DE19729996A1 - Anordnung zur Ein- und Ausgliederung einer Zahnprothese - Google Patents

Anordnung zur Ein- und Ausgliederung einer Zahnprothese

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Description

In der DE 196 19 786 ist ein Geschiebe zur Ein- und Aus­ gliederung einer Zahnprothese beschrieben, welches eine einer ortsfesten Zahnkrone unter Zwischenschaltung eines Stegs zugeordnete zylindrische Patrize und eine Bestand­ teil der Zahnprothese bildende, mit der Patrize und dem Steg formschlüssig zusammensteckbare Matrize umfaßt. Im Steg ist eine Querbohrung zur Lagefixierung wenigstens eines der Matrize zugeordneten Riegelelements vorgesehen, so daß Patrize und Matrize verdrehungsfest zusammensteck­ bar und verriegelbar sind.
Die Erfindung basiert auf diesem älteren Vorschlag und hat sich zur Aufgabe gestellt, die Ein- und Ausgliederung einer Zahnprothese unter verbesserter Verriegelung an einem Zahnersatz noch einfacher und sicherer sowie unab­ hängig von der Art des Zahnersatzes zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprü­ chen 2 bis 7 angegeben.
Die wesentlichen Bestandteile des erfindungsgemäßen Ge­ dankens sind ein stabiles Widerlager mit einer mesial of­ fenen Rastausnehmung und ein mit der Rastausnehmung in Wirkverbindung stehender Raststift als Bestandteil eines in einem an einer Zahnprothese festgelegten Gehäuses un­ verdrehbar zwangsgeführten Schiebers. Das Widerlager kann sowohl einem festsitzenden als auch einem ausgliederbaren Zahnersatz zugeordnet sein. Hierzu zählen beispielsweise Wurzelkappen, Konuskronen, Implantate, Stabgeschiebe oder Teleskopkronen. Der Raststift ist distal in die Rastaus­ nehmung einführbar. Dennoch wird er als Bestandteil des Schiebers ausschließlich buccal betätigt, so daß stets seine problemlose Zugänglichkeit gewährleistet ist. Der Schieber ist in dem Gehäuse unverdrehbar zwangsgeführt. Der Raststift findet folglich über den Schieber und das entsprechend angepaßte Gehäuse eine exakte Zwangsführung mit großflächiger Abstützung, so daß auch nach einem häu­ figen Ein- und Ausgliedern der Zahnprothese die bestim­ mungsgemäße Zuordnung der Zahnprothese zum restlichen Ge­ biß gesichert ist. Hierbei ist das dem Zahnersatz zuge­ ordnete Widerlager so gestaltet, daß es eine spielfreie Kammerung in der Zahnprothese vorfindet.
Gehäuse einerseits und Schieber mit Raststift anderer­ seits können in Rechts- oder Linksausführung gestaltet sein, je nachdem, wo sich die Zahnprothese befindet.
Wenn der Schieber in Richtung auf die Rastausnehmung fe­ dernd belastet ist, so wird insbesondere die Eingliede­ rung einer Zahnprothese bedeutend erleichtert. Der Pro­ thesenträger braucht hierfür den Schieber lediglich so weit in das Gehäuse hinein zu verlagern, daß der Rast­ stift nicht mehr aus dem Gehäuse vorsteht. Anschließend wird die Zahnprothese eingegliedert. Jetzt läßt der Pro­ thesenträger den Schieber los, so daß der Raststift auf­ grund der federnden Belastung von selbst in die Rastaus­ nehmung hinein gleitet. Die federnde Belastung kann durch ein Rückfederungselement, insbesondere in Form einer gummielastischen Masse, gebildet sein. Denkbar ist aber auch eine Druckfeder.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schieber und das Gehäuse eine eishockeyschlägerartige Konfiguration auf­ weisen, wobei seitlich des kurzen Schenkels des Schiebers der Raststift und stirnseitig des langen Schenkels ein Riegelstift angesetzt sind, der in einer sich stirnseitig des langen Schenkels des Gehäuses erstreckenden Führungs­ hülse verlagerbar ist. Diese Führungshülse ist labial des Gehäuses umfangsseitig geschlossen und im Gehäuse sowie buccal des Gehäuses mit einem Schlitz versehen, durch den der Schieber faßt. Sowohl der Raststift als auch der Rie­ gelstift sind buccal stirnseitig gerundet, um einerseits ein leichtes Einführen in die Rastausnehmung und anderer­ seits keine buccal über die Zahnprothese vorstehenden scharfen Kanten zu schaffen. Die eishockeyschlägerartige Konfiguration von Schieber und Gehäuse eröffnet ferner die Möglichkeit, die Führungshülse zusammen mit dem Schieber durch Drehung um die Längsachse der Führungs­ hülse exakt an die jeweilige Ausbildung des Kieferkamms anzupassen und dann an der Zahnprothese zu fixieren. Da­ durch kann die gesamte Anordnung auf ein Minimum ver­ kleinert werden, so daß es denkbar ist, das Widerlager gegebenenfalls auch direkt an einem noch gesunden Zahn festzulegen. Ferner eröffnet die Erfindung die Möglich­ keit, das Widerlager an einer sogenannten M-O-D-Füllung (Mesial-Occlusal-Distal-Füllung) bei teilweise durch Karies zerstörten Zähnen anzubringen. Die geringe Größe der erfindungsgemäßen Anordnung benötigt einen geringeren Platzbedarf, so daß auch die Störungsfreiheit einer Zahn­ prothese gegenüber den jeweiligen Gegenzähnen gegeben ist. Die erfindungsgeinäße Anordnung kann folglich in einer Größenordnung unterhält von drei Millimetern Höhe verwirklicht werden, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo Anordnungen unter fünf Millimetern Höhe nicht vor­ stellbar sind.
