DE19728277A1 - Jochanordnung für einen Elektromotor - Google Patents

Jochanordnung für einen Elektromotor

Info

Publication number
DE19728277A1
DE19728277A1 DE19728277A DE19728277A DE19728277A1 DE 19728277 A1 DE19728277 A1 DE 19728277A1 DE 19728277 A DE19728277 A DE 19728277A DE 19728277 A DE19728277 A DE 19728277A DE 19728277 A1 DE19728277 A1 DE 19728277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
diameter
arrangement according
power steering
steering device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19728277A
Other languages
English (en)
Inventor
Tadao Kodaira
Tsugio Onodera
Susumu Aoki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsuba Corp
Original Assignee
Mitsuba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsuba Corp filed Critical Mitsuba Corp
Publication of DE19728277A1 publication Critical patent/DE19728277A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0403Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by constructional features, e.g. common housing for motor and gear box
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0421Electric motor acting on or near steering gear
    • B62D5/0424Electric motor acting on or near steering gear the axes of motor and final driven element of steering gear, e.g. rack, being parallel
    • B62D5/0427Electric motor acting on or near steering gear the axes of motor and final driven element of steering gear, e.g. rack, being parallel the axes being coaxial
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Jochanordnung für einen Elektromotor und insbesondere auf eine Jochanordnung für einen Elektromotor, der in einer elektrischen Servolenkvorrichtung vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich mehr insbesondere auf eine Jochanordnung für einen Elektromotor, die eine verbesserte mechanische Festigkeit hat.
Bei einer bekannten elektrischen Servolenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge besteht die Motorwelle aus einer Hohlwelle, und eine Antriebswelle, die mit dem lenkbaren rechten und linken Rad über Spurstangen verbunden ist, ist in der Motorwelle ko­ axial aufgenommen. Eine Kugelmutteranordnung ist zwischen der hohlen Motorwelle und der Antriebswelle angeordnet, um die Drehbewegung der hohlen Motorwelle in die Axialbewegung der Antriebswelle umzuwandeln.
Fig. 3 zeigt eine herkömmliche elektrische Servolenkvorrich­ tung, die ein Joch 1 aufweist, das aus einem axial langge­ streckten Rohr besteht, welches als ein Teil des Gehäuses für die Servolenkvorrichtung dient, und aus einem Getriebegehäuse 2, in welchem ein Zahnstangengetriebemechanismus untergebracht ist und welches an dem Joch 1 über einen radialen Flansch ko­ axial befestigt ist, um den übrigen Teil des Gehäuses für die Servolenkvorrichtung zu bilden.
Das Joch 1 und das Getriebegehäuse 2 bilden somit gemeinsam das Gehäuse für die Servolenkvorrichtung und nehmen in sich eine Antriebswelle 3 koaxial auf, die axial verschiebbar ist, um so das rechte und linke Rad über die Spurstangen, die an ihren axialen Enden mit ihnen verbunden sind, zu lenken. Die Antriebswelle 3 ist mit der Zahnstange einer Zahnstangengetriebevorrichtung verbunden, und das Ritzel der­ selben ist auf einer Ritzelwelle 4 befestigt, die mit einer Lenkwelle verbunden ist.
Ein Zwischenteil der Antriebswelle 3 ist in einer hohlen Motorwelle 5 koaxial aufgenommen. Ein Motorläuferblechpaket oder -ankereisen 6a und ein Kommutator 6b sind auf der äußeren Umfangsoberfläche der hohlen Motorwelle 5 befestigt, so daß das Läuferblechpaket 6a und die hohle Motorwelle 5 sich wie ein Teil gemeinsam drehen. Ein Kugelmuttermechanismus ist zwi­ schen der inneren Umfangsoberfläche der hohlen Motorwelle 5 und der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 3 angeord­ net, um die Drehbewegung der hohlen Motorwelle 5 in die Axial­ bewegung der Antriebswelle 3 umzuwandeln. Das Drehmoment, wel­ ches durch den Motoranker 6 erzeugt wird, wird so in die axiale Unterstützungskraft für die Antriebswelle 3 umgewan­ delt, so daß die Kraft, die erforderlich ist, um das Lenkrad zu drehen, das auf der Ritzelwelle 4 befestigt ist, reduziert werden kann.
