DE19730368A1 - Flip-Chart mit variablen Darstellungsfächen - Google Patents

Flip-Chart mit variablen Darstellungsfächen

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DE19730368A1
DE19730368A1 DE1997130368 DE19730368A DE19730368A1 DE 19730368 A1 DE19730368 A1 DE 19730368A1 DE 1997130368 DE1997130368 DE 1997130368 DE 19730368 A DE19730368 A DE 19730368A DE 19730368 A1 DE19730368 A1 DE 19730368A1
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DE1997130368
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Norbert Selke
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/22Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for rotatably or swingably mounting, e.g. for boards adapted to be rotated by the wind

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

1. Stand der Technik
Die Erfindung basiert auf einer Weiterentwicklung der Präsentationsmöglichkeiten durch ein Flip-Chart.
Bei Präsentationen ist es in zunehmendem Maße wichtig, daß man möglichst schnell, praktikabel und bedienungsfreundlich auf verschiedene Präsentationsmöglichkeiten zurückgreifen kann. Hierbei sollte sich die Präsentationsfläche leicht im Raum bewe­ gen lassen und ohne großen Aufwand schnell variierbar sein. Es wird insbesondere darauf Wert gelegt, verschiedene Medien zum Einsatz zu bringen, um die Aufmerk­ samkeit des Auditoriums zu erhalten und anschauliche Präsentationen zu ermöglichen.
So sollen z. B. vorgefertigte Unterlagen auf einem Board befestigt werden können. Dies kann insbesondere durch Magnete, Klemmvorrichtungen oder sogenannte "Pins" (Nadeln) geschehen. Auch sollen Themen schrittweise erarbeitet und entwickelt wer­ den. Hierzu benötigt man u. a. ein Wipe-Board, auf dem sich jederzeit Informationen und Gedankenschritte durch Wegwischen der Aufzeichnungen berichtigen lassen.
Darüber hinaus müssen jedoch immer wieder auch althergebrachte und traditionelle Informationsträger angeboten werden und vorhanden sein. Hierzu gehört nicht zuletzt der klassische Schreibblock, der sich an der Präsentationstafel, z. B. mittels einer Klemmvorrichtung befestigen läßt. Des weiteren besteht vermehrt die Nachfrage nach Projektionsflächen, die gleichzeitig während einer Präsentation zur Verfügung stehen um hierdurch das Einstreuen von Dias, Folien- bzw. Overheadprojektionen oder sogar kurzen Filmen innerhalb einer Präsentation zu ermöglichen. Es können so insbesonde­ re Bewegungsabläufe etc. vermittelt werden, die anhand statischer Darstellungen nicht plausibel darstellbar wären. Hierzu benötigt man insbesondere eine senkrechte Projek­ tionsfläche.
Zur Zeit gibt es Flip-Charts, die gleichzeitig eine magnetische Fläche haben, auf der beispielsweise Bilder oder Zettel mit Magneten leicht zu befestigen sind. Diese Flä­ chen lassen sich, wenn sie weiß beschichtet sind, mit abwischbaren Spezialstiften zu­ sätzlich beschreiben. Daneben gibt es sogenannte "Wipe-Boards", die eine ähnliche Oberfläche wie die Flip-Charts besitzen, mithin auch magnetisch und mit Spezialstif­ ten beschreibbar sind, wobei die Wipe-Boards anders als die Flip-Charts nicht auf ei­ nem Gestell integriert sind, sondern sich an der Wand befestigen lassen. Darüber hin­ aus gibt es sogenannte "Korktafeln", die sich ebenfalls an einer Wand befestigen las­ sen und als Pin-Wand dienen. Die vorbezeichneten Boards lassen sich jeweils nur ein­ seitig nutzen. Die Anwendungsmöglichkeiten lassen sich z. B. hinsichtlich des Flip- Chart nur insoweit erweitern, als daß mit einer Zusatzvorrichtung, z. B. einer Klemmeinrichtung, ein Papierblock an der oberen Kante des Flip-Charts befestigt werden kann, daß sowohl eine Beschreibung des Papiers, als auch bei Zurückschlagen des Papierblocks eine Beschreibung der Magnetfläche möglich ist.
Daneben gibt es fahrbare Schreibtafeln, die doppelseitig beschreibbar sind. Diese kön­ nen u. a. auch eine magnetische Schreibfläche haben. Die doppelseitige Benutzung ist durch die horizontale Drehmöglichkeit der Tafel möglich. Darüber hinaus gibt es auf Rädern fahrbare Tafeln.
Ferner gibt es als bisher weiteste Entwicklung einen Flip-Chart, der bereits drei Prä­ sentationsmöglichkeiten in sich vereint, indem es ein Magnet-Board, ein Wipe-Board und eine Blockklemmvorrichtung vorhält.
2. Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung beruht auf der Idee, alle vorbezeichneten Anwendungsmöglichkeiten in einer neuartigen Präsentationstafel zu integrieren, wobei darüber hinaus im Gegensatz zu all den vorgenannten Alternativen die Boards vertikal drehbar sind. Somit wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Informationen, die auf das Magnet-Board oder das Pin-Board gebracht werden, bei einer vertikalen Drehung des Boards im Gestell auf dem jeweiligen Board verbleiben, ohne daß die Gefahr besteht, daß z. B. Zettel, die ab­ nehmbar befestigt worden sind, wie bisher durch die horizontal mögliche Drehung sich vom Board lösen.
