DE19726232A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener Schwingungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener SchwingungenInfo
- Publication number
- DE19726232A1 DE19726232A1 DE19726232A DE19726232A DE19726232A1 DE 19726232 A1 DE19726232 A1 DE 19726232A1 DE 19726232 A DE19726232 A DE 19726232A DE 19726232 A DE19726232 A DE 19726232A DE 19726232 A1 DE19726232 A1 DE 19726232A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibrations
- marking
- vibrating element
- vibration
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01H—MEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
- G01H1/00—Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
- G01H1/003—Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector of rotating machines
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/30—Structural association with control circuits or drive circuits
- H02K11/35—Devices for recording or transmitting machine parameters, e.g. memory chips or radio transmitters for diagnosis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer Schwingungen eines
Gegenstandes, die durch den Betrieb einer Maschine hervorge
rufen werden. Insbesondere betrifft die Erfindung die Auf
zeichnung von Schwingungen eines Teiles einer Maschine.
Beim Betrieb von Maschinen, beispielsweise von elektrischen
Maschinen, treten häufig Schwingungen auf, die durch unter
schiedliche Mechanismen angeregt werden, z. B. durch elektro
magnetische Anregung des Blechpaketes beim Normalbetrieb ei
nes Turbogenerators, durch plötzlichen Lastwechsel oder durch
Stoßanregung. Infolge dieser Schwingungen kann es zu Überbe
anspruchungen an Bauteilen der Maschine oder zu unzulässigen
Veränderungen der Anordnung von Bauteilen kommen. Unter Um
ständen führt dies zum Stillstand der Maschine. Es können
aber auch andere Gegenstände zu Schwingungen angeregt werden,
beispielsweise über Materialbrücken oder über die Umgebungs
luft. Auf diese Weise können auch unzulässige Geräusche ent
stehen.
Zum Feststellen mechanischer Schwingungen an hochspannungs
führenden Bauteilen sind faseroptische Beschleunigungssenso
ren bekannt, mit denen die Beschleunigung als Funktion der
Zeit und damit die Schwingungen gemessen werden können. Die
Installation und der Betrieb solcher Beschleunigungssensoren
sind verhältnismäßig aufwendig. Aus diesem Grund wird häufig
auf eine Messung mechanischer Schwingungen solcher Bauteile
verzichtet. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, nicht die
vollständige Schwingungshistorie aufzuzeichnen, sondern bei
spielsweise nur die Häufigkeit und/oder die Amplituden von
Schwingungen bestimmter vorgegebener Frequenzen oder das Auf
treten kurzzeitiger, besonders hoher Amplituden.
Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Verfahren zur Aufzeichnung mechanischer Schwingun
gen eines Teiles einer Maschine, insbesondere eines Ständers
eines Turbogenerators, anzugeben, so daß die Häufigkeit
und/oder die Amplituden der Schwingungen feststellbar sind.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine konstruktiv einfache Vor
richtung zur Aufzeichnung mechanischer Schwingungen anzuge
ben.
Die Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des An
spruchs 6 gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Aufzeichnung mechani
scher Schwingungen wird ein Schwingelement an ein Teil einer
Maschine, insbesondere an einen Ständer eines Turbogenerators
angekoppelt, so daß Schwingungen des Teiles auch Schwingungen
des Schwingelementes hervorrufen mit der Folge, daß das
Schwingelement dauerhafte Spuren an einer Indikatoreinrich
tung erzeugt, die ein Maß für die Häufigkeit und/oder die
Amplituden der Schwingungen sind. Die Spuren sind nachträg
lich auswertbar. Das Verfahren hat den Vorteil der Einfach
heit gegenüber Verfahren, bei denen die vollständige Schwin
gungshistorie aufgezeichnet wird. Auch werden Signalleitungen
vermieden, wodurch der Einbau erleichtert wird.
Vielfach sind Informationen speziell über Schwingungen einer
oder mehrerer vorgegebener Frequenzen gewünscht. Bei einer
Weiterbildung des Verfahrens werden daher im wesentlichen nur
Schwingungen mindestens einer vorgegebenen Frequenz aufge
zeichnet. Dadurch kann die Einfachheit des Verfahrens weiter
gesteigert werden, denn auf die Aufzeichnung eines breiten
Spektrums mechanischer Schwingungen kann verzichtet werden.
Beispielsweise bei Turbogeneratoren liegen die Frequenzen von
zu erwartenden mechanischen Schwingungen bei der Rotations
frequenz des Läufers und, durch elektromagnetische Anregung,
bei der doppelten Netzfrequenz. Es ist daher sinnvoll, diese
Frequenzen vorzugeben. Vorzugsweise werden im wesentlichen
nur Schwingungen einer Resonanzfrequenz des Schwingelementes
aufgezeichnet, das heißt die mindestens eine vorgegebene Fre
quenz ist eine Resonanzfrequenz des Schwingelementes.
