DE19732380A1 - Anzündelement für pyrotechnische Wirkmassen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Anzündelement für pyrotechnische Wirkmassen und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anzündelement für pyrotechnische Wirkmassen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und Verfahren zu dessen
Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
Des weiteren ist aus der DE 42 22 223 C1 ein elektrisches Anzündmittel
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
In herkömmlichen Anzündelementen wird eine dünne Drahtbrücke
geringen Widerstandes (2Ω) durch einen Stromimpuls erhitzt und
verdampft. Durch diesen rein thermischen Impuls wird dann die pyro
technische Wirkmasse entzündet. In der DE 42 22 223 C1 wird dabei eine
Dünnschicht-Zündbrücke aus Titan, Titannitrid oder einer überwiegend
Titan enthaltenden Legierung vorgeschlagen, da Titan oder Titannitrid
aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit und ihres gegenüber her
kömmlichen Zündbrückenmaterialien höheren elektrischen Widerstandes
beim Schmelzen eine großflächige und gleichmäßige Erhitzung der pyro
technischen Wirkmasse gewährleisten. Die dafür erforderliche Zündenergie
ist jedoch sehr hoch, da Titan einen Schmelzpunkt über 1660° Celsius
aufweist; Titannitrid über 2900° Celsius und übliche Titanlegierungen liegen
noch darüber.
Eine andere Variante unter Verwendung vorzugsweise des Halbleiter
materials Polysilizium, dessen Wirkungsprinzip ebenfalls thermischer Natur
ist, wird in US 4,708,060 beschrieben. Hierbei wird der ab einer erhöhten
Temperatur auftretende negative Temperaturkoeffizient des Widerstands
materials ausgenutzt. Dies führt im Zündmoment neben der Hitzeüber
tragung zur Bildung eines dünnen Plasmas und einem konvektiven Druck
effekt. Der Aufbau ist dabei vergleichbar mit einer Widerstandsbrücke.
Ein anderes Zündprinzip, beschrieben in US 5,080,016, basiert auf der
Verwendung einer Metallhydridfolie. Auf dieser freitragenden Folie ist ein
Kunststoffstreifen aufgebracht, der durch die thermische Zersetzung der
Hydridschicht (Gasdruckentwicklung) infolge eines Spannungsimpulses
zerteilt und Teile des Kunststoffstreifens (Flyer) beschleunigt werden und
auf die in einigem Abstand angeordnete pyrotechnische Wirkmasse treffen,
wobei diese durch die Druckwirkung (Schockwelle) des auftreffen den
Kunststoffteils gezündet wird. Die zugeführte elektrische Energie wird
somit zunächst in thermische Energie und Druck umgesetzt, was wiederum
zu einer kinetischen Energie des Flyers führt, welche dieser beim Auftreffen
auf die pyrotechnische Wirkmasse in Druck und Wärme umsetzt. Durch diese
mehrfache Energieumwandlung treten jedoch erhebliche
Wirkungsgradverluste auf, so daß die zur Zündung verwendete Spannung
dabei im kV-Bereich liegen muß. Das Patent US 5,080,016 benennt die
Elemente Titan, Zirkonium, Nickel und Palladium als geeignete Metalle, um
entsprechend Wasserstoff einzulagern.
Generell ist auch die Wasserstoffspeicherung in Metallhydriden als bekannt
anzusehen, was jedoch meist als negativer Effekt auf die Festigkeit des
Metalls (Wasserstoff-Krankheit) unerwünscht ist. Dieser Effekt kann auch zur
gezielten Speicherung von Wasserstoff eingesetzt werden (vgl. Bergmann/
Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd. 6 1992, S. 452 f.).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anzündelement zu ent
wickeln, welches durch eine geringe Initialisierungsenergie gezündet
werden kann und diese mit möglichst geringen Wirkungsgradverlusten an
die pyrotechnischen Zündmasse weitergibt. Das Anzündelement soll des
weiteren einfach und in großen Stückzahlen herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des ersten Patentanspruches sowie durch das Verfahren zur Herstellung
gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
Kennzeichnend für die vorliegende Erfindung ist die Kopplung von
physikalischem, chemischem und thermischem Energieeintrag aus dem
Titanhydrid direkt in die pyrotechnische Wirkmasse bei wesentlich kleineren
Initialisierungsenergiemengen. So reichen Niedervoltspannungen < 50 V
und eine Initalisierungsenergie im Bereich einiger Millijoule aus, um die
Zündung in Gang zu setzen. Wesentlich für die Energieeinsparung ist dabei
die Eigenschaft des Titanhydrids, welch es sich bereits bei einer Lokal
temperatur ca. 450° Celsius zersetzt, währenddessen bisher eine Schmelz
temperatur von ca. 1660° Celsius aufgebracht werden mußte.