Die Servolenkvorrichtung erstreckt sich normalerweise quer über die Karosserie, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, und ist an der Karosserie über einen Träger 2a befestigt, der an dem Getriebegehäuse 2 gebildet ist, und einen Stützträger 13, der einen Teil 1c kleinen Durchmessers des Joches 1 teil­ weise umgibt. Diese Träger 2a und 13 sind normalerweise an der Karosserie durch Befestigungselemente wie Gewindebolzen befe­ stigt. Der Hauptteil 1a des Joches, der den Motoranker 6a um­ gibt, hat notwendigerweise einen größeren Durchmesser als der Teil 1c kleinen Durchmessers des Joches 1, der an der Karosse­ rie über den Träger 13 befestigt wird, und es ist notwendig, den Teil kleinen Durchmessers mit dem übrigen Teil des Joches mit einem konischen Abschnitt 1d zu verbinden.
Während des Betriebes des Servolenksystems wird eine Reaktionskraft von der Straßenoberfläche aus, auf der die lenkbaren Räder laufen, über die Spurstangen auf die Servo­ lenkvorrichtung übertragen. Insbesondere wird die Reaktions­ kraft auf die Antriebswelle 3 und weiter auf das Kugellager für die Motorwelle 3 über den Kugelmuttermechanismus und den Motoranker übertragen. Wenn jedoch das Lenkrad vollständig in die eine oder andere Richtung gedreht wird, schlägt die Kupp­ lung zwischen einer der Spurstangen und dem zugeordneten Ende der Antriebswelle an einem offenen Ende des Joches 1 an und erzeugt eine Druckbelastung in dem Joch. Eine solche Druckbe­ lastung kann durch diejenigen Teile des Joches, die einen gleichmäßigen Durchmesser haben, leicht aufgenommen werden, die konischen Teile sind aber relativ weniger in der Lage, eine solche Belastung auszuhalten.
Das Reduzieren des Konuswinkels eines solchen konischen Ab­ schnittes ist zwar hinsichtlich des Vergrößerns der mechani­ schen Festigkeit des Joches gegen eine axiale Kraft vorteil­ haft, es führt aber zu einer Vergrößerung der Länge des koni­ schen Abschnitts. Die Gesamtlänge des Joches wird durch den Befestigungsraum diktiert, der für die Servolenkvorrichtung verfügbar ist, und jede Vergrößerung der Länge des konischen Abschnitts muß durch eine entsprechende Reduktion der Länge eines Abschnitts, der einen gleichmäßigen Durchmesser hat, kompensiert werden. Jeder Abschnitt, der einen gleichmäßigen Durchmesser hat, muß jedoch eine gewisse Länge haben. Zum Bei­ spiel muß der Teil 1c kleinen Durchmessers, der dem offenen Ende des Joches benachbart ist, wenigstens so lang sein wie die Breite des Stützträgers 13. Ein Zwischenteil 1b muß auch wenigstens so lang sein wie die Breite des Lagers zum Lagern der Motorwelle. Der Hauptteil 1a des Joches 1 muß auch eine ausreichende Länge haben, um die Motoranordnung in sich auf­ nehmen zu können.
Es ist deshalb vorstellbar, die Länge L2 des konischen Ab­ schnitts 1d durch Vergrößern des Konuswinkels auf θ2 zu reduzieren. Wenn jedoch der Konuswinkel θ2 vergrößert wird, ist er weniger in der Lage, die axiale Belastung auszuhalten. Eine Deformation des Joches 1 kann dazu führen, daß die Servolenkvorrichtung nicht mehr in der Lage ist, richtig zu arbeiten.
