DE19729172C1 - Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines Rotors - Google Patents
Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines RotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer
Unwucht eines Rotors, insbesondere einer Schleifscheibe, bei dem in
Abhängigkeit von Unwuchtmeßsignalen, die von einem Meßwertgeber aus
ermittelten Unwuchtwerten abgegeben werden, in mit dem Rotor als
Rotationseinheit umlaufende, in unterschiedlichen Rotorwinkellagen angeord
nete Ausgleichskammern eine Ausgleichsflüssigkeit in aufeinanderfolgenden
Ausgleichsvorgängen während des Rotorumlaufes eingebracht wird und bei dem
ein Störsignalpegel ermittelt und bei den Ausgleichsvorgängen berücksichtigt
wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 23 57 629 A1 bekannt. Beim
Einsatz von Schleifscheiben zur Bearbeitung von Werkstücken ist es aufgrund
der Abnutzung der Arbeitsfläche am Umfang der Schleifscheibe erforderlich, daß
die Schleifscheibe vor dem Schleifvorgang ausgewuchtet wird, um eine
Materialbearbeitung hoher Qualität durch die Schleifscheibe zu erzielen. Dazu
müssen die auftretenden Unwuchtgrößen ständig gemessen werden, und in
Abhängigkeit davon müssen die Ausgleichskammern, die mit der Schleifscheibe als
Rotationseinheit mitlaufen und an unterschiedlichen Winkellagen angeordnet
sind, mit entsprechenden Mengen an Ausgleichsflüssigkeit versorgt werden. Die
entsprechenden Ausgleichsvorgänge führen kaum zu Problemen, solange die
ausgleichende Unwucht sich hinreichend weit von dem Störsignalpegel, der bei
der Unwuchtmessung zwangsläufig mitgemessen wird, unterscheidet.
Das von dem Meßwertgeber (Schwingungsaufnehmer) abgegebene Schwin
gungsgemisch enthält alle an der Maschine erzeugten Schwingungen aller
rotierender Teile und die von außen auf die Maschine einwirkenden
Störschwingungen und das Unwuchtsignal, das von der in der Schleifscheibe
vorhandenen Unwucht erzeugt wird, die auf eine inhomogene Massenverteilung
zurückzuführen ist, die im Materialaufbau der Schleifscheibe und den
unterschiedlichen Kapillareffekten der Schleifscheibe begründet ist. Das
Schwingungsgemisch ändert sich unter anderem deshalb ständig, weil extra
hervorgerufene Störschwingungen von mitlaufenden Rotoren sowie aus der
Lagerung resultierende Störschwingungen auftreten. Derartige Störschwin
gungen, die man zu einem maschinen- oder standortabhängigen Pegel
zusammenfassen kann, können dazu führen, daß die Unwucht-Ausgleichs
vorrichtung versucht, nicht nur die tatsächlich vorhandene Unwucht der
Schleifscheibe, sondern auch ein schwankendes Störschwingungssignal oder
einen Störsignalpegel durch Unwuchtausgleichsvorgänge zu beseitigen, was
selbstverständlich nicht möglich ist. Dieser nachteilige Einfluß des
Störsignalpegels bei einem Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich der Unwucht
der Schleifscheibe kann zu einem völligen Versagen des Unwuchtaus
gleichsvorganges führen.