Bei einer weiteren Weiterbildung des Verfahrens hat das
Schwingelement eine bevorzugte Schwingungsebene. Ein Vorteil
dieser Weiterbildung ist, daß mechanische Schwingungen des
Teiles, die parallel oder ungefähr parallel zu dieser Rich
tung stattfinden, bevorzugt aufgezeichnet werden können.
Bei noch einer Weiterbildung sind die Spuren ein Maß für die
Verteilung der Amplitudenhäufigkeiten. Beispielsweise sind
bei dieser Weiterbildung die Breite und/oder die Tiefe der
Spuren ein Maß für die Häufigkeit und die Länge der Spuren
ein Maß für die Höhe der Amplituden. Ein Vorteil dieser Wei
terbildung ist, daß die Verteilung mit geringem verfahrens
technischem Aufwand aufgezeichnet werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufzeichnung mecha
nischer Schwingungen eines Teiles einer Maschine sind ein an
das Teil schwingungstechnisch ankoppelbares Schwingelement
und eine Indikatoreinrichtung so relativ zueinander angeord
net, daß durch Schwingungen des Schwingelementes dauerhafte
Veränderungen an der Indikatoreinrichtung erzeugbar sind. Ein
Vorteil der Vorrichtung ist, daß sie einfach und damit ko
stengünstig hergestellt werden kann. Insbesondere ist es mög
lich, mit der Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren aus
zuführen.
Bevorzugt wird eine Weiterbildung bei der die Vorrichtung aus
nicht magnetischen und/oder nicht elektrisch leitenden Mate
rialien besteht. Unter nicht magnetischen beziehungsweise
nicht elektrisch leitenden Materialien werden hier Materia
lien verstanden, die keine erheblichen Wechselwirkungen mit
einem Magnetfeld beziehungsweise einem elektrischen Feld zei
gen, beispielsweise Schwingungen des Schwingelementes beein
flussende und Wirbelströme erzeugende Wechselwirkungen. Somit
kann mit der Vorrichtung insbesondere das Schwingungsverhal
ten von Maschinen untersucht werden, die elektromagnetische
Felder nutzen und/oder erzeugen.
Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung ist das Schwingele
ment in einem Halter eingespannt. Bevorzugt wird ein klotzar
tiger Halter, der an dem Teil der Maschine befestigbar ist,
so daß das Schwingelement an das Teil schwingungstechnisch
angekoppelt ist. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung bietet
eine besonders einfache Möglichkeit der Befestigung der Vor
richtung und gleichzeitig der schwingungstechnischen Ankopp
lung. Hierbei werden Vorrichtungen bevorzugt, deren Gesamt
masse gegenüber der schwingungsfähigen Masse des zu beobach
tenden Teiles vernachlässigbar klein ist. Damit wird die me
chanische Schwingung des Teiles durch die Messung nicht we
sentlich beeinflußt.
Bei einer weiteren Weiterbildung sind der Halter und die In
dikatoreinrichtung Teile einer schwingungsresistenten Bau
einheit. Unter schwingungsresistent wird hier verstanden, daß
mechanische Schwingungen des Teiles der Maschine in der Bau
einheit höchstens Schwingungen vernachlässigbar kleiner
Amplitude anregen. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei der
der Halter und die Indikatoreinrichtung über eine Montage
platte miteinander verbunden sind und bei der die Montage
platte in einem Gehäuse mit Deckel angeordnet ist.
Günstig ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung, bei der das
Schwingelement zungenartig, mit einem im wesentlichen frei
schwingfähigen Ende ist. Ist ein Halteklotz vorhanden, dann
ist das andere Ende des Schwingelementes vorzugsweise in dem
Halteklotz eingespannt. Diese Ausgestaltung bietet eine Reihe
von Vorteilen. So kann durch die Wahl der Abmessungen und des
Materials des Schwingelementes seine Eigenfrequenz, die maxi
male Weg-amplitude und der mögliche Bewegungsverlauf des frei
schwingfähigen Endes festgelegt werden. Vorzugsweise befindet
sich an dem frei schwingfähigen Ende eine Spitze, die dauer
hafte Spuren an der Indikatoreinrichtung erzeugen kann. Wei
terhin bevorzugt ist, daß das frei schwingfähige Ende im we
sentlichen nur in einer Ebene schwingen kann. Auf diese Weise
ist es möglich, Schwingungen beziehungsweise Schwingungskom
ponenten des Teiles der Maschine in einer vorgegebenen
Schwingungsrichtung aufzuzeichnen.
Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung ist das Schwingele
ment blattfederartig. Dies erlaubt eine einfache Herstellung
des Schwingelementes aus einem plattenartigen Material. Ein
weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß bei geeigneter
Anbringung des Schwingelementes, beispielsweise dem Einspan
nen in einen Halteklotz, auf einfache Weise die Richtung für
mögliche Schwingungen festgelegt ist.
Bei einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Vorrichtung
weist das frei schwingfähige Ende einen ungefähr kreisseg
mentartigen Schwingungsweg auf und weist die Indikatorein
richtung mindestens eine Markierungszone auf, in der durch
das schwingfähige Ende die dauerhaften Veränderungen erzeug
bar sind. Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist
die Form der Markierungszone dem Verlauf des Schwingungsweges
angepaßt. Bei einer anderen Ausgestaltungsvariante erstreckt
sich die Markierungszone in der Ebene des Schwingungsweges im
wesentlichen geradlinig. Bei letzterer Variante schneidet die
Markierungszone den Schwingungsweg in zwei Punkten oder be
rührt ihn in einem Punkt. Von Vorteil ist diese konstruktiv
besonders einfache Ausgestaltung einer Markierungszone ins
besondere dann, wenn Schwingungen einer bestimmten Amplitude
aufgezeichnet werden soll, da sich zum einen der Aufwand zur
Auswertung der Aufzeichnung verringert und da zum anderen
Schwingungen kleiner Amplitude ohne Reibung des schwingfähi
gen Endes an der Markierungszone stattfinden können. Vorteil
der erst genannten Ausgestaltungsvariante ist dagegen, daß
Schwingungen innerhalb eines großen Bereichs von Amplituden
aufgezeichnet werden können.
Bei einer Weiterbildung schließt sich eine Mehrzahl der sich
im wesentlich geradlinig erstreckenden Markierungszonen, je
weils paarweise zueinander abgewinkelt, in Reihe aneinander
an. So können Schwingungen diskreter bzw. annähernd diskreter
Amplituden aufgezeichnet werden.
Eine Weiterbildung weist mindestens zwei der Markierungszonen
unterschiedlicher Form und/oder unterschiedlicher Entfernung
zur Ruhelage des frei schwingfähigen Endes auf, deren Ampli
tuden-Meßbereiche sich zumindest teilweise überlappen. Auf
diese Weise können beispielsweise gleichzeitig Schwingungen
mit Amplituden, die in einem vorgegebenen Bereich liegen, und
Schwingungen mit vorgegebenen diskreten Amplituden aufzeich
nen. Günstig ist es, wenn das im wesentlichen frei schwingfä
hige Ende eine Mehrzahl von Markierungsspitzen aufweist. Da
bei können die Markierungsspitzen nur an jeweils einer der
Markierungszonen mit überlappendem Meßbereich die dauerhaften
Veränderungen erzeugen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist das
Schwingelement eine Spiralfeder. Dies ermöglicht auf einfache
Weise die Aufzeichnung von Schwingungen, die senkrecht zur
Oberfläche des Teiles der Maschine stattfinden. Dazu wird
beispielsweise die Achse der Spiralfeder etwa senkrecht zur
Oberfläche des Teiles ausgerichtet.
Bei einer Weiterbildung weist die Indikatoreinrichtung eine
oberflächliche Markierungsschicht auf, vorzugsweise eine
Kreideschicht, die von dem Schwingelement abtragbar ist. Auf
diese Weise kann das Schwingelement an der Markierungsschicht
dauerhafte Spuren erzeugen, die ein Maß für die Häufigkeiten
und/oder die Amplituden der Schwingungen sind. Solche Markie
rungsschichten, beispielsweise aus nur oberflächlich schwarz
eingefärbter Kreide, sind einfach und kostengünstig herstell
bar. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Tiefe der
Abtragungsspur der Markierungsschicht ein Maß für die Häufig
keit der Schwingungen. Insbesondere bei Verwendung eines zun
genartigen Schwingelementes mit einem spitz zulaufenden frei
schwingfähigen Ende, ist auch die Breite der Abtragungsspur
ein Maß für die Häufigkeit der Schwingungen. Die Auswertung
der Aufzeichnung, durch Ausmessen der Tiefe beziehungsweise
Breite der Abtragungsspur kann beispielsweise nach dem Ende
der Aufzeichnung mit Hilfe einer Kalibriereinrichtung erfol
gen.