Beim Zersetzen des Titanhydrids wird aber atomarer Wasserstoff frei, was
zu einem erheblichen Druckanstieg zwischen Zündbrückenschicht und
pyrotechnischer Wirkmasse führt. Außerdem wirkt der atomare Wasserstoff
selbst als Zündmittel (chemische Reaktion mit dem Sauerstoff und
Bestandteilen der pyrotechnischen Wirkmasse). Dabei kann es auch zur
Ausbildung eines Plasmas kommen.
Der verwendete metallische Bestandteil Titan weist ein relativ hohes Atom
gewicht auf, so daß neben der Wirkung des bei der Zersetzung frei
werden den reaktiven Wasserstoffs sowie der Wirkung des entstehenden
Plasmas auch der Energieeintrag durch die erhitzten schweren Metallatome
besonders hoch ist, was den Zündvorgang beschleunigt.
Diese Kopplung von Energieeinträgen führt zu einer sehr schnellen, im
Mikrosekundenbereich liegenden Zündung der pyrotechnischen Wirkmasse,
was bei nahezu allen praktischen Anwendungen von Zündelementen
äußerst vorteilhaft ist.
Durch die geringe Zündspannung und Initialisierungsenergie reichen bereits
Autobatterien o. ä. direkt und ohne aufwendige Spannungsverstärker zur
Spannungsversorgung aus. Deshalb können diese Anzündelemente
besonders vorteilhaft als Zünder für Airbags und andere Insassenschutzeinrichtungen
verwendet werden.
Die thermische Isolationsschicht unter der Zündbrückenschicht verringert
Energieverluste durch die Wärmeableitung in das Trägersubstrat hinein und
erhöht somit die in Richtung der pyrotechnischen Wirkmasse fließende und
somit wirksame Energiemenge. Durch Variation der Strukturgeometrie und
insbesondere Dicke der thermischen Isolationsschicht kann daher auch die
Zündzeit und die minimal erforderliche Zündspannung beeinflußt werden.
Durch die Anwendung eines halbleiterprozeßkompatiblen Herstellungs
prozesses sowie die Verwendung eines Halbleitersubstrates als Träger
substrat wird die Integration einer mikroelektronischen Schaltung zur
Ansteuerung des Anzündelements auf kleinstem Raum möglich. Schaltungs
technische Maßnahmen zur Absicherung des Anzündelements gegen
hochfrequente Störimpulse und EMV-Einflüsse können ebenso vorteilhaft
realisiert werden.
Um einen möglichst geringen Übergangswiderstand zwischen Zündbrücke
und den Kontakten zu gewährleisten, werden zunächst aus der Zünd
brückenschicht gegenüber der Zündbrücke großflächige Kontaktflächen
ausgeformt und diese möglichst vollständig die Metallisierungsschichten
der Kontakte berühren. Neben der Abscheidung der Metallisierungsschicht
auf der Zündbrückenschicht ist auch eine Face-Down-Kontaktierung aus im
Trägersubstrat integrierte Leitbahnbereiche denkbar, die Zündbrücken
schicht von der entgegengesetzten Seite zu kontaktieren. Die Zündbrücken
schicht kann dann auf die Trägersubstratoberfläche oder gegebenenfalls
auch auf die zwischengeschobene strukturierte Metallisierungsschicht
abgeschieden wird.