Aus der DE 35 10 950 C2 ist ein Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich der
Unwucht einer Schleifscheibe bekannt, bei dem automatisch ein Toleranzwert
für die Unwucht bestimmt wird, unterhalb dessen nicht mehr versucht wird, die
Unwucht des Rotors auszugleichen. Der Toleranzwert für noch zulässige
Unwuchten wird aus der Differenz aus Maximal- und Minimalwerten der
Unwucht, die während eines bestimmten Zeitraumes gemessen wird und noch
Störanteile enthält, dadurch errechnet, daß die Differenz mit einem Faktor
größer als 1 multipliziert wird, dessen Größe von den zulässigen Schwankungen
des Unwuchtsignals abhängt. Wenn die Unwucht unter diesen Toleranzwert
sinkt, wird der Ausgleichsvorgang abgeschaltet. Da bei diesem Verfahren die
Messungen der Maximal- und Minimalwerte des Unwuchtsignales, das heißt die
Schwankung des Unwuchtsignales aufgrund von Störeinflüssen, innerhalb von
weniger als 5 Sekunden ermittelt wird, bleiben länger ausgedehnte
Schwankungen unberücksichtigt. Andererseits wird der Toleranzwert immer
dann automatisch erhöht, wenn der Störsignalpegel ansteigt. Damit entfällt die
Möglichkeit, daß ein Bedienungsmann von dem ansteigenden Störsignalpegel
oder den größer werdenden Schwankungen im Unwuchtsignal informiert wird
und dann die Ursache der Störung beseitigt. Statt dessen wird einfach die
Maschine schlechter ausgewuchtet. Die Automatik bei der "Anpassung" des
Toleranzwertes kann daher zu Nachteilen führen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines Rotors,
insbesondere einer Schleifscheibe, bereitzustellen, bei der die Unwucht bis
möglichst nahe an den Störsignalpegel heran ausgeglichen wird und eine gute
Kontrolle des Ausgleichsvorganges gewährleistet wird.
Dazu ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenz zwischen der Unwucht und dem Störsignalpegel ermittelt wird, daß die
Ausgleichsvorgänge in Unwuchtausgleichsstufen durchgeführt werden, und daß
die Ausgleichsvorgänge unterbrochen werden, wenn die Differenz zwischen der
Unwucht und dem Störsignalpegel kleiner ist als eine Unwuchtausgleichsstufe.
Dabei werden die Unwuchtausgleichsvorgänge fortgeführt, bis sich die Unwucht
bis auf die Höhe einer Unwuchtausgleichsstufe an den Störsignalpegel
angenähert hat.
Mit anderen Worten hört der Unwuchtausgleich nicht schon dann auf,
wenn ein vorgegebener Toleranzpegel erreicht ist, sondern die Unwucht wird
weiter ausgeglichen, bis der Störsignalpegel bis auf eine Ausgleichsstufe erreicht
ist. Der Toleranzpegel wird nicht automatisch abgeglichen, sondern ist eine
Größe, die von dem Benutzer der Maschine, bei der das Ausgleichsverfahren
durchgeführt wird, vorgegeben wird. Die Maschine kann auch nicht dadurch
außer Kontrolle geraten, daß der Toleranzpegel automatisch angehoben wird,
wenn eine, wie auch immer geartete Störung in die Unwuchtmeßgrößen eingeht.
Bei dem aus der DE 35 10 950 C2 bekannten Verfahren wird der
Ausgleichsvorgang unterbrochen, wenn die Unwucht den Toleranzwert
unterschreitet. Bei der Erfindung wird die Unwucht aber bis in die unmittelbare
Nähe des Rauschpegels reduziert, was in vielen Fällen eine noch weitere
Reduzierung der Unwucht bedeutet. Dadurch wird die Zeit verlängert, nach der
erneut gewuchtet werden muß, da es länger dauert, bis die durch die Abnutzung
entstehende Unwucht die Toleranzgrenze erreicht und überschreitet.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Höhe der
Unwuchtausgleichsstufen variiert und insbesondere wird die Höhe der
Unwuchtausgleichsstufen so kleiner gemacht, je kleiner die Differenz zwischen
der Unwucht und dem Störsignalpegel ist. Damit ist eine quasi asymptotische
Annäherung des Unwuchtausgleiches an den Störsignalpegel möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Höhe der Unwuchtausgleichsstufen dadurch variiert, daß die
Zeitdauer gesteuert wird, während der Ventile, die Korrekturflüssigkeit in die
Ausgleichskammer einführen, geöffnet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird ein Toleranzwert für die Unwucht manuell vorgegeben, und daß
ein Unwuchtausgleichsvorgang erst dann erneut eingeleitet wird, wenn die
Unwucht den Toleranzwert übersteigt. Bei dem erneut eingeleiteten
Ausgleichsvorgang wird die Unwucht dann wieder bis in die Nähe des
Störsignalpegels ausgeglichen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
angezeigt, wenn der Störsignalpegel größer ist als der Toleranzwert. In diesem
Fall erfolgt keine automatische Anpassung des Toleranzwertes, sondern der
Bedienungsmann versucht herauszufinden, warum der Störsignalpegel in dieser
Weise angestiegen ist, und es kann versucht werden, die Ursache für die Störung
zu beseitigen, statt eine schlechtere Wuchtung des Rotors in Kauf nehmen zu
müssen.
