DE19732284A1 - Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer Bauelemente - Google Patents
Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer BauelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung
elektronischer Bauelemente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Steckverbindung ist aus der US 49 84 992 bekannt. Die
Steckverbindung dieser Druckschrift besteht aus zwei ineinandergreifenden
Steckverbindungselementen, die elektrische Leiter für Signaldrähte und Massedrähte
von Kabeln bilden. An einem der beiden Steckverbindungselemente ist ein
Schirmblech vorgesehen, welches die Signalleiter abschnittsweise abschirmt. Die
Massedrähte des Kabels sind unmittelbar mit den Masseleitern verbunden, die in
elektrisch leitendem Kontakt zum Schirmblech stehen.
Bei dieser Steckverbindung besteht das Problem, daß die Masseleiter am Schirmblech
gegenüber den Signalleitern räumlich versetzt zueinander verlaufen, wodurch der
Raumbedarf dieser Vorrichtung erhöht ist. Weiterhin ist nachteilig, daß eine
gleichmäßige magnetische Kopplung zwischen dem Signalübertragungsweg und dem
Masseweg aufgrund der nicht eindeutig definierten Stromführungsrichtung im
Masseweg, bedingt durch die schwach ausgebildete Verbindung des Masse- bzw.
Beilaufdrahtes mit dem Schirmblech, nicht gewährleistet werden kann. Reflexionen
und ein Übersprechen zwischen den einzelnen Leitern können die Folge sein, wodurch
die Qualität der Signalübertragung beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine klein bauende gattungsgemäße
Steckverbindung mit hoher Signalübertragungsqualität auszubilden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Signalleiter und Masseleiter liegen in einer Ebene und verlaufen parallel zueinander,
so daß bei geringem Platzbedarf eine Mehrzahl von Schirmblechen einschließlich
Signal- bzw. Masseleiter stapelförmig angeordnet werden können. Zugleich ist die
Qualität der Signalübertragung erhöht, weil infolge der stark ausgebildeten
Verbindung zwischen der Kabelabschirmung und dem Schirmblech eine
impedanzangepaßte Signalübertragung möglich ist, bei der Reflexionen und ein
Übersprechen (cross talk) zwischen den Leitern minimiert werden.
Die Entlastung der Drähte von Zugkräften durch die bevorzugt verwendete
Klemmverbindung, beispielsweise eine O-Crimp-Verbindung, macht die Vorrichtung
weniger störanfällig gegenüber Bewegungen des Kabels oder der Steckverbindungen.
Zugkräfte werden auf die Kabelabschirmung bzw. die Isolierung des Kabels
übertragen, die Drähte selbst bleiben weitgehend kräftefrei. Dadurch ist auch ein
dauerhafter Kontakt zu den Signal- und Masseleitern der Steckverbindungen
gewährleistet.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung besteht das Schirmblech aus einer ebenen
Grundplatte mit abgebogenen Seitenwinkeln, wobei die Signal- und Masseleiter
unmittelbar benachbart zur Grundplatte verlaufen. Die Signal- und Masseleiter sind
somit durch die Grundplatte und zugleich durch die Seitenwinkel abgeschirmt. Zudem
baut diese Anordnung sehr klein, weil die Seitenwinkel sich parallel zu den Leitern
erstrecken und deshalb kein weiterer Bauraum benötigt wird.
Vorzugsweise erstrecken sich die Signal- und Masseleiter im wesentlichen über die
Länge der Steckverbindung etwa parallel zueinander, so daß Signalverluste über die
Länge der Steckverbindung nicht zu erwarten sind.
Der Massedraht des Kabels ist bevorzugt direkt mit dem mittleren Masseleiter
verbunden, der wiederum elektrisch leitend mit dem Schirmblech in Kontakt steht.
Vorteilhaft sind zwei Kabel mit jeweils zwei Signaldrähten und einem Massedraht in
das erste Steckverbindungselement geführt, wobei die beiden Massedrähte einem
gemeinsamen mittleren Masseleiter zugeordnet sind. Dieser Masseleiter liegt
zwischen den beiden Signalleitern des ersten bzw. des zweiten Kabels und bewirkt
eine gute Abschirmung zwischen den Signalübertragungen beider Kabel.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren
Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Steckverbindung,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Steckverbindung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in teilweiser freigeschnittener Darstellung,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht in einer anderen frei geschnittenen Darstellung,
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht der Darstellung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht in einer anderen freigeschnittenen Darstellung,
Fig. 9 eine stirnseitige Ansicht der Darstellung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 8,
Fig. 11 ein Detail aus Fig. 10 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Steckverbindung in einer anderen
Ausführung,
Fig. 13 eine stirnseitige Ansicht der Steckverbindung nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Steckverbindung nach Fig. 12.
Die in Fig. 1 gezeigte Steckverbindung 1 umfaßt ein erstes Steckverbindungselement
2 und ein zweites Steckverbindungselement 3, die beide lösbar ineinander gesteckt
sind. Das erste Steckverbindungselement 2 besteht aus einem Kunststoffgehäuse 16,
in das an einer Stirnseite zwei Elektrokabel 4 aufgenommen sind, sowie einem
elektrisch leitenden Schirmblech 9 und diversen Federleisten bzw. -kontakten 10, 13,
28. Das Kabel 4 ist am Steckverbindungselement 2 mittels einer Klemmverbindung 23
gehalten, die einen guten elektrischen Kontakt ermöglicht und die Drähte des Kabels
von Zugkräften entlastet. Die Klemmverbindung 23 ist zweckmäßig als O-Crimp-
Verbindung ausgeführt; es kommen aber auch andere form-, reib- oder stoffschlüssige
Verbindungsmöglichkeiten in Betracht, beispielsweise Schellenverbindungen, Löt-
oder Laserschweißverbindungen.
Das zweite Steckverbindungselement 3 besteht aus einer Messerleiste 24 mit
Messerkontakten 11, 27, einer Leiterplatte 25 und einem Übergaberahmen 26. Die
Messerkontakte 11, 27 des zweiten Steckverbindungselementes 3 greifen in die
Federkontakte 10,13 und 28 des ersten Steckverbindungselementes 2 ein. Die beiden
Steckverbindungselemente 2, 3 sind durch einen Verriegelungshebel 20 gesichert
aneinander gehalten.
Gemäß einer nicht gezeigten Darstellung kann auch das erste
Steckverbindungselement 2 als Messerleiste und das zweite Steckverbindungselement
3 als Federleiste ausgebildet sein.
Jedes Kabel 4 ist als Twinax-Kabel mit jeweils zwei Signaldrähten 5 und einem
Beilauf- bzw. Massedraht 6 ausgeführt, wobei die beiden Signaldrähte eines Kabels
zur paarweisen, differentiellen Datenübertragung dienen. Die Signaldrähte 5 sind
jeweils mit einem Signalleiter 7, die Massedrähte 6 jeweils mit einem Masseleiter 8
verbunden.
In einer anderen Ausführung kann das Kabel 4 als Coax-Kabel mit nur einem
Signaldraht und einem Massedraht ausgebildet sein.
Wie Fig. 2 zu entnehmen liegen die Signalleiter 7 und die Masseleiter 8 in einer
gemeinsamen Kontaktebene 37. Das Schirmblech 9 besteht aus einer zur
Kontaktebene 37 parallelen Grundplatte 38 und zwei seitlichen, vertikal abgebogenen
Seitenwinkeln 39. In dem von Grundplatte 38 und Seitenwinkeln 39 begrenzten
Innenraum des Schirmbleches liegen parallel nebeneinander die Signal- und
Masseleiter 7, 8.
Das Kabel 4 weist eine elektrisch leitfähige Kabelabschirmung 36 auf, die die Masse-
und Signaldrähte umschließt. Um die Kabelabschirmung 36 ist eine Isolierung gelegt.
Die Kabelabschirmung 36 ist über die Klemmverbindung 23 (Fig. 1) unmittelbar mit
dem Schirmblech verbunden.
Jeder Signalleiter 7 umfaßt einen Federkontakt 28 mit paarweise zusammenwirkenden
Federbügeln, in die jeweils ein Signal-Messerkontakt 27 eingreift. Jeweils zwei
parallele, unmittelbar nebeneinander liegende Signalleiter 7 sind den Signaldrähten 5
eines bestimmten Kabels 4 zugeordnet. Diese zu je zwei Paaren angeordneten
Signalleiter 7 sind durch einen mittleren Masseleiter 8 voneinander getrennt, der wie
die Signalleiter einen Federkontakt 13 mit einem einragenden Masse-Messerkontakt
11 umfaßt. Der mittlere Masseleiter 8 ist mit den beiden Massedrähten 6 der beiden
Kabel 4 verbunden, beide Massedrähte münden gemeinsam in den mittleren
Masseleiter. Im Bereich beider Seiten des Schirmbleches 9 verlaufen äußere
Masseleiter 8, die als Teile des Schirmbleches 9 mit einem einzelnen Federbügel
ausgebildet sind. Die einzelnen Federbügel der äußeren Masseleiter wirken mit
äußeren Masse-Messerkontakten 11 des zweiten Steckverbindungselementes 3
zusammen und bilden Kontaktstellen 12. Die Federbügel 29 der äußeren Masseleiter
8 sind im entspannten Zustand geringfügig nach außen gebogen (Fig. 8), so daß in der
in Fig. 1 gezeigten zusammengesteckten Stellung der beiden
Steckverbindungselemente 2, 3 der Federbügel den Masse-Messerkontakt 11 im
Bereich der Kontaktstelle 12 mit einer seitlichen Anpreßkraft beaufschlagt und eine
elektrisch leitende Verbindung sicher gewährleistet ist.
Damit ergibt sich folgender Aufbau der Signal- und Masseleiter 7, 8:
an die beiden äußeren Masseleiter 8 nach innen anschließend verlaufen die paarweise
angeordneten Signalleiter 7, wobei die jeweils einem bestimmten Kabel
zuzuordnenden Signalleiter-Paare durch den mittleren Masseleiter 8 getrennt sind.
Jeder Signalleiter 7 liegt somit unmittelbar benachbart zu einem Masseleiter 8,
wodurch Reflexionen und Übersprechen zwischen den Leitern minimiert und die
Signal-Übertragungsqualität verbessert wird. Alle Leiter verlaufen etwa parallel
zueinander und erstrecken sich im wesentlichen über die Länge der Steckverbindung
1.
Wie Fig. 1, 2 und insbesondere Fig. 6 und 7 zu entnehmen, ist an beiden Seiten des
Gehäuses 16 des ersten Steckverbindungselementes 2 jeweils ein Vorsprung 18
angeformt, der in eine komplementär geformte Ausnehmung 19 am zweiten
Steckverbindungselement 3 eingreift und als Einbauhilfe fungiert. Der Vorsprung 18
ist außerhalb der Mittelebene 17 des Gehäuses 16 angeordnet, wodurch die Einbau-
bzw. Montageposition eindeutig festgelegt und eine versehentliche, um 180° verdrehte
Montage ausgeschlossen ist. Diese Anordnung zeichnet sich zudem durch eine
besonders raumsparende Bauweise aus, denn im Seitenbereich des Schirmblechs 9
sind ohne gegenseitige Behinderung neben der Einbauhilfe auch die äußeren
Masseleiter integriert.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist am Gehäuse 16 beidseitig je ein zweistufiger Zapfen 21
angeordnet, der zwei Stufen mit unterschiedlichen Radien aufweist und in eine
entsprechend geformte Ausnehmung 22 auf der Rückseite eines weiteren Gehäuses
eingreifen kann. Es ist dadurch möglich, mehrere Steckverbindungselemente 2 parallel
stapelförmig anzuordnen. Die zwei Stufen des Zapfens garantieren eine
formschlüssige, feste Verbindung zwischen den einzelnen
Steckverbindungselementen.
In den Fig. 3 bis 5 und Fig. 8 bis 11 ist die Verbindung zwischen dem Federkontakt 13
des mittleren Masseleiters und dem Schirmblech 9 am ersten
Steckverbindungselement 2 gezeigt. Der Federkontakt 13 weist eine näherungsweise
rechteckförmige Ausnehmung 14 auf, wobei die Längsachse der Ausnehmung mit der
Längsachse 30 des Federkontaktes einen kleinen Winkel einschließt. In die
Ausnehmung 14 ragt die Lasche 15 des Schirmbleches 9 ein, wobei die Lasche 15 aus
dem Schirmblech 9 gemäß dem Umriß 31 ausgestanzt und vertikal zur Ebene des
Schirmbleches abgebogen ist. Die Lasche 15 liegt in einer Vertikalebene durch die
Längsachse 30 und schließt daher ebenfalls mit der Längsachse der Ausnehmung 14
einen kleinen Winkel ein. Dies hat zur Folge, daß die Lasche 15, deren freies Ende
spitz zuläuft, geringfügig verkantet in die Ausnehmung 14 einragt und ein sicherer
Kontakt zwischen Schirmblech 9 und Federkontakt 13 hergestellt ist.
Gemäß Fig. 1 und 6 weist das Gehäuse 16 des ersten Steckverbindungselementes 2 an
einer Seite einen Eingriff 32 auf, in den ein Zapfen 33 des Verriegelungshebels 20
einragt. Eine Stirnseite des Verriegelungshebels 20 bildet einen Schnappverschluß,
indem eine Nase 34 des Verriegelungshebels 20 einen Vorsprung 35 am Gehäuse 16
hintergreift. Das der Nase 34 gegenüberliegende Ende des Verriegelungshebels ist am
zweiten Steckverbindungselement 3 fixiert; zum Lösen der Verriegelung muß das
freie Ende des Verriegelungshebels im Bereich der Nase 34 angehoben werden, bis die
Nase 34 und der Zapfen 33 in Außereingriff stehen.
In den Fig. 12 bis 14 ist eine Steckverbindung 1 in einer weiteren Ausführung gezeigt.
Am ersten Steckverbindungselement 2 sind drei Kabel 4 gehalten, von denen jedes
zwei Signaldrähte 5 und einen Massedraht 6 aufweist. Die Signaldrähte 5 sind
Signalleitern 7 zugeordnet, die Massedrähte 6 Masseleitern 8. Die Signalleiter 7 und
Masseleiter 8 sind im Bereich des zweiten Steckverbindungselementes 3 als Signal-
Messerkontakte 27 bzw. als Masse-Messerkontakte 11 ausgebildet.
Die Reihenfolge der im wesentlichen parallel verlaufenden Leiter ist so gewählt, daß
immer ein Signalleiter-Paar 7, das einem bestimmten Kabel zuzuordnen ist,
unmittelbar nebeneinander angeordnet ist und zu beiden Seiten hin von einem
Masseleiter 8 begrenzt ist. Dies hat zur Folge, daß Signalleiter-Paare verschiedener
Kabel 4 durch einen Masseleiter 8 getrennt und entsprechend gut abgeschirmt sind.
Die innenliegenden Masseleiter 8 sind entweder mit einem Massedraht eines einzigen
Kabels oder mit den Massedrähten zweier Kabel verbunden.
Die Federkontakte der innenliegenden Masseleiter 8 sind wie beim ersten
Ausführungsbeispiel über eine Lasche 15 mit dem Schirmblech 9 verbunden.
1
Steckverbindung
2
erstes Steckverbindungselement
3
zweites Steckverbindungselement
4
Kabel
5
Signaldraht
6
Massedraht
7
Signalleiter
8
Masseleiter
9
Schirmblech
10
Federkontakt
11
Masse-Messerkontakt
12
Kontaktstelle
13
Federkontakt
14
Ausnehmung
15
Lasche
16
Gehäuse
16
a Gehäuseseite
17
Mittelebene
18
Vorsprung
19
Ausnehmung
20
Verriegelungshebel
21
Zapfen
22
Ausnehmung
23
Klemmverbindung
24
Messerleiste
25
Leiterplatte
26
Übergaberahmen
27
Signal-Messerkontakt
28
Federkontakt
29
Federbügel
30
Längsachse
31
Umriß
32
Eingriff
33
Zapfen
34
Nase
35
Vorsprung
36
Kabelabschirmung
37
Kontaktebene
38
Grundplatte
39
Seitenwinkel
Claims (13)
1. Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer Bauelemente,
mit einem ersten und einem zweiten Steckverbindungselement (2, 3), die
ineinandergreifen und elektrisch leitende Signalleiter (7) bzw. Masseleiter (8)
bilden, welche zumindest abschnittsweise an einem Schirmblech (9) angeordnet
sind, wobei am ersten Steckverbindungselement (2) mindestens ein Kabel (4) mit
Signal- und Massedrähten (5, 6) aufgenommen ist und die mit einer
Kabelabschirmung (36) versehenen Signal- und Massedrähte (5, 6) des Kabels
(4) mit den Signalleitern (7) bzw. Masseleitern (8) der
Steckverbindungselemente (2, 3) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalleiter (7) und Masseleiter (8) in einer Kontaktebene (37) liegen
und daß die Kabelabschirmung (36) unmittelbar mit dem Schirmblech (9)
verbunden ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelabschirmung (36) über eine Klemmverbindung (23), insbesondere
eine O-Crimp-Verbindung, am Schirmblech (9) gehalten ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schirmblech (9) aus einer ebenen Grundplatte (38) mit abgebogenen
Seitenwinkeln (39) besteht, wobei die Signal- und Masseleiter (7, 8) unmittelbar
benachbart zur Grundplatte (38) verlaufen.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signal- und Masseleiter (7, 8) sich im wesentlichen über die Länge der
Steckverbindung (1) etwa parallel zueinander erstrecken.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Leiter der Steckverbindung (1) als Masseleiter (8)
ausgebildet sind, die zumindest abschnittsweise elektrisch leitend mit dem
Schirmblech (9) am ersten Steckverbindungselement (2) verbunden sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Masseleiter (8) im Bereich des Schirmbleches (9) als
Federkontakt (10) ausgebildet sind, der mit einem Masse-Messerkontakt (11) des
zweiten Steckverbindungselementes (3) eine Kontaktstelle (12) bildet.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Kabel (4) mit jeweils zwei Signaldrähten (5) und einem
Massedraht (6) vorgesehen sind, wobei jeder Signaldraht (5) jeweils einem
Signalleiter (7) und die Massedrähte (6) der beiden Kabel (4) einem
gemeinsamen, mittleren Masseleiter (8) zugeordnet sind.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massedraht (6) des Kabels (4) unmittelbar mit dem mittleren Masseleiter
(8) verbunden ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Masseleiter (8) einen Federkontakt (13) umfaßt, der elektrisch
leitend mit dem Schirmblech (9) verbunden ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Federkontakt (13) des mittleren Masseleiters
(8) und dem Schirmblech (9) aus einer Ausnehmung (14) im Blech des
Federkontaktes (13) besteht, in die eine Lasche (15) des Schirmbleches (9)
einragt, wobei die Ausnehmung (14) gegenüber der Lasche (15) geringfügig
verdreht, insbesondere um 3° verdreht ist.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (16) des ersten Steckverbindungselementes (2) außerhalb der
Mittelebene (17) des Gehäuses (16) ein Vorsprung (18) gebildet ist, der in eine
Ausnehmung (19) am zweiten Steckverbindungselement (3) eingreift.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite (16a) des Gehäuses (16) ein die beiden
Steckverbindungselemente (2, 3) verbindender Verriegelungshebel (20) mit
einem in einen Eingriff (32) am Gehäuse (16) einragenden Zapfen (33)
vorgesehen ist.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (16) des ersten Steckverbindungselementes (2) ein zweistufiger
Zapfen (21) angeordnet ist, der zum Stapeln mehrerer Steckverbindungselemente
(2) in eine Ausnehmung (22) eines parallel angeordneten Gehäuses (16)
eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732284A DE19732284C2 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer Bauelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732284A DE19732284C2 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer Bauelemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732284A1 true DE19732284A1 (de) | 1999-02-11 |
DE19732284C2 DE19732284C2 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7837033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732284A Expired - Lifetime DE19732284C2 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Steckverbindung für eine Leiterplattenschaltung elektronischer Bauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19732284C2 (de) |
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Also Published As
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