DE19728803C1 - Anordnung zur Temperaturmessung und/oder -regelung - Google Patents
Anordnung zur Temperaturmessung und/oder -regelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Temperaturmessung
und/oder -regelung mit einem Gehäuse, das in seinem Innern
einen Temperaturfühler zur Messung der außerhalb des Gehäu
ses gegebenen Raumtemperatur aufweist, wobei ein oder mehre
re Wärmequellen in und/oder an dem Gehäuse vorhanden sind
(Oberbegriff des Anspruches 1). Die vorgenannten Wärmequel
len können sich auch außerhalb des Gehäuses an diesem befin
den. Um die Temperatur eines Raumes mittels eines Tempera
turfühlers zu erfassen, sind mehrere Möglichkeiten bekannt.
Die eine ist der Einsatz eines sogenannten Fernfühlers, der
an einer möglichst geeigneten Stelle des Raumes positioniert
wird und somit unmittelbar die Raumtemperatur mißt. Damit
erhält man eine genaue Raumtemperaturerfassung. Nachteilig
ist hierbei der Aufwand und, daß der Fernfühler irgendwo im
Raum angebracht werden muß. Auch muß man für eine Verbindung
zwischen dem Fernfühler und den Geräten sorgen, welche die
gemessene Temperatur auswerten und z. B. die Regelung der
Raumtemperatur durch Verstellung einer Heizung durchführen.
Dadurch entsteht ein beträchtlicher Aufwand.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Temperaturfühler
zur Erfassung der Raumtemperatur innerhalb eines Gehäuses
vorzusehen, das beispielsweise an einer Montagefläche im
Raum angebracht ist und in etwa auch die Raumtemperatur
aufweist. Nachteiligerweise ist dabei ein gewisses Wärmege
fälle von der Außenluft her durch die Gehäusewandung gege
ben. Es besteht die Gefahr einer Fremdbeeinflussung und
damit Verfälschung der Temperaturmessung durch Wärmequellen
im Gehäuse und äußere thermische Einflüsse. Dies können z. B.
Temperaturen einer Halterung oder Montagefläche für die
Anordnung sein. In verstärktem Maße gilt dies dann, wenn die
Anordnung in oder an einem Heiz- oder Kühlgerät angebracht
ist, da in diesen Fällen die Fühlertemperatur durch die
Temperatur des betreffenden Gerätes besonders stark beein
flußt wird. Zur Verbesserung der Genauigkeit der Raumtempe
ratur-Erfassung hat man hierzu vorgesehen, den Temperatur
fühler mit langen Anschlußdrähten und damit im Abstand von
der Montagefläche innerhalb des Gehäuses anzubringen und
ferner das Gehäuse mit Luftdurchtrittsschlitzen zu versehen.
Trotzdem war oft eine merkliche Abweichung der Temperatur
des Fühlers gegenüber der Außentemperatur nicht zu vermei
den. Der letztgenannte Nachteil verstärkt sich erheblich in
Fällen, in denen sich innerhalb des Gehäuses oder außerhalb
des Gehäuses an diesem eine oder mehrere Wärmequelle(n)
befindet bzw. befinden. Der in der Praxis am häufigsten
vorkommende Fall einer solchen Wärmequelle innerhalb des
Gehäuses ist ein Regler, der die gemessene Raumtemperatur
verarbeitet und aufgrund dieser Regelgröße entsprechende
Steuerimpulse an die betreffende Heiz- oder Kühleinrichtung
gibt. Nachteilig ist dabei die von einer solchen Wärmequel
le, insbesondere einem Regler abgegebene Wärme, die inner
halb des Gehäuses zu einer erheblichen Übertemperatur gegen
über der außerhalb des Gehäuses gegebenen Außentemperatur
führt. Die insgesamt im Innern des Gehäuses sich einstellen
de Temperatur ist also erheblich größer als die zu messende
Außentemperatur. Der Temperaturfühler mißt aber diese Über
temperatur des Gehäuseinnern und gibt somit dem Regler eine
falsche Regelgröße ein.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht
demgegenüber darin, ausgehend von einer Anordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1, d. h. unter Beibehaltung der
durch die Positionierung des Temperaturfühlers innerhalb des
Gehäuses gegebenen Vorteile, dafür zu sorgen, daß eine im
Gehäuseinnern gebildete Übertemperatur die Genauigkeit der
Erfassung der außerhalb des Gehäuses vorhandenen Raumtempe