Da gebrauchsbedingt das Gleitspiel zwischen dem Riegel­ stift und der Führungshülse sich im Laufe der Zeit ver­ größern kann, ist das Gleitspiel bei Bedarf auch ein­ stellbar. Hierzu kann insbesondere im Bereich des Gehäu­ ses eine Aktivierungsschraube in Form z. B. eines Gewinde­ stifts vorgesehen sein, die radial gegen den Riegelstift bewegt wird und somit dessen leichtere oder schwerere Verlagerbarkeit in der Führungshülse bestimmt.
Das Widerlager ist vorteilhaft als im Querschnitt trapez­ förmige Konsole mit über deren Dicke durchgehender Rastausnehmung ausgebildet. Die trapezförmige Gestaltung ermöglicht es, in der Zahnprothese neben dem Gehäuse eine derartige Kammerung vorzusehen, daß beim Eingliedern der Zahnprothese diese spiel frei über das Widerlager gescho­ ben werden kann. Hierbei kann insbesondere den unter­ schiedlichen Zuordnungen der Widerlager zu den verschie­ densten Zahnersätzen Rechnung getragen werden.
Grundsätzlich erlaubt es die Erfindung, daß der Rast­ stift, insbesondere über den Riegelstift und den Schie­ ber, von Hand buccal verlagert wird. Denkbar ist aber auch eine magnetische Verlagerung des Raststifts.
Desweiteren ist es möglich, daß mit Hilfe einer elektro­ nischen Fernsteuerung der Raststift verlagert werden kann. Dies ist z. B. bei solchen Prothesenträgern sinn­ voll, deren Fingerfertigkeit nicht mehr ausreicht, um den Raststift manuell verlagern zu können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Anordnung zur Ein- und Ausgliederung einer Zahnprothese;
Fig. 2 in der Perspektive ein Gehäuse mit Führungs­ hülse der Anordnung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Darstellung der Fig. 2 gemäß dem Pfeil III;
Fig. 4 eine Stirnansicht auf die Darstellung der Fig. 3 gemäß dem Pfeil IV;
Fig. 5 in der Perspektive einen Schieber mit Rast­ stift und Riegelstift der Anordnung der Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 5 gemäß dem Pfeil VI;
Fig. 7 eine Stirnansicht der Darstellung der Fig. 6 gemäß dem Pfeil VII;
Fig. 8 in der Perspektive die Anordnung der Fig. 1 mit Zahnprothese und Zahnersatz;
Fig. 9 in der Seitenansicht ein Widerlager der An­ ordnung der Fig. 1;
Fig. 10 das Widerlager der Fig. 9 in der Stirnan­ sicht gemäß dem Pfeil X;
Fig. 11 das Widerlager der Fig. 9 in der Draufsicht gemäß dem Pfeil XI;
Fig. 12 in der Perspektive die Zuordnung eines Wider­ lagers zu einer Wurzelkappe;
Fig. 13 in der Perspektive die Zuordnung eines Wider­ lagers zu einer Konuskrone;
Fig. 14 in der Perspektive die Zuordnung eines Wider­ lagers zu einem Implantat;
Fig. 15 die Zuordnung des Widerlagers zu einem Stab­ geschiebe mit Auflageraste;
Fig. 16 in der Perspektive einen Schieber mit Rast­ stift und Riegelstift in Linksausführung und
Fig. 17 ein Gehäuse mit Führungshülse in Linksausfüh­ rung.
