DE19731657C2 - Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung - Google Patents
Hochfrequenz-VerbindungsvorrichtungInfo
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- DE19731657C2 DE19731657C2 DE19731657A DE19731657A DE19731657C2 DE 19731657 C2 DE19731657 C2 DE 19731657C2 DE 19731657 A DE19731657 A DE 19731657A DE 19731657 A DE19731657 A DE 19731657A DE 19731657 C2 DE19731657 C2 DE 19731657C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Ver
bindungsvorrichtung für Hochfrequenz-Koaxialkabel nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das mechanisch und elektrisch zuverlässige, kontaktsichere
Verbinden von derartigen Hochfrequenz-Wellenleitern stellt
insbesondere bei hohen Anforderungen an Übertragungsgüte
und mechanische Belastbarkeit eine technische Herausfor
derung dar, die bislang nur mit entsprechend großem Aufwand
gelöst werden konnte. Da nämlich, etwa für kommerziellen
Einsatz, derartige Verbindungen hochgradig mechanisch be
lastbar und für widrige Witterungsumgebungen geeignet sein,
während etwa für den Hochfrequenzbereich wichtige Impedanz-
und Übergangswerte unbeeinflußt bleiben mußten, wurden
traditionell derartige, gattungsgemäße Hochfrequenz-Verbin
der mittels Steckern realisiert, die massive, maschinenge
drehte Präzisionsteile aufweisen. In der bekannten Verbin
dungstechnik werden dann etwa ein Stecker und eine zugehö
rige Buchse mittels einer in ein Mantelgewinde eingreifen
den Überwurfmutter miteinander verschraubt.
Eine derartige Verbindungstechnik ist jedoch nicht nur me
chanisch und konstruktiv aufwendig, sie verursacht zudem in
der Großserienherstellung beträchtliche Fertigungs- und To
leranzprobleme. Da zudem insbesondere im Mobilfunkbereich
in jüngster Zeit ein stark zunehmender Bedarf an qualitativ
hochwertigen, großserientauglichen Hochfrequenz-Verbindern
für Koaxialkabel entsteht, besteht ein großes Bedürfnis
nach Verbindungsvorrichtungen, die in deutlich stärkerem
Maße als bisher einer Automatisierung zugänglich sind und
in diesem Zusammenhang den Herstellungs- und Montageaufwand
verringern.
Ein weiteres Problem von aus dem Stand der Technik bekann
ten Koaxialverbindern ist es nämlich, daß die mechanische
und elektrische Verbindung zwischen Kabelende und eigent
lichem Stecker (bzw. Buchse) aufwendig ist und generell das
zumeist manuelle, gestufte Abisolieren des Koaxialkabels
und das nachfolgende Einsetzen und Montieren von Hand benö
tigt.
Eine gattungsgemäße Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung ist
aus der deutschen Gebrauchsmusterveröffentlichung DE 69 16 821 U
bekannt. Diese Verbindunsvorrichtung sieht nämlich für
Buchsen und Steckerteil insbesondere eine aus Blech ausge
stanzte Gehäuseschale vor, die mit Mitteln zum Kontaktieren
eines Außenleiters eines der Kabelenden versehen ist.
Allerdings ist eine derartige Vorrichtung insbesondere für
ein automatisiertes Stanzen, Biegen und Montieren von
Steckerteil und Buchsenteil, nicht zuletzt durch die runde
Querschnittsform, nicht unproblematisch.
Weitere Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtungen sind aus der
DE 42 04 820 A1 sowie der DE 196 09 571 A1 bekannt. All
diese Vorrichtungen, die insbesondere auch mehrteilige
Stecker- bzw. Buchsenelemente offenbaren, bieten jedoch
insbesondere im Hinblick auf Automatisierungszwecke und
eine vereinfachte Innenleiterkontaktierung Probleme.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gat
tungsgemäße Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung zu schaf
fen, die insbesondere im Hinblick auf ihre Eignung zur au
tomatisierten Fertigung, insbesondere auch betreffend eine
automatisierte Montage von Stecker- bzw. Buchsenteil, ver
bessert ist.
Die Aufgabe wird durch die Hochfrequenz-Verbindungsvorrich
tung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch
die Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patent
ansprüche 12, 13 und 14 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen beschrieben.
Vorteilhaft gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
automatisierbares Verbinden mindestens eines zu kuppelnden
Drahtendes mit einer betreffenden Stecker- und/oder Buch
seneinheit, ohne daß ein aufwendiges, manuelles Abisolieren
des Kabelendes oder gar ein manuelles Einsetzen desselben
in das Kupplungsstück notwendig sind.
Darüber hinaus sorgt die erfindungsgemäß im Bereich der
Hochfrequenz-Verbindungstechnik eingesetzte Stanztechnolo
gie dafür, daß die beteiligten Kupplungspartner (Stecker-
bzw. Buchseneinheit) jeweils aus einem Paar bevorzugt iden
tischer Stanzteile gefertigt werden können, so daß nicht
nur der Herstellungsaufwand drastisch verringert werden
kann, sondern auch möglichen Toleranzproblemen bei der Her
stellung großer Stückzahlen wirksam begegnet wird.
