DE19726734A1 - Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten

Info

Publication number
DE19726734A1
DE19726734A1 DE1997126734 DE19726734A DE19726734A1 DE 19726734 A1 DE19726734 A1 DE 19726734A1 DE 1997126734 DE1997126734 DE 1997126734 DE 19726734 A DE19726734 A DE 19726734A DE 19726734 A1 DE19726734 A1 DE 19726734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
mixing
volatile metal
zone
ceramic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997126734
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Dipl Chem Dr Brink
Klaus Beator
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE1997126734 priority Critical patent/DE19726734A1/de
Publication of DE19726734A1 publication Critical patent/DE19726734A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/06Binary compounds of nitrogen with metals, with silicon, or with boron, or with carbon, i.e. nitrides; Compounds of nitrogen with more than one metal, silicon or boron
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/06Binary compounds of nitrogen with metals, with silicon, or with boron, or with carbon, i.e. nitrides; Compounds of nitrogen with more than one metal, silicon or boron
    • C01B21/068Binary compounds of nitrogen with metals, with silicon, or with boron, or with carbon, i.e. nitrides; Compounds of nitrogen with more than one metal, silicon or boron with silicon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpul­ vern oder Keramikvorprodukten.
Bauteile aus Nitridkeramiken zeichnen sich durch hervorragende Eigenschaften wie chemische Beständigkeit, hohe Härte und geringe Dichte aus, die einen Einsatz dieser Werkstoffe z. B. im chemischen Apparatebau, in der Verschleißtechnik, bei der Metallbearbeitung und als Konstruktionsmaterial im Maschinen-, Motoren- und Tur­ binenbau ermöglichen. Um als Ausgangsmaterial für keramische Bauteile geeignet zu sein, müssen diese hohen Anforderungen bezüglich Partikelgröße, Partikelgrößenver­ teilung, Morphologie, chemischer Reinheit, Phasenzusammensetzung, Grobkornanteil und Partikeloberfläche erfüllen (Franz, Schwier in Kürsten: 5th. Int. Symp. on Raw Materials for New Technologies, Ei Schweizbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stutt­ gart 1990 139 - 158). Im allgemeinen wird eine enge Korngrößenverteilung mit Par­ tikelgrößen < 1 µm und eine einheitliche globulare Morphologie gewünscht. Außer­ dem sollte der Verunreinigungsgrad im unteren ppm-Bereich sein und eine definierte Phasenzusammensetzung vorliegen. Das Pulver sollte möglichst kein Grobkorn ent­ halten, das sich negativ auf die Zuverlässigkeit von Bauteilen auswirkt. Außerdem sollte die Partikel eine einheitliche Oberfläche aufweisen, die maßgeblich die Disper­ giereigenschaften und die Verarbeitbarkeit von Schlickern bei der Bauteilherstellung beeinflußt.
Zur Herstellung von Metallnitriden oder Metallnitrid-haltigen Verbindungen für keramische Bauteile eignet sich in besonderem Maße die Umsetzung von flüchtigen Metallverbindungen mit Ammoniak in der Gasphase. Als reaktive Ausgangskomponenten eignen sich bevorzugt alle bei Reaktionstemperatur gasförmigen Metallhalogenide/Halbmetallhalogenide bzw. halogenhaltige Metall­ verbindungen/Halbmetallverbindungen, bevorzugt die Metall-/Halbmetallchloride bzw. chlorhaltige Metall-/Halbmetallverbindungen. Unter chlorhaltigen Metall­ verbindungen/Halbmetallverbindungen werden Verbindungen des Typs R1 aR2 bR3 cMCl(n-a-b-c) verstanden. Hierbei bedeuten:
M: Metall bzw. Halbmetall
R1, R2, R3: H; organische Reste wie z. B. Methyl-, Ethyl-, Phenyl-Gruppen; MCl(n-1)
n: Wertigkeit des Metalls/Halbmetalls
a, b, c: Stöchiometriefaktoren mit 0 < (a + b + c) < n; a, b, c ≧ 0.
Ebenfalls können Gemische aus einer oder mehreren Metallhaloge­ niden/Halbmetallhalogeniden bzw. halogenhaltigen Metall-/Halbmetallverbindungen eingesetzt werden.