Angesichts dieser Probleme des Standes der Technik ist es ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Jochanordnung für einen Elektromotor zu schaffen, die eine verbesserte mechanische Festigkeit hat.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine ver­ besserte Jochanordnung für einen Elektromotor zu schaffen, die zur Verwendung in elektrischen Servolenkvorrichtungen geeignet ist.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine ver­ besserte Jochanordnung für einen Elektromotor zu schaffen, die im Gebrauch zuverlässig und in der Herstellung wirtschaftlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese und andere Ziele erreicht werden durch Schaffung einer Jochanordnung für einen Elektromotor, mit einem Joch, das aus einem insgesamt zylindrischen Teil besteht, welches wenigstens teilweise aus magnetischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch umfaßt: einen Hauptteil, der dazu dient, eine Magnetfelderzeugungseinrichtung zu tragen, und einen Motoran­ ker umgibt, welcher gemeinsam mit der Magnet­ felderzeugungseinrichtung einen Elektromotor bildet; einen er­ sten Teil, der mit dem Hauptteil verbunden und mit einem im wesentlichen gleichförmigen ersten Durchmesser versehen ist; einen zweiten Teil, der in axialem Abstand von dem ersten Teil gebildet und mit einem im wesentlichen gleichförmigen zweiten Durchmesser versehen ist, der wesentlich kleiner als der erste Durchmesser ist; und einen konischen Abschnitt, der ke­ gelstumpfförmig ist und den ersten Teil und den zweiten Teil gleichmäßig miteinander verbindet.
Weil die Wanddicke des konischen Abschnitts größer gemacht wird als die des ersten Teils, wird die mechanische Festigkeit des konischen Abschnitts vergrößert, so daß die gesamte mecha­ nische Festigkeit des Joches gegen eine Axialkraft vergrößert wird, ohne die Länge des konischen Abschnitts zu vergrößern.
Das Reduzieren der Länge des konischen Abschnitts und dadurch das Vergrößern des Konuswinkels des konischen Abschnitts führt zu der Reduktion der mechanischen Festigkeit des Joches gegen eine axiale Kraft, wobei aber die vergrößerte Wanddicke des konischen Abschnitts dieses Problem eliminiert. Der erste Teil kann aus dem Hauptteil selbst bestehen, typischer wird aber der erste Teil zwischen dem zweiten Teil und dem Hauptteil über konische Abschnitte geschaffen, so daß ein Abschnitt gleichförmigen Durchmessers zum Aufnehmen eines Lagers für Mo­ torwelle gebildet wird. Zum Optimieren der Festigkeit des ko­ nischen Abschnitts für eine bestimmte Menge des Materials kann der konische Abschnitt eine Wanddicke haben, die von dem er­ sten Teil zu dem zweiten Teil allmählich zunimmt.
Das Joch kann durch plastische Verformung wie Gesenkschmieden und Aufweitung hergestellt werden. Der Begriff "Gesenkschmieden", wie er hier benutzt wird, bedeutet jedes Verfahren, das den Durchmesser eines rohrförmigen Teils durch einen Stempel und/oder ein Werkzeug, das rotierend oder nicht­ rotierend sein kann, oder durch Verwendung von Fluiddruck reduzieren kann. "Aufweitung" bedeutet ebenso jeden Prozeß, der den Durchmesser eines rohrförmigen Teils durch einen Stem­ pel und/oder ein Werkzeug, das rotierend oder nichtrotierend sein kann, oder durch Verwendung von Fluiddruck vergrößern kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Joch hergestellt durch Gesenkschmieden ei­ nes Teils aus einem rohrförmigen Rohling, der ursprünglich im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Hauptteil hat, zu einem Teil, das wenigstens einen kleineren Durchmesser hat und mit einem Teil relativ größeren Durchmessers durch den koni­ schen Abschnitt verbunden ist.
Alternativ kann das Joch hergestellt werden durch Gesenkschmieden und Aufweiten von verschiedenen Teilen eines rohrförmigen Rohlings, der ursprünglich im wesentlichen den­ selben Durchmesser wie der erste Teil hat, zu dem zweiten Teil bzw. zu dem Hauptteil. Es ist auch möglich, das Joch herzu­ stellen durch Aufweiten eines Teils eines rohrförmigen Rohlings, der ursprünglich im wesentlichen denselben Durchmes­ ser wie der zweite Teil hat, wenigstens zu dem ersten Teil, der mit dem zweiten Teil durch den konischen Abschnitt verbun­ den ist.