Weiter vorteilhaft ist die erfindungsgemäß durch Stanzble
che realisierte Gehäuseschale mit Kontaktiermitteln für den
Außenleiter eines jeweiligen Kabelendes versehen, so daß
auf einfache und kontaktsichere Weise das Durchkontaktieren
des abschirmenden Außenleiters eines Koaxialkabels erfolgen
kann; der mantelseitig i. w. geschlossene Charakter der
stecker- und/oder buchsenseitigen Gehäuseschale wirkt sich
zudem sehr vorteilhaft auf die Abschirmung der Verbin
dungsvorrichtung aus, so daß diese insbesondere auch für
den Einsatz in der Hochfrequenztechnik tauglich ist.
Als von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt gilt zudem ein
Herstellungs- und Montageverfahren für eine Hochfrequenz-
Verbindungsvorrichtung, wie es den vorliegenden Unterlagen
entnehmbar ist.
So ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, daß die Kontaktiermittel
in Form von Zähnen und/oder Zahnreihen einstückig aus min
destens einem der die Gehäuseschale ausbildenden Stanzble
che geformt sind, wobei weiter bevorzugt die Zähne in ge
eigneter Weise durch einen Isoliermantel des Koaxialka
belendes auf den Außenleiter zur Kontaktbildung greifen.
Durch die weiterbildungsgemäß vorgesehene Dreiecksform die
ser Kontaktzähne ist zudem nicht nur eine einfache, kon
taktsichere Verbindung mit dem Außenleiter durch den Mantel
hindurch erreichbar; darüber hinaus ist gleichermaßen eine
wirksame Zugentlastung geschaffen.
Weiter vorteilhaft und gemäß
der Erfindung ist die Gehäuseschale aus mindestens
zwei gewinkelten Stanzblechen geschaffen, die zur gegensei
tigen Verbindung randseitig Verzahnungselemente aufweisen,
wobei weiter bevorzugt die gehäusebildenden Stanzbleche so
konstruiert sind, daß nur eine (identische) Umfangskontur
der Bleche und mithin nur ein Stanzwerkzeug zum Herstellen
einer jeweiligen Gehäuseschale notwendig ist.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung ist jeder
Gehäuseschale ein innenliegender Isolatorkörper zugeordnet,
der zum einen eine Leiteranordnung zur Verbindung der
Innenleiter der Kabelenden aufnehmen kann, und der zum
anderen im Bereich einer Übergangsstelle zwischen Stecker
teil und Buchsenteil beidseitig mit einer aus- bzw. einge
formten Codierung zum Erzwingen einer vorbestimmten Rela
tivposition der Steckpartner zueinander versehen sein kann.
Auch ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, daß das erfin
dungsgemäße Verriegelungselement einstückig mit einem
Stanzblechteil der Gehäuseschale ausgebildet ist, wobei das
wirksame Verriegelungselement durch Biegen herstellbar ist.
Vorteilhaft ist auf diese Weise eine einfach herstellbare
und doch mechanisch zuverlässige Verrastung der Kupplungs
partner erreichbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese
zeigen in
Fig. 1 eine seitlich geschnittene Gesamtan
sicht der erfindungsgemäßen Hochfre
quenz-Verbindungsvorrichtung mit in
einandergesteckten Verbindungspartnern
gemäß einer ersten, bevorzugten Aus
führungsform (best mode);
Fig. 2 eine längsgeschnittene Seitenansicht
des Steckerteils der Ausführungsform
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zum Ver
binden mit dem Steckerteil gemäß Fig.
2 vorbereitetes Kabelende eines
Koaxialkabels;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Gehäuseschale
des Steckerteils im planen, entfalte
ten Zustand als Stanzteil;
Fig. 5, Fig. 6 Perspektivansichten eines Isolierele
ments zur Verwendung im Steckerteil
gemäß Fig. 1;
Fig. 7 bis Fig. 9 drei Perspektivansichten verschiedener
Montagezustände des Steckerteils gemäß
Fig. 2;
Fig. 10 eine seitlich geschnittene Detailan
sicht der Verriegelungszunge des
Steckerteils gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine Perspektivdarstellung eines der
Innenleiter zur Verwendung im Isolator
des Steckerteils;
Fig. 12 eine seitlich geschnittene Längsan
sicht des Buchsenteils der erfindungs
gemäßen Hochfrequenz-Verbindungsvor
richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 13 eine Schnittansicht eines zur Verbin
dung mit dem Buchsenteil der Fig. 12
vorbereiteten Hochfrequenz-Kabelendes;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte
des Buchsenteils in planem, ungeboge
nem Zustand als Stanzteil;
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung von zwei
Halbschalen des Isolators zur Verwen
dung im Buchsenteil gemäß Fig. 12;
Fig. 16 bis
Fig. 18 drei verschiedene Montagezustände des
Buchsenteils gemäß Fig. 12 und
Fig. 19 eine Perspektivansicht eines im Isola
tor des Buchsenteils zu verwendenden
Innenleiterelements.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine erste, bevorzugte Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Verbindungs
vorrichtung für zwei Koaxialkabelenden, wobei die darge
stellte Ausführungsform ein erstes, konfektioniertes Ka
belende an einem in der Fig. 1 links gelegenen Steckerteil
10 mit einem zweiten, einfach und bevorzugt automatisiert
abzuisolierenden Kabelende an einem Buchsenteil 12 -
rechts in der Fig. 1 gezeigt - mechanisch und elektrisch
verbindet.