Schließlich wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ein Ausgangswert des Störsignalpegels am Ende
eines Unwuchtausgleichsvorganges gespeichert, der aktuelle Störsignalpegel wird
überwacht, und es wird angezeigt, wenn der aktuelle Störsignalpegel sich um
einen vorgegeben Faktor gegenüber dem gespeicherten Störsignalpegel erhöht
hat. Damit wird ein weiteres Mittel geschaffen, um die Maschine auf abnormale
Betriebszustände zu überwachen, eine Schadensfrüherkennung von sich
anbahnenden Maschinenschäden durchzuführen und einzugreifen, wenn eine
nicht akzeptable Änderung in dem Störsignalpegel auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand
des beigefügten Diagramms beschrieben, welches die Unwuchtabbaukurve mit
der Zeit darstellt.
Wie in dem Diagramm dargestellt ist, erfolgt die Änderung der Unwucht
aufgrund des Unwuchtausgleichvorganges in Stufen, um die anfänglich
vorhandene Unwucht U1 allmählich zu reduzieren, vorzugsweise bis zu dem
Störsignalpegel Us. Der Störsignalpegel, der auf der Maschine mit dem Rotor
vorhanden ist oder induziert wird, wird dadurch erfaßt, daß von den gemessenen
Schwingungen der Unwuchtvektor subtrahiert wird, so daß der Störsignalpegel
Us übrigbleibt. Der Störsignalpegel wird fortlaufend errechnet und auf einer
Anzeigeeinrichtung kontinuierlich angezeigt.
Sobald bei einem Unwuchtausgleichsvorgang die Differenz zwischen
Unwucht und Störsignalpegel kleiner wird als eine Unwuchtausgleichsstufe, wird
der Auswuchtvorgang unterbrochen. So wird verhindert, daß versucht wird, den
Störsignalpegel zu reduzieren, weil die Ausgleichseinrichtung den Störsignal
pegel für ein Unwuchtsignal hält, welches ausgeglichen werden muß.
Die Unwucht wird bis in die unmittelbare Nähe des Rauschpegels reduziert,
was in vielen Fällen eine noch weitere Reduzierung der Unwucht bei auf 50%
des Toleranzwertes UT und darunter bedeutet. Dadurch muß weniger häufig
gewuchtet werden, da es länger dauert, bis die durch die Abnutzung entstehende
Unwucht die Toleranzgrenze wieder erreicht und überschreitet.
Die Quantifizierungsmenge der Ausgleichsflüssigkeit, die von der Zeitdauer
abhängt, während der ein Ausgleichsventil geöffnet ist, wird ebenfalls durch die
Differenz zwischen der Unwucht und dem Störsignalpegel gesteuert, das heißt, je
kleiner die Differenz wird, um so kleiner werden die Ausgleichsflüssig
keitsmengen. Damit wird eine asymptotische Verminderung der Unwucht bis zum
oberen Störsignalpegel durchgeführt und eine Überkompensation verhindert.
Wenn der Störsignalpegel größer ist als der eingegebene Toleranzwert, wird
auf der Anzeigeeinrichtung die Meldung ausgegeben: Toleranzwert zu klein!
Der Bediener kann dann entscheiden, ob er den Toleranzwert erhöhen kann
oder die Ursachen für die Erhöhung des Störsignalpegels beseitigen will.