In den Fig. 1 und 8 ist mit 1 allgemein eine Anordnung zur Ein- und Ausgliederung einer schematisch angedeuteten Zahnprothese 2 bezeichnet. Die Anordnung 1 umfaßt grund­ sätzlich ein einem Zahnersatz 3 zugeordnetes Widerlager 4, einen mit dem Widerlager 4 koppelbaren Raststift 5 als Bestandteil eines Schiebers 6 sowie ein an der Zahnpro­ these 2 festgelegtes Gehäuse 7 zur unverdrehbaren Zwangs­ führung des Schiebers 6.
Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, weist das Gehäuse 7 eine eishockeyschläger­ artige Konfiguration auf. Es besitzt einen langen Schen­ kel 8, der unter etwa 20° zur Horizontalen ansteigt, so­ wie einen sich unter Eingliederung eines Krümmungsab­ schnitts 9 anschließenden vertikalen kurzen Schenkel 10.
Während der kurze Schenkel 10 endseitig durch eine gerun­ dete Kappe 11 verschlossen ist, öffnet sich der lange Schenkel 8 zu einer Führungshülse 12 hin, die sich stirn­ seitig des langen Schenkels 8 erstreckt. Die Führungs­ hülse 12 ist im Bereich des Gehäuses 7 sowie in dem Län­ genabschnitt 13 neben der offenen Stirnseite des Gehäuses 7 geschlitzt. Die Breite des Schlitzes 14 entspricht der Öffnungsbreite des langen Schenkels 8 sowie des kurzen Schenkels 10 des Gehäuses 7. Der neben der anderen ge­ schlossenen Stirnseite 15 des Gehäuses 7 liegende Längen­ abschnitt 16 der Führungshülse 12 ist umfangsseitig ge­ schlossen.
Im Bereich des Gehäuses 7 ist unterhalb der Führungshülse 12 ein rechteckiger konsolenartiger Ansatz 17 vorgesehen, welcher der Festlegung im Material der Zahnprothese 2 dient. Außerdem ist in diesen Ansatz 17 von der Stirn­ seite 20 her eine Gewindebohrung 18 zur Aufnahme eines Gewindestifts 19 eingebracht, die in das Innere der Führungshülse 12 mündet.
Der in dem Gehäuse 7 zwangsgeführte Schieber 6 (Fig. 1 und 5 bis 7) besitzt ebenfalls eine eishockeyschläger­ artige Konfiguration, und zwar derart, daß der Schieber 6 leicht, aber dennoch weitgehend spielfrei, in dem Gehäuse 7 verlagert werden kann. An den kurzen Schenkel 21 des Schiebers 6 ist seitlich der stirnseitig gerundete Rast­ stift 22 angesetzt. Stirnseitig des langen Schenkels 22 des Schiebers 6 erstreckt sich ein Riegelstift 23, dessen runder Querschnitt an den Querschnitt der Führungshülse 12 gleitfähig angepaßt ist. Der Durchmesser des Riegel­ stifts 23 ist größer als die Breite des Schlitzes 14 in der Führungshülse 12 bemessen, so daß der Riegelstift 23 nur in Längsrichtung der Führungshülse 12 verlagert wer­ den kann.
In der Einbausituation gemäß Fig. 8 liegt der Schieber 6 in jeder Verlagerungsposition innerhalb des Gehäuses 7. Durch Verlagerung des Gewindestifts 19 (Fig. 1) kann das Gleitspiel des Riegelstifts 23 in der Führungshülse 12 eingestellt werden.
Der Raststift 5 wirkt mit einer Rastausnehmung 24 in Form einer in das Widerlager 4 eingebrachten Durchgangsbohrung zusammen. Das konsolenartige Widerlager 4 (Fig. 1 und 8 bis 11) hat eine grundsätzliche trapezförmige Konfigu­ ration, so daß in dem Material der Zahnprothese 2 eine entsprechende Kammer ausgebildet werden kann, welche beim Eingliedern der Zahnprothese 2 spiel frei über das Wider­ lager 4 greift.
Das Widerlager 4 kann, wie die Fig. 1 und 8 zu erken­ nen geben, einer Teleskopkrone 25 zugeordnet sein. Das heißt, diese in den Zahnersatz 3 integrierte Teleskop­ krone 25 kann zusammen mit dem Zahnersatz 3 bei Bedarf ausgegliedert werden.