Diese für Präsentationstafeln vollkommen neuartige vertikale Drehmöglichkeit er­ möglicht besonders lebendige und abwechslungsreiche Präsentationen, indem in Se­ kundenschnelle von einer Anwendungsmöglichkeit auf die andere gewechselt werden kann und hierdurch eine größtmögliche Aufmerksamkeit des Auditoriums erreicht wird. Zeitraubendes und den Vortragsfluß unterbrechende "Umbauten" an der Tafel werden auf ein Minimum reduziert.
Beispielsweise kann durch die Drehung z. B. immer wieder auf eine Ausgangsgliede­ rung zurückgegriffen werden, sozusagen auf den "roten Faden" des Vortrags.
Darüber hinaus beinhaltet die Erfindung ein Board, welches vertikal im Gestell dreh­ bar ist und zugleich jederzeit leicht durch einfaches Herausheben vom Gestell trennbar ist und sich an einer Wand befestigen läßt.
Die neuartige Präsentationstafel kann mithin auf einem Gestell befestigt werden und sowohl ein Magnet-Board, als auch ein Wipe-Board, als auch ein Pin-Board und einen Flip-Chart gleichzeitig enthalten. Die leichte vertikale Drehmöglichkeit im Gestell er­ möglicht zudem auch die gleichzeitige Benutzung von mindestens zwei Boardseiten, wobei wie oben ausgeführt, die vertikale Drehung das Verbleiben der Informationen auf dem Pin- oder Magnet-Board im Gegensatz zur horizontalen Drehmöglichkeit ga­ rantiert.
Des weiteren können die senkrecht installierten Boards als Projektionsfläche im Ge­ stell benutzt werden, um hiermit den Vortrag möglichst abwechslungsreich zu gestal­ ten. Hierbei ist insbesondere das neuartige Gestell von Vorteil, das entgegen der bishe­ rigen Flip-Chart-Gestelle keine Dreibeinkonstruktion mit schrägem Boardaufsatz (Staffeleianordnung) enthält, sondern die Boards senkrecht im Gestell befestigt sind. Nur die vollkommen neuartige senkrechte Stellung der Boards im Gestell ermöglicht zudem eine Projektionsfläche für das Einstreuen von Dias und kurzen Filmen oder den Einsatz von Overheadprojektionen. Dieses war bislang z. B. bei Flip-Charts nicht möglich, da durch die Dreibeinkonstruktion die Boards wie bei einer Staffelei schräg aufgesetzt wurden. Die Möglichkeit der Benutzung für eine Projektionswiedergabe ist daneben auch in dem Zustand leicht möglich, in dem die drehbare Fläche vom Gestell ausgehängt und an der senkrechten Wand befestigt worden ist.
Neu ist ebenfalls die abnehmbare Klemmvorrichtung für den Papierblock, die ein ra­ sches Entfernen oder Anhängen desselben ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen detailliert beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 verschiedene Ansichten der vertikalen Drehmöglichkeit.
Fig. 3 schematische Seitenansicht des senkrecht im Gestell befestigten Boards.
Fig. 4 schematische Frontansicht, die erkennen läßt daß die drehbare Fläche arretierbar ist.
Fig. 5 die Teilansicht des Feststellmechanismus.
Fig. 6 schematische Frontansicht der Präsentationstafel, auf dem insbesonde­ re die Stellen dargestellt sind, an dem das Board vom Gestell abnehmbar ist.
Fig. 7 schematische Ansicht der Aufsatzmöglichkeit eines Blockes nebst des­ sen Halterung auf das Board.
Fig. 8 Darstellung der abnehmbaren Blockhalterung (im abgenommenen Zu­ stand).
Fig. 9 schematische Ansicht des Gestells, insbesondere der Rollenkonstruktion.
Fig. 10 schematische Ansicht des abgenommenen Boards, insbesondere der Vorrichtungen, die es ermöglichen, das Board an der Wand zu befestigen.
In den Figuren ist die drehbare Wiedergabefläche mit 1, der Dreh- und Einhängemechanismus mit 2, der Feststellmechanismus mit 3, die Wandbefestigungsmöglichkeit am Board mit 4, die Halterung für den abnehmbaren Block mit 5, das Gestell mit 6a bis c, die Rollen mit 7 ge­ kennzeichnet.
Die Wiedergabefläche 1 (das Board) kann auf der einen Seite eine Pin-Wand und auf der an­ deren ein Wipe-Board incl. Magnetboard enthalten. Sowohl auf der "Vorder-" als auch auf der "Rückseite" der Wiedergabefläche läßt sich mit der Halterung 5 ein Papierblock befestigen. Die Wiedergabefläche läßt sich wie in Fig. 1 und 2 abgebildet vertikal drehen. Durch den Feststellmechanismus 3 kann die jeweils zum Auditorium gewandte Seite des Boards arretiert werden. An den Aushängstellen 2 kann die Wiedergabefläche 1 aus dem Gestell 6 herausge­ nommen werden. Die Vorrichtungen zur Wandbefestigung 4 ermöglichen eine sowohl senk­ rechte als auch waagerechte Wandaufhängung des Boards, ähnlich einer Bildbefestigung. Die Befestigungsvorrichtungen 4 sind auf beiden Seiten des Boards gleich angeordnet, so daß beide Seiten alternativ Frontfläche sein können.
Die mit 7 gekennzeichneten Rollen ermöglichen die Fahrbarkeit des Gestells.

