Abtasteinrichtung 17 auch
absolut auf eine bestimmte Position gefahren werden. Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsge
mäßen Vorrichtung werden die gemessenen Farbwerte fort
laufend mit einer zum Beispiel am Anfang einer Partie
durchgeführten Referenzmessung bzw. mit einer festgelegten
Sollvorgabe verglichen.
Es wird dann jeweils der Farbabstand zur Referenzmessung
gebildet. Aus den ermittelten Farbabständen wird eine
Sortierung vorgenommen. Prinzipiell ist eine Sortierung
nach den bekannten Sortierungsmodellen, beispielsweise nach
dem 555-System, Harold R. W., Textiles: Appearance,
Analysis and Shade Sorting. TCC 19 (1987), S. 23 bis 30
oder nach dem CCC-Modell (Clemson Colour Clustering),
Aspland J. R., Jarvis CH. W., Jarvis J. P., Revue and
Assessment of Numerical Shade Sorting Methods, JSDC 106
(1990) S. 9 bis 14 möglich. Die 555-Sortierung wird jedoch
als nachteilig empfunden, da eine Vielzahl von Farbklassen
gebildet werden, die im Normalfall sehr stark
unterschiedlich besetzt sind, so daß ein Großteil der
Warenbahnbereiche in eine Klasse einsortiert werden muß.
Die CCC-Sortierung ist hier zweckmäßiger, jedoch ebenfalls
aufwendig.
Im Rahmen des hier beschriebenen Verfahrens zum Abtasten
einer vorzugsweise textilen Warenbahn wird bevorzugtermaßen
ein Sortierverfahren verwendet, bei dem zwei Grenzwerte E1,
E2 für den Farbabstand gebildet werden. Dadurch entsteht
eine Klassifizierung der abgetasteten Warenbahnbereiche in
drei Klassen, und zwar in eine erste Klasse, bei der der
Farbabstand zwischen 0 und einem ersten Grenzwert E1 liegt,
einer zweiten Klasse, bei dem der Farbabstand zwischen der
ersten und einer zweiten Grenze E2 liegt und einer dritten
Klasse, bei der der Farbabstand über der zweiten Grenze E2
liegt.
Zusätzlich läßt sich mit dem beschriebenen Verfahren bzw.
der beschriebenen Vorrichtung der Metamerieindex zu einer
ausgewählten Lichtart errechnen. Um die Warenbahn nicht
gesondert mit verschiedenen Lichtquellen (z. B. Neonlicht,
Halogenlampe, Glühlampe, Tageslicht) beleuchten und ab
tasten zu müssen, wird bei Beleuchtung mit einer konstanten
Lichtquelle mit vorgegebenen Farbspektrum, zum Beispiel
einer Halogenlampe, die von der Warenbahn reemittierte
Strahlung unter Berücksichtigung des bekannten Spektrums
der Lichtquelle errechnet, d. h. die bekannte spektrale
Verteilung der Lichtquelle wird herausgerechnet. Daraufhin
läßt sich aus dem von der Warenbahn reemittierten Spektrum
ein bei Bestrahlung mit einer anderen Lichtquelle bekannten
Farbspektrums auftretendes Spektrum errechnen. Dazu müssen
die bei Bestrahlung mit Halogenlampe abgetasteten Werte
lediglich mit der spektralen Verteilung der anderen Licht
quelle verknüpft werden.
Im Ergebnis wird die Farbe der Warenbahn unter genormten
Standardbedingungen protokolliert. Farbton, Farbsättigung
und Helligkeit werden objektiv erfaßt.