Üblicherweise ist der Elektromotor in einer Servolenkvorrich­ tung vorgesehen, und das Joch bildet wenigstens teilweise ein Gehäuse für die Servolenkvorrichtung. Der übrige Teil des Ge­ häuses für die Servolenkvorrichtung kann aus einem Gehäuse be­ stehen, das einen Zahnstangengetriebemechanismus der Servolenkvorrichtung aufnimmt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung weist die Servolenkvorrichtung weiter auf:
eine hohle Motorwelle, die in dem Joch koaxial und drehbar aufgenommen ist und den Motoranker koaxial trägt; eine Antriebswelle, die in der hohlen Motorwelle koaxial und axial verschiebbar aufgenommen und mit einem Gewindeabschnitt verse­ hen ist; und einen Gewindemuttermechanismus, der ein Mutter­ teil aufweist, das in der hohlen Motorwelle koaxial und fest angebracht und mit dem Gewindeabschnitt der Antriebswelle in Gewindeeingriff ist, um eine Drehbewegung des Motors in eine Axialbewegung der Antriebswelle umzuwandeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer elektrischen Servo­ lenkvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von Fig. 1;
Fig. 3 eine Gesamtansicht der elektrischen Servo­ lenkvorrichtung; und
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, die eine her­ kömmliche Anordnung zeigt.
Gemäß Fig. 1, auf die nun Bezug genommen wird, ist ein Läufer­ blechpaket oder Ankereisen 6a auf einem Zwischenteil der äuße­ ren Umfangsoberfläche einer hohlen Motorwelle 5 starr befe­ stigt, und die Motorwelle 5 ist mit einem Endteil versehen, der einen etwas vergrößerten äußeren Durchmesser hat, so daß er als ein Mutterhalteteil 7 dient, welcher eine Kugelmutter 8 darin koaxial und fest aufnimmt. Die Kugelmutter 8 ist inner­ halb des Mutterhalteteils 7 durch Anlage an einer nach außen gewandten ringförmigen Schulter 7b axial positioniert, die in dem Mutterhalteteil 7 gebildet ist, und wird in dieser Posi­ tion durch Einschrauben einer Verriegelungsmutter 14 in den Mutterhalteteil 7 mit Hilfe eines Innen- und eines Außenge­ windes, die in der inneren Umfangsoberfläche des Mutterhalte­ teils 7 bzw. in der äußeren Umfangsoberfläche der Verriege­ lungsmutter 14 gebildet sind, und durch Verformen eines freien Endes des Mutterhalteteils 7 gegen die äußere Endoberfläche der Verriegelungsmutter 14 gehalten. Die innere Umfangsober­ fläche des Mutterhalteteils 7 ist mit einem radialen Vorsprung 7a versehen, der in einen entsprechenden Schlitz 8a paßt, wel­ cher in der Kugelmutter 8 vorgesehen ist, um die Kugelmutter 8 drehfest an dem Mutterhalteteil 7 zu befestigen.
Ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 3 ist mit einer wendelförmigen Gewindenut 3a versehen, und die in­ nere Umfangsoberfläche der Kugelmutter 8 ist mit einer entsprechenden wendelförmigen Gewindenut 8b versehen, so daß diese Gewindenuten 3a und 8b einen wendelförmigen Kanal bil­ den, der mehrere Stahlkugeln 9 in sich aufnimmt. Dieser Kugelmuttermechanismus gestattet, die Drehbewegung der Mutter 8 oder der Motorwelle 5 in die Axialbewegung der Antriebswelle 3 auf relativ reibungsfreie Art und Weise umzuwandeln.
Das Joch 1 weist einen Hauptteil oder einen Teil 1a großen Durchmessers auf, an welchem Permanentmagnete 10 befestigt sind, einen Wellentragteil 1b, der im Durchmesser reduziert ist und in den ein Lager eingepaßt ist zum drehbaren Lagern des Mutterhalteteils 7. Der Wellentragteil 1b hat einen gleichförmigen Durchmesser und ist mit dem Teil 1a großen Durchmessers über einen kegelstumpfförmigen konischen Ab­ schnitt verbunden. Ein Teil 1c kleinen Durchmessers, der im Durchmesser sogar weiter reduziert ist als der Wellentragteil 1b, ist mit dem anderen Ende des Wellentragteils 1b über einen weiteren kegelstumpfförmigen konischen Abschnitt 1d verbunden. Der Teil 1c kleinen Durchmessers erstreckt sich axial von ei­ nem äußersten freien Ende des Joches 1 aus bis zu einem Punkt des Joches 1, wo das Joch den Mutterhalteteil 7 umgibt, und hat einen gleichförmigen Durchmesser.