Bei einer günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist das Schwingelement in einem Bereich um seine Ru
helage herum frei schwingfähig, das heißt die Dämpfung von
Schwingungen des Schwingelementes ist in diesem Bereich be
sonders klein, um die Anregung von Schwingungen größerer
Amplituden nicht zu behindern.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an
hand der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine an einem Teil einer Maschine positionierte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Kennlinie des Schwingungsweges eines
Schwingelementes als Funktion der Schwin
gungsfrequenz,
Fig. 3 eine Kennlinie des Schwingungsweges als Funktion
der Amplitude der Schwingungen eines Teiles einer
Maschine,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Indikatoreinrichtung in
Draufsicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Indikatoreinrichtung nach
Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Indikator
einrichtung in Draufsicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Indikatoreinrichtung nach
Fig. 6,
Fig. 8 das Abtragungsbild einer Indikatoreinrichtung in
Seitenansicht,
Fig. 9 das Abtragungsbild nach Fig. 8 im Tiefenprofil,
Fig. 10 noch eine weitere Ausführungsform der Indikatorein
richtung in Draufsicht sowie ein zungenartiges
Schwingelement und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Indikatoreinrichtung nach
Fig. 10.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Auf
zeichnung mechanischer Schwingungen, die an einem Teil 2 ei
ner Maschine positioniert ist. In einem Gehäuse 11 mit Deckel
12 sind ein zungenartiges Schwingelement 3 und eine blockar
tige Indikatoreinrichtung 13 so relativ zueinander angeord
net, daß durch Schwingungen des Schwingelementes 3 dauerhafte
Spuren an Markierungszonen 15, 16 der Indikatoreinrichtung 13
erzeugt werden, die ein Maß für die Häufigkeit und die Ampli
tuden der Schwingungen des Teiles 2 sind.
Die Vorrichtung 1 ist so ausgelegt und relativ zu dem Teil 2
angeordnet, daß sie bevorzugt Schwingungen des Teiles 2 in
einer bestimmten Richtung aufzeichnen kann, die durch einen
geraden Doppelpfeil am unteren rechten Rand der Fig. 1 ange
deutet ist. Schwingungen beziehungsweise Schwingungskomponen
ten in dieser Richtung werden in den Halteklotz 9 der Vor
richtung 1 eingeleitet, in dem das zungenartige Schwingele
ment 3 eingespannt ist. Durch Wahl des Materials und der Ab
messungen, das heißt der Länge, der Breite, der Dicke und der
Einspannlänge, des Schwingelementes 3 wird die Resonanzfre
quenz des Schwingelementes 3 vorgegeben. Führt das Teil 2
Schwingungen dieser Frequenz aus, so wird das Schwingelement
zu Resonanzschwingungen angeregt. Es wird also an dem frei
schwingfähigen Ende 5 eine Verstärkung der Schwingungsampli
tude bewirkt. Auf diese Weise können selbst Schwingungen des
Teiles 2 mit sehr kleinen Amplituden aufgezeichnet werden.
Typischerweise betragen die Abmessungen des Schwingelementes
3: 20 bis 30 mm Länge, 5 bis 10 mm Höhe, etwa 1 mm Dicke und
5 bis 10 mm Einspannlänge. Die gesamte Vorrichtung 1 ist aus
nicht magnetischen und nicht elektrisch leitenden Materia
lien, vorzugsweise aus Kunststoffen, hergestellt.
Die Vorrichtung 1 zeichnet wie bereits beschrieben bevorzugt
Schwingungen bestimmter Richtung und Frequenz auf. Die Vor
richtung 1 eignet sich insbesondere zur kostengünstigen, ein
fachen Messung mechanischer Schwingungen an hochspannungsiso
lierten Ständerwicklungen elektrischer Maschinen, insbeson
dere Turbogeneratoren. Werden zum Beispiel beim Betrieb der
Maschine hervorgerufene 50 Hz- und 100 Hz-Schwingungen erwar
tet, dann werden zwei Exemplare der Vorrichtung 1 eingesetzt,
deren Schwingelement 3 jeweils auf eine der beiden Frequenzen
abgestimmt ist. Die Schwingelemente können sich auch in einem
gemeinsamen Gehäuse befinden. Sollen Schwingungen in zwei zu
einander orthogonalen Richtungen aufgezeichnet werden, so
werden je erwarteter Frequenz zwei der Vorrichtungen 1 einge
setzt. Aufgrund der geringen Kosten für Produktion und In
stallation der Vorrichtung 1 kann mit insgesamt geringem fi
nanziellen Aufwand selbst eine große Anzahl von Exemplaren
installiert werden, mit deren Hilfe das gesamte Schwingungs
verhalten einer Maschine untersucht werden kann.