ratur nicht beeinträchtigt.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist, ausge
hend vom o. g. Oberbegriff des Anspruches 1 zunächst gemäß
dessen Kennzeichen vorgesehen, daß bevorzugt zwischen der
(den) jeweiligen Wärmequelle(n) und dem Temperaturfühler
zumindest ein Hilfstemperaturfühler innerhalb des Gehäuses
an einer Stelle angeordnet ist bzw. sind, deren Temperatur
durch den Wärmestrom der Wärmequelle(n) stärker beeinflußt
wird als die Temperatur am Temperaturfühler, daß ein Rech
ner, sowie Verbindungsleitungen vom Temperaturfühler und vom
(von den) Hilfstemperaturfühler(n) zum Rechner vorgesehen
sind und daß der Rechner zur Auswertung der Temperaturmes
sungen des Temperaturfühlers und des Hilfstemperaturfühlers
oder der Hilfstemperaturfühler für die Ermittlung der Außen
temperatur ausgebildet ist. Im Fall von einer oder mehreren
Wärmequellen am oder im Gehäuse ergeben sich innerhalb des
Gehäuses Stellen oder Bereiche, deren Temperatur von derar
tigen Wärmequellen stärker beeinflußt wird als die Tempera
tur des Temperaturfühlers. An einer solchen Stelle wird
zusätzlich ein Hilfs-Temperaturfühler vorgesehen. Je mehr an
zusätzlicher Wärme durch die Wärmequelle oder durch mehrere
Wärmequellen entsteht und in Richtung zum (zu den) Hilfs-
Temperaturfühler(n) und dem Temperaturfühler strömt, desto
größer wird, bezogen auf die Außentemperatur, die Übertempe
ratur des Temperaturfühlers und desto größer ist auch die
Temperaturdifferenz zwischen den Temperaturen am (an den)
Hilfs-Temperaturfühler(n) und dem Temperaturfühler. Es läßt
sich mittels des Rechners die Temperatur im Raum außerhalb
des Gehäuses näherungsweise und mit genügender Genauigkeit
aus den Temperaturmessungen des Hilfs-Temperaturfühlers und
des Temperaturfühlers ermitteln. Hierzu wird auf den Ver
fahrensanspruch 12 und die nachfolgenden Erläuterungen der
Ausführungsbeispiele und der Berechnungen verwiesen. Damit
ergeben sich mehrere Vorteile. Es werden alle thermischen
Einflüsse auf den Temperaturfühler weitgehend kompensiert,
insbesondere der störende Einfluß einer Wärmequelle (Netz
spannung, von Schaltströmen und von Schaltzuständen, rela
tive Einschaltdauer von Geräten oder sonstigen Wärmequellen,
bei Speicherheizgeräten deren Aufladezustand, Montageflächen
und dergleichen mehr), die sich innerhalb des Gehäuses
befinden. Da sich zumindest ein Hilfstemperaturfühler zu
sätzlich zu dem Haupttemperaturfühler im gleichen Innenraum,
nämlich dem Innenraum des Gehäuses befindet, kann der Ein
fluß einer solchen Wärmequelle weitgehend ausgeschaltet und
die korrekte Außentemperatur errechnet werden.
Die Erfindung ist aber auch anwendbar, um thermische Ein
flüsse auf den Temperaturfühler zu kompensieren, die von am
Gehäuse oder außerhalb des Gehäuses vorhandenen Wärmequellen
bzw. Verursachern von Wärme herrühren. In diesen Fällen wird
die störende Wärme nicht im Gehäuse, sondern außerhalb des
Gehäuses erzeugt, beeinflußt aber trotzdem die vom Haupttem
peraturfühler gemessene Temperatur. Das dynamische Verhalten
des Temperaturreglers ist somit von den vorgenannten Ein
flüssen unabhängig. Die Größe dieser Einflüsse kann sich
sowohl langfristig als auch kurzfristig ändern. Dies macht
eine ständige Erfassung der Istzustände der Temperaturen im
Gehäuse und deren Umsetzung durch den Rechner und den Regler
erforderlich, welche durch die Erfindung gewährleistet ist.
Hiermit wird die Raumtemperatur richtig erfaßt, denn der
Rechner kann beispielsweise auf dem Wege einer Extrapolation
mit genügender Genauigkeit die vorhandene Außentemperatur
vorhandene Außentemperatur errechnen. Der Rechner verbraucht
praktisch keine elektrische Energie und bildet somit keine
zusätzliche, störende Wärmequelle. Korrekturfehler der
Fühler-Temperatur sind somit vermieden. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß zur genauen Temperaturer
fassung auf einen Fernfühler verzichtet werden kann. Dies
ergibt eine wesentliche Einsparung und Vereinfachung.