Da die Metallhalogenide über Destillation oder Sublimation einfach gereinigt werden können, werden bei der Gasphasenreaktion Pulver mit einer sehr hohen Reinheit erhalten. Weiterhin zeichnen sich diese Materialien durch eine sehr hohe Feinheit im gewünschten Teilchengrößenbereich und eine enge Teilchengrößenverteilung aus. Ein weiterer Vorteil ist in einer Reduzierung des Zwangsanfalls von Nebenprodukten zu sehen. So reagieren z. B. viele Metallchloride mit NH3 auch bei niedrigen Temperaturen unter der Bildung von NH4Cl und des Metallnitrides bzw. -amides oder -imides, die dann in weiteren Verfahrensschritten zum Metallnitrid umgesetzt werden können. Beispielsweise reagiert SiCl4 mit NH3 bei tiefen Temperaturen unter Bildung von Si(NH)2, einer Vorstufe von Si3N4. Hierbei entsteht allerdings gemäß
ein NH4Cl-Zwangsanfall von ca. 4,6 kg pro kg Si3N4(Angew. Chem. 103 (1991) 1606-1625).
Bei der Umsetzung von SiCl4 mit NH3 in der Gasphase entsteht dagegen gemäß
3 SiCl4 + 4NH3 → Si3N4 + 12 HCl
als Nebenprodukt im wesentlichen gasförmige HCl, die über eine herkömmliche Parti­ kelfiltration leicht vom gewünschten Produkt abgetrennt werden kann. Die so freige­ setzte HCl kann dann mit den entsprechenden Metallen zu Metallchloriden umgesetzt werden.
Vorteilhaft für Gasphasenreaktionen wäre eine möglichst gute und schnelle Durch­ mischung der Ausgangskomponenten. Bedingt durch die hohe Reaktionstemperatur ist die Kinetik von Gasphasenreaktionen im allgemeinen sehr schnell, so daß die Diffusion der Reaktanten geschwindigkeitsbestimmend wird. Somit ist also deren Durchmischung entscheidend für den erzielbaren Umsetzgrad. Weiterhin wird durch eine schnelle Durchmischung der Ausgangskomponenten auch die Verweilzeitvertei­ lung der Reaktionsprodukte verbessert und damit auch eine engere Korngrößenvertei­ lung der gebildeten Partikel erreicht.
Gasphasenreaktionen erfolgen üblicherweise in Rohrreaktoren, wobei die Edukte getrennt voneinander in den Reaktor eingeleitet werden, siehe US-A 581 564 und EP-A 0 219 764. Bei diesem Verfahren erfolgt die Durchmischung lediglich durch Diffusion. Mit beiden Verfahren kann nur eine geringere Ausbeute erreicht werden. Zudem ist die Krustenbildungsrate im Reaktor hoch und damit die Standzeit gering.
Aufgabe der Erfindung war daher die Bereitstellung eines Verfahren, das die Herstel­ lung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikvorpulvern mit hoher Schüttdichte und niedrigem Chlorgehalt ermöglicht und bei dem Krustenbildung im Reaktor weitestgehend vermieden wird.
Es wurde nun gefunden, daß die Aufgabe dadurch gelöst werden kann, wenn die Ausgangskomponenten vor der eigentlichen Reaktion bei T = 340 bis 1000°C ver­ mischt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikvorprodukten durch Umsetzung von den folgenden Ausgangsverbindungen:
  • a) flüchtigen Metallchloriden oder chloridhaltigen, flüchtigen Metallverbindungen und
  • b) Ammoniak
in der Gasphase, wonach die Ausgangsverbindungen a) und b) vor der eigentlichen Reaktion bei Temperaturen von 340° bis 1000°C, vorzugsweise 600 bis 800°C, in einer Mischzone vermischt werden.
Bei den eingesetzten chloridhaltigen, flüchtigen Metallverbindungen handelt es sich um Chlorsilane, wie z. B. SiHCl3, MeSiCl3.
Als flüchtige Metallchloride können z. B. SiCl4, TiCl4, AlCl3 und/oder BCl3 eingesetzt werden. Si wird dabei im folgenden als Metall bezeichnet.
Der Begriff flüchtig steht dabei für Verbindungen, die unzersetzt in die Gasphase überführt werden können.
Nitridische Keramikpulver sind z. B. Nitride von Si, Ti, Al und/oder B, vorzugsweise Si3N4.
Keramische Vorpulver sind z. B. amorphe Nitride, wie z. B. amorphes Si3N4, Si(NH)2, Si2NH3.HCl.
Die Ausgangsverbindungen a) und b) werden je nach gewünschter Stöchiometrie des nitridischen Keramikpulvers eingesetzt. Bevorzugt wird jedoch NH3 in einem bis zu 5-fachen Überschuß eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Vermischen der Ausgangsverbindungen a) und b) in Gegenwart von mindestens einem Inertgas, vorzugsweise Ar und/oder N2.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dieses in einem Reaktor durchgeführt, in dem die Mischzone und die Reaktions­ zone unmittelbar hintereinander liegen, deren Wände jedoch thermisch entkoppelt sind (siehe Fig. 1).
