DE1973213U - Anschluss fuer gummielastische schlaeuche. - Google Patents

Anschluss fuer gummielastische schlaeuche.

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DE1973213U
DE1973213U DE1967J0016677 DEJ0016677U DE1973213U DE 1973213 U DE1973213 U DE 1973213U DE 1967J0016677 DE1967J0016677 DE 1967J0016677 DE J0016677 U DEJ0016677 U DE J0016677U DE 1973213 U DE1973213 U DE 1973213U
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wall
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DE1967J0016677
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Federal Mogul Bremsbelag GmbH
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Jurid Werke GmbH
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Description

Anschluß für gummielastische Schläuche
Die Erfindung betrifft einen Anschluß für gummielastische Schläuche, bestehend aus einem Stutzen und einem Überwurfteil, zwischen denen der Schlauch eingeklemmt wird»
Bei kleinen Schlauchaußendurchmessern., in der Größenordnung von wenigen Zentimetern, ergibt sich oftmals die Schwierigkeit, daß sich das Schlauchmaterial mit den bekannten, aus Spannband und Spannvorrichtung bestehenden Schlauchschellen nicht gleichmäßig an den Stutzen anpressen läßt, weil ein Spannband mit der erforderlichen Zugfestigkeit nicht biegsam genug ist. Außerdem steht die Spannvorrichtung unverhältnismäßig weit hervor, so daß man sich daran verletzen kann»
Neben der Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat sich die Erfindung noch die Aufgabe gestellts Befestigungsmittel für Schläuche anzugeben, die man sowohl bei der Erstmontage mit Hilfe von kraftbetätigten Werkzeugen anbringen, als auch bei einer Reparatur leicht ohne besondere Vorrichtungen wieder entfernen kannj außerdem ist es erwünscht,, daß ein solches Befestigungsmittel nachspannbar und wieder verwendbar ist.
Bei der Erstmontage - meistens handelt es sich hier um Bandmontage - sollen die Werkzeuge handlichs das heißt klein seins wodurch jedoch die mit solchen Werkzeugen erzielbaren Wirkungen begrenzt sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird daher darin gesehen, ein Befestigungsmittel anzugeben, das mit handlichen Werkzeugen anbringbar ist und das trotz begrenzter Werkzeugwirkung den notwendigen, hohen Anpreßdruck für die Anlage des Schlauches an dem Stutzen erzeugt»
Die erfindungsgemäße Lösung für einen solchen Anschluß, bestehend aus einem Stutzen und einem Überwurfteil, wird darin gesehen, daß die Innenwand des Überwurfteiles in an sich bekannter Weise eine kegelartige Neigung hat, wobei in die V/andfläche ein Rundgewinde eingeschnitten ist und der Stutzen aus einem einfachen zylindrischen Bohr besteht oder einen in seiner Neigung dem Innenkegel des Überwurfteiles entgegengesetzt gerichteten, kegelstumpfförmigen Nippel aufweist ο
Das Rundgewinde, das in seinem größten Durchmesser ungefähr dem Außendurchmesser des Schlauches entspricht, läuft in ©in© kragenartige Einschnürung des Ükerwurfteiles hin@in2 die in ihrem kleinsten Durchmesser nur wenig größer ist als der Stutzen, auf den das Überwurfteil aufschiebbar sein soll. Hierdurch wird das Schlauchende einerseits in günstiger Weise erfaßt und andererseits vor Beschädigung geschützt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kegelwinkel des sich konisch verjüngenden Innengewindes 15 bis 20 beträgt und das Rundgewinde eine Steigung von 2 bis 5 1^ und eine Gewindetiefe von 1 bis Ij5 mm aufweisen. Wenn weiter noch das Verhältnis Länge zu Außendurchmesser einen als günstig angesehenen Wert zwischen 0,6 und 0„7 hat, wird beim Aufdrehen des Überwurfteiles auf den Schlauch der erwünschte hohe, radial nach innen gerichtete Druck aufgebracht. Dieser Druck entsteht, wenn der über einen glatten zylindrischen Rohrstutzen oder über einen Nippel mit genormtem Ansatz übergeschobene Schlauch von den Gewindegängen erfaßt und in den Gewindegängen des sich verjüngenden Konus zusammengepreßt' wird.
Das Rundgevinde kann sich hierbei nur in den Schlauch eindrücken, ihn aber nicht durch Einschneiden beschädigen. Die günstig gewählten Maßverhältnisse des Rundgewindes und des
„ 3 - '·
Kegelwinkels sowie das günstig gewählte Längen-Durchmesserverhältnia bewirken dabei dio Auabildung des grb'ßttab'gli=» chen Druckes, wobei allerdings vor allem die üblichen gummi— elastischen Schlauchqualitäten aus Kunststoffen und Kautschuken Verwendung finden sollen.
Für eine besonders einfache Montage oder Demontage des Schlauchanschlusses ist es von Vorteilj, wenn die Mantelfläche des Über— wurfteiles als eine zur Schlauchseite in einen ringsum führenden Bund übergehende, gerade Modulverzahnung ausgeführt ist,, Der Bund dient dabei sowohl als Abstützung für die Verzahnung als auch als Verstärkung, um ein Aufweiten und Aufplatzen des Überwurfteiles zu verhindern. Zur Stutzenseite wird das Überwurfteil in ähnlich vorteilhafter Weise durch die kragenartige Einschnürung verstärkt, in die das Rundgewinde übergeht.
Vorteilhafte Verzahnungen^ die sowohl die notwendige Griffigkeit aufweisen, um das Überwurfteil von Hand anziehen zu können, als auch für ein Maschinenwerkzeug gute Angriffsmöglichkeiten bieten, sind Geradverzahnungen, die mit Modulen zwischen 0,5 und 1 mm ausgeführt sein können.
Es ergeben sich dann für Überwurfteile aus Metallen ebenso wie für solche aus thermo- oder duroplastischen Kunststoffen Zähne mit ausreichender Festigkeit, ohne das Material des Überwurfteiles zu stark zu schwächen. Der Bund auf der Schlauch™ seite und die Einschnürung des Überwurfteiles auf der Stutzen— seite sorgen im Gegenteil für eine vorteilhafte Verstärkung des Materials an den durch die radialen Kräfte am meisten gefährdeten Stellen,,
Als Materialien zur Herstellung des Überwurfteiles für den erfindungsgemäßen Schlauchanschluß eignet sich von den Metallen insbesondere Zink, wobei die Überwurfteile im Druckguß hergestellt werden, von den Kunststoffen finden vorteilhafterweise Polyäthylene oder Polyamide Verwendung.
_ 4 - ■
In den schematischen Zeichnungen soll die Erfindung an zwei Auaführunßsbeispielenerläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 - Figur 3 - Darstellungen von kraftbetätigten Werkzeugen zum Drehen des Überwurfteiles
Figur 4 - die Ansicht einer Schlauchver
bindung mit zylindrischem Stutzen, in Axenrichtung geschnitten
Figur 5 - die Ansicht der Schlauchverbindung
von Figur 4, quer zur Axe geschnitten
Figur 6 - die Ansicht einer weiteren Schlauch
verbindung mit kegelförmigem Nippel
Figur 7 — die Ansicht der Schlauchverbindung
von Figur 6, quer zur Axe geschnitten
In den Figuren 1 bis 3 erkennt man Werkzeuge, die aus einer Zange 1 zum Festhalten eines- Schlauches 2 und einem Kraftantrieb innerhalb eines Werkzeuggriffes 3 bestehen«
Der Kraftantrieb kann beispielsweise ein Hydraulik- oder ein Schnellfrequenzmotors gegebenenfalls mit einem Getriebe, sein«
Der Vorteil der Modulverzahnung auf der Mantelfläche des Über<wurfteiles liegt nun auch darin, daß man als Mittel zum Drehen eines mit 4 bezeichneten Teiles zum Beispiel sowohl Zahnstangen mit geradem Hub, als auch Schnecken 6 mit senkrecht zur Schlauchaxe sich drehendem Antrieb, als auch ebenfalls geradverzahnte Stirnräder 7 mit parallel zur Schlauchaxe sich drehendem Antrieb verwenden kann.
In den Figuren 4 bis 7 erkennt man zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses mit Überwurfteil 4 zur Befestigung eines Schlauches 2 auf einem zylindrischen Stutzen 11 oder auf einem Stutzen mit Nippel 12.
.. 5 —
Nach der Erfindung ist das Überwurfteil 4 auf seiner Mantelfläche mit einer Modulverzahnung 8 versehen, die in einen ringsum laufenden Bund 9 übergeht.
Auf der konisch geformten Innenfläche des Überwurfteiles k mit dem Kegelwinkel Ö. ist nach der Erfindung ein Rundgewinde 13 eingeformt, das zur Durchtrittsseite des Stutzens 11, 12 in eine Einschnürung 10 einläuft.
Mit der in de» Gewindegängen des Eundgewindes 13 enger werdenden Schraffur des Schlauches 2 soll angedeutet werden, wie sich das elastisch verformbare Schlauchmaterial in den Gewindegängea zusammendrängte
Man erkennt, daß auf diese Weise die erwünschten großen Anpreßkräfte zu einer guten Befestigung des Schlauches 2 auf dem Stutzen 11, 12 aufgebracht werden.

Claims (5)

Pa^&e-EHkan Sprüche
1) Anschluß für guitunielastische Schläuche, bestehend aus einem Stutzen und einem Überwurfteil, zwischen denen der Schlauch eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Überwurfteiles in an sich bekannter Weise eine kegelartige Neigung hat, wobei in die Wandfläche ein Rundgewinde eingeschnitten ist und der Stutzen aus einem einfachen zylindrischen Rohr besteht oder einen in seiner Neigung dem Innenkegel des überwurfteiles entgegengesetzt gerichteten, kegelstumpfförmigen Nippel aufweist.
2) Anschluß nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnetj daß der Kegelwinkel der Innenwand des Überwurfteiles 15 bis 20 beträgt.
3) Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Mantelfläche des Überwurfteiles als eine zur Schlauchseite in einen ringsum führenden Bund übergehende, gerade Modulverzahnung ausgeführt ist.
4) Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge zum Außendurchmesser des Überwurfteiles einen Wert zwischen Op6 und 0,7 hat«
5) Anschluß nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung des Überwurfteiles Polyäthylene oder Polyamide Verwendung finden.
DE1967J0016677 1967-06-23 1967-06-23 Anschluss fuer gummielastische schlaeuche. Expired DE1973213U (de)

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DE (1) DE1973213U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107156U1 (de) * 1991-06-11 1991-07-25 Hermann electronic Inh. Horst Hermann, 8502 Cadolzburg Anordnung bei einer Abgasmessung
DE19639778A1 (de) * 1996-09-27 1998-04-16 Ashauer Ernst Schlauchverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107156U1 (de) * 1991-06-11 1991-07-25 Hermann electronic Inh. Horst Hermann, 8502 Cadolzburg Anordnung bei einer Abgasmessung
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