Ein ringförmiges Endstück 11 aus Kunststoff ist mit Preßsitz in das offene Ende des Teils 1c kleinen Durchmessers einge­ paßt, und die innere Umfangsoberfläche des Endstückes 11 ist mit einem Anschlag 12 versehen, der aus einer metallischen Büchse besteht, welche die Antriebswelle 3 eng umgibt und an der inneren Oberfläche des Endstückes 11 über ein ringförmiges Gummiteil befestigt ist. Der Anschlag 12 begrenzt die Axialbe­ wegung der Antriebswelle durch einen Teil eines Gelenkarms (in der Zeichnung nicht gezeigt), der an der Antriebswelle 3 befe­ stigt ist und an den Anschlag 12 anschlägt, wenn das Lenkrad in der einen oder anderen Richtung bis zum Anschlag gedreht wird. Ein Träger 13 wird um den Teil 1c kleinen Durchmessers des Joches 1 angeordnet, um das Joch 1 an der Karosserie zu befestigen.
Die Form des Joches 1 wird ausführlicher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Teil 1a großen Durchmessers wird aus einem rohrförmigen Rohling durch Aufweitung hergestellt, und der Teil 1c kleinen Durchmessers wird anschließend durch Ge­ senkschmieden gebildet. Der Wellentragteil 1b kann denselben Durchmesser wie der rohrförmige Rohling haben. Der Teil 1a kleineren Durchmessers und der Wellentragteil 1c sind mit dem konischen Abschnitt 1d verbunden, und die Wanddicke des koni­ schen Abschnitts 1d nimmt von dem Wellentragteil bis zu dem Ende des Teils kleinen Durchmessers fortschreitend zu. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist, wenn die Wanddicke des Teils des konischen Abschnitts, der an den Wellentragteil 1c an­ grenzt, gleich t1 ist und wenn die Wanddicke des konischen Ab­ schnitts, der an den Teil 1c kleinen Durchmessers angrenzt, gleich t2 ist, dann t1 < t2.
Insbesondere werden die inneren Umfangsoberflächen des Teils 1b kleinen Durchmessers und des Wellentragteils 1c durch spanabhebende Bearbeitung mit den varbeschriebenen inneren Durchmessern versehen, wie es durch die gedachten Linien in Fig. 2 gezeigt ist, um so das Endstück 11 bzw. das Lager für den Mutterhalteteil 7 akkurat anzupassen. Wenn die Wanddicke des Teils 1b kleinen Durchmessers und des Wellentragteils 1c gleich t0 ist (obgleich diese beiden Teile unterschiedliche Wanddicken haben können), dann gilt t0 < t1 < t2.
Durch dieses Vergrößern der Wanddicke des konischen Abschnitts 1d ist es möglich, die axiale Länge L des konischen Abschnitts zu reduzieren und den Konuswinkel des konischen Abschnitts 1d zu vergrößern und dabei eine ausreichende mechanische Festig­ keit des Joches 1 gegen eine axiale Kraft zu gewährleisten.
In dieser Ausführungsform wurde das Joch 1 aus einem rohrförmigen Rohling gebildet, der im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Wellentragteil 1b hat, es ist aber auch möglich, einen rohrförmigen Rohling zu verwenden, der im we­ sentlichen denselben Durchmesser wie der Teil 1c kleinen Durchmessers hat, und den Wellentragteil 1b und den Teil 1a großen Durchmessers auf die erforderlichen äußeren Durchmesser aufzuweiten. Alternativ kann der rohrförmige Rohling im we­ sentlichen denselben Durchmesser wie der Teil großen Durchmes­ sers haben, und der Teil 1c kleinen Durchmessers und der Wel­ lentragteil 1b können durch Gesenkschmieden auf die verlangten äußeren Durchmesser gebracht werden. In jedem Fall wird die Wanddicke des konischen Abschnitts 1d so sein, wie es oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben worden ist. Das Verfahren zum Bilden des Joches beschränkt sich nicht auf die oben angegebe­ nen und kann jedes Verfahren umfassen, durch das eine plasti­ sche Verformung des Joches in eine vorbeschriebene Form er­ reicht wird.
Die obige Beschreibung ist auf eine elektrische Servolenkvor­ richtung gerichtet, die vorliegende Erfindung ist aber glei­ chermaßen bei anderen Formen von Elektromotoren anwendbar, so­ lange das Joch des Motors mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern hat, die einer axialen Bela­ stung ausgesetzt werden.