Der Störsignalpegel wird zusätzlich als Maschinenüberwachungssignal
verwendet. Der Störsignalpegel wird nach Abbau der Unwucht automatisch
gespeichert, wobei dieser Wert als Maschinenzustand nach dem Auswuchten
betrachtet wird. Danach wird der Störsignalpegel kontinuierlich überwacht, und,
wenn der Störsignalpegel um einen vorgebenen Faktor, beispielsweise dem
Faktor 3, überschritten wird, wird eine Meldung an der Anzeigeeinrichtung
ausgegeben: Maschine Störsignalpegel außerhalb Toleranz, siehe Manual!
Diese Anzeige gibt dem Bedienungsmann einen Hinweis, daß Maßnahmen
getroffen werden müssen, um den Störsignalpegel zu reduzieren.
Claims (7)
1. Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines Rotors,
insbesondere einer Schleifmaschine, bei dem in Abhängigkeit von
Unwuchtmeßsignalen, die von einem Meßwertgeber aus ermittelten
Unwuchtwerten abgegeben werden, in mit dem Rotor als Rotationseinheit
umlaufende, in unterschiedlichen Rotorwinkellagen angeordnete Ausgleichs
kammern eine Ausgleichsflüssigkeit in aufeinanderfolgenden Ausgleichsvor
gängen während des Rotorumlaufes eingebracht wird, und bei dem ein
Störsignalpegel ermittelt und bei den Ausgleichsvorgängen berücksichtigt wird
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Differenz zwischen der Unwucht und dem Störsignalpegel ermittelt wird, daß
- - die Ausgleichsvorgänge in Unwuchtausgleichsstufen durchgeführt werden, und daß
- - die Unwuchtausgleichvorgänge unterbrochen werden, wenn die Differenz zwischen der Unwucht und dem Störsignalpegel kleiner ist als eine Unwuchtausgleichsstufe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
Unwuchtausgleichsstufen variiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
Unwuchtausgleichsstufen um so kleiner gemacht wird, je kleiner die Differenz
zwischen der Unwucht und dem Störsignalpegel ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der Unwuchtausgleichsstufen dadurch variiert, daß die Zeitdauer gesteuert wird,
während der Ventile, die Korrekturflüssigkeit in die Ausgleichskammer
einführen, geöffnet sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Toleranzwert für die Unwucht manuell vorgegeben
wird, und daß ein Unwuchtausgleichsvorgang erst dann erneut eingeleitet wird,
wenn die Unwucht den Toleranzwert übersteigt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß angezeigt wird, wenn der Störsignalpegel größer ist als der
Toleranzwert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ausgangswert des Störsignalpegels am Ende eines
Unwuchtausgleichsvorganges gespeichert wird, daß der aktuelle Störsignalpegel
überwacht wird, und daß angezeigt wird, wenn der aktuelle Störsignalpegel sich
um einen vorgebenen Faktor gegenüber dem gespeicherten Störsignalpegel
erhöht hat.
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DE1997129172 DE19729172C1 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines Rotors |
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DE1997129172 Expired - Fee Related DE19729172C1 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Verfahren zum fortlaufenden Ausgleich einer Unwucht eines Rotors |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729172C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7236855B2 (en) | 2004-01-28 | 2007-06-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for compensating and out-of-balance condition of a rotating body |
US7603162B2 (en) | 2004-01-28 | 2009-10-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Imaging tomography apparatus with fluid-containing chambers forming out-of-balance compensating weights for a rotating part |
Citations (3)
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DE3503724A1 (de) * | 1985-02-04 | 1986-08-07 | Hofmann Werkstatt-Technik GmbH, 6102 Pfungstadt | Verfahren zum fortlaufenden ausgleich einer unwucht eines rotors, insbesondere einer schleifscheibe |
DE3510950C2 (de) * | 1985-03-26 | 1988-09-29 | Hofmann Werkstatt-Technik Gmbh, 6102 Pfungstadt, De |
-
1997
- 1997-07-08 DE DE1997129172 patent/DE19729172C1/de not_active Expired - Fee Related
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US7603162B2 (en) | 2004-01-28 | 2009-10-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Imaging tomography apparatus with fluid-containing chambers forming out-of-balance compensating weights for a rotating part |
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