Das Schwingelement 3 besteht aus einem nicht magnetischen und
nicht elektrischen leitenden Material, damit die Aufzeichnung
der Schwingungen nicht durch elektromagnetische Felder ver
fälscht werden kann. Das spitz zulaufende frei schwingfähige
Ende 5 ist so gestaltet, daß die Dämpfung bei der Erzeugung
der dauerhaften Spuren an der Indikatoreinrichtung 13 mög
lichst gering ist. Hierzu ist der Querschnitt des Endes 5
quer zur Bewegungsrichtung klein gewählt. Da die Bewegungs
richtung im wesentlichen immer parallel zur Montageplatte 10
der Vorrichtung 1 liegt, weist das Ende 5 parallel zur Boden
platte 10 eine größere Dicke auf als senkrecht dazu. Somit
ist das Ende verschleißsicher, weshalb das Schwingelement 3
über lange Zeiträume hinweg zur Aufzeichnung der Schwingungen
eingesetzt werden kann.
Der Halteklotz 9 und die Indikatoreinrichtung 13 sind fest
mit der Montageplatte 10 verbunden. Die Montageplatte 10 ist
wiederum fest mit dem Gehäuse 11 verbunden. Das Gehäuse ist
an dem Teil 2 der Maschine montiert. Damit ist gewährleistet,
daß Schwingungen in das Schwingelement 3 eingeleitet werden
können und daß der Halteklotz 9 und die Indikatoreinrichtung
13 nicht zu Schwingungen angeregt werden, deren Amplituden
erheblich im Vergleich zum Meßbereich der Vorrichtung 1 sind.
Die blockartige Indikatoreinrichtung 13 ist über 2 Justier- und
Befestigungselemente 14 mit der Bodenplatte 10 verbunden.
Die Justier- und Befestigungselemente 14 sind in ihrer Lage
relativ zur Bodenplatte 10 veränderbar, so daß die Anordnung
des Schwingelementes 3 relativ zur Indikatoreinrichtung 13
einstellbar ist.
Die Markierungszonen 15, 16 der Indikatoreinrichtung 13 wei
sen eine weiche, abtragbare Oberfläche aus Kreide auf. Wie
noch genauer beschrieben wird, sind Abtragungsspuren in den
Markierungszonen 15, 16 ein Maß für die Häufigkeit und die
Amplituden der Schwingungen des Teiles 2. Bevorzugterweise
besteht die gesamte Indikatoreinrichtung 13 aus einem durch
gehenden Kreideblock.
Das Gehäuse 11 und der abnehmbare Deckel 12 sind aus durch
sichtigem Kunststoff gefertigt. Dies erlaubt häufige Überprü
fungen des Schwingungsverhaltens durch einfache Sichtkon
trolle und eine erste endgültige Auswertung der Aufzeichnun
gen bei geschlossenem Deckel 12 noch im montierten Zustand
der Vorrichtung 1.
Nach dem Einstellen der Eigenfrequenz des Schwingelementes
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Kennlinie des
Schwingungsweges s als Funktion der Frequenz f aufgezeichnet.
Ist die Resonanzfrequenz fR nicht gleich der vorgegebenen
Frequenz, das heißt liegt das Maximum des Schwingungsweges s
in dem in Fig. 2 gezeigten Diagramm nicht an der Stelle der
vorgegebenen Frequenz, dann wird eine Feinabstimmung vorge
nommen, indem an dem frei schwingfähigen Ende des Schwingele
mentes die Masse verändert wird.
Fig. 3 zeigt eine Kennlinie des Schwingungsweges s als Funk
tion der Amplitude A von Schwingungen, deren Frequenz gleich
der Resonanzfrequenz fR des Schwingelementes ist. In dem ge
zeigten Beispiel führt eine Schwingung des Teiles einer Ma
schine mit einer Amplitude von 405 µm zu einem Schwingungsweg
des frei schwingfähigen Endes des Schwingelementes von 8,3
mm.
Fig. 4 zeigt eine blockartige Indikatoreinrichtung 23 mit ei
ner gekrümmt laufenden Markierungszone 18 in Draufsicht. Die
Indikatoreinrichtung 23 kann in die Fig. 1 gezeigte Vorrich
tung 1 anstelle der dort gezeigten Indikatoreinrichtung 13
eingebaut werden. Mit der gestrichelten Linie in Fig. 4 ist
die Ruhelage 21 des Schwingelementes 3 angedeutet. Wird das
Schwingelement 3 zu Schwingungen angeregt so schwingt es wie
durch den gekrümmten Doppelpfeil gezeigt um seine Ruhelage
21. Um die Dämpfung der Schwingungen des Schwingelementes 3
möglichst gering zu halten, befindet sich die Markierungszone
18 nur auf einer Seite der Ruhelage 21. Wie auf Fig. 5 er
kennbar ist, weist die Indikatoreinrichtung 23 an der Markie
rungszone 18 quer zur Bewegungsrichtung des Schwingelementes
3 verlaufende Rillen 20 auf. An der Markierungszone 18 trägt
die Indikatoreinrichtung 23 eine oberflächliche Markierungs
schicht aus schwarz eingefärbter Kreide. Das Einfärben ist
beispielsweise durch Aufstreichen schwarzer Farbe erreichbar.