Claims (9)

1. Jochanordnung für einen Elektromotor, mit einem Joch (1), das aus einem insgesamt zylindrischen Teil besteht, welches wenigstens teilweise aus magnetischem Material besteht, da­ durch gekennzeichnet, daß das Joch (1) umfaßt:
einen Hauptteil (1a), der dazu dient, eine Magnetfelderzeu­ gungseinrichtung (10) zu tragen, und einen Motoranker (6a) um­ gibt, welcher gemeinsam mit der Magnetfelderzeugungseinrich­ tung (10) einen Elektromotor bildet;
einen ersten Teil (1b), der mit dem Hauptteil (1a) verbunden und mit einem im wesentlichen gleichförmigen ersten Durchmes­ ser versehen ist;
einen zweiten Teil (1c), der in axialem Abstand von dem ersten Teil (1b) gebildet und mit einem im wesentlichen gleichförmi­ gen zweiten Durchmesser versehen ist, der wesentlich kleiner als der erste Durchmesser ist; und
einen konischen Abschnitt (1d), der kegelstumpfförmig ist und den ersten Teil (1b) und den zweiten Teil (1c) gleichmäßig miteinander verbindet.
2. Jochanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt (1d) eine Wanddicke hat, die auch wesentlich größer als die des zweiten Teils (1c) ist.
3. Jochanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil (1d) eine Wanddicke hat, die von dem ersten Teil (1b) zu dem zweiten Teil (1c) allmählich zunimmt.
4. Jochanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Joch (1) hergestellt ist durch Gesenk­ schmieden eines rohrförmigen Rohlings, der ursprünglich im we­ sentlichen denselben Durchmesser wie der Hauptteil (1a) hatte, zu einem Teil (1c), der wenigstens einen kleineren Durchmesser hat und durch den konischen Abschnitt (1d) mit einem Teil (1b) relativ größeren Durchmessers verbunden ist.
5. Jochanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Joch (1) hergestellt ist durch Gesenk­ schmieden und Aufweiten von verschiedenen Teilen eines rohrförmigen Rohlings, der ursprünglich im wesentlichen den­ selben Durchmesser wie der erste Teil (1b) hatte, zu wenig­ stens dem zweiten Teil (1c) bzw. dem Hauptteil (1a).
6. Jochanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Joch (1) hergestellt ist durch Aufweiten eines rohrförmigen Rohlings, der ursprünglich im wesentlichen denselben Durchmesser wie der zweite Teil (1c) hatte, zu wenigstens dem ersten Teil (1b), der mit dem zweiten Teil (1c) durch den konischen Abschnitt (1d) verbunden ist.
7. Jochanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Elektromotor (6) Teil einer Servolenkvorrichtung ist und daß das Joch (1) teilweise ein Gehäuse für die Servolenkvorrichtung bildet.
8. Jochanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (1) das Gehäuse für die Servolenkvorrichtung gemein­ sam mit einem weiteren Gehäuse (2) bildet, welches einen Zahnstangengetriebemechanismus der Servolenkvorrichtung aufnimmt.
9. Jochanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Servolenkvorrichtung weiter aufweist:
eine hohle Motorwelle (5), die in dem Joch (1) koaxial und drehbar aufgenommen ist und den Motoranker (6a) koaxial trägt;
eine Antriebswelle (3), die in der hohlen Motorwelle (5) ko­ axial und axial verschiebbar aufgenommen und mit einem Gewindeabschnitt versehen ist; und
einen Gewindemuttermechanismus, der ein Mutterteil aufweist, das in der hohlen Motorwelle (5) koaxial und fest angebracht und mit dem Gewindeabschnitt der Antriebswelle (3) in Gewindeeingriff ist, um eine Drehbewegung des Motors (5) in eine Axialbewegung der Antriebswelle (3) umzuwandeln.
DE19728277A 1996-07-11 1997-07-02 Jochanordnung für einen Elektromotor Ceased DE19728277A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20123496A JP3762486B2 (ja) 1996-07-11 1996-07-11 モータのヨーク構造