Bei dem zu verbindenden Hochfrequenzkabel handelt es sich
um ein übliches 50 Ohm-Koaxialkabel mit draht- oder litzen
förmigem Innenleiter sowie doppelter Abschirmung; eine
Detailansicht des linksseitigen Kabelendes für das Stecker
teil 10 in Fig. 1 ist in Fig. 3 gezeigt, wobei ein aus
Drahtlitzen bestehender Innenleiter 14 von einer inneren
Isolation 16 umgeben ist. Auf dieser liegen zwei, als üb
liche Drahtgeflechte realisierte Abschirmschichten 18, 20,
die wiederum von einem isolierenden Kabelmantel 22 um
schlossen sind. Wie in der Fig. 3 gezeigt, ist das stecker
seitige Kabelende stufenweise abisoliert, und zwar stehen
die Abschirmschichten 18, 20 einen vorbestimmten Abschnitt
aus dem umgebenenen Mantel 22 heraus, die Innenisolation 18
steht wiederum aus den Abschirmschichten 18 heraus, und aus
der Innenisolation 16 erstreckt sich der Innenleiter.
Der Aufbau des Koaxialkabels in Fig. 13 als Kupplungspart
ner für den Buchsenteil 12 entspricht dem der Fig. 3; le
diglich ist die Abisolierung des Kabelabschnitts der Fig.
13 in Form einer einzigen Stufe erfolgt, aus welcher nur
der Innenleiter 14' heraussteht (insoweit eignet sich diese
hinsichtlich der Abisolierung in besonders günstiger Weise
für eine Automatisierung).
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Innenleiter 14 des stecker
seitigen Kabelendes über eine Kontaktfolge aus aufgeklemm
tem Doppelkontakt 24, federndem Innenleiterpaar 26 des
Steckerteils 10, daran federnd angreifendes Innenleiterpaar
28 des Buchsenteils 12 mit dem Innenleiter 14' des buchsen
seitigen Kabelendes verbunden, wobei, wie in der Fig. 1 ge
zeigt, kabelseitige Kontaktabschnitte der Innenleiter 28
des Buchsenteils in nachfolgend noch weiter im Detail zu
erläuternder Weise über ein Paar von Druckbolzen 30 gegen
den Innenleiter 14 gepreßt werden.
Ferner erfolgt durch die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Ver
bindungsvorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein
Durchschleifen der Außenleiter des steckerseitigen Kabelen
des zum buchsenseitigen Kabelende über eine als Klemmhals
32 auf der Steckerseite wirkende, zylindrische Messing
hülse, auf deren endseitigem Außenrand die Abschirmschich
ten 18, 20 umfangsseitig aufliegen.
Der Klemmhals 32 steht wiederum in leitender Verbindung mit
einem im montierten Zustand querschnittlich sechskantförmi
gen, zweigeteilten Gehäuse 34 aus gestanztem Metallblech,
dessen Endabschnitt 36 im Wege eines Crimpverfahrens auf
den zylindrischen Bereich des Klemmhalses 32 gepreßt ist,
und dessen entgegengesetzter, kontaktseitiger Abschnitt 38
kontaktbildend über einen entsprechend querschnittlich
sechskantförmig ausgebildeten Kontaktabschnitt 40 eines
Buchsengehäuses 42 greift.
Wie im rechten Bereich der Fig. 1 gezeigt, findet ein elek
trischer Kontakt zwischen Buchsengehäuse 42 und Abschirm
schichten 18, 20 des buchsenseitigen Kabelendes über nach
folgend noch näher im Detail zu erläuternde, gezahnte Ab
schnitte 44 des Stanzgehäuses 42 sowie über zusätzliche
Innenzähne 46 desselben statt.
Im Ergebnis entsteht so eine kontaktsichere, zuverlässige
und belastbare elektrische Verbindung sowohl der Innenlei
ter als auch der Abschirmschichten der zu verbindenden
Koaxialkabelenden.
Ergänzend weist der Steckerteil 10 eine den Gehäuse-Endab
schnitt 36 bzw. die freigelegten Abschirmschichten 18, 20
des steckerseitigen Kabelendes umgebene, ebenfalls zu ver
crimpende Klemmhülse 48 auf, die für eine sichere Kontakt
gebung zwischen Außenleitern 18, 20 und Klemmhals 32 sorgt.
Auch weisen zwei einander gegenüberliegende Flächen des
querschnittlich hexagonalen Steckerteils (in der Fig. 1
oben bzw. unten gezeigte) Verriegelungszungen 50 auf, die
zum rastenden Verschnappen mit zugeordneten Aufnahmeöffnun
gen 64 im Buchsengehäuse 42 in einer ebenfalls nachfolgend
noch näher zu erläuternden Weise ausgebildet sind.
In Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 11 wird im weiteren der
konstruktive Aufbau des Steckerteils 10 (linker Bereich der
Fig. 1) beschrieben, wobei im Rahmen der vorliegenden Er
findung als "Stecker" derjenige Verbindungspartner der er
findungsgemäßen Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung angese
hen werden soll, der über ein aktives Verriegelungselement
- im dargestellten Fall die Verriegelungszungen 50 - ver
fügt.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, weist der Stecker 10 das aus
zwei strukturell identischen Gehäuseschalen 52 aufgebaute
Gehäuse 34 auf, wobei jede Gehäuseschale 52 als zur hälfti
gen Sechskantform abzuwinkelndes Stanzblech realisiert ist,
wie in der Draufsicht auf die Abwicklung in Fig. 4 gezeigt.
Dieses Stanzteil, bevorzugt aus geeignetem Stanzblech, be
sitzt im Bereich des Endabschnittes 34 des Gehäuses drei
Biegezungen (Lamellen) 54, die in der in Fig. 1 bzw. Fig. 2
gezeigten Weise über den Klemmhals 32 zum Herstellen der
Zugentlastung gebogen werden.
Darüber hinaus ist am den Zungen 54 entgegengesetzten Ende
der Schalenabwicklung 52 ein langgestreckter Stanzabschnitt
56 vorgesehen, der, wie in der Detailansicht in Fig. 10 ge
zeigt, zu einer der Verriegelungszungen 50 zurückgebogen
wird. Insbesondere wird nämlich der Abschnitt 56 so gefal
tet, daß endseitige Hakenabschnitte 58 in umgebogenen Zu
stand in einen mittigen Durchbruch 60 des Stanzteils 52
eingreifen können, so daß insoweit eine Lagerung der Zunge
50 erfolgt. Darüber hinaus ist im Bereich der Stanzung für
die Verriegelungszunge ein Rastelement 62 ausgeformt,
welches zum Hindurchgreifen durch einen vorderen Schmalbe
reich des Durchbruches 60 bis hinab zu einer korrespondie
renden Rastöffnung 64 im Buchsengehäuse 42 im abgewinkelten
Zustand bemessen ist.
Wird etwa in der Detailansicht gemäß Fig. 10 ein gefalteter
Griffabschnitt der Verriegelungszunge 50 in Richtung auf
das Gehäuseblech gedrückt, so zieht sich das Rastelement 62
aus seiner vorspringenden Position im Durchbruch 60 zurück,
gibt somit die Rastöffnung 64 des Buchsengehäuses frei, wo
durch dann die Kabelverbindung mechanisch entsperrt werden
kann. In entsprechend umgekehrter Weise können die Kupp
lungspartner zusammengeführt und mechanisch verriegelt wer
den.
Die in Fig. 4 gezeigte Abwicklung der gestanzten Gehäuse
schale weist zusätzlich seitlich gebildete Reihen von Ver
zahnungen 68 auf, die zum gegenüberliegenden Verschränken
im aufeinanderliegenden Zustand zweier gebogener Gehäuse
schalen 52, wie etwa in Fig. 8 und 9 gezeigt, angeordnet
und ausgebildet sind.
Schließlich sind im Stanzblech 52 auf der den Biegezungen
54 entgegengesetzten Seite zwei Kontaktabschnitte 70 gebil
det, die, wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt, im montierten
Zustand auswärts zurückgebogen werden und zur elektrischen
Kontaktgabe mit dem Buchsengehäuse 42 dienen.
Die das Gehäuse 34 realisierenden zwei Gehäuseschalen 52
umgeben jeweils ein als Kunststoff-Spritzteil realisiertes,
in der Perspektivansicht gemäß Fig. 5 und 6 gezeigtes Iso
lierelement 72, wobei ein Paar dieser Isolierelemente 72 im
aufeinandergesetzten Zustand einen querschnittlich sechs
eckförmigen Körper bildet, welcher an das freie Innenmaß
der Gehäuseschalen 52 angepaßt ist, vgl. die Schnittansicht
in Fig. 2 bzw. die Perspektivansicht einer unteren Gehäuse
schale 52 mit eingesetzter, unterer Isolierelementhälfte 72
in Fig. 7.
Die Elemente 72 sind mittels eines Zentriervorsprungs 74
bzw. einer Zentrieröffnung 76 in vorbestimmter Weise auf
einanderzusetzen, wobei der so entstehende, sechskantför
mige Körper an seinem kontaktseitigen Ende einen konischen
Endabschnitt 78 zur Kontaktführung für die Kontaktbuchse
aufweist.
Schlitzförmige Ausnehmungen 80 im seitlichen Bereich der
Isolierelemente 72 dienen zum Aufnehmen hineinzufaltender
Zahnungselemente 68 der Gehäuseschalen, so daß insoweit im
montierten Zustand die Isolierelemente 72 und die umgeben
den Gehäuseschalen 52 in ihrer Axialposition zueinander
festgelegt sind. Darüber hinaus bildet jedes Isolierelement
72 in seinem Kernbereich, vgl. die Darstellungen der Fig. 6
bzw. Fig. 7, eine Aufnahme für eines der Innenleiterele
mente 26.