Die Oberfläche der Rillen 20 bleibt bzw. ist jedoch weiß. Die
Markierungszone 18 ist in ihrer Form dem kreissegmentartigen
Schwingungsweg des frei schwing-fähigen Endes 5 des Schwing
elementes 3 angepaßt. Daher können in der Markierungszone 18
Schwingungen mit Amplituden aus einem kontinuierlichen Meßbe
reich aufgezeichnet werden.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine weitere Indikatoreinrichtung 33
mit einer ersten 15 und einer zweiten 16 Markierungszone, die
zueinander abgewinkelt sind. An der ersten Markierungszone 15
sind Rillen 20 vorhanden. Beide Markierungszonen 15, 16 er
strecken sich in der Ebene des Schwingungsweges im wesentli
chen geradlinig. Sie sind damit besonders gut dazu geeignet
Schwingungen annähernd diskreter vorgegebener Amplituden auf
zuzeichnen. Aus Fig. 6 ist weiterhin erkennbar, daß die Indi
katoreinrichtung 33 im Bereich der Ruhelage von dem Ende des
Schwingelementes beabstandet angeordnet ist, so daß das
Schwingelement in einem Bereich um die Ruhelage herum frei
schwingfähig ist. Die Markierungszonen 15, 16 sind im Ver
gleich zu der in Fig. 4 gezeigten Markierungszone 18 einfa
cher herzustellen, da die Indikatoreinrichtung 33 an den Mar
kierungszonen 15, 16 plane Oberflächen aufweist. Auch ist die
Indikatoreinrichtung 33 leichter relativ zu dem Schwingele
ment zu justieren.
Anhand von Fig. 8 und Fig. 9 wird erläutert, daß die Abtra
gungsspuren auch ein Maß für die Verteilung der Amplituden
häufigkeiten sind. Die Figuren zeigen eine Abtragungsspur 22,
die sich über einen Teil der Länge der Kreideschicht 19 er
streckt. Anstelle von Rillen weist die in Fig. 8 und Fig. 9
gezeigte Markierungszone an ihrer Oberfläche weiße Skalie
rungslinien 23 auf, die die schwarz eingefärbte Kreideschicht
19 unterteilen. Die Skalierungslinien 23 werden durch weiße
Kreide gebildet, die ebenfalls durch das Ende des Schwingele
mentes abgetragen wird. An ihrem Anfang und an ihrem Ende ist
die Abtragungsspur 22 schmaler und weniger tief als in ihrem
mittleren Teil, da das spitz zulaufende Ende des Schwingele
mentes dort am tiefsten in die Kreideschicht 19 eingedrungen
ist. Das spitz zulaufende Ende dringt bei jeder Schwingung
entsprechend großer Amplitude tiefer in die Kreideschicht 19
ein. Versuche haben ergeben, daß die größte Tiefe erst nach
105 bis 106 Schwingungen erreicht wird. Die Tiefe beziehungs
weise die Breite der Abtragungsspur ist daher ein Maß für die
Häufigkeit der Schwingungen. Die Lage der Abtragungsspur ist
ein Maß für die Amplitude der Schwingungen. Durch Verwendung
mehrerer Markierungszonen, wie beispielsweise in Fig. 6 ge
zeigt, können die Häufigkeiten unterschiedlicher Amplituden
und kann damit - zumindest zum Teil - die Verteilung der
Amplitudenhäufigkeiten erfaßt werden.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen eine weitere Indikatoreinrichtung
43 mit 3 Markierungszonen 15, 16, 17. Die erste 15 und die
zweite 16 Markierungszone sind ähnlich wie bei der in Fig. 6
gezeigten Indikatoreinrichtung 30 angeordnet. Zusätzlich er
streckt sich die dritte Markierungszone 17 teilweise neben
der ersten 15 und teilweise neben der zweiten 16 Markierungs
zone in einer zweiten, parallelen Schwingungsebene. Anstelle
des in Fig. 1 gezeigten Schwingelementes 3 mit einer Spitze
wird hier ein Schwingelement 4 mit zwei Spitzen 7, 8 verwen
det. Das Schwingelement 4 ist in Fig. 10 um 90° gedreht ge
zeichnet. Die erste 15 und die dritte 17 Markierungszone sind
mit Rillen versehen und dienen der Aufzeichnung von Schwin
gungen mit Amplituden von 100 µm bis 300 µm beziehungsweise
von 200 µm bis 600 µm. Die zweite Markierungszone 16 dagegen
dient der Aufzeichnung einzelner Schwingungen mit hohen
Amplituden, die beispielsweise aufgrund kurzzeitiger Ereig
nisse, wie einem plötzlichen Lastwechsel eines Turbogenera
tors, auftreten.