Die thermische Entkopplung wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß ein Inertgas­ strom, vorzugsweise N2 und/oder Ar, zwischen den Wänden der Misch- und Reak­ tionszone hindurchgeleitet wird, wobei dieses Inertgas eine Temperatur von minde­ stens 340°C aufweist (siehe Fig. 1(8)).
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Auslaß (7) ebenfalls Reaktionstemperatur.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird Inertgas so durch die Reak­ tionszone geleitet, daß es an den Wänden zum Auslaß hin strömt und so die Pro­ duktanbackung verhindert (8').
Die Beheizung des Reaktors auf die Temperaturen der Mischzone und der Reaktions­ zone erfolgt vorzugsweise durch induktive Beheizung.
Bei der induktiven Beheizung erfolgt die Erwärmung der Reaktorwände vorzugsweise über ein durch eine Induktionsspule erzeugtes Magnetfeld. Dieses erzeugt in den Reaktorwänden, die aus leitendem Material wie z. B. Graphit sein müssen, einen elektrischen Widerstand, wodurch eine Aufheizung erfolgt. Dabei hängt der Grad der Erwärmung bei gegebener Frequenz und Leistung der Induktionsspule im wesentlichen von der Wanddicke und der Anordnung des Reaktionsrohres im Magnetfeld der Induktionsspule ab. Durch geeignete Wahl der Wandstärken und der Anordnung der Wände in der Spule können daher sehr steile Temperaturdifferenzen eingestellt werden.
Die eigentliche Umsetzung der Ausgangsprodukte erfolgt wie in Angew.-Chem. 103, 1991), 1606-25, beschrieben bei T = 1000 bis 1800°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in besonderem Maße zur Herstellung von Si3N4-Vorläuferverbindungen durch Umsetzung von SiCl4 mit NH3, aus denen in bekannter Weise α-Si3N4-Pulver hergestellt werden kann (Angew. Chem. 103 (1991) 1606-25).
Diese erfindungsgemäßen Verfahren werden im folgenden anhand der Umsetzung von SiCl4 mit NH3 gemäß
SiCl4 + 2 NH3 → Si(NH)2 + 4 HCl
beispielhaft erläutert. Hierfür wird in den in Fig. 1 dargestellten Reaktionen über Zu­ laß (1) NH3 und über Zulaß (2) SiCl4 in die Mischzone (3) eingeführt. Die Misch­ zone (3) weist dabei eine Temperatur von 340° bis 1000°C, vorzugsweise 600 bis 800°C, auf.
Vorzugsweise wird zusätzlich über Einlaß (8) und (8') N2 und/oder Ar zudosiert.
Nach der Mischzone wird das Gemisch in die nachgeschaltete Reaktionszone (4) ein­ geführt, wobei die Edukte bei Temperaturen von 1400° bis 1700°C umgesetzt wer­ den. Die Mischtemperatur und die Reaktionstemperatur wird dabei durch indirekte Beheizung (5) und (6) gewährleistet. Entstandenes Si3N4 wird über den beheizten Pulverauslaß (7) dem Reaktor entnommen.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Si3N4 weist einen geringen Cl- Gehalt und eine hohe Schüttdichte auf. Zudem lassen sich Anbackungen an der Reak­ torwand vermeiden.
Die im folgenden aufgeführten Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne daß darin eine Einschränkung zu sehen ist.
Ausführungsbeispiele Beispiele 1 bis 4
Zur Herstellung von Si3N4-Vorläuferprodukt aus der Umsetzung von SiCl4 mit NH3 in der Gasphase wurde eine Anordnung wie in Fig. 1 dargestellt verwendet. Die Reaktanten wurden über Zulaß (1) und (2) in der Mischzone (3) vorgemischt und strömten dann durch die Reaktionszone (4). Die Misch- (3) und die Reaktionszone (4) waren durch einen Spalt voneinander getrennt. Über den Zulaß (8) wurde durch diesen Spalt Stickstoff als Inertgas geleitet. Die Beheizung erfolgte mittels Mittel­ frequenzheizung über Graphitsuszeptoren. Durch geeignete Wahl der Wandstärken der die Reaktionszone und die Mischzone bildenden Graphitsuszeptoren und eine angepaßte Anordnung der Induktionsspule konnten die gewünschten Temperatur­ differenzen zwischen Misch- (3) und Reaktionszone (4) eingestellt werden. Die Ver­ suche wurden mit einem molaren Verhältnis von SiCl4 zu NH3 von 1 zu 2 gefahren. Der Reaktor blieb frei von Anbackungen.