Eine Zündbrückenschicht zwischen 0,2 und 2 µm erlaubt bei einem
spezifischen Widerstand des Titanhydrids von ca. 0,50 µΩ m eine recht große
Oberfläche der Zündbrücke und gute Variationsmöglichkeiten durch Länge
und Breite der Zündbrücke im bevorzugten Bereich des elektrischen
Gesamtwiderstands der Zündbrückenschicht von 0,5 bis ca. 200 Ω.
Das zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Anzündelements erforder
liche verfahren wird in Patentanspruch 11 beschrieben, wobei insbesondere
die gegenüber herkömmlichen Temperungsprozessen recht niedrige
Temperatur von etwa 350° Celsius für die Wasserstoffeinlagerung sehr
vorteilhaft ist. Während die Prozeßdauer bei niedrigeren Temperaturen
(unter 300° Celsius) erheblich ansteigt, setzt bei höheren Temperaturen
(über 400° Celsius) bereits der Zersetzungsprozeß des Titanhydrids ein, so
daß eine Einlagerung von Wasserstoff nicht oder nur unter erheblich
schwierigeren Prozeßbedingungen (Druck etc.) möglich wird.
In Zusammenhang damit ist auch die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 zu
betrachten, wonach beim Abscheiden der Metallisierungsschicht die
Zündbrückenschicht gekühlt wird, so daß die lokale Temperatur die 350°
Celsius nicht übersteigt.
Alle Herstellungsschritte sind dabei kompatibel für die Fertigung in Halbleiterfabriken
ausgestaltet und können somit für eine Vielzahl von
Anzündelementen gleichzeitig realisiert werden, indem als Trägersubstrat
ein Siliziumwafer verwendet wird, der erst nach allen Herstellungsschritten
zersägt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und
zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Anzündelement mit abgeschiedener und strukturierter TiHx-
Zündbrückenschicht (0,2<x<2) auf einem Trägersubstrat mit
einer thermischen Isolationsschicht
Fig. 1a als Draufsicht ohne Kontaktmetallisierung,
Fig. 1b als Draufsicht mit Kontaktmetallisierung und
Fig. 1c als Schnittdarstellung,
Fig. 2 Anzündelement mit abgeschiedener und strukturierter TiHx-
Zündbrückenschicht (0,2<x<2) auf einem Trägersubstrat mit
einer thermischen Isolationsschicht,
Fig. 2a als Draufsicht ohne Kontaktmetallisierung,
Fig. 2b als Draufsicht mit Kontaktmetallisierung und
Fig. 2c als Schnittdarstellung,
Fig. 3 thermodynamisch wirksame Länge l und Breite b der
Zündstruktur,
Fig. 4 Prinzipschaltbild des Zündstromkreises,
Fig. 5 Anzündelement mit abgeschiedener und strukturierter TiHx-
Zündbrückenschicht (0,2<x<2) auf einem Trägersubstrat ohne
eine thermische Isolationsschicht und mit einer direkt
aufgebrachten pyrotechnischen Wirkmasse,
Fig. 6 Anzündelement mit abgeschiedener und strukturierter TiHx-
Zündbrückenschicht (0,2<x<2) auf einem Trägersubstrat mit
einer thermischen Isolationsschicht sowie mit einer in
geringem Abstand aufgebrachten pyrotechnischen Wirkmasse,
Fig. 7 Anzündelement mit aus dem Trägersubstrat herausgeführten
Kontaktierung der Zündbrückenschicht,
Fig. 8 Anzündelement mit einer Dämmschicht auf der Zündbrücke.
Von grundlegender Bedeutung für alle im folgenden gezeigten
Ausführungsbeispiele ist, daß alle Herstellungsschritte und Schichten durch
halbleiterprozeßkompatibel sind. Es wird jeweils nur ein Anzündelement
gezeigt; dieses wird jedoch mit einer Vielzahl identischer Anzündelemente
auf einer Halbleitersubstratwaferscheibe realisiert. Grundsätzlich ist es aber
auch möglich, anstelle eines Halbleitersubstrates ein anderes Trägersubstrat,
bspw. eine Glas- oder Keramikfläche zu verwenden. Die Darstellung der
Schichtdicken, -breiten und -längen ist schematisch und nicht maßstäblich.
