DE3400232A1 - Vorrichtung zur muellzerkleinerung bei grossanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur muellzerkleinerung bei grossanlagen

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DE3400232A1
DE3400232A1 DE19843400232 DE3400232A DE3400232A1 DE 3400232 A1 DE3400232 A1 DE 3400232A1 DE 19843400232 DE19843400232 DE 19843400232 DE 3400232 A DE3400232 A DE 3400232A DE 3400232 A1 DE3400232 A1 DE 3400232A1
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Werner 6104 Seeheim Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2233Feed means of ram or pusher type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUR MIDLLZERKLEINERUNG BEI GROSSANLAGEN
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mullzerkleinerung bei Großanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Müliverwertungsanlogen, insbesondere Pyrolyse-Anlagen, ist es häufig notwendig, den Müll entsprechend zu zerkleinern, was mit einer ansich bekannten Zerkleinerungseinheit erfolgt, auf die oben ein Zufuhrtrichter aufgesetzt ist. Da in den Zufuhrtrichter aller möglicher Müll eingefüllt wird, passiert es häufig, daß durch sperrige Gegenstände eine Art Brücke innerhalb des Zufuhrtrichters gebildet wird, die dann verhindert, daß der Zerkleinerungseinheit genügend Material zugeführt wird. Diese läuft dann schlecht ausgenutzt oder auch völlig leer.
  • Ein Teilaspekt der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beheben.
  • Es passiert nun weiterhin auch häufig, daß der Zerkleinerungseinheit Gegenstände zugeführt werden, die von ihr nicht verarbeitet werden können und daher über den Messerwellen liegen bleiben bzw. festsitzen. Bei bekannten Vorrichtungen ist es dann notwendig, den Zufuhrtrichter, der eine Höhe von etwa 6 bis 8 m haben kann, von oben zu leeren, um solche unverdaulichen Stücke herauszuholen. Auch solche Unterbrechungen vermindern die Effizienz der gesamten Vorrichtung.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es daher, auch diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der gattungsgemäi3en Art so weiterzubilden, daß sie mit größerer Effizienz betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich eines Teilaspekts mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Schieberstößel fördert periodisch oder bedarfsabhängig den Müll in Richtung der Zerkleinerungseinheit, wobei er die Brückenbildung unterbindet bzw. zerstört.
  • Daher kann gemäß den weiterbildenden Merkmalen des Anspruchs 2 die Bewegung des Schieberstößels so beeinflußt werden, daß die Zerkleinerungseinheit stets mit einer derartigen Menge an Mull versorgt wird, daß sie mit einem möglichst gleichmäßig hohen Antriebsdrehmoment arbeitet. Dadurch wird die Durchsatzleistung der Vorrichtung wesentlich gesteigert. Diese Steuerung kann dabei entsprechend der Merkmale der Ansprüche 3 oder 4 realisiert werden.
  • Die Ansprüche 5 bis 7 benennen besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Schiebereinheit.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß einem -zweiten Teilaspekt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Die Sperrschieber bieten nun in einfacher Weise die Möglichkeit, im unteren Bereich des Zufuhrtrichters eine vorübergehende Sperre hervarzurufen, so daß man daraufhin auf verschiedene Weise von unten her dasjenige Teil entfernen kann, das von der Zerkleinerungseinheit nicht verkraftet werden kann. Dazu könnte man beispielsweise den Zufuhrtrichter von der Zerkleinerungseinheit trennen und so Zugang zum gestörten Bereich erhalten. Dies ist jedoch eine zeitaufwendige Manipulation, die gemäß den weiterbildenden Merkmalen des Anspruchs 15 vermieden werden kann.
  • Mit der Kombination der Merkmale der Ansprüche 1, 8 und 15 erhält man eine Vorrichtung zur Müllzerkleinerung, deren Betrieb besonders effizient gestaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht einer Müllzerkleinerungsanlage gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schiebereinheit, Fig. 3 einen Querschnitt im Bereich eines Sperrschiebers und Fig. 4 einen Querschnitt im Bereich einer Auswerferstange.
  • Eine Müllzerkleinerungsanlage ist ansich bekannt, so daß hinsichtlich der Fig. 1 lediglich die für die Erfindung wesentlichen Einheiten angesprochen werden. Die Vorrichtung umfaßt demnach einen Zufuhrtrichter 11, an dessen unterer Öffnung eine Zerkleinerungseinheit 12 angeschlossen ist. An einer Seitenwand 13 ist eine Schiebereinheit 14 angebracht, deren Schieberstößel 16 etwa parallel zu dieser Seitenwand 13 und innerhalb des Zufuhrtrichters in Richtung Zerkleinerungseinheit 12 ausfahrbar ist, wobei seine ausgefahrene Position strichliert angedeutet ist. Die Seitenwand 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel stufenartig nach oben und einwärts versetzt, so daß die Schiebereinheit 14 einerseits außerhalb der Seitenwand 13 schmutzgesichert untergebracht ist, aber andererseits der Schieberstößel 16 in das Innere eintauchen kann.
  • Wenn sich in dem unteren verengenden Teil des Zufuhrtrichters 11 sperrige Gegenstände quer legen, so werden sie durch den Schieberstößel 16 mit großer Kraft weitergedrückt.
  • Der Antrieb des Schieberstößels 16 kann dabei zweckmäßigerweise mit dem Antrieb für die Messerwellen der Zerkleinerungseinheit 12 derart gekoppelt werden, daß das Antriebsdrehmoment der Messerwellen auf einen möglichst hohen Wert möglichst konstant gehalten wird. Dazu kann einerseits die Kraft gesteuert werden, mit der der Schieberstößel 16 den Müll in die Zerkleinerungseinheit hineindrückt,und es kann auch die Hubzahl je Zeiteinheit entsprechend variiert werden. Steuerschaltungen, die dies bewirken, sind von einfacher Natur und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • An der gegenüberliegenden Seitenwand 17 des Zufuhrtrichters 11 sind mehrere stangenartige Sperrschieber 18 in einer horizontalen Ebene angeordnet. Die im Abstand von beispielsweise 10 cm nebeneinanderliegenden Sperrschieber können unabhängig voneinander horizontal von außen in den Innenraum des Zufuhrtrichters 11 eingeschoben werden, wobei deren vorderste Position strichliert angedeutet ist. Die Fig. 1 veranschaulicht, daß die Sperrschieber 18 in voll ausgefahrenem Zustand bis an die untere und einwärts gerichtete Kante des Schieberstößels 16 heranreichen, wenn der Schieberstößel 16 ebenfalls voll ausgefahren ist. In diesem Zustand bilden die Sperrschieber 18 eine Art Sperr-Rost, der darüber befindlichen Müll festhält. Jeder einzelne Sperrschieber 18 ist dabei individuell angetrieben, so daß jeder soweit in den Müll eindringt, als dies jeweils möglich ist.
  • Der Verbindungsflansch 19 zwischen dem Zufuhrtrichter 11 und der Zerkleinerungseinheit 12 verläuft inder Seitenansicht der Fig. 1 schräg von links oben nach rechts unten. Von der Mitte aus gemessen liegen die Sperrschieber 18 etwa 70 cm über dem Verbindungsflansch 19.
  • An einer Seitenwand 21 der Zerkleinerungseinheit 12 sind mehrere in einer Ebene nebeneinanderliegende Auswerferstangen 22 geführt. Etwa in der Zielrichtung der Auswerferstangen 22 befindet sich an der gegenüberliegenden Seitenwand 13 eine im wesentlichen über die ganze Breite reichende und nach außen aufschwenkbare Klappe 23. Mittels eines seitlich außerhalb des Zufuhrtrichters 11 angebrachten hydraulischen Druckzylinders 24 kann diese Klappe 23 betätigt werden. Durch diese Klappe kann der unterhalb der Sperrschieber 18 befindliche Müll enffernt werden, so daß man auch solche Gegenstände entfemen kann, die von der Zerkleinerungseinheit 12 nicht verkraftet werden können. Dieser Entfernungsvorgang kann mittels der Auswerferstangen 22 durch Fernauslösung oder automtisch bewirkt werden.
  • Aus diesem Anlagenschema ist zu ersehen, daß einerseits den Durchsatz behindemde Brücken mittels des Schieberstößels 16 überwunden werden und daß andererseits nicht verarbeitbare Mül Istücke ohne großen Zeitaufwand aus der Vorrichtung entfernt werden können.
  • Anhand der Fig. 2 wird der Aufbau der Schiebereinheit 14 näher erläutert. Sie umfaßt einen flachen Tragrahmen 26 mit an gegenüberliegenden Längsseiten angebrachten Längswänden 27 und 28, so daß der Tragrahmen einem flachgestreckten U entspricht.
  • In den Längswänden 27 und 28 befindet sich eine Reihe von Gewindebohrungen 29, mit deren Hilfe der Tragrahmen 26 an unerschiedlichen Zufuhrtrichtern in der jeweils richtigen Position angeflanscht werden kann. An den Längswänden 27 und 28 befinden sich jeweils drei Halterungen 31, an denen zwei Führungsstangen 32 und 33 fixiert sind. Diese Führungsstangen 32 und 33 stellen eine Parallelführung dar, und zwischen ihnen befindet sich der Schieberstößel 16, der aus einer flachen Rahmenkonstruktion 34 besteht, an deren Längsseiten jeweils zwei Führungsbuchsen 36 angebracht sind, die als Kugel-Umlauf-Buchsen ausgebildet sind und auf den Führungsstangen 32 bzw.
  • 33 rollen. An der linken Stirnseite der Rahmenkonstruktion 34 befindet sich eine quer abstehende Druckplatte 37. Die Lagerung und Führung des Schieberstößels 16 ist so getroffen, daß er aus dem Tragrahmen 26 etwa umde Hälfte seiner Längserstreckung ausfahrbar ist. Für den praktischen Einsatz hat sich dabei eine Ausfahrlänge von etwa 1 m als zweckmäßig erwiesen.
  • Als Antrieb dient ein hydraulischer Druckzylinder 38, der mit seinem rechten Ende an einer Stützgabel 39 angelenkt ist, die ihrerseits am rechten Ende des Tragrahmens 26 mit Flanschen 41 festgeschraubt ist0 Das linke Ende der Kolbenstange 42 ist unmittelbar an der Druckplatte 37 abgestützt. Da die Druckplatte 37 auf den Müll einwirkt, ist hier eine direkte Kraftübertragung gegeben.
  • Die gesamte Schiebereinheit 14 kann man sich auch nach Art einer Streichholzschachtel gebaut denken.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt des Zufuhrtrichters 11 mit der Seitenwand 17.
  • An dieser ist eine in einer horizontalen Ebene angeordnete Reihe von Stangenartigen Sperrschiebern 18 angeordnet, von denen einer in dieser Schnittdarstellung gezeigt ist. Jeder Sperrschieber 18 besteht aus einem Rohrabschnitt 46, in dem ein hydraulischer Druckzylinder 47 mittels einer Verschlußkappe 48 gehalten ist. Rechts ist der Rohrabschnitt 46 mit einer vorzugsweise austauschbaren Spitze 49 geschlossen. Der Sperrschieber 18 ist in einer Führungsbuchse 44 mit horizontaler Ausrichtung geführt und kann durch ein damit fluchtendes Loch 43 in der Seitenwand 17 horizontal in den Zufuhrtrichter 11 hineingeschoben werden. Dazu ist die Kolbenstange 51 an einer Quertraverse 52 angeflanscht, die ihrerseits mittels eines oder mehrerer horizontaler Holme 53 sowie mittels Schrägstreben 54 an der Seitenwand 17 abgestützt ist.
  • Die Fig. 4 zeigt die Zerkleinerungseinheit 12, wobei zwei Messerwellen 56 und 57 mit den darauf befindlichen Messerscheiben 58 und 59 angedeutet sind. An der Seitenwand 21 sind mehrere in einer Ebene nebeneinanderliegende Auswerferstangen 22 jeweils in Führungsbuchsen 61 geführt. Dazu weist die Seitenwand 21 mit den Führungsbuchsen 61 fluchtende Löcher 62 auf. Die Auswerferstangen sind dabei so dimensioniert, daß sie möglichst großvolumig die Lücken zwischen den Messerscheiben 59 ausfüllen aber leichtgdngig durch diese Lücken hindurch in Richtung zur gegenüberliegenden Seitenwand ausfahrbar sind. Da sich dort, etwa in der Zielrichtung der Auswerferstangen 22, die Klappe 23 ( Fig. 1 befindet, werden durch diese Ausfahrbewegung der Auswerferstangen 22 nicht verarbeitbare Müllstücke zur Seite ausgeworfen.
  • Die Auswerferstangen 22 sind mit ihren äußeren Enden an einem Querbalken 63 befestigt. An der mittleren Auswerferstange 22 ist in der Nähe des Querbalkens 63 ein Zwischenlenker 64 schwenkbar gelagert, der anderenendes am oberen Ende eines Antriebhebels 66 schwenkbar gehalten ist. Das untere Ende des Antriebshebels 66 ist an einer Schwenkachse 67 eines Auslegers 68 schwenkbar gelagert. Der Ausleger 68 ist anlagenfest mit der Zerkleinerungseinheit 12 verbunden. Er bildet auch eine Lagerstelle 69 für einen hydraulischen Druckzylinder 71, dessen Kolbenstange 72 etwa in der Mitte des Antriebshebels 66 angelenkt ist.