Die Fig. 7 bis 9 verdeutlichen drei nacheinander erfolgende
Montagezustände beim Herstellen des in Fig. 1 bzw. Fig. 2
gezeigten, fertig montierten Steckerteils 10: Ein schalen
förmig mit 120°-Innenwinkeln aufgebogenes Gehäuseblech 52
umschließt ein Isolierelement 72; in diesem liegt ein
Innenleiterelement 26. Die Kontaktfederabschnitte 70 der
Gehäuseschale 52 beidseits der bereits zurückgebogenen und
gemäß Darstellung in Fig. 10 gefalteten Verriegelungszunge
50 sind ebenfalls zurückgefaltet, so daß Federzungen ent
stehen. Auch läßt die Fig. 7 den Aufbau der als Klemmhals
32 wirkenden, zylindrischen Buchse erkennen, die endseitig
einen stufenförmigen Endabschnitt 33 aufweist und
anderenends in eine die umgebogenene Biegezonen 54 der Ge
häuseschale 52 hintergreifende Scheibe 84 mit vergrößertem
Durchmesser mündet.
In der nachfolgenden Montagestufe gemäß Fig. 8 ist ein wei
teres Isolierelement 72 zum Vervollständigen der inneren
Isolierung aufgesetzt, und das zweite Gehäuseschalenelement
52 sitzt auf dem ersten Element, so daß die sechskantför
mige Struktur des Gehäuses 34 zu erkennen ist. Die Verzahnungselemente
68 der jeweiligen Gehäuseschalen 52 greifen
in der gezeigten Weise ineinander und werden dann, wie in
der Fig. 9 gezeigt, im verschränkten Zustand umgebogen und
so gegeneinander fixiert. In diesem Montagestadium greifen
innenliegende der Verzahnungselemente 68 in die Ausnehmun
gen 80 der Isolierelemente 72, so daß eine stabile, zug
sichere Anordnung entsteht.
Das Ende des Innenleiters 14 mit aufgeklemmtem hülsenförmi
gem Kontaktstück 24 greift in diesem Zustand kontaktsicher
zwischen Kontaktabschnitte 86 des im montierten Zustand
aufeinanderliegenden Paares von Innenleitern 26, wobei, wie
in Fig. 11 gezeigt, diese Innenleiterelemente im Quer
schnitt U- oder L-förmig und beidseitig gegeneinander abge
stützt sind und anderenends weitere Kontaktabschnitte 86
zur Kontaktgebung mit dem Innenleiterkontakt der Stecker
buchse aufweisen.
Auf die beschriebene Weise entsteht somit ein stabiles
Steckerteil, welches hohe Kontaktsicherheit und Robustheit
mit - für vorliegende Hochfrequenzanwendungen - relativ
einfachem Aufbau und insbesondere, bedingt durch die Stanz
barkeit der Gehäuseteile, weitgehend automatisierbarer Her
stellbarkeit verbindet.
Während das vorstehend beschriebene Steckerteil aufgrund
der in Fig. 3 gezeigten, gestuften Abisolierung des
Kabelendes primär als vorgefertigtes bzw. konfektioniertes
Element eingesetzt wird, erfordert das nachfolgend unter
Bezug auf die Fig. 12 bis 19 zu beschreibende Buchsenteil
12 eine weniger komplexe Abisolierung des Kabelendes.
Fig. 12 zeigt in seitlichem Längsschnitt den Aufbau des
Buchsenteils 12, wie er in der in Fig. 1 gezeigten Weise
zum Verbinden mit dem oben beschriebenen Steckerteil 10
ausgebildet ist.
Wie auch das Steckergehäuse 34 weist das Buchsengehäuse 42
zwei, in Verbindung miteinander einen querschnittlich
sechskantförmigen Körper ausbildende, strukturell identi
sche Gehäuseschalen 88 auf, deren Abwicklung in Fig. 14 ge
zeigt ist, und die ebenfalls in der gezeigten Weise als
Stanzteile herstellbar sind.
Dieses Paar von Gehäuseschalen 88 umschließt in montiertem
Zustand - analog wie beim Steckerteil 10 - ein Paar von
Isolierelementen 90, die in der Explosionsdarstellung in
Fig. 15 perspektivisch gezeigt sind. Wiederum weisen diese
Isolierelemente 90 jeweils kernseitig eine Lagerung bzw.
Führung 92 für Innenleitelemente 28 (vgl. Fig. 19) auf, sie
besitzen jeweils einen Zentriervorsprung 94 bzw. eine Zen
trieröffnung 96, und mantelseitig sind Ausnehmungen 98 zum
Aufnehmen von eingefalteten Verzahnungselementen 100 eines
jeweiligen Gehäuseschalen-Stanzbleches 88 vorgesehen. Zu
sätzlich sind - zum Zusammenwirken mit den Kontaktfederab
schnitten 70 des Steckerteils 10 - Kontaktzungen 101 end
seitig am Stanzblech 88 gebildet.
Mittig weist jedes Isolierelement 90 einen kreisförmigen
Durchbruch 102 zum Führen eines Druckbolzens 30 (Fig. 12)
auf, der sich durch das Isolierelement 90 und einen fluch
tenden Durchbruch 104 im Gehäuseschalenblech 88 erstrecken
kann. Auf diese Weise wird dann die Druckkraft eines das
Buchsengehäuse 42 umschließenden Mantelrings 106 zweiseitig
auf Kontaktbereiche 108 des Paares von Innenleitern 28
übertragen, die auf den Innenleiter 14' des Kabelendes
greifen. So wird eine zuverlässige Kontaktierung des
litzenförmigen Innenleiters erreicht.