Claims (8)

1. Flip-Chart mit variablen Darstellungsflächen auf der Boardoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabefläche vertikal drehbar ist.
2. Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabefläche senkrecht stehen kann.
3. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es feststellbar ist.
4. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Fläche abnehmbar ist.
5. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Boardober­ fläche verschieden gestaltet werden kann, so daß verschiedene Beschriftungsmög­ lichkeiten oder unterschiedliche Fixierungsmöglichkeiten von Gegenständen (z. B. Magnetfixierung, Pinfixierung) gegeben sein können.
6. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Kante ein Schreibblock befestigt werden kann, und zwar an einer abnehmbaren Vorrichtung.
7. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es rollbar sein kann.
8. Ein Flip-Chart nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmba­ re Board Vorrichtungen enthält, die eine Wandbefestigung ermöglicht.
DE1997130368 1997-07-15 1997-07-15 Flip-Chart mit variablen Darstellungsfächen Withdrawn DE19730368A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2870976A1 (fr) * 2004-05-27 2005-12-02 Eto Adolphe Foumane Support permettant de visualiser une surface verticale plane en recto-verso

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE379794C (de) * 1921-07-07 1923-09-01 Hans F Koch Scharnierartig aufklappbarer Halter fuer Speisekarten
US2091053A (en) * 1935-04-26 1937-08-24 Floyd R Perkins Sign support

Patent Citations (2)

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