Die vorstehend erläuterten Merkmale und Vorteile der Erfin
dung sind dem Stand der Technik nicht zu entnehmen. So zeigt
DE 86 18 463 U1 einen Fühler für die Messung von Oberflä
chentemperaturen. Schon dies ist anders als das Ziel der
vorliegenden Erfindung, nämlich die außerhalb des Gehäuses
in der Luft vorhandene Raumtemperatur zu messen. Die vorge
nannte Literaturstelle sieht hierzu einen direkten körperli
chen Fühlerkontakt mittels eines Primärfühlers vor, der zur
Anlage an das betreffende Teil gebracht wird. Ferner ist
auch noch ein Sekundärfühler vorgesehen, der sich innerhalb
der Handhabe des betreffenden Gerätes befindet und zusammen
mit dem Primärfühler ein Differenzialthermometer bildet.
Dabei erfaßt der Sekundärfühler ständig die Temperatur eines
ihn tragenden Bezugskörpers. Der Bezugskörper ist in einer
praktischen Ausführung als Handhabe ausgebildet. Der Primär
temperaturfühler wird in dem dort angegebenen Beispiel zur
Messung der Körpertemperatur auf die Haut des Patienten
aufgelegt. Bei dieser Temperaturmessung soll der Einfluß der
Außentemperatur eliminiert werden. Das Problem der Ausschal
tung des Einflusses einer zusätzlichen Wärmequelle innerhalb
des betreffenden Gehäuses wird dabei nicht angesprochen.
Die Literaturstelle DE 38 26 329 C1 befaßt sich mit einer
Einrichtung zur Bestimmung und Regelung der Temperatur eines
Innenraumes, wobei insbesondere an den Innenraum eines
Kraftfahrzeuges gedacht ist. Es sind ein erster und ein
zweiter Temperaturfühler vorgesehen. Dabei ist der erste
Temperaturfühler in einem Luftstrom angeordnet, der aus dem
zu erfassenden Raum ausströmt. Der zweite Temperaturfühler
nimmt die Temperatur des Ortes und/oder des Materials an, an
dem der erste Temperaturfühler angebracht ist. Dies könnte
beispielsweise das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges
sein. Die Erfassung einer zusätzlichen Wärmequelle, die
entweder im Gehäuse oder außerhalb des Gehäuses angebracht
ist, und die Eliminierung der hiervon sich ergebenden Meß
störungen der Außentemperatur wird auch in dieser Literatur
stelle nicht angesprochen. Vielmehr handelt es sich hier nur
um einen Regler mit einem eingestellten Temperatursollwert.
Weitere Einzelheiten sind der rein schematischen Darstellung
und Beschreibung eines Ausführungsbeispieles dieser Litera
turstelle ebenfalls nicht zu entnehmen.
Schließlich zeigt die Literaturstelle DE 37 22 000 C2 eine
Vorrichtung zur Messung der Temperatur eines Mediums, insbe
sondere zur Messung der Innenraumtemperatur in einem Kraft
fahrzeug. Auch hier sind zwei Temperatursensoren vorgesehen.
Einer befindet sich an der Oberfläche einer Wand, deren
Temperatur zu messen ist, während der andere Temperatursen
sor sich in der Nähe dieser Wand befindet und von dem zu
erfassenden Medium, hier besonders der Luft innerhalb eines
Kraftfahrzeuges, umgeben ist. Dies entspricht im wesentli
chen den Inhalten der beiden zuvor erläuterten Literatur
stellen, so daß hierzu und dem Unterschied zum Gegenstand
der vorliegenden Erfindung auf die vorstehenden Ausführungen
verwiesen werden kann.
Im Falle einer Temperaturregelung sind die Mittel gemäß
Anspruch 2 vorgesehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 3. Hiermit wird das Merkmal der Positionie
rung des Hilfs-Temperaturfühlers (oder der Hilfs-Temperatur
fühler) im Bereich zwischen der oder den Wärmequelle(n) und
dem Temperaturfühler optimiert.
Die Merkmale des Anspruches 4 erhöhen die zu erwärmende
Masse am Hilfs-Temperaturfühler. Dies ergibt eine gewisse
Trägheit in der Änderung seiner Temperatur; d. h. seine
Änderung wird verzögert und geglättet.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 betreffen vorteilhafte
Positionierungen der o. g. Merkmale der Erfindung in Bezug
auf das Gehäuseinnere. Zugleich kann über die Grundplatte
der Temperatureinfluß des Bodens des Unterteiles des Gehäu
ses erfaßt werden. Da die Unterteile mit ihren Böden in der
Regel an einer Gebäudewand oder einer daran gehaltenen
Montagefläche befestigt werden und deren Temperatur im
wesentlichen annehmen, ist hiermit auch der Einfluß der
Temperatur der Gebäudewandung mit erfaßt. Dagegen ist die
Positionierung des Haupttemperaturfühlers nahe der Innenwand
der Deckelseite des Gehäuseoberteiles günstig zur Erfassung
der Umgebungstemperatur des Gehäuses.
Anspruch 8 ist eine bevorzugte Ausführung der Erfindung für
den Einsatz als Anordnung an einem Heizkörper.
Der vorstehend bereits angesprochene Verfahrensanspruch 12
betrifft vorteilhafte Maßnahmen zur Feststellung der Außen
temperatur aufgrund der sich einstellenden Temperaturen am
Temperaturfühler und am Hilfs-Temperaturfühler.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung zu entnehmen:
Die im wesentlichen schematische
Zeichnung zeigt:
Fig. 1: im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit nur einem Hilfsfühler,
Fig. 2: schematische Andeutung des Rechners mit dem
Rechengang,
Fig. 3: eine weitere schematische Darstellung des
Rechners mit einem anderen, vereinfachten
Rechengang,
Fig. 4-7: Einzelheiten zugehöriger Schaltungsanordnungen
Fig. 8: eine weitere Ausführung der Erfindung, bei
der ein Temperaturregler an einem Heizkörper
montiert ist,
Fig. 9: eine Anordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit
zwei Hilfs-Temperaturfühlern,
Fig. 10: zur Verdeutlichung ein zweistufiges Rechen
schema für die Anordnung gemäß Fig. 9,
Fig. 11: eine Analogschaltung zur Realisierung des
Rechenschemas gemäß Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1, bestehend aus einem Oberteil 2
und einem Unterteil 3 dargestellt. Zum Unterteil 3 mit Boden
3' kann noch eine Grundplatte 4 gehören, die Träger von
elektrischen Bauteilen und elektrischen Leitungen ist. Das
Unterteil 3 dient zur Anbringung des Gehäuses 1 an einer Mon
tagefläche 5, z. B. der Wand eines Raumes.
Im Innenraum 6 des Gehäuses 1 ist ein Temperaturfühler 7
vorgesehen, der die Temperatur in der Umgebungsluft 8 des
Gehäuses 1 messen und einem strichpunktiert angedeuteten
Rechner 9 zuführen soll. Der Rechner 9 kann sich, je nach,
Bedarf und den örtlichen Gegebenheiten, im Innenraum 6 des
Gehäuses 1 befinden (siehe Fig. 1) oder außerhalb des Gehäu
ses 1.
Ferner zeigt Fig. 1 mehrere Wärmequellen, z. B. einen im
Innenraum 6 in einer Entfernung vom Temperaturfühler 7
vorgesehenen Regler 20. Eine weitere Wärmequelle ist gemäß
den Ziffern 5' die Temperatur (Wärme oder Kälte) der Mon
tagefläche 5. Der von diesen Wärmequellen 10 ausgehende Wärme
strom ist durch Pfeile gekennzeichnet. Es ist ferner ein
Hilfs-Temperaturfühler 11 vorgesehen, dem von der Wärmequel
le 10 und von dem direkt unter ihm liegenden Bereich der
Wärmequelle 5' mehr Wärme zugeführt wird als dem Temperatur
fühler 7. Der betreffende Hilfstemperaturfühler 11 kann dabei
etwa auf einer direkten Linie zwischen der betreffenden
Wärmequelle und dem Temperaturfühler 7 angeordnet sein. Es
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei Wärme
quellen 5, 10 und Vorhandensein eines Hilfstemperaturfüh
lers 11 dieser an einer Stelle plaziert, an welcher der nach
folgend erläuterte Korrekturfaktor k für die Beeinflussung
von der einen Wärmequelle her etwa gleich ist mit dem Kor
rekturfaktor k für die Beeinflussung dieses Hilfstemperatur
fühlers durch die andere Wärmequelle.
Wie erwähnt, kann die Erfindung aber auch in Fällen einge
setzt werden, in denen sich innerhalb des Gehäuses mehr als
zwei Wärmequellen und/oder Hilfstemperaturfühler befinden.
Der Rechner 9 kann ein Mikroprozessor oder eine Analogschal
tung sein. Mögliche Rechenverfahren sind in den Fig. 2 und 3
dargestellt und als Formel angegeben. Darin bedeuten:
TR = Temperatur im Außenraum 8
TF = Temperatur am Temperaturfühler 7
Tü = Übertemperatur am Temperaturfühler 7 gegenüber der Temperatur im Raum 8,
so daß die Gleichung gilt
TF = TR + Tü
TH = Temperatur am Hilfstemperaturfühler 11
k = ein konstanter Korrekturfaktor in Form eines Multiplikators von Tü, der sich aus den örtlichen Gegebenheiten ergibt.
TKR = korrigierte Raumtemperatur.
TF = Temperatur am Temperaturfühler 7
Tü = Übertemperatur am Temperaturfühler 7 gegenüber der Temperatur im Raum 8,
so daß die Gleichung gilt
TF = TR + Tü
TH = Temperatur am Hilfstemperaturfühler 11
k = ein konstanter Korrekturfaktor in Form eines Multiplikators von Tü, der sich aus den örtlichen Gegebenheiten ergibt.
TKR = korrigierte Raumtemperatur.
In dem zweistufigen Rechenschema gemäß Fig. 2 ist vorausge
setzt, daß die Differenz zwischen der Hilfsfühlertemperatur
TH und der Fühlertemperatur TF proportional zur Übertempera
tur Tü des Temperaturfühlers 7 ist. Es gilt daher:
TH - TF = k . Tü
Mit Hilfe eines ersten Addierers 12 werden die Meßergebnisse
des Hilfstemperaturfühlers und des Temperaturfühlers mitein
ander verglichen und die Differenz einem zweiten Addierer 13
zugeführt. Es ergibt sich dann eine korrigierte Raumtempera
tur TKR wie folgt:
TKR = TF + 1/k(-k Tü) = TR.
Soll als Temperaturfühler F wahlweise ein Fernfühler einge
setzt werden, der die Raumtemperatur direkt mißt, d. h. keine
Übertemperatur aufweist, so muß der zuletzt erläuterte, vom
Hilfs-Temperaturhilfsfühler ausgehende Kompensationszweig
unwirksam gemacht werden. Dazu muß an dem zweiten Addierer
13 der Eingang +1/k auf Null umgeschaltet werden.
In dem 1-stufigen Rechenschema gemäß Fig. 3 ist ebenfalls
wie in Fig. 2 vorausgesetzt die Differenz zwischen der
Hilfsfühlertemperatur TH und der Fühlertemperatur TF propor
tional zur Übertemperatur Tü des Temperaturfühlers F. Es
ergibt sich die korrigierte Raumtemperatur TKR wie folgt:
TKR = TF(1 + 1/k) - TH . 1/k = TR.
Soll in diesem Fall als Temperaturfühler F wahlweise ein
Fernfühler ohne Übertemperatur eingesetzt werden, so muß der
Kompensationszweig ebenfalls unwirksam gemacht werden.
Hierzu ist am zweiten Addierer der Eingang -1/k auf Null
und der Eingang +(1 + 1/k) auf +1 umzuschalten.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Möglichkeiten der
Schaltung des Rechners 9, der in Fig. 1 nur strichpunktiert
angedeutet ist. Er kann sich entweder gemäß Fig. 1 innerhalb
des Gehäuses befinden; er könnte aber auch außerhalb des
Gehäuses angeordnet sein. Seine Wärmeentwicklung ist ver
nachlässigbar klein und braucht daher nicht in die vor
stehend erläuterte Auswertung der Messungen des Temperatur
fühlers und des Hilfstemperaturfühlers bzw. der Hilfstempe
raturfühler einbezogen zu werden. Dabei ist mit UV die
Versorgungsspannung des betreffenden Systemes gemeint.
Die Schaltung gemäß Fig. 4 zeigt eine elektronische Verzöge
rung der Hilfsfühlertemperatur bei dem einstufigen Rechen
schema gemäß Fig. 3. Da bei einer Anordnung wie in Fig. 1
dargestellt der Hilfs-Temperaturfühler nicht nur stärker,
sondern auch im Temperaturanstieg schneller von der Wärme
quelle oder den Wärmequellen beeinflusst wird als der Tempe
raturfühler, kann eine Verzögerung und Glättung der Hilfs
fühlertemperatur vorteilhaft sein. Zu diesem Zweck ist ein
R/C-Verzögerungsglied 14 vorgesehen.
Statt der vorstehenden Schaltung oder in Ergänzung dieser
Schaltung kann der Hilfstemperaturfühler 11 (die Ziffer 11
gilt sinngemäß auch für die Anordnung mehrerer Hilfstempera
turfühler) thermisch mit einer Wärmekapazität verkoppelt
sein (nicht dargestellt), welche die Änderung seiner Tempe
ratur verzögert und glättet. Eine solche thermische Kapazi
tät ist eine zusätzliche Masse, die aufgrund ihrer Koppe
lung, insbesondere Anlage, mit dem bzw. an dem Hilfs-Tempe
raturfühler von ihm abgegebene Wärme aufnimmt. Fig. 5 zeigt,
daß bei Schaffung einer geeignet großen thermischen Trägheit
des Hilfs-Temperaturfühlers (beispielsweise durch die vorge
nannte Masse) die in der Schaltung gemäß Fig. 4 vorgesehene
elektronische Verzögerung entfallen kann, indem aufgrund der
vorgenannten thermischen Verzögerung der Erwärmung des
Hilfs-Temperaturfühlers 12 dieser und der Temperaturfühler 7
etwa gleich schnell von den Wärmequellen in ihrer Temperatur
geändert werden. Auch kann das vorgenannte R/C-Glied entfal
len, wenn aufgrund der Funktion des vorgesehenen Reglers
nicht ständig ein genauer Vergleich der beiden Fühlertempe
raturen nötig ist (Beispiel: sogenannter Zwei-Punkt-Hei
zungsregler).
In der Schaltung gemäß Fig. 6 ist die Schaltung der Fig. 5
dahingehend vereinfacht, daß der Innenwiderstand des Span
nungsteilers des Hilfs-Temperaturfühlers gleichzeitig der
Einspeisewiderstand für den Addierer ist.
Schließlich zeigt die Schaltung nach Fig. 7 eine weitere
Vereinfachung.
Fig. 8 zeigt eine Anwendung der Erfindung, bei der innerhalb
einer Anordnung 15 ein Temperaturregler 24 an einen Heizkör
per 16 montiert wird. Die Temperatur des Temperaturfühlers 7
wird zum großen Teil durch die Raumtemperatur TR bestimmt,
während der Hilfs-Temperaturfühler 11 dem Wärmestrom W vom
Heizkörper 16 ausgesetzt ist und eine wesentlich höhere
Temperatur als die Temperatur am Temperaturfühler 7 hat.
Zwischen dem Heizkörper und dem Temperaturregler befinden
sich zwei thermische Isolierkörper 17, 18, zwischen denen
die Anschlußdrähte 19 des Hilfs-Temperaturfühler geführt
sind. Da die Temperaturfühler gewisse Fehler haben, ist es
für eine gute Korrektur der Übertemperatur nötig, daß der
Temperaturunterschied zwischen Temperaturfühler 7 und Tempe
ratur-Hilfsfühler 11 ein Vielfaches der vorgenannten Fehler
ist, so daß sich die Fehler kaum auswirken. Das ist bei der
vorliegenden Anordnung der Fall. Ferner zeigt Fig. 8 eine
Trennwand 20, den Anschluß- und Reglerraum 21 mit Seitenwand
22, eine Leiterplatte 23, auf der sich der Temperaturregler
24 befindet und einen Fuß 25.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit zwei
Hilfs-Temperaturfühlern 11 und 11'. Davon wird der erste
Temperaturfühler 11 durch den mit Pfeilen angezeigten Wärme
strom eines ersten, wärmeabgebenden Bauelementes W1 und der
zweite Hilfs-Temperaturfühler 11' durch den mit einem ge
strichelten Pfeil angedeuteten Wärmestrom einer zweiten
Wärmequelle W2, nämlich der Montagefläche 5 entsprechend
stark beeinflußt. Wenn es mehrere, räumlich weit auseinan
derliegende Wärmequellen gibt, kann das Ziel eines großen
Temperaturunterschieds zwischen dem Temperaturfühler und den
Temperatur-Hilfsfühlern sowie der Erfassung der Einflüsse
aller Wärmequellen besser erfüllt werden, wenn man in der
Nähe jeder Wärmequelle einen Hilfs-Temperaturfühler anordnet
(wie dargestellt). Die Positionierung der Temperatur-Hilfs
fühler 11, 11' innerhalb des Gehäuses erfolgt sinngemäß
entsprechend der Erläuterung der Plazierung des einen
Hilfs-Temperaturfühlers 11 in der Ausführung nach Fig. 1.
Fig. 10 zeigt ein zweistufiges Rechenschema für die Anord
nung in Fig. 9. Dabei wurde zur Vereinfachung und Verdeut
lichung des Rechenganges folgendes vorausgesetzt:
TÜ1 = Übertemperatur des Temperaturfühlers 7, die durch W1 erzeugt wird
TÜ2 = Übertemperatur des Temperaturfühlers 7, die durch W2 erzeugt wird
Die Temperatur TH1 des ersten Hilfs-Temperaturfühlers 11 wird gegenüber der Temperatur TR im Außenraum 8 nur durch die Wärmestrahlung von W1 erhöht.
Die Temperatur TH2 des Hilfs-Temperaturfühlers 11' wird nur durch die Wärmestrahlung W2 gegenüber der Tempera tur TR im Außenraum erhöht.
Weiter wird Proportionalität vorausgesetzt, wie in den Erläuterungen zu Fig. 2 angegeben.
Es sind ein erster Addierer 26 und ein zweiter Addierer 27 vorgesehen.
TÜ1 = Übertemperatur des Temperaturfühlers 7, die durch W1 erzeugt wird
TÜ2 = Übertemperatur des Temperaturfühlers 7, die durch W2 erzeugt wird
Die Temperatur TH1 des ersten Hilfs-Temperaturfühlers 11 wird gegenüber der Temperatur TR im Außenraum 8 nur durch die Wärmestrahlung von W1 erhöht.
Die Temperatur TH2 des Hilfs-Temperaturfühlers 11' wird nur durch die Wärmestrahlung W2 gegenüber der Tempera tur TR im Außenraum erhöht.
Weiter wird Proportionalität vorausgesetzt, wie in den Erläuterungen zu Fig. 2 angegeben.
Es sind ein erster Addierer 26 und ein zweiter Addierer 27 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine Analogschaltung zur Realisierung des
Rechenschemas in Fig. 10. Die Temperaturfühler 7, 11 und 11'
sind NTC-Widerstände. Die Realisierung von negativen Koeffi
zienten im ersten Addierer 26 erfolgt durch umgekehrte
Einschaltung der Hilfstemperaturfühler 11, 11' gegenüber dem Temperaturfühler 7. Am Ausgang 28' des
Operationsverstärkers 28, der sich an den zweiten Addierer
anschließt, erhält man eine Spannung, die linear mit der
Raumtemperatur TR ansteigt und bei idealer Korrektur nicht
von den Wärmequellen beeinflußt wird. Die Höhe der Kennlinie
im Diagramm UA = f(TR) kann mit der Spannung U2 einge
stellt werden. Die Spannung U1 wird so gewählt, daß kein
Strom über die Brücke Br1 zum Addierer 27 fließt, wenn alle
drei Temperaturfühler die gleiche Temperatur haben. Dann
kann durch Öffnen der Brücke Br1 die Korrektur auf einfache
Weise ausgechaltet werden, was erforderlich ist, wenn man
für den Temperaturfühler 7 einen Fernfühler ohne Übertempe
ratur einsetzt. Die Schaltung in Fig. 11 kann in vereinfach
ter Ausführung auch angewendet werden wenn nur ein Hilfs-
-Temperaturfühler vorhanden ist. Es entfallen dann 11', R3,
R6.
Die Wärmequellen, Wärmeströme und Übertemperaturen können
auch negativ sein (Beispiel: Kalte Wand).
Wenn ein Hilfs-Temperaturfühler von mehr als einer Wärme
quelle beeinflußt wird, dann ist eine exakte Korrektur der
Übertemperatur des Temperaturfühlers 7 nur möglich, wenn für
alle Wärmequellen das Verhältnis von Hilfsfühlertemperatur
änderung zur Temperatur-Änderung des Temperaturfühlers 7
gleich ist. Denn nur in diesem Fall gibt es einen bestimmten
Koeffizienten K für das Rechenschema. Deshalb kann es nötig
sein, mehrere Hilfs-Temperaturfühler einzusetzen und jeder
Wärmequelle einen Hilfs-Temperaturfühler zuzuordnen.
Es kann zusätzlich ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Fernfühler vorgesehen sein, der sich außerhalb des Gehäuses
in dem Raum befindet, dessen Temperatur zu messen ist. Beim
Einsatz dieses Fernfühlers wird die Temperaturkorrektur des
Temperaturfühlers 7 abgeschaltet.
Claims (12)
1. Anordnung zur Temperaturmessung und/oder -regelung mit
einem Gehäuse, das in seinem Innern einen Temperatur
fühler zur Messung der außerhalb des Gehäuses gegebenen
Raumtemperatur aufweist, wobei eine oder mehrere Wärme
quellen in und/oder an dem Gehäuse vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt zwischen der (den)
jeweiligen Wärmequelle(n) (10) und dem Haupttemperatur
fühler (7) zumindest ein Hilfstemperaturfühler (11)
innerhalb des Gehäuses (1) an einer Stelle angeordnet
ist oder sind, deren Temperatur durch den Wärmestrom der
Wärmequelle(n) stärker beeinflußt wird als die Tempera
tur am Temperaturfühler (7), daß ein Rechner (9) und Verbin
dungsleitungen vom Temperaturfühler (7) und vom Hilfstempe
raturfühler (11) zum Rechner (9) vorgesehen sind und daß der
Rechner (9) zur Auswertung der Temperaturmessungen des
Temperaturfühlers (7) und des Hilfstemperaturfühlers (11) oder
der Hilfstemperaturfühler für die Ermittlung der Außen
temperatur ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, um das Rechenergebnis des Rech
ners (9) in den Regelkreis einer Temperaturregelung
einzuführen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Hilfs-Temperaturfühler (11, 11') vorge
sehen und, bevorzugt zwischen der Wärmequelle (10) oder
mehreren Wärmequellen (W1, W2) und dem Temperaturfühler
(7) derart angeordnet sind, daß ihre Temperatur durch
den Wärmestrom einer oder mehrerer Wärmequellen (W, W1, W2) stärker
beeinflußt wird als die Temperatur am Temperaturfühler
(7).
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der
jeweils vorhandenen Hilfs-Temperaturfühler (11, 11')
jeweils mit einer thermischen Kapazität in Form einer
Masse thermisch gekoppelt sind.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die Hilfs
temperaturfühler (11, 21') und der Temperaturfühler (7)
innerhalb eines aus Oberteil (2) und Unterteil (3)
bestehenden Gehäuses befinden, wobei die jeweilige
Wärmequelle (10) und der Hilfstemperaturfühler (11) auf
einer Grundplatte (4) angebracht sein können, die sich
am Unterteil (3) nahe dessen Boden (3') befindet, wäh
rend der Temperaturfühler (7) nahe der Innenwand (2")
der Deckelseite des Gehäuseoberteiles (2) gelegen sein
kann.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (9) sich im
Gehäuse (1) und dabei bevorzugt auf der Grundplatte (4)
befindet.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzögerung und
Glättung der Hilfsfühlertemperatur ein R/C-Verzögerungs
glied (14) vorgesehen ist,
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung an einem
Heizkörper (16) sich ein Hilfs-Temperaturfühler (11)
nahe der Trennwand (20) zwischen Heizkörper und Anschluß- und Reglerraum
befindet, daß der Anschluß- und Reglerraum (21) und
Heizkörperraum (16) bevorzugt durch eine thermische
Isolierung (17, 18) voneinander getrennt sind und daß
sich im Reglerraum der Temperaturfühler (7) befindet.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Hilfs-Tempera
turfühler (11) sich in der Nähe einer im Gehäuseinnern
befindlichen Wärmequelle (W1) befindet, während ein
weiterer Hilfs-Temperaturfühler (11') in der Nähe einer
zweiten Wärmequelle (W2), z. B. einer Montagefläche (5)
vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehre
rer, z. B. zweier Wärmequellen und eines Hilfs-Tempera
turfühlers (11) sich dieser an einer Stelle im Gehäuse
befindet, an der ein Korrekturfaktor für die Beein
flussung seitens einer der Wärmequellen etwa gleich ist
mit den Korrekturfaktoren für die Beeinflussung durch
die andere Wärmequelle oder anderen Wärmequellen.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch eine Ausschaltmöglichkeit der
Temperaturkorrektur des Temperaturfühlers (7) für den
Fall des Einsatzes eines im Außenraum befindlichen
Fernfühlers.
12. Verfahren zur Temperaturmessung und/oder -regelung mittels einer Anordnung nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Raumtemperatur
aufgrund der am Temperaturfühler (7) und am Hilfstempe
raturfühler (11, 11') gemessenen Temperaturen, diese im
Fall eines 2-stufigen Rechenschemas in einen ersten
Addierer (12) eingegeben und in einem weiteren Addierer
(13) die korrigierte Raumtemperatur TK nach der Formel:
TKR = TF + 1/k . (-k Tü)
errechnet wird, wobei für den Wert Tü gilt:
Tü = 1/k . (TH - TF).
TKR = TF + 1/k . (-k Tü)
errechnet wird, wobei für den Wert Tü gilt:
Tü = 1/k . (TH - TF).
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