Das Widerlager 4 kann entsprechend der Darstellung der Fig. 12 aber auch einer Wurzelkappe 25, gemäß Fig. 13 einer Konuskrone 26, gemäß Fig. 14 einem Implantat 27 und gemäß Fig. 15 einem Stabgeschiebe 28 mit Auflage­ raste 29 zugeordnet werden.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen die Anordnung 1 als Rechtsaus­ führung. Soll die Anordnung 1 mesial links vorgesehen werde, so erfolgt eine spiegelbildliche Gestaltung von Gehäuse 7, Führungshülse 12, Schieber 6, Raststift 5 und Riegelstift 23 gemäß den Darstellungen der Fig. 16 und 17.
Aus der Fig. 8 ist noch ersichtlich, daß das freie Ende 30 des Riegelstifts 23 gerundet ist. Dabei ist die Länge des geschlitzten Längenabschnitts 13 der Führungshülse 12 gezielt auf die Außenkontur der Zahnprothese 2 abge­ stimmt. Das heißt, es steht über diese Außenkontur und folglich auch über die Stirnseite 31 des geschlitzten Längenabschnitts 13 nur das kuppenartige freie Ende 30 des Riegelstifts 23 vor. Über dieses freie Ende 30 kann zum Zwecke des Ausgliederns der Zahnprothese 2 der Rie­ gelstift 23 mit Schieber 6 und Raststift 5 so weit verla­ gert werden, daß der Raststift 5 aus der Rastausnehmung 24 im Widerlager 4 gleitet und anschließend die Zahnpro­ these 2 ausgegliedert werden kann.
In der Fig. 3 ist in strichpunktierter Linienführung ein aus Gummi bestehendes elastisches Rückstellelement 32 eingezeichnet. Es liegt endseitig des umfangsseitig ge­ schlossenen Längenabschnitts 16 in der Führungshülse 12. Dieses Rückstellelement 32 sorgt dafür, daß der Riegel­ stift 23 sowie der Schieber 6 und damit auch der Rast­ stift 5 stets in die Rastposition verlagert werden. Folg­ lich braucht zum Eingliedern der Zahnprothese 2 lediglich der Riegelstift 23 gegen die Rückstellkraft dieses Rück­ stellelements 32 verlagert zu werden, wobei dann nach der ordnungsgemäßen Positionierung der Zahnprothese 2 auf­ grund des Rückstellelements 32 der Raststift 5 von selbst in die Rastausnehmung 24 des Widerlagers 4 hinein glei­ tet.
Bezugszeichenliste
1
Anordnung
2
Zahnprothese
3
Zahnersatz
4
Widerlager
5
Raststift
6
Schieber
7
Gehäuse
8
langer Schenkel v.
7
9
Krümmungsabschnitt
10
kurzer Schenkel
11
Kappe an
10
12
Führungshülse
13
Längenabschnitt v.
12
14
Schlitz in
12
15
Stirnseite v.
7
16
Längenabschnitt v.
12
17
Ansatz
18
Gewindebohrung in
17
19
Gewindestift
20
Stirnseite v.
17
21
kurzer Schenkel v.
6
22
langer Schenkel v.
6
23
Riegelstift
24
Rastausnehmung
25
Wurzelkappe
26
Konuskrone
27
Implantat
28
Stabgeschiebe
29
Auflageraste
30
freies Ende v.
23
31
Stirnseite v.
13
32
Rückstellelement

Claims (7)

1. Anordnung zur Ein- und Ausgliederung einer Zahnpro­ these (2), welche ein einem Zahnersatz (3) mindestens mittelbar zugeordnetes Widerlager (4) mit einer mesial offenen Rastausnehmung (24) und einen distal in die Rastausnehmung (24) einführbaren Raststift (5) aufweist, der Bestandteil eines Schiebers (6) bildet, welcher in einem an der Zahnprothese (2) festgelegten Gehäuse (7) unverdrehbar zwangsgeführt und buccal be­ tätigbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) in Richtung auf die Rastausnehmung (24) federnd belastet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) und das Gehäuse (7) eine eishockeyschlägerähnliche Konfi­ guration aufweisen, wobei seitlich des kurzen Schen­ kels (21) des Schiebers (6) der Raststift (5) und stirnseitig des langen Schenkels (22) ein Riegelstift (23) angesetzt sind, der in einer sich stirnseitig des langen Schenkels (8) des Gehäuses (7) erstrecken­ den Führungshülse (12) verlagerbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitspiel des Riegelstifts (23) in der Führungshülse (12) einstell­ bar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (4) als im Querschnitt trapezförmige Kon­ sole mit über deren Dicke durchgehender Rastausneh­ mung (24) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (5) magnetisch verlagerbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (5) mittels einer elektronischen Fernsteue­ rung verlagerbar ist.
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DE29511581U1 (de) * 1995-07-18 1995-09-28 Rademacher, Bernd, 58093 Hagen Extrakoronales Geschiebe
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