Die Fig. 1 zeigt ein Anzündelement mit bereits abgeschiedener,
strukturierter und hydrierter TiHx;(0,2<x<2)-Zündbrückenschicht 2 auf einem
Trägersubstrat 4 mit einer thermischen Isolationsschicht 3.
Die thermischen Isolationsschicht 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als
geschlossene epitaktisch abgeschiedene SiO2-Schicht ausgestaltet.
Grundsätzlich kann diese aber auch durch Oxidation einer Siliziumsubstrat
oberfläche hergestellt werden. Darüber hinaus sind auch andere Stoffe zur
thermischen Isolation geeignet. Wesentlich für die Funktion ist jedoch, daß
es weder durch die thermische Isolationsschicht 3 noch durch das Träger
substrat 4, falls auf die thermische Isolationsschicht 3 verzichtet wird, die
Zündbrückenschicht 2 elektrisch kurzgeschlossen wird.
Die Kontaktflächen 21 (siehe Fig. 1a) der TiHx;(0,2<x<2)-Schicht sind verbreitert
ausgeführt, um einen möglichst geringen Übergangswiderstand zu den
Kontakten 1 zu erreichen. Entsprechend werden die Kontakte 1 als eine Al-
Schicht oder eine andere Schicht aus einem hochleitfähigen Material
realisiert (siehe Fig. 1b und Fig. 1c), um eine Kontaktierung zu erleichtern. Die
Abmessungen der Kontaktflächen 21 richten sich nach den jeweils
geforderten Kontaktierungsbedingungen. In Fig. 1c wird noch einmal die
Abfolge der Schichten im Schnitt deutlich, wobei die variable Dicke d der
thermischen Isolationsschicht 3 den Zündzeitpunkt und die mindestens
erforderliche Zündspannung beeinflußt. Wird nämlich die Zündbrücken
schicht 2 vom Strom durchflossen, so ist die Zeit bis zum Erreichen der
kritischen Zersetzungstemperatur im wesentlichen von der Wärmeleit
fähigkeit der Isolationsschicht 3 abhängig. Kann eine größere Wärmemenge
über die Isolationsschicht 3 an das Trägersubstrat 4 abfließen, so verzögert
sich der Zündzeitpunkt oder aber es muß eine höhere Leistung umgesetzt
werden, was eine höhere Zündspannung bedeutet.
Wie Fig. 2 als zweites Ausführungsbeispiel zeigt kann die Titanhydrid
schicht 2 auch direkt auf dem Trägersubstrat 4 abgeschieden werden, falls
eine Verzögerung des Zündzeitpunktes gewünscht oder die Zündspannung
entsprechend hoch gewählt wird und außerdem das Trägersubstrat nicht
elektrisch leitfähig ist. Die Kontakte 1 sind dabei wieder auf der struk
turierten Zündbrückenschicht 2 abgeschieden (vgl. Fig. 2b und 2c).
Fig. 3 verdeutlicht die letztlich wirksame Oberfläche der Zündbrücken
schicht 2. Auch in dieser Fig. 3 wurde eine rechteckförmige Struktur der
Zündbrücke 2 der wirksamen Länge l und Breite b gewählt. Diese Struktur ist
besonders einfach über die bekannten Gleichungen R=ρ I/A und P=U2/R
theoretisch zu berechnen und außerdem fertigungstechnisch einfach zu
dimensionieren. Die kritische Zündeigenschaften, wie Zündzeiten und
Zündspannungen können dadurch angepaßt werden.
Fig. 4 zeigt das Prinzipschaltbild des Zündstromkreises. Die Zündung
erfolgt durch Anlegen einer elektrischen Spannung U im Niedervoltbereich
an die metallisierten Kontakte 1. Infolge des einsetzenden Stromflusses
kommt es zu einer joulschen Erwärmung der Titanhydrid-Zündbrücke 2,
welche daraufhin durch ihre Erwärmung und die chemische Zersetzung
(Freisetzung von reaktivem Wasserstoff) und eine Plasmaentladung den
Zündvorgang in der direkt aufliegenden pyrotechnischen Wirkmasse 5 (vgl.
Fig. 5) initiiert.