11
Warenbahn
12
Lichtquelle
13
,
13
',
13
"kreis- oder streifenförmige Bereiche
14
,
14
',
14
"kreis- oder streifenförmige Bereiche
15
,
15
',
15
"kreis- oder streifenförmige Bereiche
16
Führungs- oder Transporteinrichtung
17
Abtasteinrichtung
19
Protokolliereinrichtung
20
Traverse
21
Antrieb
22
,
23
seitliche Ränder
24
Verblendung
25
,
26
seitliche Rahmenteile
27
erste Rolle
28
zweite Rolle
29
Meßkopf
30
Lichtwellenleiter
Claims (10)
1. Verfahren zum Abtasten einer vorzugsweise textilen Waren
bahn auf ihre Farbwerte
- 1. wobei die Warenbahn (11) vor dem Zuschneiden eine Warenschau durchläuft,
- 2. wobei in der Warenschau die Warenbahn (11) mit einer Lichtquelle (12) bekannten Spektrums beleuchtet wird,
- 3. wobei die von der Warenbahn (11) reemittierte Strahlung auf vorbestimmten kreis- oder streifenförmigen Bereichen (13, 14, 15) der Warenbahn (11) erfaßt und nachfolgend spektral zerlegt wird,
- 4. und wobei die gemessene spektrale Zusammensetzung bezogen auf die jeweiligen Bereiche der Warenbahn fortlaufend protokolliert wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Warenbahn (11) kontinuierlich beleuchtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die reemittierte Strahlung bei laufender Warenbahn
(11) erfaßt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die reemittierte Strahlung auch an mehren punkt-,
strich- oder streifenförmigen Bereichen (13, 14, 15)
über die Breite der Warenbahn (11) erfaßt wird,
vorzugsweise durch eine Abtasteinrichtung (17),
welche die Breite der Warenbahn (11) traversiert und
zwischen seitlichen Rändern (22, 23) der Warenbahn
(11) hin- und herbewegbar ist.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, umfassend:
- 1. eine Führungs- oder Transporteinrichtung (16), durch welche die Warenbahn (11) im gespannten Zustand zu Zwecken einer Warenschau hindurchgeführt wird,
- 2. eine Lichtquelle (12), welche die Warenbahn (11) be leuchtet,
- 3. eine Abtasteinrichtung (17), welche das von der Warenbahn (11) reemittierte Licht über einen kreis- oder streifenförmigen Bereich (13, 14, 15) abtastet,
- 4. ein mit der Abtasteinrichtung (17) in Verbindung stehendes Spektrometer, welches das reemittierte Licht spektral zerlegt und ein für den abgetasteten Bereich (13) repräsentatives Spektrum liefert
- 5. und eine Protokolliereinrichtung (19), die das jeweils abgetastete Spektrum und/oder daraus abgeleitete Farbwerte jeweils bezogen auf den abgetasteten Bereich (13, 14, 15) fortlaufend protokolliert,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Antrieb (21) vorgesehen ist, um die Abtastein
richtung (17) auf der Traverse (20) an vorbestimmte
Meßpositionen zu bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung (17) relativ zur Führungs- oder
Transporteinrichtung (16), durch die die Warenbahn
(11) hindurchgeführt wird, stationär angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung (17) konzentrisch um die Licht
quelle (12) herum angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung (17) eine Vielzahl von kon
zentrisch um die Lichtquelle (12) angeordneten Licht
wellenleitern umfaßt, die auf die Achse der Licht
quelle (12) hin gerichtet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der der Traverse (20) mit der Abtasteinrichtung
(17) gegenüberliegenden Seite der Warenbahn eine Ver
blendung (24) angeordnet ist, welche die Warenbahn
von dieser Seite her abdunkelt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732831A DE19732831C2 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer vorzugsweise textilen Warenbahn |
PT98111340T PT889320E (pt) | 1997-07-02 | 1998-06-19 | Processo e dispositivo para amostragem de uma banda de material de preferencia textil |
ES98111340T ES2213241T3 (es) | 1997-07-02 | 1998-06-19 | Procedimiento y dispositivo para escanear tejido textil preferentemente. |
DE59810439T DE59810439D1 (de) | 1997-07-02 | 1998-06-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer vorzugsweise textilen Warenbahn |
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