  • Die während des normalen Betriebs der Zerkleinerungseinheit 12 zurückgezogene Stellung der Auswerferstangen 22 ist in der Fig. 4 strichliert angedeutet.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Mullzerkleinerung bei Großanlagen, mit einem Zufuhrtrichter und einer an dessen unterer Öffnung anschließenden Zerkleinerungseinheit mit rotierend antreibbaren Messerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (13) des Zufuhrtrichters (11) eine Schiebereinheit (14) angebracht wird, deren Schieberstößel (16) etwa parallel zu dieser Seitenwand in Richtung zur Zerkleinerungseinheit (12) ausfahrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schieberstößels (16) in Abhängigkeit des Antriebsdrehmomentes der Messerwellen gesteuert wird, derart, um deren Antriebsdrehmoment möglichst glech zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebekraft gesteuert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzahl je Zeiteinheit gesteuert variiert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebereinheit (14) einen flachen Tragrahmen (26) mit an gegenüberliegenden Längsseiten fixierten Führungsstangen (32, 33) aufweist, wobei der Schieberstößel (16) aus einer zwischen den Fuhrungsstangen angeordneten flachen Rahmenkonstruktion (34) besteht, an deren Längsseiten die Fuhrungsstangen umgreifende Führungsbuchsen (36) angebracht sind und an deren Stirnseite eine Druckplatte (37) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Druckplatte (37) die Kolbenstange (42) eines hydraulischen Druckzylinders (38) abgestützt ist, der seinerseits am Tragrahmen (26) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (36) als Kugel- Umiauf-Buchsen ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Mullzerkleinerung bei Großanlagen, mit einem Zufuhrtrichter und einer an dessen unterer Öffnung anschließenden Zerkleinerungseinheit mit rotierend antreibbaren Messerwellen, insbesondere Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (17) des Zufuhrtrichters (11) oberhalb der unteren Öffnung eine in einer horizontalen Ebene angeordnete Reihe von stangenartigen Sperrschiebern (18) angeordnet ist, die unabhängig voneinander horizontal von außen in den Innenraum des Zufuhrtrichters (11) einschiebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (18) einen Rohrabschnitt (46) umfassen, in dem ein hydraulischer Druckzylinder (47) gehalten ist, dessen Kolbenstange (51)an einer Quertrnverse (52) abgestützt ist, die in einem der Länge der Sperrschieber entsprechenden Abstand außerhalb der Seitenwand (17) angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sperrschieber (18) eine Führungsbuchse (44) zugeordnet ist, die an der Außenseite der Seitenwand (17) angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (18) an der in den Zufuhrtrichter (11) weisenden Stirnseite mit einer konischen Spitze (49) versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (18) etwa 50 bis 70 cm oberhalb der unteren Öffnung des Zufuhrtrichters (11) angeordnet sind und daß die Sperrschieber in einem gegenseitigen Abstand von etwa 10 cm nebeneinander angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, doß die Sperrschieber (18) an der bezüglich der Schiebereinheit (14) gegenüberliegenden Seitenwand (17) des Zufuhrtrichters (11) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (18 in voll ausgefahrenem Zustand an die untere und einwärts gerichtete Kante des Schieberstößels (16) heranreichen, wenn der Schieberstößel ebenfalls voll ausgefahren ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (21) der Zerkleinerungseinheit (12) mehrere in einer Ebene nebeneinanderliegende Auswerferstangen (22) geführt sind, die gemeinsam von außen in den Innenraum und durch je eine Lücke zwischen den Messerscheiben (59) an der Zufuhrseite hindurch in Richtung zur gegenüberliegenden Seitenwand ausfahrbar sind, wobei an der Seitenwand (13) etwa in der Zielrichtung der Auswerferstangen (22) eine im wesentlichen übadie ganze Breite reichende, nach außen aufschwenkbare Klappe (23) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferstangen (22) mit ihren äußeren Enden an einem Querbalken (63) befestigt sind und jeweils in einer Führungsbuchse (61) geführt sind, die an der Außenseite der Seitenwand (21) angebracht sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Querbalkens (63) ein Zwischenlenker (64) schwenkbar gelagert ist, der anderendndes am einen Ende eines Antriebshebels (66) schwenkbar gehalten ist, der mit seinem anderen Ende an einer anlagenfesten Schwenkachse (67) gelagert ist und daß etwa in der Mitte des Antriebshebels (66) die Kolbenstange (72) eines anlagenfest abgestützten hydraulischen Druckzylinders (71) angelenkt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314647A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Maier Zerkleinerungstech Gmbh Brecher zum Zerkleinern von sperrigem Gut
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