Zur Kontaktierung der Abschirmschichten 18', 20' des
Kabelendes sind im Stanzteil 88 die Kontaktzackenabschnitte
44 als gegenüberliegendes Paar von Zackenreihen
herausgearbeitet, die im montierten Zustand abgewinkelt und
durch ein entsprechend in den Isolierelementen 90 gebilde
tes Kontaktfenster 110 bis zum Kabelende reichen. Fig. 16
zeigt im geöffneten Gehäusezustand die durch das Fenster
110 im Isolierkörper 90 reichenden Kontaktzacken 44, die im
aufgesetzten Zustand auf ein Kabel sich durch den Kabelman
tel 22 drücken und kontaktbildend in die Abschirmschichten
18, 22 hineingreifen.
Zusätzlich zeigt die Fig. 16 den abgewinkelten Montagezu
stand der in der Fig. 14 in Stanzdarstellung gezeigten
Innenzähne bzw. Innenzacken 46: Diese sind, durch das Fen
ster 110 des Isolierkörpers 90 hindurchgreifend, so aus
wärts und in Richtung auf das einzuführende Kabelende gebo
gen, daß die Enden der Zähne 46 kontaktbildend zwischen die
Abschirmschicht 18 und die Schicht 20 greifen, so daß auf
diesem Weg eine ergänzende Kontaktierung des Außenleiters
erfolgen kann.
Dabei unterstützt die Formgebung der einzelnen Zähne des
gezahnten Abschnittes 44 die Kontaktsicherheit auch hin
sichtlich der Zähne 46: Bei Aufpressen der Zahnreihe 44 auf
den Kabelmantel führt nämlich die einseitige Schrägung der
Zähne dazu, daß das abisolierte Kabelende in Richtung auf
die Innenzähne 46 gedrückt wird, so daß eine hohe Kontakt
sicherheit erreichbar ist.
Die Fig. 17 und 18 zeigen die weiteren Montageschritte bis
zum Herstellen der vollständigen, sechskantförmigen Gehäu
sestruktur 42, analog der Darstellung des Steckerteils ge
mäß Fig. 7 bis 9: Eine entsprechend abgewinkelte, zweite
Gehäuseschale wird aufgesetzt, die Verzahnungselemente 100
werden verschränkt und nachfolgend durch Umbiegen gegenein
ander fixiert, wodurch dann die innenliegenden Verzah
nungselemente 100 in die Ausnehmungen 98 der Isolierstücke
greifen und die Gehäuseteile axial zueinander festlegen.
Die Fig. 16 bis 18 wie auch die Fig. 5 verdeutlichen zu
sätzlich, daß im Bereich der Kabelherausführung die Iso
lierelemente 90 einen herausstehenden, eine runde Heraus
führung bildenden Stufenbereich 112 aufweisen, der rückwär
tig die Gehäuseschalen 88 begrenzt.
Auch ist in den Fig. 14, 17 und 18 die Rastöffnung 64 ge
zeigt, in welche im Verriegelungszustand der Buchse mit dem
Stecker das Rastelement 62 der steckerseitigen Verriege
lungszunge 50 eingreift (vgl. dazu auch die verriegelte
Darstellung in Fig. 1).
Die in Fig. 19 gezeigten Innenleiter 28 des Buchsenteils
weisen - vgl. mit einem Innenleiterteil des Steckers -
einen teilweise rückgefalteten Schnabelabschnitt 114 auf,
der, in Kombination mit einem strukturell identischen, auf
liegenden Gegenstück einen schnabelförmigen Kontakt zum Zu
sammenwirken mit dem Kontaktabschnitt 86 der Leiter im
Steckerteil anbietet.
Wie zudem der Darstellung in den Fig. 1, 12 und 15 zu ent
nehmen ist, bilden steckerseitig die Isolierelemente 90
einen konisch zulaufenden Becher 114, der zur Führung des
Endabschnittes 78 des Steckerisolators ausgeformt ist.
Auf die beschriebene Weise wird somit für das Buchsenteil
eine einfache, kontaktsichere Anbringung an einem Kabelende
erreicht, welches lediglich einstufig und damit einfach
automatisierbar abisoliert sein muß. Neben einer Kontakt
gabe für den Außenleiter durch das mantelseitige Eindringen
bis zur dielektrischen Innenisolation 16' erfüllen zusätz
lich die sägezahnförmigen Abschnitte 44 die Funktion einer
wirksamen Zugentlastung.
Genauer gesagt wird somit für die Montage des Kabelendes
mit Hilfe eines speziellen Klemmwerkzeuges der sägezahnför
mig gezahnte Abschnitt 44 durch den Kabelmantel hindurch in
das Abschirmgeflecht 18, 20 gedrückt, abgewinkelt, und es
findet ein Einrasten in die Isolierelemente statt. Das Ka
belende wird dann in der beschriebenen Weise gegen die Kon
taktzähne 46 geschoben, so daß der Außenleiterkontakt ver
vollständigt ist. Ferner werden die Druckbolzen 30 durch
Kompression des Mantelringes 106 in das Isolierelement 90
hineingedrückt, wobei, gemäß einer bevorzugten Weiterbil
dung, die Druckbolzen in einer vorbestimmten Tiefe gegen
Rastkanten einrasten.