Bei Verwendung einer Markierungsschicht aus Kreide können er
ste Rückschlüsse auf das Schwingungsverhalten schon aus der
Menge der abgetragenen Kreide gezogen werden. Mit Hilfe von
Rillen an den Markierungszonen sind Meßwerte optisch erkenn
bar. Für eine genauere Auswertung wird die Indikatoreinrich
tung ausgebaut und die Abmessungen der Abtragungsspuren mit
Hilfe einer Kalibriereinrichtung, beispielsweise einem soge
nannten α-Stepper, der es erlaubt das Tiefenprofil der Ab
tragungsspuren auszumessen, ermittelt.
Bereits über einen vergangenen Aufzeichnungszeitraum verwen
dete erfindungsgemäße Vorrichtungen können weiter verwendet
werden, wenn in einem folgenden Aufzeichnungszeitraum Schwin
gungen mit größeren Amplituden aufgezeichnet werden sollen.
Andernfalls muß nicht die gesamte Vorrichtung erneuert wer
den, sondern es reicht vielmehr aus, die Indikatoreinrichtung
auszuwechseln. Benutzte Indikatoreinrichtungen können durch
Ausbessern der Kreideschicht beziehungsweise durch Neuauftra
gen einer Kreideschicht recycelt werden.
Die anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erfüllen die hohen Anforderung
bei der Aufzeichnung mechanischer Schwingungen von Turbogene
ratoren. Sie sind resistent gegen magnetische und elektrische
Felder, hochspannungsverträglich und in ihrem Verhalten von
dem Druck, der Temperatur und der Zusammensetzung der Umge
bungsatmosphäre weitgehend unabhängig. Da sie mit verhältnis
mäßig kleinen Abmessungen, im Zentimeterbereich, herstellbar
sind, ist eine insgesamt kleine Masse der Vorrichtung er
reichbar, mit dem Ergebnis, daß die Messung die zu messenden
Schwingungen höchstens unwesentlich verändert.
Claims (23)
1. Verfahren zur Aufzeichnung mechanischer Schwingungen eines
Teiles (2) einer Maschine, insbesondere eines Ständers eines
Turbogenerators, wobei an das Teil (2) ein Schwingelement (3;
4) angekoppelt wird, so daß Schwingungen des Teiles (2)
Schwingungen des Schwingelementes (3; 4) mit der Folge her
vorrufen, daß das Schwingelement (3; 4) dauerhafte Spuren an
einer Indikatoreinrichtung (13; 23; 33; 43) erzeugt, die ein
Maß für die Häufigkeit und/oder die Amplituden der Schwin
gungen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im wesentlichen nur
Schwingungen mindestens einer vorgegebenen Frequenz aufge
zeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im wesentlichen nur
Schwingungen einer Resonanzfrequenz des Schwingelementes (3)
aufgezeichnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Schwingelement (3; 4) eine bevorzugte Schwingungsebene hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Spu
ren ein Maß für die Verteilung der Amplitudenhäufigkeiten
sind.
6. Vorrichtung (1) zur Aufzeichnung mechanischer Schwingungen
eines Teiles (2) einer Maschine, insbesondere zur Ausführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein an
das Teil (2) schwingungstechnisch ankoppelbares Schwingele
ment (3; 4) und eine Indikatoreinrichtung (13; 23; 33; 43) so
relativ zueinander angeordnet sind, daß durch Schwingungen
des Schwingelementes (3; 4) dauerhafte Veränderungen an der
Indikatoreinrichtung (13; 23; 33; 43) erzeugbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung (1) aus
nicht magnetischen Materialien, vorzugsweise aus nicht magne
tischen Kunststoffen, besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Vorrichtung
(1) aus nicht elektrisch leitenden Materialien, vorzugsweise
aus nicht elektrisch leitenden Kunststoffen, besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das Schwing
element (3; 4) in einem Halter (9) eingespannt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Halter (9) und die
Indikatoreinrichtung (13) Teile einer schwingungsresistenten
Baueinheit (9; 10; 11; 13) sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei das
Schwingelement (3; 4) zungenartig, mit einem im wesentlichen
frei schwingfähigen Ende (5; 6) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Schwingelement
(3; 4) blattfederartig ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Ende (5;
6) einen ungefähr kreissegmentartigen Schwingungsweg aufweist
und wobei die Indikatoreinrichtung (13; 23; 33; 43) minde
stens eine Markierungszone (15, 16, 17; 18) aufweist, in der
durch das Ende (5; 6) die dauerhaften Veränderungen erzeugbar
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Form der Markie
rungszone (18) dem Verlauf des Schwingungsweges (20) angepaßt
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei sich die Markierungs
zone (15, 16, 17) in der Ebene des Schwingungsweges im we
sentlichen geradlinig erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich eine Mehrzahl
der Markierungszonen (15, 16), jeweils paarweise zueinander
abgewinkelt, in Reihe aneinander anschließt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei
mindestens zwei der Markierungszonen (15, 16, 17) unter
schiedlicher Form und/oder unterschiedlicher Entfernung zur
Ruhelage des Endes (5) einander zumindest teilweise überlap
pende Amplituden-Meßbereiche aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 wobei das im wesentlichen
frei schwingfähige Ende (6) eine Mehrzahl von Markierungs
spitzen (7, 8) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei das
Schwingelement eine Spiralfeder ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, wobei die
Indikatoreinrichtung (13) eine oberflächliche Markierungs
schicht (19) aufweist, die von dem Schwingelement (3) abtrag
bar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Markierungs
schicht (19) eine Kreideschicht ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Tiefe der
Abtragung ein Maß für die Häufigkeit der Schwingungen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, wobei das
Schwingelement (3) in einem Bereich um seine Ruhelage herum
frei schwingfähig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19726232A DE19726232A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener Schwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19726232A DE19726232A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener Schwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726232A1 true DE19726232A1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7833147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19726232A Ceased DE19726232A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726232A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113281070A (zh) * | 2021-06-20 | 2021-08-20 | 姚武光 | 一种具有防偏移的动车减震用检测装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE178261C (de) * | ||||
DE173656C (de) * |
-
1997
- 1997-06-20 DE DE19726232A patent/DE19726232A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE178261C (de) * | ||||
DE173656C (de) * |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Schrift der Fa. Askania/Berlin-Friedenau: Tastschwingungsschreiber, Schwing 606, 3000.1.50. Nr. 13, 1950, S. 1-30 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113281070A (zh) * | 2021-06-20 | 2021-08-20 | 姚武光 | 一种具有防偏移的动车减震用检测装置 |
CN113281070B (zh) * | 2021-06-20 | 2022-12-16 | 南阳威奥斯图车辆减振器有限公司 | 一种具有防偏移的动车减震用检测装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2935118C2 (de) | ||
EP0100009B1 (de) | Vorrichtung zum zerstörungsfreien Messen der Einhärtetiefe von Werkstoffen | |
DE2434786A1 (de) | Einrichtung zum feststellen der ablenkung von aus einer duese eines tintenstrahldruckers ausgestossenen tintentropfen | |
DE69818349T2 (de) | Messinstrument | |
DE4222990B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung einer Berührung | |
DE2555185A1 (de) | Vorrichtung zur messung von elektrischen ladungsmengen | |
EP0151903B1 (de) | Taster für ein Zahnflankenprofilmessgerät zur Ermittlung der Zahnflankenoberflächenrauheit | |
EP0141976B1 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Qualität von Ballschlägern | |
DE2501380C3 (de) | Massendurchflußmesser für strömende Medien | |
DE19726232A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung mechanischer, durch den Betrieb einer Maschine hervorgerufener Schwingungen | |
DE3025765C1 (de) | Dämpfungsvorrichtung für eine Fadenbremse | |
DE2712890A1 (de) | Beschleunigungsaufnehmer | |
DE4138018C1 (de) | ||
DE10151739A1 (de) | Mediengewichtssensor mit einem akustischen Resonator | |
DE2946206C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Tonerdichte in einem Entwickler für ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät | |
WO1987000562A1 (en) | Process and device for measuring the warp tension in automatic looms and similar | |
DE19964592B4 (de) | Schwingungsmeßgerät | |
DE930289C (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Dicke bzw. Dickendifferenz von endlosen, vorzugsweise flaechigen Gebilden | |
DE19822516C1 (de) | Wirbelstromsensorkopf einer Vorrichtung zur Positions- und/oder Geschwindigkeitsmessung | |
DE2404318A1 (de) | Einrichtung zur durchflussmessung von stroemenden medien | |
EP1006488B1 (de) | Verfahreen und Vorrichtung zur Bestimmung des Durchmessers von Münzen | |
DE19708469C2 (de) | Verfahren zur Kalibrierung eines Graviersystems und Gravierverfahren | |
DE2830314C2 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von magnetischen Sicherheitsfäden in Wertdrucken | |
EP1193473A2 (de) | Magnetische Strömungsmesseinrichtung | |
DE3417826C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |