DE19732210A1 - Verfahren zur Erstellung von Schnitten - Google Patents
Verfahren zur Erstellung von SchnittenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H3/00—Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
- A41H3/06—Patterns on paper
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H3/00—Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
- A41H3/06—Patterns on paper
- A41H3/065—Patterns on plastic materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung
von Schnitten für Kleidungsstücke, bei welchem die einzelnen
Elemente der Kleidungsstücke, wie Ärmel, Kragen, Tasche usw.
in Umrißdarstellung auf Vorlagen abgebildet werden.
Um für die Herstellung eines Kleidungsstückes einen Schnitt zu
erstellen, werden heutzutage auch Rechner eingesetzt, in denen
die einzelnen Elemente eines Kleidungsstücks, wie die unter
schiedlichsten Ärmel oder Kragen, zuvor eingespeichert worden
sind. Der Benutzer kann dann mit Hilfe des Rechners ein
Kleidungsstück bzw. einen Schnitt für ein Kleidungsstück nach
seinen Wünschen zusammenstellen und schließlich über einen
Ausdruck in einem Drucker die Anweisungen für den Schneider
betrieb geben.
Das Arbeiten am Bildschirm ist nicht jedermanns Sache und hat
zudem den Nachteil, daß in verhältnismäßig kleinem Maßstäbe
die Kleidungsstücke dargestellt werden, so daß es einiger
Phantasie bedarf, zu erkennen, wie das entworfene Kleidungs
stück in wahrer Größe aussieht.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem
vereinfachten Verfahren, das es auch einem Laien ohne weitere
Vorkenntnisse ermöglicht, einen Schnitt für ein Kleidungsstück
herzustellen, das anschließend druckfähig oder kopierfähig
ist und als Vorlage für die Herstellung dienen kann.
Erreicht wird dies durch ein Verfahren der eingangs genannten
Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils eines
der Elemente der Kleidungsstücke auf jeweils einer Vorlage aus
durchsichtigem Material in der Form einer Folie oder eines
dünnen Blattes in der entsprechenden räumlichen Zuordnung in
einem Schnitt lagerichtig dargestellt wird, insbesondere
bedruckt wird, daß die zu einem gewünschten Schnitt
gehörenden Elemente bzw. deren Vorlagen aufeinandergelegt
werden, so daß ein kopierfähiger Schnitt entsteht und daß
die einzelnen Vorlagen im Randbereich mit speziellen
Kodierungen, wie Balkencodes, ausgerüstet werden.
Die einzelnen Elemente eines Kleidungsstückes befinden sich
auf durchsichtigen Folien, wobei im Randbereich eine
Codierung, beispielsweise ein Balkencode, vorgesehen ist.
Werden nun die einzelnen Elemente, beispielsweise ein Kragen,
die Ärmel und der Korpus eines T-Shirts, zusammengesetzt, so
ergibt sich insgesamt eine kopierfähige Vorlage, die zudem
noch über den zusammengesetzten Balkencode hinsichtlich der
technischen Einzelheiten mit Lesegeräten ausgelesen werden
kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Zusammensetzen der
einzelnen Folienelemente zu einem Schnitt.
Mit 10 ist eine Folie bezeichnet worden, welche die Umrisse
eines bestimmten Kragens zeigt. Mit 11 sind entsprechend zwei
Ärmeldarstellungen auf einer Folie bezeichnet worden, die
Folie 12 zeigt schließlich den Korpus für ein T-Shirt. Legt
man diese Folien 10, 11 und 12 aufeinander, so ergibt sich die
Darstellung 15, und da die einzelnen Folien durchsichtig sind,
ist nunmehr die Gesamtdarstellung eines T-Shirts mit Tasche,
Ärmeln und Kragen zu erkennen. Mit 13 ist die aus den
einzelnen Blättern zusammengesetzte Codierung gezeigt, die mit
Hilfe eines Lesegerätes ausgelesen werden kann. Die einzelnen
Folien sind registerhaltig oben mit Lochungen versehen und
beispielsweise kann eine Platte 20 mit entsprechenden Stiften
eingesetzt werden, um die lagerichtige Zusammensetzung der
einzelnen Folien sicherzustellen.
Die Folien können Originalgröße haben oder etwas geringer
bemessen sein. Die zusammengelegten Folien 15 können ohne
weiteres kopiert und in die Fertigung gegeben werden.
Claims (1)
- Verfahren zur Erstellung von Schnitten für Kleidungsstücke, bei welchem die einzelnen Elemente der Kleidungsstücke, wie Ärmel, Kragen, Tasche usw. in Umrißdarstellung auf Vorlagen abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der Elemente der Kleidungsstücke auf jeweils einer Vorlage aus durchsichtigem Material in der Form einer Folie oder eines dünnen Blattes in der entsprechenden räumlichen Zuordnung in einem Schnitt lagerichtig dargestellt wird, insbesondere bedruckt wird, daß die zu einem gewünschten Schnitt gehörenden Elemente bzw. deren Vorlagen aufeinandergelegt werden, so daß ein kopierfähiger Schnitt entsteht und daß die einzelnen Vorlagen im Randbereich mit speziellen Kodierungen, wie Balkencodes, ausgerüstet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732210A DE19732210A1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Verfahren zur Erstellung von Schnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732210A DE19732210A1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Verfahren zur Erstellung von Schnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732210A1 true DE19732210A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7836984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732210A Ceased DE19732210A1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Verfahren zur Erstellung von Schnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732210A1 (de) |
-
1997
- 1997-07-26 DE DE19732210A patent/DE19732210A1/de not_active Ceased
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