Zum Herstellen des Verbindungszustands der Kupplungspartner
gemäß Fig. 1 werden das Steckerteil 10 und das Buchsenteil
12, die in der beschriebenen Weise jeweils mit einem
Kabelende verbunden sind, ineinandergesteckt, wobei der ke
gelförmige Abschnitt 78 der steckerseitigen Isolierung in
den becherförmigen Abschnitt 114 der Buchsenisolierung ein
greift, für eine mechanische Führung sorgt und somit das
Innenleiterpaar 26 exakt auf den zugeordneten, eingreifen
den Kontaktbereich der Buchsen-Innenleiter 28 ausrichtet.
Durch eine jeweils vorgegebene Vorspannung zwischen diesen
Leiterpaaren kommt es zu einem zuverlässigen, elektrischen
Kontakt der Innenleiter, während außen die ineinanderge
schobenen Gehäuseschalen 52 des Steckerteils bzw. 88 des
Buchsenteils über die Kontaktfederabschnitte 70 bzw. die
zugeordneten Kontaktzungen 101 der Buchse die jeweiligen
Kabel-Außenleiter elektrisch miteinander verbinden.
Eine mechanische Fixierung erfolgt somit zum einen durch
den Formschluß zwischen den sechskantförmigen Gehäusescha
len, und darüber hinaus rasten die Rastelemente 62 der Ver
riegelungszungen 50 in die jeweils zugeordneten Rastöff
nungen 64 der Buchse ein. Auf diese Weise benötigt das Kop
peln nur eine relativ geringe Steckkraft, gleichwohl ist
jedoch eine mechanisch stabile Verbindung erreicht, wobei
durch den Formschluß eine ungewollte Entkopplung durch me
chanische Störeinwirkungen verhindert wird.
Um die Verbindungspartner voneinander wiederum zu entkop
peln, müssen die einander gegenüberliegenden Verriegelungs
zungen im Bereich des jeweiligen Griffabschnittes 66 in
Richtung auf das Gehäuse gedrückt werden (Pfeilrichtung in
Fig. 10), so daß das Rastelement 62 aus der Rastöffnung 64
der Buchse hinausgleitet. Darauf können dann die jeweiligen
Gehäuse ohne Krafteinsatz auseinandergezogen werden, wo
durch auch die elektrische Entkopplung erfolgt.
Die erreichte Verbindung eignet sich in hervorragender
Weise für den angestrebten Einsatzzweck in der Hochfre
quenztechnik, da in der beschriebenen Weise nicht nur elek
trische und mechanisch stabile, zuverlässige Verbindungen
erzielt werden, darüber hinaus sorgen die umlaufenden, ver
zahnten Gehäuseschalen für eine optimale elektrische Ab
schirmung der Übergangsstelle.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend be
schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; so liegt es ins
besondere im Rahmen der Erfindung, die für das Buchsenteil
beschriebene, vereinfachte Anschlußtechnologie des Kabelen
des auch für das Steckerteil zu benutzen, so daß beidseitig
eine weitestgehend automatisierbare Abisolierung und Kabel
fixierung erfolgen kann; umgekehrt ist es möglich, beid
seits die für den Anschluß des Steckerteils verwendete, ge
stufte Abisolierung einzusetzen.
Während im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Endab
schnitt 78 des steckerseitigen Isolators und die zugehörige
Ausnehmung im buchsenseitigen Isolator kegelig und konisch
zulaufend ausgebildet waren, bietet es sich je nach dem
Einsatzzweck an, hier Kodierungen vorzunehmen, so daß etwa
ein Zusammenstecken in einem schlecht positionierten, ver
drehten Zustand unmöglich ist.
Weiterhin wäre es weiterbildungsgemäß möglich, die jeweili
gen Isolatorelemente in Längsrichtung zu teilen, so daß
etwa auch in einem jeweiligen, rückwärtigen Bereich (d. h.
in Richtung auf einen jeweiligen Kabelaustritt) diese aus
elektrisch leitendem Material bestehen und somit die HF-Ab
strahlung verhindern können.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, von der gewählten,
sechseckigen Querschnittsform abzuweichen, und etwa eine
beliebige, bevorzugt kantige Form für die Gehäuseschalen
auszuwählen. Hier könnte sich insbesondere auch eine Vier-
oder Achtkantform anbieten. Auch sind beliebige Winkelfor
men des Steckers und/oder der Buchse möglich.
Als ein wesentlicher Vorteil der wesentlichen Erfindung be
wirkt die einsetzbare Stanztechnologie, daß nunmehr mit ge
ringstem Herstellungsaufwand auch große Stückzahlen der er
findungsgemäßen Verbindergehäuse herstellbar sind, ohne daß
etwa große Qualitätsstreuungen (die sich stets auch auf
elektrische Eigenschaften auswirken) zu befürchten sind.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung der Erfin
dung ist es zudem möglich, die in dem beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel doppelt und paarweise gegeneinander wirkend
ausgebildeten Innenleiter von Buchse bzw. Stecker jeweils
einteilig zu gestalten, so daß insoweit, je nach Anwen
dungszweck, der Herstellungsaufwand weiter verringert wer
den kann.
Während es sich als besonders bevorzugt herausgestellt hat,
als Material für das Stanzen der Gehäuseelemente Federble
che zu benutzen, liegt es im Rahmen der Erfindung, anwen
dungsfallspezifisch geeignete, sonstige Materialien auszu
wählen.
Claims (14)
1. Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung für ein Hochfre
quenz-Koaxialkabel mit
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist, wobei die Gehäuseschale aus zwei gebogenen, randseitig mittels angeformter Ver zahnungselemente ineinander verschränkten Stanzble chen gebildet ist.
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist, wobei die Gehäuseschale aus zwei gebogenen, randseitig mittels angeformter Ver zahnungselemente ineinander verschränkten Stanzble chen gebildet ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zum Kontaktieren ein ge
zahntes Kontaktelement (44; 46) aufweisen, welches
einstückig aus einem der Bleche ausgeformt und in
einem Montagezustand in eine Eingriffsstellung gebo
gen ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das gezahnte Kontaktelement zum
schneidenden Durchdringen eines den Außenleiter (18;
20) umgebenden Kabelmantels (22) des Kabelendes und
zum Kontaktieren des Außenleiters ausgebildet ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das gezahnte Kontaktelement
eine Dreiecksform sowie eine auf den Außenleiter ge
richtete freie Spitze aufweist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das gezahnte Kontaktelement zum
Kontaktieren des Außenleiters (18, 20) im Bereich
einer freiliegenden Stirnfläche des Kabelendes ausge
bildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stanzbleche identische oder
spiegelsymmetrisch gestanzte Umfangsformen aufweisen.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschale im
Querschnitt kantig, insbesondere sechseckig oder achteckig ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseschale im
Montagezustand ein innenliegender Isolatorkörper (72;
90) zugeordnet ist, der zum Aufnehmen einer innenlie
genden Leiteranordnung für einen Innenleiter des
Kabelendes und bevorzugt mehrteilig ausgebildet ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leiteranordnung aus einem Paar
von Leiterstücken realisiert und in einem Kontaktbe
reich beidseits des Innenleiters vorgesehen ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsele
ment einen auf ein Rastelement (62) wirkenden Betäti
gungshebel (66) aufweist, wobei das Rastelement zum
rastenden Eingreifen in eine zugeordnete Ausnehmung
(64) der Gehäuseschale des Buchsenteils (12) ausge
bildet ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsele
ment einstückig mit mindestens einem der Bleche der
Steckerteil-Gehäuseschale gebildet ist.
12. Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung für ein Hochfre
quenz-Koaxialkabel mit
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist, die Mittel zum Kontaktieren ein ge zahntes Kontaktelement (46) aufweisen, welches einstückig aus einem der Bleche ausgeformt und in einem Montagezustand in eine Eingriffsstellung in einer Einführungsrichtung des Kabelendes gebo gen ist und zum Kontaktieren des Außenleiters (18, 20) in einer durch Abisolieren freiliegenden Stirnfläche des Kabelendes ausgebildet ist.
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist, die Mittel zum Kontaktieren ein ge zahntes Kontaktelement (46) aufweisen, welches einstückig aus einem der Bleche ausgeformt und in einem Montagezustand in eine Eingriffsstellung in einer Einführungsrichtung des Kabelendes gebo gen ist und zum Kontaktieren des Außenleiters (18, 20) in einer durch Abisolieren freiliegenden Stirnfläche des Kabelendes ausgebildet ist.
13. Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung für ein Hochfre
quenz-Koaxialkabel mit
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist,
wobei die Gehäuseschale eine kantige, insbesondere sechseckige Querschnittsform aufweist.
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist,
wobei die Gehäuseschale eine kantige, insbesondere sechseckige Querschnittsform aufweist.
14. Hochfrequenz-Verbindungsvorrichtung für ein Hochfre
quenz-Koaxialkabel mit
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist,
und Steckerteil und/oder Buchsenteil so ausgebildet sind, daß eine Kontaktierung eines Innenleiters durch mantelseitige Druckbeaufschlagung eines auf den Innenleiter wirkenden Druck bolzens (30) erfolgt.
einem ein manuell betätigbares Verriegelungselement (50) aufweisenden Steckerteil (10), das zum An schließen an ein erstes Kabelende vorgesehen ist,
und einem zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungse lement (50) sowie zum Anschließen an ein zweites Ka belende ausgebildeten Buchsenteil (12),
wobei in einem Verbindungszustand von Steckerteil und Buchsenteil Innenleiter (14) des ersten und des zwei ten Kabelendes bzw. Außenleiter (18, 20) derselben jeweils elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil und/oder das Buchsenteil eine aus einer Mehrzahl von in einem Stanzverfahren herge stellten Blechen (52; 88) gebildete Gehäuseschale aufweisen, die mit Mitteln (32; 44, 46) zum Kontak tieren eines Außenleiters eines der Kabelenden verse hen ist,
und Steckerteil und/oder Buchsenteil so ausgebildet sind, daß eine Kontaktierung eines Innenleiters durch mantelseitige Druckbeaufschlagung eines auf den Innenleiter wirkenden Druck bolzens (30) erfolgt.
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- 1997-07-23 DE DE19731657A patent/DE19731657C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN103490200B (zh) * | 2013-09-27 | 2015-07-29 | 苏州华旃航天电器有限公司 | 一种具有冲压接触元件的射频同轴电连接器 |
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