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19728277A1 true DE19728277A1 (de) 1998-02-19

Family

ID=16437568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19728277A Ceased DE19728277A1 (de) 1996-07-11 1997-07-02 Jochanordnung für einen Elektromotor

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5864189A (de)
JP (1) JP3762486B2 (de)
CA (1) CA2208966C (de)
DE (1) DE19728277A1 (de)
FR (1) FR2751146B1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3755936B2 (ja) * 1996-07-11 2006-03-15 株式会社ミツバ 電動操舵装置のモータ
US6609588B2 (en) * 2001-04-04 2003-08-26 Trw Inc. Method of forming mounting features of electric steering housing
JP4164262B2 (ja) * 2001-12-07 2008-10-15 日立工機株式会社 電動工具及びその絶縁方法
US20070057368A1 (en) * 2005-09-13 2007-03-15 Yueh-Se Ho Semiconductor package having plate interconnections
US10243424B2 (en) 2013-04-18 2019-03-26 Oeco, Llp Mast-mounted aircraft generator
US9685835B2 (en) * 2013-10-11 2017-06-20 Hamilton Sundstrand Corporation Motor housing having conical shaped ends with various dimensional ratios and slopes for a stator in an avionics cabin air compressor
JP2015223637A (ja) * 2014-05-26 2015-12-14 株式会社マキタ 電動工具
US11668324B2 (en) * 2019-08-02 2023-06-06 Hamilton Sundstrand Corporation Motor and bearing cooling paths and a transfer tube for another cooling channel

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1609531A (en) * 1922-04-18 1926-12-07 Packard Motor Car Co Electric motor or generator
US4506163A (en) * 1983-04-21 1985-03-19 Teledyne Industries, Inc. Starter motor housing
JPH0331665Y2 (de) * 1984-09-05 1991-07-04
JPS62214055A (ja) * 1986-03-13 1987-09-19 Aisin Seiki Co Ltd 電気式パワ−ステアリング装置
JPS6387371A (ja) * 1986-09-29 1988-04-18 Honda Motor Co Ltd 前後輪操舵車両の電動機式動力舵取装置
US5355968A (en) * 1993-05-20 1994-10-18 Grant Tfw, Inc. Tool joint stress relief groove
US5555951A (en) * 1993-09-24 1996-09-17 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Electrically operated power steering apparatus with improved housing assembly

Also Published As

Publication number Publication date
FR2751146B1 (fr) 2000-09-15
CA2208966A1 (en) 1998-01-11
JP3762486B2 (ja) 2006-04-05
CA2208966C (en) 2004-03-23
JPH1024853A (ja) 1998-01-27
FR2751146A1 (fr) 1998-01-16
US5864189A (en) 1999-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10202483B4 (de) Elektrische Lenkvorrichtung
DE60007190T2 (de) Elektrisch angetriebene Lenkeinrichtung
DE69829437T2 (de) Elektrische Servolenkung
EP0343440B1 (de) Walzvorrichtung mit einem auf einer Welle angeordneten Walzring
DE60035397T2 (de) Linearantriebe
DE3416938A1 (de) Kompaktes elektromechanisches stellglied
DE4241915B4 (de) Kugelumlaufschraubenvorrichtung
DE19728277A1 (de) Jochanordnung für einen Elektromotor
EP0683739B1 (de) Konzentrische antriebslager zum antrieb von zwei antriebsstangen für eine scheibenwischanlage
EP3208164B1 (de) Kugelgewindetrieb
DE3514316A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines metallrohres
EP1910707B1 (de) Stellantrieb für armaturen mit einem planetengetriebe
DE102007024768B4 (de) Spannkonus zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Materialrollen in einem Rollenwechsler
DE19728274A1 (de) Elektrische Servolenkvorrichtung
WO2020244819A1 (de) Verstellbarer wankstabilisator für ein kraftfahrzeug, gehäuse für einen verstellbaren wankstabilisator und verfahren zu dessen herstellung
EP0464401B1 (de) Offenend-Spinnrotor
DE9319480U1 (de) Arretierelement
WO2008064836A1 (de) Kurzbauender servomotor mit winkelgetriebe
EP1741664B1 (de) Stelleinrichtung zum Positionieren einer Last
EP2121238B1 (de) Hochdrehzahlspindel
DE19737139A1 (de) Kabel-Lenkvorrichtung
DE1627011B2 (de) Halter für axial einstellbare Werkzeuge
DE102017206697A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Torsionsstabes mit einem Ritzelabschnitt und Torsionsstab mit Ritzelabschnitt für die Lenkung eines Kraftfahrzeuges
DE3812855A1 (de) Gleitlager
DE3202420A1 (de) Schrauber, vorzugsweise druckluftschrauber

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H02K 112

8131 Rejection