Von den gewonnenen Pulvern wurde das Schüttgewicht und der Cl-Gehalt bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Vergleichsbeispiele
Zur Herstellung von Si3N4-Vorprodukt wurde dieselbe Mittelfrequenzheizung mit der identischen Spulenanordnung und demselben Reaktionsrohr wie in den Beispielen 1 bis 4 verwendet. Im Unterschied zu diesen Versuchen wurde aber keine Aufteilung in Misch- und Reaktionszone vorgenommen, sondern die Vereinigung der Reaktanten erfolgte direkt in der Reaktionszone. Hierzu wurde NH3 über eine Einleitzone direkt in die heiße Zone geleitet. Die Versuche wurden mit einem molaren Verhältnis von SiCl4 zu NH3 von 1 zu 2 gefahren. Von den gewonnenen Pulvern wurde das Schütt­ gewicht und der Cl-Gehalt bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammen­ gestellt.
Der Reaktor wies bereits nach 1 bis 2 Stunden Anbackungen auf.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramik­ vorprodukten durch Umsetzung von den folgenden Ausgangsverbindungen in der Gasphase:
  • a) flüchtigen Metallchloriden und/oder chloridhaltigen, flüchtigen Metall­ verbindungen
    und
  • b) Ammoniak,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsverbindungen a) und b) vor der eigentlichen Reaktion bei Temperaturen von 340° bis 1000°C in einer Misch­ zone vermischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flüchtiges Metallchlorid SiCl4, AlCl3, TiCl4 und/oder BCl3 eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als chloridhaltige, flüchtige Metallverbindung Chlorsilane eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vermischen der Ausgangsverbindungen a) und b) in Gegen­ wart von mindestens einem Inertgas erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dieses in einem Reaktor durchgeführt wird, in dem die Misch­ zone und die Reaktionszone unmittelbar hintereinander liegen, deren Wände jedoch thermisch entkoppelt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Ent­ kopplung dadurch erreicht wird, daß ein Inertgasstrom zwischen den Wänden der Misch- und Reaktionszone hindurchgeleitet wird, wobei dieses Inertgas eine Temperatur von mindestens 340°C aufweist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wände der Mischzone und der Reaktionszone induktiv beheizt werden.
DE1997126734 1997-06-24 1997-06-24 Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten Withdrawn DE19726734A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997126734 DE19726734A1 (de) 1997-06-24 1997-06-24 Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997126734 DE19726734A1 (de) 1997-06-24 1997-06-24 Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19726734A1 true DE19726734A1 (de) 1999-01-07

Family

ID=7833461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997126734 Withdrawn DE19726734A1 (de) 1997-06-24 1997-06-24 Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19726734A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT405723B (de) Verfahren zur herstellung feinteiliger metall- und keramikpulver
DE2915023C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallnitridpulver
DE2650869C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Pulvers
US5356120A (en) Device for producing finely-divided metal and ceramic powder
EP0327401B1 (de) Apparat und Verfahren zur Herstellung gleichmässiger, feiner Keramikpulver
DE2756168A1 (de) Verfahren zur herstellung von pulverfoermigen feuerfesten boriden, carbiden oder nitriden von metallen
JP3529100B2 (ja) ミクロン以下の大きさをもつ遷移金属の炭窒化物の製造法
DE69123461T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminiumnitrid mittels kontrollierter Nitridierungsverbrennung
EP2376375B1 (de) Verfahren zur herstellung von hochreinem siliciumnitrid
DE1229988B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung von Gasphasenreaktionen unter Bildung mindestens eines festen Reaktionsproduktes
EP1370490B1 (de) Verfahren zur herstellung von chlorsilanen
EP0063272A1 (de) Herstellung von Siliciumnitrid
DE3516589C2 (de)
US5194234A (en) Method for producing uniform, fine boron-containing ceramic powders
EP0431377A1 (de) Verfahren zur Herstellung feinteiliger keramischer Oxid-Pulver aus Vorläuferverbindungen
DE69031859T2 (de) Nitridprodukte und Methode und Apparat zu ihrer Herstellung
DE3241440A1 (de) Verfahren zur herstellung von siliciumnitrid-pulver
JPH08508000A (ja) 超微細窒化アルミニウム粉末の製造方法
EP0219764B1 (de) Verbessertes Siliciumnitrid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19726734A1 (de) Verfahren zur Herstellung von nitridischen Keramikpulvern oder Keramikprodukten
DE3612162A1 (de) Verfahren zur herstellung von siliciumnitrid
WO2015140027A1 (de) Verfahren zur herstellung von trichlorsilan
EP0410107B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Siliciumdiimid mit geringem Kohlenstoffgehalt
EP0391150B1 (de) Verfahren zur Herstellung kohlenstoffarmer, feinteiliger Keramikpulver
US6395245B1 (en) Method for preparing carbon-containing composition

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal