DE19728719C1 - Transporteinrichtung für Abfall und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Transporteinrichtung für Abfall und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/24—Details
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für
Abfall, bei der ein Zuführschicht an einen Transportkanal an
geschlossen ist, in dessen Längsrichtung eine Schneckenwendel
angeordnet ist, wobei zwischen der Schneckenwendel und dem
Transportkanal eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist. Die
Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Betrieb
einer solchen Transporteinrichtung.
Die Abfall-Transporteinrichtung wird zur thermischen Abfall
entsorgung eingesetzt, insbesondere nach dem Schwel-Brenn-
Verfahren.
Auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung ist das sogenannte
Schwel-Brenn-Verfahren bekannt geworden. Das Verfahren und
eine danach arbeitende Anlage zur thermischen Abfallentsor
gung sind beispielsweise in der EP-A 0 302 310 sowie in der
DE-A 38 30 153 beschrieben. Die Anlage zur thermischen Ab
fallentsorgung nach dem Schwel-Brenn-Verfahren enthält als
wesentliche Komponenten einen Pyrolysereaktor (Schweltrommel)
und eine Hochtemperatur-Brennkammer. Der Pyrolysereaktor
setzt den über eine Abfall-Transporteinrichtung der eingangs
genannten Art aufgegebenen Abfall in Schwelgas und Pyrolyse
reststoff um. Das Schwelgas und der Pyrolysereststoff werden
sodann nach geeigneter Aufbereitung dem Brenner der Hochtem
peratur-Brennkammer zugeführt. Hier entsteht schmelzflüssige
Schlacke, die über einen Abzug entnehmbar ist und die nach
Abkühlung in verglaster Form vorliegt. Das entstehende Rauch
gas wird über eine Rauchgasleitung einem Kamin als Auslaß zu
geführt. In diese Rauchgasleitung sind insbesondere ein Ab
hitzedampferzeuger als Kühleinrichtung, eine Staubfilteran
lage und eine Rauchgasreinigungsanlage eingebaut. Weiterhin
befindet sich in der Rauchgasleitung ein Gasverdichter, der
direkt am Ausgang der Rauchgasreinigungsanlage angeordnet und
als Saugzuggebläse ausgebildet sein kann. Der eingebaute Gas
verdichter dient zum Gastransport durch die Anlage und insbe
sondere zur Aufrechterhaltung eines wenn auch geringen -
Unterdrucks in der Pyrolysetrommel. Durch diesen Unterdruck
wird verhindert, daß Schwelgas durch die Ringdichtungen der
Pyrolysetrommel nach außen in die Umgebung austritt.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer Schwel-Brenn-Anlage die
Abfall-Transporteinrichtung blockiert oder gestört werden
kann, wenn vom Zuführschacht zu große Abfallpartikel in die
Schneckenwendel hineinfallen. In der Regel wird der Abfall
vorzerkleinert; jedoch kann es vorkommen, daß der Wendelab
schnitt, der sich gerade unter dem Zuführschacht dreht, bis
zu einem gewissen Füllstand mit Abfall gefüllt ist, so daß
ein hineinfallendes Abfallpartikel, beispielsweise ein Holz
stück, nicht weiter hineinrutschen kann und an der Ecke des
Zuführschachts verklemmt. Außerdem besteht die Gefahr, daß
dann die Ecke des Zuführschachts und/oder der Rand der
Schneckenwendel infolge der Klemmwirkung beschädigt wird.
Damit ein stör- und blockadefreier Betrieb gewährleistet ist,
und zwar auch dann, wenn ein relativ großes Abfallpartikel
nicht voll in die Schneckenwendel hineinfällt, ist gemäß der
DE-A 43 26 483 zwischen der Schweltrommel und dem Transport
kanal eine Schneidvorrichtung vorgesehen. Die Schneidvorrich
tung dient dazu, das hineingefallene Abfallpartikel, bei
spielsweise an der Ecke des Zuführschachts, abzuscheren oder
abzuschneiden.
Auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung ist auch eine sogenannte
Brechschnecke bekannt. Die Brechschnecke wird zur Zerkleine
rung von Hausmüll, von Hausmüll-ähnlichem Gewerbemüll und von
Sperrmüll eingesetzt. Unzerkleinerbare Inhaltsstoffe des Ab
falls, wie z. B. grobe Eisenteile, Betonbrocken oder größere
Steine, bringen eine solche Brechschnecke zum Stillstand
(Blockieren). Bei einer kontinuierlich laufenden Abfallent
sorgungsanlage, bei der eine solche Brechschnecke eingesetzt
werden soll, muß ein solcher Stillstand vermieden werden, zu
mindest aber schnell behebbar sein.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß zumindest nach
mehrmaligem Reversieren der Schneckenwendel die Möglichkeit
geschaffen sein sollte, den Störgegenstand automatisch auszu
schleusen. Dabei sollte die Menge an Abfall, die mit dem
Störgegenstand ausgeschleust wird, möglichst klein gehalten
werden.
Man kann also daran denken, den Ausschleusvorgang durch Rück
wärtsbetrieb der Brechschnecke einzuleiten. Dabei würde die
Brechschnecke nach mehrmaligem Blockieren das eingeschlossene
Abfallvolumen und den Störgegenstand nach hinten fördern, wo
sich ein rückwärtiger Auswurfraum mit großer Ausschleus-Öff
nung befinden könnte, so daß das besagte Abfallvolumen und
der Störgegenstand abgeführt werden. Bei dieser Lösung würde
sich jedoch ein Problem einstellen: Die Schneckenwelle müßte
durch einen relativ großen, rückwärtigen Auswurfraum bis zu
den außen liegenden Lagern geführt werden. Bei einer Zerklei
nerungsleistung bis zu 15 t/h würde die Schneckenwelle bis
über 7 m, ja bis zu 11 m lang. Eine solch große Länge ist im
genannten Anforderungsfall technisch nur schwer zu beherr
schen. Weiterhin würde sich bei dieser Lösung infolge der
großen Länge der Brechschnecke ein relativ großes Bauvolumen
ergeben, was ebenfalls häufig unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportein
richtung der eingangs genannten Art in Form einer Brech
schnecke so auszubilden, daß man mit einer vergleichsweise
geringen Länge der Schneckenwelle und mit einem vergleichs
weise geringen Bauvolumen auskommt. Weiterhin soll ein Ver
fahren zum Betrieb einer solchen Transporteinrichtung angege
ben werden.
Bezüglich der Transporteinrichtung wird die genannte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidvorrichtung
einen bezüglich seines Innendurchmessers einstellbaren Brech
ring umfaßt.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die genannte Aufgabe erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Auftreten eines Störgegen
stands in der Schneidvorrichtung der Innendurchmesser des
Brechrings vergrößert wird.
Der Störgegenstand kann dann durch die Schneidvorrichtung
hindurchtreten.
Um ihn isolieren zu können, ist gemäß einer Weiterbildung der
Transporteinrichtung am Ende des Transportkanals ein Fall
schacht angeordnet, und im Fallschacht ist eine Wechselklappe
vorgesehen, die wahlweise einen Fallweg zu einer Störstoff-
Austragseinrichtung oder einen Fallweg zu einem Pyrolysereak
tor freigibt. Mit anderen Worten: Bei oder nach Auftreten des
besagten Störgegenstands wird die Wechselklappe betätigt, die
dadurch den Fallweg zum Pyrolysereaktor sperrt und den Fall
weg zur Störstoff-Austragseinrichtung freigibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
von drei Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen eine
Transporteinrichtung, die als Brechschnecke mit Auswurfmög
lichkeit für den Störgegenstand ausgebildet ist. Insbesondere
zeigen:
Fig. 1 die Transporteinrichtung mit geteiltem Brechring in
normaler Schneidstellung in einer seitlichen
Schnittansicht,
Fig. 2 die Transporteinrichtung von Fig. 1 im Ausschnitt
bei Öffnung des geteilten Brechrings
(Passierstellung) und
Fig. 3 einen seitlichen Blick III-III auf die Transport
einrichtung von Fig. 1, aus der eine Wechselklappe
ersichtlich ist.
Nach Fig. 1 wird die Welle 2 der Schnecke oder Schneckenwen
del 4 einer Abfall-Transporteinrichtung über ein Getriebe 6
von einem Motor 8 angetrieben. Die Welle 2 ist in zwei Lagern
10, 12 endseitig gelagert. Die Schnecke 4 ist in Längsrich
tung eines ortsfesten Trogs, Schneckentrogs oder Transportka
nals 14 angeordnet.
Nach Fig. 1 führt seitlich in den Transportkanal 14, der als
"erweiterter" Trog ausgebildet ist, ein Zuführschacht 15 für
Abfall A. Im Bereich des Anschlusses des Transportkanals 14
an den Zuführschacht 15 wird deutlich, daß hier der Innen
durchmesser des Transportkanals 14 gegenüber der Durchtritts
öffnung erweitert ist.
Der Transportkanal 14 ist im vorliegenden Beispiel ausgangs
seitig an einen zweiwegigen Fallschacht 16 angeschlossen. Aus
Fig. 3 wird deutlich, daß im Fallschacht 16 eine Wechsel
klappe 18 angeordnet ist. In der gezeigten Normalstellung
steht sie lotrecht. Sie gibt damit für den gebrochenen Abfall
einen Fallweg 20 zu einer (nicht näher gezeigten) Schweltrom
mel, also zu einem Pyrolysereaktor 22 speziell einer Schwel-
Brenn-Anlage frei. Inder gestrichelt eingezeichneten Stel
lung, der Störgegenstands-Austragsstellung, dagegen gibt die
Wechselklappe 18 einen Fallweg 24 zu einer (nicht näher ge
zeigten) Störstoff-Austragseinrichtung 26 frei.
Der Transportkanal 14 ist bevorzugt n-eckig ausgebildet, wo
bei n eine Zahl gleich oder größer als 4 ist. Im vorliegenden
Fall ist der Transportkanal 14, wie sich insbesondere aus
Fig. 3 ergibt, 8-eckig ausgebildet.
Beim Betrieb des Motors 8 wird der Abfall A durch die
Schnecke 4 von links nach rechts in Richtung zum Pyrolysere
aktor 22 transportiert. In Fig. 1 ist angenommen, daß sich
ein relativ großes Abfallpartikel 32 im Bereich des Eintritts
in den Transportkanal 14 verklemmt hat. Relativ weiche Parti
kel 32 werden hier mit Hilfe einer Schneidvorrichtung 36
durch die Drehung der Welle 2 abgeschert oder abgeschnitten.
Um aber auch widerstandsfähigere Partikel 32 nicht zu einem
Ausfall der Transporteinrichtung führen zu lassen, ist die
Schneidvorrichtung 36 mit einem Brechring 38 versehen, dessen
Innendurchmesser einstellbar ist. Dieser Brechring 38 ist da
bei als "geteilter" Brechring 38 ausgeführt. Er umfaßt dazu
eine Anzahl von Segmenten aus verschleißfestem Stahl, die je
weils mittels eines Antriebs radial verschoben werden können.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei sich über 180°
erstreckende Segmente 40, 42 vorgesehen, und jedem dieser
Segmente 40, 42 ist ein hydraulischer Antrieb 44 bzw. 46 zu
geordnet. Anstelle von zwei Segmenten 40, 42 können natürlich
auch mehr Segmente, beispielsweise vier Segmente verwendet
werden, die sich jeweils über 90° hinsichtlich einer Drehung
um die Welle 2 erstrecken. Der Brechring 38 ist hier speziell
im Bereich zwischen dem Zuführschacht und dem Transportkanal
14 angeordnet.
Aus einem Vergleich von Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß der
Brechring 38 in der normalen Schneidstellung gemäß Fig. 1
einen kleineren Innendurchmesser besitzt als der Transportka
nal 14, und daß dieser Innendurchmesser zur Behebung der Stö
rung gemäß Fig. 2 durch radiales Nach-außen-ziehen der Seg
mente 40, 42 vergrößert wurde. Der Störgegenstand 32 kann
nunmehr in Richtung auf den Fallschacht 16 passieren. Die
Wechselklappe 18 ist in die in Fig. 3 gestrichelt gezeigte
Störgegenstand-Austragsstellung umgeschenkt, und der Störge
genstand 32 gleitet auf dem Fallweg 24 in Richtung auf die
Einrichtung 26.
Ein Verklemmen des Störgegenstands 32 in der Schneidvorrich
tung 36 macht sich durch einen sehr schweren Lauf oder einen
Stillstand des elektromotorischen Antriebs 8 bemerkbar. Die
ser Zustand wird mittels eines (nicht gezeigten) Strom- oder
Leistungsmeßglieds erfaßt und zur Erzeugung eines Betäti
gungssignals für die hydraulischen Antriebe 44, 46 der Wech
selklappe 18 benutzt. Dem Auseinanderfahren der Segmente 40,
42 kann dabei ein Reversieren der Antriebsrichtung, gegebe
nenfalls auch mehrmals, vorausgehen.
Zusammenfassend läßt sich also folgendes festhalten: Die
Schneckenwendel 4 fördert nur in einer Richtung, und zwar
nach rechts. Blockiert ein Störgegenstand 32, beispielsweise
ein unzerstörbares Abfallelement, die Schneckenwendel 4, so
wird nach mehrmaligem Reversierbetrieb der ein- oder mehrfach
geteilte Brechring 38 hydraulisch radial nach außen gefahren.
Dadurch wird der Förderquerschnitt für eine kurze Zeit deut
lich erweitert, und der unzerkleinerbare Störgegenstand 32
wird unzerkleinert in Richtung auf den Fallschacht 16 geför
dert. Im Fallschacht 16 befindet sich eine Hosenschurre mit
der Wechselklappe 18. Über die umgelegte Wechselklappe 18,
die in Fig. 3 die gestrichelt gezeichnete Stellung
"Störstoffaustrag" annimmt, wird das relativ geringe Abfall
volumen mit dem besagten Störgegenstand 32 nach links in
Richtung auf die Störstoff-Austragseinrichtung 26 ausge
schleust. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne fahren die Seg
mente 40, 42 hydraulisch in ihre Ursprungsposition, und die
Wechselklappe 18 schwenkt in die durchgezogen gezeichnete
Normalposition zurück.
Claims (13)
1. Transporteinrichtung für Abfall (A), bei der ein Zuführ
schacht (15) an einen Transportkanal (14) angeschlossen ist,
in dessen Längsrichtung eine Schneckenwendel (4) angeordnet
ist, wobei zwischen der Schneckenwendel (4) und dem Trans
portkanal (14) eine Schneidvorrichtung (36) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidvorrichtung (36) einen im Innendurchmesser einstellba
ren Brechring (38) umfaßt.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brechring (38) eine Anzahl von Segmenten (40, 42) besitzt,
die jeweils mittels eines Antriebs (44, 46) radial verschieb
bar sind.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als An
trieb (44, 46) ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
4. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brechring (38) im Bereich zwischen dem Zuführschacht (15) und
dem Transportkanal (14) angeordnet ist.
5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brechring (38) in der normalen Schneidstellung einen kleine
ren Innendurchmesser besitzt als der Transportkanal (14).
6. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brechring (38) aus verschleißfestem Stahl besteht.
7. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportkanal (14) im Querschnitt n-eckig ausgebildet ist,
wobei n eine Zahl größer oder gleich 4 ist.
8. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
des Transportkanals (14) ein Fallschacht (16) angeordnet ist.
9. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportkanal (14), bevorzugt über einen Fallschacht (16),
an einen Pyrolysereaktor (22) angeschlossen ist.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Fall
schacht (16) eine Wechselklappe (18) angeordnet ist, die
wahlweise einen Fallweg (24) zu einer Störstoff-Austragsein
richtung (26) oder einen Fallweg (20) zu einem Pyrolysereak
tor (22) freigibt.
11. Verfahren zum Betrieb einer Transporteinrichtung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auf
treten eines Störgegenstands (32) in der Schneidvorrichtung
(36) der Innendurchmesser des Brechrings (38) vergrößert
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß danach
oder gleichzeitig eine Wechselklappe (18) betätigt wird, die
dadurch einen Fallweg (20) zu einem Pyrolysereaktor (22)
sperrt und einen Fallweg (24) zu einer Störstoff-Austragsein
richtung (26) freigibt.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß nach ei
ner vorgegebenen Zeitspanne wiederum die Wechselklappe (18)
betätigt wird, wodurch der Fallweg (24) zur Störstoff-Aus
tragseinrichtung (26) gesperrt und der Fallweg (20) zum Pyro
lysereaktor (22) freigegeben wird.
Priority Applications (2)
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DE1997128719 DE19728719C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Transporteinrichtung für Abfall und Verfahren zu ihrem Betrieb |
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DE1997128719 Expired - Fee Related DE19728719C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Transporteinrichtung für Abfall und Verfahren zu ihrem Betrieb |
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- 1997-07-04 DE DE1997128719 patent/DE19728719C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1998-07-03 JP JP20440898A patent/JPH11130209A/ja not_active Withdrawn
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