Die Anordnung der pyrotechnischen Wirkmasse 5 kann einerseits direkt auf
der Zündbrückenschicht 2 erfolgen (siehe Fig. 5), um neben der
Wasserstoffreaktion und Plasmawirkung auch die direkte Wärmeleitung zu
nutzen. Oder es wird mittels abstandsbestimmender Zwischenschichten 6
zur Zündbrückenschicht 2 ein geringer Abstand 7 realisiert (siehe Fig. 6), um
vornehmlich die reine Plasmawirkung auszunutzen.
Fig. 7 zeigt nun noch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die
Zündbrückenschicht 2 im Bereich der Kontaktflächen 21 von der unteren,
der pyrotechnischen Wirkmasse entgegengesetzten Seite kontaktiert wird.
Die Kontakte 1 sind bspw. in die Trägersubstratoberseite eingelassen.
Zwischen den Kontakten 1 und unter dem wirksamen Bereich der Zünd
brückenschicht 2 ist die thermische Isolationsschicht 3 vorgesehen, welche
die Zündbrückenschicht 2 thermisch und elektrisch vom Trägersubstrat 4
isoliert. Zu den Kontakten 1 hin weist das Trägersubstrat Leitbahnbereiche
4.1 auf, die bspw. aus hochdotiertem Trägersubstratmaterial (Si) sind. Die
beiden Leitbahnbereiche 4.1 sind durch einen Isolationsgraben 4.2 im
Trägersubstrat 4 voneinander isoliert. Vorteil dieses Ausführungsbeispieles
ist ggfs. der Verzicht auf eine Al-Schicht und externe Anschlüsse an die
Kontakte. Außerdem wird die Berührung zwischen pyrotechnischer
Wirkmasse und Zündbrückenschicht vereinfacht und verbessert.
Neben den vorangehend beschriebenen und in den Figuren gezeigten
Ausführungsbeispielen sind insbesondere auch andere, zum Beispiel
kreisförmige Ausgestaltungen der Zündbrückenschicht denkbar.
In Fig. 8 wiederum im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer weitere
Weiterbildung der Erfindung dargestellt, wonach auf der Zündbrücken
schicht 2 im wirksamen Bereich der Zündbrücke zwischen den Kontakten 1
eine Dämmschicht 7 abgeschieden ist. Durch eine derartige, bspw. aus
Oxidmaterial bestehende Dämmschicht 7 kann der Aufheizprozeß der Zünd
brückenschicht auf die für die Zersetzung erforderliche Temperatur durch
eine Druckerhöhung beschleunigt werden. Die Dicke der Schicht und ihre
Struktur (lokale Verjüngung der Dämmschicht 7 als Soll-Bruchstelle etc.) ist
dabei so gewählt, daß nach dem Freisetzen des reaktiven Wasserstoffs und
der beginnenden Expansion die Dämmschicht 7 bei einem vorab definierten
Druck öffnet und das heiße Wasserstoffgas sowie die heißen Partikel der
Zündbrückenschicht und, falls sich ausbildend, auch das Plasma an bzw. in
die pyrotechnische Wirkmasse 5 gelangen können. Vorzugsweise ist auch die
Dämmschicht 7 nur so dick, daß diese direkt beim Beginn der Reaktion der
Zündbrückenschicht 2 zerstört wird. Die Dämmschicht 7 kann aus einem
Material oder einer Folge von Schichten bestehen, bei der zumindest die
direkt an der Zündbrückenschicht 2 liegende elektrisch isolierend seien
muß, damit die Zündbrückenschicht 2 nicht überbrückt wird. Eine teilweise
Metallabscheidung als Deckschicht der Dämmschicht 7 ist jedoch denkbar,
da durch die Reflexion an der metallisierten Deckschicht die Wärme vor der
Zerstörung der Dämmschicht 7 in die Zündbrückenschicht 2 zurück
reflektiert wird und sich diese somit schneller erhitzt.
Claims (17)
1. Anzündelement zur Zündung pyrotechnischer Wirkmassen (5),
bestehend aus einem Trägersubstrat (4), auf dem zwei elektrische
Kontakte (1) über eine Titan-haltige Zündbrückenschicht (2)
miteinander verbunden sind, die infolge einer an ihre Kontakte (1)
angelegte Spannung (U) gezündet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündbrückenschicht (2) eine hydrierte Titanschicht (Ti Hx) ist.
2. Anzündelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
unter der Zündbrückenschicht (2), zur der pyrotechnischen Wirkmasse
(5) entgegengesetzten Seite, eine thermische Isolationsschicht (3)
befindet.
3. Anzündelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägersubstrat (4) ein Halbleitersubstrat ist.
4. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakte (1) als zwei Metallisierungs
schichten ausgeführt sind, welche ausgeformte Kontaktflächen (21)
der Zündbrückenschicht (2) großflächig berühren.
5. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das atomare Zusammensetzungsverhältnis (x)
von Titan zu Wasserstoff der Titanhydrid (Ti Hx) Zündbrückenschicht (2)
im Bereich von 0,5 bis 2,0 liegt.
6. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Zündzeit und minimal erforderliche Zünd
spannung (U) direkt durch eine Veränderung der Strukturgeometrie
und durch die Variation der Schichtdicke der Zündbrückenschicht (2)
eingestellt wird.
7. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zündbrückenschicht (2) eine näherungs
weise konstante Schichtdicke von 0,2 bis 2 µm hat.
8. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Zündzeit und minimal erforderliche Zünd
spannung (U) direkt durch eine Veränderung der Strukturgeometrie
und durch die Variation der Schichtdicke der unter der Zündbrücken
schicht (2) liegenden thermischen Isolationsschicht (3) eingestellt wird.
9. Anzündelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
thermischen Isolationsschicht (3) eine näherungsweise konstante
Schichtdicke von 0,5 bis 3 µm hat und aus Siliziumoxid ist.
10. Anzündelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Veränderung der Zündzeit und der minimal erforderlichen Zünd
spannung die Strukturgeometrie und Schichtdicke der Zündbrücken
schicht (2) dergestalt eingestellt wird, daß sich ein ohmscher
Widerstand der Zündbrückenschicht zwischen 0,5 und 200 Ω,
vorzugsweise bei etwa 20 Ω zustande kommt und die Oberfläche der
Zündbrückenschicht (2) zur pyrotechnischen Wirkmasse (5) und zur
thermischen Isolationsschicht (3) hin eine Größe zwischen 25 und 100 000
µm2 aufweist.
11. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Zündbrückenschicht (2) eine thermisch
und elektrisch isolierende Dämmschicht (7) zur pyrotechnischen Wirk
masse (5) hin aufgebracht wird, welche in Material und Struktur so be
schaffen ist, daß sie beim Erreichen eines definierten Druckes durch
die Reaktion der Zündbrückenschicht (2) zerstört wird.
12. Anzündelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (21) der Zündbrückenschicht
(2) mit im Trägersubstrat (4) integrierten Leitbahnbereichen (4.1)
verbunden sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Anzündelements nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zunächst eine Titanschicht abgeschieden und entsprechend der gewählten Strukturgeometrie der Zündbrückenschicht (2) sowie der Kontaktflächen (21) strukturiert wird, und
- b) nachfolgend Wasserstoff durch Temperung eingelagert wird, wobei die Temperatur während der Temperung vorzugsweise bei etwa 350° Celsius gehalten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Abscheiden des Titans zunächst in einem Halbleiterprozeß eine mikro
elektronische Schaltung im Trägersubstrat (4) und die thermische
Isolationsschicht (3) realisiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Hydrieren des Titans eine Aluminiumschicht abgeschieden und als
Kontakte (1) entsprechend der Form der Kontaktflächen (21) der Zünd
brückenschicht (2) strukturiert wird, wobei vorzugsweise die
Anordnung aus Trägersubstrat (4) und Zündbrückenschicht (2) lokal
derart gekühlt wird, daß die Temperatur der Zündbrückenschicht (2)
unter 350° Celsius bleibt.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von Anzündelementen auf einem Siliziumwafer als
Trägersubstrat (4) realisiert werden.
17. Verwendung eines Anzündelements gemäß einem der Ansprüche 1 bis
12 als Zünder für Insassenschutzeinrichtungen, insbesondere Airbags
in Kraftfahrzeugen.
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